DSA4 Auf dunklen Pfaden

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Wachgebäude

Auf die Aufforderung hin setzt sich Rikh. "Ich weiß, was ich kann und einiges, was ich noch verbessern kann. Und bei solchen Schreiben sollte man fachkundigere Hilfe suchen." Etwas nervös rutscht er dann doch auf seinem Stuhl hin und her, Wachgebäude gehören nun mal nicht seinen bevorzugten Aufenthaltsorten. "Ihr habt mir die Wahl gestellt und ein recht gutes Angebot, warum sollte ich es ausschlagen?" Und da er ja auch in seinem unabhängigen Leben gerade doch nur von anderen ausgenutzt wordne war, wollte er es wenigstens mal auf dem Weg ausprobieren.
"Ich denke, ich weiß was dieses Schreiben und meine Unterschrift für mich bedeuten..." auch außer den 10D im Monat... "und bei Feqz, ich denke ich kann das auch. Ich würde mich übrigens gern selbst um meine Unterkunft kümmern, aber wie soll ich mich dann in Verbindung setzen? Für einige Sachen könnte es ja ungünstig sein, wenn diese Abmachung zu offensichtlich ist."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zahirs Turm

"Nein... die andere Stadt mit B." Zulhamid kratzt sich am Kopf, was kennt er sich mit dem Horasreich aus. Schulterzucken. "Einen Versuch ist es wert... ob Ty'Myrat jetzt besser drauf ist, weiß ich nicht. Es... ich hab da keine Erfahrung... so..." Hüsteln. Diese Erlebnis kommt ihm eh immer mehr wie ein grüner Traum vor. Und er will auch nicht wirklich darüber mit dem Hausherrn reden, keine Ahnung welche Beziehung er zu ihr oder seinem hübschen Bro'Nostal pflegt.

"Ich... suche dann mal Sahib Erkhaban auf..." Deshalb wendet sich er sich mal wieder zum Gehen, hält aber nochmal inne. "Falls es Euch besser geht, wenn Ihr mir noch eine reinhaut, dann halt ich Euch nicht auf."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Wachgebäude

"Nicht jeder, der einen Hintergrund hat wie du, ist gewillt sich einer größeren Sache anzuschließen", meint er dann. "Deine Dienste werden vorrangig nicht nur dir selber nützen. Aufgaben, die du erfüllst, dienen nicht egoistischen Zwecken, sondern nützen im Endeffekt dem ganzen Volk", sagt er dann etwas bedeutungsschwanger. "Der Fokus der Mada Basari liegt im Handel, jedoch nicht nur mit Waren. Wissen ist Macht. Und darüber hinaus haben wir Feinde, wenngleich die Lage seit dem Untergang Orons entspannter geworden ist", sagt er.

"Du wirst Verpflichtungen haben. Wenn du diesen Vertrag unterschreibst, erklärst du dich bereit, dein Leben in den Dienst Feqzens zu stellen. Zumindest solange, wie du es wünscht", sagt er und schmunzelt. "Es geht hier nicht um eine Weihe oder Ähnliches. Du wirst als Informant und Bote arbeiten. Wenn du diese Anstellung nicht mehr wünscht, können wir den Vertrag aufheben. Schließlich bist du ein freier Mensch", meint er dann. "Deine Unterkunft überlasse ich dir selbst, die Kosten dafür werden auf dein Honorar aufgeschlagen. Dir werden einige Verbindungspersonen gegeben, an die du dich stets wenden kannst. Die Schankmagd im Gasthaus zum Weißen Kamel kennst du ja schon. Wenn du eine Unterkunft gefunden hast, sag ihr Bescheid", meint er dann.

Erwartungsvoll mustert er Rikh.

Zahirs Turm

Zahir presst die Lippen aufeinander und schüttelt leicht den Kopf. "Sahib, ihr wisst mehr über mich als mir lieb ist. Aber euch zu schlagen, dafür ist weder der richtige Ort noch die richtige Zeit", sagt er mit einem leicht frechen Unterton. "Ich werde mit ihr reden. Danke, ihr habt vielleicht genug getan um Zarqs Seele zu retten. Wenn genug von meinem Bruder übrig ist, könnte der Paktbruch klappen", sagt er dann, wobei er wieder ernst wird.

"Ob ihr es glaubt oder nicht, ich wünsch euch alles gute, katzenhafter Sohn der geschmeidigen Worte", sagt er und wirft einen Blick über seinen Garten. "Aber bitte brecht nicht nochmal bei mir ein. Ich bin noch nicht mal dazu gekommen, dass Chaos im Erdgeschoss aufzuräumen... aber ich hab jetzt gelernt, nicht mehr aus Spaß Schutzzauber einzusetzen, die ahnungslose Einbrecher in Pferde verwandelt. Die machen zu viel Radau", fügt Zahir hinzu und schmunzelt. "Geschweige denn, dass meine Katze noch immer Schreckzustände hat davon, wie ein Pony durchs Haus gerannt ist", sagt er und grinst noch breiter. "Ihr wisst ja, wo ihr seine Eminenz findet", sagt er dann zum Abschied.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Zahirs Turm -> Wachgebäude

"Es wäre mir auch lieber Euch das Essen zu servieren..." Aber den Rest was Zulhamid durch den Kopf geht, behält er dann besser für sich. Verneigt sich artig bei den netten Wünschen. "Danke, Sahib. Ich euch auch. Viel Erfolg und Glück. Er könnte ihm anbieten mit der Katze zu reden, aber er hat die Gastfreundschaft hier zu lange herausgefordert. "Keine Sorge, wenn ich nochmal vorbei kommen sollte, dann klopfe ich an." Was eigentlich schon immer sein Plan gewesen wäre, aber er hatte Mandasha mal vertraut.

Mit noch einem Blick auf den Baum und Garten geht er dann endlich diesmal ohne Eile zu dem Gartentor und schließt es auch artig hinter sich. Draußen sammelt er sich noch einen Moment, bevor er dann sehr gemütlich durch die Gassen des Palastviertels schlendert. Ein bisschen die netten Anwesen und Gärten bewundert, ohne eventuellen Patrouillen von Gardistinnen aus dem Weg zu gehen.

Als er schließlich die beiden Wachen am Eingang erreicht, lächelt er und setzt zur tulamidischen Begrüßung an: "Seid gegrüßt, Effendim. - Ich bin Zulhamid ay Anchopal, ich hab hier ein Zimmer... Darf ich rein kommen?"

