DSA 4 Das Abenteuer für geladene Gäste

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Madalena
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DSA 4 Das Abenteuer für geladene Gäste

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Draußen

Mit offenem Mund sieht Wagemuth den Magier an. "Das ist furchtbar! Sehr furchtbar!"

Er tritt näher auf den Mann zu, ganz unritterlich, und umarmt ihn. Also, eigentlich eher seinen Bauch oder so, wie es halt passt. Dann tritt er wieder einen Schritt weit weg. "Wenn ich etwas t..." Der Satz bleibt in der Luft hängen, Wagemuth hat es sich wohl anders überlegt, und sieht ihn nur betroffen an. Und nickt dann etwas hilflos.

Dann schaut er zu den Gefesselten. "Am liebsten würde ich ihnen... Ich weiß nicht, was ich tun würde."

Er schaut wieder zu dem armen Mann. "Ich kann für Euch sprechen, wenn Ihr das möchtet." Meint er mit fester Stimme. Das ist etwas, was er tun kann.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Das tut mir sehr leid für Dich", stammelt auch Fabella mit leiser, trockener Stimme.
Der Tod hat immer etwas so endgültiges, da gibt es in ihren Augen nichts, was man sinnvolles sagen kann um den Schmerz zu lindern. Wut verändert nichts, Alkohol lässt alles nur kurzzeitig verschwinden und dann umso härter zurückkehren, selbst Satinav kann so ein Leid nicht vergessen machen. Man kann nur lernen, damit zu leben. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Bei ihr selbst ist es der Tanz, der ihr Stärke und Kraft gibt.

"Wir sollten sie nach Gareth bringen", nickt sie dann entschlossen. "Und Du begleitest uns am Besten", bittet sie den Magier mit ernstem Blick. "Auch Deine Geschichte sollten die Richter hören."

