Oder ein Kind, oder einfach jemand mit Wundabzügen. Auf jeden Fall hat auch jemand mit PW Laufen auf 0 eine GS von 4. Da fände ich dann eine Sprungreichweite von 0 unpassend.mike-in-the-box hat geschrieben: ↑08.10.2020 15:04 Naja, der Probenwert beinhaltet ja auch die Attribute, den dann auf 0 zu haben... das wäre jemand der körperlich aus dem letzten Loch pfeift, da fände ich 0 angemessen....
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Kann man so oder so halten. Wenn ich ehrlich bin, ich würde es wahrscheinlich einfach nach Held und Situation abschätzen, wenn es darauf ankommt würfeln lassen und schauen. Aber ich bin alt und werde faul
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Und aus dem Stand dann Athletik statt laufen? Das gefällt mir ganz gut, das werde ich Mittwoch einmal ausprobieren.
Die Helden sollen von Platte zu Platte springen, beim ersten Sprung können sie noch Anlauf nehmen, danach eben nicht mehr.
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Puh Standweitsprung ist so gesehen sehr anders.
Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn wir beim Sportabzeichen Standweitsprung (Kategorie Kraft) abnehmen, dann ist das meist eine Frage der allgemeinen Fitness. Beim Weitsprung (Kategorie Koordination) dann fällt sehr stark ins Gewicht ob die Leute da Übung haben oder nicht, dort ist das Gespür für die richtige Anlauflänge ist sehr wichtig, zu früh verschenkt man wertvolle Zentimeter, zu spät ist eben absolut zu spät (im Abenteuer tritt man ins leere) oder man tippelt, wird in folge dessen deutlich langsamer und springt auch kürzer.
Wenn du mich jetzt so fragst, würde ich den Standweitsprung am ehesten auf KK oder Athletik (Akrobatik) werfen. Ein Top Springer kann so 3,50m + schaffen. Da es ja sicher nicht darum geht nur eine tolle Weite zu erreichen sondern das Hindernis irgendwie zu überwinden, sprich auch mit zwei Fingern an der Kante hängend, würde ich zu Athletik (Akrobatik) tendieren. Ich vermute ja man darf auch nicht zu weit springen oder vorne über kippen da ist also auch Balance mit drin.
Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn wir beim Sportabzeichen Standweitsprung (Kategorie Kraft) abnehmen, dann ist das meist eine Frage der allgemeinen Fitness. Beim Weitsprung (Kategorie Koordination) dann fällt sehr stark ins Gewicht ob die Leute da Übung haben oder nicht, dort ist das Gespür für die richtige Anlauflänge ist sehr wichtig, zu früh verschenkt man wertvolle Zentimeter, zu spät ist eben absolut zu spät (im Abenteuer tritt man ins leere) oder man tippelt, wird in folge dessen deutlich langsamer und springt auch kürzer.
Wenn du mich jetzt so fragst, würde ich den Standweitsprung am ehesten auf KK oder Athletik (Akrobatik) werfen. Ein Top Springer kann so 3,50m + schaffen. Da es ja sicher nicht darum geht nur eine tolle Weite zu erreichen sondern das Hindernis irgendwie zu überwinden, sprich auch mit zwei Fingern an der Kante hängend, würde ich zu Athletik (Akrobatik) tendieren. Ich vermute ja man darf auch nicht zu weit springen oder vorne über kippen da ist also auch Balance mit drin.
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Im kurze Fragen, kurze Antworten wurde mir gerade gesagt, dass man für Ausweichen im Fernkampf ausschließlich Athletik (Akrobatik) verwenden kann.
Ausweichen im Nahkampf dagegen wird über das Nahkampf Manöver Ausweichen und den Handgemengewert abgehandelt.
Irgendwie erscheint mir das etwas unintuitiv.
Gibt es einen triftigen Grund, warum dies über zwei verschiedene Mechanismen geregelt wird?
