DSA4 Die Goldene Meile

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Farmelon
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Die Goldene Meile

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred entgeht es nicht, nicht das die Blutung aufhört aber leichter Puls bleibt, nicht wie schnell all das hier umkippen könnte. Was hier alles pasieren könnte, selbst ohne Bewaffnete fremde, ohne die Ausgetauschten.......Kaum etwas ohne Magie oder Karma ist so gefährlich wie eine kopflose Masse die durchdreht oder einen Schuldigen braucht, ein Opfer......Etwas das er selber das eine oder andere mal zu seinem Vorteil ausnutzte oder sich geschickt aus der Affäre stahl.
Doch hier geht das nicht.

Einen sehr kurzen Moment schließt er die Augen, atmet tief ein und dann stoßartig aus, wendet sich dann gezielt an eine der Schankmaiden, Schankburschen, Wirtin oder sonstwen der hier arbeitet. "Wir brauchen eine Kammer, saubere Laken, Handrücher, heißes Wasser! Verbände, Wundmaterial, was ihr an Heilmitteln hier habt! Sobald er stabil ist und bewegt werden darf muss er dort rein." Dann wendet er sich an jemand anderen. "Eine Trage! Hängt notfalls ne Tür aus und legt ein Laken drauf das sein Gewicht halten kann! Spannt er auch direkt jemand anderen mit ein, ergreift die weitere Initiative ehe das hier explodiert.

Ja, der kleine Halbelf ist betrunken, definitiv, aber gerade kämpft er nicht darum sich Gehör zu machen sondern macht es sich einfach indem er die einspannt und kommandiert die hier arbeiten oder was zu sagen haben, ohne zu zögern nutzt wo die Aufmerksamkeit gerade liegt. Mordred weiß um seine Präsenz und auch wenn er es nicht immer zeigt ist er es auch gewohnt das Kommando zu haben, andere zu führen.
Dementsprechend richtet er sich dann auch zu seiner vollen Größe. "Meine Umhängetasche!" Fordert er, deutet dorthin wo er gerade saß, schnappt sich selber hinter dem Thresen ein sauberes Tuch und eine Flasche Hochprozentiges ehe er sich wieder dem Wirt zuwendet. Das hier ist knapp, sehr knapp! Aber er lebt noch, genau das ist auch der Eindruck der entstehen soll. kein Toter, der Wirt lebt und jetzt muss gehandelt werden!

Kurz wendet er sich auch den Adeligen, die Tänzerin und den Thorwaler, an seine Mitstreiter der Goldenen Meile. "Könnt ihr mit zur Hand gehen?"

Falls das alles so klappt, sobald er seine Umhängetasche hat, holt er unter anderem eine dickere Lederrolle hervor welche er geübt öffnet und mit einer Bewegung ausrollt. Auch hier wieder etwas fahriger, für einen Moment, aber darin kommt so einiges an Wundheilwerkzeug zu tage, kleine Beutelchen und Tiegel die gesichert sind, aber auch in einer zweiten Lage als er es ausklappt chirugischeres Besteck.
Ist er Heiler? jedenfalls benimmt er sich so als weiß er was er macht und zögert nicht dabei.

Gut, gerade eben hat er noch leicht geschwankt, sicher lallt Mordred auch mal etwas, aber er ist nicht sturzbesoffen, nicht volltrunken. Und er weiß noch was er macht. Und das sollen jetzt alle erleben, das hier darf nicht eskalieren. Und ein paar Fragen hab ich auch noch.
Mit seinem Dolch setzt er an ein großzügiges Stück des sauberen Tuchs abzureißen, mit dem Schnaps tränkt und dann beginnt zügig die Wunde äußerlich zu säubern, zügig aber so behutsam wie möglich es die Zeit zulässt. "Esmalda, ich brauch noch mehr Tücher! Sauber." Weist er auch diese an, fährt er sie sogar ziemlich ruppig an falls das nötig ist sie wieder zu sich zu bringen.

Da ist noch eine saubere Schürze, na ja so uin etwa, die Ärmel werden hochgekrempelt und gesichert, die Unterarme frei gelegt.

