Ilaris Ilaris – Kritik & Komplimente

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Ich denke der Fehler ist, dass du eine 200+ Dukaten-Waffe (Kriegspferd) mit einem 10-Dukaten Säbel + Schild vergleichst. Wenn du bei Säbel und Schild je 1x pers. Waffe und 2x Hohe Qualität draufpackst (war kein Problem für unseren Anfänger-Ingerimmgeweihten), ist der Unterschied nicht mehr ganz so krass. Das gleiche gilt für die unverbesserte Rüstung. Mit Rüstungsgewöhnung verschiebt sich die Balance weiter.

Einen Schadensbonus von 1-2 würde ich aber durchaus einrechnen, typische Reiterwaffen sind kopflastig, von KK 4 kann man imho ausgehen und der Schadensbonus SOLLTE nicht fürs Pferd gelten. Hier haben wir aber schonmal ein erratawürdiges Problem - ein Pferd gilt als normale Waffe und nirgends steht etwas zum Schadensbonus, RAW gilt er also fürs Pferd und auch Sephrasto rechnet ihn ein.

Edit: Bei mir machen die Pferde im Schnitt 2 TP weniger, 2W6+6 für nen Kaltblüter (entspr. Bestiarium) finde ich auch etwas zu hoch, vgl. mit einem Streitkolben. Das (Warmblüter-)Kriegspferd in der Waffenliste macht entgegen dem Bestiarium nur 2W6+2 was diesem imho sinnvolleren Wert entspricht (bereits in den inoff. Errata). Ich sehe aber, dass du in einem Beispiel eh von 2W6+2 ausgehst (+2 durch Kampfstil).
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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Das sind an sich ganz gute Vorschläge, aber sie lösen das Problem nicht wirklich. 200 Dukaten sind auch nur 4 SchiPs weniger zum Start, man bekommt so ein Pferd also relativ einfach.
Da Pferde in Ilaris auch nur Waffen sind, sollten an sich Verbesserungen auch möglich sein. Zumindest personalisieren würde ich auf jeden Fall zulassen. Zur Not kauft man sich "Abrichterin III" für insgesamt 28 EP, dann hat man einen PW von 22 zum "Herstellen" dieser "Waffe". Das sollte dem Anfänger-Ingerimmgeweihten doch ganz gut entsprechen, oder ;)

Aber sagen wir, wir nehmen deine (durchaus sinnvolle) Errate mit rein, das Pferd bekommt keinen Schadensbonu(+1)s, andere Waffen schon. Außerdem ist das Pferd in keiner Weise verbessert, meine Kriegslanze und mein Reiterschild aber wie von dir vorgeschlagen schon(WM+1, TP+2)). Dann steht es immer noch:

Kriegspferd: AT 15 (+4 gegen Infanteristen), VT 15, TP 2W6+4 (+10 mit Anlauf), RW 1, Eigenschaften: automatisches Niederwerfen
VS.
Kriegslanze: AT 10 (+4 gegen Infanteristen) , VT -, TP 3W6+7, RW 2, Eigenschaften: automatisches Niederwerfen
VS.
Großschild: AT 13, VT 13 (+4 gegen sehr große Gegner), TP 1W6+4, RW 0, Eigenschaften: Stumpf

Der Reiterschild kann jetzt also auf offenem Feld 11 VT, also maximal gleich gut wie das Pferd, meist schlechter. Auf beengtem Raum ist es egal ob ich mit dem Pferd verteidige oder mit dem Schild, der Schild wird besser, wenn mein Gegner ein Elefant oder vergleichbar groß ist.