Imho würde es deutlich mehr Sinn machen, Ausweichen immer über Handgemenge oder immer über Akrobatik abzuhandeln.
Wenn man sich nicht für eines von beiden entscheiden will, könnte man auch beides erlauben. Gewürfelt würde dann in beiden Fällen halt auf den besseren Wert.
Ausweichen im Nahkampf dagegen wird über das Nahkampf Manöver Ausweichen und den Handgemengewert abgehandelt.
Irgendwie erscheint mir das etwas unintuitiv.
Gibt es einen triftigen Grund, warum dies über zwei verschiedene Mechanismen geregelt wird?
Imho würde es deutlich mehr Sinn machen, Ausweichen immer über Handgemenge oder immer über Akrobatik abzuhandeln.
Wenn man sich nicht für eines von beiden entscheiden will, könnte man auch beides erlauben. Gewürfelt würde dann in beiden Fällen halt auf den besseren Wert.
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Ausweichen wird nicht über den Handgemengewert abgehandelt, zumindest nicht exklusiv. Es wird über die Waffenfertigkeit abgehandelt.
Bei uns ist es so, dass man natürlich die Waffe führen muss wenn man der Fertigkeit einsetzen möchte, Handgemenge ist deswegen immer auch eine Möglichkeit.
Das Ausweichen gegen Fernwaffen neben dem Schild nur über Akrobatik abzuhandeln halte ich für richtig und wichtig da diese etwas schwieriges ist, dass man meiner Meinung nach nicht einfach so mit lernt.
Bei uns ist es so, dass man natürlich die Waffe führen muss wenn man der Fertigkeit einsetzen möchte, Handgemenge ist deswegen immer auch eine Möglichkeit.
Das Ausweichen gegen Fernwaffen neben dem Schild nur über Akrobatik abzuhandeln halte ich für richtig und wichtig da diese etwas schwieriges ist, dass man meiner Meinung nach nicht einfach so mit lernt.
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Genau, die Akrobatik-Probe zum Fernkampf ist eben kein Kontrolliertes Dem-Pfeil-aus-dem-Weg-treten, sondern vermutlich eher ein hastiger Sprung zur Seite, ein schnelles Fallenlassen oder dergleichen. Dabei geht es um Geschwindigkeit und Timing, aber weniger um Kontrolle. Ausweichen im Nahkampf ist dagegen eine reguläre Verteidigung mit dem erhöhten Schwierigkeitsgrad, die Gegnerische Waffe zu leiten, aber nicht die Wucht selbst aufzufangen - quasi eine normale Parade, aber mit weniger Möglichkeiten. Das sind meiner Meinung nach schon zwei sehr unterschiedliche Dinge, die eben auch sehr unterschiedliche Fähigkeiten verlangen. Nur, weil ich gut mit Fäusten kämpfe, bin ich nicht gut darin, den Schuss des Fernkämpfers vorherzusehen und Blitzschnell zur Seite zu springen; nur weil ich extrem agil und schnell auf den Beinen bin, weiß ich nicht, wie ich eine Axt an mir vorbeiführe.
Wenn du das Konterintuitiv findest, kannst du "Ausweichen" in "Waffe leiten" umbenennen und die Akrobatikprobe in "Ausweichen" - das bildet das ganze vielleicht besser ab.
Wenn du das Konterintuitiv findest, kannst du "Ausweichen" in "Waffe leiten" umbenennen und die Akrobatikprobe in "Ausweichen" - das bildet das ganze vielleicht besser ab.
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Es scheint mir als hätte ich Ausweichen dann falsch verstanden. Ich dachte, das wäre tatsächliches Ausweichen im Sinne von zu Seite springen/hechten und nicht Waffe leiten oder dergleichen.
Danke für die Erörterung!
