DSA5 [abgebrochen] Die Gunst des Fuchses

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Marty mcFly
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Die Gunst des Fuchses

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

"Ich hatte ja mit einem lockeren Lustspiel mit Witz und Spott gerechnet, aber langsam bekomme ich das Gefühl, dass es sich um ein Improvisationstheater handelt", antwortet Gerwin seinem Freund Fedesco mit einer für alle vernehmbaren Flüsterstimme.

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

"Lustspiel? Improvisationstheater?" Sichtlich irritiert versucht sich Garion einen Reim auf die Andeutungen der anderen zu machen und fährt dann fort "Für eine Theateraufführung braucht ihr doch eher Schauspieler oder Gaukler, vielleicht auch einen Absolventen der Akademie aus Zorgan oder vielleicht aus Grangor. Aber gewiss keinen Bewegungsmagier oder Zeichner." Und warum soll niemand den Namen erfahren?

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

"Gelehrter Herr...", Gerwin blickt Garion nach einer Bestätigung seiner Annahme suchend an, "...nicht jedes Theaterstück findet auf einer Holzbühne zur Belustigung des Volkes statt. Einem wahren, großen Schauspieler", er steht auf und breitet seine Arme aus,"ist ganz Dere eine Bühne."
Den letzten Satz unterlegt der Scharlatan mit übertriebenem Pathos. Nach einem kurzen Moment peinlicher Stille, in dem die irritierten Blicke der anderen am Tisch auf ihm ruhen, setzt sich Gerwin wieder und fährt in nüchternem, ein wenig belehrendem Ton fort: "Zudem vergesst Ihr: Zum Gelingen eines Theaterstückes tragen mehr Personen bei als nur die Darsteller oder die bisweilen her-vor-ra-gen-den Bühnenzauberer. Kostüme oder ein Bühnenbild wollen entworfen und gezeichnet werden, und auch für einen Bewegungsmagier gibt es einiges zu tun. Oder glaubt ihr, die Fässer mit Wein", Gerwin ergreift den Becher mit Wein, der vor Garion steht und hält ihn demonstrativ in die Luft, "für die Feier nach der Premiere tragen sich von alleine hinter die Bühne?"
Dann grinst er den Magier an und nimmt einen Schluck aus dem Becher. "Aaah, bei Rahjas saftigen Trauben! Da habt ihr eine gute Wahl getroffen." Er stellt den Becher zurück vor Garion und sagt etwas lauter in Richtung Ausschank: "Für mich bitte denselben. Und für meinen Begleiter ebenso!"
Nach einer kurzen Pause, als gerade jemand anders das Wort ergreifen möchte, fährt Gerwin mit dazwischen: "Übrigens, ein wahrer Schauspieler vermag es, jede Rolle mit Leben zu füllen. Und wenn es nur die Rolle eines putzigen Pelzviehs ist. Und gerade jemand aus Eurem Volk", Gerwin streicht sich über ein Ohr, deutet dabei mit den Fingern die elfische Form an und zwinkert Garion zu, "liegt es doch gewiss im Blute, sein inneres Tier zu ergründen und sich seiner animalischen Natur...hinzugeben!"

