DSA5 Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Shafiria begleitet ihn nach unten und greift ebenfalls gut zu. Nur mit dem hiesigen Bier wird sie so gar nicht warm. "Sind wir wirklich die ersten? Ich dachte es wären schon längst alle wach, da hätten wir auch noch etwas Zeit im Bett verbringen können" fügt sie grinsend an.
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara ist schon recht früh auf den Beinen um sich der Jagdgesellschaft anzuschließen. Natürlich hat sie nur vor, dass zu tun, wenn auch Havel dabei ist. So sucht sie erst einmal nach ihm. Ob er wohl die Nacht bei einer anderen Dame verbracht hat? Der Gedanke lässt Elara den Magen zusammenziehen. Sie redet sich natürlich ein, dass es wohl sein gutes Recht ist. Er, als adeliger... wie soll sie da mithalten?
Trotzdem hält sie die Augen offen. Irgendwo muss er ja sein?

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel ist leicht oder schwer zu finden, je nachdem wo man nach ihm sucht. Er sitzt in seinem Zimmer, das Fenster ist weit geöffnet, so das man ihn auch draußen leise fluchen hören kann.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Hattest du eine unruhige Nacht?"
Elaras Stimme taucht plötzlich nur wenige Meter neben Havel auf. Aber von draußen, nicht innerhalb des Zimmers.

Im ersten Moment ist da draußen nur ein Baum zu sehen. Die dichte, grüne Baumkrone wirft einen hübschen Schatten auf die Straße darunter.
Havel muss schon zweimal hinschauen, um die leuchtenden Augen der Halbelfe zu bemerken, die bäuchlings auf einem großen Ast liegt und mit einem Lächeln zu ihm herüber schaut.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

An Havels Fenster

"Au!" entfährt es Havel und nach etwas geraschel von Stoff und Schritten steht er mit bloßem Oberkörper am Fenster und schaut kurz suchend zum Baum bevor er Elara entdeckt. Er lächelt zurück und steckt sich seinen Zeigefinger in den Mund. "Jetzt hab ich mich schon wieder gepiekst, weißt du, das Zimmer hat auch eine Tür" er grinst und zieht den Finger wieder heraus. "Ach frage nicht.. es ist peinlich, oder komm rein und frag dann.." meint er und schaut sich etwas vorsichtig um ob sie auch niemand beobachtete.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elaras Lächeln vertieft sich und kurz haftet ihr Blick doch recht offen an Havels Oberkörper. Schließlich klettert sie tatsächlich mit einer ziemlich flüssig wirkenden Bewegung vom Ast, zum Fensterbrett, und gleitet dann neben ihm rasch durchs Fenster hinein.

"Also? So besser?"
Ihre Augen funkeln vor Vergnügen, während sie sich neugierig im Zimmer umschaut. Sie bleibt zwar gleich neben dem Fenster stehen, aber ganz so panisch wie sonst in engen Räumen wirkt sie gerade nicht. Vielleicht weil ihre Gedanken eher bei Havel sind, als bei ihrer Angst?

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel macht schnell etwas Platz und bewundert wie geschmeidig Elara ist "Viel besser..." sagt er leise und umfasst ihre Hüften sanft von hinten und schmiegt sich an sie wenn sie es zulässt.
Das Zimmer liegt voll mit Sachen, die Waschüssel ist komplett verdreckt, daneben ein Stück Seife und ein bräunlicher kleiner Lappen. Auch der Boden weist jede menge Schmutzspuren auf. Auf dem Bett liegt ein Hemd in dem noch Nadel und Faden stecken und das einen längeren, Riss aufweist den wohl gerade jemand zu flicken versucht hat.