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Hey,
1)
ich hab letztens ein Abenteuer geleitet, wo die Helden sich durch einen widerspenstigen Kreutergarten schneiden müssen, in dem die ein oder andere wehrhafte Pflanze steht. Dabei geht es vor allem um ein paar wirklich gefährliche Pflanzen, die ich in Szene gesetzt habe, aber auch um die normale Dornenranke, welche bei ungeschickten, eiligen Spielern DSA5: 1w3 / DSA4 ~1w3-1w6 Schaden anrichtet.
In Ilaris habe ich da Erschöpfung und Wunden zur Auswahl. Leider scheint mir beides ein bisschen viel zu sein, um geringen, aber sich ansammelnden, Schaden darzustellen. Natürlich könnte ich mitzählen und beim zweiten oder dritten passieren eine Wunde geben, aber das verschlechtert natürlich für Spieler die Möglichkeit, die Situation nachzuvollziehen.
Ich könnte auch jedesmal beschreiben, dass der Spieler nur geringe Kratzer bekommt, die Kratzer mitzählen und dann irgendwann sagen: So! Nun ist's ne Wunde!
Wie würdet ihr das machen (man kann sich sicherlich noch weitere Situationen vorstellen)
2)
Auf was würdet ihr würfeln, wenn jemand eine andere Person versucht zu imitieren (Schauspielerei)? Wir waren uns nicht sicher, ob das ein freies Talent werden sollte oder es doch schon irgendwo untergebracht ist.
1)
ich hab letztens ein Abenteuer geleitet, wo die Helden sich durch einen widerspenstigen Kreutergarten schneiden müssen, in dem die ein oder andere wehrhafte Pflanze steht. Dabei geht es vor allem um ein paar wirklich gefährliche Pflanzen, die ich in Szene gesetzt habe, aber auch um die normale Dornenranke, welche bei ungeschickten, eiligen Spielern DSA5: 1w3 / DSA4 ~1w3-1w6 Schaden anrichtet.
In Ilaris habe ich da Erschöpfung und Wunden zur Auswahl. Leider scheint mir beides ein bisschen viel zu sein, um geringen, aber sich ansammelnden, Schaden darzustellen. Natürlich könnte ich mitzählen und beim zweiten oder dritten passieren eine Wunde geben, aber das verschlechtert natürlich für Spieler die Möglichkeit, die Situation nachzuvollziehen.
Ich könnte auch jedesmal beschreiben, dass der Spieler nur geringe Kratzer bekommt, die Kratzer mitzählen und dann irgendwann sagen: So! Nun ist's ne Wunde!
Wie würdet ihr das machen (man kann sich sicherlich noch weitere Situationen vorstellen)
2)
Auf was würdet ihr würfeln, wenn jemand eine andere Person versucht zu imitieren (Schauspielerei)? Wir waren uns nicht sicher, ob das ein freies Talent werden sollte oder es doch schon irgendwo untergebracht ist.
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Ich hatte das ganze mit einem Dornenirrgarten, durch den sich ein Held geschnitten hat. Ich habe einfach die Regeln zur Erschöpfung durch einen Marsch benutzt.
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Du könntest dich auch an den Auswirkungen der Zauber "Wand aus Dornen" oder "Fesselranken" orientieren.
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Wenn es darum geht, sich für jemanden auszugeben ("Selbstverständlich bin ich Alrik Sturmfels, der gute Bekannte der Baronin! Wir saßen noch gestern beim Boltan zusammen. Wie könnt Ihr es wagen, an mir zu zweifeln?") ist das für mich Überreden oder Betören, je nach Situation. Wenn ihr regelmäßig versucht, eine bestimmte Person zu verkörpern (Kleidung, Stimme, Bewegungsweise des echten Alrik Sturmfels' nachmachen) würde ich das über ein neues Talent unter Verschlagenheit abbilden.
Mit Schauspielerei hat beides nichts zu tun. Die findet auf einer Bühne statt, besteht aus theatralischer Übertreibung, bestimmten Sprechtechniken und dem Wissen um Rollen und Theatergepflogenheiten. Das ist für die meisten Gruppen und Abenteuer als Freie Fertigkeit tatsächlich am besten abgebildet.