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Wachgebäude

Aufmerksam hört Rikh zu, es ist selten genug, dass jemand so offen über diese Dinge spricht. Wissen ist Macht. Und Zulhamid wusste eine Menge über das was die Tage abgelaufen ist. Ein kurzes Grinsen huscht über Rikhs Gesicht, ist aber schnell wieder verschwunden. Der Rest ist natürlich wieder das Übliche: wir sind toll und tun gutes. Als Erkhaban geendet hat, überlegt Rikh noch kurz, ob ihm etwas fehlt, ehe er antwortet.
"Feqz Weg folge ich bereits, dass ist nichts wofür ich mich verbiegen müsste. Und für die Dienste werde ich ja gut entlohnt. Möglicherweise hat Feqz ja auch genau deshalb meine Schritte hierher gelenkt." Hilf dir selbst, dann hilft dir Feqz. Dann greift Rikh nach dem Federkiel. "Wo genau muss ich unterschreiben."

Als Erkhaban auf die Stelle auf dem Dokument zeigt, setzt Rikh eine zwar etwas krakelige aber doch lesbare Unterschrift darunter.
"Wenn das dann erstmal alles war, würde ich meine Unterkunft suchen und mich dann im Weißen Kamel melden." Er steht auf und wartet auf ein Nicken seines Gegenüber. Er scheint, vielleicht durch die Ereignisse, doch etwas selbstbewusster zu sein als vor einigen Tagen.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Wachgebäude

Die Gardisten werfen sich einen unbestimmbaren Blick zu, dann öffnet einer die Tür und führt Zulhamid hinein. Schließlich erreicht der Hexer eine dicke Tür. Der Gardist klopft an, woraufhin die Tür wie von Geisterhand aufschwingt.

Erkhabans Büro

Der Magier zeigt Rikh die Stelle, wo die Unterschrift hin soll. Zufrieden lächelnd nimmt er Federkiel und Vertrag wieder entgegen. Die Schriftrolle rollt er behutsam zusammen, greift zu einer Kerze und einem Siegelstempel. Nachdem der Vertrag mit einem Wachssiegel beschlossen ist, legt er ihn behutsam in ein Fach seines Bücherregals. "Willkommen bei den Mada Basari", sagt er dann. "Die letzten Tage waren anstrengend, und ich kann mir vorstellen, dass du froh bist, dich etwas ausruhen zu können. Wenn du etwas benötigst, lass es mich wissen, wir..."

Ein sanftes Klopfen an der Tür unterbricht ihn. Erkhaban seufzt und macht eine Handbewegung, woraufhin die Tür sich wieder wie von Geisterhand öffnet. "Herein", ruft er.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Und es kommt wenig überraschend Zulhamid hinein geschlappt, er winkt Rikh kurz zu, scheint aber nicht so überrascht ihn dort zu sehen. Bevor die Wachen ihn eingelassen haben, ist ihm dankbar von der Nische des Gebäudes ein kleine Fledermaus zu geflogen, um sich zuerst unter seiner Kleidung zu verkriechen und dann endlich weiter in die Umhängetasche zu schlüpfen. Für das wohl verdiente Nickerchen. Scheiß Licht.

"Sahib Erkhaban abu'l yinnahim Sal Punin Abdul Sybia al'Nabab" Begrüßt Zulhamid den Gildenmagier und setzt die formvollendete Begrüßungsgesten nach. Danach lässt er es mit der Körperspannung allerdings sein. Nachdem Rikh da noch so rum steht und der Aranier wenig Lust hat auf blöde Stühle, nimmt dieser lieber auf den Sitzkissen in der netten Ecke Platz. Wenig elegant. Auch wenn er den Bogen neben sich legt, um besser lümmeln zu können. Hörbar atmet er aus, offensichtlich ist er ziemlich fertig.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Dann bin ich wohl entlassen... "Feqz auf all euren Wegen." Rikh nickt auch Zulhamid nochmal zu, ehe er den Raum verlässt. Er folgt dem Gardisten hinaus aus dem Gebäude und wendet sich dann dem Tor raus aus dem Palastviertel zu. Mit jedem Schritt fühlt er sich dabei leichter, die letzten Tage scheinen endlich abgeschlossen.
In der Stadt wendet er sich zuerst in Richtung des Weißen Kamel und holt seine restlichen Sachen raus, dann wendet er sich den dunkleren Gassen der Stadt zu. Er schaut sich aufmerksam nach einer günstigen Gelegenheit um und findet sie dann in einer ruhigen Hintergasse, von der er weiß, dass es ausreichend schlecht einsehbare Ecken gibt. Noch während er in der Gasse verschwindet fliegt die Münze durch die Luft und landet zielsicher in der Schale eines in der Nähe sitzenden Bettlers. In der Gasse sucht er sich eine ruhige Ecke, um sich wieder in seine gewohnte Kleidung zu werfen, die ihm überlassenen Klamotten bleiben dann in der Ecke zurück. Wer weiß was mit denen noch ist. Dann kommt er auf der anderen Seite der Gasse wieder hinaus, so wie man Rikh in der Stadt eigentlich kennt.
Sein nächster Weg führt ihn zum Feqz-Tempel, da muss er auch noch etwas loswerden, ehe er das Kapitel endgültig abhaken kann...
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Rikh

"Feqz auch auf euren Wegen, mein Sohn", verabschiedet Erkhaban sein neuestes Ordensmitglied. Rikh wird aus dem Wachgebäude geführt und kann als freier Mann durch die Straßen Zorgans gehen. Der Bettler, dem er die Münze zuwirft, dankt Rikh und klaubt sie schnell auf. "Die Götter mit euch!", ruft der ihm nach.

