DSA5 [beendet]Adel, Recht und Edelmut

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Shanna
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Adel, Recht und Edelmut

Ungelesener Beitrag von Shanna »

So kommt ihr dann unbeschadet aus dem Brunnen (03) auf dem Hof heraus. Die zerfallenen Mauern des Palas (09) bieten einigen Schutz gegen das Gesehen werden, vor allem weil es dort noch teilweise etwas Dach hat. Ansonsten könnte man vom Bergfried schön hineinschauen. Von dort hört ihr auch die Stimmen, die jetzt natürlich deutlicher zu hören sind, als von unten und es scheint so, als gäbe es gerade einen kleinen Disput zwischen Isella von Altnardesfeld-Schroffenstein und einem Herrn, der alles andere als wie ein Räuber aussieht. Er ist wohl so um die 50 Götterläufe mit sehr aufrechter Haltung, weiß-grauem Wehrheimer Bürstenhaarschnitt und kurzgeschorenem weißen Vollbart. Seine Plattenrüstung glänzt auch wenn sie bestimmt schon einiges ‚gesehen‘ hat Während Isellas Stimme aufgeregt und ein wenig wütend klingt, antwortet er dagegen mit ruhiger sonorer Stimme ….
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

'Da schau mal einer her, jetzt haben wir auf einmal einen von und zu will man nicht wissen vor uns. Ich bin mal gespannt, worüber die so streiten, vielleicht kann einer der anderen diesen Ritter irgendwo einordnen.' geht es Zoltan durch den Kopf, während er dem Gespräch erst einmal lauscht.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Durch einen Spalt in den eingefallenen Mauern, hinter denen sich die drei verstecken, kann Hilgert das Wappen von Isellas Gegenüber erblicken.
"Ein Ritter, vom Hause Bregelsaum-Steinhauer, wenn mich nicht alles täuscht. Darpatischer Niederadel. Wusste nicht, dass von denen noch welche übrig sind", flüstert er den anderen zu.
Hilgert blickt noch ein weiteres Mal durch die Spalte und versucht auszumachen, wie gut die Chance stehen, sich an die beiden anzuschleichen. Und da waren ja noch Wachen. "Sollen wir näher ran? Ich frage mich, was Isella sich dabei denkt? Sie wird doch ahnen, dass wir ihr folgen", fährt er noch leiser fort. Was soll also das ganze Spielchen, denkt er dann nur für sich.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Das wird wirklich immer seltsamer. Aber ich glaub nicht dass wir alle drei ungehört näher heran kommen" Auch Etilia blickt dann durch die Spalte und schätzt die Lage ab. Wie viel Personen insgesamt und welche Bewaffnung ist für sie dabei besonders wichtig.
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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Bei genauer Betrachtung bemerkt ihr außer den beiden Redenden noch eine junge Frau, die sich in der Nähe des Ritters aufhält, im Hintergrund kann man eindeutig einen Ork ausmachen und einen leicht gebückt gehenden Mann mit geschorenen Haaren, dessen Alter schwer auszumachen ist. Wieviele aber auf dem Turm des Bergfriedes sind, ist von hier nicht zu erkennen. Der Ork ist mit Streitaxt und Sperr bewaffnet, die Frau trägt einen Säbel und einen Bogen und von irgendwoher kann man mindestens zwei Pferde schnauben hören.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Es gibt nur eine Möglichkeit. Entweder, wir klären das jetzt dort auf, oder wir gehen wieder, wenn Ihr das Gefühl habt, daß wir zu wenige sind." whispert Zoltan ungeduldig.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

