[Pendragon] Turnier in Londinium

[DriveZ]

In der Burg

Henry überlegt noch zu der Frage. "Was denkst du über unsere Damen?
Ich meine Lady Morgana kann mit ihrer Gabe sicherlich gefährlich sein aber jenseits dessen.", fragt er nachdenklich.
Natürlich ist ihm die Magie unheimlich aber irgendwie ist er sich unsicher, ob sie Morgana nicht selbst mehr schadet als sie ihr Macht verleiht.
Nicht in dem Sinne wie Lucan sie befürchtet, sondern genau aus dem heraus, was er empfindet. Angst und die daraus resultierende Ablehnung.

[Erinja]

Im Gasthaus

Alan nickt zustimmend und schaut zu der Gruppe Ritter hinüber. "Wir müssen das schaffen, Sir. Der König sieht ja richtig aufgeregt aus. Er ist aber ziemlich alt, oder?"
Der Knappe reicht seinem Herrn den Schwertgurt.

Gemeinsam folgen sie der Gruppe aus Rheged zum Gasthaus zurück, wo sich die Leute zerstreuen. Der junge Mann mit Ähnlichkeit zum König tritt an Ewyn heran.
"Bitte folgt mir nach oben, der König hat dort einige Zimmer, die eine Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen bieten. Wie gewünscht."
Er mustert Ewyn noch einmal und stellt sich dann vor, indem er ihm seine Hand reicht. "Ich bin Sir Lamorac, Stiefsohn des Königs."

[Chephren]

Im Gasthaus
"Ich glaube wir werden eher mit seinem Begleiter Erfolg haben," meint Ewyn. "Aber wir brauchen die Zustimmung des Königs."
Als dann Sir Maorac zu ihnen kommt nickt er ihm zu und reicht ihm dann die Hand. "Sir Ewyn von Lynford. Erfreut euch kennenzulernen. Dann gehen wir nach oben." Er schaut zu ihm "Was haltet ihr von Artus?" fragt er.

[Criosa]

In der Burg

Hugh mustert Henry kurz, bevor er wieder in Richtung Mauer schaut um die Situation hier im Auge zu behalten.
"Ich würde mir nicht anmaßen, die Damen einschätzen zu können nach der kurzen Zeit, die ich sie kennenlernen durfte", antwortet Hugh, der ja noch sehr viel weniger Kontakt mit der Königin und ihrer Tochter hatte als Henry.

"Aber Morganas Magie zu fürchten, halte ich für genauso unsinnig, wie sich vor einer Klinge zu fürchten. Wir sollten ihr Respekt zollen, nicht Argwohn. Die Magie ist eine Macht, die benutzt werden kann wie eine Waffe, aber auch wie ein Segen. Wie sie benutzt wird liegt allein an der Hand, die sie führt. Die Lady Morgana scheint mir jung und voller Tatendrang. Sie weiß, dass sie mehr leisten muss als alle anderen um Aufmerksamkeit zu erlangen. Das hat sie vermutlich von klein an nicht anders erfahren im Schatten ihrer ...speziellen Kindheit. Sie wirkte mir eben sehr frustriert, aber auch etwas unsicherer als sie vorgab zu sein. Im Gegensatz zu Sir Lucan, der mir seine Meinung über sie schon gefällt zu haben scheint, hat sie aber Euren Ratschlag aufgenommen. Ich glaube mit den richtigen Worten und ehrlichem Respekt kann man Sie durchaus erreichen."

Hugh glaubt im Grunde seines Herzens fest daran, dass auch Frauen stark und mutig sind, fähig auf ihre Art und mit ihren Mitteln zu kämpfen. Das mag nicht höfischer Ettikette konform sein, aber Hugh hat schon gesehen wie Mütter ihre Kinder auf Schlachtfeldern und in geplünderten Dörfern gegen die Sachsen verteidigten und es waren viel öfter die Männer gewesen, die feige davon gerannt waren!

[DriveZ]

In der Burg

Die Unsicherheit war Henry nicht aufgefallen aber er glaubt Hugh da sofort.
"Nur kann man einen Dolch einschätzen, mit Magie ist das ungleich schwerer. Ganz offenbar fürchtet Henry Magie durchaus auch, ist aber nicht bereit seine Meinung über die junge Lady dadurch beeinflussen zu lassen. "Aber ich denke im wesentlichen sind wir einer Meinung. Weißt du so manches mal hat sie mich an Venora erinnert. Ich glaube die beiden würden beste Freundinnen oder Feinde vom ersten Augenblick an.
Ich hoffe wir können ihr bis nach Londinium noch ein paar gute Ratschläge mitgeben. Sie wird es nicht leicht haben. Gerade wegen ihrer Gabe....
Sie sagt ich soll Lucan noch bescheid sagen, dass er während des Ausfalls vielleicht Dinge sieht, die nicht echt sind."