Am Feqztempel ist ein reger Verkehr von Händlern um diese Zeit. Stets kommt eine Person aus dem Tempel heraus oder will ihn gerade betreten, die meisten sehen aus wie Händler, wobei Händler des ganzen Vermögensspektrums hier sich die Klinke in die Hand drücken. Rikh in seiner üblichen Kluft wird kaum beachtet, wenngleich er das Gefühl hat - wie immer - dass so manch gut betuchter einen Bogen um ihn macht. Wer weiß wo der Junge noch seine Finger hingreifen lässt... Ein Mann hockt auf der Treppe des Tempels und schnippst mit einer Kupfermünze. Er pfeift eine sanfte Melodie, ein ansonsten absolut unauffälliger Mann. Er trägt eine blaue Hose, ein senfgelbes Wams und eine kleine lederne Umhängetasche. Das Alter des kahlköpfigen Mannes lässt sich hingegen nicht genau bestimmen. Als Rikh den Tempel betreten möchte, hat er aber das Gefühl, dass eben dieser Mann ihn beobachtet.

Es ist der Haimamud aus dem Traum.

Zulhamid

Erkhabahn lächelt, als Zulhamid ihn so formvollendet anspricht. Er verabschiedet Rikh, der sich zum gehen wendet, und erhebt sich von seinem Schreibtisch. Dann geht er zu einem der Sitzkissen herüber und lässt sich gegenüber dem Aranier nieder. "Sahib Zulhamid, es freut mich, dass auch ihr wohlauf seid", grüßt der Magier ihn. "Ihr habt euren Auftrag wortgetreu ausgeführt, hat man mir zugetragen. Man berichtete mir, wie jemand, auf einem Bogen fliegend, aus dem Keller Therengars geschossen kam und kurz darauf zum Palastviertel flog", sagt er und wirkt offenkundig belustigt.

Beim Hinsetzen ächzt Erkhaban und Zulhamid sieht auch an diesem Magier an, dass er etwas ramponiert wirkt. Sein Bart wirkt an einigen Stellen angesengt, leichte Blessuren bilden sich in seinem Gesicht. Dann mustert er Zulhamid berechnend, als wolle er ergründen, was in dem Hexer vorgeht... und überlässt Zulhamid erst einmal das Wort.
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Feqztempel

Wie aus einem Reflex schlängelt sich Rikh zwischen ein paar der anderen Besucher hindurch, nutzt es aus, dass sie ihm nicht zu nahe kommen wollen, und steuert den Haimamud an. Vor ihm angekommen hockt er sich auf einer tieferen Stufe hin um mit dem alten Mann auf Augenhöhe zu sein und mustert ihn eingehender, auch vergleichend, wie viel anders der Mann gegenüber dem Haimamud aus dem Traum aussieht.
"Danke für die Hilfe heute. Es hat uns einiges an Suche erspart." Dabei schaut er auf die Reaktion, auch wenn er nicht glaubt, diesen Haimamud so einfach druchschauen zu können.
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hexe
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Erkhabans Zimmer

"Bist ja nur neidisch..." mehr sagt der Hexer erst mal nicht, sondern bleibt einfach mal so auf den Kissen hängen. Eigentlich wollte er dem alten Mann wegen der blöden Träumerei eine rein hauen. Aber heute hatte der schon genug zu tun gehabt. Dafür gehen ihn eine Menge Nachfragen durch den Kopf. Was ist aus dieser Peitsche in Khunchom geworden? Oder der schwarzen Kugel? Oder der hübschen Obsidiandame. Ist die wirklich weg? Haben die ordentlich unten aufgeräumt? Sind alle Gefangen wieder wohl auf. Was hat der Thorwaler so erzählt. Wie geht es den beiden Kranken? Der irren Katzenlady und Sahib Pony. Wohin ist der gute Emilio? Was wird aus Zarq? Was ist da alles nach draußen gedrungen. Wohin ist der blöde Schreiber? So viel Zeug... Man hört ihn ausatmen. "Wie geht's weiter?" Ist dann aber das, was raus kommt...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Erkhabans Büro

Der Magier schmunzelt auf den Spruch des Hexers hin. "Ich will nicht leugnen, dass Fliegen etwas ist, dass ich - wie vermutlich jeder andere auch - äußerst faszinierend finde. Vielleicht könnt ihr mir beibringen, wie man das macht. Natürlich im Austausch für ähnlich wertvolle Geheimnisse der Gildenmagie", sagt er und mustert Zulhamid dabei eindringlich.

Auf den Seufzer hin, macht Erkhaban erneut eine Handbewegung. Von einem Regal fliegt eine dunkle Flasche und zwei Gläser herbei. Der Korken ploppt und die Flasche schenkt, wie von einem unsichtbaren Kellner getragen, eine goldbraune Flüssigkeit in die beiden Gläser ein. Ein Glas schwebt auf Zulhamid zu, das andere auf Erkhaban, der es einfach aus der Luft greift. "1005, ein feiner Jahrgang. Die Flasche hab ich zum Abschluss meines Zweitstudiums bekommen", sagt er. Er hebt das Glas und nimmt einen Schluck.

"Unsere Abmachung ist erfüllt, Sahib. Der Befehl Sybias für euren Tod ist aufgehoben. Sahib Khalid Al'Ankra hat persönlich mit Sybia gesprochen. Dass Therengar Pakte eingegangen ist, erschwert vieles, doch hat sie die Hoffnung, ihren verlorenen Neffen zurück zu gewinnen. Ob der Bruch der Pakte gelingt, wird sich zeigen. Aber diese Situation hätte deutlich tödlicher enden können", sagt er. "Ich habe betont, welch tragende Rolle ihr dabei hattet. Sybia teilt meine Einschätzung, dass eure Nützlichkeit jegliches Risiko übersteigt, dass ihr darstellt", sagt er und nimmt noch einen Schluck.

Feqztempel

Der kahlköpfige Mann lächelt. Er gleicht seiner Erscheinung im Traum bis auf die kleinste Faser seines schlichten Wamses. "Sahib, euer Dank ist gern gehört", sagt er schlicht und schnipst die Münze erneut. "Ihr seid jetzt kein Niemand mehr. Ihr habt ein Wesen großer Macht verärgert. Zwei sogar. Die Köchin und der Greif, sie werden euch nicht so schnell vergessen", meint er dann mit seiner honigweichen Stimme. "Eine Hand wäscht die andere, vielleicht bin ich irgendwann auf der Suche und könnte eure Hilfe gebrauchen. Es wird der Tag kommen, da könnt ihr euch revangieren", spricht der Mann und erhebt sich.
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Erkhabans Büro

