[SCION/WoD] [Ägypten - Kairo] Club Roda, in Alt-Kairo/Roda

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Geländwagen

Das sich der Hosenanzug so ändert ist Max einen längeren Blick wert, nickt dann leicht und nimmt den teuer aussehenden Whyski entgegen und wirft auch einen Blick auf das Etikett, oder auch die Flaschenprägung. "Kriegsgestalt, Whisky oder hübsche Ablenkung. keine Versprechen. Nur falls ich sie beenden will oder muss. Etwas Schmerz bringt mich nicht um." Fasst er zusammen, wobei wo ihm Kriegsgestalt noch wage etwas sagt dass mit den mehreren von ihr ihn doch leicht die Stirn runzeln lassen. "Das ist neu, klingt nach mehr als nur magischen oder illusionären Trugbildern." Gesteht er dann auch ein. "Danke für die Vorwarnung.

Max holt noch einige wenige weitere Dinge aus seiner Tasche. Ein Flachmann etwa, aber auch so was ganz einfaches wie das gelbe Kunstoffinnere eines Überraschungsei, das er kurz öffnet um den Inhalt zu kontrollieren. Ein paar Glasmurmeln, in deren Inneren jeweils eine Art kleiner, leicht glimmender Blitz eingegossen zu sein scheint. Auch das steckt er sich so dass er es im Notfall zügig greifen kann.

Dann zieht er auch noch eine weitere Waffe aus der Tasche, allerdings wohl nicht seine Helswaffe sondern ein kürzeres, handgefertigtes Katana in einer dazu passenden Scheide.
Das Zeichen des Schwertmeisters kennt Maeve sicher, so wie sie sich mit Waffen beschäftigt. Ein guter Name, eine Familie von Meistern der Katanagerstellung, viele wirklich hochwertige und teure Klingen, aber schlussendlich gänzlich weltlich. Das legt er sich dann auch über die Knie und greift es mit beiden Händen um die Augen zu schließen. Falls sie ihn nicht daran hindert beginnt er wirklich ein wenig zu meditieren.

Die Atmung wird regelmäßiger, langsamer, aber anstatt sich zu entspannen wirkt Max schon bald angespannt wie eine aufgezogene Feder. Mal bewegen die Augen sich leicht, dann zuckt ein Muskel, während er nach und nach verschiedene Muskeln an- und entspannt, Körperspannung umleitet und wirklich eine Art Meditationstechnik ähnlich wie manche der Kampfkunstvarianten anstreben wenn es darum sich an sich selber zu messen, zu fokussieren und dabei die innere Kraft zu sammeln. Auch wenn er gerade keine Kampfformen einnehmen kann, gibt es auch diese Möglichkeiten. Dabei stört ihn das eventuelle Schaukeln und Bewegen des Wagens nicht wirklich, das blendet er aus während er sich ganz auf sich selber und seinen Körper konzentriert um vor dem was folgen wird mehr zu sich selber zu finden.
Kurz........scheint es dabei auch fast etwas kühler um ihn zu werden, aber auch der leichte Geruch ist beinahe zu schmecken, die Spannung eines aufziehendes Donnergrollens mitten im kältesten Winter. Das scheint er in seiner Konzentration aber selber nicht so richtig wahrzunehmen, ebenso wenig wie das kurz etwas Elsmfeuer über seine Finger am Katangriff zuckt, als er in seiner Meditation fester zupackt, gefolgt von dem leisen Knirschen von brechenden Frostblüten das kaum wahrzunehmen ist. Aber dann ist das auch schon wieder fort.



Club Kairo > Touristenbus

Diego nickt leicht bei Rubys Erklärung, schwer zu sagen ob das er das mit dem Essen jetzt ernst genommen hat, aber als sie dann blöass wird und sich korrigiert grinst er wieder breit. "Comprende, nur sprichwörtlich, naturalmente. Kann ich abseits von religiösen und magischen Praktiken auch nicht empfehlen, ist auf Dauer ungesund. Kreuzfeld-Jakob wie das heute heißt, Kuru und ein paar andere ekelige Dinge." Meint er das jetzt ernst? Zumindest lässt er dabei nicht absichtlich den "Bad Boy" heraus hängen. Also nicht sehr, irgendwie klingt das wirklich fast wie ein Gespräch wie man es am Tisch führen könnte.

Als dann die Mau-Katze da ist salutiert Diego spielerisch locker. "Si! Dios, ist das Zeug gut. Für die Rezepte könnte ich fast schon wen töten." Ein paar de kleineren Häppchen landen dann auch in einer Tupperdose, die er aus seiner Tasche hervor zaubert und steht dabei schon auf.

Die Katze wartet auch ab bis beide aufstehen, bereit sind, flitzt dann wortlos, ohne weitere Umschweife von der Veranda hin zum Touristenbus, holt sich eine kurze Streicheleinheit von Helena ab, dann springt sie auf den Fahrersitz, von dort auf den Beiifahrersitzt und rollt sich da zusammen.

Das Innere des Busses ist dann auch so wie man es so kennt. Allerdings deutlich sauberer und die große Erste-Hilfe-Box neben einem kleinen Autokühlschrank verheißt zumindest ein paar Gedanken weiter gedacht zumindest ansatzweise Versorgung für die Kinder, falls nötig. "Können wir?" Fragt Helena, öffnet den beiden auch eine Seitentür zum Einsteigen.
Kurz eilt noch einer der Angestellten des Clubs herbei, überreicht Helena eine Kühltasche die sie an Ruby weiter reicht. "Legst du das bitte in den Kühlschrank? Hoffentlich brauchen wir es nicht, aber wer weiß."

Türen zu, falls alle drinnen sind. Helena auf den Fahrersitzt. Schlüssel im Schloss, den angenehm leisen Elektromotor angeschmissen, Gang eingelegt und dann heißt es auch für die ab in Richtung alter Tempel des Ra!
Und auch sie kommen dabei erstaunlich gut durch, falls einer der anderen darauf achten sollte. Bastet hat nicht zu viel versprochen.

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Geländwagen
Tatsächlich kennt er das Etikett nicht und es ist auch auf einer altertümlich wirkenden Sprache geschrieben. Dagdas Wasser... Tatsächlich ein im engeren Sinnen göttlicher Whiskey und allein schon die Farbe in der Flasche verspricht einiges. "Good God that's a fine Whiskey" kann er dann doch noch auf Deutsch darauf lesen... obwohl er fast sicher ist, dass das da vorher nicht auf dem Etikett stand.
"Nein, das sind keine Illussionen. WIe gesagt ich rechne nicht damit, dass wir in ein solch großes Hornissennest stoßen, aber wir werden sehen." Dann lässt sie ihn meditieren und ist selbst versunken, betrachtet die Welt aus den Augen ihrer Raben. EIn alter Tempel, erst mal nichts Auffälliges. Mal sehen, was sie finden.

Club Kairo > Touristenbus
Sie schaut ihn einschätzend an. Hat er das ernst gemeint? Brr... wie kann man da auch nur näher drüber Bescheid wissen. "Ich kann es an sich nicht empfehlen, würde ich sagen..." Sie bestellt noch schnell ein paar Fladenbrote und ein paar Flaschen Limo, wer weiß ob die Kids was gegessen haben, oder wann. Ruby bekommt noch kurz Besuch von eine Frau, die ihr eine Tasche bringt und sich kurz vor dem Einsteigen noch etwas aufgeregt mit ihr unterhält. Aber Ruby scheint sie irgendwie zu beruhigen, wobei sich Diego fast sicher ist, dass er sie im Rückspiegel noch mal gesehen hat. In einem Auto mit mehreren anderen Frauen, allesamt afrikanischer Herkunft, da ist er sich fast sicher.
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Geländwagen

Max hat noch leicht genickt bei ihrer Erwiderung, den Whyski dann sehr behutsam, durchaus mit Respekt in seiner Tasche versenkt. "Und ich werd mit kaltem Kaffee bei Freyrs Pornodreh abgespeist, weil die Kobolde sich das gute Zeug unter den Nagel gerissen hatten." Keine Beschwerde, eine Feststellung die ihn rückblickend zu amüsieren scheint.

Die Raben, mit ihren vielen Stimmen und geistern, ihren vielen Augen und doch eins verschaffen Maeve einen guten Eindruck. Die Nelkrähe, ihr Neuzugang, hat ohne Worte und dank der Verbindung untereinander die Führung unternommen und den Schwarm über alte Ruinen geführt. An Touristenbussen vorbei, an Gruppen anderswo, wo Guides ihre Gruppen führen und die beeindruckenden Bauten nahe Kairos zur Wüste hin offerieren um damit ihr Geld zu verdienen.
Der Schwarm findet seinen Weg ohne Mühe, hin zu den Orten wo weniger Touristen unterwegs sind. Und das weitläufige Gelände des ehemaligen Ra-Tempels ist offen, mit vielen Säulen, die teilweise ebenso wie Mauern eingefallen oder vom Sand der Jahrtausende geschliffen wurden. Straßensperren, wie von der offiziellen Archäologie- und Tourismusbehörde Ägyptens geben bekannt dass dieser Bereich wegen Restaurationsarbeiten und Einsturzgefahr momentan gesperrt wäre. In Arabisch und Englisch. Das eigentliche Hauptgebäude, nach einigen Bereichendie es umgeben und früher sicher sehr beeindruckende umgebende Vorhöfe oder gar Gärten gewesen sind, ist in Richtung des Sonnenlaufes ausgerichtet und bietet zum Zentrum hin sogar eine offene decke so dass zur Mittagszeit von Oben im Zenit die Sonne direkt in das Innere des Tempels fallen kann. Alte Statuen, oft abgeschliffen, und auf einem der ehemaligen Vorhöfe oder vielleicht auch früheren Plätzen wo Gläubige sich sammelten um von Außen zu beten, finden sich Fahrzeuge die insgesamt einige dutzend Personen fassen könnten, dazu Wagen die aussehen wie von offiziellen Stellen, oder eben auch Handwerkern mit dem was man sich so vorstellt wenn da wer kommt um zu restaurieren. Der eigentliche Hauptzugang zum Tempel wurde mit einer Plane gesichert, so das man nicht hinein blicken kann, oder einfach so hinein gehen. Ebenso größere Öffnungen drumherum. Dafür finden die Raben sicherlich ein halbes Dutzend Männer und Frauen in Anzügen, die wie Behördenmitarbeiter wirken. Dazu Sonnenbrillen, aber auch an entscheidenden Stellen Ausbeulungen die jemanden der sich damit auskennt zeigt dass jeder davon Bewaffnet ist. Pistolen, mal ein Messergurt......dezent und nicht zu auffällig eben von Außen.



