[Bahamuts Ruf] Friedhof der Seeschlangen

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Frostgeneral
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[Bahamuts Ruf] Friedhof der Seeschlangen

Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Hallo Freunde,

20 Jahre sind ins Feld gezogen nachdem Borbel 2 Pforten geöffnet hat.
Wie sieht es mittlerweile dort aus, welche Erfolge können die Helden dort erringen?

Vor Ort: Pforte von AGM und CPT.
Geschlossener Spalt: Belshirash (war der je offen?)

Ein 2,2m großer Echsenkriegspriester mit zahlreichen anderen Echsenzauberern.
2 Archen (Gebeinsammlerin und Friedhofswächterin) + zahlreiche kleinere (<15m) ohne Namen und Steuermannfrau.

X-ziquals (oder wie auch immer der Typ heißt) bekommt nach BR den Mantel und behält seine Archen.
Einfach nur Dinge herausfinden? Falls ja: welche?
Zuletzt geändert von Frostgeneral am 20.02.2023 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

Ohrenbär
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Ungelesener Beitrag von Ohrenbär »

So, wie ich das sehe, ist es schon eine Leistung, herauszufinden, dass dort Xqal’zl’yssr (musste ich auch erst nachschlagen) residiert, dass er den Fließenden Mantel hat - und selbst seine beiden Dämonenarchen sind allgemein recht unbekannt.

Ansonsten kann man dort vielleicht etwas über finster Pläne herausfinden: Beispielsweise einen von Xqal’zl’yssr geplanten Angriff auf die Stadt aus der Tiefe (so wie das Szenario "Windkönige und Schattenspiele" aus Bahamuths Ruf). Oder andere Gemeinheiten mit verfluchten Gegenständen, die Küstenstädte bedrohen könnten.
Vielleicht plant Xqal’zl’yssr aber auch immer noch, die Friedhofswärterin mit der Knochenotta zu verschmelzen (BR S. 183). Blöd nur, dass sie inzwischen in den Händen von Starkad Eisenwind ist. -> Hier gäbe es die Möglichkeit für die Helden, beide Seiten gegeneinander auszuspielen.

Die Helden könnten vor Ort auch die Geburt einer neuen Generation Dämonenarchen mit besonderen Eigenschaften verhindern. (Bsp: Fliegend, kein Unwasser brauchend....)

Das sind alles natürlich kleine Siege. Für einen großen bräuchte es schon einen neuen Bund der Wogen, denke ich. (Und einen Anlass für diesen.)

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Amaryllion
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Ungelesener Beitrag von Amaryllion »

Die Agrimoth- und Charyptoroth-Pforten wurden 1018 BF geöffnet, das später geplante Öffnen der Belshirash-Pforte wurde verhindert. Die Agrimoth-Pforte scheint sich wieder geschlossen zu haben bzw. wurde unter den Trümmern der eingestürzten Tempelpyramide begraben (zumindest konnte ich nicht mehr dazu finden), die Charyptoroth-Pforte besteht weiterhin.

Wer sich am Friedhof aufhält, hast du ja schon beschrieben. Ich würde noch die namensgebenden Seeschlangen ergänzen, die sich dort einfinden können (offiziell findet das nächste große Paarungstreffen erst wieder 1056 BF statt, aber man kann natürlich von den 7x7 Jahren als Zyklus abweichen, abgesehen davon können die Biester dort auch außerhalb der Paarungszeit auftauchen). Zudem kann Xqal'zl'yssr sich auch auf profane "Tempel"-Wächter zurückgreifen, schließlich hatte er ca. 20 Jaher Zeit zum Anheuern der besten Kämpfer für seine Sache. Diese Tempelwächter können durch die Pforte auch dämonisch verändert oder charyptide Daimonide sein (wenn man der Pforte diese Langzeitwirkung zugesteht). Tscho'on'tak / Xqal'zl'yssr ist laut BR Kristallomant, kann also mit entsprechenden Ritualen aufwarten und sich und seine Untergebenen mit kristallomantischen Artefakten ausstatten.

Wer sich sicher nicht am Friedhof aufhält: Menschen, denn Xqal'zl'yssr ist diesbezüglich Rassist. Er arbeitet zwar auch mit Menschen zusammen, wenn es ihm bzw. seiner Herrin nutzt, aber "nach Hause" läd er sie sicher nicht ein. Ich würde mich auch mit anderen Echsenspezies zurückhalten und auf Achaz setzen. Die sich sonst anbietenden Marus und Leviathanim liefen sonst Gefahr, in Nebenrollen als Kämpfer-Fleischklopse zu versauern, zudem haben beide Echsenspezies ihren ganz eigenen Ehrenkodex, der sich möglicherweise mit dem Dienst an der dämonischen (nicht der karmalen) Charyptoroth beißt.