"Wie schön, keine Henkersmahlzeit..." Das herbei fliegende Glas betrachtet Zulhamid zwar argwöhnisch, aber auch er greift es dann halt aus der Luft und riecht mal daran. Alkoholische Getränke können ihn ebenso wie Zweistudiumsabschlüsse kaum beeindrucken, er lächelt dennoch dankbar, zeigt es doch, dass Erkhi sein Gebranntes (?) mit ihm teilt und hebt das Glas mit an. "...das heißt, ich darf weiter machen und daran arbeiten, dass meine Nützlichkeit weiterhin mein Risiko übersteigt. Irgendwo auch schade. Ich hätte sie gerne mal gesehen, meine Fürstin. So aus der Nähe. Aber wer weiß schon, was an Euren Worten wahr ist. Ihr könntet mir alles erzählen... und es ändert nichts." Er nimmt einen Schluck, bemüht sich sogar die Flüssigkeit einige Zeit im Mund zu lassen um zu schmecken. "Habt Ihr noch Fragen? Ich hoffe ihr habt im Keller ordentlich aufgeräumt... ich glaube nicht, dass wir diese Sechsgehörnte wirklich vertrieben haben." Beiläufig schiebt er ein weiteres Kissen zurecht, sodass er mehr am Tisch liegt als sitzt.

"Und was das Fliegen angeht. Dafür braucht ihr nur das Vertrauen eines Hexenzirkels - vielleicht helfen Euch dabei Eure Tanzkünste, den tiefen Glauben an die Göttin Satuaria, deren Kinder wir sind und die Bereitschaft das Zaubern so wie Ihr es gelernt habt, sein zu lassen. Oder..." Er betrachtet nochmal den Inhalt eines Glases. "...besorgt Euch einen fliegenden Teppich. Der wäre auch ein Zweisitzer, damit kann ich Euch das besser zeigen..."

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Feqztempel

Rikh neigt leicht den Kopf, als sich sein gegenüber erhebt, ein prickeln in den Fingerspitzen. "Gewiss." Dann erhebt er sich auch, blickt dem Haimamud noch einmal in die Augen und lässt ihn dann erst gehen, bevor er sich wieder dem Tempel zuwendet. Eine gewisse Zuversicht durchströmt ihn, während er das kleine Geldbeutelchen herausholt, welches er vorbereitet hat. Ohne ein wirkliches Ziel zu erkennen zu geben durchstreift er zunächst den Tempel, hält bei Schreinen von Halbgöttern und Heiligen an und lässt im vorbeigehen an den Spendenschalen immer wieder eher unauffällig nebenher einen Dukaten in die Schale rutschen, bis er die 10 Goldstücke über die verschiedenen Opferschalen verteilt hat. Dabei nutzt er den Betrieb der hier im Tempel herrscht so gut es geht aus.
Dann wendet er sich dem Hauptaltar zu, setzt sich in die Nähe und begibt sich in ein stummes Dankgebet zu Feqz.
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Loirana
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Feqztempel

Der Mann selbst mag zwischen 30 und 50 Götterläufen alt sein, doch die Augen des Mannes sind es nicht. Die wachen Augen versprühen die Energie eines Jünglings und die Bürde eines alten Mannes. Rikh spürt ein Kribbeln in seinem Hinterkopf, während der Blick der beiden Männer sich trifft. Als er sich dann dem Tempel zuwendet, ist der Haimamudim verschwunden.

Der Tempel selbst hält wenig Überraschung bereit. Eine ältere Feqzdienerin beobachtet, wie Rikh eine Dukate nach dem anderen spendet, bis er schließlich am Hauptaltar angekommen ist.

Erkhabans Büro

Das Lächeln des Magiers verschwindet und er seufzt. "Das heißt, dass du ein freier Mann bist, Zulhamid", sagt er dann. "Du bedeutest Ärger. Und gleichzeitig bist du eine zu wertvolle Waffe, als das die Fürstin auf dich verzichten möchte", sagt er. "Letzteres hast du heute unter Beweis gestellt. Ersteres auch", sagt er mit neutralerer Stimme. "Wenn du aussteigen möchtest, bitte. Du wärst ein freier Mann. Ich werde dich im Auge behalten, deine Dienste für unsere Feinde hab ich nicht vergessen. Aber du hast genug getan, um zumindest von unserer Seite aus Freiheit zu verdienen", sagt er.

"Oder du setzt deinen Dienst für Aranien fort", stellt er die Alternative vor.

Er fährt sich durch den Bart und nimmt noch einen Schluck vom bernsteinfarbenen Schnaps. "Der Keller wird kein Problem darstellen. Die Praioskirche wird alles dämonische Ausbrennen, anschließend wird der Keller versiegelt" meint er dann.

Auf den Kommentar zum Fliegen hin schnaubt der Magier einmal. "Ein Versuch war es wert", meint er. "Nun, ihr habt mich aufgesucht, und fragt ob ich Fragen hätte. Ihr hättet auch verschwinden können. Eure Optionen habe ich genannt. Ich habe somit nur eine Frage, wenn ihr so wollt. Wie entscheidet ihr euch?", fragt er dann ernst.
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Ein freier Mann? Man kann Zulhamids Augen auf blitzen sehen. Als er das letzte Mal frei war, war er noch kein Mann. Aber selbst da hatte er schon eine Aufgabe. Aber echte Freiheit? Keine Verpflichtungen. Keine Drecksarbeit. Kein Tänzchen mehr zwischen den Fronten. Keine Dämonen. Niemand der ihn umbringen will... Ja, das wäre schön. Vielleicht wie die Zeit mit Lydia in Zorgan, nur dass er sie jetzt besser kennt und keine 17 mehr ist... Für einen Moment gibt er sich diesem Gedanken hin. Lächelt Erkhaban an wie er seinen Opa anlächeln würde (wenn er einen hätte). Aber er weiß auch, dass es nicht so einfach geht... eigentlich gar nicht.

"Es ist mir eine außergewöhnliche Ehre in den Diensten Araniens zu stehen, Sahib Erkhaban abu'l yinnahim." Damit leert er seinen Whiskey (?) aus und überlegt kurz, ob er das Glas auch einfach wieder in der Luft abstellen kann, bevor er es doch lieber auf dem kleinen Tisch stellt.