Touristenbus


Limo und Fladenbrot, geht klar. Das wird zügig gebracht, dazu auch noch ein paar Flaschen Wasser. "Wenn eure Götter so etwas nicht verlangen....." Hat der Hispanier ihr noch geantwortet auf das Kannibalismusthema. Und.......es wirkt nicht absichtlich aufgesetzt, der "Bad Boy" scheint wirklich Teil von Diegos gewohntem verhalten zu sein. Und ja, es wirkt nicht so als würde er da nur scherzen, auch wenn er es locker nimm. Er scheint sie also nicht absichtlich mit so was konfrontieren oder aufziehen zu wollen, sich auch nicht damit als "Bad Boy" profilieren. Es wirkt wirklich so als wenn.......er es auch einfach so hingenommen hätte wenn Ruby wirklich hier und da mal Menschenfleisch essen würde.

Da Ruby beschäftigt ist wartet Helena noch und reicht die Kühltasche eben an Diego weiter, der dann auch deren Inhalt in den Kühlschrank einräumt. Falls Ruby das noch mitbekommt, dann erkennt sie einige Blutkonserven die aussehen als würden sie aus irgendeinem Krankenhaus oder einer offiziellen Spendenstelle stammen. Beschriftet in arabischen Schriftzeichen.

Als sie dann kurz darauf wer zu verfolgen scheint, der im "Fahrtwasser" des Touristenbusses vielleicht nicht ganz so gut durchkommt aber doch überraschend gut, verfolgt Diego das aufmerksam, merklich angespannt. "Die gehören zu dir? Die Frau mit der Tasche für dich und die anderen." Erkundigt er sich bei Ruby.
Ja, er hat bemerkt das sie verfolgt werden. Und wenn er sie einmal im Fokus hat, dann findet er sie auch wieder. So schnell entkommt ihm keiner ohne mächtige göttliches oder magisches Wirken um ihn wieder abzuschütteln. Wenn er sich einmal wirklich festgebissen hat.

Dabei holt er aus seiner Tasche nach und nach bräunliche Kleidung aus seiner Tasche, die deutlich weniger auffällig ist als das was er gerade so trägt. Erinnert leicht an Dschungel- oder auch anderweitige Naturkleidung. Stabil, nicht zu schwer was bei Luftfeuchtigkeit nachteilig wäre, hier jetzt noch andere Vorteile bietet. Ein Hemd das geknöpft wird, eine Kappe mit Sonnenschutz, Handschuhe und stabile dazu passende Schuhe mit Metallkappen, die massiv genug wirken um damit jemanden selbst ohne göttliche Kraft die Schienbeine brechen zu können.
Es hat schon leicht den Eindruck einer Uniform, aber zeigt auch keine Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe. dafür ist die Farbe genau richtig um sich beim Sand unbemerkter bewegen zu können.

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Geländwagen
"Naja... immerhin warst du beim Pornodreh von Freyr dabei. Und wenn ich eines verraten darf: Kobolde haben einen gewaltigen Durst und es gibt kaum besser Trinkkumpane. Hobgoblins sind der Traum, wenn man ihren Humor erträgt," gibt sie schmunzelnd zu, was dem Fahrer ein verächtliches Schnauben entlockt. "Lästiges Geschmeiß."

Sie wartet bis er ansprechbar ist und teilt ihm dann ihre Beobachtungen mit. "Halbes Dutzend Typen mit Knarren. Interessieren dich Pistolenkugeln?"
fragt sie Max.

Touristenbus
"Nein, tun sie nicht..." erklärt sie. Gut sie opfern auch Tiere und in den dunkelsten Teilen auch Menschen. Aber man isst sie nciht. Bei allem was recht ist... Bei seiner Anmerkung schaut sie dann nach hinten und flucht vor sich hin. "Diese sturköpfigen Alligatoren! Das nächste Mal schlage ich sie K.O." grummelt sie, während sie eine Art Knüppel aus der Tasche zieht, sowie einen dunklen Pulli, den sie überzieht. "Die gehören zu mir ja. Aus irgendeinem Grund sind sie der festen Überzeugung, dass sie mich in jedem Kampf beschützen müssen. Meine Mutter hat da glaube ich Sorge..."
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Geländwagen

Gut, so ein wenig schmunzeln muss er da schon. "Hat alles Vor- und Nachteile. Das erklärt es, auch wenn ich bisher keinen Hobgoblins begegnet bin glaub ich."

Bald ist er dann auch wieder ansprechbar, öffnet die Augen wieder in denen es kurz heller aufblitzt und wirkt vielleicht nicht glücklicher wegen all dem aber doch entschlossener. Grimmiger. Das erinnert dann schon mehr an andere Söhne des Thors wie man sie kennt, oder sich vorstellt. Zumindest was das angeht. "Nur wenn sie mich treffen, das passiert selten. Selbst dann bringen mich ein paar davon nicht um wenn sie gewöhnlich sind." Gut, das klingt jetzt auch mehr nach Kampfgottsohn. Auch wenn das weder Prahlerei noch Arroganz ist die da durchscheint. Es ist eine schlichte Feststellung. "Positiv gesehen: Klingt zumindest nach Aufmerksamkeit wenn die loslegen. Egal was da noch drinnen wartet."


Touristenbus

Tun sie nicht, dann ist ja alles gut wenn Rubys Götter so etwas nicht verlangen. Als Ruby dann bestätigt das die zu ihr gehören nickt er leicht, wobei sich seine Züge auch ein wenig verdüstern. DAS jetzt wirkt eher nach Bad Boy, aber die Art bei der man instinktiv zurück weicht. "Dann klär besser ab, das ich dir nichts antun möchte. Wär lustig wenn die es falsch verstehen, nur nicht wenn wir noch was vor haben....jetzt nicht falsch verstehen oder erschrecken....." Bittet er Ruby. Ebeginnt dann auch mit Dingen die man bei einem Blick in den Bus deutlich falsch verstehen könnte wenn es darum geht Ruby beschützen zu wollen.

Der Hispanier zieht sich aus. Schuhe, Shirt, der Gürtel der Hose wird geöffnet und auch sonst zeigt Diego da gerade keine Scham sich bis auf die eng sitzenden Shorts nackt zu machen.

Der Hispanier hat wahrscheinlich noch etwas indigenes Blut in sich, ist wirklich verdammt gut gebaut und sieht auch so aus. Auch ohne das dabei ein wenig göttliches Charisma und Aussehen mit reinspielen würde. jetzt eben macht sich dieser gefährlich wirkende Mann nackt, bei Ruby. Schließlich will er sich ja umziehen. Nicht über sie herfallen, auf welche Art auch immer.

Eine schwarze Jaguartätowierung, welche sich Diegos linkes Bein von der Leiste bis zum Fuß hinab zieht zeigt sich. Auf der Oberschenkelinnenseite hinab, befindet sich die Tätowierung eines Jaguars, zum Sprung bereit und angespannt, durchmischt mit den üblichen aztekischen Schmucktätowierungen, welche dezent in den Farben Blau, Rot und Gelb gehalten sind, dazu Schwarz für den Kontrast. Sie wurde auf althergebrachte Art in seine haut und sein Fleisch geschlagen und tätowiert, besteht aus Elementen moderner Tätowierkunst gepaart mit traditionell aztekischen Formen und Zeichen.
Die dunkle Unterhose verhindert aber das man erkennen kann wie weit sich die Tätowiewrung wo ziehen würde, da sie dadurch abgeschnitten wird.
Von der linken Leiste aus, oberhalb der Unterwäsche kommen sie heraus, wachsen grüne Blätter und braune Zweige über den trainierten Rücken Diegos. Kräftiges Grün, durchbrochen von tätowierten Kolibris, deren Federnpracht in Gelb, Blau und Rot leuchtet wird unterbrochen von traditionellen Linien und Gestaltungen, Symbolen, Kunstwerken. Das linke Schulterblatt ist wieder anders gestaltet, auf traditionelle aztekische Art wurden dort grellgelbe Federn eingehauen. Unzählige federn welche auch als eben dies zu erkennen sind, Kolibrifedern als würde n sie aus der Haut heraus brechen wollen, so dass Federn statt Haut dort wachsen würde. Zwischen den Schulternblättern zeichnet sich ansatzweise das Gesicht eines schwarzen Jaguars ab, nur teilweise zu erkennen und ansonsten bedeckt, eines der Raubkatzenaugen ist offen zu sehen. Die geschlitze Pupille des Tieres leicht gelblich, bernsteinfarben, fällt sie ebenso wie der Jaguar erst nach einem oder einigen längeren Blicken auf.
Die Tätowierungen sind es auch, die in seinem Shirt ohne Ärmel hier und da durchblickten, ziehen sich über Diegos Schultern weiter Richtung des muskulösen Oberkörpers wo sie enden.

Einen Moment ballt Diego die Fäuste, spannt sich an und greift dann doch nach zwei Seitenstücken von Sitzen, stößt ein dunkles, gepresstes Knurren aus und einen Moment scheint er wirklich Schmerzen zu haben als aus seinem Rücken ein riesiger, nachtschwarzer Jaguar heraus bricht und mit federnden Pfoten zwischen den Sitzreihen aufkommt.

Doch, das könnte man wirklich verdammt falsch verstehen.

