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KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Ich dachte auch, dass Meister der Wünsche nur einmal pro Beschwörung anwendbar sein sollte. RAW steht da aber
Wann immer ein gebundenes Elementar (S. 81)
einen Dienst erfüllt hat, kannst du für die Hälfte der
Basisbeschwörungskosten einen zusätzlichen Dienst
erbitten.
Da steht also sehr klar, dass das beliebig häufig geht, so lange das Elementar gebunden ist ("Wann immer.."). Es sei denn man spielt Variante 3:

- Die Bindung endet mit dem Bindungs-Zusatzdienst. Wenn die Bindung endet, kann man mit Meister der Wünsche die halben Basiskosten zahlen um noch einen Dienst zu erbitten. Die Zusatzdienste können nicht Bindung sein.

Dann wäre Meister der Wünsche nur einmal anwendbar, weil das Elementar beim zweiten Versuch nicht mehr gebunden wäre.

Der Exploit mit erst mal Bindung wünschen, damit man Meister der Wünsche anwenden kann gefällt mir auch nicht. Immerhin braucht man aber eine extra Beherrschungsprobe. Das führt mich zu der Frage:

Sind Beherrschungsproben von permanenten oder gebundenen Wesen um den Vorbereitungsbonus der Beschwörung erleichtert? Oder gilt dieser nur für die erste Beherrschungsprobe direkt nach der Beschwörung? Brauchen weitere Dienste überhaupt eine Beherrschungsprobe?

mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Ich gebe zu ich komme nicht mehr ganz hinterher, Meister der Wünsche ist aber mehrfach anwendbar:

viewtopic.php?f=180&t=47283&p=1981062&h ... e#p1981062

Edit: Die Fragen die gerade aufkommen kommen mir auch sehr bekannt vor, ich würde vorschlagen mal in den entsprechenden Themen dazu zu suchen, es sollte schon was dazu geben, aus meinem Gefühl herraus.

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Oh du hast recht, ich hätte mir den ganzen Satz nochmal durchlesen sollen. Das wertet den Vorteil natürlich deutlich auf und die Bindung ergibt dann natürlich auch mehr Sinn, danke auch Mike für den Link. Letzten Endes kam meine Verwirrung dadurch, dass ich davon ausgegangen bin, dass die Bindung nach dem ersten Dienst erlischt, dass das nicht der Fall ist könnte man eventuell noch explizit in den Regeln erwähnen.

Man könnte also kurz vor Ende der Bindung für halbe Kosten dem Wesen sagen, "komm, bleib bitte nochmal ne Woche", scheint ja so beabsichtigt zu sein gemäß Mikes link / Aeolitus. Da würde ich bzgl. der Anmaßung dann die bereits gebundene Zeit aber mit einrechnen.

Über die Erleichterung von Zusatzdiensten durch Vorbereitung bin ich auch schon gestolpert, etwas doof, weil man sich den Modifikator über längere Zeit merken muss. Imho steht nirgends etwas, dass Vorbereitung bei Zusatzdiensten nicht mehr gilt.
Zuletzt geändert von Gatsu am 19.08.2021 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
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mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Also die Idee ist: Jemand ohne MdW bindet einen Elementar, damit hat er ja seinen Dienst an sich verbraucht und der Elementar wäre weg. Das wäre Sinnlos. Also gibt der Dienst Bindung einen weiteren Dienst während der Zeit der Bindung.
RaW bedeutet das: Ohne MdW beschwöre ich einen Elemantar, binde ihn für eien Woche und in dieser Zeit habe ich einen weiteren Dienst frei. Wenn ich diesen Dienst direkt verlange und die Bindung wäre noch für 6 Tage da bleibe die Frage: Verschwindet der Elementar am Ende der Bindung oder nach Erfüllung des Dienstes? Da der Magier den Elementar hier nicht weiter nutzen kann würde ich sagen: Er verschwindet nach der Erfüllung des zweiten Dienstes.

Mit MdW ist es etwas unklarer: Wie oben, ich habe den Elementar für eien Woche gebunden, jetzt nehem ich den Zusatzdienst nach einem Tag an Anspruch. Wesen führt den Dienst aus. Jetzt kommt MdW ins spiel ("wann immer...") und man kann einenw eiteren DIenst verlangen und einen weiteren bis man keine AsP oder Lust mehr hat. Die Frage wäre jetzt, was passiert dann? Bleibt der Elementar bis zum Ende der Bindung oder verschwindet er?

