bevor ich irgendetwas schreibe: Meine Bonner Gruppe die gerade Im Schatten Simyalas spielt: falls ihr dies lest, schaltet hier bitte ab!
Leichte Spoiler werden vorkommen und aber ich glaube ich habe den schlimmsten Spoiler verpackt. Wie schon gesagt leite ich gerade die Simyala Kampagne und wir sind noch am Anfang und zwar stecken wir ungefähr zur Hälfte in "Namenlose Dämmerung" drinnen und ich mache mir schon mal Gedanken zum Endkampf. Ich bin relativ neu im Meistern, deshalb wende ich mich an euch, weil ich die Schwierigkeit der Gegner nicht vollständig abschätzen kann. Aber erst mal eine Vorstellung des Casts :
In der Heldenecke stehen folgende Teilnehmer (alle ungefähr 3000 AP):
- Schwertgesellin nach Federino, AT/PA 20/17 kämpft mit Florett + PW und Standard Duellanten SF + Kampfgespür
-Rondrageweihte Amazone AT/PA 19/18 Amazonensäbel + Holzschild, Standard SF, gut gerüstet
-Schwertgeselle nach Adersin AT/PA 20/16 Anderthalbhänder, Gegenhaltenstil, gut gerüstet
-Firnelfe FK 20 AT/PA 10/11 Elfenbogen + Robbentöter; rel. Zauber sind Falkenauge, Axxel, Plumpumbarum; außerdem Musizieren Wert 12
-Waldelfe FK 18 Elfenbogen; rel. Zauber: Fulminictus, Axxel, Falkenauge, Pfeil der Luft
-Borongeweiter FK 14 Windenarmbrust und leichte Armbrust
Alles in allem also eine sehr kampfstarke Truppe mit drei Profikämpfern und zwei Charakteren die sehr gut supporten können.
Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich die Gegnerseite ausstatten würde.
Spoiler
1. Den Bösewicht ordentlich pimpen muss, damit der eine Bedrohung darstellt, besonders da sie keinen Zugriff zu Liturgien hat (insbesondere Pech und Schwefel)
2. Nicht so gerne eine große Ungezieferflut hätte. Die Werte der Tiere sind an und für sich nicht wirklich gut. Um diese bedrohlich werden zu lassen, müsste ich sie entweder auch pimpen oder sehr viele erscheinen müssten, wo ich eher von abneige, weil dann der Würfelaufwand
enorm ansteigt und der Kampf leicht zäh werden kann.
Meine Lösung wäre, Ivash den Feuerdämonen und die Kultistin die einzigen richtigen Gegner sein zu lassen. Damit die gute Kriegerin auch zu einer Gefahr wird, würde der NAmenlose ihr dann einen Murk-Methai gewähren, der ihr ORDENTLICH Wumms geben würde. Laut WdZ gibt dieser Dämon dem Wirt KK,MR&INI +12 und RS+3. Sie würde dann in meinen Entwürfen als Kriegerin mit AAH 15, Gegenhalten und einem langen Kettenhemd zu einem folgenden Wertemonster heranwachsen:
AT/PA 22/17 TP:1w6+9 RS an Bauch, Brust & Rücken 7, an Armen 6, an Beinen 5 und am Kopf 3. LE habe ich auf 40 gesetzt. Bei der INI-Steigerung durch MM bin ich mir unsicher, da das heißen würde, dass sie beim Gegenhalten nie den Kürzeren zieht.
So kann sie mit Gegenhalten höllisch viel Schaden austeilen und eigenen ein Stück weit ignorieren
Dazu kommt, dass den Attacken des Ivash nur ausgewichen werden kann (wobei ich evtl erschwert Schildparaden erlauben würde) und quasi von allem außer mTP nur die Hälfte abkriegt. Eventuell kann das Lamifaar noch mit Magie eingreifen, solange es noch nicht versiegelt ist.
Meine Frage jetzt ist: Ist das zu krass? Oder vielleicht auch zu schwach? Immerhin haben die Helden eine gute Überzahl. Der Kampf würde wahrscheinlich so ablaufen, dass die Firnelfe mit Antareleons Zaubermelodie den Baron aus seinem Bann lösen wird. Das heißt diese ist für die erste Zeit beschäftigt. Andererseits wird, wenn sie genügend TaP* in Musizieren gesammelt hat, in den Kampf zurückkehren mit dem Baron auf ihrer Seite. Der Ivash wird unterdessen versuchen sie mit seinen Feuerzungen zu unterbrechen. Vielleicht kann die Rondrageweihte mit ihrem Schild ja diese abblocken, zumindest bis ihr Schild zerfällt.
Die Kultistin wird derweil versuchen aggressiv möglichst viel Schaden auszuteilen und sich zur Flötenspielerin vorzukämpfen.
Die Stellschrauben die ich habe um den Kampf schwerer oder leichter zu machen, wären die Werte der Kriegerin die ich anpassen könnte (evtl auch Maruk-Methai weglassen?), den Einsatz von Spinnen als Ablenkung und Schwertfutter und die Magie des Lamifaars.
Was meint ihr? Zu schwer, zu leicht oder genau richtig?