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DSA5 Publikationsstrategie von Ulisses

Hier finden allgemeine DSA-Themen ihren Platz, zu denen es kein explizites Unterforum gibt.
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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Was mich am Bild am meisten stört:
Wieso braut jemand am Hörsaal-Tisch einen Zaubertrank?
Holy Moly, wo ist der Gefahrstoff-Beauftragte.
Lehrziel Alchemie verfehlt :lol:

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natas666
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Ungelesener Beitrag von natas666 »

Das Einzige, was mich an dem Bild stört, ist die Harry-Potter-Brille, die ist sowas von geklaut... :cookie:

Wer auf dem Bild wohl Draco Malfoy ist? Hedwig und Hagrid fehlen auch. Und natürlich: Snape und Dumbledore.

Aber ich glaube, der Hogwarts-Express ist schon abgefahren, auch wenn die HP-Bücher sehr gut sind. Das HP-Ding ist kommerziell so ausgeschlachtet, damit gewinnt man meiner Meinung nach keine neuen Spieler.

Zum Thema Brillen: Ich habe irgendwo gelesen, dass Brillen eine Erfindung des Mittelalters sind/waren, also passen sie durchaus ins Pseudo-Mittelalterliche-Setting von DSA.
Zuletzt geändert von natas666 am 14.07.2022 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Wolfio
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Ungelesener Beitrag von Wolfio »

Zumal wir seit ewigen Tagen Brillen in DSA haben. DSA ist eben kein "Mittelalter um 1250" sondern selbst in rückständigen (zivilisierten) Gegenden ein Mix aus Mittelalter und Früher Neuzeit.
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Carus
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Ungelesener Beitrag von Carus »

Frostgeneral hat geschrieben: 14.07.2022 14:57 Was mich am Bild am meisten stört:
Wieso braut jemand am Hörsaal-Tisch einen Zaubertrank?
Holy Moly, wo ist der Gefahrstoff-Beauftragte.
Lehrziel Alchemie verfehlt :lol:
Das ist wohl auch weniger eine realistische, als eine ideelle Szene. Verschiedene Schulfächer und verschiedene Personentypen die exemplarisch zusammengestellt wurden.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Ortak der Graue hat geschrieben: 14.07.2022 11:03 Entwertend: Das ist für mich die Infantilisierung eines Franchises und dort eines der besonders ernstzunehmenden Zweiges (der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Magie).
Zu Hülf, die Eleven an der Magierakademie sind Kinder! Wir wissen doch alle, dass Magier bereits graubärtig zur Welt kommen und zum Lachen in das Untergeschoss ihres Turmes gehen! Hier wird der Hintergrund mit Füßen getreten! :rohal:


Im Ernst: Ich stehe HP selber mit gemischten Gefühlen und teils sehr kritisch gegenüber, sowohl aus stilistischen und plotschwächebedingten Gründen dem Werk an sich, als auch in erster Linie der Autorin selber und ihren leider überall duchsickernden Ansichten bspw. zum Umgang mit Sklaverei und *hüstel* anderen sensiblen gesellschaftlichen Themen. Aber die Geschichte von Harry Potter ist eben auch ein sehr wirkmächtiges Kulturgut, das Abermillionen von Fans auf der ganzen Welt (ja, inklusive mir), beeinflusst hat und heute zwar nicht de jure, aber de facto längst nicht mehr das alleinige "Eigentum" von Rowling ist, sondern zusammen mit Filmen, Games, Fanfiction usw. ein von zahlreichen weiteren professionellen Künstlern und zigtausenden Fans weitergesponnenes, untrennbar in die allgemeine Populärkultur eingewobenes Werk. Wenn ich mir ansehe, was Rowling heute für einen unausgegorenen Müll als Drehbuch verkauft, muss ich sagen: Harry Potters Welt gehört in Wahrheit längst uns allen. Und das ist gut so. Fantastische Literatur lebt eben auch von der Kreativität der Community, darum gibt es ja unser Hobby Rollenspiel!