Dann beginnt er, sobald die Wunden sauber genug sind um etwas zu erkennen, wirklich daran zu arbeiten. Oh ja, hier ist er wirklich mal wieder gefordert was eine Heilkünste angeht. Der heiltrank hat ihn nur von Golgaris Schwingen geholt, jetzt muss Mordred sein ganzes geschick aufbringen das er in der Wundheilkund ebesitzt. Und auch sein anatomisches Können ist gefragt.. das hier ist nicht einfach nur ein KNochen der gerichtet werden muss oder anderes oberflächliches. "Tuch!"
Hier geht es um die Luftröhre, Speiseröhre, um Hauptadern des Körpers deren Durchtrennung in wenigen Atemzügen zum Tod führen können, hier geht es um Sehnen und Muskeln, um so viel mehr als nur eine Naht und Mordred muss all das retten, sichern, stabilisieren, verhindern das der Mann völlig verblutet oder an seinem Blut erstickt falls er noch welches in der Luftröhre hat, muss schauen und entscheiden was am dringendsten ist und wo der Heiltrank genügend getan hat. "Tuch!"
Und alls das ist erst dafür um den Wirt transportieren zu können ohne ihn dabei endgültig den Rest zu geben. "Ihr solltet eine Runde aufs Haus ausgeben, wegen dem Schreck. Bier oder was Härteres." Rät Mordred, wenn das nächste mal jemand der hier arbeitet nah genug ist.

Ja, er hat keinen Sichtschutz angeordnet um die Umstehenden zu schützen oder sich abzugrenzen. Und das ganz bewusst. Er ist ein Spitzohr und auch wenn Elfenblut hier in Almada durchaus vorteilhaft sein kann kann Mordred sehr gut darauf verzichten das man ihm später vorwirft hinter nem Sichtschutz irgendwelche üble Magie getrieben zu haben. Man soll sehen können das er hart und profan daran arbeitet den Wirt zu retten, derjenige der ihn gerade vergiften wollte. Jedenfalls so lange kein anderer auf die Idee kommt einen Sichtschutz zu organisieren. Nach Außen hin kann auch einfach die zeit zu knapp sein oder er nicht daran denken, immerhin hat Mordred gerade anderes auf das er sich konzentrieren muss.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Anfangs rauscht das Gesagte an Esmalda vorbei, sie nimmt kaum war, dass der Totgeglaubte doch noch lebt und starrt weiter auf ihre blutigen Hände. Warum, Radscha. Was ging schief? Erst durch die direkte Anrede blickt sie etwas irritiert auf und begreift langsam was vor sich geht. Tücher, Tücher, ich kenn mich hier dohc nicht aus Schwankend kommt sie wieder auf die Beine und eilt zu ihrem Rucksack, öffnet ihn und möchte schon ihre roten Seidenschleier herausholen. Die einzigen Tücher welche sie schnell griffbereit, fast durchsichtige Seide, aber frisch gewaschen, außerhalb der Tulamidenlande hat sie diese lange nicht mehr getragen. Doch dann sieht sie wieder das Blut an ihren Händen, so greift sie den Rucksack nur und schwankt zurück zu Mordred.
"Hier, andere habe ich nicht, aber sind gewaschen"
Nur flüchtig wirft sie dabei einen Blick über seine Schulter und lässt bei dem Anblick den Rucksack fallen. Das hat sie noch schlimmer gemacht. Plötzlich wird ihr schlecht und die Sicht verschwimmt leicht. Weg, nur weg. Eilig eilt sie zur Tür.