Ich halte Xqal'zl'yssr, der nach dem Tod von Globoman Guryek der höchstrangige Charyptoroth-Paktierer Aventuriens ist, in einem Insanctum seiner Herrin mit einer geöffneten Pforte des Grauens für unbesiegbar. Er wird nicht den Fehler wiederholen, den er bei Rulat begangen hat, und die Pforte ungeschützt lassen. Das muss er aber auch nicht, denn es stehen ihm mehr als genug Ressourcen zur Abwehr von profanen, magischen, göttlichen und dämonischen Angriffen zur Verfügung.

Welche Erfolge kann man dort erringen?
- Informationen sammeln, die in Aventurien sonst unbekannt blieben (Xqal'zl'yssr, Pforten, Archen-Erschaffung und -Regeneration)
- Rituale stören, beispielsweise an einem Jahrestag der letzten großen Pfortenöffnung (22. Ingerimm 1018 BF)
- High Fantasy: mit einer ingerimmgefälligen Karmabombe die AGM-Pforte schließen, dazu muss man aber erstmal von ihr wissen und sie unbemerkt freilegen
- eine (dämonisch veränderte?) Seeschlange töten
- die Geburt / Schaffung weiterer Dämonenarchen verhindern / verzögern
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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ohrenbär hat geschrieben: 18.11.2021 11:21 Die Helden könnten vor Ort auch die Geburt einer neuen Generation Dämonenarchen mit besonderen Eigenschaften verhindern. (Bsp: Fliegend, kein Unwasser brauchend....)
Sowas habe ich auch schon überlegt.
Gefällt mir immer besser.
Ohrenbär hat geschrieben: 18.11.2021 11:21 (so wie das Szenario "Windkönige und Schattenspiele" aus Bahamuths Ruf)
Habe gestern mit Strg F "Friedhof" auch festgestellt, dass er sowas plant.
Die Stadt aus der Tiefe will ich eh nochmal mehr benutzen. Kann ich damit sicherlich gut etablieren als "die Neutralen"
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Die Agrimoth- und Charyptoroth-Pforten wurden 1018 BF geöffnet, das später geplante Öffnen der Belshirash-Pforte wurde verhindert. Die Agrimoth-Pforte scheint sich wieder geschlossen zu haben bzw. wurde unter den Trümmern der eingestürzten Tempelpyramide begraben (zumindest konnte ich nicht mehr dazu finden), die Charyptoroth-Pforte besteht weiterhin.
Danke, was ist denn die letzte Quelle für den freidhof?
In der Phileasson das erste Mal, bei Borbel das zweite und letzte Mal oder?
Der Tempel ist zerstört? Das wusste ich zB noch garnicht.
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Ich würde noch die namensgebenden Seeschlangen ergänzen, die sich dort einfinden können (offiziell findet das nächste große Paarungstreffen erst wieder 1056 BF statt, aber man kann natürlich von den 7x7 Jahren als Zyklus abweichen, abgesehen davon können die Biester dort auch außerhalb der Paarungszeit auftauchen)
Finde ich gut.
Die Helden sollten wahrlich zu Land anreisen und tunlichst nicht mit dem Schiff
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Diese Tempelwächter können durch die Pforte auch dämonisch verändert oder charyptide Daimonide sein (wenn man der Pforte diese Langzeitwirkung zugesteht).
Ich denke grade an diese Chimärischen Mischwesen im Himmelsturm bei Philly.
Das waren zwar Elfen, aber ich kann ja auch Echsen mutieren lassen. Schlinger?
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Tscho'on'tak
Nehmen wir den Namen, den Echsischen kann ich nichtmal mit Strg C V benutzen...
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Wer sich sicher nicht am Friedhof aufhält: Menschen, denn Xqal'zl'yssr ist diesbezüglich Rassist.
Seh ich auch so.
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Marus und Leviathanim liefen sonst Gefahr, in Nebenrollen als Kämpfer-Fleischklopse zu versauern, zudem haben beide Echsenspezies ihren ganz eigenen Ehrenkodex, der sich möglicherweise mit dem Dienst an der dämonischen (nicht der karmalen) Charyptoroth beißt.
Guter Punkt, stimme ich dir zu.
Marus sehe ich eher bei Belhalhar, weniger bei CPT, auch wenn sie Wasserviecher sind.
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Tod von Globoman Guryek
Der lebt zZ noch.
Rulat kommt später
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 in einem Insanctum seiner Herrin mit einer geöffneten Pforte des Grauens für unbesiegbar.
2 Archen + viele kleine im Unheiligtum.
Mit den Regeln der Archen aus Blutige See 105 sind die wahrlich unangreifbar
Dazu kommen CPt Paktierer und Seeschlangen (2-3 kranke?)
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 Informationen sammeln, die in Aventurien sonst unbekannt blieben (Xqal'zl'yssr, Pforten, Archen-Erschaffung und -Regeneration)
Wir haben blutige See gespielt. Archen.Infos haben wir schon, Rest unbekannt (außer, dass es eben einen Friedhof geben muss')
((Die Tagebücher der G7 sind Geheimhaltungsstufe und unter Verschluss))
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 High Fantasy: mit einer ingerimmgefälligen Karmabombe die AGM-Pforte schließen, dazu muss man aber erstmal von ihr wissen und sie unbemerkt freilegen
Gute Idee, dazu schau ich nochmal in den Band mit Leonardo und dem AGM Splitter.
Da gabs ja auch so eine komische Seelenstein-Bombe
Amaryllion hat geschrieben: 18.11.2021 12:04 die Geburt / Schaffung weiterer Dämonenarchen verhindern / verzögern
Könnte ein Alveranskommando werden, aber die kleinen <15m Archen ohne Namen und Steuermann geb ich ihnen frei.
Nur wie macht man die Kaputt? Brandbomben helfen nicht, da muss jemand ins Herz runtersteigen :dunkelheit:

