DSA5 [abgebrochen] Die Gunst des Fuchses

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Assaltaro
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Die Gunst des Fuchses

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sharina erwidert noch den entschuldigend en Blick Madans und widmet sich erstmal den überfälligen Streicheleinheiten an ihrer Katze. Erst bei Darions Vorschlag hört sie wieder aufmerksam zu. "Oh diese Geschichte ist zuckersüß. Sie wird Belhanka, die Stadt der Liebe auf jeden Fall überzeugen" Und Sharina genießt offensichtlich die Aufmerksamkeit die ihr dabei zu Teil wird.
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Samweis
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Die Gunst des Fuchses

Ungelesener Beitrag von Samweis »

Fedesco wendet sich an Gerwin.Wir reden hier über Belhanka und was Vergnügung, Spiel und Liebeleien angeht, gibt es in Belhanka nichts, was es nicht gibt. Ja, ich glaube ich weiß, welchen Ort du meinst, doch sicherlich gibt es bei weiterem Umhören auch noch weitere Orte. Ich habe seltenst diese Orte besucht, doch kenne ich sehr gut, die sorglosen, unbedachten Gewinner, die im Rausche von Wein und großer Gewinnen schweben, bis sie dann in den von kalter Meeresluft und langen FIngern gesättigten Straßen schnell wieder ernüchtern.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Nachdem alles geklärt ist, wer mit wem und wohin, löst sich die Gruppe langsam auf. Eine kurze Nacht wartet und ein ereignisreicher nächster Tag. Nach einem frühen Frühstück hättet ihr Glück, einen Flusssegler nach Belhanka zu erreichen, was euch eindeutig viel Zeit gegenüber dem Weg über Land sparen würde. So wärt ihr in knapp drei Stunden dort, statt einen ganzen Tag zu benötigen. Aber natürlich bleibt das jedem selbst überlassen. Liandrah hat sich schon am vorherigen Tag verabschiedet und wird auf ihren eigenen Wegen die Stadt erreichen.

Belhanka – bunte aufgekratzte Metropole im Delta des Sikram gelegen. Jetzt ist hier besonders viel los, da das Weinfest mit der Warenmesse kurz bevorsteht. So landet ihr dann an einer der Hauptinseln – Belenora – die das Herz von Belhanka ist. Hier sind die wichtigsten Institutionen der Verwaltung von Stadt und Republik angesiedelt, ebenso die hiesige Magierakademie und viele wichtige Kontore und Handwerker. Auch ist Belenora mit Simiavilla, Belhamèr und Penumbre durch Brücken verbunden.

Akademie der Geistreisen:
In einem Park am Ostufer der Insel liegt die Akademie. Das Gebäude der Magierschule gilt als Vorzeigestück des Neogüldenländischen Stils. Zwei große freitragende Kuppeln überspannen die Lehr- und die Eingangshalle. Spitzbogenarkaden tragen das aus dünnen Steinstreben und riesigen bunten Glasfenstern bestehende Obergeschoß, während der Innenhof mit exotischen Bäumen und Sträuchern bepflanzt ist und einen Schrein des Aves beherbergt.

Hotel Imperial:
Das beste Haus am Platz, direkt neben dem Turm der Stadtgarde, der sogar über eine Uhr verfügt. Alles was man sich an Komfort und auch gutem Essen vorstellen kann, ist hier vereint, was natürlich auch seinen Preis hat, doch braucht der betuchte Gast fast nichts selbst tun, wenn er nicht möchte.
Seien wir realistisch. Versuchen wir das Unmögliche. (Ernesto Guevara)

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Vorabend

Surka nickt zu Madans Worten. "Das mit der gemeinsamen Reise klingt nach einer guten Idee. Wenn wir das ab sofort umsetzen, wird ein unbeteiligter nur feststellen können das ich hier wohl angeworben worden bin. Wenn er überhaupt so weit nachforscht." Als Garion seinen Vorschlag vorbringt, kann er sich ein lächeln nicht verkneifen. "Ihr hört ja, was die anderen sagen. Es könnte funktionieren. Ich persönlich kenne die Menschen in Belhanka noch nicht so gut, kann da wenig zu sagen. Aber was ihr beachten solltet, es nicht zu übertreiben. Immerhin sucht ihr eine höhergestellte Persönlichkeit, vielleicht fühlt sich da jemand berufen, zu handeln, wenn er meint, ihr währtet zu aufdringlich. Das wird auch ein schmaler Grat, auf dem ihr dann wandelt." Dann wendet er sich einmal an alle. "Bitte verzeiht mir, wenn ich so manches mal sehr pessimistisch klinge. Aber ich versuche, so viele Dinge wie Möglich zu betrachten, vor allem diejenigen, die schief gehen könnten."