Henry blickt zu Hugh, unsicher ob es gut war ihre Hilfe anzunehmen. Für die Lady selbst möglicherweise oder ihr Selbstvertrauen. Für sie alle wahrscheinlich auch aber wer wusste das schon genau. Nur Sir Lucan würde es wahrscheinlich nicht gut aufnehmen. "Sie hat mir versprochen sich dafür nicht in Gefahr bringen zu müssen..... Ich hoffe das stimmt auch.", erklärt er Hugh, warum er die Hilfe angenommen hat und betet innerlich, dass sie nicht übertrieben hat.

[Erinja]

Im Gasthaus

Sir Lamorak zuckt leicht die Schultern. "Ich habe ihn noch nicht gesehen, und werde mich dem Urteil meines Königs anschließen, er hat für unser Land stets gute Entscheidungen getroffen. Aber erzählt mir später doch etwas über die Dame, in deren Namen Ihr um Hilfe gebeten habt! Wenn mein König es mir freistellt, helfe ich Euch gerne."
Er führt Ewyn und Alan die Treppe hinauf und dann in ein recht großes Zimmer, das wie eine Wohnung mit Möbeln ausgestattet ist. Auch ein gedeckter Tisch mit sechs Stühlen steht dort und der König, nun eilig angekleidet, sitzt am Kopfende.
"Ah, da ist der Herr ja. Setzt Euch bitte, greift zu und erzählt mir und Sir Lamorak, was Ihr vorhin nicht sagen wolltet. Wir sind ganz Ohr."

[Criosa]

In der Burg

Hugh nickt nachdenklich.
"Ich denke, hier und jetzt können wir im kleinen Kreis zeigen, ob Britannien, mit all seinen zersplitterten Gruppen und Ansichten, eine Chance hat zusammenzuarbeiten. Eine Magierin", er sagt nicht Hexe, auch wenn er sich dabei vielleicht gar nichts denkt, "und eine Escorte von Rittern, die eigentlich eine ganz andere Mission haben, aber bleiben um den Sachsen die Stirn zu bieten - und ein paar Halsabschneider auf der Suche nach einer zweiten Chance. Egal wie wir gewinnen, am Ende müssen die Adeligen diesen Sieg nutzen um die Stärke in diesen Bündnissen hervorzuheben. Damit meine ich auch, dass Sir Lucan über seinen Schatten springen und Lady Morgana eine Chance geben muss, um die Sache nicht zu gefährden. Denkt ihr das wird er hinbekommen?"

Hugh schaut ziemlich skeptisch und blickt sich nochmal um, ob er den Ritter irgendwo sehen kann.

[DriveZ]

In der Burg

Henry zuckt mit den Schultern.
"Ich hoffe es. Aber ich weiß nicht, was hinter seiner Ablehnung der Magie steckt. Ich meine er ist als Hexenjäger bekannt....." Und sicher ist er da wirklich nicht. Wer kann schon sagen, was ihn dazu bewogen hatte Hexen zu jagen. Hatte man ihm mit Magie etwas angetan? Ewyn würde das vielleicht wissen, doch ist der nicht hier.
"Vielleicht kann er für sie eine Ausnahme in seinem Verstand einräumen. Sie als Magierin statt Hexe einordnen. Vielleicht kann Merlin auch dabei helfen, wenn er durchsickern lässt sie zu unterrichten. Über ihre Gabe gibt es ohnehin schon mehr als nur Gerüchte.", hängt Henry weiter eher praktischen Fragen nach, überlegt wie man ihr Leben auch später schützen kann. Nicht nur vor Waffen...
"Ewyn ist noch nicht da, aber vielleicht kannst du dazu ja später etwas herausfinden. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass die Lady derzeit keinen Verwalter zu haben scheint. Es wäre gut, wenn wir herausfinden können, was mit dem bisherigen passiert ist und ob sich jemand hier dafür eignet. Allerdings wird das organisieren hier einiges an Zeit fressen. Es wäre also nicht schlecht, wenn du dich auch diesbezüglich etwas umhören könntest. Wobei du am besten erstmal bei der Lady anfängst, nicht dass der Kandidat zwar hervorragend geeignet ist aber nicht ihren Wünschen entspricht.", überlegt Henry. Letzteres klingt eher wie ein lockerer Vorschlag. Hugh ist besser mit Menschen als er, sodass er sicher ist dass dieser das schon hinbekommen wird.