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Ungelesener Beitrag von Ohrenbär »

Frostgeneral hat geschrieben: 18.11.2021 12:20 Könnte ein Alveranskommando werden, aber die kleinen <15m Archen ohne Namen und Steuermann geb ich ihnen frei.
Nur wie macht man die Kaputt? Brandbomben helfen nicht, da muss jemand ins Herz runtersteigen :dunkelheit:
Ist es vielleicht möglich, mit einem langen Rammsporn (natürlich verzaubert) eine Dämonenarche zu durchstoßen, bis in die Herzkammer vorzudringen, und auch dieses aufzuspießen?
Sonst seh ich da auch keine Möglichkeit außer einem Enterkommando.

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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Möglich auf alle Fälle,
Sanin macht das auch.
Aber Rammgeschwindigkeit mit einer geruderten Galeere in einer großen Höhle aufbauen?
Wenn dass gelingen sollte, dann wären da noch 2 andere Archen, 2 Pforten, Hundert Echsen und Seeschlangen, die dich zum Märtyrer machen ^^ :phex:

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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Meine Vorbereitungen auf Maptool für den Friedhof =)
Habe extra Karten gekauft bei Drivethru
Spoiler
Bild

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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich will die Überreste der Pyramide noch etwas ausbauen.
Immerhin hat sich ja in den ~15 Jahren nach Borbarad ('19) etwas getan.
TchoonTak ist 200 Jahre alt, mächtiger Priester mit Anhängern.

Ich will ihn aber nicht als rein böse zeichnen, sondern ambivalent zum Nachdenken anregen.
Deswegen will ich keinen Dungeoncrawl bauen (was bei DSA eh ncith funktioniert), aber wohl ein paar spannende Räume anlegen,
die YoNahoh nicht zerstört hat.

Ich finde die Idee geil, dass die Achaz sowohl mit der Skrechu im Krieg liegen (CPT vs. ASF),
als auch keine Marus oder Fremdrassen dulden. Also nur Echsen.
Zudem will ich neben einem CPT Tempel (natürlich) auch noch andere einbauen, eben um die Moral zu kitzeln.

Was haltet ihr von einem Tsa-Tempel Brutgelege.
30 Eier, 3 Priesterinnen, die mit Wärmekristallsteinen die Eier wärmen und sich um den Nachwuchs kümmern.
Erschlagen oder leben lassen?

Einen unbekannten aber neutralen SrfSrf Kult. Die sind ja nicht Böse oder Gut, sondern einfach anders und wollen gerne Fliegen.
Kann man mehr über den Kult erfahren.

Ich würde gerne neben der Ritualkammer mit 2 offenen Pforten und einer geschlossenen noch einen Tempel der CPt haben,
wo eben ihre guten Aspekte betont werden. Sie war immerhin brutal lange in Alveran und hat Karma vergeben.
(Wissen wir, wieso sie gefallen ist? Steht das in der Historia?)

Weitere Räume zum durchsuchen: Aquarien mit Fischen, Apotheke mit Kräutern
Eine Taktik-Tafel mit Kriegsplänen gegen die Stadt aus den Tiefen mit 2 Archen + Seeschlangen ((möglicher Bund mit der SadT für die Helden?))
Was haltet ihr von einem Aldinor Schrein? (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Aldinor)
Wird Aldinor bei euch in der Kampagne thematisiert?

Gerne bitte eure Ideen bei der Ausgestaltung. Weitere Ideen für Räume?

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Frostgeneral
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Ungelesener Beitrag von Frostgeneral »

Ich hinterlasse für die Nachwelt mal meinen Erfahrungsbericht:
Anreise mit Schiff aus. Von Beskan mit Kodnas Han kurz vor Andalkan angelandet, dort von Bord aufs Festland und 3 Tage gereist
(Begegnungen aus Goldene Flügel A152 und Lilienthron A178)
Die Gruppe ist nach drei Tagen auf die Küste getroffen,
wo eine Klippe zunächst 20m Tief auf eine Grasige Ebene führt.
Die Überreste der Pyramide waren nur noch zu erahnen, es lagen aber Scheunentorgroße Trümmer in der Umgebung und gewaltige Furchen in denen die Gruppe gewandert ist (ebenso 20 Schritt tief in den Boden eingedrückt)
Fauliges Wasser und ewige Saugnapf-Abdrücke künden von YoNahoh

Kurzer Kampf gegen Wächter (~15 Achaz), danach konnten sie die Pyramide (Loch im Boden) betreten.
Unten haben sie einen Tsatempel mit Eiern und friedlichen Priesterinnen, eine "Apotheke" und Aquarien/Kräutergarten gefunden.
verlassener Aldinor und SrfSrf Schrein.
Es ging weiter in die unteren Ebenen, dort war ein Bassin mit Schlachtplänen zu finden. 2 Archen + viele Seeschlangen vs eine Miniaturisierte Stadt aus den Tiefen. Angriffspläne für Windkönig und Schattenspiel.