Wenn er bis zum Ende der Bindung bleiben würde, dann würde das RaW bedeuten, dass der Magier bis zum Ende der Bindung MdW nicht mehr nutzen kann. Erst wenn die Bindung endet könnte er einen weiteren Dienst verlangen, welcher wieder Bindung sein könnte und nur dann einen weiteren Dienst zur Verfügung stellt.
Ich fände es eleganter zu sagen, wie bei ohne MdW, dass die Bindung mit Erfüllung des Zusatzdienstes endet. Dann kann der Magier mit MdW, wenn er dies möchte, am Ende einen weiteren Dienst Bindung fordern, der dann wieder einen Zusatzdienst gibt.

Dahingehend würde ich den Regeltext so leicht abändern:

Ein besonderer Dienst ist die Bindung, mit der du ein
herbeigerufenes Wesen in (Dämonen, Elementare) oder
an (Untote) einen Gegenstand binden kannst, sodass es dir
während dieser Zeit einen zusätzlichen Dienst erfüllen kann, auch wenn beides regeltechnsich nur als ein Dienst gilt. Die Bindung endet nach Ablauf der Zeit oder nach Erfüllung des Zusatzdienstes, was immer eher eintritt.

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Gut zusammengefasst. Ich glaube noch einfacher wäre es aber MdW zu ändern, sodass man jederzeit während der Bindung für halbe Kosten einen weitere Dienste verlangen kann, nicht nur nach Erfüllung des vorigen Dienstes. Damit erübrigt sich implizit auch die Frage, ob die Bindung nach einem Dienst automatisch endet.
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mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Könnte man, mir wäre MdW und Beschwörung dann aber etwas zu stark und etws zu sehr im Territorium der erschaffenen Kreaturen, deren Nutzen dadurch abnimmt.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Numinoru hat geschrieben: 19.08.2021 09:17 Auf wertetechnischer Ebene hat ein frisch erschaffener Gildenmagier auch nicht seine 10-12 Jahre allein damit verbracht, Gildenmagie von 0 auf 1 zu steigern. Der hat in der Zeit als eigentlicher Kern dieser Ausbildung ja auch seine kompletten Zauberfertigkeiten gelernt, seine Zauber freigeschaltet, seine Klugheit entwickelt, andere Talente gelernt, die seine Zauberei unterstützen, sowie einen Großteil seiner Wissensfertigkeiten von dort. Also beim durchschnittlichen Anfangscharaktermagier eher den Gegenwert von 1000 AP. Das meiste davon hat ja Dein Magiedilettant schon aus anderen Quellen gelernt, bevor er überhaupt die Akademie betritt. Er muss nur noch lernen, das, was er schon kann, im Schema der Gildenmagie anzuwenden. Das ist eher ein kurzer Aufbaukurs als eine langjährige Ausbildung.
Nicht zu vergessen Sprachen und Schriften. Und die Tradition wäre auch eher auf Stufe II denn auf I.
Die Frage ist aber halt immer, ob eine Ausbildungsstätte hoch individualisierte Ausbildung leisten kann - auf die einzelne Elevin und ihre Vorerfahrungen zugeschnittene 1:1-Sessions mit allen Lehrmeisterinnen statt "1x1 der Herrschaftsmagie" und "Praktikum Laborfegen" entspricht etwa dem Aufwand eines weiteren Jahrgangs - und ob sie es auch will. Die Gildenmagie ist ja, wie man hört, durchaus statusbewusst und es ist halt die Frage ob man jemanden, die bestimmte Standards nicht durchlaufen hat, dennoch anerkennt.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals etwas von fast tracks für besonders begabte Elevinnen oder ähnliches gelesen zu haben. Kann sein, dass die Akademiebände das Thema behandeln, die habe ich nur überflogen.
Gorbalad hat geschrieben: 19.08.2021 08:35 Angesichts der Option des Zweitstudiums ist der Anblick vermutlich nicht ganz so seltsam, auch wenn die vermutlich normalerweise andere Lehrveranstaltungen besuchen.
Das habe ich mir tatsächlich immer eher so vorgestellt, dass die Zweitstudierenden einige ausgewählte Kurse für höhere Semester besuchen, vielleicht hier und da eine Privatstunde und vor allem viel Selbststudium in der entsprechend spezialisierten Bibliothek. Ich hätte eher erwartet, dass die auch mal einzelne Vorträge/Kurse im eigenen Spezialgebiet anbieten oder den Lehrkörper bei den Basics entlasten, als dass sie nochmal in den Elevenschlafsaal gesteckt werden.