[Chephren]

Ewyn nickt ihm zu. "Sehr gerne. DIe Dame ist leider wirklich in Not und... hat bisher keine eigenen Ritter," erklärt er und wirkt froh um die Zusage des jungen Mannes.
Als er nun zum König geht verbeugt er sich richtig und setzt sich dann wie angeboten an den Tisch. "Es geht um den Auftrag in dem wir unterwegs sind, Sire. Es geht vielen wie euch... sie glauben Artus GEschichte nicht, weshalb wir Beweise für seine Herkunft bringen sollen. Und viele gibt es wie ihr euch denken könnt nicht. Aber die Königinmutter lebt und will ihren Sohn gerne sehen."

[Criosa]

In der Burg

"Ich kümmere mich darum, Mylord. Ihr solltet vielleicht doch noch versuchen ein bisschen Schlaf zu bekommen."
Nun schmunzelt Hugh Henry kurz väterlich zu, bevor er, nachdem er ihm kurz die Hand auf die Schulter gelegt hat, sich aufmacht um die Lady der Burg zu suchen.

[DriveZ]

In der Burg

Henry seufzt. "Das sollte ich wahrscheinlich aber vorher Lucan...", stimmte er zu. Vielleicht können ein oder zwei Stunden danach nicht schaden." Den Rat nimmt er Hugh nicht übel. Es war nicht das erste Mal, dass er diesen Rat von ihm hört, auch wenn das letzte Mal ein paar Jahre her ist. "Danke Hugh", vergaß er trotzdem nicht ihm für das Übernehmen der Aufgabe zu bedanken.

[Erinja]

Im Gasthaus

Bei der Erwähnung der Königinmutter scheint Urien gleich aufmerksam. "Habt Ihr sie gesehen? Lady Igraine...", er versinkt in träumerischen Gedanken und wendet sich an Lamorak. "Mein Junge, ich weiß, sie wird einen jungen Kerl wie dich kaum begeistern, aber zu unserer Zeit, da war die Dame Igraine in jeder Hinsicht eine herausragende Dame von unglaublicher Schönheit. Man meinte zu erblinden, wenn sie den Raum betrat... leider verschwand sie nach dem Tode Uthers ganz aus der Gesellschaft... wo befindet sie sich?"
Lamorak lächelte höflich. "Wahre Anmut verblasst sicherlich nicht mit den Jahren, wie die Jugend es tut."
Urien schmunzelt und sieht dann Ewyn erwartungsvoll an.

In der Halle - Lady Daireann

Die Dame bespricht sich gerade mit einer Dienstbotin, die einen ganzen Packen Decken unter dem Arm trägt. Sie wirkt müde aber guter Dinge und als sie Hugh entdeckt, erscheint ein Lächeln auf ihrem Gesicht. "Jetzt haben wir langsam alles und Jeden untergebracht und die wichtigsten Dinge geregelt. Wir können lange so ausharren, aber ich hoffe, das wird nicht nötig sein."

Im Quartier der Herren - Sir Lucan

Sir Lucan sitzt auf seinem Lager und schleift mit ruhiger Gelassenheit aber durchaus zielstrebig einen Dolch, prüft ab und an die Klinge. Sein Gesicht ist grimmig und düster, was durch seine Narbe nicht gerade gemildert wird. Wenn man ihn so sieht, ist er fast zum Fürchten.
Als Henry eintritt, hebt er nur kurz den Kopf, erkennt seinen Gefährten und setzt seine Tätigkeit dann unbeirrt fort.

[Chephren]

Im Gasthaus
"Ja und ich muss Sir Lamorak recht geben... sie ist noch immer eine beeindruckende Frau. Mehr als das. Sie befindet sich bei uns auf der Burg... die gerade von den Sachsen belagert werden dürfte... was sowohl ihre Reise verzögert, als natürlich auch eine GEfahr darstellt. Und leider ist Londinium weit und andere Freunde auch..." Er lächelt bei der Erwähnung der Königin. Ja eine starke Frau.

