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DSA4 [abgebrochen]Wohin der Schatten fällt
Wohin der Schatten fällt
Magier, Alchemisten und Gelehrte. Sari seufzt kaum merklich. Dort würde sie sicher hervorragend herein passen. Lauter überhebliche, eingebildete Kerle, die sich für etwas besseres halten.
In diesen Gedanken hinein zeigt Zoltan das Sigel in seiner Hand. Eigentlich ist er ja gar nicht so überheblich. Vielleicht sind ja nicht alle so schlimm. Trotzdem ist Sari sich sicher, dass sie dort fehl am Platze sein wird.
Aber es hilft nichts. Der Zirkel ist wohl im Augenblick eine ihrer besten Spuren.
"Na dann los. Wir erfahren nur ob sie uns ein lassen, wenn wir hin gehen." Meint sie und steht auf.
In diesen Gedanken hinein zeigt Zoltan das Sigel in seiner Hand. Eigentlich ist er ja gar nicht so überheblich. Vielleicht sind ja nicht alle so schlimm. Trotzdem ist Sari sich sicher, dass sie dort fehl am Platze sein wird.
Aber es hilft nichts. Der Zirkel ist wohl im Augenblick eine ihrer besten Spuren.
"Na dann los. Wir erfahren nur ob sie uns ein lassen, wenn wir hin gehen." Meint sie und steht auf.
- Lifthrasil
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"Ist sowieso sinnvoll, da mal vorbeizusehen. Immerhin gehören Wissenschaftler zu meinen wichtigsten Kunden für Laborgeräte." meint Dorrox und steht ebenfalls auf. "Also dann, statten wir dieser Stätte des Wissens einen Besuch ab und hoffen, dass sie uns weiterbringt."
Wohin der Schatten fällt
Zirkel der freien Wissenschaften – Eschenrod
Direkt an der Grenze zu Meilersgrund findet sich der ‚Zirkel der freien Wissenschaften‘. Es ist ein schwarzes, von verzerrten Gargylenfratzen geziertes Gebäude mit einem steinernen Tor. Viele Gerüchte ranken sich um das Gebäude und die, bei Dieben mehr als gefürchteten magischen Sicherungen, von denen fast alle wahr sind. In den Fluren, des im Pervalstil errichteten Anwesens forschen seit der Gründung 1028 BF Anatome, Giftmischer Gargylenzüchter und Scharlatane Hier leben laut der Gerüchte, Hexen, Schwarzmagier und Philosophen der Warunker Schule einträchtig nebeneinander. Vor dem Gebäude steht ein junger Rohalswächter, der eine flammende Rede über die Götterlästerlichkeiten des Hauses hält und etwaige Besucher damit davon abhalten will, den Zirkel zu betreten. Doch die Türen sind zugänglich und auch der Weg in den Hof ist nicht versperrt….
Direkt an der Grenze zu Meilersgrund findet sich der ‚Zirkel der freien Wissenschaften‘. Es ist ein schwarzes, von verzerrten Gargylenfratzen geziertes Gebäude mit einem steinernen Tor. Viele Gerüchte ranken sich um das Gebäude und die, bei Dieben mehr als gefürchteten magischen Sicherungen, von denen fast alle wahr sind. In den Fluren, des im Pervalstil errichteten Anwesens forschen seit der Gründung 1028 BF Anatome, Giftmischer Gargylenzüchter und Scharlatane Hier leben laut der Gerüchte, Hexen, Schwarzmagier und Philosophen der Warunker Schule einträchtig nebeneinander. Vor dem Gebäude steht ein junger Rohalswächter, der eine flammende Rede über die Götterlästerlichkeiten des Hauses hält und etwaige Besucher damit davon abhalten will, den Zirkel zu betreten. Doch die Türen sind zugänglich und auch der Weg in den Hof ist nicht versperrt….
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)
- Nicolo Bosvani
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Wohin der Schatten fällt
"So, hier ist es. Wenn hier nicht so viele Zauberer versammelt wären, wäre ich schon längst selbst Zirkelmitglied geworden", meint Murtosch, als man das Gebäude erreicht. "Hier soll einiges an Wissen versammelt sein. Aber irgendwie kann ich ihn schon verstehen", deutet er auf den Rohalswächter. "Es gibt auch einige unschöne Berichte."