Der Raum mit den Portalen war natürlich belegt mit zahlreichen weiteren Achaz.
Diese haben grade mit den Fischern der Nacht gehandelt und die Menschen widerwillig mit ihren Waren ziehen lassen.
2 Archen waren anwesend, Natürlich Tcho'on'tak.
eine offene Pforte, zwei bereits geschlossene.
Damit war ihr Ziel ein Portal zu schließen fast überflüssig. Sie wollten eigentlich AGM schließen, damit sie Archen zukünftig anzünden können.
Ohne einen Odem (Teclador-Effekt) haben sie direkt im Unitatio einen analys gesprochen und gesehen, dass die CPt Pforte durch die beiden Kraftlinien (siehe Schattenlande hierzu) gespeist und gestärkt wird.
Ihre verrückte Idee, die sie jetzt diskutieren: Die AGM Pforte doch wieder öffnen, damit AGM und CPt gegeneinander kämpfen und die Verstärkung des Portals durch 2 Kraftlinien vermindert wird.
Mal sehen ob das was wird :-D

Der Analys hat auch gezeigt, dass die CPT Niederhöllen an der Stelle leer sind (generell leer?)
Sie führen dies auf Paligans Angriff auf Neersand und Erweckung von BAHAMUT zurück.

Nächstes Ziel: Stadt aus den Tiefen

Ohrenbär
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Frostgeneral hat geschrieben: 02.12.2021 12:16 Ich würde gerne neben der Ritualkammer mit 2 offenen Pforten und einer geschlossenen noch einen Tempel der CPt haben,
wo eben ihre guten Aspekte betont werden. Sie war immerhin brutal lange in Alveran und hat Karma vergeben.
(Wissen wir, wieso sie gefallen ist? Steht das in der Historia?)
Bisschen spät, aber: Ja, das steht in der Historia.
Ich hab das kürzlich recherchiert, weil ich mir selbst ein besseres Bild von der Göttin machen wollte.
Hier eine Zusammenfassung der Historia:

Charyptas Aspekte waren "Wasser, Meer, Meerestiere"- Wobei sie ihre Liebe vor allem den (von ihr geschaffenen) Meerestieren gilt.
Charypta war mehrere Zeitalter lang in Alveran als Göttin des Wassers. Da Efferd und Numinoru diese Position auch gerne hätten, musste sie in jedem Karmakorthäon um diese Position bangen. Im Neunten Zeitalter hatte sie dann den Plan ersonnen, ein für alle Mal ihren Platz zu sichern. Charypta versuchte also, "die eigene Position und ihren Einfluss unter den Göttern auszubauen und damit dafür zu sorgen, dass nie jemand anders ihren Platz erringen wird." (S. 63)
Dafür bedient sie sich mächtiger Wasserdrachen. Mit denen eroberte sie erst so gut wie alle Unterwasserreiche, dann die Küsten, und stieß bis ins Landesinnere vor. Überall, wo ihre Gefolgsleute landeten, verbreiteten sie den Charypta-Glauben (und verdrängten damit Efferd und Numinoru).