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

Mit großem Interesse folgt Garion den Ausführungen von Gerwin. Dabei nickt er zustimmend bei der Anrede ‚Gelehrter Herr‘ und auch ab und zu bei anderen Punkten.
So maches Mal setzt er an, etwas zu entgegnen, lässt dann aber den Scharlatan seinen Redefluss beenden. Als dieser schlußendlich einen Abschluss gefunden hat, entgegnet er nachdenklich und mit leiser, ruhiger Stimme „Eine interessante Ansicht, die Ihr habt. Da nun, wie Ihr sagtet, nicht jedes Theaterstück auf einer Bühne stattfindet, ihr vorhabt ein Theaterstück aufzuführen und Ihr die Namen der Schauspieler und weiteren Teilnehmer nicht kundtun möchtet, vermute ich, dass das Stück, über das Ihr hier redet, und für dass wir scheinbar als Teilnehmer vorgesehen sind, gar nicht dafür gedacht ist, vor einem Publikum aufgeführt werde soll. Liege ich richtig?“
Mit einem Blick auf seinen Weinbecher fährt er fort „Ein Fass Wein mittels Magie zu bewegen, mag in machen Situationen sicherlich sinnvoll und hilfreich sein, aber für eine Feier, die man durchaus im Voraus planen kann, würde ich den Transport eher dem Lieferanten und seinen Arbeitern überlassen.“.
Die Worte Gerwins hinsichtlich seines Volks lassen Garion noch nachdenklicher und zum Teil melancholisch erscheinen. „Nun Ich weiß von den fey'e und ihren iama, sowie die Bedeutung des iamas. Auch wenn ich zum Teil fey bin, hat sich mir mein iama noch nicht offenbart. Aber wahrscheinlich bin ich dann doch zu sehr tala, als dass es das jemals tun würde.“

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Nun denn, die Runde scheint vollzählig – decken wir mal die Karten auf.
„So ziemlich stimmen die Vermutungen.“ meint Liandrah in die Runde. „Aus gut unterrichteten Kreisen ist mir zu Ohren gekommen, dass unter Ausnutzung des in Belhanka stattfindenden Weinfestes, ein unvergleichliches Artefakt auf einem Maskenball im Hause der Würdigen Familie ya Duridanya gezeigt wird. Nun hat mein Auftraggeber mit Malrizio ya Duridanya, dem Baron von Caspoleth, gewettet, dass es meinem Auftraggeber nicht gelinge dies Artefakt zu entwenden und aus dem Palast zu entfernen.“ Sie blickt dabei in die Runde. „Nun also benötige ich wissende, vorsichtige und intelligente Leute, die dieses Kunststück vollbringen können. Mein Auftraggeber ist bereit, im Falle des Gelingens des Wettstreites, jedem eine seinen Fähigkeiten entsprechende Vergütung zu gewähren.“ Sie wartet dann erstmal ab, bis sich ihre Worte bei allen gesetzt haben.
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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

"Verstehe ich das richtig, der Baron von...Capsolit...fordert Euren Auftraggeber dazu heraus, seine eigene Familie zu bestehlen? Und was die Vergütung betrifft: Meine herausragendste Fähigkeit sehe ich im Verprassen großer Mengen Dukaten. Groooßer Mengen"

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

Mit großem Interesse folgt Garion den Worten von Liandrah. Bei der Zusammenfassung von Gerwin nicht er mehr oder weniger bestätigend.
„So in etwa habe ich das auch verstanden. Wir,“ dabei blickt er mehr oder weniger einmal alle am Tisch Anwesende, bis auf Liandrah, an „sollen für Euren Auftraggeber,“ Seitenblick auf Liandrah „ein Artefakt aus dem Palastdes Barons von Caspoltth entfernen. Quasi eine Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen, oder? Und dafür sollen wir eine Belohnung in bisher noch nicht genannter Höhe erhalten, aber nur, wenn wir erfolgreich sind. Habe ich das so korrekt zusammen gefasst?“

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auf Sharinas Gesicht breitet sich ein verzücktes Grinsen aus. "Das klingt wirklich aufregend und spannend." Ihre Augen beginnen zu leuchten und nehmen einen fast gefährlichen Glanz an. "Zudem schadet es dem Oberhaupt der Familie nicht mal ein wenig...bestraft zu werden"
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Efferdas - Herberge Schifferkrug

"Nun, da das ganze während eines Maskenballes stattfindet, haben wir wohl mehrere Möglichkeiten. Ich denke, der Zeitpunkt des Phexenstückes grenzt aber unsere Möglichkeiten etwas ein. Aber wenn ich das richtig sehe, würden alle Eure Fähigkeiten von Nutzen sein, so ihr denn helfen wollt." Während er spricht, fällt sein Blick zufällig auf Sharina. 'Ich habe das Gefühl, auf die werde ich aufpassen müssen. Das sieht nach altem Groll aus, worin auch immer der besteht.'