"Ich muss mir leider meine Nützlichkeit auch für... 'den Feind' erhalten und mir ist es lieber ihr behaltet mich offen im Auge..." Er legt sich wieder auf den Kissen ab, um die Decke zu beschauen. "...ja, ich hätte verschwinden können, vielleicht auch bis Rashdul. Aber wir wissen doch beide, wo ich früher oder später wieder aufgetaucht wäre... und verzeiht den kürzlichen Ärger. Ich hatte Mandasha vorschlagen, das Artefakt nie in diesen Rucksack zu stecken, es in den Feqztempel bringen, nachdem er so ohne Weiteres die Bezahlung verdoppelt hat, war eh klar, dass nie vor hat uns zu bezahlen. Daran hat sie aber wohl in der Hitze des Gesprächs mit Bro'Nostal nicht mehr gedacht. Um ehrlich zu sein war ich sehr froh Euch getroffen zu haben, um endlich mal mit jemanden reden zu können um was es eigentlich geht."

Auf das Schnauben mit den Fliegen, verdreht der Hexer kurz die Augen. "Ich erkläre es Euch gerne noch ausführlicher, aber vorher ab ich auch ein paar Fragen und ein Thema nach dem Anderen."

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Erkhaban winkt ab. "Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, kein Grund sich dahingehend noch zu geißeln. Ihr habt das Artefakt zurückgebracht, Zahir wird sicherlich kaum erwarten können zu revidieren, was Therengar damit gemacht hat, und obendrein habt ihr Therengar dingfest gemacht", sagt er zu Zulhamids Erklärung bezüglich des Diebstahls. Er nimmt noch einen Schluck und stellt sein Glas beiseite.

"Ich persönlich freue mich, dass ihr bereit seid, euren Dienst für Aranien fortzusetzen, trotz allem, was die letzten Tage vorgefallen ist", meint er dann. "Ich möchte ehrlich zu euch sein. Dass wir nicht in der Lage waren, der Bedrohung durch einen einzelnen Magier, Paktierer oder nicht, habhaft zu werden, lässt mich und meine Abteilung in einem sehr schlechten Licht darstehen. Daher freut es mich ungemein, immerhin einen Spion zu haben, dem ich vertrauen kann", sagt er dann. "Versteht mich nicht falsch, Sahib, ich halte euch weiterhin für den sprichwörtlichen Skorpion aus der Geschichte. Aber damit kann ich arbeiten", sagt er zufrieden.

Auf den abschließenden Kommentar hin mustert Erkhaban neugierig Zulhamid. "Gewiss, Gewiss. Stellt eure Fragen, ich werde sehen ob ich euch diese beantworten kann", sagt er.
Zuletzt geändert von Loirana am 09.10.2020 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Skorpion? Der Vergleich nimmt den Hexer doch ein bisschen mit. Er hält sich nicht für einen Skorpion, er ist viel harmloser als ein Skorpion. "So schlimm bin ich nicht, Sahib. Die ganze Traumscheiße hättet Ihr Euch auch sparen können... ich töte niemand nur weil ich es könnte, wie dieser Skorpion in der Geschichte..." Er seufzt. Aber vielleicht sieht es von außen auch anders aus... er schielt nochmal auf sein Glas, aber das ist schon leer und eigentlich verträgt er doch eh nichts. Also setzt er sich wieder etwas auf.

"Meine Fragen... ja " Einatmen. Das Peitschenartefakt. Die Sechsgehörnte. Aber Erkhaban sieht auch müde aus und er wird sich bestimmt bei ihm melden, wenn er eine Art Bericht über die ganze Sachen haben will. "Wer ist dieser Surkan? Wo kam der her? Wo ist der hin? Uns erzählte er, er wäre zufällig vorbeigekommen und würde als einfacher Schreiber und Bürger Zorgans natürlich bei einem Artefaktmagier einsteigen. Muss man sich um den kümmern? Weiß der zu viel?" Zulhamid wirkt wirklich unglücklich darüber. Dieser Typ hatte nicht einmal versucht ihr Vertrauen zu gewinnen, sondern nur Scheiße gelabert.

"Und ja. Wie geht's weiter? Wo habe ich mich zu melden? Wie erreiche ich euch?"

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"Ihr seid aber was ihr seid, Sahib Zulhamid. Vielleicht werde ich auch einfach paranoid auf meine alten Tage", meint er dann und geht zum Fenster herüber.

Der Magier schmunzelt, als Zulhamid nach Surkan fragt. "Soso, er hat erzählt, dass er zufällig vorbeigekommen ist. Ihr müsst ihm vergeben, Geheimniskrämerei und ein Verdrehen der Wahrheit gehört wohl zu den Grundanforderung seines Berufes", sagt er und blickt zum Fenster. "Surkan ist der Schüler eines alten Freundes von mir. Er war tatsächlich wohl 'zufällig' in Zorgan. Ich erfuhr davon heute morgen, wusste, dass die Zeit drängte, und ließ ihm eine Botschaft zukommen, dass seine Fähigkeiten benötigt werden", erklärt er, und lässt eine direkte Erklärung, "was" Surkan ist aus. "Ich nehme an, er ist nun wieder auf dem Heimweg nach Fasar", fügt er hinzu.

"Er gehört zu den 'Guten' wenn man das so sagen kann, falls das eure Sorge ist", meint er und schaut Zulhamid an.

"Und nun, naja. Ihr dürft gehen. Nach den Erlebnissen solltet ihr euch ein wenig Ausruhen, ich melde mich bei euch, wenn es etwas gibt, wofür ich euch brauche. Ihr wiederum könnt euch gerne an das neueste Mitglied der Mada Basari wenden, wenn ihr Kontakt wünscht", sagt er und zwinkert, wobei er leicht in Richtung der Tür deutet, durch die Rikh kürzlich gegangen war.
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Zulhamid bleibt liegen, als der Magier aufsteht und wie im Traum aus dem Fenster sieht. Die Erinnerung daran lässt ihn in seine Umhängetasche und Vertrauten greifen. Sanft nimmt er ihn in die Hand und beginnt die schlafende Fledermaus zu kraulen. Es war zu seltsam ihn für diesen Moment im Artefakt oder wo auch immer nicht gespürt zu haben. Wir sind, was wir sind.

