[Bahamuts Ruf] Eigenes Schiff

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Frostgeneral
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[Bahamuts Ruf] Eigenes Schiff

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Hallo Freunde,
Wir starten diesen Sonntag mit Bahamuts Ruf und ichmag hier gerne nach und nach Ideen sammeln für zukünftige Gruppen oder eben auch euren Mindset erfragen.

Habt ihr schon Erfahrung mit eigenen Schiffsbesatzungen?
Die Seeadler oder Sulman sind ja voll mit bekannten Offizieren, die Uthuria Reise zB sorgt ja auch dafür, dass man eine eigene Expedition organisieren muss/kann/darf/soll.

Wir haben mal Efferds Wogen abgeklappert und die verschiedenen Personen an Bord. Dazu bau ich jetzt eigene NPCs. Einige Veteranen der Lamea werden vllt dazu stoßen.

Wir haben bisher Blutige See und das ganze Jahr des Feuers gespielt. Dazu den Unersättlichen.
Die Helden sind also bekannt und pumpen NPCs mit viel Geld an.
Pro Brief gibt es 10.000 Dukaten (Stoerrebrandt, Tsirkevist, Dhachmani, Mada Basari etc) und noch goodies wie Kanonen vom Zwergenkönig etc.

Den Start werden wir sehr modular handhaben, wahrscheinlich Lilienthron und Chalwen noch einbauen. Neersand verschiebe ich etwas nach hinten.

Wie habt ihr eure Gruppe gemanagt?
An Bord der Sulman, der Seeadler oder ein eigenes? Finanzierung?

Lg
Frosty
Zuletzt geändert von Frostgeneral am 20.02.2023 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Frostgeneral
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Bahamuts Ruf: eigenes Schiff

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Falls es jemanden interessiert:

Wir haben mit altgedienten Helden in Zorgan angefangen.
Schiffsbesatzung wurde rekrutiert.
Seemänner und Frauen sowie Söldner wurden nur der Obmann dargestellt, der Rest als Masse von 50.
Die Thorwaler wurden ausgeschlossen, man entschied sich für eine Gruppe ehemaliger Piraten aus der Südsee und ein paar Maraskaner in den Segeln.

Die Garether Pioniere "Maulwürfe" dienen als Geschützmannschaft ohne Erfahrung zu See aber mit viel an Belagerungswaffen.
Auch die als Block von 50

Offiziere sind die 6 Helden, es fehlte aber noch ein Kaplan.
Statt eines Efferdis (keine guten Erfahrungen) entschied man sich für einen altgedienten Swafnirgew. der den Kaplan miemt.
In Abwesenheit der Helden bei Landgang hat er das Schiff.

Schiffsmagier wurden ebenso angeworben (nur 2, weil teuer), einen Alchimisten samt Labor
und 2 Heiler (Geweiht HES und BOR). 2 gew. Handwerker samt Helferlinge.
Insgesamt hat die Anwerbung grob 1.5 Spieltage (6-7 Stunden) gedauert
und wurde nach und nach neben Miniplots in Zorgan bespielt. Es war also kein Vollstd Block sondern mehrere a ~2 Std.


Das Geld für das Schiff und Mannschaft wurde sich von Mada Basari, Dhachmani und anderen Händlern geliehen und muss zurückgezahlt werden.

Ohrenbär
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Bahamuts Ruf: eigenes Schiff

Ungelesener Beitrag von Ohrenbär »

Meine Helden hatten ihr eigenes Schiff, einen sehr schnellen Trimaran, mit dem sie auch zu einiger Bekanntheit gekommen sind an der Ostküste. Die Gelegenheit, mal auf der Sulman al Nassori mitfahren zu dürfen, haben sie sich aber nicht entgehen lassen. Sie wollten unbedingt mal auf dem Zauberschiff mitreisen und haben dafür ihr altes Schiff in vertrauenswürdige Hände gegeben.
---> Das nur als Hinweis: Auf diese Möglichkeit solltest du vorbereitet sein.
Es gibt nunmal nur eine einzige große Gelegenheit, die Sulman zu befahren, und das ist Bahamuths Ruf. Es werden sicherlich einige SpielerInnnen oder HeldInnen diese Chance ergreifen wollen.

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich werde in Khunchom / Zorgan zumindest mal eine Führung durchs Schiff geben.
Ich mag es aber, dass die Helden in der Sandbox selbst das Ziel bestimmen,
was logisch nicht an Bord der Sulman mit einem funktionierenden Kapitän und einem Handelshaus Dhachmani dahinter nicht so einfach klappt.

Ich empfand die blutige See mit festgesteckten Zielen von Sanin an Bord der Seeadler nicht so spannend
(ja klar, die Mannschaft an Bord ist cool)
An Bord der gekaperten Gezeitenspinne war die Freiheit der See viel intensiver.
Jeder Fehler und Entscheidung war spürbar

Deshalb mag ich die Idee des eigenen Schiffes 8-)

Ohrenbär
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Ungelesener Beitrag von Ohrenbär »

Das verstehe ich gut. Ein eigenes Schiff hat auch den Vorteil, dass es keinen Character-Shield hat. Die Sulman kannst du nicht einfach mal so permanent versenken, ohne dich vom offiziellen Hintergrund zu entfernen. Dein eigenes Schiff hingegen schon. Auch mit der Besatzung kannst du da als Spielleiter wesentlich bedenkenloser umgehen.