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Geländwagen
"Ha... dann müssen wir das mal nachholen. Kann ja nicht sein, dass du noch nie von einem unter den Tisch getrunken wurdest oder sie dir keine Streiche gespielt haben."


"Naja... die werden ja nicht gleich auf alles ballern. Außer wir rennen brüllend und schreiend auf sie zu, keulenschwingend und sabbernd. Ich würde einfach hinfahren, aussteigen uns etwas dumm stellen und dann sind da 4 ausgeschaltet bevor sie wissen wo sie sind. Und solange das normale Kugeln sind..." sie zuckt mit den Schultern. Die Morrigan war eine eiserne Lady und ihre Töchter sicher nicht viel weniger zäh.

Touristenbus
"Das sind immer super Aussagen. Nicht falsch verstehen. Der spielt nur und beißt nicht..." spottet sie ein wenig, aber der Anblick der sich dann da zeigt. Schöne Tätowierungen und wenn er nicht so eine Bad-Boy Show machen müsste, sähe er sogar ganz niedlich aus. Zucker. Es dauert einen Moment bis sie dann ihr Handy rausholt und eine kurze, doch etwas ungehaltene Nachricht schreibt. "Hier ist alles in Ordnung. Ich kann schon auf mich aufpassen. Wir sind gerade auf dem Weg ein Ritual zu verhindern, haltet euch zurück..." schreibt sie schon fast unhöflich. Immer das Gleiche. Beinahe so als brauche sie Babysitter.
Der Jaguar lässt sie dann doch etwas... weiter nach innen rutschen. Krasses Tier. Und das muss ganz schön weh getan haben.
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"Die waren mit dem Buffet schon durch als ich dazu kam, und dann mit ihren Auftritten Szenen beschäftigt. Die waren auch anders unersättlich." Gesteht Max ein, muss bei der Erinnerung dann doch etwas lachen und wird gleichzeitig etwas rot. Nun......wer rechnet auch damit das Kobolde eben nicht nur klein und gnomenartig sein können, das Klischee zu Sankt Patrick eben. Das sie früher auch wilde kämpferische Berggeister gewesen sind, Naturgeister, kämpfende Wesen und andere Feenwesen. Und....dementsprechend auch stattlich gebaut aufzutreten wissen. Egal welchen Geschlechts. Dahin muss man erst einmal kommen. "Die waren später noch feiern glaub ich, aber da gab es etwas das ich unbedingt noch zeichnen wollte und dann verfliegt die Zeit eben."

Bei dem weiteren nickt er zustimmend. "Klingt nach einem Plan. Und ist etwas mehr Zeit für die anderen. Reden und sie davon abbringen könnte schlecht für die Kinder enden, wenn sie das nutzen um die als Geiseln zu nehmen. Deins klingt sinnvoller." Ja, er hat auch darüber nachgedacht. Und im Zweifel wiegt das Wohlergehen der mutmaßlichen Opfer mehr als das derer die dafür verantwortlich sind. Da ist es wieder, dieser entschlossene Zug trotz aller Überlegung zu tun was nötig ist. Nicht für seinen eigenen Spaß, auch nicht für Ruhm oder so was, sondern weil es getan werden muss um schlimmeres zu verhindern.


Touristenbus

Der Hispanier hat breit gegrinst bei Rubys leichtem Spott. "Si, mit vollem Maul bellt es sich dann schlechter." Gibt er grinsend zurück. Dann wird geknurrt, gegrollt und gebissen.

Diego stört sich nicht an Rubys Blicken, oder auch denen die Helena ihm durch den Rückspiegel zuwirft. Nicht das er absichtlich posieren würde, als dann der schwarze Jaguar hervor bricht faucht die mau-Katze kurz auf, der Bus macht einen kurzen Schwenker aber dann konzentriert sich Helena wieder auf die Straße. "Danke für die Vorwarnung, kleine Sonne." Ruft sie durch den Spiegel zurück, was den Jaguar den Kopf drehen lässt und ein donnerndes, grollendes Fauchen von sich zu geben, bei dem Reißzähne gebleckt werden die bei einer Mau-Katze vielleicht noch als niedlich zu bezeichnen wären.
"Ganz ruhig Tochtli, wir sind alle Freunde hier......" Presst Diego hervor, dessen Stimme man noch etwas davon anhört dass das ganz sicher nicht ohne Anstrengung oder Schmerz gewesen ist. Dann schlüpft er zumindest schon einmal in die neue Hose und die Schienbeinbrecherstiefel. "Du nennst dieses Monstrum Hase?" Entfährt es Helena überrascht, gefolgt von einem Auflachen des Hispaniers. "Sein Rudel nennt ihn so, er ist der kleinste seines Wurfs." Dann zwinkert er Ruby leicht zu, also Diego. Ohne das Zurückrutschen zu thematisieren oder sich drüber lustig zu machen. "Tochtli, Ruby. Ruby, Tochtli." Stellt er vor, während der jaguar durch den Gang schleicht und dann bei Diego sitzen bleibt. Die geblich, bernsteinfarbenen Raubkatzenaugen auf Ruby gerichtet ehe Diego sich mit einem Messer in die Daumenkuppe schneidet und das dem Jaguar hin hält, der das Blut mit seiner rauen Zunge aufschleckt während Diego ihm mit der anderen Hand den Hals tätschelt. "Er ist klüger als er aussieht. Falls wir getrennt werden kann er dir den Rücken frei halten."
Dabei wirkt es wie eine völlig gewöhnliche, beiläufige Geste dass Diego den Jaguar erst einmal ein wenig von seinen Blut kosten lässt. Weder aufgesetzt noch absichtlich hervor gehoben oder genutzt um sich hier als Bad Boy zu profilieren. Einfach.......ganz alltäglich eben. Normal und gewöhnlich.


Dann fällt ihm aber noch was ein, also löst er seine Hände, leckt sich den Daumens selber noch sauber, der schon wieder fast völlig verheilt ist, und kramt ein Smartphone hervor, richtet es auf Tochtli und fotografiert ihn. "Kann ich mal die Karte mit Maeves Nummer haben? Komplikation und so was, wenn ich alleine arbeiten muss ihn keiner kennen...."
Und so bekommt Maeve dann auch eine kurze Nachricht zu der Nummer ihrer Visitenkarte. Das Foto von Tochtli im Bus, mit wenigen knappen Worten. "Tochtli. Freund, kein Feind. Diego." Nicht das einer der anderen beiden ihn noch angreift falls sich ihre Wege im Tempel kreuzen sollten.........

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"Aber nicht, dass du das nachher auch mit mir machst und statt zu feiern lieber irgendoseine dorische Säule malst, klar?"
scherzt sie. oder droht sie. Vermutlich eher das erste.

Sie zuckt mit den Schultern. "Die haben sich dafür entschieden Kinde rzu entführen, zu opfern und damit einen Titanen stärken zu wollen. Also meine Gnade hält sich da in Grenzen... Aber zumindest einen können wir a mit Fragarach befragen."
Dann schaut Maeve auf ihr Handy und zeigt Max ein Bild. "Jaguare nicht töten..." Diego schreibt sie: "Verstanden. Jaguare sind Freunde, kein Fressen."



Touristenbus
Ruby spannt sich noch mehr an, als der Jaguar faucht. "Ich nenn das ja eher fauchen als bellen..." kommentiert sie und behält das Riesenvieh im Blick. "Ja, wir sind alle Freunde hier. Und schmecken fürchterlich."
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Kurz scheint er das mit den dorischen Säulen ausführen, oder korrigieren zu wollen, hält dann aber doch die Klappe dazu. "ich bemüh mich." Verspricht er, muss doch ein wenig lächeln dabei. Wobei man sich Max, wie er vor der Meditiation war, durchaus so vorstellen könnte das er wirklich irgendwo malt oder was liest, während alle anderen dann doch ohne ihn abziehen um zu feiern oder eben ihr Leben zu leben. Und Max......der das erst später irgendwann merkt.


Bei dem anderen nickt Max bedächtig, zustimmend. "Wer tot ist kann sich im Leben nicht mehr bessern oder ändern. Aber für Gnade gibt es auch Grenzen, so wie hier." Max ist da schon realistisch genug, auch wenn es ihm anders lieber wäre. Das Leben anderer unbeteiligter oder von Opfern geht vor.
Das Bild von dem Jaguar lässt Max leicht die Augenbraue hoch ziehen. "Verstanden, gut das die hier nicht gerade heimisch sind." Das dürfte ungewollte Verwechslungen vermeiden.

Diego reagiert:
Emoji :ijw: und :6F: auf Maeves Antwort.


Inzwischen sind sie auch aus Kairo heraus, nehmen Kurs auf die Ausläufer der Wüste und Richtung einiger der Touristenattraktionen hier. Große, breite Straßen, wenn man das so nennen möchte. Eigentlich mehr eingefahrene Strecken durch unzählige andere Fahrzeuge, hier undd a mit Orientierungspunkten die gesetzt wurden.


Touristenbus

Der Jaguar betrachtet Ruby abschätzend, als diese sich selber geschmacklich in eine gewisse Schublade einsortieren möchte. Ganz überzeugt wirkt Tochtli jetzt nicht davon, zumindest könnte man seinen Blick und die Bewegung mit dem Kopf darauf so deuten.
Was dann auch einen Klaps auf den Hinterkopf von Diego zur folge hat, ein empörtes, wütendes fauchen als die Raubkatze den Kopf geschmeidig zu ihm dreht. "Freunde, kein Futter. Halt dich an Ruby wenn wir getrennt werden. Gibt noch andere die zu uns gehören, Ruby kennt sie." Stellt der Hispanier klar ohne sich von dem Fauchen groß beeindrucken zu lassen, zieht sich dann auch ein Unterhemd und das geknöpfte Oberteil darüber an. "Bei unseren Feinden fällt vielleicht was für dich ab, ein Bein oder so."