"Tut mir leid das ich gestern nicht mehr gekommen bin... ich hatte.. ein paar Probleme" flüstert er ihr in den Nacken.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara erschaudert, auf die gute, sehr sinnliche Art, und macht keinerlei Anstalten von ihm abzurücken. Aber ein bisschen aufgeregt funkeln ihre Augen, als sie zu ihm aufblickt.
"Probleme?" aus irgendeinem Grund ertappt sie sich dabei plötzlich zu flüstern und schaut nun doch ein wenig besorgt von dem Bett zu seinem Arm. Der an jener Seite, wo er wohl in dem zerissenen Ärmel gesteckt hatte. Ihre Fingerspitzen streicheln ganz vorsichtig über Havels Haut.
"Bist du verletzt? Was ist passiert?"

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

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Auf der Haut sind kleine Kratzer zu sehen, nichts schlimmes. "Mir gehts gut, du wundervolle" sagt er und küsst sanft ihren Nacken. "Ich hab mir gestern die Strecke fürs Ringstechen angeschaut und versucht noch etwas über Gerüchte herauszubekommen die über unsere Reisegesellschaft kursieren. Nachdem die Ritterin mit der ich sprach wieder gegangen war, bin ich noch einmal zurück weil ich dort wundervolle Blumen hab stehen sehen und ich dachte ich könnte dir eine Mitbringen. Die standen in einer kleinen lichten Senke und ich kletterte hinab. Auf halbem Weg dachte ich, das das vielleicht doch keine gute Idee ist. Warum solltest du dich freuen wenn ich eine Blume für dich umbringe? Also drehte ich um und wollte wieder raufklettern.. und rutsche in dem Moment aus und nach unten, genau in einen Himbeerstrauch.. mein Hemd zerrissen, und ich total vermatscht.. ich hab mich dann nach Hause geschlichen und meine Sachen gewaschen... so kann ich hier doch nicht rumlaufen" er seufzt leise.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Tatsächlich muss Elara doch arg damit ringen, nicht zu lachen. Ein mächtiger Ritter, besiegt von einem schlammigen Abhang und einem Himbeerstrauch. Ihre schönen Augen funkeln.
"Achje, nein das geht wohl wirklich nicht. Brauchst du Hilfe mit dem... hmm...", sie vergisst was sie sagen wollte, als seine Lippen ihren Nacken berühren. Erst etwas verspätet kommt ein leises:
"Mit dem Riss?"
Und noch etwas später scheint sie sich noch an etwas anderes zu erinnern, was der Ritter gesagt hat.
"Gerüchte?"

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

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"Gerne, ich nähe zwar meine Sachen sonst auch, aber heute habe ich irgendwie zwei linke Hände, hoffentlich nur was das nähen angeht" sagt er und schiebt noch einen kleinen Knabberkuss leicht seitlich am Hals nach.. dann seufzt er leise und löst sich von ihr. Er schnappt sich seinen Mantel und legt ihn über seinen Schoss um den getrockneten Dreck auszubürsten. Natürlich wusste Elara auch so das er sie begehrte, aber man musste das ja nicht sofort sehen. Deshalb greift er dankbar das Thema auf.
"Ja.. offenbar wird geredet das sich Landesverräter in unserer Reisegruppe befinden, die möglicherweise Schmuggeln.. ich habe leider nicht viel darüber in Erfahrung bringen können. Weder woher das kam, noch auf wen sich das bezieht. Aber es fällt auch auf mich zurück, ich will das nicht auf mir sitzen lassen und rausfinden wer es ist... falls es jemand ist.. aber wie nur?" erklärt er.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara hört aufmerksam zu und nickt einige Male nachdenklich.
"Hm. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand unserer Gruppe...", plötzlich hält sie inne.
"Moment. Sagtest du - Smuggel?"
Bildet sich Havel das gerade ein, oder wird die Halbelfe etwas blass um die Nase?
"Haben Sie gesagt, was für ein Smuggel? Ich meine, was diese Person smuggeln soll?"