Ihr Blick wandert zu den Pferden, die sie inzwischen etwas weiter unten am Fluss ausgemacht hat.
"Mit ihnen wäre es einfacher die Männer zu transportieren, aber es sind nur zwei Stunden. Die drei hier können laufen, die beiden Toten können wir auf eines unserer Pferde laden, im Schritt-Tempo passt das auf jeden Fall." Ihr eigenes Pferd ist ja im Dorf geblieben, aber Winfried hat seins dabei. Deshalb der Vorschlag mit nur einem Tier.
"Denn noch immer würde ich die Pferde gerne an das Dorf schenken", gibt sie leise zu, auch wenn sie nun ein kleines schlechtes Gewissen hat, weil Winfried ihr ja erklärte, es wäre so nicht rechtens. Aber wäre es wirklich gerechter, die Tiere beim Tempel abzugeben? Vielleicht würde man sie einfach behalten. Oder den Familien der Weißen Reiter geben, aber irgendwie haben sie sich ja schon schuldig gemacht und ein Ausgleich wäre nur gerecht. Nein, Pferde an das Dorf fände sie fairer.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Gemeinsam machte man sich auf den Weg, nur Said blieb bei Sara, um zu wachen, falls etwas unvorhergesehenes passieren sollte.
Hütte
Sara schlief tatsächlich ersteinmal ein und halb Tage. Danach gab es für Said viele Gespräche, er konnte sie alles fragen, sie gab ihm fast immer eine ehrliche Antwort. Nur wenn diese jemand anderes betraf, dann verweigerte sie eine Antwort.
Spoiler
100AP, Hexengeheimnisse: Eigeboren. Hexengeheimnisse noch 2 weitere, freundschaftlicher Kontakt zum Zirkel nahe Gareth, Held von Silkwiesen.
. Sie kochte und freute sich, und falls Said des Nachts kalt war, hatte sie keine Einwände, wenn er sich bei ihr im Bett wärmte, auf welche Art und weise er es wünschte.
Unterwegs
Alrik ging vorraus ins Dorf, er bereitet alles vor und bittet die Helden doch ins Dorf zu kommen, wenn sie in Gareth fertig sind. Es würde zu ihren Ehren ein großes Fest geben.
Nachdem die weißen Männer der Praioskirche übergeben wurden, bat man euch nochmals einige Tage zu bleiben. Man hat jeden von euch angehört. Nachdem die zwei Mitläufer geständig und reumütig waren und selbst solche Taten gestanden, dass den Helden schlecht wurde, jedoch Fabella und Wagemuth für sie gesprochen hatten, wird ihnen die Wahl gelassen. Schneller, schmerzfreier Tod, oder lebenslange Widergutmachung, indem sie Dienst an den Hilflosesten leisten und alle Arbeiten im örtlichen Waisenhaus leisten, als Gefangene, unfrei zu gehen, aber lebend. Beide entscheiden sich für den Dienst und danken euch überschwenglich.
Der Anführer wird verurteilt, Qualvoll wird er in der Mittagssonne gerichtet, von den höchsten der Kirche selbst und unter den Augen von Gareth. Bei ihm ist weiter keinerlei Einsicht zu erkennen. Vier Tage hielt er die Qualen durch, bis ihm am letzte Tag Praios Strahlen richteten. Im letzten Augenblick scheint ihm Einsicht von Praios gewährt worden zu sein, so dass Tränen und Erschecken in seinem Gesicht zu erkennen waren.
Die Pferde werden euch überlassen. Das Kopfgeld betrug 50gold für die Mitläufer und 100 für den Anführer, das bekommen die Helden.
Der Magister kam vor ein Magiergericht, an dem auch zwei Praiosgeweihte anwesend waren. Auch dort wurdet ihr gehört. Kein Auge blieb im Saal trocken, als berichtet wurde. Man erfuhr, dass der Magister immer wieder Hinweise und Boten schickte, man ihn aber viel zu lange nicht ernst nahm. Am Ende kam es überraschend. Die Parioten und die Magister, die als Richter anwesend waren, konnten für sich kein gerechtes Urteil fällen, da fragten sie den Magister, wie er sich selbst bestrafen würde. Er bot ihnen zwei Urteile an: den Tod, oder, wenn sie milde waren, die Ausbrennung seiner Magie und die Beschäftigung in der Magisterbibliothek, bis ihn Boron zu sich rief. Das milde Urteil wurde von allen erleichtert angenommen. Man ließ ihm sogar ein klein wenig Magie, so dass er kleine Zauber wie Licht, noch wirken konnte.
Als die Helden zurück ins Dorf kehren, gibt es ein großes Fest, alle sind fröhlich. Der nette alte Mann rennt herum und erzählt jedem, dass ihn seine Katinka geliebt hatte. Es waren alles seine Kinder! Sie wollte nur nicht, dass er Besitzergreifend wurde. Sie liebte ihn, seine Katinka. Sara hatte es ihm verraten. Sara und Said warten ebenfalls im Dorf.
Spoiler
100 AP, Hexengeheimnisse: Eigeboren. Kontakt: Gildenbibliothek, schwacher Kontakt zum Zirkel nahe Gareth, Helden von Silkwiesen, Kontakt: Praioskirche in Gareth

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Mit großen Augen und erschrecktem Gesichtsausdruck hat sie dem Prozess und den Taten gelauscht, die von den Weißen Reitern nun reumütig gestanden wurden. Nein, die Taten waren wirklich unverzeihbar, selbst für eine Frohnatur wie sie selbst. Aber das Urteil ist gerecht, wie sie findet. Den Tod für den Rädelsführer und die Chance auf Wiedergutmachung für diejenigen, die bereuen.
Das sie den Magier so hart bestrafen, findet weniger ihre Zustimmung, aber wenn das Gericht dies für fair hält und der Magister es selbst sogar so vorschlägt, dann scheint alles zu passen.

Die 300 Goldmünzen teilen sie natürlich auf, auch Said bringen sie seinen Teil vorbei. Und da sie bereits ein Pferd ihr eigen nennt, schenkt ihr ihres was sie nun ebenfalls als Kopfgeld erhält dem Dorf. Die Menschen dort haben genug unter den Reitern gelitten und ein Pferd ist das Kleinste an Wiedergutmachung, was sie ihnen überlassen kann. Da sie zu viert sind und es fünf Pferde gibt, schlägt sie ihren Gefährten kurzerhand vor, das fünfte Alrik zu schenken, immerhin hat er am Ende mitgeholfen.