Efferd machte daraufhin Stunk gegen Charypta:
Historia S. 69f hat geschrieben:Nun sieht ein weiterer Unsterblicher die Zeit gekommen, seinen Einfluss zu vergrößern. Efferd, einer der vehementesten Schützer der Schöpfung [...]. Bisher hat Efferd häufig in Charyptas Schatten gestanden, denn sie schien ungleich mächtiger als er und hatte es immer geschafft, ihn als anderen Anwärter auf die Vorherschafft über das Element Wasser in die zweite Reihe zu drängen. Durch ihre Aktivitäten hat Charypta jetzt allerdings viele Sympathien bei den Göttern und Unsterblichen verspielt, [...]. Zwar beten die Meeresvölker auch andere Gottheiten an, doch Charypta gilt bei fast allen als oberste und wichtigste Gottheit. Bei den Völkern, die von den Krakoniern und ihren Helfershelfern unterworfen werden, standen zuvor andere Götter an erster Stelle, die alle mit Überzeugungskraft oder Gewalt zum Charypta-Glauben bekehrt wurden. Dadurch haben die früheren Götter an Einfluss und Macht verloren.
Efferd erkannte früh, dass Charypta mehr an ihren Tiefseekreaturen lag, als an der Herrschaft über das Wasser. Und er ist überzegt, dass Charypta den Plan hegt, alle anderen Göttervölker von Dere zu tilgen, um schließlich ganz allein über die Schöpfung zu herrschen [...]. Vor allem gelingt es ihm, Numinoru, der ebenfalls nach der Herrschaft über die Meere strebt, zu überzeugen, dass Charypta alle hintergeht. Die Hilfe der anderen Götter, die schon am Anbeginn für die Schöpfung kämpften, erstaunlicherweise von Firun und sogar Ingerimm, sorgt dafür, dass die betreffenden Götter [...] den Bestrebungen Charyptas gemeinsam entgegenwirken.
Es kommt zum Krieg. Charypta droht, zu vielieren.
Die Historia zieht mehrfach Verbindungen zwischen Charypta und dem Fall des Namenlosen - gegen diesen hatte Charypta einst gekämpft, dabei aber wohl auch einen Ausweg aus ihrer Misere gelernt:
Historia S. 71 hat geschrieben:So öffnet sie an mehreren Orten ihres noch verbliebenen Königreichs Pforten in das Reich der Dämonen, und wieder einmal strömen grauenhafte Wesenheiten in die Dritte Sphäre: Zerrbilder der Meeresbewohner wie riesenhafte Kraken mit zehn oder dreizehn Armen, giftige Quallen von der Größe eines großen Wales, baumgroße Krabben mit gewaltigen Scheren, Fischschwärme mit ätzend schleimigen Schuppen, Haie, deren Mäuler größer sind als der restliche Körper oder baumartige Archen, die übers Wasser krabbeln.
Die Textstelle finde ich interessant, weil hier schon Meeres-Dämonen erscheinen, bevor es eine Charyptoroth gibt.

Auch mit den Dämonen an ihrer Seite unterliegt Charypta im Karmakorthäon.
Und jetzt kommt die Stelle, nach der du gefragt hast:
Historia S. 73f hat geschrieben:Schließlich sieht Charypta ein, dass sie verloren hat. Aber sie kann nicht von ihrem Willen lassen beinahe gestaltlose Wesen in der Dunkelheit der Ozeane zu erschaffen und fühlt sich mit ihrem Machthunger auch völlig im Recht. Um einer Bestrafung durch die anderen Götter zu entgehen, durchschreitet sie von sich aus eine der Pforten des Grauens und flüchtet in die Siebte Sphäre. Dort wird sie mit offenen Armen (und Tentakeln) empfangen [steigt] in kürzester Zeit zur mächtigen Charyptoroth auf.
tl;dr:
Charypta liebt zwei Dinge: 1. Macht, 2. Meerestiere gestalten.
Ihr Machthunger bringt sie in Konflikt mit den anderen Göttern. Sie unterliegt und flüchtet deshalb in die Niederhöllen, wo sie seitdem in aller Ruhe Hobby Nummer 2 nachgehen kann.
Da sie aber Hobby #1 auch nie aufgegeben hat, müssen wir Bahamuths Ruf leiten. :lol:


Noch ein letzter Fun Fact: Zu Bahamuth gibt es auch einen Abschnitt. Hier das Highlight: "Erst Charypta gelingt es, das Wesen in einen Hinterhalt zu locken und in einem Kerker zwischen den Sphären einzusperren." -> Hier (S. 52) werden weder Efferd noch Numinoru erwähnt.

Ohrenbär
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Ungelesener Beitrag von Ohrenbär »

(Das hat jetzt keinen direkten Bezug mehr zur Quelle, daher in einem eigenen Beitrag.)

Mein eigenes Bild der Göttin Charypta (und damit auch der Dämonin Charyptoroth) ist inzwischen folgendes:

Sie will Macht, und sie will Meerestiere gestalten. Beides ist wechselseitig: Sie will Macht über Meerestiere und sie will Macht durch die Meerestiere.
Dabei hat sie klare Prioritäten:
  • Ihre Liebe zu Meerestieren ist so groß wie ihre Liebe zur Macht, deshalb hat sie auch kein Problem damit, einige ihrer Wesenheiten von anderen versklaven oder misshandeln zu lassen, solange dies nur ihrem persönlichen Machtgewinn dient.
  • Ihre Liebe zu ihren Meerestieren ist größer als die zu Meerestieren, die Efferd, Numinoru oder Swafnir geschaffen haben.
  • Ihre Liebe zu Meerestieren (generell) ist größer als die zu Landbewohnern. Sie verachtet Landbewohner sogar. Und selbst die Landgänger, die einen Pakt mit Charyptoroth schließen (oder Charypta als Hauptgöttin anbeten), bedeuten ihr nicht viel. (Darion Paligan mag eine Ausnahme sein, siehe unten.)
Daraus allein lässt sich aber nichts ablesen über den Charypta-Kult, also über die Aspekte, die ihre Gläubigen ihr zuschreiben. Das wird sich so also auch nicht auf die bildlichen Darstellungen in den Tempeln übertragen lassen.
Denn:

Schon bevor sie in die Niederhöllen stieg, war Charypta eine Göttin, die zur List neigte. (Siehe die Textstelle mit Bahamuth.)
Daher stelle ich sie mir als eine verschlagene Intrigantin vor.
Sie hat keine Probleme damit, die Landbewohner anzulügen, und ihnen alles zu versprechen, was sie hören wollen, wenn sie dafür nur Charypta anbeten oder mit Charyptoroth einen Pakt eingehen.