Die Kriegslanze hat jetzt immer noch 5 AT weniger (3 auf offenem Feld, 7 im beengten Raum), dafür 1W6+3 TP mehr. Gut, das ist ein guter Tausch, aber ich muss trotzdem beide Talente hochziehen, da ich mit der Lanze nicht verteidigen kann. Spare ich mir aber die EP für Lanzenreiten und packe die stattdessen in Athletik sollte ich ziemlich sicher besser da stehen.
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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Imho ist ein Kriegspferd ist schon eine maximal verbesserte Variante von "Pferd", da sollte nichts mehr gehen. Ich glaube das letzte Problem in deiner Rechnung ist die BE von 4, die das Pferd durch RK II komplett ignoriert. Vermutlich hast du Recht, dass das bei einem Plattenträger mit BE 4 zu stark ist, da es in Relation mal eben zusätzlich AT +4 und VT +4 gibt. Eventuell sollte der BE-Abzug auch für den Reiter gelten und insgesamt abgeschwächt zu BE -2 oder so. Ich hatte oben noch reineditiert - Rüstungsgewöhnung 1 und verbesserte Rüstung schmälern den Unterschied weiter, aber ja, vermutlich trotzdem zu stark.
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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Ich glaube das ist der Hauptknackpunkt. Es gibt keinen Grund nicht Platte mit 4/4 oder sogar die Gestechrüstung mit 5/5 zu tragen. Man würde eine geschenkte WS-Erhöhung ablehnen. Verbesserte Rüstung und Rüstungsgewöhnung kosten natürlich auch wieder EP und Geld. Man braucht bei gleichen Voraussetzungen also deutlich mehr Investment (EP fürs Waffentalent, EP für Sturmangriff, EP für KK für den Schadensbonus, Geld für bessere Waffen/Schilde/Rüstungen, EP für Rüstungsgewöhnung,), um zumindest gleich stark zu sein. Bei Säbel+Schild kann man ja noch argumentieren, dass man sie noch zusätzlich am Boden nutzen kann, was sicher nicht zu verachten ist. Aber gerade die Lanzenreiten-Waffen haben in dem Sinne einfach keine Daseinsberechtigung.

In meinen Augen sollte es für einen Kavalleristen nicht die sinnvollste Option sein ohne Waffe in der Hand zu kämpfen.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Bei uns gelten einfach alle Boni aus Reiterkampf auch für den Einsatz der Handwaffen, natürlich auch die ignorierte Behinderung, das ist wohl von DSA4 noch so drinn, wobei der Regeltext in iLaris ja auch offen lässt was genau eine Reit-AT alles sein kann.
Ich meine das bedeutet einfach alle Attacken im Reiterkampfstil, der Stil ist ja explizit für z.B Lanzenreiter und berittene Schützen gedacht. In allen Angriffen und Verteidigungen setze ich das Reittier ebenso ein, wie die Handwaffen, mindestens als Nebenwaffe und die Bewegung des Tieres bestimmt die Mensur. Ein Angriff mit dem Schwert oder der Lanze ist im Reiterkampfstil IMMER auch ein Angriff mit dem Reittier und umgekehrt, weshalb hier auch z.B. Sturmangriff funktioniert obwohl ich kein GE 6 und Vorteil Sturmangriff eingekauft habe.

Nur der KK-Bonus gilt nicht für das Pferd, es IST ja keine Nahkampfwaffe, sondern wird nur so behandelt was die Einsatzweise angeht.

Damit fahren wir eigentlich ganz gut, und wir nutzen viel Reiterkampf.
Zuletzt geändert von Vasall am 11.04.2021 23:08, insgesamt 1-mal geändert.

Argilac
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Ungelesener Beitrag von Argilac »