Kurz antwortet er noch auf Maeves Antwort, lacht belustigt auf und schickt rasch zwei Emojis. Dann stellt er noch Helena und Tochtli gegenseitig vor, dann weist er auf die Mau-Katze hin.

Die mau-Katze kommt kurz zu ihnen, nimmt Witterung auf, während der Jaguar sich gemütlich auf die Seite legt und kurz seine Stirn gegen die Katze drückt.

Dann sind aber auch sie aus Kairo raus, hinein in die Wüstenausläufer und nicht Richtung der richtigen modernen Straßen. Hin zu den Touristensammelpunkten, weiter zu dem was nicht wirklich Straße ist sondern eher lange ausgefahrene Wege. In einiger Entfernung könnte auch noch einmal Maeves geländewagen aufblitzen.
Die Katze huscht wieder nach Vorne, hüpft auf Helenas Schoß und deutet mit ihrer Schnauze in eine Richtung, der folgend Helena mit dem wüstentaugliche Touribus eine leicht andere Richtung einschlägt als Maeves Fahrer.

Die Domovoi......wenn die nicht gerade in einem wüsten tauglichen Geländefahrzeug hocken könnten die so langsam die ersten Probleme bekommen zu folgen. Mit einem normalen Stadt- oder Straßenfahrzeug in die Wüste rein ist selten eine gute Idee. Und das hier werden keine ordentlichen, ausgebauten Straßen.

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"Das sollen sie dann mit der Nachwelt ausmachen, in die ich sie schicke. Zwingend umbringen müssen wir sie ja auch nicht, aber Typen, die bewaffnet ein OPferritual bewachen..." sie zuckt mit den Schultern. Dann schmunzelt sie. "Ich hoffe du willst jetzt nicht unter stets bemüht firmieren. Ja wir leeren nachher den ganzen Whiskeyvorrat, essen ein halbes Rind, tanzen und feiern bis der Morgen graut und ich werde jeden MOment lieben ist die richtige Antwort. Du weißt schon, dass die kleine süße eine Tochter von Erzulie ist? Ich meine das ist so etwa wie eine von Freyas Töchtern. Dann die schöne Helena und die Tochter der irirschen Fruchtbarkeitsgöttin und du musst auch nur einen Moment überlegen, ob du mit uns feierst." Sie zwinkert ihm zu, amüsiert sich ein wenig damit mit ihm verbal die Klingen zu wetzen.


Touristenbus

"Und ich bin wirklich zäh. Oder besser schwer verdaulich" erklärt sie dem Jaguar. Wahrscheinlich würde sie ihn ziemlich verhauen... aber das muss sie hier nicht ausprobieren und quasie mit einem Raubtier auf dem Schoß herumzusitzen ist auch nicht ihres. "Kannst du mir ein paar der Wasserflaschen geben... keine Ahnung wie viel Wasser da drin ist, dann hab ich zumindest ein bisschen etwas um damit zu arbeiten..." meint sie zu Helena, die wahrscheinlich auch Rubys Zwiespalt zwischen Faszination und Abscheu gegenüber Diego merkt.
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"Sie haben definitiv die Grenze überschritten, wo ihr Leben für mich weniger zählt als das ihrer Opfer." Stellt Max klar, stimmt er Maeves Argumentation zu. "Wäre schön wenn es anders wär, aber besser sie sterben als das den anderen etwas passiert. Oder dieses Ritual Erfolg hat."

Beim weiteren......lacht er dann auch kurz auf, amüsiert und ein wenig verlegen zugleich. "ich war noch nie der große Partygänger. Meist ziehen mich andere mit. Und die letzten paar mal seid meiner Erweckung sind auch selten gut ausgegangen." Gesteht er ein, lächelt allerdings dabei. "Vielleicht läuft es besser wenn das ganze schräge Zeug schon vor der Feier gewesen ist. Ist einen Versuch wert, wenn wir jetzt alle ausschalten kann uns später keiner reinplatzen und Probleme machen bei unserer rauschenden Siegesfeier. Und Whyski hab ich noch eine ganze Menge in meiner Tasche! Tanzen und feiern bis der Morgen graut, ohne das etwas schlimmes passiert. Das ist einen Versuch wert ." Doch, so langsam fängt die Idee an ihm zu gefallen. "Zumindest wird es nicht so peinlich wie das vorletzte mal, wo mich einer meiner Brüder abschleppen wollte. Zum Glück sind da noch ein paar Frostriesen hereingeplatzt die ein Thorkind platt machen wollten, dank den Partysprenger hat sich das rechtzeitig aufgeklärt. Nur viel Partystimmung war da nicht mehr über."
Ein amüsiertes Schnauben folgt. Nein, die Gefahr besteht diesmal wohl nicht. Und auch das von dem davor, oder dem davor ist ziemlich unwahrscheinlich. Oder das davor.


Touristenbus

Der Jaguar betrachtet Ruby bei der Erklärung wieder länger, leckt sich dann mit seiner breiten, großen Zunge einmal bis über seine Nase und fast könnte man meinen das die geschlitzen Raubtieraugen amüsiert funkeln. Zumindest ein klein wenig.
"Sicher Liebes, diese Busse haben immer was dabei, Kommt öfters mal vor dass wer nicht dran denkt und später der Kreislauf Ärger macht." Und wirklich zaubert sie dann unter ihrem Sitz ein Sixpack mit Wasserflaschen aus Kunststoff hervor. 0,5 Liter Inhalt, arabische Schriftzeichen, aber original verschlossen und es scheint stilles Wasser zu sein. "Im Kühlschrank ist noch mehr, und unter der ersten Reihe Sitze." Lässt sie Ruby wissen. "Diese Atzlanti sind oft schräg drauf, zumindest scheint der sich im Griff zu haben. Diese Kolibrikinder haben meist eine Zündschnur kürzer als Dynamit und gehen auch so hoch wenn ihre Wut explodiert. Leben auch sonst nicht so lange, wie er von sich behauptet schon dabei zu sein. Blut und Fleisch als Opfer, das der eigenen Kinder eins der wertvollsten. Launisch, grausam. Aggressiv, blutrünstig, brutal.......Die einen mehr, die anderen weniger. Aber Blut ist Leben für sie. Sein Vater ist der schlimmste von allen. Die meisten packen sie nur mit spitzen Fingern an, falls überhaupt. Sturmtruppe fürs grobe, Kämpfer an der vordersten Front, Auftragsmörder......wenn sie dabei draufgehen steht schon das nächste Kind des Kolibris bereit, das die Ehre hat im Kampf Blut und Leben für sein Pantheon zu lassen. Dagegen geht Ares mit seinen Nachkommen regelrecht liebevoll um." Erzählt sie dann leiser, wirft einen Blick durch den Rückspiegel dass Diego auch anderweitig beschäftigt ist dabei.
Wie ein......Bluthund eben. das mit dem Hund hat Ruby selber angesprochen. Abrichten, aufs Ziel hetzen, mal übersteht er es und mal nicht. So oder so, Zweck erfüllt. "Und ihre Magie verlangt immer nach Blut, keiner außer sie selber weiß so genau wie viel es wirklich braucht. Der Architekt nimmt einige Tropfen, der Kolibri Tröge voll. Wer weiß, vielleicht macht es seinem Vater einfach mehr Spaß die Tröge zu füllen, statt ein paar Tropfen hier und da. ich weiß nicht was davon besser wäre, ob er wirklich so viel braucht, oder ob es einfach nur Spaß ist.""

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Geländwagen
Sie lächelt zuversichtlich. "Beides wird nicht passieren, wenn wir etwas zu sagen haben."
Die Vorstellung wie ein Thorkind ihn an den Haaren rausziehen will um dann von Frostriesen geklatscht zu werden lässt sie schallend lachen. "Ihr habt echt keine Ahnung vom Feiern bei euch. Man feiert davor um sich in Stimmung zu bringen, fährt unter die Feinde wie ein Rudel Wölfe und lässt all das Adrenalin danach in einer noch größeren Feier raus. All die Aggression, das Gefühl überlebt zu haben, der Siegestaumel... Etwas besseres gibt es nicht. Da spüre ich wie meine Mutter lachend durch den Raum schreitet." Sie zögert, lacht dann noch mehr."Ok... das klingt komisch."

Touristenbus
Ruby packt sich den Sixpack in einen Rucksack. "Danke. Sand ist nicht so mein Element. Ich habe eher die Wasserseite von meiner Mutter geerbt." Dann schaut sie zu den beiden Raubtieren hinter ihnen. "Naja wir stehen auf der gleichen Seite... aber ... keine Ahnung. Das Gefühl, dass es ihm mehr darum geht da in Blut zu baden und nicht um die Menschen... das ist schon ganz schön... schräg."
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Geländwagen

Gerade das letzte bringt Max dazu in ihr Lachen einzustimmen, ehrlich belustigt und deutlich lockerer wirkt er dabei. "Ich glaube das liegt zum Teil an mir, nicht an den generellen Feierfähigkeiten meiner Verwandtschaft. Zumindest haben die Riesen ihm die Nase gebrochen, manche meiner Geschwister sind echt unmöglich. Setz mich nach Walhalla zum endlosen Gelage und ich such mir eine stille Ecke, geh dann Odins Bibliothek suchen und verpass den Höhepunkt. Und komm am nächsten Morgen zu spät zum großen Schlachtfeld, darf dann erst Strafrunden laufen." Lacht er, bei der Vorstellung einer durch den Raum tanzenden Morrigan noch mehr. "Klingt komisch, aber auf eine gute Art."
Und ja, wenn Nasenbruch für Max eine akzeptable Antwort auf den Bruder gewesen ist, dürfte Maeve mit ihrem Bild sicher nicht zur Gänze daneben liegen.