Ist im Ergebnis ja auch völlig egal. Ich würde es nicht spielen, aber als SL erlauben und erzählerisch relativ hoch aufhängen. Die Regeln geben es sowieso her.

Numinoru
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Ungelesener Beitrag von Numinoru »

Alrik Normalpaktierer hat geschrieben: 19.08.2021 13:11 Die Frage ist aber halt immer, ob eine Ausbildungsstätte hoch individualisierte Ausbildung leisten kann - auf die einzelne Elevin und ihre Vorerfahrungen zugeschnittene 1:1-Sessions mit allen Lehrmeisterinnen statt "1x1 der Herrschaftsmagie" und "Praktikum Laborfegen" entspricht etwa dem Aufwand eines weiteren Jahrgangs - und ob sie es auch will. Die Gildenmagie ist ja, wie man hört, durchaus statusbewusst und es ist halt die Frage ob man jemanden, die bestimmte Standards nicht durchlaufen hat, dennoch anerkennt.
Weiß nicht, wieviele Magier gibts denn in Aventurien? Dachte bei so ner Gilde immer eher an eine Handvoll Ausbilder und vielleicht so max. 20 Schüler gleichzeitig. Also doch was vergleichsweise Persönliches, keine Massenuni mit credit points und internationalen Standards. Da kann ne persönliche Fürsprache schon was bewegen. Natürlich wird der Gönner sicherstellen wollen, dass der neue Absolvent nicht den Ruf der Schule ruiniert, und auch eine Gegenleistung für das begehrte Siegel erwarten. Wenn’s unterm Strich der Schule nützt, warum nicht.

mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Numinoru hat geschrieben: 19.08.2021 14:03 Wenn’s unterm Strich der Schule nützt, warum nicht.
Also als Angestellter im öffentlichen Dienst kann ich dazu nur sagen: Du unterschätzt Bürokratie ;)

Aber ganz ernsthaft, am Ende liegt es an der Gruppe, ich bin absolut dafür es möglich zu machen. Im offiziellen Aventurien wäre es aber die absolute Ausnahme. Bei der weißen Gilde vermutlich nie, bei der grauen schon eher (wenn man Wissen etc anbieten kann) und bei der schwarzen...kommt es auf die Beziehungen an und was man anzubieten hat.

Wie groß eien Akademie ist kommt eben auf die Akademie an....es gibt Akademien mit "größeren" Jahrgangen mit durchaus mehreren Klassen bis hin zu "6 Lehrer, 12 Schüler". Grob gesagt. Aber die "Massenuni" gibt es in diesem Sinne sicherlich nicht. Auch bei den größeren Akademien wird vermutlich jeder jeden kennen, wenn auch nur flüchtig.

Meokon
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Ungelesener Beitrag von Meokon »

Oha, dann ging es wohl nicht nur mir so, dass nicht alles klar ist :D
Vielen Dank für die schnellen Reaktionen und den Austausch.
Ich habe im angefügten Bild mal eine Zusammenfassung (für Elementare mit Geode) erstellt.
Es wäre super, ob ihr mir noch sagen könntet ob das dann so passt oder ob ich immer noch nicht
alles verstanden habe :grübeln:
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Elementare Beschwörung.jpg

KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

@mike-in-the-box Ich denke nicht, dass du dir Sorgen machen musst, dass permanent beschworene Wesenheiten zu schwach sind: viewtopic.php?f=180&t=47318&p=2009569#p2009569 :wink:

@Meokon Scheint mir weitgehend korrekt. Bin mir nicht sicher ob man eine frei gewählte Vorbereitung mit der SpoMod halbieren darf. Und die Wirkungsdauer augenblicklich verlängern macht keinen Sinn. Ich fürchte der Bonus der Geoden ist bei einer Beschwörung RAW ziemlich nutzlos. Aber dafür ist er ja sonst super stark, finde ich also ok.

Kapaneus
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

Hat jemand schonmal Numinoru-Geweihte in Ilaris abgebildet? Bzw. wie würdet ihr das machen?

Extra-Frage: Wie handhabt ihr Kampf unter Wasser? Mögliche Erschwernisse sind mir klar, aber wie handhabt ihr das Luftanhalten usw.

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Aeolitus
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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

Hier meine Auslegung der Beschwörungsregeln; deutlich restriktiver als eure. Jeder darf so spielen wie er will.