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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Sichtlich irritiert wendet Sefira ihren Blick vom Ritter. Was hat Mordred denn? Der Mann ist tot! Es dauert nicht lange, da bekommt sie ernsthafte Zweifel an dem Ableben des Wirtes. Ein wenig verschreckt vom plötzlichen Befehlston des Halbelfen zuckt die Tänzerin zusammen. Dann sucht sie den Rucksack des Mannes und greift danach. Im halb schnellem Gang läuft sie als erstes fast Mordreds Stuhl über den Haufen und stolpert dann, bei dem Versuch zu beschleunigen, über ihre eigenen Füße. Selten so unelegant fängt sie sich grade noch ab indem sie sich an einem Tisch abstützt. Ein wenig schwindelig ist ihr nun schon. Ein wenig langsamer, aber immer noch zügigen Schrittes reicht sie Mordred seinen Rucksack. Irritiert blickt Sefira der heraus eilenden Säbeltänzerin hinterher. Anschließend wandert ihr Blick auf den Wirt, es dauert einen Moment dann hält sie sich ruckartig die Hand vor den Mund und dreht sich weg. Tränen treten ihr in die Augen. Gequält bringt sie mit der Hand vorm Mund "Ich gehe ihr hinterher. Sie sollte nicht alleine sein." heraus und folgt dann eilig Esmalda.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred nickt leicht, nimmt Esmaldas Seidentücher entgegen und falls er keine anderen mehr hat, kein anderer etwas bringt, falls dann noch nötig nutzt er sie. Zwischendurch kontrolliert er auch immer wieder den Puls, achtet auf die ganz flache aber vorhandene Atmung, achtet auf Unregelmäßigkeiten dabei, darauf ob es aus der Brust rasselt weil Blut in die Lunge gelaufen ist und auf so vieles andere. Der Alkohol trägt seinen Teil dazu bei das er Esmaldas Abgang wohl einen Moment nicht bemerkt, erst als er wieder nach einem neuen Stück Tuch verlangt und sie es ihm nicht gibt......
"Danke." Meint er dann noch rasch gen Sefira, zu beidem, widmet sich augenblicklich wieder dem Wirt und dem Rest Leben in ihm. Für Esmaldas Befindlichkeiten hat er keine Zeit, ebenso wenig für die eines anderen der eventuell Probleme mit dem Anblick von so viel Blut hat.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Der Ritter hat sich inzwischen auch erhoben, der Anblick des Blutes scheint ihn weniger zu stören oder betroffen zu machen, aber die Sach behagt ihm sichtlich auch nicht. Ein Mob vor der Tür, Bewaffnete hier drin und sie selbst betrunken...
Brauchst du was? fragt er den Halbelfen während er sich etwas zwischen ihm und den Schwertgesellen positioniert.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Nur ein Seitenblick, mehr hat Mordred nicht über für den Ritter, doch er nickt leicht während er den Wirt stabilisiert, so das man ihn zumindest das kurze Stück in einen anderen Raum transportieren kann. "Jemand der aufpasst das keiner was Dummes macht, das hier könnte schnell kippen. Und wenn wir ihn in einem Zimmer haben jemand der darauf achtet das mir nicht immer jemand dazwischen funkt.....viel hält ihn nicht mehr davon ab auf Golgaris Rücken davon zu fliegen, knapper gehts kaum noch......." Antwortet er ihm etwas leiser, halblaut, dass es nicht alle mitbekommen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Der Ritter stellt keine großen fragen, sondern nickt nur und behält die Gäste im Auge. Er schaut sich etwas um, ob man vielleicht eine Tür zu den Räumen des Wirtes endtecken kann.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schankraum