Gatsu hat geschrieben: 11.04.2021 20:16 Edit: Bei mir machen die Pferde im Schnitt 2 TP weniger, 2W6+6 für nen Kaltblüter (entspr. Bestiarium) finde ich auch etwas zu hoch, vgl. mit einem Streitkolben. Das (Warmblüter-)Kriegspferd in der Waffenliste macht entgegen dem Bestiarium nur 2W6+2 was diesem imho sinnvolleren Wert entspricht (bereits in den inoff. Errata). Ich sehe aber, dass du in einem Beispiel eh von 2W6+2 ausgehst (+2 durch Kampfstil).
Also ganz strikt RAW gelten die Werte aus dem Bestiarium ja nur für das reine Tier als Gegner. Für das Pferd als Waffe lege ich dann auch die Werte aus dem Bestiarium zugrunde. M.E. wäre es aber tatsächlich besser, wenn die Werte gleich wären.
WeZwanzig hat geschrieben: 11.04.2021 21:28 In meinen Augen sollte es für einen Kavalleristen nicht die sinnvollste Option sein ohne Waffe in der Hand zu kämpfen.
Da sollte sich vielleicht mal die Redaktion zu äußern. Denn tatsächlich IST vermutlich ein Pferd gegen einen Menschen zu Fuß die beste Waffe.

Kronos
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Ungelesener Beitrag von Kronos »

Argilac hat geschrieben: 11.04.2021 23:07 Also ganz strikt RAW gelten die Werte aus dem Bestiarium ja nur für das reine Tier als Gegner. Für das Pferd als Waffe lege ich dann auch die Werte aus dem Bestiarium zugrunde. M.E. wäre es aber tatsächlich besser, wenn die Werte gleich wären.
Hi, der Ritter im Bestiarium hat jedoch genau so ein Pferd, welches 1:1 den Werten des Trallopers entspricht.

Unklar wird es eben dadurch, dass nirgendwo so genau klar gesagt wird welche Qualität diese Pferde (S.102/106) im Vergleich zu denen auf Seite 51 mit der Waffenliste haben.

Die Redax hatte sich schon dazu geäußert, ich hatte die fast identische Frage auch schon gestellt:
viewtopic.php?f=180&t=45725&p=1947340&h ... r#p1947444

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WeZwanzig
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Ungelesener Beitrag von WeZwanzig »

Kronos hat geschrieben: 12.04.2021 19:50 Die Redax hatte sich schon dazu geäußert, ich hatte die fast identische Frage auch schon gestellt:
Kronos @ Ilaris - Fragen & Antworten
Wobei da die Antwort zwar zeigt, warum bestimmte Bodenwaffen situativ besser als das Pferd seien können, wenn man sie vom Pferderücken aus einsetzt.
Was mir noch wichtig ist, ist das typische Reiterwaffen wie Reitschild und Kriegslanze keinen Sinn machen, wenn das Pferd eh die bessere Wahl ist.

Mann könnte Pferde als Bugfix ja "zerbrechlich" machen. Dann würden auch Pferderüstungen mehr Sinn ergeben.
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Vasall
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Ungelesener Beitrag von Vasall »

Haupt und Nebenwaffen agieren immer zusammen.
Der einfachste und mit den übrigen Regeln konsistenteste "Bugfix", ist einfach festzustellen, dass die Vorteile des Kampfstils immer dann greifen, wenn das Pferd als Haupt- oder Nebenwaffe gesetzt ist und im Reiterkampfstil gefochten wird.

Das Pferd profitiert bei seinem Angriff, ja z.B. auch von der RW der Lanze, und es ist die Bewegung des Pferdes, die die Spitze ins Ziel treibt.
Das kann man nicht so ohne weiteres trennen und vom Pferderücken wird im Reiterkampf IMMER das Reittier mit eingesetzt.

Das starke Element ist ja auch, dass man vom Pferderücken von den Vorteilen aus Reiterkampf profitieren kann, ohne Reiten auszumaxen.

Kapaneus
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

Moin,
heute mal wieder Kritik aus meiner One-Shot-Runde:
1. Einem Korgeweihten ist aufgefallen, dass er mit GE2 auf GS4 mit Rüstung GS2 kommt. Damit kann er also in einer Kampfrunde maximal Einfache Aktion(2)+Einfache Aktion(2)+ Freie Aktion(2)=6 Schritt sich bewegen. Uns fehlte da irgendwie ne Mechanik, dass er schneller laufen kann, bis er den Kampf erreicht. Dadurch hat das bei ihm recht lange gedauert und fühlte sich für ihn irgendwie mies an.
Ich bin mir da selbst etwas unsicher. In anderen Systemen gibt es Aufholregeln (die letzte Person rennt mit doppelter Geschwindigkeit). Ich könnte mir höchstens eine: Wer nicht im Kampf ist, rennt allgemein schneller und kann vielleicht seinen Athletik(Laufen) darauf irgendwie anwenden. Wie gesagt: Unsicher.