Mit Schauspielerei hat beides nichts zu tun. Die findet auf einer Bühne statt, besteht aus theatralischer Übertreibung, bestimmten Sprechtechniken und dem Wissen um Rollen und Theatergepflogenheiten. Das ist für die meisten Gruppen und Abenteuer als Freie Fertigkeit tatsächlich am besten abgebildet.
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@Alrik Normalpaktierer es geht dabei konkret um einen psychopathischen Kor-Geweihten, der in seiner Vorgeschichte verrückt wurde und nun sein eigenes Ich hinter Schauspielerei verdeckt, indem er die Personen imitiert, die sich um ihn herum befinden, wenn führ ihn unklar ist, wie man sich verhalten sollte.
Deshalb wollte er überreden nur ungerne skillen, weil es nicht wirklich passt (Betören noch weniger).
@Lafayette das hatte ich auch schon überlegt, es gefällt mir aber nicht so gut, weil es gefühlt mehr als nur Erschöpfung sein sollte.
@Macchiato meinst du die Konterprobe mit 2w6? Das wäre vielleicht eine Lösung, wobei man dann natürlich noch immer die ganze Situation auf eine einzelne Probe reduziert. Scheint mir aber erst einmal ne ganz gute Lösung zu sein. Spiegelt den geringen Schaden natürlich nur bedingt wieder, ist aber für Meister und Spieler vermutlich die brauchbarste Option.
Deshalb wollte er überreden nur ungerne skillen, weil es nicht wirklich passt (Betören noch weniger).
@Lafayette das hatte ich auch schon überlegt, es gefällt mir aber nicht so gut, weil es gefühlt mehr als nur Erschöpfung sein sollte.
@Macchiato meinst du die Konterprobe mit 2w6? Das wäre vielleicht eine Lösung, wobei man dann natürlich noch immer die ganze Situation auf eine einzelne Probe reduziert. Scheint mir aber erst einmal ne ganz gute Lösung zu sein. Spiegelt den geringen Schaden natürlich nur bedingt wieder, ist aber für Meister und Spieler vermutlich die brauchbarste Option.
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Sich für jemand anderes ausgeben, und auch andere Imitieren, wäre für mich aber auch Überreden. Ich würde dafür nicht noch Extra ein neues Talent einführen. Ilaris ist etwas gröber aufgestellt.
Mann kann sich aber auch auch fragen: "Was will der Charakter damit spieltechnisch erreichen?"
Wenn er wirklich nur andere "imitieren" will (wobei ich sagen muss: andere imitieren um einen herrum wenn man selber in einer gesellschaftlichen Situation ist wo man nicht weiß wie man sich verhalten soll ist eher normal, nicht verrückt ), nicht nur im Sinne von "Wie verhalte ich mich richtig" sondern eher "ich rede wie diese Person, ich bewege mich wie diese PErson und ich verhalte mich wie diese Person" also so, dass es anderen auch (negativ) auffällt, aber erstal für das Spiel ja keinen harten Regelvorteil hat:
Das klingt für mich zum einen nach einer schönen Eigenheit. Wie die genau aussieht mssste man gucken. Wenn es darüber hinaus aber auch eher nur zum "Fluff" des Charakters gehört, und er damit nicht z.B. den Baron überzeugen will, dass er sein verlorener Neffe ist, dann würde ich es als freie Fertigkeit abhandeln. "Verhalten nachahmen/äffen" oder so. Also wirklich nur darauf bezogen, dass er Personen die eh da sind nachahmt und daraus keine wirklichen spielerischen Vorteile zieht. Möchte er dann aber später z.B. eben doch dem Baron vorgakeln er sei sein Neffe, dann würde ich ihn auch überreden wrfeln lassen, weil dafür ist das Talent da und das sollte nicht durch eine freie Fertigkeit "ersetzt" werden.
Mann kann sich aber auch auch fragen: "Was will der Charakter damit spieltechnisch erreichen?"