Im Schankraum ist es still geworden, fast alle Gäste haben sich erhoben, die Kämpfer haben ihre Waffen halb gezogen doch hat ihre Anführerin ihnen ein Zeichen gegeben sich vorerst zurück zu halten. Lediglich Mordreds Befehle füllen die Stille im Saal, bis eine junge Frau laut kreischt und Richtung Tresen deutet. Ihr Begleiter legt einen Arm um sie, in den Gesichten aller Gäste ist Verwirrung und Schock zu sehen.

Esmalda eilt nach draußen, gefolgt von Sefira. Als hinter ihnen die Tür wieder zufällt, legt sich erneut Stille über den Raum, die Thorwalerin raunt ihren Mitstreitern einige kurze Befehle zu, worauf einer von ihnen sich in Richtung der Tür bewegt. Mordred kann indes die Wunde des Mannes mehr oder weniger versorgen, seine Hände sind rot vom Blut des Wirts, der schwach und unregelmäßig atmet, doch dessen Puls mit jedem Moment stärker wird. Der Trank Mordreds scheint seine Wirkung zu erfüllen. Keiner der Gäste macht Anstalten einzuschreiten, doch zumindest die Kämpfertruppe beäugt Firutin, Hjerolf und Mordred skeptisch.

Firutin schaut sich um und stellt insgesamt drei Türen fest - die Eingangstür, durch die die Helden gekommen warne und durch die Esmalda und Sefira nun verschwunden sind, die Tür in die Küche, sowie eine Tür im hinteren Bereich des Raumes, die womöglich zu den Räumlichkeiten des Wirts führen.

Vor der Tür

Der Boden schwankt als Esmalda nach draußen eilt, unwillkürlich geht sie vor der Tür auf die Knie, der Boden kommt näher. Wenige Momente später ist Sefira an ihrer Seite. Diese findet die Säbeltänzerin nahe der Tür kauernd, Schweiß steht ihr im Gesicht, sie ist kreidebleich.

Doch noch bevor Esmalda zu Sinnen kommen kann, fällt Sefira auf, wie die jubelnde Menge im Halbkreis um den Eingang steht, in etwa zehn Schritt Distanz. Die Straße ist blockiert. Alle Augen sind auf die beiden südländischen Schönheiten gerichtet, starre Gesichter beäugen sie, alle schweigen.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Schankraum

da seine Anweisungen befolgt werden kann Mordred sich in der tat auf den Wirt konzentrieren. Gut......in solchen Situation tut sich immer ein Anführer hervor, jemand der die Kontrolle und Führung mehr oder weniger an sich nimmt oder es wird ihm aufgedrängt, also die Leute beschäftigt hlten, kompetent agieren, selbstsicher.......Viele wollen beschäftigt werden, etwas machen, das Gefühl haben nicht hilflos zu sein........Andere zu beschäftigen ehe sie sich gegen einen wenden können ist gut für die Lebenserwartung....." Gehen ihm dabei alte Lektionen durch den Kopf, eher unbewusst, während er die Tücher entgegen nimmt, das heiße Wasser nutzt um wo nötig zu säubern, abzuwaschen, Werkzeuge zu reinigen ehe er sie mit etwas Schnaps desinfiziert und erneut zum Einsatz bringt, die gebrachten Leinenlaken kurz kontrolliert auf ihre Stabilität und abnickt, hier auch mal einen knappen Dank über hat, dort etwas anderes anweist.

Als dann auch wirklich der Schnaps unter die Gäste gebracht wird greift er selber zu, als er einen Moment hat, kippt einen Kurzen herunter und widmet sich dann wieder ganz seinem Patienten, unterstützt die Wirkung des Heiltranks wo nötig, achtet weiter auf Sehnen, Adern und anderes das wichtig ist, befreit die Atemwege, näht, stabilisiert, wäscht sich auch mal die blutigen Hände ab, säubert sie mit heißem Wasser und Alkohol, verbraucht so noch mehr der gebrachten Tücher, rupft Wundstellen ab und kontrolliert ob auch wirklich alles "dicht" ist, nicht das der Wirt innerlich oder äußerlich doch noch weiter ausblutet weil eine Kleinigkeit übersehen wurde.

Aber schließlich......der Puls wird kräftiger, die Atmung ist schwach und unregelmäßig aber vorhanden. Das Herz schlägt. Der Schock durch den großen Blutverlust abgewendet, das totale versagen des Herz-kKeislaufsystems auch, er blutet nicht komplett aus, er erstickt nicht am Druck des Blutes auf den Lungen, ertrinkt nicht am eigenen Blut oder daran das eine der Hauptschlagadern das Blut weiter herumspitzt und so zur direkten Ohnmacht der rasche Tod dazu kommt und was sonst noch so möglich gewesen wäre........ Wir werden ihn fesseln müssen, nicht das er da weitermachen will wo er aufgehört hat.

Schließlich erlaubt Mordred sich etwas heftiger auszuatmen als er die letzten Handgriffe getan hat, nur wer sehr genau hinschaut könnte erkennen das seine Hände nun doch ganz leicht zittern, offensichtlicher ist da schon das er sich, nachdem er sich die Hände gründlich gewaschen hat, sein Werkzeug zusammen räumt, beim Aufstehen doch etwas am Tresen festhalten muss, ehe er beginnt die vollgeblutete Schürze zu lösen und auf den Haufen mit den gebrauchten Stoffen fallen zu lassen.
Ja, das ist definitiv ein Moment wo der ein oder andere noch einmal gespannter den Atem anhalten könnte, hoffen könnte oder sich in seinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt fühlen könnte. Aber nicht so lange als das jemand etwas dummes tun könnte wie über Mordred herfallen. "Er ist stabil, ich brauche gleich ein paar starke Träger, mindestens zwei die ihn vorsichtig heben während ich seinen Kopf halte." Gibt er bekannt, schnappt sich eine andere Schürze und bindet sich diese um, räumt zusammen und verschafft sich einen Überblick über die gebrachten Heilmittel, das Verbandszeug, über alles was er brauchen könnte und nimmt alles was er brauchen können wird an sich, achtet dabei darauf das der Wirt stabil bleibt.