Und sobald alles ´formelle´ erledigt und alle Aufgaben abgeschlossen sind, gibt sie sich wieder ganz der Stimmung hin und feiert mit den neuen Freunden!
Der Geldbeutel ist gefüllt und wird für Monate reichen, länger plant sie eh nie. Feste soll man eh feiern wie sie fallen und Musik, Tanz und Wein ist Fabella nie abgeneigt. So ist ihr Lachen oft zu hören und sie ist voller guter Laune, als sie spät am Abend des Feierns ihre Gefährten anspricht:
"Was habt Ihr jetzt vor? Also ich meine morgen früh, wenn das hier alles endet. Zieht ihr alle Eurer Wege oder wollen wir noch eine Zeit lang gemeinsam schauen, was diese Ecke des Landes für uns parat hält?"
Neugierig mustert sie die anderen. Said, den hübschen Tänzer, der diesen Hang zur Magie hat. Winfried, den Alleskönner, der immer einen guten Rat und eine Lösung hat. Und Ritter Wagemuth, der das Herz eines Löwen sein eigen nennt und dessen Mut weit größer ist als sein Körper.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

In Gareth ist Winfried ein anderer gegenüber den Richterinnen, den Geweihten, dem Adel oder Gildenvertreterinnen und der Stadtwache. Eben ein Mann von Stand und nicht der Wald- und Wiesenmagier von draußen. So steckt er auch vorerst das Kopfgeld ein, bevor jede seinen Teil (auch Said) und ein Pferd bekommt. Wobei er sich nicht zu schade ist, für jene, die es behalten wollten auch ein paar Reitstunden zu geben, wenn es nötig ist. Das Fünfte bekommt die Boronkirche als Spende, damit sie beten für all die Seelen, die durch diese Taten und Handlungen zu ihrem ewigen Herrn gefunden haben.

Den Gerichtsverhandlungen und Urteilen hat er sie soweit es ging ferngehalten. Alles was die Justiz von ihm verlangt hat, dem ist er gewissenhaft nachgegangen. Aussagen gemacht, sich erklärt und für 'Tänzerinnen' und 'Hofnarren' gesprochen. Ebenso seine Gefährten aufgesucht, um ihnen von seinem Traum zu erzählen. Er ist auf jeden Fall froh, wenn man wieder nach Silkwiesen zurück kommt und alles erledigt hat. Natürlich schaut er auch nach dem Ei, da ist er doch sehr neugierig und erklärt auch Sara wie es ausgegangen ist.

Irgendwann am Abend des Festes

Ein bisschen getanzt hat der Magier diesmal auch - wirklich können tut er es zwar immer noch nicht, aber er ist stets bemüht. Als schließlich wieder zum Tisch kommt und Fabella ihn anspricht muss er grinsen: „Ich mache das, was ich vorher auch gemacht habe und gehe meiner Arbeit als Kopfgeldjäger nach zusammen mit meiner Truppe. Natürlich hoffe ich vorher noch darauf, die kleine Tecladora zu sehen zu bekommen und zu erfahren, wie ihre Mutter sie nennt.“

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hütte

Said hat über den Schlaf der Hexe gewacht wie versprochen. Zugegeben es war etwas langweilig, aber er hatt die Zeit schon rumgebracht. Er blieb noch etwas bei ihr, für lange Unterhaltungen und auch als "Bettwärmer"

Wenn die anderen ihm seinen Anteil und ein Pferd vorbie brachten, bedankt er sich herzlich bei allen mit einer Umarmung und einem Kuss, falls keine Gegenwehr kommt. Bei einem Fest ist er auch jederzeit dabei und antwortet Fabella dann grinsend. "Ich weiß es noch nicht. Aber wir können gerne noch eine Zeit zusammen bleiben....und Kopfgeldjäger? Wen genau jagst du da, irgnedwelchen schlimmen Verbrecher wie hier?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Irgendwann am Abend des Festes

Winfried hatte sich gegen Küsse von schönen Menschen nicht gewehrt, grinst dann aber als die Nachfrage zum Kopfgeldjägertum fällt: „Ja, schon auch. Meist solche Verbrecher, bei denen es sich lohnt ihnen einen Magier hinterher zu schicken. Oder Verbrecherinnen, die selbst magisch sind.“

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Prozess und Urteilsvollstreckung

Wagemuth kann während des Prozesses Tränen nicht unterdrücken. Als die Taten nochmals in ihrer Grausigkeit durchgegangen werden, legt er den Arm um Fabella, wenn diese es zulässt. Sei es um sie zu trösten oder selbst Trost zu finden. Das alles trifft ihn sehr, was geschehen ist, aber auch dass nun noch ein Mensch sterben muss. Und dass er nicht weiß, was man statt dessen tun könnte, wo er keinerlei Einsicht zeigt. Dass seine reuigen Mittäter ein nachsichtiges Urteil erfahren, ist da deutlich versöhnlicher.