Wenn er wirklich nur andere "imitieren" will (wobei ich sagen muss: andere imitieren um einen herrum wenn man selber in einer gesellschaftlichen Situation ist wo man nicht weiß wie man sich verhalten soll ist eher normal, nicht verrückt ), nicht nur im Sinne von "Wie verhalte ich mich richtig" sondern eher "ich rede wie diese Person, ich bewege mich wie diese PErson und ich verhalte mich wie diese Person" also so, dass es anderen auch (negativ) auffällt, aber erstal für das Spiel ja keinen harten Regelvorteil hat:
Das klingt für mich zum einen nach einer schönen Eigenheit. Wie die genau aussieht mssste man gucken. Wenn es darüber hinaus aber auch eher nur zum "Fluff" des Charakters gehört, und er damit nicht z.B. den Baron überzeugen will, dass er sein verlorener Neffe ist, dann würde ich es als freie Fertigkeit abhandeln. "Verhalten nachahmen/äffen" oder so. Also wirklich nur darauf bezogen, dass er Personen die eh da sind nachahmt und daraus keine wirklichen spielerischen Vorteile zieht. Möchte er dann aber später z.B. eben doch dem Baron vorgakeln er sei sein Neffe, dann würde ich ihn auch überreden wrfeln lassen, weil dafür ist das Talent da und das sollte nicht durch eine freie Fertigkeit "ersetzt" werden.
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Also geht es gar nicht darum, ob eine bestimmte Tarnung durchschaut wird, sondern ob das Gegenüber merkt, dass an der Verhaltensweise der Figur etwas künstlich ist. Das würde ich ganz schnöde als CH-Probe gegen Menschenkenntnis werfen - ein klarerer Fall, wo es allein auf die Stärke der persönlichen Ausstrahlung ankommt, gibt es ja kaum. Und Ilaris sei dank gibt es auch kein wesentliches Gefälle zwischen Eigenschafts- und Fertigkeits- bzw. Talentproben.Kapaneus hat geschrieben: ↑17.10.2020 16:00 @Alrik Normalpaktierer es geht dabei konkret um einen psychopathischen Kor-Geweihten, der in seiner Vorgeschichte verrückt wurde und nun sein eigenes Ich hinter Schauspielerei verdeckt, indem er die Personen imitiert, die sich um ihn herum befinden, wenn führ ihn unklar ist, wie man sich verhalten sollte.
Deshalb wollte er überreden nur ungerne skillen, weil es nicht wirklich passt (Betören noch weniger).
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a) S. 40, Hammerschlag:
"Wirkung: Der Angriff richtet doppelten Waffenschaden an. Zusätzliche Trefferpunkte aus Kommandos, anderen Manövern usw. werden nicht verdoppelt."
Was genau ist mit Waffenschaden bzw. "usw." gemeint?
Was wird verdoppelt?
a1) Schadensbonus aus hoher KK ( S. 19; ggf. samt Kopflastig S. 47)
a2) Zusatz-Waffenschaden aus dem Kampfstil (Kraftvoller Kampf, Reiterkampf S. 44/45)
a3) TP aus der Fertigung der Waffe (Material und/oder Hohe Qualität, S. 62/63)
a4) TP aus "Gesegnete Waffe" (S. 85)
a5) Zusatz-TP aus Adamantium (S.138)
a6) Zusatz-TP aus "Kraft der Keule" (S.168)
a7) Mächtige Magie beim Flammenschwert (S. 172)
a8) Zusatz-TP aus "Blutiger Schnitter"/"Neun Streiche in Einem" (S. 203)
b)
Welche Werte hat der Arbach des Ork-Kriegers auf S. 104?
Kopflastig und RW 1 stehen da, 2W6+6 ebenso.
Der Gute hat KK 12 und Kraftvoller Kampf II - er bekommt also 3 Punkte Schadensbonus, die durch "Kopflastig" auf 6 verdoppelt werden, und (falls er den Stil nutzt - aber warum sollte er nicht?) 2 aus Kraftvoller Kampf II.