Dabei wandert sein Blick auch kurz zu der Anführerin der Bewaffneten, als es darum geht das er gleich mehrere starke Träger benötigt. Auch wenn er schon wieder ein klein wenig schwankt, sogar etwas gelallt hat. Na ja, das er trotz allem ziemlich angetrunken ist, das ist ja kein Staatsgeheimnis. Die Einheimischen die wissen das jemand die Meile in Angriff genommen hat, ihre Gruppe, dürfte ja auch sehr genau wissen was er schon alles intus haben dürfte.
Aber für die Goldene meile braucht es auch erprobte Kampftrinker, welche die viel aushalten und eine gewaltige Toleranzschwelle haben. Besser ein betrunkener heiler als ein nüchterner Schlächter. Auch wenn der Wirt zweitem Arbeit abnimmt." Schießt ihm dabei durch den kopf, kann gerade noch verhindern das ihm das betrunkene Kichern dazu entkommt. Nein, das er gerade leicht an den Tresen lehnt hat definitiv nichts mit einem sich leicht bewegenden Boden zu tun. Nicht, definitiv nicht, wie könnte es auch? Ganz ausgeschlossen, wie sollte er auch an leichte Gleichgewichtsprobleme kommen nun wo sein Herzschlag, sein Puls wieder etwas herunter fährt nach dem gerade eben? Wobei es ja noch nicht vorbei ist.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Schankraum
Firutin probiert unterdessen die dritte Tür, die weder zur Küche noch nach draußen führt.
"Wieso kann man sich hier nciht einfach gesittet besaufen" grummelt er vor sich hin.
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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Vor der Tür

Von der frischen Luft ein wenig überwältigt, reißt Sefira die Augen auf als sie die Menschentraube sieht. Hier ist kein Entkommen.
Wie eine schlechte Schauspielerin versucht sie die Menschen zu "beruhigen". "Ihr ist nur kurz schlecht geworden... Der Alkohol! Ihr wisst ja wie das ist." dann beugt sie sich zu Esmalda runter, spricht aber weiterhin zu laut. "Na komm, wir haben es fast geschafft. Guck nur!!! So Viele sind gekommen um uns anzufeuern!" Mit zusammengebissenen Zähnen zu einem Lächeln verformt beobachtet sie die Reaktion der Menge. Dann reicht sie Esmalda die Hand zum Aufstehen. "Es wird Zeit wieder rein zu gehen."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Menschenmenge bemerkt Esmalda wohl gerade absolut nicht. "Ich..ich hätte ihn fast umgebracht...aber ich wollte doch helfen" schluchzt sie mit zitternder Stimme. Die Hand von Lley nimmt sie gerade gar nicht wahr, starrt kurz auf ihre blutverschmierten Hände und beginnt dann sie über den rauen Boden zu reiben, den Schmerz dabei ignorierend. "Ich muss das Blut loswerden...so viel Blut"
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Schankraum

Und so gehen sie es an den Wirt so schonend aber auch zügig wie möglich zu bewegen, mit der Unterlage, um ihn endlich zu den Räumlichkeiten zu bringen welche Firutin hoffentlich ausfindig gemacht hat.
Aber auf jeden Fall erst einmal fort aus dem Schankraum das Mordred sich intensiver um ihn kümmern kann.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Vor der Tür

Die Menge starrt Sefira und Esmalda regungslos an, die Gesichter ausdruckslos. Die Blicke folgen jeder Bewegung der beiden Schönheiten. Als Esmalda vor sich hin schluchzt, wiederholt die Menge im Chor ein Wort. "Blut... Blut... Blut...", sagen sie simultan. Ihre Blicke werden schlagartig hungriger, doch rühren sie sich nicht vom Fleck. Im Halbkreis bildet die Menge eine Mauer aus Menschen die verhindern, dass andere Leute zum Schankhaus kommen oder aus dem Schankhaus heraus.