"Fasar, ha. Ich habs gewusst, all diese Geheimnisträger-Gildenmagier kommen aus Fasar. Macht der auch so super mystische Schattenspielchen. Da hab ich mal eine getroffen, sah aus wie 16 und hat ständig versucht einen um den Finger zu wickeln. Aber sie hat zumindest versucht Vertrauen zu gewinnen. Vielleicht mag Sahib Surkan was von Geheimniskrämerei halten, aber infiltrieren hat er nicht gelernt..." Aber genug gelästert. Solange er sich nicht weiter um den kümmern muss, ist alles gut. Den Schüler seines alten Freundes wird er wohl nicht verschwinden lassen... als Erkhaban ihn deshalb ansieht, blickt er in ein zufriedenes Gesicht, das mit einer Fledermaus kuschelt.

"Ich darf gehen, shorkan." Damit richtet er sich etwas auf, auch um dann zu der Tür schauen können, durch die Rikh entschwunden ist. Ein dünnes Lächeln. "Ich hoffe, ihr bezahlt ihn besser als mich..."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Feqztempel

Nachdem Rikh mit seinem Gebet fertig ist, steht er wieder auf und blickt sich um. Als er die ältere Geweihte bemerkt, die ihn mustert, wendet er sich an diese. "Feqz zum Gruße, Euer Gnaden. Ich habe gerade einen Kampf mit unangenehmen Mächten hinter mir, den ich dank Feqz Hilfe überstanden habe. Es kann nur sein, dass da was nicht vollständig vernichtet ist. Kann ich euch um Feqz Segen bitten?"
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Loirana
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"Ich würde beleidigt fragen wofür ihr mich haltet, aber das erahne ich bereits. Rikh ist ein Mitglied meines Ordens geworden. Ein Weg, der auch euch offen stehen würde, solltet ihr euch eurer... anderen Verpflichtungen entledigen", meint der Magier. "Was die Bezahlung angeht... hab ich mit euch noch ein Hühnchen zu rupfen, wie man so schön sagt", sagt Erkhaban dann aber ernst.

"Die anderen haben ihren Lohn bereits erhalten. Nun, wir hatten eine Abmachung, das Todesurteil wurde aufgehoben. Ich habe aber noch etwas für euch", meint er und geht zu einem Regal herüber. "Gold habt ihr genug, hab ich gehört. Eine Kiste voller Dukaten habt ihr Therengar aus den Rippen geleiert. Doch ich habe für euch etwas, dass in Gold nicht aufzuwiegen ist", meint er und holt eine Schriftrolle heraus. Er entrollt sie auf seinem Schreibtisch, nimmt den Federkiel, und setzt seine Unterschrift darunter. Dann pustet er vorsichtig, um die Tinte zu trocknen und reicht das Schriftstück Zulhamid.
Spoiler
Im Namen der Mondsilbersultana Sybia al'Nabab von Aranien,

Mit der Unterzeichnung dieses Vertrags wird Zulhamid ibn Shahîn Anchopali, Diener im Auftrag ihrer Majestät im Dienste Zorgans, versichert, dass zu keinem Zeitpunkt, unabhängig davon, ob er zu einem zukünftigen Zeitpunkt noch im Dienste Araniens steht oder nicht, das Wohl seiner Angehörigen als verwendet wird, um Zulhamid in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
Desweiteren geloben die Mada Basari durch die Unterschrift eines Hohepriesters des Ordens, dass keinem Angehörigen der o.g. Person Schaden, gleich körperlicher oder seelischer Natur, durch die Mada Basari, direkt oder indirekt über dritte, zugefügt werden darf, außer zur Selbstverteidigung, sollte ein Angehöriger der o.g. Person eine Straftat gegen die Mada Basari begehen.
Eine Überwachung der Angehörigen der o.g. Person durch die Mada Basari findet nicht statt.

Gezeichnet, im Auftrag von Sybia al'Nabab


Erkhaban abu'l Yinnahim
"Es macht vielleicht nicht alles wieder gut, aber aus moralischer Sicht bin ich ohnehin kein Freund von derartiger Erpressung", meint er, wenn Zulhamid das Schriftstück entgegennimmt.

"Habt ihr noch mehr Fragen? Oder darf ich gleich weiterhaken bezüglich des Fliegens? Teppiche sind unsagbar unpraktisch mit sich zu führen, ein Stab hingegen... zudem sind meine Tanzkünste ein wenig eingerostet fürchte ich", sagt er und lächelt schwach.


Feqztempel

Die Geweihte mustert Rikh eindringlich, schließt die Augen und atmet tief durch. "Ja, ich spüre den verderbten Hauch der Niederhöllen an euch. Ein Kampf gegen die Mächte der Finsternis sagt ihr? Es überrascht mich ein wenig, wenn ich euch so betrachte, da ihr nicht ausseht wie jemand, der dies bewerkstelligen könnte. Doch ihr habt Feqz gehuldigt" - sie zeigt auf die Kollekten wo Rikh Gold gespendet hat - "Und wenn ihr wahrlich gegen finstre Mächte gekämpft habt, dann hat Feqz seine helfende Hand schon über euch gehalten", sagt sie und deutet Rikh ihr zu folgen.

In einer Sitzecke deutet sie Rikh sich zu setzen. Die Geweihte setzt sich ihm gegenüber und nimmt seine Hände in die ihren. "Ich bitte dich, listenreicher Feqz, Herr der Nacht und Meister der Schatten, schenke diesem jungen Mann, der tapfer gegen deine Feinde gekämpft hat, etwas von deinem Glück", spricht sie. Rikh spürt ein Prickeln im Nacken und fühlt, wie eine Last von seinen Schultern weicht. Als die Geweihte endet und Rikh anlächelt, hat er das Gefühl, dass ihm in diesem Augenblick alles gelingen könnte.
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hexe
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Zulhamid steckt seine Kuschelfledermaus wieder behutsam weg und steht dann auch mal auf, um sich das Schriftstück anzusehen. Er kann lesen. Erkhaban kann sehen, dass er es sicher mehrfach liest, nicht nur einmal. Die Mundwinkel zucken etwas, die Augen scheinen nochmal zu überprüfen, ob das da wirklich so steht und dann denkt er wohl nach. Verträge von Feqzis sind immer so eine Sache... aber er findet nichts, deshalb nickt er.