Und so ist auch Harry Potter heute fester Teil des Fantasy-Kanons, so wie LotR oder Klassiker wie die Artussage es schon immer waren. Die gängigen Vorstellungen sind da heute nun mal andere, da sieht dann eben auch mal was aus wie HP-Fanart. Man kann nicht erwarten, dass auf alle Ewigkeiten alles wie bei Frank Frazetta und Ugurcan Yüce aussieht, auch wenn das versierte Künstler waren, sondern da kommt selbstverständlich auch mal sowas oder Anleihen bei ASoIaF oder WoW usw. usf. Und das ist auch ok so. Wir leben nun mal nicht mehr in den 1980ern und wenn man ein Genre unter die Käseglocke packt und von allen neuen Einflüssen abschirmt, geht es irgendwann durch Stagnation ein. Magierakademien sind fester Teil des DSA-Kanons und auch, wenn aventurische Akademien erfreulicherweise viel, viel mehr Abwechslung zu bieten haben als immer nur Hogwarts, ist ein Bild in dem Stil für jüngere Fans - die DSA braucht! - ein zugkräftiger Einstieg in das Thema.

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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 14.07.2022 15:55 Und so ist auch Harry Potter heute fester Teil des Fantasy-Kanons, so wie LotR oder Klassiker wie die Artussage es schon immer waren.
Das ist ein interessanter Punkt, über den ich tatsächlich gar nicht nachgedacht hatte. Aber jetzt wo du es sagst würde ich vermuten, dass zu jeder Zeit bestimmte Fantasy-Vorstellungen und popkulturelle Phänomene immer auch die bildliche Darstellung anderer Werke beeinflusst haben.

Wenn man sich alte DSA-Abenteuer ansieht, ist es sehr auffällig, dass zum Gesamtbild einer "typischen Heldengruppe" immer ein Zwerg und ein Elf gehörten - so wie beim Herrn der Ringe eben auch.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Ortak der Graue hat geschrieben: 14.07.2022 11:03Peinlich: Soll jetzt verzweifelt die Käuferschicht der HP- oder Cartoon-Fans angesprochen werden?
An Harry Potter und Comics ist nicht peinlich. Gatekeeping ist aber peinlich.
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 11:51Die Brille, die modernen Frisuren (CA, was ist das?) und die ganzen Einzeltische
Also Brillen in DSA haben mich schon immer gestört, aber die gab es halt auch schon immer. Und moderne Firsuren sehe ich da nicht auf dem Bild, oder sind "kurze Haare" für dich ne moderne Frisur? Wie sehen die Tische in Kuslik denn offiziell aus? Ich muss ehrlich sagen ich hab mir noch nie darüber Gedanken gemacht und es überrascht mich dass es dazu offizielle Quellen gibt.
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 12:43Natürlich. Aber spätmittelalterliche/frühneuzeitliche Universitäten/Hohe Schulen (deren Größe zumindest zu den kleineren Magierakademien am ehesten passt) haben da, denke ich, schon Pate gestanden und würden sich einfach organischer ins Setting einfügen.
Nö. Es ist ziemlich eindeutig in der Lore das Magierakademien Schüler bereits im Kindesalter aufnehmen und diese ein Großteil ihres Lebens in der Akademie verbringen. Das ist ungefähr einhundert mal näher an Harry Potter als an realen Universitäten.
Wolfio hat geschrieben: 14.07.2022 14:37ABER: Auf mich wirken vor allem die Schüler etwas arg jung. Laut bisheriger Satzung lernen Zauberschüler erst im letzten Drittel ihrer Ausbildung Magie. Die dargestellten Schüler müssten also zwischen 16 und 18 sein. Dass Quasi-Hermine (braune Locken, Zahnlücke) sich mit der Kerze vermutlich bald selbst anzündet, kann am Zeichenwinkel liegen.
Laut aktueller Setzung fangen die Eleven in der Regel ab dem vierten Lehrjahr an das Zaubern zu lernen, das wäre mit 13 oder 14.