Dann hätte der Arbach also 2W6 oder 2W6-2 TP?
Erscheint mir, verglichen mit den 2W6+1 des Khunchomers bzw. den 2W6+3 des Sklaventods ziemlich wenig.
Der Kriegshammer steht beim Ork-Krieger mit 3W6+6.
Auf S. 50 hat er 3W6+1 und Kopflastig.
Das wären also 3W6+7 ohne Kampfstil und 3W6+9 mit.
Kann es sein, dass hier das "Kopflastig" vergessen wurde? Dann würden die 3 aus KK und 2 aus Kraftvoller Kampf die Differenz erklären...
"Wirkung: Der Angriff richtet doppelten Waffenschaden an. Zusätzliche Trefferpunkte aus Kommandos, anderen Manövern usw. werden nicht verdoppelt."
Was genau ist mit Waffenschaden bzw. "usw." gemeint?
Was wird verdoppelt?
a1) Schadensbonus aus hoher KK ( S. 19; ggf. samt Kopflastig S. 47)
a2) Zusatz-Waffenschaden aus dem Kampfstil (Kraftvoller Kampf, Reiterkampf S. 44/45)
a3) TP aus der Fertigung der Waffe (Material und/oder Hohe Qualität, S. 62/63)
a4) TP aus "Gesegnete Waffe" (S. 85)
a5) Zusatz-TP aus Adamantium (S.138)
a6) Zusatz-TP aus "Kraft der Keule" (S.168)
a7) Mächtige Magie beim Flammenschwert (S. 172)
a8) Zusatz-TP aus "Blutiger Schnitter"/"Neun Streiche in Einem" (S. 203)
b)
Welche Werte hat der Arbach des Ork-Kriegers auf S. 104?
Kopflastig und RW 1 stehen da, 2W6+6 ebenso.
Der Gute hat KK 12 und Kraftvoller Kampf II - er bekommt also 3 Punkte Schadensbonus, die durch "Kopflastig" auf 6 verdoppelt werden, und (falls er den Stil nutzt - aber warum sollte er nicht?) 2 aus Kraftvoller Kampf II.
Dann hätte der Arbach also 2W6 oder 2W6-2 TP?
Erscheint mir, verglichen mit den 2W6+1 des Khunchomers bzw. den 2W6+3 des Sklaventods ziemlich wenig.
Der Kriegshammer steht beim Ork-Krieger mit 3W6+6.
Auf S. 50 hat er 3W6+1 und Kopflastig.
Das wären also 3W6+7 ohne Kampfstil und 3W6+9 mit.
Kann es sein, dass hier das "Kopflastig" vergessen wurde? Dann würden die 3 aus KK und 2 aus Kraftvoller Kampf die Differenz erklären...
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.
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Zwischen Tür und Angel: Er hat KK6, bei den Kreaturen ist immer der Probenwert angegeben, steht am Anfang des Kapitels. Das sollte beide Werte erklären.