"Also aus der Deckung und sie zur Rede stellen?" Hilgert lugt noch einmal durch die Ritze, sein Gesichtsausdruck verrät seine Verunsicherung. Normalerweise war klar, wer Edler und wer Schurke ist. Hier nun - allem Anschein nach - Adelsleute zu konfrontieren, möglicherweise mit vorgehaltener Waffe, bereitet ihm jedoch ein gehöriges Unwohlsein. Ja, so blauäugig zu denken, Personen vom Stand seien stets ohne Fehl und Tadel, ist er nicht. Doch was könnte ihm drohen, wenn er sich hier nun die Blöße gibt? Seine Hoffnung auf Anerkennung seiner Abstammung könnte er begraben. Ebenso die Hoffnung, den alten Familiensitz zugesprochen zu kommen.
Aber blieb ihnen hier etwas anderes übrig? Hätte der Magier nicht vielleicht eine Möglichkeit, sie aus dieser verzwickten Situation ohne Gesichtsverlust herauszubringen?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auch Etilia wirkt noch etwas unsicher, schließt dann kurz die Augen und versucht sich zu sammeln. Wenn sie die Augen wieder öffnet, nickt sie zu Hilgert. "Ja ich werde sie im Namen der Götter damit konfrontieren." Langsam steckt sie den Rabenschnabel wieder in die Halterung, aber so, dass sie ihn möglichst schnell ziehen kann, das Schild hält sie aber weiterhin bereit.
Dann erhebt sie sich und wartet noch bis die anderen beiden auch bereit sind ihr zu folgen. Mit vorgehaltenen Schild geht sie weiter zur Tür des ehemaligen Palas zu, aber noch nicht hinein um nicht umzingelt zu werden. Mit im Gegensatz zu sonst lauter und voller, gar angenehmer Stimme sagt sie dann. "Im Namen Borons, legt Eure Waffen nieder und erklärt Euch"
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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Ein wenig überrascht, aber nicht ganz so wie erhofft wendet man sich euch jetzt zu. Isella wird leicht blaß, hält aber sofort den Mund, während Darian und seine Männer zwar die Waffen mit den Spitzen nach unten halten, sie aber natürlich nicht weglegen. Der Ritter mustert die Ankommenden, ein grüßendes Nicken geht an die Golgaritin mit einem ‚Euer Gnaden‘ und dann an Isella gewandt, „Da habt Ihr euch ja eine nette Truppe zusammen gesucht. Sollen die jetzt den Auftrag ausführen, zu dem wir nicht bereit waren?“ Dann dreht er sich wieder zu euch um, „Diese ‚Adelsgöre‘ hier wollte, dass wir ihren Stiefvater ermorden. Wir sind zwar einiges und das auch nicht ganz freiwillig, aber gedungene Mörder sind wir nicht.“ "Ha, das stimmt ja gar nicht. Glaubt diesen Verrätern und Gesetztlosen kein Wort. Sie versuchen nur ihren Hals zu retten, weil sie eine Adelige entführten." läßt sich dagegen Isella vernehmen.
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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Hilgert positioniert sich neben Etilia, die geladene Armbrust vor sich schräg zu Boden gehalten. Zunächst engegnet er Isella: "Ihr wollt uns also noch immer die Entführungsgeschichte auftischen? Da müsst ihr uns aber so manche Frage beantworten."
Dann wendet er sich an den Ritter: "Hoher Herr..nehme ich an? Was hat einen Edlen aus einem darpatischen Hause in den Finsterkamm verschlagen? Dazu noch mit einem Schwarzpelz im Gefolge?"
Dabei behält Hilgert stets die mit Bogen bewaffnete Frau im Blick, um bei der kleinsten Bewegung ihrerseits Richtung Köcher seine Armbrust auf sie zu richten.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Dem kann ich mich nur anschließen. Und ich bitte euch, von Gewalt abzusehen, es würde dann nur hässlich werden. Das haben wir nicht nötig, denke ich." Zoltans Blick schweift prüfend in die Runde die sie jetzt konfrontiert haben, bereit, beim Heben der Waffen einzugreifen.

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Von Hilgerts Worten, die doch den rechten Ton trafen, fängt der Ritter an zu erzählen, ohne auf die immer wieder dazwischenredende Isella einzugehen. „Darian von Bregelsaum-Steinhauer.“ stellt er sich erst einmal vor und wer sich hier in der weiteren Umgebung mit etwas Geschichte auskennt, hat den Namen zumindest schon mal von vor dem Jahr des Feuers gehört und dort nicht als gesetzlos.