[Erinja]

Im Gasthaus

Mit lautem Krachen fällt die Hand des ältlichen Königs auf den Tisch und lässt die Becher zittern. "Die Königin in einer solchen Lage, da will ich dreimal verflucht sein, wenn ich dem nicht abhelfen kann! Wir brechen sofort unseren Aufenthalt hier ab und ziehen nach... wo war das noch, Sir Lynford? Und... wie wirkte sie auf Euch? War sie guter Dinge?" Urien, nun mit neuer Tatkraft beseelt, scheint in seinem Stuhl gewachsen.
Sir Lamorak beobachtet das erstaunt und merkt vorsichtig an:"Ähmm, mein König, vielleicht sollte ich lieber diese Reise unternehmen, so ein Gewaltritt... ist sicher nichts für Eure Gesundheit. Ihr könnt unbesorgt sein, ich werde natürlich alles tun, den Damen aus der misslichen Situation zu helfen."
Urien winkt ab. "Junge, merk dir mal eins, wenn die Dame deines Herzens oder die Königin, und erst recht eine Solche! Wenn sie in Bedrängnis sind, dann schickt man keinen Anderen. Liegt doch auf der Hand."
"Natürlich, mein König, vergebt mir."
"Also Lynford, sagt uns, was wir wissen müssen und wie Ihr die Königin vorgefunden habt!"

[Chephren]

Im Gasthaus
Ewyn nickt ernst und schaut zum König, dann zum Stiefsohn, aber einem König zu widersprechen... wenn ein Ritter sich etwas zutraut, dann soll er es machen.
"Sie war im Kloster mit ihrer Tochter. Wir wurden gebeten sie nach Londinium zum Hof zu bringen. Auf dem Weg sind wir dann nach Cranmore gekommen, wo sich die Dame Dairean schon in Not befand. EIn paar Ritter haben sich eingenistet und die fehlenden Ritter ausgenutzt... Ich habe den Anführer besiegt nur dann kamen die Sachsen und wir mussten uns zusammenschließen..." Dass ihm das nur halb gefällt sieht man ihm an. "Aber manchmal muss man wohl Dingen vergeben, wenn der Feind vor der Tür steht. Der Königin geht es gut würde ich sagen. Sie ist wie gesagt eine bemerkenswerte Frau, die mehr oder weniger darauf bestand, dass wir trotz dem Risiko für sie der Dame helfen..."

[Criosa]

In der Halle

Hugh nickt der Lady freundlich zu und verbeugt sich dabei leicht.
"Das freut mich zu hören, Mylady. Bitte sagt, habt Ihr eigentlich einen Verwalter in Eurer Burg? Oder haben diese Kerle von Sir John diesen auch verjagt?"

[DriveZ]

Im Quartier der Herren - Sir Lucan

Henry blickt zu dem Dolch. "Ich hoffe der ist für die Sachsen?", stellt er die Frage in den Raum.
Dann meinte er leiser, damit außerhalb des Raumes niemand zuhören konnte. "Die junge Lady warnt euch vor, dass wenn ihr etwas unerwartetes seht, dies vermutlich nicht real ist, sondern die Sachsen ablenken soll.", stellte er die Warnung einfach in den Raum und wartete ab, wie der Hexenjäger reagieren würde, froh dass dieser mögliche Disput hier fernab der meisten Ohren stattfinden würde.

[Erinja]

In der Halle

Das Lächeln der Dame verblasst ein wenig und weicht betrübter Reue. "Nein. Nach dem Tod meines Vaters... habe ich das hier allein gemacht. Ein Fehler wie man sieht... aber es gab bei uns im Dorf auch keinen, der es gut hätte machen können. Niemand außer mir kann hier viel mehr als seinen Namen erkennen oder schreiben. Wenn überhaupt. Selbst unser Priester... und der Herr möge mir vergeben, ich war hochmütig, mich nicht anderweitig um Hilfe zu bemühen. Die Menschen von Cranmore haben mir vertraut und ich dachte... Wir können gut so leben." nach einer kurzen, frustrierten Pause setzt sie hinzu: "Sir John hat leider nicht völlig Unrecht. Sein Verhalten war falsch, aber dass dies alles überhaupt geschehen konnte, ist meine Schuld. Das Ergebnis einiger falscher Entscheidungen." Sie atmet schwer aus und schaut Hugh niedergeschlagen an, als würde sie sein Urteil erwarten.


Im Quartier der Herren

"Aha." Lucan schaut kaum auf, die Stimmung im Raum ist greifbar aufgeladen, dennoch will er wohl nicht darüber diskutieren. Seine Finger prüfen die Klinge erneut, dann ertönt wieder das metallische Schaben des Schleifsteins.


Im Gasthaus

Auf dem Gesicht des Königs erscheint ein versonnenes Lächeln. "Das kann ich mir gut vorstellen. Stets habe ich gehofft, dass es ihr gut ergangen ist und es freut mich zu hören, dass sie sich wohl nicht viel verändert hat. Sir, auch wenn es mich danach verlangt, noch mehr von der edlen Dame zu hören, sagt uns bitte, wieviele Sachsen wir zu erwarten haben und wieviele Männer unter den Gegebenheiten dort wohl nötig wären, sie zu vertreiben oder zu schlagen."