Zuletzt geändert von mike-in-the-box am 13.11.2020 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Sollte alles verdoppelt werden. In Ilaris Version 1 war es noch nicht so klar, da gab Reiterkampf z.B. +1 TP statt +1 Waffenschaden. Genau so Hohe Qualität beim Waffenschmieden. Damit es in Version 2 klarer wurde hat man überall TP durch Waffenschaden ersetzt wo auch wirklich der Waffenschaden erhöht wird. Bei z.B. dem Bonus von Gesegnete Waffe oder Endurium kann man wohl argumentieren, dass nur TP erhöht werden, aber ich denke das sind einfach durchgerutschte Fehler.Gorbalad hat geschrieben: ↑13.11.2020 21:26 a1) Schadensbonus aus hoher KK ( S. 19; ggf. samt Kopflastig S. 47)
a2) Zusatz-Waffenschaden aus dem Kampfstil (Kraftvoller Kampf, Reiterkampf S. 44/45)
a3) TP aus der Fertigung der Waffe (Material und/oder Hohe Qualität, S. 62/63)
a4) TP aus "Gesegnete Waffe" (S. 85)
a5) Zusatz-TP aus Adamantium (S.138)
a6) Zusatz-TP aus "Kraft der Keule" (S.168)
a7) Mächtige Magie beim Flammenschwert (S. 172)
a8) Zusatz-TP aus "Blutiger Schnitter"/"Neun Streiche in Einem" (S. 203)
Nein, er hat einen KK-PW von 12. Das erstpricht einer KK von 6. Damit beträgt der Grundschaden des Arbach 2W6+6 - 2 (Schadensbonus x 2) - 2 (Kraftvoller Kampf) = 2W6+2
Der gleiche Denkfehler beim Kriegshammer, sind nur +2 Punkte aus kopflastigem Schadensbonus.
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Hallo zusammen,
wenn ich z.B. ein Schutzamulett habe, in dem per Arcanovi ein Gardianum Spiegelschild mit der Modifikation Schild gegen Dämonen gespeichert wurde, löst der Träger dann mit dem Auslösen des Amuletts immer nur die Wirkung der Modifikation, also hier den Schild gegen Dämonen aus, oder schützt ihn dann auch die Schutzkuppel gegen Schadzauber aus der normalen Wirkung des Gardianum? Oder darf/muss er da wählen?
Bin mir da unsicher weil die Modifikationen bei anderen Zaubern ja oft auch zusätzlich zur Hauptwirkung eines Zaubers wirken.
Ähnlich beim anderen typischen Schutzamulettzauber, dem Psychostabilis, gilt hier die Modifikation Stabilisieren zusätzlich zur gesteigerten MR der normalen Wirkungsweise?
wenn ich z.B. ein Schutzamulett habe, in dem per Arcanovi ein Gardianum Spiegelschild mit der Modifikation Schild gegen Dämonen gespeichert wurde, löst der Träger dann mit dem Auslösen des Amuletts immer nur die Wirkung der Modifikation, also hier den Schild gegen Dämonen aus, oder schützt ihn dann auch die Schutzkuppel gegen Schadzauber aus der normalen Wirkung des Gardianum? Oder darf/muss er da wählen?
Bin mir da unsicher weil die Modifikationen bei anderen Zaubern ja oft auch zusätzlich zur Hauptwirkung eines Zaubers wirken.
Ähnlich beim anderen typischen Schutzamulettzauber, dem Psychostabilis, gilt hier die Modifikation Stabilisieren zusätzlich zur gesteigerten MR der normalen Wirkungsweise?
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Die Frag ist unabhängig davon ob der Zauber aus einem Artefakt kommt oder selbst gezaubert wird. Wenn die Wirkung einer Modifikation die ursprüngliche Wirkung ersetzt, steht es immer auch dabei. Da es bei beiden hier genannten Fällen nicht dabei steht würde ich Grundwirkung + Modifikation wirken lassen.Vasall hat geschrieben: ↑09.12.2020 09:29 Hallo zusammen,
wenn ich z.B. ein Schutzamulett habe, in dem per Arcanovi ein Gardianum Spiegelschild mit der Modifikation Schild gegen Dämonen gespeichert wurde, löst der Träger dann mit dem Auslösen des Amuletts immer nur die Wirkung der Modifikation, also hier den Schild gegen Dämonen aus, oder schützt ihn dann auch die Schutzkuppel gegen Schadzauber aus der normalen Wirkung des Gardianum? Oder darf/muss er da wählen?
Bin mir da unsicher weil die Modifikationen bei anderen Zaubern ja oft auch zusätzlich zur Hauptwirkung eines Zaubers wirken.
Ähnlich beim anderen typischen Schutzamulettzauber, dem Psychostabilis, gilt hier die Modifikation Stabilisieren zusätzlich zur gesteigerten MR der normalen Wirkungsweise?