<--- Und hier ähnelt sie dem Granden-Spross Darion Paligan. (Oder besser: Er ähnelt ihr in dieser Hinsicht.)
Von diesem wird auch mehrfach beschrieben, dass er sich nicht zu schade dafür ist, "mit schmeichelnden Worten und verheißungsvollen Versprechungen" zu arbeiten, um seine Ziele zu erreichen. (Zitat aus Bahamuths Ruf, S. 16. Kontext: Bündnis mit Gul’Yuggor.)

Charypta als Göttin stelle ich mir wie eine intrigante Grandin vor (vielleicht ohne die Dekadenz).
Und daher glaube ich, dass sie in Darion Paligan einen Landbewohner gefunden hat, in dem sie sich selbst wiedererkennt, und den sie deshalb liebt wie eine ihrer eigenen Meereskreaturen.

(Was ich spannend finde: Die Liebe zu ihren Meereskreaturen erhalten Paktierer auch - in Form des Nachteils "Charyptophilie". Das lese ich daher als eine derart einnehmende Charaktereigenschaft Charyptoroths, dass sie auf ihre Paktierer abfärbt.)

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Ohrenbär hat geschrieben: 21.12.2021 21:03 tl;dr:
Charypta liebt zwei Dinge: 1. Macht, 2. Meerestiere gestalten.
Ihr Machthunger bringt sie in Konflikt mit den anderen Göttern. Sie unterliegt und flüchtet deshalb in die Niederhöllen, wo sie seitdem in aller Ruhe Hobby Nummer 2 nachgehen kann.
Da sie aber Hobby #1 auch nie aufgegeben hat, müssen wir Bahamuths Ruf leiten.
Danke für deine Zusammenfassung der Historia.
Meine Gruppe hat einen (OT bekannten, IT vermuteten) AMZ Paktierer an Bord.
Diese Geschichte werde ich wohl mal ihnen präsentieren (verbotenes Wissen und so, aber wer kann sowas mitteilen, wenn nicht ein AMZ Paktierer).
Ich würde gerne mehr als einen Like geben, geht aber nicht.
Ohrenbär hat geschrieben: 21.12.2021 21:03 Noch ein letzter Fun Fact: Zu Bahamuth gibt es auch einen Abschnitt. Hier das Highlight: "Erst Charypta gelingt es, das Wesen in einen Hinterhalt zu locken und in einem Kerker zwischen den Sphären einzusperren." -> Hier (S. 52) werden weder Efferd noch Numinoru erwähnt.
Ups... wer ist jetzt der Gute, wer ist der Böse?
Ich war etwas irritiert, wieso CPT gegen den NML kämpft, dann aber Bahamut ins Schiff binden will.
Vllt rebelliert ja Paligan selbst als Auserwählter gegen CPT? Mactans hat das ja auch gemacht und sich von ihr gelöst, wurde alleinstehender Dämon.
Wieso nicht auch Paligan? Wäre ein sehr düsteres Grau gegen Grau und kein Schwarz gegen Schwarz mehr.
Realtalk: Ich habe beim Lesen der Geschichte von dir / Chalwen ein bisschen Mitleid mit CPT bekommen.
Macht so aber viel mehr Sinn.
Würde das eben gerne jeder Heldengruppe für BR mitgeben. Auch wenn die Texte von Chalwen kommen, aber durch Abenteuer Chalwens Thron, wäre so eine Quelle nicht mal seltsam (oder durch einen AMZ Paktierer zu geben).
Herzlichen Dank
Ohrenbär hat geschrieben: 21.12.2021 21:35 Ihre Liebe zu Meerestieren (generell) ist größer als die zu Landbewohnern. Sie verachtet Landbewohner sogar. Und selbst die Landgänger, die einen Pakt mit Charyptoroth schließen (oder Charypta als Hauptgöttin anbeten), bedeuten ihr nicht viel. (Darion Paligan mag eine Ausnahme sein, siehe unten.)
Die Paktgeschenke und Stigmata sind Vorbereitungen auf das Leben unter Wasser.
Das ist nicht um dich zu quälen, sondern, damit du endlich bei ihr in den todlosen Tiefen träumen kannst.
Iää Iää
Nur weil du Kiemen bekommst und schuppige Haut heißt das nicht, dass du ein Aussätziger bist.
Ekelhaft von den Menschen dich zu verstoßen, nur weil du amphibisch beide Lebensräume bereist!
Ohrenbär hat geschrieben: 21.12.2021 21:35 Von diesem wird auch mehrfach beschrieben, dass er sich nicht zu schade dafür ist, "mit schmeichelnden Worten und verheißungsvollen Versprechungen" zu arbeiten, um seine Ziele zu erreichen. (Zitat aus Bahamuths Ruf, S. 16. Kontext: Bündnis mit Gul’Yuggor.)
Dazu gibt es einen Aventurischen Boten mit den Versprechungen in der Grotte im Boronsgrund.
Wieso hat Paligan das Treffen eigentlich in den NML Tagen geführt?
Wenn er ein Anhänger der Göttin CPT ist, dann sollte er es doch eher NICHT an diesen Tagen machen?!?
Ohrenbär hat geschrieben: 21.12.2021 21:35 (Was ich spannend finde: Die Liebe zu ihren Meereskreaturen erhalten Paktierer auch - in Form des Nachteils "Charyptophilie". Das lese ich daher als eine derart einnehmende Charaktereigenschaft Charyptoroths, dass sie auf ihre Paktierer abfärbt.)
Hoch philosophisch heute.
Stimme dir zu. Was machen wir mit verfaulenden Delphinen, die der Arche als "Niere" dienen?
S Blutige See - Athropäum