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Skalde
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Ungelesener Beitrag von Skalde »

Die dreiköpfige Echse von Nabuleth hat geschrieben: 14.07.2022 15:55 Anleihen bei ASoIaF oder WoW usw. usf. Und das ist auch ok so.
WoW-Anleihen - bitte nicht, also nicht noch mehr! Eine Stärke der Illustrationen in DSA3 und 4 war ja gerade, dass die Sachkultur sich (meist) stark an historischen Vorbildern orientiert hat und dadurch bodenständiger und glaubwürdiger wirkte als diese hässlichen WoW-Designs mit zentimeterdicken Panzerplatten, lachhaft überdimensionierten Waffen und sinnlosen Stacheln überall - die man außerdem in jedem(!) generischen Fantasy-Setting hat. Den "Roten Bullen" auf der Seite vorher finde ich ja schon grenzwertig mit dem Hörnerhelm und der Rüstung, die offenbar nur die Schultern schützt. (Wer braucht schon eine Brustplatte im Turnier?)

Und nur, weil das hier offenbar falsch verstanden wurde: Die Brille stört mich nicht per se, Augengläser gab es ja schon im Mittelalter und auch in Aventurien, aber die runde Brille zusammen mit dem Hogwarts-Mantel fand ich schon eine arg plumpe Kombi.

Edit, um Doppelposts zu vermeiden:
Timonidas hat geschrieben: 14.07.2022 16:08 Und moderne Firsuren sehe ich da nicht auf dem Bild, oder sind "kurze Haare" für dich ne moderne Frisur?
Also mit dem Haarschnitt von Nicht-Harry-Potter da im Vordergrund läuft geschätzt ein Drittel meiner Komilitonen, männlich wie weiblich, herum. Von daher dachte ich mir, das ist jetzt wohl gerade Mode. Der Seitenscheitel im Hintergrund wirkt auch recht modern - und nicht gerade kompatibel mit "Den Magus ziert es fürtrefflich, wenn er sein Haupt- und Barthaar nicht dem Barbiere überantwortet."
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:15 Und nur, weil das hier offenbar falsch verstanden wurde: Die Brille stört mich nicht per se, Augengläser gab es ja schon im Mittelalter und auch in Aventurien, aber die runde Brille zusammen mit dem Hogwarts-Mantel fand ich schon eine arg plumpe Kombi.
Gerade runde Brillen sind historisch viel stimmiger. Andere Formen für Augengläser kamen erst viel später auf. Klar, die Anleihe ist da, aber wie viele klassische Fantasy-Illus zeigen Magier, die wie Gandalf aussehen oder Krieger, die wie Conan wirken? Das hat es immer gegeben.

Edit: Gerade wie der letzte Zausel rumzulaufen und sich nie zu rasieren oder die Haare zu schneiden ist doch offensichtlich eine der meistignorierten CA-Setzungen. Die Mehrheit der Gildenmagier sieht eben gerade nicht so aus.
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 14.07.2022 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

Aryador hat geschrieben: 14.07.2022 16:03 Wenn man sich alte DSA-Abenteuer ansieht, ist es sehr auffällig, dass zum Gesamtbild einer "typischen Heldengruppe" immer ein Zwerg und ein Elf gehörten - so wie beim Herrn der Ringe eben auch.
Oder bei AD&D, oder… oder… war ja nicht nur bei DSA so, “damals”. :)

Wahrscheinlich hat die Echse Recht, und die Einrichtung Magierakademie “als solche”, egal in welchem Zusammenhang, egal ob DSA, oder nicht, wird HP-Referenzen bis auf Weiteres so wenig los, wie Fantasy generell LotR-Referenzen. :)

Ich finde das Alter der dargestellten Schüler nicht unpassend, und Holztische in Reihen auch nicht (Einzeltische sehe ich gar keine, aber am Handy bin ich auch ein Blindfisch.)