"Shokran." Er rollt das Schriftstück wieder zusammen und reicht es zurück. "Das bleibt wohl besser hier, ich hab keinen Ort um so etwas aufzubewahren. Mit mir herumschleppen will ich es sicher nicht... und schreibt noch dazu, dass Ihr nie wieder einen Schlafzauber auf mich wirkt." Aber da spricht wohl vor allem der Missmut mit. Schließlich gäbe es ganz andere Dinge von denen er gerne hätte, dass sie nicht auf ihn wirkt werden. Außerdem will er vielleicht seine wahre Gefühle gerade nicht so offen zeigen und flüchtet in etwas anders: Den Ärger über Traumreisen...

Beim Thema fliegen schaut er auf seinen Bogen. "Aber so ein Stab ist verdammt unbequem. Schon mal darüber nachgedacht wie das an den Eiern drückt? Ein Teppich ist viel... flauschiger. Außerdem muss man sie nicht tragen, die fliegen auch ohne dass jemand darauf sitzt. - Wo wollt Ihr denn weiterhaken?"

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Hesindian Fuxfell
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"Ich war zum Glück nicht allein," meint Rikh noch, bevor er der Geweihten folgt. Hab ich das gerade echt so gesagt?

Als er den Segen des Feqz erhält, kann er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Auch wenn die letzten zwei Tage sehr hart waren, er hat sich noch nie näher seinem Gott gefühlt. Und das war ein gutes Gefühl. "Habt Dank und Feqz auf all euren Wegen." Er steht auf, verneigt sich leicht und strebt dann dem Ausgang zu.

Sein nächstes Ziel ist eine Bekannte, bei der er schon ein paar Mal ein einfaches Zimmer für die Nacht gemietet hatte, wenn er mal etwas mehr Glück gehabt hatte und in einem richtigen Bett schlafen wollte. Bei ihr wird er auch ein Zimmer für längere Zeit bekommen, in dem er seine Ruhe hatte. Ein sicherer Rückzugort.
Den Schlüssel bekommt er aber erst nachdem er für den ersten Monat im Voraus bezahlt, so ganz kann Maliha nicht glauben, das Rikh sich sowas leisten kann. Aber dann stellt sie ihm auch einen Vertrag aus, in dem die monatliche Miete definiert ist, Erkhaban hatte ja zugesagt, dass ihm die Kosten auch ersetzt werden...

Dann richtet er sich in dem Zimmer halbwegs ein, sucht sich schonmal Punkte, an denen er mit etwas Aufwand auch ein gutes Versteck anlegen kann und geht danach zum Gasthaus zur Weißen Flamme, um seiner Kontaktfrau Bescheid zu geben. Und endlich nochmal in Ruhe und ausreichend zu essen. Das war irgendwie noch komplett untergegangen.

Später am Abend, als es schon dunkel war und langsam die meisten in ihren Betten verschwanden, strebte Rikh zu Shalimas Haus. Erstmal schaut er ums Haus, ob man was sieht oder hört, ehe er sich vorsichtig der Tür zuwendet.
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Loirana
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Der Magier nimmt die Schriftrolle und legt sie zurück ins Regal. "Wäre es euch lieber, ich würde invasivere Methoden der Magie anwenden, um euch bewusstlos zu machen, Sahib?", schmunzelt der Magier. "Der Somnigravis ist da definitiv eine der freundlicheren Methoden, bei denen niemand verletzt wird. Ein Versprechen, wie ihr es wünscht, kann ich euch nicht so leichtfertig geben, da ich es bevorzugen würde, im Falle eines Falle euch nicht verletzen zu müssen", meint er ernst. "Aber ich gebe euch mein Wort, dass ich diese Magie nicht verwenden werde, solange ihr keine Bedrohung für die Mada Basari darstellt", fügt er hinzu - und etwas schwingt in seiner Stimme mit, dass dieses verbale Versprechen absolut ernst gemeint ist. Ein Versprechen eines Dieners Feqzens, welches in Frage zu stellen an diesem Ort wohl eine Beleidigung wäre.

"Ein fliegender Teppich ist aber kostspielig und alles andere als unauffällig, wenn er mir durch die Stadt folgt. Den Stab hab ich stets dabei, der lässt sich auch mit einem Kissen erweitern", sagt er zwinkernd. "Na gut, werden wir konkreter. Ich bin an dem alchemistischen Produkt interessiert, welches von den Zirkeln verwendet wird, um alltägliche Dinge zu Fluggeräten zu machen. Und mich bei den Zirkeln beliebt zu machen ist natürlich eine Option. Schließlich rede ich aber gerade mit einem Hexer, oder etwa nicht?" fügt Erkhaban hinzu. "Teppiche haben so ihre Macken und Collega wie Thomeg Aterion und Hasrabal sind arrogante Schnösel, deren Teppiche pure Angeberei. Ich suche mehr nach etwas dezentem", fügt er hinzu.

Rikh, Shalimas Haus

Gestärkt und ermutigt erreicht Rikh nach Einbruch der Dunkelheit das Haus Shalimas. Im Inneren des Hauses Flackern ein paar Kerzen, doch es rührt sich Nichts und auch kein Laut erklingt aus dem Inneren. Als Rikh um das Haus geht, bemerkt er einiges an Krempel, welcher im Hinterhof steht. Eine Kiste voller Kleider, einige Säcke mit undefinierbarem Inhalt, dazu viele Fußspuren im weichen Boden. Die Hintertür steht angelehnt offen.
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hexe
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"Ah nee," widerspricht Zulhamid als Erkhaban die beiden Gildenmagier erwähnt. "Hasi braucht doch nicht seinen Teppich um anzugeben. - Beim Anderen weiß ich es nicht, den hab ich zum Glück nie getroffen..."

Das vorherige Versprechen hat er zur Kenntnis genommen, er versteht schon, aber ihm ist wohl eine Beule lieber als unnötiges Rumgezauber und in Träume Eingedringe. Aber vielleicht fragt er das nächste Mal wirklich einfach nach, statt ihn schlafen zu legen. Beim Gerede über das Fliegen, setzt sich der Hexer schließlich halb auf den Tisch, stellt sogar ein Bein hoch, um Erkhaban nicht den Rücken zu wenden und legt den anderen Arm auf dem Knie ab. Er nickt als festgestellt wird, dass einer von beiden ein Hexer ist. "Ich soll Euch etwas von 'dem alchemistischen Produkt' besorgen? - Allerdings, Sahib Erkhaban, muss ich Euch davon unterrichten, dass die Bezeichnung 'alchemistisches Produkt' zu hoch gegriffen ist. Meist wird in einem großen Topf solange umgerührt bis 'gut is'." Ein Schulterzucken. "Selbst das, was rein kommt, ist regional verschieden. Wie... wie Federn. Wahrscheinlich wegen der elementaren Luft Komponente und so blabla. Mit Theorien kennt ihr Euch sicher besser aus. Aber welche Federn? Ist wohl egal, denn hier sind sie meist von einem Falken, in Rashdul die von einem Papagei, in Anchopal von einem Strauß, dabei kann der nicht mal selbst fliegen..."