2. Außerdem kam noch ein bisschen: Wir wissen nicht, wann wir 1d20 oder 3d20 würfeln müssen und dadurch wird das Spiel etwas verwirrend auf. Das fand ich persönlich schwierig. Ich hab bei einem "Ich klettere schnell hoch und greife mir meinen Stab" (Spieler hat seinen Stab eine Kletterpassage hochgeworfen und wollte dann hinterher klettern, hat aber Schritte gehört und wollte es dann schnell machen) mit 1d20 würfeln lassen, weil er ja keine Zeit hat lange nach einem Weg zu suchen. Vielleicht sollte ich da "mechanischer" vorgehen, aber ich finde den Zeitverlust da tatsächlich nicht so relevant. Das geht vermutlich eher auf meine Kappe als auf das System.

3. Was ich selbst etwas schade fand: Meine NPC Magierin wurde durch den SC Bogenschützen ziemlich schnell ausgeschaltet (2 Wunden => Wundschmerz). Dadurch hat sie nur einmal zaubern können. Ist aber natürlich voll in Ordnung und die Spieler haben sich gefreut ;)

4. Ansonsten wurden Schicksalspunkte fast nur dafür verwendet Wunden zu vermeiden, aber das liegt vermutlich daran, dass die Spieler noch nicht so warm mit den anderen Möglichkeiten geworden sind. Da muss ich selbst noch überlegen, wie ich das stärker hervorheben kann. Das nehme ich also voll auf meine Kappe.

2/3 waren mit dem System zufrieden. 3/3 mit dem Abenteuer an sich.
Zuletzt geändert von Kapaneus am 19.06.2021 12:46, insgesamt 1-mal geändert.

mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Da ich gerade beschäftigt bin nur zu 1 schnell: Les dir die Bewegungsregheln (Aktion Bewegung) nochmal durch, wenn er nur geradeaus läufft sollte er schneller sein.

Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Zu 2.: Da gibt's keine feste Regel, auch kein richtig oder falsch. "Wenn es besonders dramatisch werden soll", "Wenn der Zufallsfaktor größer werden soll" -> 1d20. Wenn unsicher -> 3d20, außer im Kampf. Da geht nichts kaputt, versprochen.

Zu 3.: Auch NSCs dürfen (wenige) Schicksalspunkte haben und auch die Spielleitung darf die einsetzen, um Wunden zu reduzieren. Wenn die Begegnung mit dem Endboss sonst nicht episch genug wäre, hau sie raus!
Auch ohne Metagaming-Mechanismus gilt bei squishy Gegnern wie Magierinnen und Handelsmagnaten: Leibwächterinnen sowie Armatrutz und ähnliche Effekte lohnen sich. Die Bösewichter wissen ja, wie zerbrechlich sie sind. Ein einfaches Artefakt ist bei einer Vielzahl von Gegnerinnen plausibel und der Effekt tritt relativ schnell ein.WS+1 oder +2 macht niemanden übermächtig, aber aus zwei-Wunden-Treffern schnell eine-Wunde-Treffer.

Kapaneus
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

@mike-in-the-box args! Da hast du den Nagel gefunden und getroffen... Ich hab leider in der Geschwindigkeit des Spiels nur den Teil gelesen, bis es zum schlechten Terrain ging und dachte OK.. ab jetzt kommen nur noch Modifikationen, die's langsamer machen.