Nächster Tag

Ganz in der Rolle des Leibwächters aufgehend, überließ Surka dann Sharina die Wahl, wie sie nach Belhanka kommen würden. Auf der Straße oder an Bord des Flussseglers wäre er gekleidet, wie man ihn in der Herberge Schifferkrug kennengelernt hat. Bei Tisch oder in Sharinas privatem Umfeld trägt er eher gut gefertigte Kleidung tulamidyschen Schnittes, Waffen sind keine zu sehen. Von Art und Aussehen könnte man ihn für einen persönlichen Sekretär halten.
Zuletzt geändert von garulfgrimson am 28.01.2020 18:36, insgesamt 3-mal geändert.

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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

Am Vorabend/Bei der Anreise

Nachdem der grobe Pan und auch viele Details diskutiert wurden, macht sich Garion am Abend in der Taverne und auch ma nächsten Tag auf dem Flusssegler, daran die Zeichnung von Sharina fertigzustellen. Schließlich muss er ja was vorzeigen, um seinen Plan glaubhaft zu machen.
Immer wieder zeichnet und radiert er, bis er schließlich zufrieden auf die Zeichnung schaut und feststellt „Ja, das ist so gut geworden.“ Dann rollte er sie mit einem Lächeln zusammen und Steck sie in eine dafür vorgesehene Lederrolle, immer darauf achtend, dass Sharina die Zeichnung nicht zu sehen bekommt. Denn, so glaubt er, wirkt die Überraschung später noch echter.
Die mahnenden Worte von Surka nimmt er dankend entgegen und antwortet „Danke für die Warnung. Ich werde versuchen nicht zu dick aufzutragen und den Bogen nicht zu überspannen.“

Akademie der Geistreisen

Mit großen Augen betrachtet Garion auf seinem Weg zu der Magierschule die Gebäude und die Parkanlagen. Alles ist hier so anders, als er es von seiner Heimatakademie in Gerasim her kennt. Dort trifft man sich für den Unterricht im Freien auf den Plätzen vor den Häusern und unter den Bäumen, die dort eher an einen Wald erinnern, als an einen Park. Und so geht er langsam in Richtung der Eingangshalle.

In der Eingangshalle blickt er sich um, ob er einen Ansprechpartner entdeckt, der ihm weiterhelfen kann. Als er diesen entdeckt spricht er ihn (oder auch sie) an direkt „Verzeiht bitte, mein Name Garion Fuxfell, Adeptus Minor von der Akademie des direkten Weges aus Gerasim und Mitglied der Großen Grauen Gilde des Geistes. Ich bin hier, um eine Tage hier zu verbringen und mich in den magischen Künsten fortzubilden und zu lernen. Könnt ihr mir einen Ansprechpartner nennen, dem ich mein Anliegen vortragen kann?“

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Am Vorabend/Anreise
Nachdem das Notwendigste geklärt wurde widmet Madan seine Aufmerksamkeit wieder Sharina. Auch während der Reise sucht er immer wieder das Gespräch mit ihr, stets darauf bedacht nicht aufdringlich zu wirken. Auf eine subtile Art versucht er ihre Vorlieben insbesondere im Bezug auf Farben und Blumen zu erfragen. Unter anderem, um sich mit der Belhankaner Kultur vertraut zu machen, fragt er auch nach ihre Interessen hinsichtlich der Künste insbesondere der Literatur. Natürlich nur, wenn sie sich nicht langweilt, falls doch, wird er nach kurzer Zeit das Thema wechseln.

In Belhanka

Madan ist fasziniert von der Schönheit und gar dem Aufbau der ganzen Stadt, wahrlich diese Stadt steht unter Radschas und Feqzens Segen. Schweren Herzens wird er sich von Sharina und Surka verabschieden und das Hotel Imperial aufsuchen. Aufgrund der größzügigen Spesen fragt er recht gelassen nach einem Zimmer und würde dort, falls ein Zimmer zur Verfügung steht, Unterkunft beziehen. Er nimmt sich etwas Zeit mit dem ein oder anderen Gast ins Gespräch zu kommen, hat sich aber für den heutigen Tag als Ziel vorgenommen seine eigene "Tarnung" etwas auszubauen. Mit erschrecken stellt er dann recht schnell fest, dass es keinen Feqztempel in der Stadt gibt. Wahrlich Herr, deine Wege sind unergründlich. Mit vollen Händen bedenkst du diese Stadt mit deinen Gaben und forderst keinen Dank dafür ein? Kopfschüttelnd bucht Madan eine Bootspassage nach Paradisela. Wenigstens dir Herrin Radscha schenkt man die notwendige Anerkennung, stellt Madan erstaunt, ob all der Schönheit und des Prunks dieses Ortes, fest. Er versucht eine Radschageweihte zu finden, von der er glaubt, dass man sie leicht beeinflussen kann und wendet sich mit einem einerseits charmanten, andererseits wehmütigen Blick an sie: Mein Segen sei der eure, Gebieterin von Anmut und Schönheit. Als Gebender sollte ich euch meine Aufwartung machen, doch meine Gedanken sind leider nicht mehr die meinen und gelten nun einer besonderen Frau, die mich als beschämter Bittsteller vor euch treten lässt. Meinen Gefühlen möchte ich Form verleihen und erbitte all eure Kunst mir bei diesem Dienst an Radscha gefällig zu sein.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Vorabend