Ist es Ironie der Geschichte oder der Willen der Götter, dass gerade jetzt der Warlord, der des Ritters Heimat verwüstete als ‚Baron‘ von Beldenhag hier auf dem Thron sitzt? Oder dass das Haus Rabenmund, dem er niemals zu dienen schwor, jetzt jenes Land beherrscht, was sein Heimatland war? Doch darüber erregt er sich nicht, nur über die junge Adelsgöre, die mit ihrem Stiefvater nicht klarkam und ihn und seine Mannen als Mörder anheuern wollte – doch er und die Seinen mögen alles Mögliche sein, doch Mörder sind sie nicht.

Und Etilia ist sich sicher, dass der Ritter die Wahrheit spricht, auch wenn sie nicht einschätzen kann, oder einer der anderen, ob Isella wahr spricht.
Nun was tun? Sich in Adelshändel einmischen? Wer hat dazu die Macht? Zu dieser Zeit?

„Bei Rondra, wenn ich nicht die Wahrheit sagte, möge mich die Göttin strafen. Bringt Isella zu ihrem Stiefvater nach Gut Sonnenfeld. Da wird sich die Wahrheit herausstellen. Sollte ich unwahr gesprochen haben, werde ich jede Strafe annehmen, soweit sie mich betrifft.“ macht der Herr von Bregelsaum-Steinhauer als Vorschlag.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

'Na, da haben wir uns ja eine dicke Suppe eingebrockt. Mitten drin in Adelshändeln. Nun gut, was für Optionen haben wir: Götterurteil? Nein, scheidet aus, das kann ja nur unter gleichen stattfinden, und mal ganz davon ab, ich wäre mir noch nicht mal sicher, ob ich für diese Adlige kämpfen wollen würde.' "Nun, Eure Wohlgeboren, ich habe da folgendes Problem." Er schaut die Adlige an. "Einerseits Eure Erklärung, Herr von Bregelsaum-Steinhauer, andererseits Euer Verhalten uns gegenüber, Euer Wohlgeboren Altnardesfeld-Schroffenstein. Ich bin fast gewillt, Herrn Bregelsaum-Steinhauer beim Wort zu nehmen, kann aber nicht für meine Gefährten sprechen, daher vielleicht noch ein anderer Vorschlag zur Diskussion: Wäre es ein Ausweg, wenn der Herr Ritter die Baronie verlässt und Ihr Eure Angelegenheiten alleine regeln müsst?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Etilia schließt kurz die Augen und blickt zwischen den beiden hin und her. "Da würde mich aber auch noch interessieren, was ein Ritter in dieser verfallenen Ruine macht. Für Mörder halte ich Euch wirklich nicht, aber dennoch seid Ihr wohl von dem rechten Weg abgekommen." Dann wendet sie sich an Isella. "Und was Euch betrifft, sagt jetzt auch besser die Wahrheit. Warum heuert Ihr Mörder für Euren Stiefvater an?"
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Nach den ganzen Argumenten geht ein Ruck durch Isella und sie bricht ganz unritterlich in Tränen aus. Unter schluchzen erzählt sie ihre Geschichte über den Tod ihrer Mutter, den sie dem Stiefvater nie verziehen hat, seine Affäre mit der Köchin, die die geliebte Mutter ihrer Meinung nach in den Tod getrieben hat, als sie, Isella, gerade nicht zu Hause war. Bis hin zu ihrem Plan, es dem Stiefvater zu vergelten. Als sie geendet hat, wendet sie sich direkt an Darian, „Ich bin Euch sogar fast dankbar, dass Ihr meinen Plan durchkreuzt habt.“ Dann muss sie sich ein wenig sammeln. Daraufhin ist auch Darian erst einmal sprachlos.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