Sehe ich das dann richtig, dass ein GS8 Char ohne Ausrüstung 32*2 Schritt pro Initiativephase (also 64 Schritt!) laufen kann? Damit ist man dann schon wirklich echt schnell... aber k. Ist besser als die andere Variante.

@Alrik Normalpaktierer Die Schicksalspunktregel ist mir bekannt. Ich habe ihr dennoch bewusst keine gegeben, weil ich den Kampf nicht zu lange ziehen wollte. Bei einem ersten Lowlevel Abenteuer irgendwo im Matsch von Andergast, muss dann auch kein Artefakt aus dem Hut gezaubert werden ;) aber danke für deine Vorschläge.

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Aeolitus
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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

Kapaneus hat geschrieben: 19.06.2021 00:25 Sehe ich das dann richtig, dass ein GS8 Char ohne Ausrüstung 32*2 Schritt pro Initiativephase (also 64 Schritt!) laufen kann? Damit ist man dann schon wirklich echt schnell... aber k. Ist besser als die andere Variante.
Du kannst nicht zweimal die gleiche einfache Aktion kombinieren; es können also nur maximal 32 Schritt werden, bei einem maximal auf GS ausgerichteten Charakter.
Kapaneus hat geschrieben: 19.06.2021 00:25 Die Schicksalspunktregel ist mir bekannt. Ich habe ihr dennoch bewusst keine gegeben, weil ich den Kampf nicht zu lange ziehen wollte. Bei einem ersten Lowlevel Abenteuer irgendwo im Matsch von Andergast, muss dann auch kein Artefakt aus dem Hut gezaubert werden ;) aber danke für deine Vorschläge.
Dann haben deine Spieler da eine sehr, sehr wichtige Lektion gelernt: Ilaris kann schnell tödlich sein. Das sollte man verinnerlichen, bevor der erste SC dran glauben muss ;)

Kapaneus
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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

@Aeolitus in diesem Fall wären wir ja wieder bei 4 Schritt + 2 Schritt pro KR für unseren Kor-Geweihten = 6 Schritt.
Mhm. Das wird ihn nicht grad glücklicher stimmen.

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Gatsu
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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Dann muss er sich wohl Flink dazukaufen oder seine BE senken mit Rüstungsgewöhnung, leichterer oder handwerklich verbesserter Rüstung. Schwere Rüstung sollte man schon bei der GS zu spüren bekommen, das sollte ihm einleuchten.

Noch nebenbei: mit GE4 sollte seine GS bei 5, nicht 4 liegen.

Sonst noch ein Vorschlag: Bei mir dürfen die Spieler optional noch eine Laufen-Probe (20) würfeln, um für eine Aktion +1 GS zu erhalten (+1 je 2x HQ), bei Misslingen aber -1GS.
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Wer Tank sein will muss leiden^^

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Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

@Gatsu er würde wohl eher sagen: Dann muss er das System nicht spielen.

Seine GE ist 2 (daher Flink auh keine Option). Ich hab die Verdopplung leider direkt angegeben und oben verbessert.

Joa, irgendwas wie die Laufenprobe werde ich mir auch überlegen. In DSA5 haben die langsamsten Chars eine GS von 6 (Zwerge). Menschen mit Plattenrüstung 4, aber man kann mit Belastungsgewöhnung gut dagegensteuern und vermutlich bei 6-8 rauskommen. Können dann 2 GS laufen: Also 12.

Das fühlt sich bei Ilaris schon blöd an, wenn man vorher mitrennen konnte. Anyway, ich denke da noch drüber nach.

@mike-in-the-box Ja und Nein: Leiden ist in Ordnung, aber wenn der Spielspaß darunter leidet, dann muss das nicht sein.

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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Wenn es eure Gruppe stört spricht imho nichts dagegen die Basis-GS für alle anzuheben z.b. auf 6. Lässt sich auch in Sephrasto relativ einfach als kostenloser Vorteil einbauen (vorteil script analog zu flink). Ggf beim Sturmangriff aufs balancing achten.
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Oder GS erhöhen und akzeptieren, dass man am Anfang nicht alles auf einmal haben kann. Es geht beides, ke nach Spielstil. Ich persönlich habe kein Problem damit, dass ein Char der sich auf eine Sache am Anfang festlegt bei allen anderen eben schlechter bis schlecht ist. Das sind dann die Opportunitätskosten.