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Bei Gerwins Aussage lächelt Liandrah in sich hinein. „Nun denn, wenn Ihr nur Geld haben wollt, sollt Ihr auch nur Geld bekommen.“ meint sie dann leichthin. Doch ihre Augen ruhen auf Sharina und eine hochgezogene Augenbraue geht zu Surka und Madan. „Ja, gelehrter Herr. Das ist eine recht gute Zusammenfassung des Tatbestandes. Allerdings bin ich autorisiert, euch für eventuelle Auslagen, die ihr in diesem Zusammenhang habt, einen Vorschuß zu gewähren.“ Doch wirkt sie nicht so, als könnte man sie dabei über den Tisch ziehen. „Aber auf Grund der allgemeinen Fragen nehme ich an, dass ihr durchaus gewillt seid, diesen Wettstreit anzunehmen.“ Naja, so wirklich eine Frage war das jetzt nicht. „Dann sollten wir vielleicht auf die Einzelheiten zu sprechen kommen?“ und nickt dabei zu Surkas Aussage. Sie würde dann erst einmal abwarten, ob denn nun alle dafür sind und dann in die weiteren Planungen einsteigen.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Madan blickte sehr misstrauisch. Das schien ihm nicht ganz geheuer.
Darf man fragen warum sich euer Auftragsgeber gerade an euch gewendet hat, um eine solche Zusammenkunft zusammenzustellen? Versteht mich nicht falsch, ihr habt eine ausgezeichnete Wahl getroffen, als ihr uns ausgesucht habt, aber die Verbindungslinie würde mich schon interessieren.
Ansonsten sagt mir die Wette durchaus zu. Wenn es aber eine Wette ist, was passiert mit dem Artefakt im Falle unseres Erfolgs , wovon ja auszugehen ist?

Warum hab ich das Gefühl, dass wir nicht die Einzigen sein werden die an diesem Abend das Artefakt zu entwenden versuchen.
Sharinas Einwurf besorgte ihn. Emotionalität könnte erschwerend sein, wenn sie nicht in die richtige Richtung gelenkt wurde.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Surka nickt bei Shirwans Einwand. "Natürlich dürft ihr fragen, Euer Gnaden. 'Einen Gefallen für einen Gefallen', so sagt man. Und einen Gefallen bin ich schuldig, da ich einen Wunsch geäußert habe. Wem ich den Gefallen schulde, ist hier und jetzt nicht von belang." Seine Finger werden kurz 'gesprächig' "Mehr nur unter vier Augen, bitte." Dann wendet er sich wieder an alle. "Nachdem der 'Diebstahl' offiziell bestätigt wurde, wird das Eigentum wieder dem Besitzer ausgehändigt werden. So ist die Vereinbarung."

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

„Ich kann für meinen Teil durchaus bestätigen, das ein Interesse an einer Teilnahme an diesem Wettstreit meinerseits vorhanden ist.“ bestätigt Garion die Vermutung von Liandrah. „Natürlich, wäre es durchaus von Belang, noch weitere Details zu erfahren.“