Zauberer bereitet Beschwörung vor -> Guter Zeitpunkt, gutes Gewand, Materialien, bla bla. Bekommt Bonus.
Elementar wird beschworen, Probe klappt; Zauberer wählt Bindung (1 Woche), Probe klappt; Elementar willigt ein, sich binden zu lassen.
Jetzt kann der Zauberer entweder direkt schon den Dienst verlangen (Wenn ich dich beim Namen rufe, erscheine und heile meine Wunden), dann gilt der Bonus durch Vorbereitung; oder er kann ihn später spontan rufen. Das ist flexibler, aber dann hat er halt auch keine Vorbereitung und somit keinen Bonus auf die Probe.
Wenn das Elementar seinen Dienst verrichtet hat, würde die Bindung enden und das Elementar verschwinden. In diesem Moment kann mit MdW ein weiterer Dienst abverlangt werden (der auch Bindung sein kann). Dafür ist also in der Regel auch keine Vorbereitung vorhanden, und die Kosten müssen sofort bezahlt werden.

Der Sinn hinter dieser sehr restriktiven Auslegung:
Ich finde es wichtig, dass Elementare mächtige Dinge tun können. Das soll durch hohe Beherschungsschwierigkeiten balanced werden. Diese werden ausgehebelt, wenn dafür ständig trivialerweise der Bonus aus Vorbereitung verfügbar ist; oder eh ein Elementar in Hinterhand. Also muss die Vorbereitung im Moment anfallen, wo es relevant wird; wie bei Mod Zeremonie auch. Dementsprechen kann man entweder seine Dienste weit im Voraus vordern - Planung wird belohnt - oder in dem Moment, wo es darauf ankommt, aber dann halt unvorbereitet. Aus dem Handgelenk können somit nur relativ einfache Elementare kommandiert werden; mit ordentlich Vorbereitung aber auch andere. Wer wirklich große Werke vollbringen will (Dschinnenschloss) kann gern auch mit Vorbereitung immer wieder neue Dienste fordern; aber dann muss die Vorbereitung halt auch immer wieder geleistet werden. Auf dem Schlachtfeld ist das Schweizer Taschenmesser dann halt nach einem Einsatz weg.

Kapaneus
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

Welche Werte würdet ihr für einen Stammeskrieger eines paktierenden Moha-Stamms nehmen? Leichte Boni durch den paktierenden Schamanen sind möglich.

Wie würdet ihr Wurara abbilden?
Wurara (W) | 18 | 1 INI-Ph. | - | - | 4 Stunden | -4 auf alle Proben
passt das ungefähr?

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Wurara habe ich in IA. Paktierer Ausarbeitungen in IA - Exotische Traditionen. Insbesondere Aphasmayra als (vermutete) Rivalin von Kamaluq könnte da interessant sein für dich. Ich habe auch Paktierervorteile, was evtl bei deinen kleinen Bonussen für den Stamm hilft.

Werte der Stammeskrieger - sind es nur Mitbeter oder auch Paktierer mit GuP?
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

@Gatsu Da die Gruppe mit 3000 EP spielen wird und noch massig andere Herausforderungen bewältigen muss, wird's sozusagen nur im Einflussbereich des Stammes zu einem Aufeinandertreffen kommen, aber nicht zu einem tatsächlichen Kampf mit dem Schamanen (=Paktierer). Geht also nur um Stammeskrieger = Mitbeter. Ich hab schon überlegt einfach das Räuberprofil etwas aufzuhübschen oder so, aber wollte einfach mal eure Ideen dazu hören.

Ich klatsch mir gerade gegen den Kopf, dass ich nicht direkt auch einmal bei dir oder WeZwanzig reingeschaut habe ^^ Danke!

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Hangle mich da immer in WdH entlang. Die Profession selbst ist mit 10 GP relativ low power, aber die Spezies und Kultur selbst ist recht teuer. Räuber ist schon nicht schlecht als Basis, aber noch etwas nach oben schrauben:

Überleben 8 (Tiefer Süden)
Athletik 10
Wachsamkeit +2
Kampfwerte +2
Naturkunde 8
Freie Fertigkeit Seefahrt I
Waffenloser Kampf
Evtl Blasrohr
Gefahreninstinkt
Resistenz gegen Hitze
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

Dank dir :) kam gut an!
Nächste Frage:
Wie handhabt ihr GS bei Verfolgungen?
Einer meiner Spieler mit unmodifizierter GS von 8 und Laufen von 5 hat sich gewundert, dass GS keine Rolle spielt. Ich persönlich meinte dann, dass ich den Unmut verstehen kann, aber Ilaris soetwas generell einfach abstrahiert. Hab ich da was übersehen oder wie handhabt ihr das?
Das führt halt so zu Dingen wie: Kann nicht weglaufen, aber im Kampf immer außer Reichweite bleiben. Klar kann man da sagen: Abstraktion, aber verständlich, wenn das für Spieler erstmal Kontra-intuitiv ist.