Sharina unterhält sich in der Zeit gerne mit Madan, gibt zumindest einen Teil ihrer Vorlieben Preis. Sie mag Veilchen und die Farbe Rot, liebt Musik und Tanz.
Mit Literatur hat sie sich eher wenig befasst, doch kann sie erzählen, dass Belhanka auch die oft verpönte Erotikliteratur hervorgebracht hat. Sie achtet auch darauf ob er dabei Rot wird und neckt ihn womöglich ein wenig

In Belhanka

Sharina wird zum Abend Essen in das Hotel der anderen einkehren und geht mit Surka zuerst zu ihrem Anwesen.
Eine prächtige Villa mit großem Garten auf einer der teuersten Inseln.
Stolz geht sie vor Surka auf das große Tor zu, dass in die Eingangshalle führt. Dort wartet sie zuerst auf einen Dienstboten. "Sag Vater und Mutter Bescheid, dass ich für ein paar Tage wieder in der Stadt bin und richte ein Zimmer für meinen neuen Leibwächter her. Dann bring unser Gepäck auf die Zimmer. Ach und bereite zwei Zuber vor"
Dann lässt sie ihre Taschen einfach stehen und führt Surka durch einen Gang in ein gemütliches Kaminzimmer. Sharina lässt sich direkt in einen der weichen Sessel fallen. "Setzt Euch, sie werden uns finden, wenn der Zuber bereit ist"
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Villa Sharina in Belhanka

Surka folgt Sharina in das Kaminzimmer, hält aber kurz inne, als de Dienstbote das Gepäck wegbringen will. "Bitte meine Taschen nur ins Zimmer bringen, um den Rest kümmere ich mich schon." Danach folgt er ihr ins Kaminzimmer, sie auch während des kurzen Gespräches mit dem Dienstboten nicht aus den Augen lassend und die Gegend inspizierend, auf mögliche Schwachstellen inspizierend. 'Manches macht man irgendwann automatisch scheint es mir.' geht es ihm durch den Kopf, als er sein Tun bemerkt, trotzdem die gesammelten Informationen innerlich bewertend. Im Kaminzimmer lässt er sich dann ebenfalls in einem der Sessel nieder. "Wird es Probleme geben, weil ihr euren Leibwächter selbst gewählt habt? Ich bin mit manchen Aspekten des Adels hier noch nicht so vertraut."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sharina zuckt daraufhin kurz mit den Achseln. "Vielleicht regen sich meine Eltern kurz darüber auf, aber das ist mir egal. Etwas Wein?"
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Gerne. Ich vertraue da Eurem Urteil, ich kenne mich, was gute lokale Weine angeht leider nicht aus, ich war vorher nur kurz außerhalb der Tulamidenlande unterwegs. Zudem ist es in meinem Beruf eher ungünstig, den Alkoholika zu sehr zuzusprechen. Gerade dann, wenn man in Anstellung ist. Freiraum für Fehler hat man selten bis gar nicht." antwortet Surka.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Sharina klingelt kurz einem Diener, der einen liebfeldschen Wein und etwas Gebäck herein trägt. "Ja, das kann ich mir vorstellen, aber ein guter Trick dagegen ist den Wein etwas mit Wasser zu mischen. Auch wenn er dann natürlich etwas von seinem Geschmack einbüßt. Habt Ihr bereits viel vom Horasreich gesehen? Ich denke, dass es sich doch ziemlich von Eurer Heimat unterscheidet. "
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Villa Sharina in Belhanka

"Nein, kaum. Nur im Rahmen meiner Ausbildung. Es ist halt mein Vorteil, das ich im Süden Aventuriens zu Hause bin und so für meine Auftraggeber tätig sein kann, wo andere auffallen würden. Dabei fällt mir ein: wir hatten keine´genaue Uhrzeit ausgemacht, aber wir sollten uns nicht zu viel Zeit lassen, bis wir uns mit unsere Gefährten zum Abendessen treffen." gibt er Sharina zur Antwort. Dann wartet er bis sie von den Dienern auf ihre Zimmer gebracht werden, um sich dann zum Abendessen frisch zu machen.