Aber so sind die Geschmäcker halt verschieden. :)

Ich war schon erwachsen, als Harry Potter erschienen ist, und die Bücher wurden leider nie meines. Die sagen wir weder zu noch sprechen sie zu mir - im Gegensatz zu allen anderen in meiner Familie.

„Meine“ Magierakademien werden bzw. würden also vermutlich immer etwas anders aussehen als Hogwarts, weil ich schon gewisse Vorstellungen hatte, bevor ich HP gelesen oder es versucht habe.

Andererseits habe ich in einem bestimmten Alter vermutlich dieselbe Art von Internatsromanen gelesen wie JKR selbst, und bin sicher in meiner Vorstellung von einer ähnlichen Ausbildungsform auch durch diese beeinflusst worden.

„Komplett ganz anders und viel origineller“ würde das alles also auch in meinem Kopf vielleicht gar nicht werden.

Mir ist das echt total egal… als DSA-Dinosaurier der ersten Stunde ist man, was Fremdreferenzen angeht, „Kummer“ gewöhnt. Seid der singenden Caleigh-Familie und Haipa-Haipa schockt mich nichts mehr - und seitdem ist schon ziemlich viel Wasser den Mysob herabgeflossen. :P
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 14.07.2022 16:23 Ich finde das Alter der dargestellten Schüler nicht unpassend, und Holztische in Reihen auch nicht (Einzeltische sehe ich gar keine, aber am Handy bin ich auch ein Blindfisch.)
HP-Referenz wären übrigens in vielen Klassen eher erhöhte Sitzreihen wie im Hörsaal oder Steintische, wenn die Stunde im Labor stattfindet. Wobei ich glaube, dass Trelawney und das Zimmer für Defense against the Dark Arts einzelne Holztische hatten. Also zumindest bei den Filmsets gab es da so ziemlich jede Art von Klassenzimmer, da wird es schwer keine entsprechenden Assoziationen zu wecken.

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Skalde
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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 14.07.2022 15:49 Seid der singenden Caleigh-Familie und Haipa-Haipa schockt mich nichts mehr
Challenge accepted: :lol:

"Bringt eure Toten raus!"

"Gebratener Khomputer"

"Ich weiß, was du denkst. Du denkst: Kann er überhaupt noch genug Astralkraft haben? [...] Na, was denkst du? Ist heute dein Glückstag?"

Natürlich gab es solche und ähnliche Scherze schon immer und sie waren auch damals immersionsstörender Quatsch. Man kann aber auch mal aus den Fehlern der Vergangenheit lernen.
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Rhonda Eilwind
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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

@Skalde

Es gab auch damals schon Leute, die das lustig fanden… heißt es.

Ich selbst habe natürlich niiiieeee dazu gehört…

Aber das lag auch daran, dass ich vermutlich höchstens die Hälfte davon erkannt habe. :P :ijw:

Nebenbei gesagt: Wer sagt denn, dass diejenigen, die dieselben „Fehler” machen, dieselben Leute sind wie damals?

Vielleicht finden die sich ja total originell und innovativ?

Edit: Das mit den Toten zB - kenne ich gar nicht. Weder IT noch OT. Woher ist das?
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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@Rhonda Eilwind Das macht es jetzt nicht unbedingt besser. Man kann auch aus den Fehlern anderer Leute lernen, und ich schätze, lausige Wortwitze und Anspielungen gelten schon lange genug als solche.