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Ungelesener Beitrag von Aeolitus »

Es ist eben auch eine bewusste design-entscheidung: wer einen Vorteil will (RS) muss entweder EP dafür ausgeben (Rüstungsgewöhnung) oder eben mit Nachteilen leben (Niedrigere GS, At/Vt Mali). Sowas wie eBE sorgt nur dafür, dass es offensichtliche Optima an Rüstung gibt; das ist kein gutes Design.
In seinem Fall sollte man aber auch sagen: GE 2 ist schon eine ziemliche Dumpstat, das sollte Konsequenzen haben. Hast du die Möglichkeit, ihn etwas umzusteigen, um zB GE 4 oder Rüstungsgewöhnung zu erreichen? Das würde ja schon deutlich helfen. Denn so ist das definitiv nervig zu spielen - aber er hat sich eben das Äquivalent zum Zwerg in Vollplatte erstellt von der Bewegung her. GE ist immerhin eine körperliche Eigenschaft, das kann man schon können als Kampfcharakter.

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@Aeolitus Ich habe 3 als Average im Kopf. Damit wäre 2 nicht "ein ganz schöner Dumpsat", sondern einfach: Etwas schlechter als gewöhnlich. Der Spieler des Charakters würde dazu vermutlich sagen: Ilaris zwingt einen dazu, wenn man in einer Sache wirklich gut sein möchte, dumpstats zu erzeugen und ich habe mich da eben für GE entschieden. Er würde daher sagen, dass er vermutlich keine Möglichkeit zum Umsteigern sieht. Aber ich werde ihn gerne nochmal fragen. Für ihn gehört die Pantherrüstung einfach zum Korgeweihten, den er sich ohne nicht vorstellen möchte/spielen möchte.
Ich kann deine Argumentation generell sehr gut nachvollziehen und argumentiere an dieser Stelle auf zwei Fronten: Einmal auf meiner und wie ich als Meister glücklich werde Ilaris zu leiten und einmal auf Seite des Spielers, der Ilarisluft geschnuppert hat.

Meine Nase sagt mir aktuell, dass GS4-8 keine zu große Spanne für durchschnittliche Helden ist und dieser Unterschied für mich in Ordnung geht. Ich frage mich jedoch, ob man nicht hätte sagen sollen: Werte in Eigenschaften unter 2 dürfen nicht angenommen werden. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich persönlich bin mit der Hausregellösung, wie sie aktuell hier erörtert wird: viewtopic.php?f=180&t=56586 voll zufrieden (gibt noch keine Lösung, aber Richtungen).

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Ungelesener Beitrag von Gatsu »

Ich bin da schon eher bei Aeolitus, GE 2 ist für einen Kämpfer ziemlich wenig, GE ist eines der Hauptattribute für Kämpfer. Vergleichen wir das ganze mal mit DSA 4:
- Konvertierung der Attribute zu DSA 4 beträgt ca. +8
- Er hätte also GE 10 in DSA 4. Falls das nicht explizit zum Charakterkonzept gehört (Zwerg, etwas beleibt oder behäbig oder so) würde ich das bei einem Kämpfer als nahezu verskillt ansehen.
- In WdH hat der Korgeweihte eine Mindest-GE von 12, das entspräche in Ilaris einer GE von 4 (was eben GS +1 bedeutet und Flink freischaltet).
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Alrik Normalpaktierer
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Ungelesener Beitrag von Alrik Normalpaktierer »

Auch schwer zu sehen, wieso nicht FF oder KL als Dumpstat ausgewählt werden, sondern ausgerechnet GE.