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

"Also geht es am Ende nur um eine Wette zwischen zwei Männern, die sich etwas Erheiterung von ihrem drögen Alltag voll Reichtum und Überfluss erhoffen? Was müssten wir denn fürchten, mal angenommen Phex ist uns nicht hold und wir scheitern und werden erwischt? Würden die ehrwürdigen Herren dann ihr Geheimnis lüften oder dürfen wir dann ein weiteres Mal zur Unterhaltung der von Praios Erwählten, edlen Männer beitragen, wenn wir auf dem Marktplatz von Belhanka am Strick baumeln?"
Auch wenn Gerwin immer noch versucht, den Eindruck zu vermitteln, all das würde ihn bloß belustigen, nimmt seine Stimme beim letzten Satz eine gewisse Schärfe an. Dann fügt er mit gespielt besorgter Miene an, wobei er in Richtung Sharina blickt: "Verzeiht edle Dame! Ich wollte gewiss niemanden von Stand erzürnen..."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sharina rollt tatsächlich mit den Augen bei dem letzten Satz. "Als ob wir eine Hinrichtung so witzig finden, meist jubelt da doch eher das einfache Volk. Bei Schwerverbrechern bleibt aber doch nichts anderes übrig. Auf Diebstahl dürfte wohl eher nur eine Geldstrafe stehen."
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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Liandrah lächelt leicht bei den Bedenken, kann sie das doch gut verstehen. "Ich verstehe, doch ich kann euch beruhigen. Sofern nur das bezeichnete Artefakt entwendet wird, verbirgt sich die Kirche des Fuchses dafür, dass die Regeln eingehalten werden und euch im Falle des Gelingens und auch im Falle des Nichtgelingens nichts geschieht. Im Falle des Gelingens wäre das Artefakt einem Diener der Kirche des Fuchses zu übergeben." sie nippt etwas an ihrem Glas, "Ich hoffe, das zerstreut ein wenig die Bedenken."
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Samweis
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Ungelesener Beitrag von Samweis »

So ganz überzeugt sieht Fedesco noch nicht aus. Irgendwie behagt ihn der Gedanke daran, dass er aus Juchs und Dollerei klauend sollen noch nicht. Er war ein professioneller Dieb und zwar insbesondere, weil er so das Geld, welches er und seine Familie braucht am besten verdienen kann. Ein anderes Handwerk beherscht er nicht, doch stahl er aus Notwendigkeit und Überlebenswillen, nicht aus Spaß und Prahlerei. Doch bleibt ihm wirklich eine Wahl? Zu notwendig braucht er das Geld und zu viel weiß die Organisation über ihn. Interesse ist vorhanden, jedoch benötige ich mehr Informationen, wie sieht das Gebäude aus, wie ist die Bewachung, welche Größe hat der Gegenstand genau?

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Gerwin blickt skeptisch bei der Antwort Sharinas. "Dann scheint Belhanka ein Ort der Milde zu sein, wenn man Diebe hier ohne Leibesstrafe davon kommen lässt. Sagt, sprecht Ihr da aus eigener Erfahrung? Als Richtende, versteht sich.."

Nachdem Fedesco einige Nachfragen an Liandrah gestellt hat, fügt Gerwin an: "Ihr sagtet ein Artefakt? Eines, dem Magie innewohnt?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sharina schüttelt den Kopf. "Nein keine praktische Erfahrung. Aber ich musste mich so ein klein wenig damit auseinandersetzen. Viel mehr ist auch nicht hängen geblieben, Gesetzbücher sind unglaublich langweilig."
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Surka lächelt leicht. "Meister Dolcitane, wir müssen doch nur wissen, was wir 'borgen' müssen, wo und wann. Die Bewachung herauszufinden und auszutricksen, das gehört doch wohl zum Spiel. Ich zum Beispiel sehe neben dem üblichen, heimlichen Weg vielleicht Möglichkeiten, offiziell auf diesen Ball zu kommen, wir müssten nur sehen, entsprechende Rollen auszufüllen. Ich zum Beispiel falle in der Rolle des Leibwächters nicht auf, kann aber auch einen Schreiber oder gar Buchhalter mimen." 'Manch einer von denen weiß vielleicht noch nicht mal, wie man Bilanz schreibt...''