Edit: Das ist aus Monty Phytons "Ritter der Kokosnuss" und kommt dann von Rhazzazors Knochensammler in UdD sowie Rhazzi selbst in "Schlacht in den Wolken" . Da das ja eigentlich ernste Hortorszenen sein sollen, ist das schon arg deplatziert.
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Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:15Eine Stärke der Illustrationen in DSA3 und 4 war ja gerade, dass die Sachkultur sich (meist) stark an historischen Vorbildern orientiert hat
Das halte ich für ein Gerücht, ich glaube nicht das historisch Flügelhelme, Bikinis, Lendenschurzbarbaren und Spitzhüte ähnlich popular waren wie die DSA Illustrationen es suggerieren.
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:15Also mit dem Haarschnitt von Nicht-Harry-Potter da im Vordergrund läuft geschätzt ein Drittel meiner Komilitonen, männlich wie weiblich, herum.
Das sind einfach nur kurze Haare. Menschen hatten schon im Mittelalter kurze Haare, tatsächlich waren kurze Haare im Mittelalter sogar häufiger als generische Fantasy Darstellung es vermuten lassen. Bei den Bauern waren kurze Haare während der gesamten Zeit des Mittelalters üblich, bei Adligen und Bürgern gab es natürlich Modetrends und manchmal waren mehr oder weniger Kurze Haare angesagt. Aber die Schulterlange Mähne die man sich immer gerne Vorstellt war definitiv nicht "typisch Mittelalter".

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Timonidas hat geschrieben: 14.07.2022 16:54 Das halte ich für ein Gerücht, ich glaube nicht das historisch Flügelhelme, Bikinis, Lendenschurzbarbaren und Spitzhüte ähnlich popular waren wie die DSA Illustrationen es suggerieren
Deswegen hab ich die frühe Yüce-Zeit auch bewusst rausgelassen. Wie einem hier immer das Wort im Mund umgedreht wird... Also präziser: Vor allem das späte DSA3 und dann eben 4 glänzt vor allem bei den Innenillustrationen durch (größtenteils) wohltuende Abwesenheit von solchem Unfug.

Edit:Die unvermeidlichen Conan-Verschnitte gab es natürlich nach wie vor, aber auch bei denen sind mir keine von diesen völlig absurden Wow-Designs mit oben genannten Punkten im Gedächtnis geblieben.

Und doch, dieser Schnitt von Nicht-Harry-Potter mit kurzen Seiten und buschigem Pony scheint gerade modern zu sein. Natürlich weiß ich, dass es im Mittelalter ebenso verschiedene Moden gab wie heute. Mein Kritikpunkt war, dass der CA Magiern da eindeutige Vorschriften (lange Haare, sogar so lang wie möglich) macht. Davon sieht man da nichts.
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Angenommen, das Bild orientiert sich wirklich an aktueller Frisurenmode: was wäre denn daran schlimm?
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Ich habs schon dreimal geschrieben:
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 11:51 (CA, was ist das?)
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 17:20 Mein Kritikpunkt war, dass der CA Magiern da eindeutige Vorschriften (lange Haare, sogar so lang wie möglich) macht.
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:15 "Den Magus ziert es fürtrefflich, wenn er sein Haupt- und Barthaar nicht dem Barbiere überantwortet."
Nichts ist schlimm daran. Es passt nur nicht zum Setting, genauer gesagt den CA-Vorschriften. Einen von diesen Vikings-Sidecuts, militärische Dreimillimeterschnitte oder eine Punkerfrisur hätte ich genauso kommentiert.
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Rhonda Eilwind
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Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:42 Man kann auch aus den Fehlern anderer Leute lernen, und ich schätze, lausige Wortwitze und Anspielungen gelten schon lange genug als solche.
Ich vermute, die einen lieben sie und die anderen hassen sie… oder umgekehrt.

Bei mir hängt es auch von der Tagesform ab.

Ich möchte dich beileibe nicht zu schlechten Witzen bekehren, Rondra und Hesinde bewahret… ;)

nur darauf hinweisen, dass „Humor“ ein ziemlich weites Feld ist. :)

Vermutlich sollte man darüber wie über Kleidergeschmack nicht streiten, auch wenn man es natürlich vortrefflich kann.