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Was war die Intention hinter dem Stabzauber "Reinigung"? Er ist nicht im Hintergrund verankert und ist wirkungsgleich mit dem Sapeafacta, auf den Gildenmagier sowieso zugriff haben. Er erscheint mir daher sehr redundant.
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Ah danke! Steht das mit dem Ersetzen irgendwo im Regelwerk?WeZwanzig hat geschrieben: ↑09.12.2020 13:06 Die Frag ist unabhängig davon ob der Zauber aus einem Artefakt kommt oder selbst gezaubert wird. Wenn die Wirkung einer Modifikation die ursprüngliche Wirkung ersetzt, steht es immer auch dabei. Da es bei beiden hier genannten Fällen nicht dabei steht würde ich Grundwirkung + Modifikation wirken lassen.
Weil der Zauberer ja bei normaler Zauberwirkung immer die Situation kennt und einfach die passende Modifikation und Wirkung für den Zauber wählt, ist es hingegen bei Artefakten ja durchaus von größerer Bedeutung welches Spektrum an Wirkvarianten hier gespeichert werden.
Schutzamulette sind da ja gewiss die häufigste Variante.
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Meines Wissens nach nicht. Schaut man sich Zauber wie den Schelmenkleister oder den Nihiliogravo an, dann finden sich in der Modifikationsbeschriebung Wörter wie "stattdessen". Würde die Modifikationswirkung die normale immer ersetzen wären solche Wörter nicht nötig. Das ist zumindest meine Interpretation.
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Danke, das schaue ich mir auch nochmal genauer an.
Für Schutzamulette ist es wohl schon OK wenn sich relativ leicht ein breites Wirkspektrum erzielen lässt. Die Verfügbarkeit kann man ja auch über den Preis gut steuern und die Wirkungsstärke summiert sich ja nicht ungewollt auf.
Für Schutzamulette ist es wohl schon OK wenn sich relativ leicht ein breites Wirkspektrum erzielen lässt. Die Verfügbarkeit kann man ja auch über den Preis gut steuern und die Wirkungsstärke summiert sich ja nicht ungewollt auf.
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Ich vermute, die Absicht war, diesen wichtigsten Zauber für eitle Gildenmagier auch denen zur Verfügung zu stellen, die keine EP in die übernatürlichen Fertigkeiten Luft, Umwelt oder Wasser investieren möchten.
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Wenn das die Absicht war, erscheint mir das etwas Overkill zu sein. Der Wasser-Basiswert berechnet sich aus CH, MU, KL, selbst der schlechteste Zauberer sollte da auf eine Basis von 4 kommen, 6 halte ich für deutlich wahrscheinlicher. Sapefacta profitiert nicht von MM oder sonstigen Modifikatoren, es reicht also wenn man die 12er-Schwierigkeit schafft. Man schafft die Probe zu 72% (PW 4) bis 84% (PW 6). Und durch kurze Zauberdauer und Kosten von nur 1 AsP ist ein Misslingen und Wiederholen auch nicht dramatisch.
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Ich habe nicht mehr die geringste Ahnung!
Neu: Jahresrückblicke - Reaktionen auf Ilaris und Wo wir es verkackt haben.
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Ich glaube Aeolitus ist einfach nur ein besonders reinlicher Mensch und das drückt sich dann im Zauberteil des Regelwerkes aus.
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Der ist nicht von mir!
EDIT: Das war Curthan, der ist so schon in der ersten Version, die ich 2015 jemals gesehen habe!
EDIT: Das war Curthan, der ist so schon in der ersten Version, die ich 2015 jemals gesehen habe!
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Und ich sage schon seit 2017, dass Ilaris zu viele und redundante Zauber hat -, also werft doch in Hesindes Namen wenigstens diesen einen raus und baut dort stattdessen den Dank an die unermüdlichen Fehlersuchbrigade ein, mit Erstnennung für @WeZwanzig.