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

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"Vermutlich Alchemika.. und die Person soll möglicherweise schon gesucht sein.." er mustert Elara etwas verwundert. Die Ritter hatten unter anderem sie in Verdacht.. aber.. das war doch nicht möglich.. oder? "Weißt du etwas darüber?" fragt er sie vorsichtig.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Nun zögert Elara. Unsicher schaut sie ihn an, senkt dann aber rasch wieder den Blick und stützt mit ihrer schlanken kleinen Hand ihre Stirn.
"Oh nein...", seufzt sie halb verzweifelt leise, reibt ihre Fingerkuppen aneinander und scheint geradezu fieberhaft zu überlegen, wie sie das wohl beantworten soll. Schließlich jedoch scheint sie sich ein Herz zu fassen.
Vorsichtig blickt sie wieder auf und Havel in die Augen. Irgendwie wirkt sie plötzlich viel zerbrechlicher und kleiner, als eben noch.

"Also... ich weiß es nicht genau, aber ja vielleicht... naja es ist weit hergeholt, aber... es wäre möglich.... versprichst du mir, nicht böse zu werden?"
Der Gedanke den starken Ritter wütend zu sehen, scheint Elara tatsächlich etwas einzuschüchtern.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

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Havel schaut sie mit großen Augen an. Oh Elara.. was hast du gemacht?. Er nickt zögerlich "Ich versuche es.. " verspricht er.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

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Elara zögert noch einen Moment, dann atmet sie tief durch.
"In Ordnung. Weißt du ich komme ursprünglich ja aus Gareth, das habe ich dir erzählt. Ich bin viele Jahre lang mit meiner Mutter durch das Mittelreich gereist. Wir haben ein friedliches Leben geführt. Meistens."
Sie senkt traurig den Blick.
"Aber... nicht immer spielt das Leben so, wie man sich das wünscht. Mutter hatte die fixe Idee nach Andergast zu reisen. In einem Ort auf dem Weg dorthin wollten wir einkehren. Als ich dem Wirt im Gasthaus jedoch meinen Namen nannte, da rief er die Büttel!"
Elara flüstert jetzt und schaut hin und wieder unsicher zum Fenster.
"Ich war so überrascht. Da ließen wir uns festnehmen. Wir hatten ja gar nichts getan! Aber sie warfen mir vor, Geschmuggelt und gefährliche Kräuter und Alchemika unter die Leute gebracht zu haben. Da gab es wohl einen Vorfall bei dem einige berühmte Persönlichkeiten vergiftet worden sind. Das war zwar gar nicht in dieser Stadt, aber anscheinend hat die Person, die dafür verantwortlich gemacht wird, den gleichen Namen wie ich und so ein Ruf trägt weit und mit diesen sturen Leuten kann man ja nicht reden! Wir sind also geflohen, bei Nacht und Regen nach Süden. Nur fort von Andergast. Aber sie sind uns gefolgt..."

Elara schluckt und sieht ziemlich blass aus gerade. Der Glanz in ihren Augen verheißt nichts gutes.

"Drei Tage lang sind wir gelaufen, dann haben sie uns in den Wäldnern geschnappt. Ich war schnell genug den Pfeilen auszuweichen, aber nicht den Netzen. Mutter hatte nicht so viel Glück."


Mit einer Mischung aus erloschener Wut und tiefer Trauer schaut Elara auf ihre Hände.
"Ich dachte nach all den Jahren wäre der Name wieder rein und ich wäre sicher davor in Nostria. Ich hoffe es gibt eine andere Erklärung."

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Havel folgt der Geschichte mit wechselnder Mimik, natürlich glaubt er ihr, will es ja auch, aber er fürchtet sich auch ein bisschen vor seiner eigenen Gutgläubigkeit.
Trotzdem legt er eine Hand auf ihre Hände .

"Tut mir leid das ich dich das fragen muss... aber.. weiss die Marschallin davon? Und war dieses Gasthaus schon in Andergast?" fragt er ruhig nach.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara nickt.
"Das Gasthaus lag in einem Ort, den einige Tage später die Thorwaler dem Erdboden gleich gemacht haben. Sie nahmen mich und einige andere Kinder mit nach Westen, als ... "Kriegsbeute"." Elaras Augen funkeln vor Wut.
"Ich bin mir sicher, da steht heute kein Stein mehr auf dem anderen. Ja, die Marschallin weiß das alles. Wir haben... ein Vertrauensverhältnis. Sie hat mir ermöglich, mir ein neues Leben aufzubauen. Ich stehe tief in ihrer Schuld und sie nur ein wenig in meiner. Sonst hätte sie mich doch niemals mit geschickt ihre Tochter zu beschützen. So gefährlich ist der Weg auch wieder nicht."