(Außerdem fühle ich mich dann immer schlecht, weil mein eigener Sinn für Humor, wo vorhanden, eher infantil ausgeprägt ist. ;) )
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:42 Da das ja eigentlich ernste Hortorszenen sein sollen, ist das schon arg deplatziert.
Ok - den Film kenne ich schon… aber an die Szene erinnere ich mich nicht mehr. Ist vielleicht auch besser so. ;)

An die Referenz erinnern und die Anspielung deplatziert finden, kann man in diesem Fall nur, wenn man den Ursprung kennt und direkt die zugehörige Szene vor Augen hat. - Was ich nicht hatte.

Ich schätze aber mal, wenn in einem hoch dramatischen Hexenprozess in todernster Stimmung der Inquisitor befehlen würde, „die Waage und die Ente herbeizuholen“, zwecks Beweisfindung, würde ich es ähnlich schräg empfinden?

@Frisuren

Gelten denn diese Vorschriften auch für Magier-Schüler?

Oder dürfen die das vielleicht gerade nicht?
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Timonidas hat geschrieben: 14.07.2022 16:54 Aber die Schulterlange Mähne die man sich immer gerne Vorstellt war definitiv nicht "typisch Mittelalter".
Stimmt. Auch in der Antike waren schulterlange Haare sehr selten. So ist es zB sehr wahrscheinlich, dass der historische Jesus keine langen Haare gehabt hat. Was das mit Aventurien zu tun hat? Also: Wenn die Bilder, die man mit Jesus assoziiert, wahrscheinlich falsch sind, kann man auch "eindeutige Vorschriften" anders (sprich: moderner) interpretieren. Das nennt sich künstlerische Freiheit. :hammer:
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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 14.07.2022 17:34 Gelten denn diese Vorschriften auch für Magier-Schüler?

Oder dürfen die das vielleicht gerade nicht?
Dazu finde ich gerade nichts - also weder Verbot langer Haare für Schüler noch ein Gebot, dass auch die sich schon dran zu halten hätten. Würde mir aber irgendwie stimmig vorkommen, wenn man bereits die Eleven daran gewöhnt.

Edit:
Rhonda Eilwind hat geschrieben: 14.07.2022 17:34 Ich schätze aber mal, wenn in einem hoch dramatischen Hexenprozess in todernster Stimmung der Inquisitor befehlen würde, „die Waage und die Ente herbeizuholen“, zwecks Beweisfindung, würde ich es ähnlich schräg empfinden?
Gutes Beispiel. Wäre der Stimmung irgendwie abträglich - so wie maraskanische Rebellentruppen, die einander auf einer ernsten Kriegsratssitzung als "Spalter" beschimpfen.
Zuletzt geändert von Skalde am 14.07.2022 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 17:42
Rhonda Eilwind hat geschrieben: 14.07.2022 17:34 Gelten denn diese Vorschriften auch für Magier-Schüler?

Oder dürfen die das vielleicht gerade nicht?
Dazu finde ich gerade nichts - also weder Verbot langer Haare für Schüler noch ein Gebot, dass auch die sich schon dran zu halten hätten. Würde mir aber irgendwie stimmig vorkommen, wenn man bereits die Eleven daran gewöhnt.
Genau genommen gelten die Vorschriften für niemanden mehr. Sie halten vor tausend Jahre mal und werden (jedenfalls laut meinem WdZ S. 297) von so gut wie niemandem mehr befolgt.
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Hm. Ich hab die Stelle immer so glesen, dass sie eine Art ungeschriebenes Gesetz, zumindest aber eine Tradition darstellt. Ist vermutlich Auslegungssache, dass sich fast niemand mehr daran hält, steht da aber nun wirklich nicht. Auch ein Langhaarschnitt kann gepflegt sein, und die meisten Illustrationen, die mir spontan einfallen, zeigen Magier, die sich zumindest teilweise daran halten.
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Mag mal einer das Zitat hier einstellen?
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WdZ hat geschrieben: 14.07.2022 17:53 Von der Haartracht
»Den Magus ziert es fürtrefflich, wenn er sein Haar nicht dem Barbiere überantwortet, sondern es lang wachsen lässt wie von Sumus Zeiten an gegeben. Item sei es auch gültig für die Bartpracht und auch die Nägel der Finger und Zehen und auch die Maga befleißige sich, ihr Haar so lang als möglich zu tragen.«
—aus den Convents-Regulatorien des Jahres 2 Hela (16 v.BF), ins neue
Garethi übertragen