'Also, Da würde mich wirklich mal interessieren, wie sie das jetzt gemeint hat. Eventuell ist die Lösung für beider Probleme ja sehr einfach.' geht es Zoltan durch den Kopf. "Euer Wohlgeboren, vielleicht solltet Ihr diesen Satz genauer erklären." hakt der Magus nach.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Sowohl an die Streitparteien als auch an den Magier gerichtet antwortet Hilgert:
"Wir drei sind nun aber nicht hier, um ein Urteil in dieser Angelegenheit zu sprechen. Vielmehr hat uns die Begegnung mit Euer Wohlgeboren", dabei nickt er in Richtung Isella, "hierher gebracht, in der Annahme, ihre Entführer festzunehmen."
Hilgert tritt nun noch einen Schritt nach vorne und stellt sich gerade wie ein Soldat hin, als ob er salutieren wollte.
Dann fährt mit entschlossener und ernster Stimme fort und scheint dabei über jedes Wort genau nachzudenken:
"Von daher muss ich angesichts der gegenseitigen Anschuldigungen, die im Raum stehen, als Vertreter des Barons von Beldenhag", dabei zeigt er auf die Kordel über seiner Brust in den Farben der Baronie sowie die Armbinde mit dem Wappen der Greifenfurter Grenzjäger
"Euch alle nun auffordern, die Waffen niederzulegen und mir zu folgen, um euch vor dem Baron von Beldenhag und vor den Augen des Götterfürsten für die Euch angelasteten Taten zu verantworten. Als da wären: Verschwörung im Falle der Edlen Isella, Entführung und Wegelagerei im Falle des Ritters Darian von Bregelsaum-Steinhauer und seines Gefolges aus Vagabunden und Reichsfeinden". Bei Letztgenanntem blickt er in Richtung des Schwarzpelzes. Zudem hat er im Verlauf seiner Ansprache seine Armbrust auf Brusthöhe gehoben, den Lauf dabei jedoch noch ein wenig nach unten gesenkt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Etilia hört der Geschichte ruhig zu, schüttelt den nur am Ende den Kopf. "Wisset, dass Rache niemals der recht Weg ist"
Dann stellt sie sich still neben Hilgert, dem muss sie keine weiteren Worte hinzufügen, die doch nur das gleiche ausdrücken. Allein ihre Position und Gestik drückt Zustimmung aus, auch sieht hat noch die Waffe gezogen, falls jemand Widerstand leistet.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Haltet ein, Ihr Edlen! Ich denke, Kampf kann hier nicht der Weg sein, ist meine Meinung. Man sagt meinem Volke zwar nach, mit eines der streitbarsten zu sein, aber dieser Kampf wäre aussichtslos und ohne Ehre für niemanden von uns. Vor allem würde wohl niemand sein Ziel erreichen." Dabei schaut Zoltan sowohl Hilgert als auch Etilia und zu guter Letzt den beiden Adligen tief in die Augen. Aber um seinen Standpunkt klar zu machen schließt er nicht zu seinen Gefährten auf.

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Shanna
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Nach Hilgerts Ansprache verzieht sich Darians Gesicht zu einem Grinsen, was allerdings nicht unbedingt wirklich nett ist. „So, der Baron von Beldenhag. Ha! Ihr solltet euch euren Arbeitgeber wahrlich besser aussuchen.“ Fast spuckt er die Worte heraus. „Aber vielleicht seid Ihr zu jung, um die Geschichte dieses Landes und seiner ‚Barone‘ selbst erlebt zu haben.“ Nachdenklich kratzt er sich am Kinn und ein Blick auf Darians Männer zeigt, dass sie bei der Rede recht angespannt sind. Hat wohl jeder so seine eigenen Erfahrungen gemacht. „Sei’s drum.“ Darian gibt Isella einen Schubs, so dass sie in eure Richtung stolpert. „Nehmt diese verwöhnte Göre mit und bringt sie zu ihrem Stiefvater. Das scheint mir das Beste zu sein. Und Ihr …“ wendet er sich an Hilgert, „… richtet dem ‚Baron‘ meine besten Grüße aus. Er weiß ja, wo er mich finden kann, wenn er über alte Zeiten plaudern möchte.“ Bei diesem letzten Satz kann man von dem Ork ein dunkles Grollen vernehmen, doch Darian bleibt weiter ‚höflich‘. „Ihr solltet jetzt besser gehen.“
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Zoltan fängt die Adlige auf, sein Griff ist fest. "Euer Wohlgeboren. Ich möchte Euch um Schwert und Schild vom Wirt des Gasthofes 'Vier Buchen' bitten, dem Ihr geschworen habt, die Waffen im Namen und zu Ehren Rondras zu führen. Dann werde ich euch garantieren, das Euch auf der Reise Eurem Vater kein Leid geschehen wird. Im Namen Rondras, dies ist nicht der Weg, den Ihr geschworen habt zu gehen."