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

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"Gut" flüstert Havel und zieht Elara sanft in seine Arme wenn sie einverstanden ist. "Ich meine nicht gut, es ist furchtbar was dir passiert ist. Wieso sollte ich deswegen böse sein? Du hast doch nichts getan, und warst nur ein Kind." sagt er und küsst Elaras Scheitel. "Aber wir sollten vorsichtig sein, ich habe es nicht erwähnt, aber derjenige von dem ich das mit dem Gerücht hatte hat tatsächlich dich in Verdacht gehabt.. ich habe das abgestritten und mich vor dich gestellt, deswegen bin ich froh das ich jetzt mehr weiß, dann kann ich es gleich wieder tun" fügt er leise hinzu.

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Mit einem ehrlich erleichterten Lächeln schmiegt Elara sich an Havel heran.
"Danke", sagt sie leise, aber von Herzen.
"Es tut mir leid, wenn ich dir Ärger verschafft habe. Ich hoffe das ist kein böses Omen."

Elara schluckt und erschaudert in Havels Armen. Die Sorge in ihrem Gesicht ist gerade nur schwer fortzuwischen.

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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

Wenzels feines Gehör hat Havels kurzen Aufschrei natürlich vernommen. Er schickt sich an, nach dem Rechten zu sehen, aber macht dann grinsend wieder kehrt, als er zwei Stimmen in des Ritters Kammer hört. Erst wenige Minuten hatte er wach gelegen und darüber nachgedacht, wie er aus der anstehenden Hochzeit den größten Nutzen ziehen könnte.

"Die Feier wäre ein großes Erlebnis, aber zu der bin ich nicht geladen. Und eigentlich will ich doch ohnehin die Lieder des Volkes singen. Bis jetzt begegnen die Leute uns eher gleichgültig oder misstrauisch. Wenn man sich vielleicht irgendwie nützlich machen könnte ..."

Gedankenverloren brabbelt Wenzel vor sich hin, während er auf der Suche nach etwas Essbarem das Haus durchschreitet. Vielleicht könnte er anderen fahrenden Musikern anbieten, ihre Instrumente zu reparieren. Aber das Nötigste würden die allermeisten von ihnen selbst schaffen. Wie so oft fühlt sich Wenzel an allem interessiert und von nichts überzeugt.

Die Selbstgespräche hören auf, als er Shafiria und Zahir erblickt. "Guten Morgen! Habt ihr auch so gut geschlafen und seid jetzt mächtig hungrig?" Das breite Lächeln würde selbst einen asketischen Boronpriester zum erklärten Vielfraß machen.

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Assaltaro
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Shafiria ist bereits beim Essen und winkt Wenzel heran. "Ja, das Essen ist vorzüglich. Setz dich und iss mit uns. Hast du die anderen zwei bereits gesehen?"
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

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"Ein schlimmeres Omen als von einem Himbeerstrauch niedergestreckt zu werden?" scherzt Havel um Elara wieder etwas fröhlich zu stimmen "Nicht doch, ich beschütze dich, und ich bin froh wenn ich niemanden unserer Begleiter verdächtigen muss" sagt er und umschließt sie mit seinen großen Armen. "Wie wäre das, ich bekomme einen Kuss, dann hilfst du mir beim nähen und dann bekommst du einen Kuss und dann holen wir uns endlich Frühstück!"

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Elaras Augen leuchten bei jedem Wort von Havel mehr. Mit einem ebenso immer breiter werdenden Lächeln dreht sie sich in seinen Armen, legt ihre Hände an seinen Nacken und während er noch wartet, ob sie ihm irgendeine Antwort gibt, lässt sie einfach Taten sprechen und gibt ihm einen himmlischen und sehr sehr zärtlichen, langen Kuss.