- garulfgrimson
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Langsam nähert sich der Angergastsche Magier dem großen Gebäude. 'Die tragen aber ganz schön dick auf... Irgendwie habe ich den Eindruck, die werden ganz schön von sich eingenommen sein. Aber wir werden sehen.' "Nicht alle Zauberer sind schlecht. Auch wenn ich da bei Euch Zwergen kaum Chancen haben werde, Euch vom Gegenteil zu überzeugen. Dann wollen wir doch mal schauen, ob wir jemanden finden, der uns weiterhelfen kann." Der Rohalswächter wird freundlich gegrüßt, "Praios zum Gruße", mit einem Nicken, weil es sich so gehört, nicht, um ihn zu verspotten. Dann geht Zoltan weiter Richtung Hof, um jemanden zu finden, der ihnen Auskunft geben kann.
- Nicolo Bosvani
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"Alle nicht. Aber je mehr versammelt sind, desto höher die Chance auf ein schwarzes Schaf. Das ist es, was mich nervös macht", gibt der Zwerg zurück.
Wohin der Schatten fällt
Als sie sich dem düsteren Gebäude nähern, scheint Sari langsam immer kleiner zu werden. Dies ist ein Ort, den sie normalerweise meiden würde wie der Minderdämon den Praiostempel. Hier würde man sie verhaften und einkerkern nur für die Tatsache, dass sie da war. Zumindest ist Sari davon überzeugt.
"Wenn dieser Mann an einem Ort wie diesem verkehrt frage ich mich, ob es wirklich das richtige für das Kind ist, in seine Obhut zu kommen." murmelt sie irgendwann leise und wohl an Maren gerichtet, die neben ihr geht.
Zoltan wählt den Weg in richtung Hof. Fast erleichtert stellt Sari das fest. So muss sie zumindest vorerst nicht in dieses gruselige Haus hinein.
"Wenn dieser Mann an einem Ort wie diesem verkehrt frage ich mich, ob es wirklich das richtige für das Kind ist, in seine Obhut zu kommen." murmelt sie irgendwann leise und wohl an Maren gerichtet, die neben ihr geht.
Zoltan wählt den Weg in richtung Hof. Fast erleichtert stellt Sari das fest. So muss sie zumindest vorerst nicht in dieses gruselige Haus hinein.
- Firuna Tannhaus
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Maren wirft dem eifrigen Rohalswächter einen beiläufigen gelangweilten Blick zu. Nichts Neues für sie, sie ist schließlich in dieser Stadt geboren und aufgewachsen. Sie grüßt ihn, aber nur mit einem knappen Nicken. Fanatiker waren ihr noch nie so richtig geheuer.
Sie schaut Sari an. "Man sollte niemals allein nach dem äußeren Anschein gehen. Der kann trügerisch sein." meint sie ebenso leise. Es hört sich nach einem Ratschlag an, nicht nach einer Belehrung.
Sie schaut Sari an. "Man sollte niemals allein nach dem äußeren Anschein gehen. Der kann trügerisch sein." meint sie ebenso leise. Es hört sich nach einem Ratschlag an, nicht nach einer Belehrung.
- garulfgrimson
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Zoltan kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Das ist eine Antwort, die ich jetzt fast schon erwartet habe. SIe träfe aber auch auf jede Magierakademie zu, das gebe ich zu bedenken, Meister Murtosch."
- Nicolo Bosvani
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"Wobei sich die Akademien allerdings so organisiert haben, dass die Vernünftigen die Vernünftigen ausbilden und die Machthungrigen die Machthungrigen. Da weiß man also in etwa woran man ist", antwortet der Zwerg daraufhin.
- garulfgrimson
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"Macht kann aber jeden korrumpieren. Egal, welche Ausbildung er bekommen hat. Aber ihr habt insofern recht, das sich mit der Gründung der drei Magierorden und der Zuordnung der Akaemien zu den Orden das ganze auch für den Laien etwas durchschaubarer gemacht hat." Zoltan schaut sich im Hof einmal um, ob er noch jemanden entdecken kann, während er sich mit Murtosch unterhält
- Lifthrasil
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"Stimmt. Es ist äußerst praktisch, dass Magier farbmarkiert sind. Dann weiß man gleich, ob sie gefährlich und fanatisch, oder gefährlich und weltfremd oder gefährlich und ... unvernünftig, wie Murtosch es nannte sind. Aber schön, gehen wir in die Höhle des Drachen." Er geht auch hinein. Dabei fällt ihm auf, dass Sari sich offensichtlich unwohl fühlt. "Keine Sorge. Wenn's gefährlich wird, versteck dich hinter mir. Du bist die einzige, die klein genug dazu ist." Sagt er freundlich lächelnd.
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"Ich mein ja nur, dass dieser Mann nicht unbedingt die beste Wahl für die Kleine ist... wobei ich ehrlich gesagt auch überhaupt keine Alternative wüsste... Ich meine nur... wir sollten ihn nicht nur finden sondern auch prüfen ob er überhaupt geeignet ist." Hatte Sari noch leise auf Marens Rat geantwortet.