Je weiter sie hin zu den weniger touristisch aufgearbeiteten Ruinen und Hinterlasenschaften kommen, desto deutlicher wird dass der Touristenbus ein gutes Stück hinter ihnen nicht ganz die gleiche Richtung hat, und dann auch korrigiert und wo anders hin abdreht, das aber zumindest ungefähr in ihrer Richtung liegt.
Da ist auch das erste Warnschild, Straßensperre und so weiter, aber da das hier eh nur Gewohnheitsstraßen sind kann man da mit dem Geländwagen einfach drum herum fahren, wirbelt eben was mehr Sand auf und weiter geht es. Hier und da zeichnen sich weiter weg alte Gebäude ab, Tempel, Villen, Pyramiden............aber sie wollen eben nicht da hin wo auf den ersten Blick die spektakulärsten Dinge zu finden sind.

Touristenbus

"Klingt praktisch, außer in der Wüste. Wasser ist Leben, überall wo es Leben gibt, gibt es auch Wasser in der einen oder anderen Form. Tief hinein müssen wir ja nicht..."
Die Mau-Katze hüpft aufs Armaturenberett, patscht mit der linken Pfote an die Scheibe und dreht den Kopf, maunzt in Richtung Helena. Die dann mit der freien Hand kurz die Katze krault, dann ihre Fahrtrichtung leicht korrigiert. Dann wieder beide Hände ans Lenkrad, weiter geht es!

In einiger Entfernung zeigt sich auch Maeves Geländewagen, nur das man jetzt eben den Kurs deutlich anders einschlägt als die mit ihrem direkten Weg. Sie wollen ja unbemerkt ankommen, wohin auch immer die Katze führt, um den Geheimgang nutzen zu können.

"Ich weiß was du meinst. selbst mir fällt es schwer das ganz auseinander zu halten bei ihm. Aber die Kinder sind ihm nicht so egal wie er tut, sonst wären wir nicht hier. Lachend durch das Blut seiner Feinde waten kann er auch alleine, für sich. Auch wenn ich schon fast etwas Mitleid mit dem bekomme, den er als Kopf für die weiteren Versuche auswählt. Aber nur fast, wenn die da wirklich Kindern was antun können die was erleben!" Oh ja, da wirkt auch Helena erbost, bei dem Gedanken das die sich dort wirklich an unschuldigen Kindern vergehen.

Die beiden Raubtiere.........als Ruby zu ihnen zurück schaut, wirken entspannt. Der schwarze Jaguar liegt dort, hat die Augen geschlossen und döst wohl ein wenig. Diego, der sich inzwischen umgezogen hat, alles andere zurück in der Tasche, trägt eine Machete am Waffengurt, Messer, eine Pistole im Schulterholster unter einer Weste in der mehrere Wurfmesser oder zumindest was ähnliches stecken. Gerade kontrolliert er die Festigkeit eines Strangulationsdrates den er sich dann eng zusammen gerollt in kleine Taschen seiner stabilen Handschuhe schiebt, die er eng geschnürt trägt.
Jetzt wirkt er schon fast entspannt dabei, als er sich unbeobachtet fühlt aber auch kurz zumindest ein wenig besorgt. Gefolgt von einem Blick auf sein Smartphone, auf dem er dann einige Bilder oder anderes durchwischt und sich einprägt. Nicht um sich besorgt, sicher nicht. Aber sobald er merkt das er wieder beobachtet wird ist das auch schnell wie ein Augenaufschlag weg, ersetzt durch das übliche Gehabe.

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Geländwagen
Maeve teil ihre Aufmerksamkeit immer mal wieder zwischen draußen, den Raben und ihm. Grinst bei seiner Geschichte. "Junge, wenn ich dich je an den Unseelie-Hof mitnehme und du dich in der Bibliothek vergräbst schick ich eine Banshee dich holen. Zeiten zum Feiern und Zeite zum Lesen." Sie schaut ihm in die Augen. "Versprochen: Wir werden nachher deinen Vorrat leeren, bis nur noch Staub in den Flaschen ist und feiern wie man es nur nach eine großen Schlacht tun kann."

Touristenbus

Tatsächlich fällt der Bus ihrer Begleiterinnen immer weiter zurück, was Ruby ein lachendes Kopfschütteln abverlangt. "Die werden vermutlich hinterherlaufen, wenn der Wagen nicht mehr geht." SIe schaut kurz zwischen den anderen hin und her, greift noch mal zum Smartphone und schreibt ihnen eine deutliche Nachricht. SIe kommt nachher wieder, aber das hier muss sie allein machen.
"Ja, es ist fast überall praktisch. Nur hier... ist sehr wenig Wasser." Dann schaut sie nach hinten zu Diego, dann zurück zu Helena. "SO hab ich das gar nicht betrachtet... stimmt. WObei cih das immer noch... krass finde nachher enfach jemanden zu foltern oder so was."
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Geländwagen

Das Bild bringt Max dazu noch einmal kurz aufzulachen. "Unseelie war der Winterhof wenn ich mich nicht irre? Seelie der Sommerhof?" Fragt er halb, aber wirkt davon sicher nicht abgeschreckt oder reagiert anderweitig wie manch.....andere beim Gedanken an den dunklen Hof. "Verstanden, dürfte ich die Banshee trotzdem treffen? Bin noch nie einer begegnet." Nein, nicht um gegen eine zu kämpfen, aber mal kennenlernen und miteinander reden. Max wirkt wirklich so als könnte ihm das gefallen.
Als sie ihm dann in die Augen blickt, so ernsthaft verspricht reicht Max ihr die Hand, erwidert ihren Blick. "Abgemacht!"

Die Raben.........einige der Nachhut werfen ein Bild von Maeves eigenem Geländewagen zurück, und auch des Touristenbusses. Am eigentlichen Tempel, ihrem Ziel scheint sich wenig geändert zu haben. Auch wenn die Geschöpfe von Mbebs Schwarm es vielleicht spüren können. Chaos Tod, Dunkelheit. Ein wenig von allem, nur ganz wenig, geht von dem Ort aus der eigentlich dem höchsten Sonnengott der Ägypter geweiht sein sollte. Dazu bestimmt das Maat zu schützen, Nacht für Nacht mit der Himmelsbarke Apophis in Schach zu halten. Maat gegen Chaos, Licht gegen Dunkelheit........wie all die Jahrtausende davor. Aber die Karten werden neu gemischt, genau deswegen gibt es wieder mehr der Nachkommen der Götter welche die Wahrheit ihrer Herkunft erfahren.

Lange wird es nicht mehr dauern bis sie am Ziel sind.


Touristenbus

"Ihr Problem, wir sammeln sie auf dem Rückweg wieder ein." Lacht Helena, ein Blick in den Seitenspiegel zurück zu Rubys Gefolgsfrauen. Diego wirft ebenfalls einen Blick zurück, verfolgt schnaubend wie der Wagen liegen bleibt, widmet sich dann wieder seinem Smartphone und tippt zügig eine Nachricht an wen anders.
"Atztekengötter und ihre Kinder." Fasst sie dann zusammen, was Ruby so krass findet. "So lang er das mit Titanendienern macht und nicht einfach so aus Lust und Laune geht es noch. Die verstümmeln sich zum Teil auch selber, als Blut- und Schmerzopfer an ihre Eltern. Zu sich selber sind die kaum nachsichtiger. Und Magie kann eine sehr blutige, dreckige Angelegenheit sein, nicht nur bei denen. Blut und Opfer anderer kann Macht bringen, auch unabhängig davon ob er sie seinem Vater opfert. Zusehen muss ich da aber auch nicht."

Ein Blick aufs GPS. einer zur Katze, so langsam kommen sie dem alten Tempelkomplex näher. Aber statt direkt darauf zuzusteuern setzt Helena zu einem Nebengelände ein gutes Stück weiter an, so das einige der alten Ruinen Sichtschutz bieten. Rein zwischen halb eingestürzte Säulen und Resten geschliffener Mauern und Statuen.

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Geländwagen
"Ja er ist der Hof der Königin von Luft und Dunkelheit. Eher der Herbsthof in meinen Augen, aber ja... er wird oft als WInterhof bezeichnet." Dann schaut sie schmunzelnd zu ihm. "Du weißt aber was passiert, wenn du den Schrei der Banshee hörst?" Maeve grinst und zuckt dann mit den Schultern. "Ich werde sie zur Feier einladen. Eine gute Freundin von mir ist eine BeanSidhe. Ich hoffe du hast wirklich genug Whiskey dabei..."
Der Ort ist genau so wie sie ihn erwartet hat. EIgentlich ein Tempel und jetzt wirder umgewidmet. So wie es ihnen an vielen Ort auch ging.

Touristenbus
"Ja... vielleicht lernen sie etwas daraus," meint Ruby, auch wenn ihr Ton klar macht, dass sie das nicht erwartet. "Und ja Opfer bringen macht, das ist auch bei uns so... aber nur die dunkelsten des Petro-Zyklus erwarten menschliche Opfer. Die meisten sind mit anderen Opfern oder im schlimmsten Fall Tieren zufrieden." Sie schaut immer mal wieder nach draußen. "Das war ein ganz schön riesiger Komplex..."
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Geländwagen

"Herbsthof klingt poetischer.......weder die klirrende Strenge des Winters noch die beißende Hitze des Sommers." Beschließt Max, als Maeve ihn als Herbsthof bezeichnet. Nicht um sich lieb Kind zu machen, sondern weil es wirklich zwischen den Extremen liegt. Und der herbst an sich ist eine schöne Jahreszeit.
Dann zuckt er leicht mit den Schultern. "Angeblich stirbt jeder der ihn hört. Aber ich hab in Schottland auch schon eine Weiße Lady getroffen, dazu einige Geisterhunde. Und doch bin ich hier. Die Hunde waren sogar irgendwie süß, schade das mich keiner begleiten wollte." Erzählt er, wirkt dann wirklich, ehrlich erfreut als Maeve verspricht ihre gute Freundin die Banshee dazu zu holen. "Danke sehr! Am Whyski wird es nicht scheitern hoffe ich." Kurz wirkt er fast etwas verlegen. "Nicht das ihr mich noch für einen Alkoholiker haltet, wenn ich anfange auszupacken."