Er muss grinsen, so genau hat er noch gar nicht darüber nachgedacht. "Keine Ahnung, was sie weiter im Norden rein werfen... Bitte, versteht mich nicht falsch. Ich will mich nicht über euch lustig machen, aber die ganze Prozedur hat schlicht so wenig mit dieser peniblen Alchemie topfenweise Dinge abmessen zu tun. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum ihr Magier das nach all den Jahrhunderten noch nicht herausgefunden habt? Wir sind sicher nicht die Ersten, die da nett mit einander darüber reden. Ganz zu schweigen von weniger netten 'Gesprächen'. Wahrscheinlich könnte ich Euch einfach etwas mitbringen, aber ihr werdet vor allem viel Zeit damit verbringen ohne zu einem Ergebnis zu kommen und Euer Stab bleibt so magisch wie er schon ist. Mein Bogen ist es gerade nicht, schaut ihn Euch nur an..." Auch sein Blick geht zu dem eher achtlos auf einem Kissen liegenden Kurzbogen. "Es bleibt aber irgendwie auch nie etwas übrig. Warum auch? Man weiß ja wer alles kommt..."

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Als Rikh die Sachen hinter dem Haus sieht, stutzt er kurz und wird noch vorsichtiger, als bisher schon. Mehr noch, als er die angelehnte Hintertür entdeckt. So leise wie möglich schleicht er zur Tür und stellt sich erstmal an die Wand daneben um zu lauschen, ob Geräusche herausdringen. Wenn alles still bleibt, schiebt er mit der Linken vorsichtig die Tür einen Spalt weiter auf, damit er etwas besser hineinlinsen kann, bleibt dabei aber neben der Tür. Wer weiss, ob einen da nicht eine Falle empfängt. Die andere Hand ist am Griff seines Kurzschwertes.
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Erkhaban mustert Zulhamid, während dieser 'schwafelt', eindringlich. "Ich fürchte ihr habt Recht", meint er knapp zum Schluß. "Es wird seine Gründe haben, wieso uns Gildenmagiern die Magie der Diener Satuarias noch immer ein Rätsel ist. Wo ich versuche Ordnung ins Chaos zu bringen, da lebt ihr das Chaos einfach", sagt er und lächelt. "Es bleibt aber dabei. Organisiert mir genug eurer Salbe, mit denen ihr Hexen und Hexer eure Besen und... Bögen einschmiert, und ich werde tief in eurer Schuld stehen", sagt er. "Es ist zum Teil wissenschaftliche Neugier, zum anderen Teil... nennt es eine Art Kindheitswunsch von mir", lacht Erkhaban und schaut Zulhamid in die Augen.

"Oder ihr nehmt mich mit zu euren... Treffen", sagt er dann herausfordernd. "Und denkt nicht, ich hätte die gute Thea nicht schon gefragt. Ich stehe nur zu viel in ihrer Schuld, als dass ich eine solche Bitte anbringen könnte", sagt er freundlich. Sein Blick geht zur Seite und er grinst, scheinbar in Erinnerung an... irgendetwas...

Shalimas Haus

Aus dem Inneren des Hauses dringt kein Laut, kein Mucks. Auch nach mehreren Minuten rührt sich nichts. Alle seine Sinne ausgefahren öffnet Rikh die angelehnte Tür einen Spalt...

...und ein dunkles Wesen springt im Affenzahn dem jungen Mann entgegen. Noch bevor Rikh sein Kurzschwert ziehen kann, ist das dunkelgraue Wesen bereits zwischen seinen Beinen durchgehuscht und zieht sich in die hintere Ecke des Hinterhofes zurück. Goldene Katzenaugen funkeln Rikh an, im Maul des Jägers der Nacht meint Rikh so etwas wie ein Würstchen zu erkennen. Rikh ist wohl nicht der einzige, dessen Idee es war das Haus zu plündern.
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Ja. So ähnlich hatte Thea auch in die Ferne gesehen, als sie von ihm erzählt hat. "Ihr beide scheint eine schöne Zeit gehabt zu haben..." Und der Gedanke scheint ihm zu gefallen. Umm Thea hat genug Erfahrung, um sich passende Bekannte auszusuchen, also kann er so schlimm nicht sein...

"Eine Probe, vor allem genug davon, ist mir zu risikoreich. Es gibt genug Schwestern, die zu viel Angst haben, dass doch irgendwas nach draußen geht und mich dafür büßen lassen, was sehr hässlich werden kann. Aber eine Einladung zu einem der Feste - hier unten am Barun-Ulah, darum kann ich mich kümmern. Dass seine Eminenz der Mada Basari tief in meiner Schuld steht ist sicher hilfreich. Aber erwartet nicht so viel und spart schon mal für den Teppich. Ohne 'Chaos' wie Ihr es nennt - kein fliegen. Wir zaubern so 'chaotisch' wie der Wind, der die Samen der Bäume an ihren Platz trägt und Satuaria, Levthan sowie Sumu helfen uns dabei." Womit er wieder bei den drei Dingen ist, die man für ein Fluggerät braucht und die er am Anfang des Gesprächs aufgeführt hatte...

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Shalimas Haus

Nach dem Schreck stiehlt sich ein Grinsen auf Rikhs Gesicht. Er nickt der Katze kurz zu, dann schleicht er nach drinnen. Er schaut sich um, was er hinter die Tür stellen kann, damit weitere Besucher sich selbst ankündigen und schließt dabei die Tür. Türkeile wären mal eine Idee...
Dann kontrolliert er die Vordertür von innen und versucht diese ebenso zu "sichern". Etwas beruhigter erkundet er dann vorsichtig das Haus, was es noch zu entdecken gibt und hofft dabei, nicht doch noch wen zu entdecken... Erst wenn er sich einen ersten Überblick verschafft hat, würde er beginnen genauer zu suchen.
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