DSA4 Eine blendende Seele

[Chephren]

Dominga legt den Kopf leicht schief und lauscht, dreht sich dann zum Tempel. "Da ist was" zischt sie Kurdagh und Mordred zu.

[Farmelon]

Mordred wirkt kurz etwas überrascht, nickt dann aber so gut wie unauffällig und zieht sich möglichst beiläufig und normal wirkend wieder in den Tempel zurück ohne weiter darauf einzugehen.........

[Sanyakho]

Auf den Stufen vor dem Tempel
Yezhima hält noch einen Moment inne, schließt die Augen und lehnt ihre Stirn an die des Panthers. Mit einem tiefen Atemzug ringt sie um Beherrschung. Wer tut euch nur so etwas an? flüstert sie der toten Raubkatze in ihren Armen zu.

Einen Moment später richtet sie sich auf und geht noch zwei Schritt von den Gorillas weg, versucht wieder zum Tor zurück zu kommen, behält diese beiden Muskelberge dabei fest im Blick. Und was fällt uns zu den Beiden jetzt ein? wirft Yezhima die Frage in Richtung des Tempels, in der Hoffnung, jemand hört sie.

[Nicolo Bosvani]

Auch Khurdagh zieht sich mit den anderen zurück. Sich dabei aufmerksam umschauend. "Man sollte den Zauberer finden, der sie beherrscht und ihn einen Kopf kürzer machen", brummt er in Yezhimas Richtung.

[Chephren]

"Ja das sollte man. Das dürfte aber nicht besonders einfach werden..." gibt sie zurück, während sie aus einer Tasche eine feine Brille zieht und sich diese auf die Nase setzt. Einwenig verkniffen schaut sie sich um, als sie in Richtung des Tempels geht.

[Farmelon]

Außen

Spoiler

das die beiden noch lebenden Tiere magisch manipuliert sind. Was nun keine große Überraschung ist. Allerdings von etwas Dämonischen wahrscheinlich. Ebenso kann sie die Spuren ihrer Dämonen erkennen und eine leichte Strahlung die am Waldrand war aber schon verblasst, wohl auch die Reste von dem was Amat herbei gebracht hat.
Da wo die Mauer eingestürzt ist entdeckt sie ebenfalls Spuren, aber nur sehr schwach und kaum wahrnehmbar. Ein wirkliches, direktes Ziel sieht sie erst einmal nicht. Was auch immer hier ist, es hält sich im Hintergrund. Oder kann sich tarnen.

Im Tempel

Im Tempel ist eigentlich alles wie vorher. Nur eines der verbarrikadierten Fenster fällt wahrscheinlich direkt auf. Es wurde ein Stück aufgestemmt.
Mordred ist bei Amat, der an den Armen nicht mehr gefesselt ist, und verarztet eine Armwunde mit etwas aus seinen Taschen während bei ihnen eine Art kleiner Affe liegt. Ungefähr halb so groß wie ein Schimpanse, reglos und vor allem mit kleinen Messern welche bei ihm liegen. Der Affe wirkt ziemlich reglos.

Aber da ist schon wieder dieses kratzende Geräusch, diesmal noch weniger deutlicher wahrnehmbar........Vor allem Dominga könnte es bis zum Boden des Tempels verfolgen, es kommt wohl nicht nur von dem verbarrikadiertem Fenster davor sondern auch von Unterhalb. Wenn auch noch leiser als zuvor......

[Chephren]

Im Tempel
"Ich kann wenig erkennen, was uns weiterhilft..." meint sie ein wenig erstaunt, ob des Anblicks, stockt aber dann und deutet auf den Boden. "Da ist etwas drunter..:"

[Farmelon]

Im Tempel

Mordred nickt, bei dem was Dominga sagt, arbeitet aber weiter an Amats Arm. "Und der Affe hat sich auch hier rein geschlichen, seine Messer sind vergiftet. Was auch immer da draußen ist.......Drunter?" Stockt er dann ebenfalls und achtet ebenfalls mehr darauf, scheint es dann ebenfalls wahrnehmen zu können, so wie jeder andere auch.
Ja, da ist irgendetwas.