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Der Ritter genießt das ganz offensichtlich sehr und hat es gar nicht mehr eilig mir dem Frühstück oder irgendwas anderem. Plötzlich sind auch seine Hände da und umfassen Elaras Hüfte. Wer musste schon irgendwo hin.

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Elara scheint genauso wenig an Frühstück interessiert wie Havel. Auch hat sie vergessen, dass sie eigentlich einer Jagd beiwohnen wollte. Es ist einfach zu verlockend diesen schönen Morgen mit solchen Gedanken zu stören.
Doch als sie sanft über Havels Arme streichelt, nachdem sie noch dichter an ihn herangerutscht ist, streift sie auch sachte den Kratzer an seinem Oberarm.
"Du wolltest noch nähen?" haucht sie leise und unterbricht den Kuss kurz, um Havel mit ihren funkelnen Augen anzulächeln, während ihre Hände immer noch zärtlich seine Haut erkunden.

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Havel verzieht das Gesicht traurig, als hätte Elara dem Kinderhavel gerade gesagt das es heute keinen Nachtisch gibt und er brummelt etwas unwillig, löst sich dann aber auch langsam. "Ich dachte du nähst" grinst er dann wieder etwas. "Na gut, sammeln wir uns! Wir schaffen das! Die anderen fragen sich sicher schon wo wir bleiben. ... Heute ist diese Jagd oder? das ist ja eigentlich nicht gerade mein Steckenpferd" meint er und kratzt sich etwas gedankenverloren am Kopf.

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"Ohja, die Jagd", Elara seufzt leise. Nein die hatte sie wirklich völlig verdrängt.
"Na gut. Die müsste ja schon bald starten oder?"
Sie wirft einen Blick aus dem Fenster, ohne so wirklich von Havel abzurücken, und müht sich dann schließlich doch ganz vorsichtig etwas Abstand einzunehmen.
"Na gut ich nähe, du besorgst ein Frühstück. Wäre es sehr unerhört, wenn wir die Jagd einfach... vergessen haben?"
Verlegen lächelt sie ihn an.

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Aryador
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Zahir begrüßt Wenzel ebenfalls und plaudert fröhlich daher. Gelegentlich wirft er Shafiria ein strahlendes Lächeln zu.

"Wir sprachen gerade darüber, dass wir beide nicht sonderlich an der Jagd interessiert sind. Wie steht es mit Euch, werter Sänger? Wollt Ihr euch dem Treiben anschließen?"

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Elikon
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Das ist eine gute Frage. Wenzel beißt in einen Apfel und überlegt kurz, plötzlich ganz ernst. "Ich weiß nicht, was ich will. Ursprünglich wollte ich das bunte Treiben in der Stadt erleben und das Brautpaar sehen, vielleicht ein paar neue Lieder oder Geschichten lernen. Aber jetzt? Das Brautpaar habe ich auf der Reise schon aus nächster Nähe gesehen, wie ich es mir nie hätte träumen lassen. Die Hochzeit scheint eine exklusive Angelegenheit zu werden, zu der ich nicht darf und eigentlich auch gar nicht will. Und die gewöhnlichen Leute, mit denen ich normalerweise verkehren würde, scheinen uns gegenüber bestenfalls gleichgültig zu sein, mitunter aber auch abweisend oder ängstlich wie diese Chorsängerin Eleonore gestern. Die Stadt bereitet sich vor, aber sie scheint sich nicht zu freuen."

Wenzel zuckt resigniert mit den Schultern. "Wenn der Herr Havel mich aus irgendeinem Grund auf der Jagd brauchen sollte, gehe ich mit. Ansonsten erkunde ich die Stadt noch etwas weiter und versuche, ein paar andere Musiker kennenzulernen. Die sind normalerweise aufgeschlossen, hilfsbereit und voller Geschichten. Was sind denn eure Pläne für den Tag?"

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