Drinnen

Firutin öffnet die Tür und findet eine kleine Stube vor, wie vermutet das Zimmer des Wirts. Es ist gemütlich eingerichtet, das Bett ist nicht gemacht, Kleidung liegt etwas wirr herum. Auf einem kleinen Schreibtisch liegt ein zerknüllter Brief.

Im Schankraum selbst ist es fast totenstill. Die Anführerin der Söldnertruppe nähert sich Mordred langsam, als dieser nach zwei starken Trägern ruft. "Bei Swafnirs Schwanzflosse, was soll der ganze Scheiß?" fragt sie und winkt einen ihrer Gefährten zu sich heran. Vorsichtig über ihren ohnmächtigen Kollegen steigend, erreicht sie schließlich den Wirt. "Wer seid ihr, dass der Wirt sich einfach umbringt nachdem er versucht hat euch zu vergiften??" fragt sie skeptisch.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Vor der Tür

Esmalda nimmt gar nicht so recht wahr, dass die Rufe von den Menschen kommen. Nur in ihrem Kopf hallt es immer wieder wider. Blut, Blut, Blut Verzweifelt presst sie die noch etwas blutigen und jetzt uach wunden Hände auf die Ohren. "Nein, hört auf. Sei endlich ruhig, ich wollte das nicht." schreit sie in die Menge, aber ohne diese direkt anzusehen.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Drinnen

Mordred muss bei dem nachfragen der Söldnerin merklich ein Schnauben unterdrücken, muss dann aber doch unwillkürlich leicht aufstoßen, einen Schluckauf unterdrücken und sich etwas sammeln um nicht zu schwanken als er sich aufrichtet zuckt dann aber leicht mit den Schultern. "Nur ein paar Leute welche die Goldene Meile bestreiten wollen. Und zu seinem Glück bin ich zufällig in der Heilkunde bewandert und vertrage viel Schnaps ehe ich umkippe, oder auch seinem Unglück je nach Sichtweise....." Wie kann der nur so blöd sein so ein zeug zusammen zu panschen! Da hätte es wesentlich effektivere Methoden und Mittel gegeben die mich das zeug nicht fast über den Tisch hätten spucken lassen.
Immerhin muss er ja etwas Platz machen für die träger, bleibt aber nahe genug dabei um zur Not den Kopf des Wirts zu stabilisieren oder anderweitig anpacken zu können. Eher bei Swafnirs........egal.....scheiße bin ich betrunken........Das hier wird langsam ernst glaub ich, aber wenn ich mich entrausche müsste ich betrügen. ich will das hier ehrlich gewinnen! Wo bleibt den sonst der Spaß, obwohl......

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Ungelesener Beitrag von Lley »

Nun wartet sie nicht länger bis Esmalda ihre Hand nimmt, sondern packt ein Handgelenk der Säbeltänzerin und versucht sie so wieder auf die Beine zu ziehen. "Na, komm schon!" presst sie durch zusammengepresste Zähne hervor, nicht länger im Stande den Schein, des "fröhlich Feiernden", zu wahren.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Da Esmalda nun nicht sonderlich schwer ist, lässt sie sich auf die Beine ziehen. Nur ein kurzes Au zeigt, dass es wohl etwas grob war.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Vor der Tür

Esmalda lässt sich auf die Beine helfen, sodass die beiden Schönheiten kurzerhand wieder die Gaststätte betreten können - von stummen Blicken der 'Zuschauer' bedacht. Als sie sich der Tür nähern beginnt die Menge augenblicklich im Gleichschritt den Abstand zur Tür zu verringern, ohne jedoch Anstalten zu machen die Taverne zu betreten. Geschlossen stehen sie Schulter an Schulter, Soldaten, Passanten, Bettler. Mit einem letzten Blick auf die Menge betreten die beiden Frauen wieder das Gasthaus.