Kapaneus
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@Alrik Normalpaktierer dann mag es dich beruhigen, dass KL und FF auf 0 sind. Die Frage ist jetzt aber, ob wir hier den Charakter untersuchen wollen.

mike-in-the-box
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Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Den Charakter und den Spieler in den Blick zu nehmen um zu sehen, ob es tatsächlich Kritik am System ist oder eher die Spielweise und Wünsche des Spielers die Ursache sind, macht schon Sinn. Und es scheint eben sehr geminmaxt (mit Attributen auf 0) zu sein. Was man machen kann, ich les mir auch gerne D&D Handbücher zur Charakteroptmierung durch. Aber wer seinen Charakter (aus meiner Sicht) so gezielt verkrüppelt um am Anfang in einer Sache richtig gut zu sein aber dann auf der anderen Seite unzufrieden ist, dass er in den anderen Felder, gelinde gesagt, abstinkt und die Gegner Zirkel um ihn laufen weil er eben NUR eine Sache können will und nicht bereit ist Kompromisse zu machen... der sollte vll wirklich besser D&D 3.5 spielen und sich da austoben. Da ist Ilaris vll. nicht die ideale Bedürfnisbefriedigung. Ihr dürft es gerne Hausregeln wie ihr wollt, aber das Ganze global im Ilaris Kontext zu kritisieren halte ich vor diesem Hintergrund für müßig. Der Spieler hat es sich mehr oder weniger selbst angetan. Wenn die ganze Runde gerne Charaktere spielt, die einfach in allem von Anfang an gut sind ist das auch kein Problem, Hausregeln oder für alle mehr EP. Wenn die anderen aber bereit sind (oder es sogar wollen) eben auch mit Limiterungen und Entscheidungen mit Abwägen von knappen Ressourcen zu spielen, dann kann es in der Gruppe natürlich zu Problemen führen.

Natürlich ist es immer schön wenn man alles kriegt was man will ohne Kompromisse zu machen (hab ich ja auch schon beim Sumpfstrudel gesagt)...aber das ist eben nicht Ilaris und wird es auch nicht sein. Aus dieser Perspektive würde ich da für mich als Kritikpunkt einen Haken dran machen (weil ich sie vor dem Hinergrund nicht sehe sondern es auf den Spieler, und die Bedürfnisse die er für sich an einen Charakter stellt,zurückführe) und es nach "Wenn ihr das so spielen wollt hausregelt es nach belieben, aber das liegt an eurem Spielstil mit dem ihr Spaß habt, nicht um eine Lücke im global betrachteten System zu schließen" verschieben.

Also nicht falsch verstehen, ich seh da nix Schlimmes drin, aber hat für mich keine Konsequenzen für das System, weil ich die Ursache eher woanders sehe.

Wie @Baradaeg in Charaktertips gesagt hat: Es ist eben ein One Trick Pony.

Kapaneus
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@mike-in-the-box ich habe mir zum Ziel gesetzt, bei den Oneshot/Twoshot Ilaris-Runden, die ich leite, regelmäßig nach Feedback zu fragen und dieses Feedback dann zu diskutieren (denn nur dadurch wird das Spiel besser). Dabei ist's natürlich schön, wenn's so einfach ist und der Spieler einfach nicht zum System passt, der Spielleiter etwas falsch gemacht hat oder der Spieler etwas falsch gemacht hat. Manchmal kann ich das für mich selbst nicht entscheiden (also in welche Kategorie die Kritik fällt). Um das herauszufinden, stelle ich diese Kritik dann in diesem Faden dar. Da muss für mich gar nicht immer ein Kritikpunkt überleben, der dann das Ilaris-System zerschmettert. Der Kritikpunkt kann eben auch argumentativ entschärft werden. Dadurch festigt sich das System.
Ist mir auch lieber so, dann benötige ich keine Hausregeln.
Freilich muss aber nicht ewig über so eine Kritik, wenn sie einmal aus Gründen abgewiesen wurde, diskutiert werden.