[Chephren]

Tempel
"Bei allen... So viel Engagement habe ich selten erlebt," flucht sie leise. "Bleiben oder raus? Ich habe ein schlechtes Gefühl," meint sie mit Blick zum Boden.

[Sanyakho]

Immernoch leicht in sich gekehrt schleicht Yezhima sich zurück in den Tempel, der Blick gesenkt, gerade aufmerksam genug, außerhalb der Reichweite der Gorillas zu bleiben.
Sie blickt zu den Anderen auf Lange werden die Steine aber nicht mehr halten glaube ich meint sie als sie mit einem Fingerzeig auf die beiden Tiere deutet.

[Farmelon]

Im Tempel

"Beides klingt gerade nicht schön. Hier sitzen wir auf dem Präsentierteller, draußen ist wer weiß was und wir haben keine Kontrolle über die Umgebung....." meint Mordred, beendet die Behandlung der vergifteten Wunde, welche eigentlich kaum mehr als ein Kratzer ist. Aber das reicht ja hin und wieder schon. "Wie sieht es mit Wurfmessern aus, kann damit einer umgehen?" Und deutet auf eben jene fiese, kleinen Messer des toten Affens. Des kleineren Affen.

[Sanyakho]

Zurück im Tempel

Was meint ihr mit draußen, drinnen und Präsentierteller? Wollt ihr wirklich raus in den Dschungel?

Darf ich? fragt Yezhima nach Mordreds Frage und greift nach dem Heft des Messers, zuckt jedoch kurz zurück, hält inne und reißt sich ein Stück Stoff vom Hosenbein mit dem sie den Griff umwickelt.
Ich möchte nicht prahlen, aber im Umgang damit bin ich schon etwas geübt. Meinst du das Gift reicht für solch einen Fleischberg da draußen?

[Chephren]

"Ich will nur auch nicht, dass etwas den Tempel zum Einsturz bringt, während wir darin sind..."

[Sanyakho]

Gibt es denn Grund zur Sorge, dass der Tempel einfach so einstürzt? Ich meine, die Gorillas werden mit den Stufen schon bald fertig sein, aber einen massiven Steinbau zerlegen, das traue ich denen nicht wirklich zu, zumindest nicht so überraschend und plötzlich.

Yezhima dreht das Messer in der Hand und deutet ein- zweimal eine Wurfbewegung an. Sie legt sich das Heft auf den Finger und sucht so den Schwerpunkt der Klinge.

Mordred, kann mir das Gift auch nur auf der Haut gefährlich werden Man merkt, ihr Respekt vor der Flüssigkeit ist groß. Während ihre Frage im Raum steht, bewegt sie sich, das Messer noch immer in der Rechten haltend, zurück in Richtung Tor, den Blick fixiert auf den linken Gorilla, der wütend auf die Bodenplatten einhämmert. Yezhima stellt sich mit einem leichten Ausfallschritt etwa 5 Schritt vor den Tieren auf und umgreift das Heft des Messers mit festem Griff.

[Chephren]

"Irgendetwas ist unter den Platten. Vielleicht auch unsere Elementare. Soll ich den Verursacher suchen lassen. Das kostet mich dann allerdings einen nicht unerheblichen Teil meiner Kräfte."

[Farmelon]

"So gut kenne ich mich mit Baukunst jetzt nicht aus, aber wenn da wirklich was passieren könnte kann ich die beiden bitten sich darum zu kümmern. Denn so sollte sich das nicht anhören wenn sie es wären. Und nein, das Gift wirkt nicht bei Hautkontakt, nur wenn es durch die Haut kommt. Danke." Da ist er sich sicher, das Geräusch machen nicht die Elementare. Dabei blickt er dann aber auch zu Torrak, was dieser dazu meint.