Was Magister Asirlon angeht, sieht er es ähnlich wie die Tänzerin. Er hätte ein milderes Urteil gefällt, aber der Magister hat es ja selbst so gewählt. Vielleicht ist es für ihn auch genau das, was er jetzt tun möchte, in der Bibliothek arbeiten. "Aber dann muss er es hoffentlich auch für den Rest des Lebens wollen..."

Der Hinrichtung des Schurken wohnt er nicht bei. Nicht für vier Tage, und auch nicht für vier Herzschläge. Ein Leid dass er nicht verhindern kann

Zurück im Dorf

In Gareth hatte Wagemuth sich bei einem Krämer neue Waffen besorgt, niegelnagelneue Haushaltswaren. Dazu ein neues strahlendes Gewand, auf dem ein prächtiges Wappen prangt: Ein Vogel, der auf einem Zweig sitzt, und darunter eine Unke, gehalten in grün und rot. Dazu eine passende Decke für Rosino, der auch einen Haufen Knochen zum Knuspern bekommt. "Was haltet Ihr von meinem neuen Wappen? Die Fürstin Kauzenschrei von Oachkatzlschwoaf-Sägemehl wird stolz sein!" fragt er mit strahlendem Lächeln, während die Vöglein für ihn zwitschern.

Natürlich sollte Said seinen Teil der Belohnung bekommen. Natürlich dass er sich mit Umarmung und Kuss bedanken. "Ich werde mein Pferd auch den Dörflern überlassen, ich habe ja schon eines. Kopfgeldjagd? Hmm, ich würde Euch gerne unterstützen. Aber ich bin bestimmt nicht sehr gut darin. Ich bin schon ein wenig herum gekommen, aber Kopfgeld hatte ich dabei nie gesehen. Also bin ich sicher auch nicht gut darin, es zu jagen. Aber sonst komme ich gerne noch ein bisschen mit euch mit. Man weiß nie, wo das Abenteuer auf einen wartet..."
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Auf Winfrieds Aussage, ´mit seiner Truppe´ weiterziehen zu wollen, hat Fabella kurz enttäuscht den Kopf senken lassen, aber dann lächelt sie ihn schon wieder an. "Ja, es ist gut, eine Truppe zu haben. Eine Familie muss nicht immer das selbe Blut in sich tragen. Dann wünsche ich Dir viel Erfolg, Magister Winfried." Beim letzten zwinkert sie ihm zu.

Said schenkt sie ein offenes Lächeln, als er zustimmt, man können noch eine Weile zusammen bleiben. "Vielleicht können wir sogar gemeinsame Auftritte einstudieren?", schlägt sie vor. Der Tänzer ist auf jeden Fall ein echter Blickfang und das er Tanzen kann, steht eh außer Frage. Zusammen wären sie ein Traum, für jeden Geschmack quasi, so lange man auf Schönheit steht.

Und ihr verträumtes Lächeln wandelt sich in ein breites Grinsen, als sie Wagemuths Wappen zu sehen bekommt. "Kannst Du Dir denn einfach so ein Wappen machen?", schmunzelt sie leicht ungläubig, muss dann aber über sich selbst lachen: "Ja, kannst Du. Hast Du ja eben gemacht." Ihr Lachen ist melodisch wie ihre Stimme, nur mindestens eine ganze Oktave tiefer und auf den ersten Blick vielleicht überraschend, wenn man das so sagen darf.
"Es wird gut sein, einen Ritter dabei zu haben, der auf uns acht gibt."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

„Das Kopfgeld sieht man auch erst später nach der Jagd, wenn man Glück hat...“, berichtigt Winfried den Ritter zu seinen Überlegung wie man Kopfgeld jagt. „...und es heißt dusseliger Herr, nicht Magister.“ Ein Magister ist er wirklich nicht. Dass man sich nicht einfach ein Wappen machen darf, berichtigt der Magier hingegen nicht. Die Fürstin Kauzenschrei von Oachkatzlschwoaf-Sägemehl wird sich bestimmt nicht über ihren Ritter beschweren. Lieber nimmt er einen Schluck von seinem Getränk.

„Ich hoffe ja eher darauf, dass ihr heute Abend noch einen gemeinsamen Tanz improvisiert. So groß die Ehre auch ist mit euch zu tanzen, ist es eine Augenfreude euch beiden dabei zu zusehen.“ Offenbar steht er auf Schönheit.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Said lacht bei Wagemuths Worten. "Es heißt Kopf Geld, weil man Geld dafür bekommt jemanden einen bestimmten Kopf zu bringen. Nur ziehen es die meisten vor, wenn der restliche Körper noch am Kopf dran ist." Den zweiten Satz fügt er mal zur Sicherheit noch lieber dazu.