Im Gasthaus

Mit hochgezogener Augenbraue mustert die Sölnderin Mordred. "Goldene Meile? Ohne Scheiß?" sagt sie mit einer Mischung aus Überraschung und Ehrfurcht. "Scheiße, wisst ihr nicht was mit dem letzten Kerl passiert ist, ders versucht hat? Niemand ist so dämlich sich der goldenen Meile zu stellen, niemand!" sagt sie und fährt sich mit einer Hand durch die Haare.

Firutin kommt kurz darauf mit der Bettdecke aus dem Zimmer des Wirts zurück, die als Trage improvisiert wird. Mithilfe zweier der Söldner können die Helden den stabilisierten aber schwachen Wirt vorsichtig in sein Zimmer tragen und auf sein Bett legen. Einer der Gäste erklärt sich gar bereit sich um den Wirt zu kümmern und bei ihm zu bleiben.

Als Esmalda und Sefira ins Gasthaus zurückkehren, kommen auch die Helden aus dem Zimmer des Wirts zurück. Firutin reicht Mordred den zerknüllten Brief vom Schreibtisch des Wirts. Der Inhalt des Briefes ist schwer leserlich, nicht aufgrund der Zerknülltheit, sondern da der Autor eine Sauklaue zu haben schein und die Rechtschreibung auch nicht die Beste ist.

jemant Versuchd sich An der goldenen Meile. Halde sie Auf, wie Schon beih dieseM Skalden vor trei Göterleufen. du weist Was mid dier pahsieRt, wEn du diech weihgersd.
M.


Mehrere Gäste sind immer noch unter Schock, die Söldneranführerin wendet sich aber an die Helden. "Hört mal, diese ganze Situation hier ist eine große Kacke, aber so wie ich das sehe, habt ihr keine Schuld. Der Kerl wollte euch vergiften und hat sich umgebracht. Wäre doch eine Schande, wenn euer Versuch mit der Goldenen Meile scheitern würde, weil die Wache euch zur Befragung mitnimmt, oder?", meint sie mit einem schiefen Lächeln.

Tok.... Tok.... Tok....

Lautes Klopfen erklingt von Seiten der Tür. Ein sehr langsames, lautes Klopfen.

Tok.... Tok.... Tok....
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Firutin schüttelt bei der Nachricht den Kopf.
"Das wäre wirklich schade und vermutlich wäre er dann tot..."
Als das Klopfen erklingt, schaut Firutin zur Tür, dann zu seinen Begleitern, bevor er in Richtung der Tür geht und versucht durch ein Fenster oder einen Schlitz zu sehen wer oder was da vor der Tür steht.
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Esmalda sieht immer noch etwas neben der Spur aus, wird von Laila mehr ins Gasthaus gezogen, als dass sie selbst geht. Blut klebt noch immer an ihren Händen und jetzt auch im Gesicht, teilweise sind die Hände aber wohl auch etwas aufgeschürft.
Erst bei dem Klopfen blickt Esmalda auch wieder etwas auf und zur Tür, greift mit zitternden Händen nach ihren Säbeln, zumindest bereit die anderen zu beschützen, wenn es sein muss.
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Hesindian Fuxfell
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Die Goldene Meile

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Hjerolf wurde durch das Geschehen, auch aufgrund der grundlegenden Alkoholisierung, regelrecht schockiert. Mehr mechanisch als wirklich bei der Sache hilft er, trägt dinge heran, hält sie bereit und hilft auch den Wirt tragen, als er aus der Schankstube raus kann. Doch wirklich mit den Gedanken ist er nicht dabei.
Das Klopfen an der Tür reißt ihn aus dieser Stimmung heraus. "Was sollen wir jetzt machen?"
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tok.... Tok.... Tok....

Erneut klopft es. Vorsichtig lugt Firutin durch ein Fenster nach draußen und kann die Meute an "Bewunderern" erblicken, die sich direkt vor dem Gasthaus versammelt hat. Sie stehen stocksteif, wie Statuen, und versperren die Sicht auf denjenigen, der klopft.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Er hat die Hand auf der Axt. Ja?! fragt er den Klopfer.

"Was ist denn das für eine Meute da draußen?" fragt er die anderen leise.
Fear cuts deeper than swords.