Sobald Yezhima das Messer wirft.....fliegt es hart und schnell, trifft auf Fell und bohrt sich auch tief durch dieses hindurch. Durch Fell und Haut, verschwindet dort zum Teil und erst zeigt nichts dass es wirken würde......Dickes fell, zähe Haut, sicher nicht leicht zu durchdringen. Das tier hämmert einfach weiter, es dauert noch ein, zwei Schläge aber dann fällt ihm die improvisierte Keule aus den Pranken, das Tier schwankt leicht und auch wenn es dabei keinen Laut von sich gibt, erneut nach der Keule greift um weiter zu machen, nun beginnt das große Tier etwas zu zittern und das Gift beginnt bei dem ersten zu wirken.....
Das nach einigen weiteren Herzschlägen auch zuckend und zitternd umkippen würde, bald darauf um Atem ringend und dann elendiglich krepieren......Ja, das Gift ist stark genug. Auch wenn es länger braucht zu wirken als etwa bei einem Menschen mit weniger Masse.

[Sanyakho]

Yezhima steht etwas überrascht da in dem Tor und beobachtet, wie das Gift beginnt zu wirken und binnen von Sekunden diesen Muskelberg dahin rafft. Sie senkt kurz den Kopf, schließt die Augen und hält inne. Kurz mumerlt sie einen Vers ehe sie den Blick hebt und sich zu Mordred und den Anderen umsieht. Sie geht zurück und geht zu dem Affen. Wieviel Messer hatte das Tier bei sich? fragt sie auf dem Weg gen Mordred. Sie kramt Währenddessen blind in ihrer Tasche.

[Nicolo Bosvani]

"Wenn da irgendetwas versucht, einzudringen, dann könnte der Boden Probleme machen und aufbrechen. Oder komplett einbrechen. Die Wände scheinen stabil", gibt Khurdagh nach kurzer Begutachtung kund.

[Chephren]

"Könnte dein Elementar das Bekämpfen", fragt sie Mordred.

[Farmelon]

"Zwei, also noch eins." Meint Mordred gen Yezhima genannt, hört dann Khurdaghs Einschätzung aufmerksam zu und nickt dann bedächtig bei Domingas Frage. "Ja, das zählt grob zum Schutz des Tempels, sobald sich da was zu schaffen macht können sie das verhindern. Aber wahrscheinlich war es das dann auch mit weiteren Bitten an sie, so lange sie nicht von sich aus mehr leisten weil es gegen Dämonen geht."

[Chephren]

"Wie gesagt, die Alternative ist e, dass ich meinen Dämon auf die Jagd schicke", meint sie zu den Dreien. "Das aber ist ... nicht ohne, kräftemäßig vor allem."

[Farmelon]

Mordred seufzt leise, nickt dann aber erneut. "natürlich, das ist auch keine Lösung. Ich werde mich ein wenig mit den beiden unterhalten." Falls ihn keiner davon abhält würde er sich eine Ecke etwas abseits suchen, wo er sich niederlässt und beginnt leise zu sprechen, zu reden. Quasi mit Fußboden und Wand. Dabei setzt er sich auch auf etwas, holt eine Silbermünze heraus welche er an die Wandkante legt.

[Sanyakho]

In der Zwischenzeit, Yezhima ist mittlerweile bei dem Affen angekommen, kniet sie sich nieder und holt aus ihrer Tasche eine kleine Phiole heraus. Mit einem Stück Stoff, mit dem Sie das erste Messer aufnahm, wischt sie einmal vorsichtig über die Klinge und steckt den Stoff in die Phiole. Vielleicht kann ich es zurück in der Zivilisation, einmal analysieren und rezipieren. gibt sie sich rruhig, und lächelt kurz auf, als sie zu den Anderen schaut.
Ich werde mein Glück versuchen, vielleicht bekomme ich auch den Zweiten noch zur Ruhe.
Danach nimmt sie das Messer wieder in die Hand, prüft kurz um fest zu stellen, dass es sich um ein sehr Ähnliches, wie das eben geworfene handelt und geht zurück auf die 5 Schritt Abstand zu dem zweiten Gorilla.