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Frostgeneral hat geschrieben: 22.12.2021 08:46 Was machen wir mit verfaulenden Delphinen, die der Arche als "Niere" dienen?
S Blutige See - Athropäum
Hast du dafür nochmal eine genauere Quellenangabe für mich? Das habe ich nicht auf dem Schirm - und auf die Schnelle nichts gefunden. Klingt aber spannend.
Auf den ersten Blick scheint das aber gut in mein Bild von Charypta zu passen. Efferds Delphine zu quälen, wird ihr gut zupass kommen.
Frostgeneral hat geschrieben: 22.12.2021 08:46Ich war etwas irritiert, wieso CPT gegen den NML kämpft, dann aber Bahamut ins Schiff binden will.
Vllt rebelliert ja Paligan selbst als Auserwählter gegen CPT? Mactans hat das ja auch gemacht und sich von ihr gelöst, wurde alleinstehender Dämon.
Wieso nicht auch Paligan? Wäre ein sehr düsteres Grau gegen Grau und kein Schwarz gegen Schwarz mehr.
Realtalk: Ich habe beim Lesen der Geschichte von dir / Chalwen ein bisschen Mitleid mit CPT bekommen.
Macht so aber viel mehr Sinn.
Würde das eben gerne jeder Heldengruppe für BR mitgeben. Auch wenn die Texte von Chalwen kommen, aber durch Abenteuer Chalwens Thron, wäre so eine Quelle nicht mal seltsam (oder durch einen AMZ Paktierer zu geben).
Herzlichen Dank
Freut mich, dass ich helfen konnte. :)
Den Helden über Chalwen Infos zukommen zu lassen, finde ich eine prima Idee. Auch weil das ganze Abenteuer um Chalwens Thron damit eine echte, erlebbare Konsequenz erhält.

Mir selbst gefällt die Vorstellung zu gut, Darion und Charyptoroth hätten eine enge Verbindung, da sie sich ähnlich sind, sodass ich Darion keine eigene Motivation/Rebellion geben möchte. (Außerdem glaube ich, das Thema "Paktierer versucht, Erzdämonin zu hintergehen", wird schon in einigen der anderen Splitter-Bände / JdF ausgereizt.)
Wobei ich zugeben muss, dass eine Intrige in einer Intrige zu einem Al'Anfanischen Granden sehr gut passen würde. Von daher verstehe gut, wenn du diesen Weg für Darion wählst. :)

Hier meine Gedanken zum Verhältnis von Charypta/oroth zum Namenlosen und dem Omegatherion:
Als Göttin hat Charypta geholfen, den Namenlosen zu Fall zu bringen, ihn und seine Vielleibige Bestie. Der Sieg hat sie übermütig gemacht und sie glaubt, aus seinen Fehlern lernen und es besser machen zu können.
Bahamuth war über Zeitalter in einem Gefängnis, das von Charyptas eigener karmaler Macht geschaffen war. Die karmale Essenz Charyptas hat den gestaltlosen Bahamuth durchtränkt und ihn so verändert, dass er affiner zur Erzdämonin ist, und dadurch für sie leichter zu kontrollieren. Zumindest erhofft sie sich das!
Diese Durchtränkung und die Arroganz, zu glauben, sie könne es besser machen als der Namenlose, sind in meinen Augen der Grund dafür, dass sie sich eines solchen Werkzeuges bedient.
Frostgeneral hat geschrieben: 22.12.2021 08:46 Realtalk: Ich habe beim Lesen der Geschichte von dir / Chalwen ein bisschen Mitleid mit CPT bekommen.
Ich auch. Und ich muss sagen, es macht mir Spaß, hier herumzuphilosophieren und mir vorzustellen, wie Charypta tickte und die Erzdämonin heute tickt. Dadurch wird sie mir wesentlich greifbarer. Hoffentlich kann ich das auch am Spieltisch halbwegs adäquat rüberbringen.