Insbesondere hatte auch einer einen Axxel drauf, wo es mich tatsächlich sehr gewundert hat, dass es keinen Bonus für Verfolgungsjagden gibt.

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Suilujian
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Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Die GS wird als Bonus auf den Probenwert aufgeschlagen. Steht so auch auf Seite 57.

Kapaneus
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

Ich blindfisch. Ich hab die Stelle mindestens 10x überflogen, weil ich das weird fand und anders in Erinnerung hatte. Hätte ich sie nur einmal gelesen... Würdest du das dann auch beim Klettern voll ansetzen z.B.?

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Suilujian
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Ungelesener Beitrag von Suilujian »

Im Zweifelsfall ja, solange es sich um eine Verfolgungsjagd unter Humanoiden handelt. Bei der Flucht vor einer Raubkatze dagegen würde ich nur deren GS beim Klettern zählen lassen, nicht die der SC. :devil: :wink:

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Mich wurmt es schon lange, dass im Beidhändigen Kampf und im Parierwaffenkampf die Nebenhand bis zur dritten Kampfstil Stufe in der Regel nicht aktiv eingesetzt wird (unterschiedliche Eigenschaften sind eher selten relevant). Ich hätte ein paar unabhängige Ideen das zu ändern, die man in Stufe I oder II einbauen könnte.

- Bei einem Triumph darfst du statt einem Zusatzmanöver dem Gegner den Schaden der zweiten Waffe zufügen (ohne Ansagen, WS separat berechnet).
- Wenn bei einem Angriff der gewertete Würfel eine 16 oder höher zeigt darfst du mit deiner Zweitwaffe einen Passierschlag gegen den Gegner ausführen. Bei PW könnte man das ganze alternativ bei einer VT anwenden, einmal pro INI-Phase.
- Riposte/Doppelangriff „light“ mit höherer Erschwernis oder geringerem Schaden. Wobei bei der Riposte die Zweitwaffe ja eigentlich auch nicht vorkommt…

Mir ist klar, dass insbesondere BHK II schon sehr stark ist, das müsste man natürlich gegenbalancen. Aber mir gehts erstmal um ein besseres Spielgefühl, wenn man nur Stufe I oder II hat. Ich weiß auch, dass es so gedacht ist, das ganze einfach in der Vorstellung passieren zu lassen, aka daher kommen die Kampfstilbonusse - einen echten Anreiz die Nebenhand mal öfter aktiv einzusetzen fände ich trotzdem besser.

Andere Ideen/Feedback?
Zuletzt geändert von Gatsu am 10.09.2021 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

@Gatsu 2. finde ich recht stark für eine Stufe I oder II Fähigkeit. Außerdem bin ich kein Fan von 3. weil später vermutlich von wenig nutzen. 1. wäre denke ich in Ordnung.
Ich denke ich würde eine von zwei Sachen machen:
a) Wenn der AT Wurf X höher ist als der VT Wurf des Gegners, erhält man einen kostenlosen Bonus. Die Lücke war einfach so offen, dass man nochmal nach schlagen konnte.
b) Wenn der Gegner nicht um den BHKII weiß, erhältst du einmalig gegen ihn eine Erleichterung von 4, wenn du die andere Waffe im Kampf benutzt.

a) Bricht ein wenig mit dem: Kein Bonus ohne Ansage, aber das ist bei einer SF nicht unbedingt schlimm. Man könnte das natürlich auch über eine Ansage lösen.und dadurch Binden einfach etwas verstärken.
b) gefällt mir eigentlich sehr gut, würde so eine kleinteilige Regel in Ilaris aber etwas unpassend finden und das vermutlich eher handwedeln.

Galjan
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Ungelesener Beitrag von Galjan »

Schaden durch die Nebenwaffe und Passierschlag mit der Nebenwaffe sind für BHK deutlich besser als für PW, weil ein Parierdolch wenig Schaden anrichtet.