Während nun auch der Geländewagen das den Haupttempel umgebende Gebiet langsam ansteuert, könnte Maeve auch einen Eindruck von dem bekommen was schon die Raben gespürt haben. Schließlich ist sie je nach Sichtweise weniger menschlich, oder auch göttlicher als manch anderer. Und ihre Mutter, deren Aspekte dann doch gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, fühlen sich dann doch deutlich.....gezähmter an als dieses Urtümliche das sich hier abspielt.
Wie eine Perversion der Ordnung und Sonne, aber auch des Chaos, Dunkelheit und Tod der ein Teil der Morrigan ist. Das hier ist........anders. Sogar Max scheint irgendetwas zu spüren, denn er richtet seine Aufmerksamkeit auf die Umgebung und wirkt.......nicht erfreut.



Touristenbus

"Nun....die weniger dunklen Riten der Azteken bestehen eben aus Selbstopfern, sicher gibt es da auch Rauch- und Trankopfer, aber das was bei euch und uns zu den dunkelsten Riten gehört ist dort deutlich....akzeptierter und gewöhnlicher. Gerade bei seinem Vater."

Während sie so langsamer fahren, die Katze mit Gesten und Pfoten die Richtung anzeigt wird Helena langsamer. Und Diego kommt nach Vorne, leise wie ein Jaguar. "Spürt ihr das auch?" Ruby........ihre Mutter ist weniger mit diesen Aspekten verbunden, aber auch sie kann etwas spüren. Etwas das.....falsch ist. Falls sie selber Aspekte des Todes, der Dunkelheit oder des Chaos angenommen hat, oder die der Sonne welche hier eigentlich vorherrschen sollte, dann ist es wahrscheinlich auch für sie deutlicher. Das Gleichgewicht ist gestört, falsch, auch hier ist das ein wenig zu spüren.

Und dann springt die Mau-Katze auch gegen die Fahrertür, drückt den automatischen Fensterheber und macht das Seitenfenster auf, springt heraus und huscht zwischen die Ruinen.......dann eine eingebrochene mauer ganz in der Nähe und....weg ist sie!

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Geländwagen
"Kalte Feuchte, wabernde Nebel die tödliche Sumpflöcher bedecken, der Regen der einem die Wärme aus den Knochen saugt..." ergänzt sie mit einem dunkleren Grinsen. "Ja... wobei das eigentlich nur für ihre ausgewählte Familie gilt. Ich bin ja gespannt, wie ihr miteinander auskommt. Von ihr habe ich einiges gelernt in meinen jungen Jahren. Du solltest nur eines wissen. DIe AesSidhe mögen die Menschen nicht, die sie aus ihrer Heimat vertrieben haben. Und freundlich ... sind sie nur in den wenigsten Fällen." Das entlockt dem Fahrer ein grunzendes Lachen und jetzt, da sie alleine sind, da nur noch die da sind die von allem wissen und seine Herrin meinte, dass man recht direkt vorgeht, verändert er sich auch. Nimmt seine wahre Gestalt an. Die Kappe wird länger, die Kleidung zerfetzter, die Finger zu Klauen und ihm wächst ein langer Bart. Wenn man sich einen bösen Zwerg vorstellt. Die Horrorvision eines Gartenzwerges mit Zipfelmütze, dann sitzt diese jetzt gerade am Steuer. Er schnuppert und spuckt aus dem Fenster. "Sie verunstalten das Land," knurrt er und seine Stimme klingt wie berstendes Eis. "Alkoholiker? Um die Gelüste von Götterkindern und AesSidhe zu stillen müssen deine Taschen tief und deine Auswahl gut sein. Sonst fällt das Urteil schlecht aus."


Auch Maeve verzieht das Gesicht und sie spürt wie das Blut ihrer Mutter, ihre göttliche Seite sich in ihr regt. Wie es beinahe in ihren Adern gefriert, wie es auf die Perversion reagiert. Chaos, Tod... das sind Teile der Welt. Das hier nicht. Sie runzelt die Stirn. "Wenn noch jemand Zweifel hatte..."



Touristenbus
Ruby nickt. Das Spektrum des Göttlichen war wirklich breit. Und sie gerade sehr froh um ihre Mutter. Dann spürt sie aber auch wie sie in den Tempel kommen. Sie war nicht beonders gut darin, aber der Tod war Teil ihres Wesens. Und hier... war defintiv etwas am Werk, was hier nicht hingehört. "Ja... etwas ist falsch. Korrumpiert. Verdorben."
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"Okay, nicht nur poetischer." Gesteht er amüsiert ein. Aber das muss ja kein Nachteil sein. Nicht wahr? "Danke für die Vorwarnung. ich bin es gewohnt nicht von allen gemocht zu werden, etwas abseits zu stehen. Damit komm ich klar. Und meine Auswahl ist gut. Auch einige irische Tropfen sind darunter. Die Torfigen verschenk ich aber meistens, trifft nicht ganz meinen Geschmack."
Das Maeves Fahrer seine Gestalt wandelt bringt Max dann aber doch wirklich kurz aus dem Konzept, aber wo andere erschrocken Abstand suchen würden rutscht er eher etwas näher und betrachtet die wahre Gestalt des Feenwesens mit einem gewissen Interesse. "Danke für dein Vertrauen. ich bin Max, aber das weißt du ja schon." Kommt dann auch, statt einem "Stirb du Monster", oder "Bloß weg hier, Hilfe!" und all den anderen meist üblicheren Reaktionen.
Sein Blick ist dann auch wieder kurz draußen, gefolgt von einem zustimmenden Nicken auf die Worte wie klirrendes Eis.

"Wir werden sie aufhalten." Antwortet er dem Fahrer und auch Maeve. Nein, Max wirkt überhaupt nicht glücklich über das was er da spürt. Das ist.....ein deutlich gewaltiger Stimmungskiller als es die wahre Gestalt der Rotkappe bei ihm sein könnte.

So langsam kommen dann auch die improvisierten Park- und Lagerplätze für die "Regierungsfahrzeuge" und die derer die dort arbeiten in Sicht.


Touristenbus

"Abartig." Stimmt Helena zu, rollt in Schrittgeschwindigkeit näher an die Wand hinter der die Mau-Katze verschwunden ist und hält an, stellt den Motor ab und zieht den Schlüssel ab. "Immer der Katze nach, ab in den Katzenbau Alice." Spielt sie dann auf Alice im Wunderland an, auch wenn besagte Aliea ja dann doch dem Märzhasen in den Kaninchenbau folgte.

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"Dann wird sie sich sicher freuen. Bei ihr kannst du auch das Leichenwasser der Inselschotten los werden." Das der Mensch nicht einfach wegrennt lässt Maeves Fahrer dann amüsiert schnauben. "Du kannst mich Reo nennen," knirscht er dann doch.

Sie deutet auf eine Stelle die sie möglichst nahe an den Eingang bringt. "Wir schauen, dass wir wie bescheuerte Touristen aussehen? Engländer? Dann gehen wir auf sie zu... und erledigen so viele so schnell wie möglich. Du wartest und kommst dann nach... sie sollen sich nicht gleich ins Höschen machen." Dann schaut sie zu Max. "Bereit ein paar Seelen einzufordern und auf ihre nächste Reise zu schicken?"


Touristenbus
Ruby holt einen kurzen Coco Macaque aus dem Rucksack und muss bei dem Wortspiel dann doch etwas lachen. "Hoffen wir nur, dass wir eine freundliche Königin finden... ode rzumindest nur unfähige Lakaien."
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"Sehr erfreut Reo." Und das meint Max auch noch wirklich so. Schließlich ist das ja auch zum Teil der Grund seiner Reisen. Mehr der anderen Götterkreise und was dazu gehört kennen lernen. Schauen was echt ist. Gut, hier ist er eher auf den Spuren der Ägypter, aber das heißt nicht das er deswegen nicht auch über so etwas erfreut wäre.
Aber das hat er ja auch zum teil mit Ruby angesprochen. Anderes kennen lernen, ohne Fremdes direkt anzugreifen nur weil es fremd ist.

"Engländer passt, mein Irisch Gälisch ist aber auch gut. Wenn die weniger verstehen kann ich mich nicht verquatschen." Kurz konzentriert er sich, wechselt dann auch in ein britisches Englisch, das wirklich klingt als würde er von dort kommen. Seine Waffen steckt er auch noch einmal weg, Waffengurt und alles andere, dafür holt er einen der bekannteren und größeren Touristenführer heraus die man hier als Tourist in die Hand gedrückt bekommt. Inklusive Karten der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Kairo und Umgebung.

Näher zum Eingang, geht. Groß und offensichtlich, so dass man sie auch nicht übersehen kann fährt Reo den Wagen nahe zum Eingang, in der Nähe der anderen Stellflächen und.....sie haben auf jeden Fall die Aufmerksamkeit für sich. Die sechs Männer mit den Pistolen kommen auch aus ihren Richtungen her, einer scheint dabei mit einem dezenten Mikro und Ohrstecker weiterzugeben das man Gesellschaft hat. Aber ansonsten wirken die Männer alle recht entspannt. ist ja alles offiziell hier, falls sich ein Tourist doch hierher verirrt wird er eben wieder weg geschickt.....

Bei Maeves Frage nickt Max entschlossen. Das was da zu spüren ist lässt keinen Raum für Zweifel.


Touristenbus

"Und nicht vom Süßen naschen." Rät Diego grinsend, der inzwischen auch dabei ist, gefolgt von Tochtli dem Jaguar.

Türen auf, raus, Türen wieder zu, abgeschlossen mit einem Drücker auf den elektronischen teil des Schlüssels. Und hinter der eingestürzten Mauer...... findet sich eine schlichte, alte Steintreppe hinab in einen in den Fels und Boden geschlagene unterirdische Kammer. Der oberirdische teil des Gebäudes das mal hier stand ist bis auf die Reste der Grundmauern weg.