»Diese Regelung findet sich seit einigen hundert Jahren nicht mehr in irgendwelchen Bekleidungsvorschriften, doch haben wir sie hier aufgenommen, da sie nicht nur zu Zeiten der Altvorderen Sinn machte, sondern auch heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren hat. Haare und Nägel gelten nämlich als zwei der machtvollsten Bindeglieder – nur Blut ist noch wirkungsvoller – bei den verschiedensten Formen ritueller Zauberei, seien es nun Verfluchungen, druidische Herrschaftsrituale oder Besessenheiten.

Da heutzutage jedoch kaum ein standesbewusster Magus wie ein hinterwäldlerischer Druide herumlaufen möchte, ist bei Haarschnitt und Rasur wie auch beim Kürzen der Nägel darauf zu achten, dass kein Unbefugter Zugriff auf diese wertvollen Körperteile erhält.
Was ich allerdings zugeben muss: Ich weiß nicht, ob die Setzung in einer der letzten Publikationen geretconned wurde.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Zweiteres ist ebenfalls eine ingame-Quelle, von Sirdon Koosmar (der meines Wissens anerkannten Autorität in dem Bereich Magier-Bekleidungsregeln), 1023 BF

EDIT: Also, für mich klingt das jetzt so gar nicht verpflichtend. Eher nach etwas, was man heutzutage eben anders löst (nämlich durch Verbrennen etc.). Aber kann man natürlich anders auslegen... aber dass halt mal ein Bild nicht jeder ingame-Vorgabe entspricht, ist wohl auch eher die Regel als die Ausnahme. Gab es ja auch zu DSA 3- und 4-Zeiten. ;)
Zuletzt geändert von Madalena am 14.07.2022 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Carus
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Ungelesener Beitrag von Carus »

Die Setzung sagt ja wortwörtlich, dass die Vorschrift seit einigen hundert Jahren nicht mehr existiert weil "kaum ein standesbewusster Magus wie ein hinterwäldlerischer Druide herumlaufen möchte." Sie ist in der Ingame Quelle aber dennoch aufgenommen, um die Magier daran zu erinnern, dass Haare und Nägel wichtige Bindeglieder bei ritueller Zauberei sind und man daher bei Haarschnitt und Rasur aufpassen soll, dass sie sich niemand aneignet.

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Timonidas
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Ungelesener Beitrag von Timonidas »

Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 17:20Deswegen hab ich die frühe Yüce-Zeit auch bewusst rausgelassen. Wie einem hier immer das Wort im Mund umgedreht wird...
Ne hast du nicht, du sagtest:
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 16:15Eine Stärke der Illustrationen in DSA3 und 4 war ja gerade, dass die Sachkultur sich (meist) stark an historischen Vorbildern orientiert hat
Ich musste da garnichts an deinen Worten verdrehen.