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Etwas irritiert blickt Etilia zwischen dem Ritter und Hilgert hin und her, kommentiert es aber nicht. Immerhin kennt sie diesen Baron nicht einmal. Abschätzig mustert sie die Anwesenden. Gut für einen Kampf sind es eh zu viele, besser wir berichten nur wo wir sie gesehen haben Dann nickt sie. "Adeptus geht doch mit der hohen Dame voraus" Sofern der Magier sie fest genug gepackt hat und voraus schieben kann, bildet sie die Nachhut um Isella ebenfalls im Blick zu haben.
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Hilgert nimmt die Worte des Ritters mit einem Nicken zur Kenntnis und streicht sich dann über seinen Schnurrbart:
"Dann möge der Göttervater über Euch richten, sofern wir uns nicht noch einmal über den Weg laufen. Und falls doch, seid gewiss, werden wir uns unter anderen Voraussetzungen treffen. Auf Gnade durch den Baron werdet ihr dann nicht hoffen dürfen."
Dann geht er einige Schritte rückwärts, die Armbrust noch immer leicht gehoben, und folgt dann Zoltan.

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Shanna
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Das Ende

So kommt ihr mit Isella, eurer ‚Auftraggeberin‘ unbeschadet und diesmal nicht durch die spinnenverseuchten Gänge, von der alten Klosterburg weg. Der Rückweg oder besser gesagt der Weg zum Gut Sonnenfeld, auf dem Isellas Stiefvater lebt, gestaltet sich durch Hilgerts Ortskenntnisse nicht schwierig. Einzig Isella ist den ganzen Weg über mehr als schweigsam und in sich gekehrt.

So empfängt euch mit der aufgehenden Praiosscheibe Isellas Stiefvater, ein gestandener Mittfünfziger mit sympathischer Ausstrahlung und lauscht mit zunehmender Verwirrung und Betroffenheit euren Berichten über das Geschehene.
Isella wird erst einmal unter Beobachtung im Hause verbleiben und sich eventuell mit ihrem Stiefvater aussprechen. Für euch gibt es von Gerbald von Ilmenburg, Isellas Stiefvater, 10 Dukaten pro Kopf für Isellas unversehrte Rückkehr. Wie er mit der ‚Räuberbande‘ zu verfahren gedenkt, teilt er euch allerdings nicht mit, doch man kann davon ausgehen, dass die Klosterburgruine wohl nur noch verlassen vorgefunden werden wird.
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Zoltan ist erfreut, das sich für ihn noch alles zum Guten wendet, "Habt Dank, Herr von Ilmenburg. Ich für meinen Teil kann das Geld gut gebrauchen, Studien sind teuer. Eines würde ich Eurem Stiefkind noch sagen wollen. " Damit wendet er sich dann an Isella. "Ich werden Schwert und Schild das Ihr mir gabt, dem Wirt der vier Buchen zurückbringen. Aber ich werde nichts weiter über Eure Geschichte erzählen, vielleicht könnt ihr das irgendwann, von Krieger zu Krieger. Denkt mal drüber nach." Damit wendet er sich ab und macht sich bereit aufzubrechen, wartet aber auf die anderen, bevor er losgeht. Dann geht es zurück zum Gasthaus der Vier Buchen, wo er Schwert und Schild dem Wirt zurückgibt.

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