Lächelnd sieht er dann zu Fabella. " Ja wir sollten unbedingt einen gemeinsamen Tanz einstudieren. Die Menge wird toben bei uns beiden"
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Als Fabella wegen des Wappens fragt, sinniert Wagemuth einen Moment. "Hmm. Vielleicht hat die Herrin mir den Wappen zugeteilt. Über Nacht. Ich hatte einen Traum!" grinst er, und nickt dann. "Ja, so wird es gewesen sein!"

Zu Said schüttelt er allerdings den Kopf: "Einstudiert ist aber nicht improvisiert! Aber trotzdem: Oh ja! Es wäre sehr schön euch beide tanzen zu sehen." lächelt er verträumt. Die Vorstellung ist schön. Nicht so schön wie die Vorstellung von Köpfen ohne Körper. Es hat schon seinen Grund, warum er der Hinrichtung nicht beigewohnt war, entsprecchend verdrängt er diesen Gedanken schnell wieder. "Ihr könnt tanzen, und ich passe auf euch auf wenn ihr weiterzieht." nickt er. Und krault Rosino den Nacken. "Ich und mein treues Ross."
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Cherrie
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"Mei treues Ross und ich", korrigiert ihn Fabella grinsend.

"Und für Dich werden wir gerne improvisieren, Winni. Das kriegen wir locker hin." Das letzte galt Said und sie ist absolut überzeugt davon, quasi von jetzt auf gleich mit dem Tänzer verschmelzen zu können. Und es würde klasse aussehen. Sie haben beide das richtige Gefühl und natürlich auch die Erfahrung durch jahrelange Übung.
"Komm, Said, lassen wir das Dorf beben!"

Lächelnd streift sie sich das dünne Jäckchen ab, was ihre nackten Schultern noch bedeckt hat, fasst Said an der Hand und zieht ihn, so er es zulässt, in die Mitte des Festes, wo eine kleine hölzerne Bühne aufgebaut ist. Gerade so viel, um bei Regen nicht im Match zu stehen.
"Hey, Musiker, spielt mal was Flottes!", fordert sie die Spielleute auf und bezieht in zwei Schritt Entfernung ihre Position vom Tanzpartner. Dann zwinkert sie ihm noch einmal zu und zeigt ein verführerisches Lächeln. Es ist so gut, dass man kaum sagen kann, ob es nun echt ist oder einstudiert, um das Publikum aufzuheißen.
"Nennen wir es: ´Der Liebesakt auf der Bühne´", raunt sie Said halblaut zu, dass die Zuschauer es wohl kaum hören können.
Sie sind jung. Sie sind überaus attraktiv. Sie können es sich leisten. Wenn nicht sie und wenn nicht jetzt, wer und wann sonst?
Entsprechend wird auch Fabellas Tanz sein. Mal verführerisch und zart, mal leidenschaftlich und heftig, mal eng und mal noch enger mit Said. Und oft in Posen, die man schon eher Positionen kennen darf und die die Leute sicherlich eher aus dem heimischen Schlafzimmer denn von einer Bühne her kennen.
Immer wieder gleitet ihr Blick dabei zu Winfried und auch Wagemuth, sie zwinkert ihnen jeweils einmal zu, als sie kurz in einer Position verharrt, die ganz arg an eine gutbekannte Hündchenstellung im Stehen erinnert. Natürlich passiert nicht wirklich etwas Körperliches zwischen den beiden, aber es regt die Fantasie mehr als nur an, was sie da machen. Auch wenn es ´nur´ ein Tanz ist...

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hexe
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Nichts was man in Andergast zu sehen bekäme, entsprechend beherrscht in Winfried. Sicher war er inzwischen außerhalb von Andergast unterwegs und hat auch Rahjatempel von innen gesehen, aber dennoch kommt dieser Tanz etwas überraschend. Natürlich schaut er zu, hält seinen Becher mit Most dabei allerdings gut fest und kann sich innerlich nicht so recht entscheiden, wen von den beiden Tanzenden er jetzt genauer betrachtet. Deshalb lässt er den Tanz mal so auf sich wirken und applaudiert entsprechend begeistert, wenn es zu einem Ende kommt.