Dunkel, stickig......ein paar Stirnbandlampen schaffen Abhilfe........überall liegt Sand und Schutt, die einst kostbaren und bunten Wandbilder sind nur noch Schatten ihrer selbst, oft kaum noch zu erkennen. Bilder der Götterwelt, einer Anbetungszeremonie, eine Abbildung der Sonne, die Hieroglyphen nicht mehr wirklich zu entziffern.
Die mau-Katze hockt auf einem Trümmerhaufen, der ehemals mal Wandputz gewesen ist, Sandsteinplatten welche mal ebenso bunt geschmückt gewesen sein dürften.

Ruby spürt es wahrscheinlich als erstes, eine leichte Ritze in der Wand aus der etwas kühlere, leicht feuchte Luft kommt. Wasser eben, ihr Element. Der feine Sand dort hat sich dementsprechend etwas verhärtet, der Sandstein fühlt sich ganz leicht klamm an, wahrscheinlich ist er deswegen dort von der Wand gebrochen.

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Das Lachen von Reo klingt wie zersplitterndes Glas. "Du bist seltsam Junge," kommentiert er und grinst ihn mit spitzen Zähnen im Rückspiegel an. Allerdings wirkt er fast ein wenig amüsiert.
"Dann irisch-gälisch," wechselt sie in die Sprache. Bewaffnet ist sie nicht und ihre Kleidung scheint ... irgendwie nicht auf eine Form festgelegt. Nicht nur die Kleidung die aus dem Willen der Götter erschaffen ist. "Zuerst den Typen mit dem Funkgerät," erklärt sie die wenig komplexe Strategie undsetzt ein unfassbar begeistertes GEsicht auf, als sie aussteigt. Winkt den Einheimischen zu und beginnt Fotos von allem zu machen, winkt ihren Freund zu sich. "Da... Einheimische! Und das muss etwas Besonderes sein!" Sie wirkt als sei sie auf einem Rummel.

Touristenbus
"Pff" kommentiert Ruby seine Warnung und folgt den anderen zur Katze, dann hält sie ihre Hand an die Wand, wo es feucht ist. "Wasser ist überall... Ist der Durchgang dahinter," fragt sie die Katze, deutet auf die Ritze. "Kann man sie öffnen, sonst... kann ich sie sprengen."
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"Hör ich öfters, hab mich dran gewöhnt." Erwidert Max, sucht kurz Reos Blick und grinst nicht unfreundlich zurück.

"Gut." Und schon.....ist das britische Englisch weg und ist einem Irisch-Gälisch gewichen, das ebenfalls so klingt wie von jemanden der damit aufgewachsen ist. Den Luxus das sich alles automatisch anpasst hat max nicht, aber dafür eben seine Tasche. Max folgt ihr dann aus dem Wagen, blättert den Reiseführer um, klappt die Karte etwas aus. "Das ist nicht auf meiner Karte...." Wirft er ein, in bestem Gälisch, winkt dann aber auch den Einheimischen zu und dreht sich dann einmal, dann seine Karte, wie als wolle er etwas finden das er abgleichen kann.

Die "Einheimischen" kommen näher, der am Rand der meint das er Maeves oder max Aufmerksamkeit entgegen kann lacht lautlos auf, so wie die beiden sich benehmen. Scheint sich etwas zu entspannen und der Arm der zur Waffe greifen würde entspannt sich etwas.


Touristenbus > Geheimgang

Die mau-Katze gibt ein maunzen von sich bei Rubys Frage, streckt sich und huscht dann zur Ritze, dann wieder zurück zum Sandsteinhaufen auf dem sie saß und umrundet ihn einmal, springt wieder drauf und scheint kurz mit ihren Pfoten zu graben, hüpft dann wieder runter.....

"Wie gut das wir einen kräftigen Kerl dabei haben....Sprengen als Plan B steht aber." Übersetzt Helena, gefolgt von einem Schnauben von Diego.
Der dann auch ganz unzeremoniell beginnt den schweren Schutt der dicken Sandsteinplatten zur Seite zu räumen, stabilere Stücke einfach bei Seite zu schieben. Da wäre ein gewöhnlicher Mensch definitiv überfordert. Und der Hispanier macht das auch überraschend leise, achtet darauf unnötigen Lärm zu vermeiden. Und wirklich kommen da bald einige gebrochene Bodenplatten zum Vorschein, die einen alten mechanismus beherbergen, mit dem man die Wand weiter öffnen könnte. Offenbar beschädigt, durch den Sandstein, hat sich der Geheimzugang deswegen diese Ritze weit geöffnet.

Nun.......mit genügend Kraft und Gewalt rückt ein Teil der Wand zumindest etwas zurück und die Ritze vergrößert sich ohne Wassersprengungen. Weit genug dass Diego mit seinen Fingern dazwischen kann. Und erst zieht, dann drückt, bis sich da wirklich mit einem schleifenden Geräusch etwas öffnet das tausende Jahre geschlossen gewesen ist. der Luftzug riecht leicht faulig, Feuchtigkeit eben, die Wände die sich offenbaren ungeschmückt aber dafür stabiler. Mit Granit und anderem stabilen Stein verstärkt der vor Urzeiten mühselig und langsam über den Nil hierher transportiert wurde.

Etwas niedrig, so das man sich sicher etwas bücken muss, springt ihnen nichts entgegen und sie könnten rein. Zumindest die Mau-Katze flitzt auch ohne zu zögern rein in die Dunkelheit des Gangs.

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Wie sollte man auch die beiden Touristen verdächtigen, die so eindeutig genau das sind. Ausländer mit zu viel Geld, zu wenig Ahnung und zumindest bei der bildhübschen Rothaarigen zu wenig an. Leggins, enges Top auf dem steht: "Kiss me. I'm Irish" und giftgrüne Turnschuhe. Dazu der offene Kapuzenpulli mit "I love Egypt". Und wo bitte sollte die Frau auch Waffen versteckt haben, da ist ganz sicher kein Platz für. "Komm wir fragen," meint sie zu ihrem Begleiter und zieht ihn an einer Hand zu den Männern hinüber, zielstrebig auf den mit dem Funkgerät, wenn es nicht ganz seltsam aussieht.


Touristenbus > Geheimgang
Ruby wird ihn sicher nicht alleine arbeiten lassen und packt mit Diego an, zeigt dabei dass sie ganz sicher nicht nur das Aussehen von ihrer Mutter geerbt hat.
Als sich dann das Tor öffnet rümpft sie etwas angewidert die Nase. Ein Duftbaum wäre hier nicht verkehrt. "Dann mal hinein in den Bau der Schlange..." meint sie und klopft sich etwas Staub von der Hose.
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Geländwagen > Tempel

Genau das sind sie! max ist zwar kein besonders guter Lügner oder Schauspieler, aber Maeve übernimmt und max gibt Requisite. Und Maeves enges Top fängt sicher auch ein paar Blicke, sie ist wirklich eine verdammt attraktive Frau! Ein bildhübscher Blickfang mit Vorzügen. Exotisch rothaarig und alles schreit Touristen. "Ich komm ja schon." Und so folgt Max ihr eilig, beziehungsweise wird nach der Antwort auf Gälisch von ihr mitgezogen, den Führer mit der Karte in der anderen Hand.

Der mit dem Funkgerät, dem dezenten Knopf im Ohr kommt dann auch wieder was nach Vorne, den beiden entgegen. Mit einer dezenten Geste winkt er einen der anderen zurück, nicht zu nahe zu kommen. Also.....das würde sicher helfen falls Maeve und Max gewöhnliche Menschen sind. So.....ist das zwar durchaus professionell gedacht aber nicht wirklich effektiv. "Guten Tag die Dame, der Herr. Hier ist Sperrgebiet, Einsturzgefahr." Stellt er dann auch klar, bemüht höflich und mit starkem arabischen Akzent im Englisch. Aber auch ebenso abweisend wie bemüht höflich. Touristen! das fehlt gerade noch!


Touristenbus > Geheimgang

Umso schneller haben sie dann auch alles freigelegt. "Nur nicht verschlucken lassen." Rät Diego grinsend. Und rein!

Die ersten Schritte rein zeigt sich auch wo die Feuchtigkeit hergekommen ist. Eine Art natürliche Höhle im Gestein, die nachträglich vertieft wurde und eine Art Brunnen gebaut bis hinab zum Grundwasser. Grundwasser? Na ja, etwas Feuchtigkeit ist über, früher war hier sicher noch ein unterirdischer Ausläufer des breiten Nils, so dass man während der Überschwemmungsphasen dort Wasser sammeln konnte. jetzt........ist es nicht mehr viel. Und da Wasser kostbar ist könnte es schon Sinn machen noch einen geheimen Vorrat zu haben, abseits von dem was auf den gewöhnlichen Wegen hier ankam.

Ein paar alte Wassergefäße aus Ton und Stein, etwas das wohl vor schon langer Zeit verrottetes holz gewesen ist. Der gang geht weiter, recht schmucklos und ohne große Umwege, Sackgassen oder Fallen. Ein gutes Stück noch, die feuchtigkeit lässt auch bald nach als man die Quelle davon verlässt. Aber da der gang wohl bis zu dieser ungewollten Spaltöffnung verborgen lag findet sich hier sonst wenig Sand, Staub oder anderes. Nur eben dieser leichte Duft, der Geschmack des leicht brackig, fauligen Wassers. oder eben dem was davon über ist. Ohne den Spalt über längere Zeit gäbe es hier auch sicher nicht so angenehm zu atmende Luft. Andererseits, zumindest sie jetzt könnten ja länger die Luft anhalten.

Da! Da endet der Gang. recht unspektakulär ohne große Überraschungen, ein weiterer Vorraum der diesmal eckiger und behauener ist. Die Wände, der Boden und die decke wieder mit Sandsteinplatten ausgekleidet. Die hier trocken und intakt sind. Auch wenig geschmückt, dafür findet sich hier ein ähnlicher Mechanismus um am hebel mit genügend Kraft den Gang nach Innen zu öffnen. Was auch immer dort auf sie wartet......