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Assaltaro
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Sharina schwenkt noch einmal den Wein in ihrem Glas und trinkt es dann leer. "Ja, da habt Ihr recht."
Es kommt dann auch bald ein Diener und geleitet Surka aufs Gästezimmer. Es ist für ein Gästezimmer doch recht groß und das Bett einladend weich. Ansonsten bietet das Zimmer noch einen Tisch mit Stuhl und darauf einen Spiegel, einen großen Schrank und sogar einen gusseisernen Zuber, der vermutlich auf Wunsch von den Dienern befüllt wird.
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Villa Familie Sharina in Belhanka

Surka nutzt die Gelegenheit, sich frisch zu machen, verzichtet aber darauf, die Diener um einen gefüllten Zuber mit warmen Wasser zu bitten. Sein angeborenes Gefühl für den Lauf der Zeit sagt ihm, das es bald soweit ist, sich mit den anderen zu treffen. Daher wechselt er Kleidung, trägt jetzt gute Kleidung tulamidyschen Schnittes. Die weite Kleidung tut ihr übriges, das keine Waffen zu sehen sind. Mit einem Ohr achtet er darauf, was in seiner Umgebung passiert, sorgt dafür, das er ausgehfertig ist, sobald Sharina das Zimmer verlässt. "Nun, dann sollten wir jetzt sehen, das wir uns zu den anderen begeben." Während sie unterwegs sind, hat er immer ein Auge und Ohr für die Umgebung, auch wenn er gerade eine Unterhaltung führt.

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Marty mcFly
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Inseln Belhamer / Beleonora - Weg vom Hafen zum Hotel Imperial

Im Handelshafen der Insel Belhamer läuft am Nachmittag das kleine Segelschiff ein, auf dem auch ein aus dem fernen Bornland angereister Bronnjarensohn namens Grimow Dappersjen von Jadvigegorsk samt Leibdiener und Leibwächter unterwegs ist. Mit rotem Haar und rauer Stimme. Und dann die Kleidung: Außergewöhnlich glanzvoll und edel. Einer der Matrosen scherzte, dass der Pelzkragen mal zu einem Einhorn gehörte. Ein anderer nahm dies für bare Münze und erzählte es weiter.
Und auch unter den anderen Passagieren des Seglers hat recht schnell das Gerücht die Runde gemacht, dass dieser Grimow nicht nur ein Baron sei, sondern auch dabei ist, sein bereits beachtliches Vermögen im Fernhandel zu vermehren. Ein Kontor solle bald eröffnet werden und Waren wie Pelze und Bernstein in großen Kisten auf den Märkten landen. Daher besucht er die Stadt, um sich persönlich ein Bild zu machen.
Als der Segler dann im Hafen angelegt hat, lässt der Bornländer sich zunächst etwas Zeit damit, das Schiff zu verlassen. So hat sich das Gerücht unter den ersten Hafenarbeitern bereits verbreitet, als er hinter dem Tulamiden Khorim und seinem Freund Federico von Bord geht. Und schon drückt er die erste Goldmünze zwei Hafenarbeitern in die Hand, damit diese doch bitte das Reisegepäck der drei zum Hotel Imperial bringen. Eine weitere Goldmünze landet in der Holzschale einer vor einer Hafenkaschemme herumlungernden Bettlerin: "Travia mit euch, mit schönen Grüßen aus dem Bornland!".
Eine dritte verdient sich ein Straßenjunge, der seine Dienste als Schuhputzer anbietet. Und als die drei nach ein paar Umwegen am Markstand eines Hutmachers ankommen, tuscheln die benachbarten Tuchhändler bereits "der Bornländer, Bronnjar heißt der wohl" und "reicher wie Stoerrebrandt".
Der Hutmacher ist kurz darauf um äußerst großzügige 6 Dukaten reicher, dafür tragen die drei Neuankömmlinge nun modische Federhüte.
Die Hafenarbeiter bringen das Gepäck bis ins Foyer des Hotel Imperial und dürfen sich dafür noch einmal über jeweils 5 Silber freuen.
Hoffentlich machen die sich gleich auf in die nächste Taverne und lockern ihre Zunge, denkt sich Gerwin, der sich bei jeder der verschenkten Dukaten sehr zusammenreißen musste.
Aber so ein Bronnjarenkostüm ist nunmal nicht für ein paar Heller zu haben. Und die Bühne, auf der er nun spielt, verzeiht keine Nachlässigkeiten und Knausereien. Übertreiben ist das Stichwort. Das Publikum erwartet schließlich eine opulente Verkleidung. Jeder Schauspieler weiß zudem: Die Schminke muss dick aufgetragen werden, damit auch die Zuschauer in der letzten Reihe sehen, mit welcher Rolle sie es gerade zu tun haben.

Zum Glück haben sie von ihren Auftraggebern einen kleinen Vorschuss erhalten. Sonst hätte es Gerwin noch größere Bauchschmerzen bereitet, fast die Hälfte seines Ersparten für diesen Auftritt zu verprassen.

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