Immerhin ist ihre Abneigung gegenüber diesem Ort und den Menschen hier in ihren Augen kein Vorurteil sondern Ergebnis von schlechten Erfahrungen und damit für Sari ein Fakt.
In diesem Moment bietet Dorrox an, dass sie sich hinter ihm verstecken darf und dieses lieb gemeinte Angebot entlockt ihr dann doch wieder ein Lächeln.
"Danke Dorrox... War das jetzt so offensichtlich?"
Immerhin ist ihre Abneigung gegenüber diesem Ort und den Menschen hier in ihren Augen kein Vorurteil sondern Ergebnis von schlechten Erfahrungen und damit für Sari ein Fakt.
In diesem Moment bietet Dorrox an, dass sie sich hinter ihm verstecken darf und dieses lieb gemeinte Angebot entlockt ihr dann doch wieder ein Lächeln.
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- Lifthrasil
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"Ja." sagt Dorrox. "Aber das ist nichts, wofür Du dich schämen musst. Misstrauen gegenüber Schwarzmagiern ist keine Feigheit, sondern Vernunft. Aber nach allem was wir wissen ist Herr Gerdenwald kein Magier. Also auch kein schwarzer. Sondern nur ein weltfremder Forscher. ... Eine Alternative haben wir auch nicht wirklich. Es sei denn, Du möchtest das Mädchen ins Waisenhaus stecken oder einem Tempel als Novizin überantworten. Aber Letzteres kann sie immer noch selbst entscheiden. Wenn sie das will, steht ihr dieser Weg immer offen und das sollten nicht Wildfremde für sie entscheiden."
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Maren nickt zu Dorrox Worten.
"Genau. Immer eins nach dem anderen. Wir sollten einfach erstmal ihren Onkel finden und dann sehen wir weiter. Wir sollten ihre Zukunft jedenfalls nicht ohne sie planen."
Dann beugt sie sich zu Sari herunter und flüstert ihr ins Ohr: "Und wir, die als Straßenkinder aufgewachsen sind, sind für viele ja auch nicht gerade die vertrauenswürdigsten Personen, wenn sie um unsere Herkunft wissen."
"Genau. Immer eins nach dem anderen. Wir sollten einfach erstmal ihren Onkel finden und dann sehen wir weiter. Wir sollten ihre Zukunft jedenfalls nicht ohne sie planen."
Dann beugt sie sich zu Sari herunter und flüstert ihr ins Ohr: "Und wir, die als Straßenkinder aufgewachsen sind, sind für viele ja auch nicht gerade die vertrauenswürdigsten Personen, wenn sie um unsere Herkunft wissen."
- garulfgrimson
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"Und zumindest kann ich versuchen, festzustellen, ob er magisch begabt ist. Ich sage bewusst versuchen, denn es gibt Menschen, denen es gegeben ist, das Madas Gabe anderen gegenüber verborgen bleibt und sich nur bei intensiver magischer Analyse offenbart. Saris Einwand ist gut, wir werden schauen, was für eine Art Mensch dieser Gelehrte ist, und dann lassen wir die Kleine entscheiden." Fiorenzo nickt bei den Einwänden der anderen.
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Zirkel der freien Wissenschaften
Auf dem Hof herrscht ein geschäftiger Betrieb und so fallt ihr erst einmal nicht wirklich weiter auf. Zoltan wendet sich an den Nächsten, der gerade nichts zu tun zu haben scheint mit der Frage nach Hilfe. „Ah, Gelehrter Herr. Die Götter zum Gruße.“ Dabei wird die Gruppe durchaus mit interessierten Blicken bedacht. „Womit kann ich helfen?“
Auf dem Hof herrscht ein geschäftiger Betrieb und so fallt ihr erst einmal nicht wirklich weiter auf. Zoltan wendet sich an den Nächsten, der gerade nichts zu tun zu haben scheint mit der Frage nach Hilfe. „Ah, Gelehrter Herr. Die Götter zum Gruße.“ Dabei wird die Gruppe durchaus mit interessierten Blicken bedacht. „Womit kann ich helfen?“
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Zoltan schaut sein Gegenüber freundlich an. "Hesinde zum Gruße, werter Mann. Bitte verzeiht, aber wir wünschen bei Magister Quanion Finsterfold vorstellig zu werden. Mein Name ist Zoltan Rosswall, Abgänger der Königlich Andergastschen Lehranstalt des Arkanen Kampfes. Wohin müssen wir uns wenden?" So er denn eine Wegbeschreibung erhält, wendet er sich entsprechend ins Haus und macht sich auf den Weg dorthin.