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Ohrenbär hat geschrieben: 23.12.2021 16:06 Mir selbst gefällt die Vorstellung zu gut, Darion und Charyptoroth hätten eine enge Verbindung, da sie sich ähnlich sind, sodass ich Darion keine eigene Motivation/Rebellion geben möchte. (Außerdem glaube ich, das Thema "Paktierer versucht, Erzdämonin zu hintergehen", wird schon in einigen der anderen Splitter-Bände / JdF ausgereizt.)
Seelensammler will Unabh Dämon werden und TGT betrügen,
Haffax will Asfaloth(?) um die Seele betrügen und lässt sich einspeichern,
Rhazzazor wollte im JdF TGT betrügen...
Frostgeneral hat geschrieben: 22.12.2021 08:46 Vllt rebelliert ja Paligan selbst als Auserwählter gegen CPT? Mactans hat das ja auch gemacht und sich von ihr gelöst, wurde alleinstehender Dämon.
Wieso nicht auch Paligan? Wäre ein sehr düsteres Grau gegen Grau und kein Schwarz gegen Schwarz mehr.
Was, wenn nicht Paligan der Antrieb ist, sondern der Namenlose?
Er ist kein Geweihter vom NML, das meine ich nicht. Aber vllt hat er durch die Splitter (die Krone gehörte immerhin dem NML) Visionen bekommen,
die ihn glauben machen er handelt noch nach Willen von CPT, wenn er Bahamut befreit.
Wieso sollte CPT ihn denn befreien wollen, nachdem sie die einzige war, die ihn wegsperren konnte?
Bahamut wird zum Sternenfall hin befreit. grob 1038 +/-1 Jahr.
Der NML wird im Sternenfall mächtiger, also eventuell macht Darion das ohne dass dies gewollt wäre
CPT könnte damit sogar der Heldengruppe helfen ihren ehemaligen Liebling zu besiegen?
Nehmen sie die Hilfe an? Damit wären die Paktregeln hinten nicht mal nutzlos :-D
Anthropeum
»Im spärlichen Licht siehst du einen hohen Raum voller Menschen.
Sie verharren in ihre Positionen, kaum dass sie euch bemerkt haben:
gelenkig, verrenkt, schmerzend. Mit mehr Licht erkennst du, dass sie längst
tot sind. Wurzelgeflecht hält ihre Körper in widerwärtigen Stellungen,
pumpendes, grünblaues Adergeflecht ist in sie eingedrungen und führt
wieder — leuchtender — hinaus. Es riecht nach faulendem Fleisch.«
Meisterinformationen:
TA-Probe —2 für jeden Helden. Das Anthropeum ist die 'Niere' der
Arche und dient zur Reinigung des Unwassers, das hier zu diesem
Zweck durch Menschenleiber geleitet wird, deren zartes Fleisch die
Verunreinigungen aufnimmt. Auch wenn der Verwesungsprozess
einer solchen Schaupuppe im 'Menschengarten' nur langsam voranschreitet,
muss eine Leiche nach zwei Wochen ausgetauscht werden
— eine Arbeit für den 'Hausmeister' der Arche; Lubdil
Quadrimanu (vergl. Seite 29).
Ups, mein Fehler. Ich dachte, da hingen Delphine.
War damals bei mir so als ich geleitet habe und hatte es so behalten im Kopf

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Frostgeneral hat geschrieben: 23.12.2021 16:54 Was, wenn nicht Paligan der Antrieb ist, sondern der Namenlose?
Er ist kein Geweihter vom NML, das meine ich nicht. Aber vllt hat er durch die Splitter (die Krone gehörte immerhin dem NML) Visionen bekommen,
die ihn glauben machen er handelt noch nach Willen von CPT, wenn er Bahamut befreit.
Wieso sollte CPT ihn denn befreien wollen, nachdem sie die einzige war, die ihn wegsperren konnte?
Bahamut wird zum Sternenfall hin befreit. grob 1038 +/-1 Jahr.
Der NML wird im Sternenfall mächtiger, also eventuell macht Darion das ohne dass dies gewollt wäre
CPT könnte damit sogar der Heldengruppe helfen ihren ehemaligen Liebling zu besiegen?
Nehmen sie die Hilfe an? Damit wären die Paktregeln hinten nicht mal nutzlos :-D
Ich habe den Grund gefunden:
Historia S63. f.
Dort rebellieren die Mahre gegen ihre Macht und töten ihre Wasserdrachen oder knechten sie.
Morudaal ist ein (schwarzer) Mahr und damit eventuell der Grund für den Abfall von CPT.
Wenn Morda nach 11.000 Jahren wieder lebt und erweckt wurde, dann würde sein Hass gegen CPT und der Untergang von Lahmaria
ihn dazu verleiten Paligan möge Bahamut wecken und ans Schiff binden.

Oder habe ich die HA jetzt falsch verstanden?

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