Das man während der DSA 4 Zeit sehr stark in Richtung Mittelalter Simulation das ganze verschieben wollte und die Illustrationen da ihren Beitrag leisteten stimmt, ob man das als Stärke sehen will ist Geschmackssache, und auf die Kleidung, bzw. das Fehlen davon, hat man dann zumindest bei Frauen trotzdem kein realistisches Maß angelegt. Ich persönliche sehe in allen Editionen gute und schlechte Illustrationen, und ich persönlich finde nicht das realistische Mittelalterdarstellungen das Maß der Qualität sein sollten, ich kenne Illustrationen die sehr stark versucht haben realistisch zu sein aber halt trotzdem einfach nur Scheiße aussehen. Und falsche Stereotypen wie die germanischen Mähnen oder die braungraue Einheitskleidung haben sich dann trotzdem immer wieder gerne rein geschlichen. Ich bin auch kein Fan von der diskutierten Illustration, aber für mich reiht sie sich in die lange Liste der mittelprächtigen DSA Illustrationen, sie tut das was sie tun will und gibt einen ungefähren Vorgeschmack auf das Abenteuer, was will man mehr.
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 17:20Edit:Die unvermeidlichen Conan-Verschnitte gab es natürlich nach wie vor, aber auch bei denen sind mir keine von diesen völlig absurden Wow-Designs mit oben genannten Punkten im Gedächtnis geblieben.
Na dann schau dir mal den Schattenmarschall oder die verlorenen Lande an. Oder denkst du das sind normal große Schulterplatten?
Skalde hat geschrieben: 14.07.2022 17:20Mein Kritikpunkt war, dass der CA Magiern da eindeutige Vorschriften (lange Haare, sogar so lang wie möglich) macht. Davon sieht man da nichts.


Das ist dann tatsächlich eine berechtigte Kritik, wobei aus meiner Sicht eher die Setzung das Magier lange Haare tragen müssen das Problem ist, das ist so bescheuert und unnötig, gehört ignoriert (meiner Meinung nach!).

Edit: Anscheindend sehen die meisten Magier es wie ich, womit kurzhaarige Magier auch kein Problem sein sollten.

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Ungelesener Beitrag von Rhonda Eilwind »

@Skalde

Danke! :)

Diese Passagen kenne ich beide rein inhaltlich auch, sie müssen also beide älter sein.

Ich habe sie aber schon im Original nicht als strikte Anweisung gelesen und lese die folgende Passage (sinngemäß: Auch wenn sie seit mehreren Hundert Jahren nicht mehr vorkommt, führen wir sie hier auf, weil sie sinnvoll ist…) auch nicht so, als gäbe es noch irgend eine diesbezügliche Vorschrift.

Es steht doch sogar explizit dort, dass es diese Vorschrift nicht mehr gibt!

Dass ein Magier, der sich regelmäßig die Haare und Nägeln schneiden lässt, aber aus Gründen eben drauf achten muss, was damit passiert.

Wie man daraus lesen kann, der CA würde immer noch ganz genaue Vorschriften machen, erschließt sich mir hingegen nicht.

Denn genau das steht doch nicht da?

Ich möchte hinzufügen, dass ich da keine Präferenzen habe. Wenn es Vorschriften gäbe, wäre das halt so. :)

Ich sehe sie hier nur nicht.
... und auf ihrem Grabstein wird stehen: "Ich hab's dir ja gesagt!"

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Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Wichtig ist, dass es sich um ein Cover handelt. Ein solches hat andere Funktionen als eine Abbildung, die etwas visualisiert. Dass der Unterschied zwischen Cover und Abbildung nicht banal ist, zeigen ganz besonders DSA1-3-Publikationen.
Als (Abenteuer-)Cover ist das Bild in Ordnung, weil es durch seine Anspielung tendenziell Interesse weckt und auf das (für DSA) ungewöhnliche Setting hinweist (dass man Eleven bzw. Magier in Ausbildung spielen können soll, wenn ich das recht verstanden habe).
Wäre es eine Abbildung, die eine typische Magierakademien-Klasse vorstellen helfen soll, wäre es weniger brauchbar. Denn ich möchte ja visualisiert finden, was über die Magierausbildung beschrieben wird (und das ist größtenteils nicht Hogwarts und auch nicht, was auf dem Cover beinahe collagiert wird) sowie etwas Eigenes und nichts, was ich schon in einer ganzen Filmreihe bildlich dargestellt finde.

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