Wer Lust hat, sich auf etwas Überraschendes und doch Altes ein zulassen, ist herzlich willkommen. Allerdings sind in diesem AB ausgefallenen Chars, wie Orks, Goblins etc. nicht gangbar....
Die Einstellung der Helden kann von hellgrau bis dunkelgrau gehen (also eine nicht extreme Meinung zu gut und böse haben) - Praioten und Schwarzmagier passen nicht in das Setting. Was ansonsten die Berufswahl angeht, kann man den Handwerker genauso brauchen, wie die Magierin, den Geweihten, Jäger oder Adeligen....
Spieler:
- Assaltaro - Ifirngeweihte - Siona
- Aryador - Magier - Redelbrecht von Pontchargin
- Marty mcFly - Wladiljew Lenejeffo - Barde/Kutscher
- Nepolemo - Gelehrter - Geron Greifenmuth von Brachenhag (ausgeschieden?)
- Nicolo Bosvani - Zwerg - Murtosch groscho Martosch
- Shalyriel - Avesgeweihte - Ojola Suleyfin
Shalyriel hat geschrieben: ↑01.05.2020 17:31 Ojola Suleyfin
Gutaussehend, CH 14
Ojola ist eine junge Frau von ca. 17 – 18 Sommern. Sie hat schwarzes, zu etlichen Zöpfchen geflochtenes Haar, in dass immer wieder bunte Bändchen gebunden wurden. Zwischen alle den Zöpfchen lugt ein Paar spitze Ohren hindurch und zeugt von elfischem Erbe. Ihre Augen schauen freundlich und interessiert ins Leben, auch wenn ihr Blick manchem ein wenig unheimlich erscheinen mag. Zum einen sind die Augen etwas größer, als es bei Menschen der Fall ist; zum anderen sind sie tief schwarz, was das ausmachen der Pupille unmöglich macht. Sie misst 8 ½ Spann und ist von schlankem, zierlichem Wuchs; ihre Bewegungen sind gewandt und geschmeidig, wie die einer Katze.
Gekleidet ist sie in, den Gegebenheiten angemessene, reisetaugliche Kleidung. Eine Hose aus hellbraunem Leder, verziert mit Wellenstickereien; darüber eine grüne Leinentunika mit bunten Fransen am unteren Saum und an den Schultern. Die Füße stecken in halbhohen, ebenfalls mit Stickereien verzierten, Wildlederstiefeln. Bei schlechtem Wetter trägt über allem einen hellgrauen Mantel, auf den auf der Rückseite ein bunter Paradiesvogel aufgestickt wurde.
Ojola wird begleitet von Bjarni, einem großen, schwarzen Olporter.
Assaltaro hat geschrieben: ↑01.05.2020 18:21 Siona, Geweihte der Schwänin
Gutaussehend, CH 13, GE 13, KK 12, SO 6
Siona ist eine junge hübsche Frau Anfang 20. Ihr weißblondes Haar trägt sie offen und fällt ihr bis über die Schultern. Aus strahlend blauen Augen lächelt sie so gut wie jeden freundlich an. Nur bei Vergehen gegen Firuns Jagdgeboten oder schädliches Verhalten gegenüber der Gemeinschaft wird ihr Blick hart.
Gekleidet ist sie in einfache Winterkleidung mit einem aufgestickten Ifrinssymbol. Dazu trägt sie das Fell eines Firnbären und auf dem Rücken einen Rucksack mit 2 Bögen und einem Köcher mit Pfeilen. Den längeren der zwei Bögen hat sie in eine Lederhülle gewickelt.
Zu Gottesdiensten oder anderen besonderen Anlässen trägt sie die Robe der Ifirnsgeweihten. Diese ist ein weißes Kleid mit weiten Ärmeln, dass es aussieht wie Schwanenflügel, wenn sie die Arme hebt. Zudem ist es mit hellblauen Eiskristallen bestickt.
Nicolo Bosvani hat geschrieben: ↑03.05.2020 17:30 Murtosch, Sohn des Martosch, CH 11, SO 10
Murtosch ist ein Bild von einem Zwerg, sagen die einen. Murtosch hat überhaupt nichts von einem Zwerg, sagen die anderen. Und beides stimmt. Murtosch ist kein geselliger, trink- und rauflustiger Geselle im Kettenhemd, der rechts eine große Axt hält, links einen schäumenden Bierkrug und laut johlend und prustend über Orks und Elfen herzieht. Aber er ist schließlich auch kein Ambosszwerg, sondern gehört dem Volk der Erzzwerge an und ist dafür in seinem langen, dunklen Lodenmantel, dem breitkrempigen Lederhut, dem in Ehren gehaltenen Angrosch-Amulett und dem offen getragenen, schwarzen Haar und Bart ein außerordentlich repräsentatives Beispiel. Auch seine klugen Äuglein sind schwarz und liegen wie Kohlen in seinem kantigen und dennoch scharf geschnittenen Gesicht, das ebenso wie sein Körperbau gesund und kräftig wirkt. Die Axt, die er auf Reisen an seiner Seite trägt, ist klein, handlich und wirkt beinahe harmlos. Dennoch ist sie von guter zwergischer Qualität, den Kundigen als Lindwurmschläger bekannt und wie viele martialische Erzeugnisse der Angroschim durchaus effektiv. Neben seinem anderen Reisegepäck, das sicher in einer praktischen Umhängetasche verstaut oder fest an ihr verzurrt ist, scheint ein kleiner Beutel an seinem Gürtel für ihn von besonderer Bedeutung zu sein. Zumindest hütet er ihn wie ein Drache seinen Schatz. Allerdings sollte man es Murtosch niemals in diesen Worten sagen.