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Der Helfer schaut einigermaßen betrübt drein: „Oh, das tut mir außerordentlich leid. Der Magister ist im Zirkel gerade nicht zugegen. Doch wenn es wirklich dringend ist ….“ Er schaut dabei fragend in die ‚spannende‘ Runde, „… ich denke, er könnte sich in den ‚Bardo- und Cella-Thermen‘ aufhalten. Dies tut er an diesem Wochentag eigentlich immer.“ (Maren, Sari und vielleicht auch Murtosch dürften wissen wo das ist.)
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"Nun, ich hoffe, wir verpassen ihn dort nicht. Es ist für eine Person, die wir kennen wirklich wichtig, das wir ihn treffen, daher denke ich, die Thermen aufzusuchen. Da ich den Magister selbst noch nicht getroffen habe, wäre ich für eine kurze Beschreibung dankbar." antwortet Zoltan dem Helfer. Dann wendet er sich zu den anderen. "Nun, da haben wir erst einmal ein neues Ziel. Und zumindest ich bin einem Bad nicht abgeneigt. Was meint ihr?"
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"Warum nicht? Die Thermen sollen wirklich einen Besuch wert sein. Kommt, ich weiß, wie wir auf dem kürzesten Weg dorthin kommen." entgegnet Maren, bedankt sich bei dem Helfer für die Auskunft und die Personenbeschreibung und geht den anderen voraus, wenn nun erstmal alles geklärt ist.
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Auch Sari nickt. "Ja, die Besucher der Bardo Therme sind oft entspannt und spendabel. Da lohnt es mit ein wenig Akrobatik und Jonglage auf zu treten.
Die Cella Terme hingegen liegt brach. Dort findet man gut ein Dach über dem Kopf für eine Nacht."
Die Cella Terme hingegen liegt brach. Dort findet man gut ein Dach über dem Kopf für eine Nacht."
- garulfgrimson
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Zoltan stutzt. "Die Cella Therme liegt brach? Das heißt, man hat die wohl vorhandenen Räumlichkeiten zu Unterkünften umgestaltet?" fragend schaut er zu Sari 'Wenn dort allerdings alles verlassen ist, sagt das eventuell auch was über den Magister aus. Wir werden uns wohl vorsehen müssen. Aber kein Grund, die anderen jetzt zu beunruhigen.' Er seufzt innerlich.
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"Selbst wenn. Der Magister wird doch wohl kaum immer einen bestimmten Tag der Woche dort zwischen den Ärmeren der Stadt schlafen. Noch dazu am helllichten Tag. Ich bin mir sicher, wir finden ihn in der Bardo Therme", meint Murtosch dazu.
- Lifthrasil
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"Und wenn nicht, dann wäre die Frage, was er in der Cella-Terme will. Aber gehen wir erst mal vom Besten aus und sehen in der Bardo-Therme nach. Ein wenig Pflege schadet sowieso nie." sagt Dorrox
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Weststadt – Thermen
Die einst von den kaiserlichen Geschwistern in Auftrag gegebenen Thermen liegen inmitten einer verwilderten Parkanlage. An tristen Tagen gleichen die trutzigen Steinbauten im pervalschen Stil Spukschlössern aus albernischen Schauermärchen. Die Gargylen auf den Mauervorsprüngen wirken erschreckend lebendig. Der Eintritt kostet 2 Silbertaler ohne Dienstleistungen. Von innen wirkt die Therme so gespenstisch, wie von außen. Über die Garderobe, denn die Thermen werden unbekleidet betreten, man erhält aber auf Wunsch ein Leinentuch, gelangt man in die verschiedenen Räumlichkeiten: Frigidarium (Kaltwasserbad), Tepidarium (Warmluftbad), Sudatorium (Schwitzbad), Caldarium (Heißwasserbad) und auch in den Garten im Innenhof.
Die einst von den kaiserlichen Geschwistern in Auftrag gegebenen Thermen liegen inmitten einer verwilderten Parkanlage. An tristen Tagen gleichen die trutzigen Steinbauten im pervalschen Stil Spukschlössern aus albernischen Schauermärchen. Die Gargylen auf den Mauervorsprüngen wirken erschreckend lebendig. Der Eintritt kostet 2 Silbertaler ohne Dienstleistungen. Von innen wirkt die Therme so gespenstisch, wie von außen. Über die Garderobe, denn die Thermen werden unbekleidet betreten, man erhält aber auf Wunsch ein Leinentuch, gelangt man in die verschiedenen Räumlichkeiten: Frigidarium (Kaltwasserbad), Tepidarium (Warmluftbad), Sudatorium (Schwitzbad), Caldarium (Heißwasserbad) und auch in den Garten im Innenhof.