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Auf Surkas Antwort hin nickte Madan, anscheinend war ihm diese Antwort ausreichend. Auf seine zweite Äußerung musste Madan leicht lächeln, seinen Buchhalter auf eine Feier mitzunehmen hätte wohl so manchen Potentaten Mhanadistans auch nicht schlecht getan.
Ich bin gerne dabei, der Reiz ist vorhanden und auch eine Belohnung in Form einer adäquaten Gegenleistung sagt mir zu. Bestimmt ließ sich dadurch eine der zahlreichen Agentinnen in Belhanka im Dienste der fasarer Mutter der Leidenschaft decken. Einen Dienst den sich Madan dann in Fasar sehr viel höher entgelten lassen konnte. Er liebte diesen Handel an Gefälligkeiten.
So mancher mag die hohe Kunst der Astrologie belächeln, doch die Sterne zu befragen kann schädlich nicht sein. Aves mein Schutzpatron ist im Bildnis der Stute, also seiner Mutter, zu deren hochheiligen Stadt uns der Auftrag führt. Die Sonne selbst ist ihm auf den Fersen und droht ihn zu verbrennen, sprich ihn zu okkultieren. Sohn und Sohnessohn, Ucuri und Horas bilden ein schwaches Sextil. Erfolg und Harmonie. Doch ein Sextil ist keine starke Verbindung, zumal es schwach vorliegt, weil der Orbis recht groß ist. Doch was bedeutet das. Wenn ihr mich und meine bescheidenen Kenntnisse fragt, so interpretiere ich das so, dass wir nur durch einen starken Zusammenhalt, dadurch das wir harmonisch in der Gruppe agieren zum Erfolg gelangen werden. Wir sind nicht ohne Grund hier. Ein jeder von uns hat einzigartige Fertigkeiten die ihn oder sie auszeichnen, Facetten eines Edelsteins gleich, die diesen Schatz aus Göttergaben hell erleuchten lassen. Doch ein Wagnis bleibt ein Wagnis und Avesgleich sollten wir dem Licht der Sonne immer einen Schritt vorraus sein. Trifft eure Entscheidung also mit Bedacht. Doch solltet ihr euch dafür entscheiden, dann geht den Weg festen Schrittes.

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Marty mcFly
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Nach einem kurzen Moment der Stille nach dieser tiefgründigen Ansprache Madans bricht Gerwin mit einem Räuspern das Schweigen: "Ehm, nun, was soll ich sagen? Das klingt doch sehr erbauend. Rechnet mit mir. Ich war schon immer ein Freund des festen Schrittes. Und wenn die Sterne nun schon so gut stehen...Aber über die Besonderheiten dieses Artefaktes wüsste ich dann doch gerne Bescheid. Ihr nicht?", fragt er mit einem Blick in die Runde.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Nun, Astrologie war nicht Liandrahs bevorzugte Beschäftigung und so hört sie Madan zu, doch versteht wohl nur zweidrittel von seinen Ausführungen. – Ich sollte mich damit mal näher beschäftigen, wenn dieser Auftrag abgeschlossen ist. – „Aber ja, dann kommen wir zu den Einzelheiten.“ Liandrah vergewissert sich noch einmal, dass unbefugte Ohren nicht in Reichweite sind. „Bei dem Artefakt handelt es sich um eine perlenbesetzte Goldbrosche, die schon seit Urzeiten im Familienbesitz derer ya Duridanya. Bewahrt wird sie in einem mit kunstvollen Schnitzereien verziertem Ebenholzkästchen, welches an sich schon ein Kleinod darstellt. Ob der Brosche Magie innewohnt, kann ich nicht sagen, da ich sie nicht selbst zu Gesicht bekam.“ - Mag man sich denken, was man will dabei. – „Wenn ihr erfolgreich seid, wovon ich ausgehe, ist Schatten Arathea diejenige, die das Artefakt entgegennehmen darf. Hinterlaßt eine Nachricht in Parins Taverne, sollte sie dort nicht anzutreffen sein.“ Dann folgt eine Beschreibung von Arathea. „Ich denke, ihr …“ dabei wendet sie sich an Sharina „… dürftet wenig Probleme haben, eine Einladung zum Maskenball zu bekommen. Ich hörte läuten, eure Familie würde zu so etwas eingeladen werden.“ Nachdenklich oder doch auffordernd schaut sie in die Runde. „Leider muss ich mich jetzt verabschieden. Doch werde ich, wenn es nötig sein sollte werde ich in Belhamèr zu finden sein.“
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Surka wendet sich an Sharina. "Wenn Ihr eine Einladung bekommen würdet, dann würde sich das ganze zumindest für einen Teil von uns vereinfachen. Wir müssten uns nur darauf einigen, in welchen Rollen wir das Grundstück betreten. Dementsprechend werden wir uns bewegen können. Und vielleicht können wir es für die vereinfachen, die heimlich das Grundstück betreten müssen."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sharina nickt. "Ja ich bekomme sicher eine Einladung und es wird auch niemand verwunderlich finden, wenn ich einen Leibwächter und eine Ballbegleitung mitbringe." Sie lässt den Blick einmal über die anderen schweifen. "Vermutlich müssen wir aber auch noch für die meisten geeignete Kleidung kaufen."
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Schweigend lauscht Garion dem Gespräch und nickt zustimmend an der ein oder anderen Stelle. Als dann die Rede von einer Einladung und geeigneter Kleidung ist, wirft er ein „Ich habe da noch eine Magierrobe in meinem Rucksack, die in allen Bereichen den Anforderungen des Codex Albyricus erfüllt. Die müsste nur mal wieder etwas aufgebügelt werden, schließlich liegt sie schon ziemlich lang ganz unten im Rucksack.“