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Lley
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Ungelesener Beitrag von Lley »

Erleichtert zieht Sefira die bleiche Esmalda in die Wirtsstube. Augenblicklich kriecht ihr der Geruch des Blutes in die Nase und ihr wird schlecht. Glücklicherweise wird der Wirt bereits "abtransportiert". Beim lauten Klopfen zuckt Sefira unwillkürlich zusammen. Als sich Firutin der geschlossenen Tür nähert, fängt Sefira an den Kopf zu schütteln. "Daa-das... solltet Ihr lieber lassen!" stottert sie, nun auch weiß vor Furcht.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Goldene Meile, ohne Scheiß. Und danke sehr." Bekräftigt Mordred, überlegt bei den Worten, dem Angebot der Söldnerin ein wenig, aber ehe er mehr dazu sagen kann erschallt auch schon das "Tok" und er wird wachsamer, steckt den zerknüllten Brief ein den er kurz überflogen hat. Schaut dann auch zu dem anderen Gast der sich angebten hat zu helfen und dabei ist während Mordred noch rasch ein paar heilkundliche Handgriffe anlegt. 2Warum so panisch wegen dem Klopfen?
Eine beiläufige Frage, aber wenn man ihn besser kennen würde könnte auffallen das die Frage alles andere als beiläufig gemeint ist.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Esmalda immer noch bleich und zitternd, antwortet recht leise wie abwesend. "Die Menschen draußen...wirken..wie tot.. Ohne Leidenschaft... Unheimlich"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Auf Firutins Frage hin kommt keine Antwort, nur weiteres Klopfen. Langsam und irgendwie unheimlich.

Tok... Tok... Tok...

"Äh... wie bitte?" entgegnet der Mann, der beim Tragen des Wirts hilft auf Mordreds Frage, sichtlich bleich um die Nase. "Hören Sie, ich will keinen Ärger! Ich hab Frau und Kinder! Bitte, auf keinen Fall die Tür öffnen! Die reißen uns in Stücke!", stammelt er.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Warum nicht? Was meint Ihr damit?" Fragt Mordred ihn. Der spielt doch auf keinen Lynchmob an, der weiß etwas.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der Mann geht einen Schritt zurück, weg von Mordred. "Ich will nach Hause", wimmert er. "Sie werden uns alle holen wenn wir nicht mitspielen. Warum musstet ihr hier aufkreuzen???" beginnt er etwas panischer und schaut immer wieder zur Tür.

Sefira nähert sich vorsichtig dem Fenster bei der Tür und lugt hindurch. "Ach du sch...", sagt sie und wirbelt herum, blanke Panik in ihren Augen. Da zerbirst die Glasscheibe hinter ihr, Holz splittert, als unzählige Arme nach der Zaubertänzerin greifen. "Hilfe!", kreischt sie, als sie mit einem Ruck in die Menge vor dem Gasthaus gezerrt werden. Ausdruckslose Gesichter starren durch das Fenster herein und fixieren sich auf die verbleibenden Helden.

"Was bei allen Göttern.., ruft die Söldnerin aus und greift zu ihrer Waffe, ihre Gefährten tun es ihr gleich. "Formation! Haltet die Tür, hier darf niemand..."

KRACH - poltert es, als die Tür eingeschlagen wird und nach innen in den Raum fällt, aus den Angeln gebrochen. Eine ältere Frau mit einem Wäschekorb in der Hand bricht durch die Tür, gefolgt von einem dürren Mann mit einer Mistgabel in der Hand und einem edel gekleideten Mann. Alle schauen ausdruckslos durch den Raum, bis sie die Helden erblicken. Die Söldner stellen sich ihnen in den Weg. Einer von ihnen holt mit seinem Streitkolben aus, die alte Dame pariert den Schlag jedoch unbeeindruckt mit ihrer Faust.

Durch die aufgebrochene Tür können die Helden sehen, wie unzählige Passanten vor der Tür stehen und lethargisch ins Gasthaus drängen, jedoch der Eingang von den dreien blockiert wird, die gegen die Söldner kämpfen.

"Verpisst euch schnell! Durch den Hinterausgang! Wir halten sie auf", brüllt die Anführerin der Söldner. Als die Helden sich umschauen und nach dem Ausgang suchen, bemerken sie den Mann, der ihnen schon einige Schritte voraus ist und Hals über Kopf durch die Küchentür hechtet, mutmaßlich gibt es hier den Hinterausgang.
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