[Farmelon]

Yezhima tupft vorsichtig etwas von dem Gift ab, ob das die Wirkung irgendwie beeinflussen wird muss sich dann wohl zeigen. Denn das Gift auf den Messern wirkt nicht groß alchemistisch aufbereitet.

Auch dieses Messer fliegt schließlich durch die Luft, jagt auf das tier zu und versinkt tief in dem schwarzen Fell........Diesmal dauert es deutlich länger bis das Gift wirkt und auch wenn der Gorilla dabei einknickt scheint er nicht ganz so schnell zu krepieren wie der andere davor. Wenn überhaupt.

Mordred redet derweil leise mit Wand und Boden, während der Silbertaler in den Boden hinab gleitet und verschwindet.

[Chephren]

Dominga unterdessen wartet ab, lauscht in den Boden, den Dschungel, nutz auch die Sinne ihrer Dämonen draußen.

[Sanyakho]

Yezhima bleibt im Portal stehen und beobachtet die Reaktion des Gorilla. Sie schaut scheinbar gebannt auf ihn und seine Bewegung, lässt allerdings hier und da den Blick ins Unterholz hinter dem Riesen schweifen, beobachtet und lauscht in die Nacht hinein.
Sie greift ihre Dolche und begibt sich in einen leichten Ausfallschritt, der ihr ein rasches Reagieren ermöglicht.

[Farmelon]

Die Dämonen bemerken momentan nichts Ungewöhnliches.

Der Gorilla bricht zwar ebenfalls zitternd zusammen, röchelnd, aber er stirbt nicht sondern rafft sich immer wieder mühsam auch. Wäre er bei Sinnen würde er vor Qual wohl den Verstand verlieren. Aber so bemüht er sich seinen Auftrag weiter auszuführen.....

Die Geräusche aus dem Untergrund.......werden erst heftiger, dann vielschichtiger als sich da Unten noch irgendetwas abspielt. Dazu so etwas wie ein dumpfer Brüll ehe es ruhig wird. Keine ungewöhnlichen Geräusche mehr.

[Chephren]

Dominga blickt zu dem Affen. "Kann ihn bitte jemand erlösen? Bei allem, das ist ja sogar für mich schrecklich..:"

[Sanyakho]

Yezhima schaut zu Dominga und nickt ihr kurz zu. Drück mir die Daumen, das wir haarig, aber eine andere Möglichkeit sehe ich gerade nicht.
Sie geht zwei Schritt aus der Pforte heraus und zieht die Dolche, schließt kurz die Augen und atmet tief ein. Sie öffnet die Augen und sprintet los Gekonnt weicht sie einem Schwinger des Gorilla nach unten aus. Mit einem Ausfallschritt dreht Yezhima sich um die eigene Achse an dem Gorilla vorbei und steht hinter dem Untier. Einen kurzen Moment später springt sie mit einem kurzem Anlauf auf den Rücken des Untiers und gräbt die kurzen Klingen ihrer Dolche in seinen Nacken.
Yezhima lässt die Dolche los und gleitet am Rücken herab, weicht unmittelbar so weit zurück, dass sie außerhalb der Reichweite des Tieres steht. Sie blickt mit glasigem Blick auf das Tier, vergräbt das Gesicht unter Haarsträhnen und zieht die Kapuze auf. Sie senkt den Kopf, behält den Gorilla aber im Blick.

[Farmelon]

Es ist ein gewagtes Manöver....Nun gut, dank dem Zustand des Gorillas weniger als sonst. Aber sie schafft es, spürt nur einmal kurz das fell des Tieres, kann seinen Geruch riechen als sie einatmet aber die Klingen treffen ohne das sie selber getroffen wird!
Spürbar ist der Widerstand, spürbar müssen sie sich mit Kraft und Gewalt tief durch die stählernen Muskeln getrieben werden, zwischen die Wirbel.......aber als das Tier diesmal zu Boden geht.....bleibt es liegen und blutet aus, liegt kurz darauf regungslos und diesmal ist klar dass dieses Tier den Weg ins Nachleben findet.