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Surka nickt. "Was schließt der Begriff Ballbegleitung hierzulande ein? Wen könntet ihr neben eurem Leibwächter mitbringen? Was Kleidung angeht, würde ich mich gerne selbst darum kümmern, immerhin habe ich selbst auch ein paar Anforderungen. Wie ist man stilgerecht gekleidet? Entschuldigt, das ich Euch so mit Fragen belästige, aber immerhin kommt ihr von hier und kennt die hiesigen Gepflogenheiten. Und gerade die Mode ändert sich nun wirklich schnell." antwortet Surka der Adligen. Dann wendet sich Surka noch einmal an Liadrah. "Standesgemäße Kleidung sprengt normalerweise den Rahmen von fast jedem von uns. Wie sieht es denn mit einem Vorschuß aus?" Seine Finger zucken kurz. "Oder wäre das eine unerlaubte Hilfestellung?" Er schaut Liandrah fragend an.

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"Ich sage doch, es wird ein großes Schauspiel! Ich habe ein wenig Erfahrung in Sachen Kostümierung. Allerdings noch nicht so sehr die liebfeldische Mode betreffend. Eine Zeit lang habe ich in einem Theaterstück die Rolle eines bornländischen Bronnjaren verkörpert...glaubt ihr, Liandrah, es bestände die Möglichkeit, für diese spannend klingende Posse noch einmal in diese Rolle zu schlüpfen? Die entsprechende Kleidung hätte ich, wobei es aus Gründen der Glaubwürdigkeit sicher nicht schaden würde, das ein oder andere Schmuckstück zur Untermalung des Standes aufzutragen..Ansonten bin ich natürlich auch offen, in anderer Funktion mitzuhelfen. Es gibt ja schließlich reichlich zu tun bei einem so groß angelegten Werk."

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Sharina grinst breit. "Mit Ballbegleitung meine ich normalerweise meinen aktuellen Geliebten. Mein Vater wird schon damit rechnen, dass ich wieder jemand Neues anschleppe." Sie sieht dabei Richtung Madan. "Mit Euch könnte das sogar glaubhaft erscheinen. Was die Kleidung betrifft am besten Kniebundhosen, ein rüschen Hemd und dazu eine Weste in hellen Tönen. Türkis oder zartes Lila ist gerade recht angesagt"
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Liandrah schaut amüsiert, doch geht die Planung wohl in die richtige Richtung. "Ach wenn ihr die entsprechnede Hintergrundgeschichte glaubhaft rüber bringen könnt, denke ich doch, dass ein Bronnjar den Maskenball durchaus verschönern könnte." antwortet sie Gerwin. "Je dicker aufgetragen, desto weniger wird nachgefragt werden."
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