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Madalena
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Wagemuth verfolgt das ganze mit großen Augen. "Ein... interessanter Tanz. Sowas habe ich noch nicht gesehen." raunt er Winfried zu.

Als die beiden fertig sind, applaudiert er auch kräftig. Und meint nachher: "Ich wusste gar nicht, dass man so tanzen kann." Aber dann strahlt er: "Und ihr zwei seid die schönsten Menschen der Welt!" Vielleicht ein wenig Übertreibung dabei, aber es war begeisternd, ihnen zuzusehen.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Die Feier dauert lange, und am nächsten Tag schläft das Dorf. Am nächsten Morgen findet man den alten Mann, seligst lächelnd, der wohl in der Nacht seiner Katinka gefolgt ist. War das vielleicht der Grund, warum ihm Sara das Geheimnis verraten hat? Damit er in den Rahjagärten nach seiner Katinka sucht?
Ihr seid eingeladen, zusammen mit den Dörflern, dem Mann die letzte Ehre zu erweisen. Sie begraben ihn direkt neben seiner Katinka. Auf ihr letztes Bett werden zwei verwobene Bäume gepflanzt. Sara trifft euch immer wieder. Die Kinder nehmen euch gern in Anspruch, wollen dieses und jenes lernen. Zwei von ihnen zeigen erstaunliches Tanztalent.
Winfried wird immer wieder vom Jakob besucht, immer wieder landet seine Hand in der des Magus, die kleinen Augen sehen ihn verehrungsvoll an, voller Vertrauen und Stolz auf seinen neuen erwachsenen Freund.
Und gerade, als die Kinder des Dorfes euere Tiere so verhätschelt haben, dass diese den ersten Speck ansetzten, das edle Streitross freiwillig die Kleinsten herumträgt und alle etwas zu gemütlich geworden sind, da kommt der weiße Marder wieder.
Als ihr ihm folgt, bei Saras Hütte landet, hört ihr lautes Stöhnen. Said hat das Gefühl, als wäre er noch niemals so stimuliert worden. Er hat das Gefühl bei jedem Schritt zu explodieren. Als ihr die Tür öffnet, sehr ihr Sara. Ihr Körper scheint normale Wehen zu durchlaufen, während das Ei auf ihrem Bauch liegt. Erste Risse zeigen sich in diesem Ei. Es reisst, langsam, Stunde um Stunde, Sara ist immer erschöpfter. Doch gerade als sie glaubt, sie könne nichtmehr, dann kommt von irgendwo nocheinmal Kraft her. Said ist nicht bei Sinnen. Die Magie benutzt ihn, sie fließt durch ihn hindurch, erfüllt ihn, verlässt ihn wieder, und immer wenn er denkt, er hätte nun etwas Ruhe, kommt ein neuer Schwall Magie, in Wellen, wie ihn Wehen.
Sara schreit, laut. Ihr hört, wie um die Hütte herum Gestallten landen. Sie beginnen zu singen, der Schrei von Sara fügt sich perfekt hinein, als das Ei endgültig aufbricht. Zwei wunderschöne Säuglinge schmiegen sich jeweils an eine Brust von Sara, die einfach nur glücklich strahlt. Ein Junge und ein Mädchen. Der Chor der Hexen singt noch eine Weile weiter. Said hat endlich etwas Ruhe und kann an die Wand gelehnt zur Ruhe kommen.
Nach zwei Wochen, die ihr oft bei Sara verbracht habt, und ihren magischen Kindern, kommt die erste Langeweile auf. Da kommt Sara ins Dorf und stellt dem Dorf die Kinder vor: Wagbella und Saifried.
Lächelnd kommt sie zu euch. Umarmt jeden von euch. "Ihr seid herzlich willkommen, jederzeit. Doch ich fühle ihr müsst weiter. Winfried, Jakob muss ein Magier werden, sonst wird er dem Dunkel anheimfallen. Kannst du dich um ihn kümmern, ihm helfen. Entweder selbst, oder bei Freunden?"
Dann lächelt sie alle an. Said bekommt ein besonderes Lächeln. Auch ein leises Flüsstern in sein Ohr, das ihn zum Hexenfest lädt, dass jeden Vollmond stattfindet.
Und so seid ihr nun etwas besonderes. Niemals durfte ein Aussenstehender diesem Schauspiel folgen, Sara bittet euch tatsächlich, dies als ein Geheimnis bei euch zu tragen.

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