Die mangelnde Entscheidungsfreiheit auf der Sulman hatte meiner Spielgruppe übrigens auch zu denken gegeben, bevor sie sich dafür entschieden hatte, auf die Sulman zu wechseln. Aber bisher kam es noch nicht zu Frust-Momenten. Denn die Helden haben bisher jedes Ziel bestimmen dürfen - Rafik erkennt an, dass die Helden gerade einen wichtigen Plan verfolgen, und versucht einfach nur, sie dabei bestmöglich zu unterstützen.
Für die absehbare Dauer eines Jahres ist ihm das natürlich wesentlich leichter möglich, als wenn die Helden permanent anheuern und den Kurs vorgeben wollen. Also bisher sagen die Helden: "Wir müssen jetzt nach Festum, dann zurück nach Vallusa, und dann schnellstmöglich nach Ilsur." - Und die einzige Frage, die von Rafik kommt, ist: "Muss ich da irgendwo Landgang anordnen, oder sind wir da immer nur ein paar Stunden?"

Das heißt aber natürlicht nicht, dass es immer harmonisch zugeht auf der Sulman. Wenn Rafik Spuren der Seuchenbringer findet, kommt es hier durchaus zu Reibungen. Aber die sind so punktuell, dass die Spieler das bisher nicht frustriert hat, sondern für spannendes Rollenspiel gesorgt hat.
Inzwischen ist bei uns der Rashduler Magier an Bord - der wird hier auch nochmal für Konflikt sorgen. Aber diese Konflikte sind ja alle dafür da, dass die Helden sich am Ende durchsetzen können, und nicht, um ihnen wirklich Freiheit zu nehmen.

Für einige Unternehmungen werden meine Helden übrigens gezwungen sein, die Sulman zu verlassen, denn mit ihr kann man nunmal nicht unerkannt irgendwo anlanden. Nicht in Norbeneck, nicht in der Stadt aus der Tiefe, und vor allem nicht in Port Rulat.
Da bin ich schon gespannt, welche Transportmöglichkeit sie wählen.
Aktuell sind wir an der Nordspitze Rulats und versuchen, dort die Pforte zu schließen. Dafür haben sie sich tatsächlich auf der Tiger von Maraskan eingenistet. (Denn die Sulman ist nach einer Begegnung mit der GMT noch zu beschädigt, um bei dem Manöver mitzumachen.) Mit der Entscheidung hätte ich nie gerechnet.
Worauf ich damit hinaus will: Die Tatsache, dass meine Helden an kein Schiff gebunden sind, öffnet das Tor dafür, zwischendurch immer mal wieder neue Schiffe und Besatzungen kennenzulernen. Ich glaube, diese Möglichkeit wird wesentlich unwahrscheinlicher, wenn die Helden ein vielseitiges eigenes Schiff haben.

Andererseits: Mit am meisten Spaß haben mir in den Vorabenteuern zu Bahamuths Ruf die Bewerbungsgespräche gemacht, die meine Helden durchgeführt haben, um neue Besatzungsmitglieder für ihren Trimaran zu finden. Da konnte ich alle möglichen blöden Charakter-Ideen unterbringen. Und natürlich auch ein paar absolute Nieten platzieren. In der ersten Runde hatten die Helden tatsächlich so eine Niete nicht durchschaut und dann engagiert. Der Typ war ein erfahrener Seebär mit "25 Jahren Erfahrung auf mehr als 100 Schiffen". - Die bittere Wahrheit dahinter: Er war auf so vielen Schiffen, weil er immer sehr schnell wieder geflogen ist. Denn er ist stinkfaul und ein Drückeberger.
-> Wenn meine Helden nur von Schiff zu Schiff springen mit jeweils etablierter Besatzung, entgeht mir natürlich dieser Spaß.

(Hui, hier bin ich aber ganz schön ins Schwatzen geraten. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich sagen kann: Bahamuths Ruf zu leiten ist bisher ein riesiger Spaß! :) )

Ohrenbär
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Frostgeneral hat geschrieben: 09.09.2020 13:48 Wie habt ihr eure Gruppe gemanagt?
An Bord der Sulman, der Seeadler oder ein eigenes? Finanzierung?
Anderer kurzer Punkt - jetzt, da ich schon in geschwätziger Laune bin:
Das erste Handelshaus, das sich sofort bereiterklärt hat, die Helden finanziell und materiell zu unterstützen, und zwar von Anfang an, das ist das Handelshaus Marix. "Natürlich ist das nicht ganz uneigennützig: Wir wollen in die Geschichtsbücher eingehen als diejenigen, die von Anfang an auf eurer Seite standen. Wir wollen das erste Gründungsmitglied eures Bundes wider Darion Paligan sein!"
Dazu hat das Handelshaus gleich mal eine ihrer neuen Schivonen (die "Firisa") klar gemacht und den Helden übergeben. "Die Besatzung müsst ihr selbst finden. Aber nun haben andere Organisationen, die über keine eigene Seemacht verfügen, keine Ausrede mehr, euch nicht tatkräftig zu unterstützen. Die sollen dann einfach ein paar Mannschaftsmitglieder stellen."

Dieses großzügige Geschenk haben die Helden natürlich dankend angenommen.
Blöd nur, dass vor der Schlacht von Rulat irgendwie ein Saboteur an Bord gekommen sein muss, denn die Firisa fällt leider während des Seegefechts aus. :lol:

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Frostgeneral
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Ohrenbär hat geschrieben: 19.11.2021 11:55 Das erste Handelshaus, das sich sofort bereiterklärt hat, die Helden finanziell und materiell zu unterstützen, und zwar von Anfang an, das ist das Handelshaus Marix.
Oh, Marix hat auch hallo gesagt. Aber nicht finanziell, sondern nur in Form der Magistratin daselbst,
die nun fleissig Daten sammelt.
Den Rest überlasse ich einfach mal der Zukunft mit Anmerkungen aus BR 103ff.

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