Mich stört es auch ein bisschen, dass man die Nebenwaffe von der Mechanik her so wenig einsetzt. Ein erleichtertes Binden oder Entwaffnen mit der Nebenwaffe könnte ich mir vorstellen, oder einen möglichen PA-Triumph auch bei aktiver AT, wenn man mit der Nebenwaffe pariert.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Hm, Aufgabe der Nebenhand ist es die Haupthand dabei zu unterstützen optimal zur Wirkung zu kommen.

Das heißt wenn die Nebenhand den aktiven Part, die Führung übernimmt ist irgendwas schief gelaufen.

Vielleicht wäre es daher ein Ansatz den aktiven Einsatz andersrum zu denken, nicht als weitere Offensivoption, sondern immer dann wenns brennt, als Zünglein an der Waage sozusagen.

Vielleicht so:
"Wenn die Verteidigung nur knapp um X Punkte oder weniger unterliegt, ist unter Aufwendung einer weiteren Reaktion ein Wiederholungswurf (alternativ vielleicht auch Passierschlag) mit der Nebenwaffe gestattet. Eventuell angesagte Manöver erfolgen dann mit der Nebenwaffe"

Da würde ich aber generell Schilde nicht ausnehmen.

Allerdings stört mich die Passivität der Nebenhand nicht. Ich finde es eher erfrischend, dass in iLaris Haupt- und Nebenhand konsequent eine Einheit bilden. Und das schließt für mich Kraftvoller Kampf und Schneller Kampf mit ein.

Galjan
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Ungelesener Beitrag von Galjan »

Ich frag' mich halt speziell beim Parierwaffenkampf manchmal, was es eigentlich bringt, dass die Parierwaffe die Erschwernisse für Nebenwaffen ignoriert, wenn man sie mechanisch gar nicht einsetzt weil die Hauptwaffe einfach besser ist. Da müsste man noch EP für eine weitere Kampffertigkeit ausgeben ohne einen echten Vorteil davon zu haben.

Ich kann mir vorstellen, dass es später sinnvoll wird, wenn man mal einen Todesstoß in einem Passierschlag machen kann und die Nebenwaffe wendig ist, aber auf Stufe II mit Attribut 6? Hm.
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KleinerIrrer
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Ungelesener Beitrag von KleinerIrrer »

Ich würde Riposte/Doppelangriff mit höherer Erschwernis einbauen, wenn mich das stören würde. Bei der Formulierung eventuell darauf achten, dass man die Erschwernis dann mit Kampfstil IV nicht auf 0 reduzieren kann. (RAW ist sie auf 2 reduzierbar, würde ich so lassen.)

Als kleineren Eingriff könnte man bei Parierwaffenstil II einfach +1 auf Verteidigung geben, statt dem Wegfallen der Abzüge für die Nebenwaffe.

Alrik der Schmied
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Mit der neuen Version 2.1 sind ja die KO-Vorteile Zäher Hund und Eisern ersetzt worden.
Würdet ihr diese Vorteile als allgemeine Vorteile zugänglich machen?
Zu welchen Kosten?
Oder würdet ihr die Vorteile vielleicht verändern?
Bin gespannt auf eure Ideen und Meinungen.
Mimik ist für Leute, die sich kein Botox leisten können!
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KleinerIrrer
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Zäher Hund hatte unser Gladiator ca 50 Spielsessions lang und es kam kein einziges mal zum Einsatz. Würde es daher tatsächlich einfach streichen.

Eisern war vor allem durch die KO-Voraussetzung schwach. Ohne diese könnte man es zugänglich machen. Es ist dann aber immer noch ziemlich unintuitiv, dass diesser Vorteilvor allem auf gebrechlichen Charakteren stark ist. Würde ich also auch nicht machen.

Ich würde die Sachen einfach als Eigenheit abhandeln. 'Mann fürs Grobe', 'Hart im Nehmen', oder sowas. Damit kann man dann z.B.für je einen Schicksalspunkt Proben gegen Wundschmerz, Blutungen oder Kampfunfähigkeit mit zwei extra Würfeln rollen und/oder sie wiederholen.

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WeZwanzig
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@Alrik der Schmied Kennst du die Begründungen warum die Vorteile gestrichen wurden? https://ilarisblog.wordpress.com/2021/0 ... -redesign/
Ich finde sie sehr einleuchtend und sie decken sich 100% mit meiner Spielerfahrung, daher finde ich Streichen die richtige Lösung.
“Protection and power are overrated. I think you are very wise to choose happiness and love.”
― Uncle Iroh

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