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'Nur mit einem Leinentuch, dort umherwandern... das habe ich mir irgendwie anders vorgestellt...' geht es Zoltan durch den Kopf, gerade noch an sich haltend, das er es nicht laut ausspricht. Er will ja nicht wieder mal das Vorurteil vom Andergaster Hinterwäldler bestätigen.
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Wohin der Schatten fällt
"Also dann, lasst uns baden gehen." sagt Dorrox und kleidet sich aus. Er hat keine Probleme damit sich unverhüllt zu zeigen. Aber da Damen anwesend sind, nimmt er gerne das Leintuch an, das er sich um die Lenden wickelt. "Wo suchen wir zuerst? Oder teilen wir uns auf?"
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Maren wirft einen Blick auf Sari, um zu sehen, ob sie sich dabei unwohl fühlt, entkleidet oder eben nur in ein Tuch gehüllt in der Therme herumzuspazieren. Sollte dem so sein, versucht sie ihr aufmunternd zuzulächeln. Sie wickelt sich in der Umkleide ein Leinentuch um die Brust, um ihren Körper so gut es geht zu bedecken. Grundsätzlich ist ihr ebenso wie Dorrox Nacktheit in einem Badehaus egal, aber sie kennt die anderen nicht und will niemanden irritieren.
Als sie und Sari aus der Umkleide heraustreten und Dorrox fragt, wie sie vorgehen sollen, antwortet sie: "Aufteilen ist vielleicht keine schlechte Idee. Immer zu zweit, dann kann einer von beiden die anderen holen, wenn sie den Magister gefunden haben. Ich gehe mit Sari ins Tepidarium, wenn ihr einverstanden seid."
Als sie und Sari aus der Umkleide heraustreten und Dorrox fragt, wie sie vorgehen sollen, antwortet sie: "Aufteilen ist vielleicht keine schlechte Idee. Immer zu zweit, dann kann einer von beiden die anderen holen, wenn sie den Magister gefunden haben. Ich gehe mit Sari ins Tepidarium, wenn ihr einverstanden seid."
Wohin der Schatten fällt
Sari war schon oft hier aber immer nur vor dem Badehaus. Den Eintritt hat sie sich nie geleistet und auch heute sträubt sich alles in ihr das Geld dafür zu verschwenden.
Doch irgendwer hatte einfach den Eintritt bezahlt, bevor sie sich noch dagegen wehren könnte.
So findet sie sich wenig später zusammen mit Maren in der Umkleide.
Scheu ist sie dabei nicht. Schamgefühl ist etwas, was man sich auf der Straße nicht leisten kann. Wirklich etwas zu verbergen hat sie auch nicht. Ohne Kleidung ist nochmals deutlicher, wie dürr sie ist. Fast würde man sagen abgemagert. Auch Oberweite hat sie dadurch so gut wie überhaupt nicht.
Allerdings sind die Brandnarben auf ihrem Körper jetzt gänzlich zu sehen. Nicht nur Schulter und Oderarm sonder ihr halber Rücken und die Rippen auf dieser Seite sind von Narben bedeckt. Allerdings scheinen diese schon alt zu sein. Sari auf jeden Fall scheint sie kaum zu bemerken während sie sich ein Laken um den Körper dreht. Das Scheinen ja hier alle so zu machen.
"Wie erkennt man einen Magister hier drinnen eigentlich?"
Doch irgendwer hatte einfach den Eintritt bezahlt, bevor sie sich noch dagegen wehren könnte.
So findet sie sich wenig später zusammen mit Maren in der Umkleide.
Scheu ist sie dabei nicht. Schamgefühl ist etwas, was man sich auf der Straße nicht leisten kann. Wirklich etwas zu verbergen hat sie auch nicht. Ohne Kleidung ist nochmals deutlicher, wie dürr sie ist. Fast würde man sagen abgemagert. Auch Oberweite hat sie dadurch so gut wie überhaupt nicht.
Allerdings sind die Brandnarben auf ihrem Körper jetzt gänzlich zu sehen. Nicht nur Schulter und Oderarm sonder ihr halber Rücken und die Rippen auf dieser Seite sind von Narben bedeckt. Allerdings scheinen diese schon alt zu sein. Sari auf jeden Fall scheint sie kaum zu bemerken während sie sich ein Laken um den Körper dreht. Das Scheinen ja hier alle so zu machen.
"Wie erkennt man einen Magister hier drinnen eigentlich?"