Nepolemo ya Dolvaran hat geschrieben: ↑01.05.2020 23:38 Geron Greifenmuth von Brachenhag
Gutaussehend, CH 14, KL 14, MU 13, KK 11, SO 10
Geron ist ein gerade 20 Jähriger Jüngling mit grünen Augen, einer scharf geschnittenen Nase, hohen Wangenknochen, dunkelblondem Haar, modisch kurzgeschnitten und seit einigen Monaten einen Kaiser-Alrik-Bart, der auch immer dichter zu werden scheint.
Er trägt meist schlichte, aber gut gearbeitete, dunkle Kleidung in blau oder schwarz, welche durch dezente Stickereien betont wird. Das Wappen der Brachenhags (ein silbernes Beil auf blauem Grund) ist oft zu finden, sei es als Stickerei auf der Brust, auf einem Ring oder einer Fibel am Mantel. Ein silberner Ring am Ringfinger der linken Hand ist in Form eines Drachen gehalten.
Immer dabei ist seine Tasche voller Notizen und Schreibwerkzeug, mindestens ein Taler-Roman, sowie eine schön gearbeitete und verzierte Streitaxt, die an ihm ein wenig Fehl am Platze wirkt.
Aryador hat geschrieben: ↑03.05.2020 21:03 Redelbrecht von Pontchargin
Redelbrecht ist ein blonder, junger Mann, der trotz seines Alters als ausgebildeter Akademie-Magier immer gelegentlich einen Pickel im Gesicht hat. Manche sagen, dass kommt daher, dass er zu wenig aus dem Zimmer geht. Redelbrecht kleidet sich als Magier eher unauffällig, was umso erstaunlicher ist, sobald man erfährt, an welcher Akademie er seinen Abschluss gemacht hat: An der Schule des Seienden Scheins zu Zorgan. Entgegen jeglichem, was man über die Abgänger dieser schillernden Akademie weiß, trägt Redelbrecht keinerlei bunte Kleider, tritt nicht auf wie ein Gaukler oder ein Scharlatan, sondern eher wie ein Abgänger aus Punin. Leute, die ihn näher kennen, betonen, dass er Charma und Enthusiasmus zeigen könne, wenn er sich für etwas begeistert (CH 12). In allen anderen Fällen versprüht er eher den Charme eines Stubenhockers, eines leicht arroganten noch dazu. Es passt so einiges nicht ganz zusammen bei Redelbrecht. Aber soviel ist sicher: Wenn er besondere Stärken hat, dann müssen sie in seinem Kopf liegen, von seiner Statur her ist Redelbrecht ein gelehrter Magier, wie er im Buche steht und Muskeln sucht man bei ihm vergebens (GE 11, KO 10, KK 7).
Marty mcFly hat geschrieben: ↑10.05.2020 21:21 Sewerin, freischaffender Kutscher
CH 15, SO 7, Guter Ruf (Garetien)
Der ca. 30 jährige Norbarde sitzt für gewöhnlich auf dem Kutschbock seiner Kaleschka, die von drei Warunkern gezogen wird (manchmal jedoch auch im Sattel des Führungspferdes). Dabei hat er nicht selten ein Lied auf den Lippen, was ihm bei seinen Fahrgästen den Namen „Der Singende Sewerin“ eingebracht hat.
Optisch fällt neben seinem etwas dunkeleren Teint besonders sein schwarzes Haupt- und Barthaar auf: Während dem hinteren Teil seines Schädels eine schulterlange Mähne entspringt, die er meist zur Seite wegkämmt, ist die vordere Hälfte kahl rasiert. Dazu trägt er einen imposanten Backenbart samt weit herabhängendem Schnäuzer (dies hat ihm bisweilen einen zweiten Beinamen eingebracht: „Der bärtige Bornländer“).
Gekleidet ist Sewerin in einen dunkelbraunen Fuhrmannsmantel, unter dem farbenfrohere Unterkleidung hervorlugt.
Auf dem Kopf trägt er gelegentlich einen weidener Lederhut mit breiter Krempe.
Am Lagerfeuer oder in der Taverne gibt er gern Geschichten zum Besten, die er von Fahrgästen erzählt bekommen oder mit diesen erlebt hat. Wenn er seine Laute auspackt, die ihre besten Tage bereits hinter sich zu haben scheint, verfällt Sewerin bisweilen in eine Melancholie, die nicht so recht zu seinem sonst lebensfrohen Gemüt passen will.