[DriveZ]

Im Quartier der Herren

"Ich will euch nicht nahetreten aber meint ihr nicht, dass ihr euch abregen solltet, bevor ihr in diese Mission zieht? Darf ich vielleicht einfach fragen, woher eure Wut auf die Magie kommt?", fragt er gerade heraus, bereit es aber auch gut sein zu lassen, sollte der Mann weiterhin kein Gespräch wünschen.

[Criosa]

In der Halle


Hugh wirkt nicht so, als würde er der Lady einen Vorwurf machen wollen. Er versucht nur eine Lösung zu finden, ganz pragmatisch.
"Was ist mit einer eurer Dienerinnen? Kennt Ihr irgendjemanden, der Euch unter die Arme greifen könnte? Was zum Beispiel, wenn ihr das Anwesen einmal für eine Weile verlassen müsstet?"

[Chephren]

Im Gasthaus
"Leider nicht, aber es wirkte nicht wie ein Heerzug, sondern wie einer ihrer normalen Überfälle. Wir entschieden uns loszureiten bevor wir eingekesselt sind und uns hätten durchschlagen müssen, was meist... keine gute Idee ist. Ein Teil davon scheint wohl auch in Brycgstow zu sein, wenn man Merlin glauben darf..." erklärt er, wobei es ihm sichtlich nicht behagt keine genaueren Auskünfte geben zu können.

[Erinja]

Im Gasthaus

"Hmm, Merlin war da?" Urien verengt die Augen etwas. "Der alte Gauner lässt sich nur blicken, wenn es wichtig wird. Wir dürfen keine Zeit verlieren und ich werde zusätzlich zu meinen Leuten auch auf der Burg nach Unterstützung fragen. Die Leute hier sind noch halbe Römer, sie werden sicherlich ein paar Truppen entbehren. Wir brechen in drei Stunden auf. Am besten, Ihr ruht in der Zeit. Ihr könnt die Zimmer meiner Männer haben, die werden sie sogleich räumen. " Überraschen agil stand er auf. "Lamorak, sammle die Leute, mach alles bereit und besorg Proviant. Nur leichtes Gepäck, wir müssen schnell sein. Tja, was sagt man dazu, wie in alten Tagen. "

In der Halle

"Ach, wo sollte ich denn hin, aber Ihr habt recht, würde ich krank oder sonstwie ausfallen, wären die Leute ohne Führung. Leider wüsste ich keinen, der diese Aufgabe übernehmen könnte. Wie gesagt, kaum einer kann lesen, rechnen oder Ähnliches. Von den Leuten im Dorf würde ich wohl am ehesten dem Schmied vertrauen, er ist ein guter und gerechter Mann, aber... eben ein Schmied mit einer eigenen Werkstatt..."

Im Quartier der Herren

"Ich bin nicht aufgeregt." Seine Stimme ist wirklich kühl. "Es ist nur so, Sir, dass ich einmal zu oft erlebt habe, wie die Magie die Menschen verändert. Warum dies bei Merlin nicht der Fall ist, oder ob wir es nur nicht merken... weiß ich nicht. Aber diese Macht korrumpiert und am Ende übernimmt sie die Kontrolle. Ich habe Hexen gesehen, die nicht einmal mehr als die Menschen zu erkennen waren, die sie einst gewesen sein müssen."

[Chephren]

Im Gasthaus
"Nicht dort, aber ... auf dem Weg. Danke noch mal," meint er zum König und auch zu seinem Stiefsohn. "Dann ruhen wir uns kurz aus und schauen dann, dass wir den Damen aus der Not helfen." Er lächelt bei den Worten des Königs. Er war ein Man nach seinem Geschmack.

[DriveZ]

Im Quartier der Herren

Henry nickt. "Stellt sich nur die Frage, warum dies passiert und ob es wirklich den Großteil aller Magier betrifft. Vielleicht gibt es weitaus mehr von ihnen aber diejenigen, welche nicht korrumpiert werden verstecken sich aus Angst vor uns."

[Criosa]

In der Halle

"Also jemand, der weiß wie man ein Geschäft betreibt", antwortet Hugh ruhig und lächelt der Dame aufmunternd zu.
"Ich werde mich ein wenig umsehen, wenn es für Euch in Ordnung ist. Bitte begebt Euch in Sicherheit. Sir Henry wird sicher später noch mit Euch sprechen wollen, aber für's Erste können wir wohl die Ruhe vor dem Sturm genießen."

Was für Hugh bedeuetete, er würde sich jetzt mal unter den Dörflern umhören... beginnend mit besagtem Schmied.