Alrik Normalpaktierer
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Ah, ok, dann war das ein Missverständnis. Unter "dump stat" verstehe ich den einen Wert, den man auf unangenehm niedrigem Level lässt, vgl. etwa hier: https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/DumpStat
Ich würde also eine Attribut von 2 nicht als dump stat bezeichnen, wenn es daneben auch noch Attribute auf 0 gibt.
Ich bin ja sonst immer derjenige, der darauf besteht, dass man auch mit 2000 EP "runde" Start-Charaktere erstellen kann. Ein Kor-Geweihter, der Kämpfer und Anführer sein muss und zudem noch ein paar Pünktchen für seine geweihten Fähigkeiten braucht, ist wahrscheinlich eine echte Herausforderung. Da kann man - wenn die Gruppe auf diesem Machtlevel unterwegs sein soll - besprechen, ob es vielleicht sinnvoll ist, einen dieser Aspekte zu Beginn ganz herunter zu fahren und erst im Laufe der ersten Abenteuer auszubauen. Ansonsten gilt, was mike sagt: das System ist auf Kompromisse und Opportunitätskosten ausgelegt.

mike-in-the-box
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Ilaris – Kritik & Komplimente

Ungelesener Beitrag von mike-in-the-box »

Und vll. noch von mir nach etwas Schlaf hinterher: Es kann natürlich auch sehr gut sein, dass der Spieler noch garkein Gefühl dafür hat, wie das System funktioniert, was ein Wert von 0 eigentlich bedeutet und wo am Anfang eher die Schwerpunkte liegen sollten und wo nicht. Den Aspekt lasse ich gerne mal außen vor, mea culpa. Ich würde grundsätzlich empfehlen mit 2500 EP anzufangen, analog zu den Archetypen. Damit hat man immer noch Anfänger (nur ohne das blutig davor), kann aber auch gut Charaktere abbilden, die eben etwas längere Ausbildungen hinter sich haben. Zumindestens bei den Archetypen hat sich das bewährt, alle konnten so erstellt werden und tun was sie sollen.

Kapaneus
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Ilaris – Kritik & Komplimente

Ungelesener Beitrag von Kapaneus »

@mike-in-the-box Ich denke auch, dass als einzige vielleicht berechtigte Kritik stehen bleibt: Die Charaktererschaffung bei Ilaris ist komplex und kompliziert. (welches AP-Level wie viele Sonderfertigkeiten, wie hohe Eigenschaften, wie viele Punkte in Eigenschaften, wie viele Punkte in Übernatürliches, wie viele Punkte in Talente, wann ist ein Talent eigentlich hoch? Ah da stehts, was bedeutet eigentlich erprobt darin, ist mein Charakter nicht eigentlich besser als erprobt? was schalte ich womit frei? sollte der Charakter nicht eine höhere Rüstung haben?, wie viele AsP/KaP benötigt man zum spielen, sollte ich nicht einen Geweihten III spielen: Er soll immerhin richtig Geweiht sein und nicht nur so viertel Geweiht, ...)
Es gibt viele Dinge zu bedenken und man wird wenig in der Erstellung unterstützt. Zwar gibt es die Tabellen, um Werte einzunorden, aber es fehlt dennoch viel an die Hand nehmen für Neueinsteiger. Besonders deshalb bin ich gespannt auf WeZwanzigs-Archetype Projekt in Verbindung mit Gatsus Plugin, so dass Startpakete ausgewählt werden können. Das wird die Erschaffung deutlich vereinfachen und genauere Richtlinien geben.

Für mich selbst ziehe ich daraus, dass ich die nächste One-Shot/Two-Shot Gruppe mit Charakteren ausstatten werde, auch wenn ich eigentlich lieber die Spieler sich austoben lasse.
Damit vermeide ich, dass das System aufgrund der schwierigen, da Schranken- und Paketlosen, Charaktererstellung für Neueinsteiger allgemein schlecht(er) eingeschätzt wird.

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