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Chephren
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Geländwagen > Tempel

Maeve geht auf ihn zu und schaut begeistert, aber auch so, als ob sie bestenfalls die Hälfte von dem was der Mann sagt versteht. Also muss sie ja einfach näher gehen, oder? Sie deutet auf die Karte, dann das Gebäude und antwortet mit einem schrecklich-schnellen-verwaschenen Englisch, welches jeden Schotten neidisch machen würde. "That's the ancient temple of Bastet. The cat-godess isn't it?" fragt sie ihn und hält ihm die Karte vor die Nase. Zu Max: "Nimm die anderen drei!"
Allerdings kommt er und auch der Araber nicht mehr zum antworten, ein schneller Griff, eine Drehung der Hüfte und er fliegt tief auf den etwas weiter entfernten zu, mit genug Kraft um die beiden noch einmal ein paar Meter weiterzutragen, wo sie mit einem ungesunden Ton gegen eine Wand prallen. Zwanzig Schritte in weniger als der Zeit die man braucht um zu blinzeln und sie hat die Hand mit einem eisernen Griff um den Hals des Mannes geschlossen, die andere greift seinen Waffenarm. "Bitte gib mir einen Grund," flüstert sie in sein Ohr, eine Stimme die mehr als nur einfachen Schmerz verspricht.

Touristenbus > Geheimgang
Ruby rümpft die Nase und geht mit den anderen den Gang entlang. "Lebendige Geschichte..." Sie schaut zu den anderen. "Kann jemand von euch hinter die Tür schauen, oder machen wir sie einfach auf," fragt sie die anderen leise.
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Geländwagen > Tempel

Touristen, so ein wenig rollt der mit dem Funk doch mit den Augen. Und dann......hat Maeve ihn und den anderen hinter sich gegen die Wand gepinnt. Noch ehe die überhaupt reagieren können.
Der hintere spuckt röchelnd Blut, ist quasi direkt ohnmächtig, der andere versucht reaktionsschnell noch etwas, aber da ist auch schon ihr Griff ans einer kehle, der andere hat den Waffenarm gegriffen. Er zieht den Kopf zurück, als sie ihm ins Ohr flüstert, versucht ihr dann ins Gesicht zu spucken und sich zu befreien..-..

Max lässt sich nicht zweimal bitten, mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit und Geschicklichkeit setzt er auf die zu welche ihm näher gekommen sind. Aus dem Stand, ohne überhaupt Anzeichen für Anspannung zu geben springt er innerhalb eines Blinzelns auf den einen zu und setzt ihm mit absoluter Präzision einen Schlag mit dem Reiseführer gegen die Schläfe, schlägt mit der anderen flachen Hand gegen die andere und......der erste kippe ohnmächtig um, noch ehe der Bewaffnete fallen könnte, ohne das Max überhaupt gestoppt hätte fliegt er weiter und stößt sich an dem zweiten ab, der durch die Wucht mit dem Hinterkopf gegen ein Stück Säule knallt und ebenso zusammen sackt.
Eine Drehung, geschmeidig und anmutig, die schon etwas von diesen Martial-Art-Filmen hat, verdreht Max seinen Körper dabei und schleudert den Reiseführer mit einer harten Kante dem Dritten gegen sein Nasenbein, als dieser gerade laut rufen und seine Waffe ziehen will. Und der Moment reicht für Max um bei ihm zu sein, mit einer fließenden, beinahe beiläufigen Bewegung auch diesem das Bewusstsein zu rauben. Jede Bewegung genau abgestimmt, kein unnötiges Gefuchtel, jede davon genauestens durchstrukturiert.

Damit bleibt noch einer, der den großen Fehler gemacht hat sich seitlich dem Geländewagen zu nähern, schon ehe Maeve die Finte aufgab, so dass er vielleicht einige Sekunden mehr hätte um zu reagieren. Hätte.....wenn er nicht damit in Reos Reichweite wäre.....



Touristenbus > Geheimgang

"Wie wunderbar....." Kommentiert Helena, ebenfalls alles andere als Begeistert über den Geruch. Diego.....nimmt es ohne besondere Regung einfach hin wie es ist.

Rubys Frage, am anderen Ende des Geheimgangs, lässt Helena vortreten. "So was ähnliches...." Diego tritt etwas zur Seite, wartet ab. Ganz unspektakulär legt Helena ihre Hände an die Tür, lehnt ihre Stirn dagegen und schließt die Augen. Und scheint angestrengt, konzentriert zu lauschen, dreht nach einigen Sekunden ihren Kopf leicht und bringt ihr linkes Ohr näher an den Stein, ballt die rechte Hand halb zusammen und klopft mit ihren Knöcheln leicht dagegen, nimmt sich noch einige wenige Sekunden. Tritt dann zurück. "Ich glaub die Luft ist rein....."

Diego blickt zu Ruby. "Mach du auf, wenn doch was wartet erwischt es mich als ersten."

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Geländwagen > Tempel
Das Befreien lässt sie auflachen und sie quittiert seinen Versuch des Spuckens mit einem beiläufigen Ruck am Handgelenk, der zu einem wirklich widerlichen Knirschen führt und ihm die Tränen in die Augen treibt. Der Griff um Hals und Kiefer wird noch härter, als versuche er eine dicke Eisenstange zu verbiegen. Unmöglich. Seine Waffe wirft sie weg und dann ist es als ob sie neben ihm ins Nichts greift und plötzlich hält sie ein Schwert in der Hand. Alte keltische Machart. Mit einem Lächeln, das das Bluut in den Adern gefrieren lässt hält sie es an seine Kehle und lässt ihn dann los. Hoffnung keimt in seinen Auge auuf, nur um festzustellen, dass er sich nicht mehr bewegen kann. "Jetzt können wir reden... und wenn du brav antwortest... siehst du vielleicht noch einmal einen Sonnenaufgang. Wie heißt du?"
Egal was er antworten will, es bleiben nur zwei Möglichkeiten. Schweigen oder die Wahrheit sagen.

Reo... kennt eine solche Zurückhaltung nicht. Was man nicht erwartet hätte ist seine unfassbare Geschwindigkeit, die fast mit der von Max konkurrieren kann. Das Messer trifft gleich mehrere Arterien uund bevor der Mann wirklich realisiert was da gerade passiert ist, bevor er kämpfen kann färbt er den Sand rot und seine letzte Wahrnehmung ist ein hutzliges Männchen, das fröhlich pfeifend mit einem Tuch an ihm herumwischt bevor die Schwärze ihn umfängt.

Touristenbus > Geheimgang
Ruby nickt beiden zu und versucht sich dann an dem Mechanismus und danach der Tür. Damit kann sie leben, wenn es ihn zuerst erwischt, alles cool.
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Geländwagen > Tempel

Der Mann versucht es, stellt fest das er sich nicht mehr bewegen kann und wenn Blicke töten könnten wäre da nicht nur purer Hass und Wut, gepaart mit Schwert für Maeve über. Sondern auch Tod. Aber so........bricht der röchelnde Kerl dahinter ohne die Stütze zusammen und bleibt fast reglos liegen.
Schweigen oder die Wahrheit sagen......das erste was kommt schafft es nicht über seine Lippen, gepaart mit aufkommender Panik, das darauf ebenso.........Regeln sind wohl nicht so seins. "Malik." Presst er dann doch noch hervor, spuckt er fast aus.

Max wirft Reo, oder eher dessen Opfer, einen kurzen Blick zu. Der ist auch erledigt. Was nicht heißt das Max so etwas grundsätzlich gut heißt, aber die Fronten sind klar. So sammelt er dann seine drei bewusstlosen Männer ein und zieht sie am kragen hinter sich her, zusammen und sammelt sie in der Nähe von Maeve.
Alle drei bewusstlos, Maeves Todesblick erkennt keine Toten darunter. Alle drei scheinen also noch zu leben. "Der dahinter ertrinkt gerade, an seinem eigenen Blut." Wirft Max nach einem Blick zu dem Mann ein, der hinter Maeves und dem Fungerättyp zusammen gebrochen ist. Keine Drohung, keine Häme, eine schlichte Feststellung dessen was gerade passiert. Gut, vielleicht mit einer Spur bedauern dabei. Zumindest ist der inzwischen auch bewusstlos.



Geheimgang > Innerer Tempel


Der mechanismus klemmt, aber ein wenig übermenschliche Stärke lockert und bringt ihn auch schon dazu dass sich dort wo Helena gerade gelauscht hat ein Spalt auftut, ein Stücxk Wand dann zurück gleitet. Sicher ging das früher mal besser. geölt, geschmiert, ausgewogener oder wie auch immer.
Diego hilft nach, greift mit einer Hand nach der Öffnung und drückt zusätzlich auf, so dass er dann auch direkt hindurch schlüpft als der Durchgang breit genug wird.....

Ein Moment des Schweigens, dann noch einer. "Luft ist rein."

Falls die anderen folgen stehen sie in einer größeren Kammer, die relativ schmucklos wirkt. Die Wände im Laufe der Zeit abgeschliffen durch ewigwährenden Wüstensand, der durch ein höher stehendes Fenster herein kommt und sich sammelt.
Ein großer, schlichter Raum, von dem eine Steintreppe höher führt. Da! Ein Niesen! Gedämpft, weiter oben weg, gefolgt von einem Schnäuzen in ein Taschentuch.....

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Geländwagen > Tempel
Sie schaut kurz zu dem sterbenden Mann, aer wirkliches Mitleid kann er in ihrem Blick nicht erkennen. "So Malik... wie du hörst ertrinkt dein Freund gerade am eigenen Blut. Aber ich bin heute in guter Stimmung und wenn du uns verrätst was uns da drin wo erwartet wirst du den nächsten Sonnenaufgang erleben. Und wenn nicht... haben wir ja sicher noch drei Leute die viele lieber plaudern und ihr leben retten wollen..." erklärt sie ihm, was sie wissen will.


Geheimgang > Innerer Tempel

Ruby muss ihre Muskeln ganz schön spielen lassen und schnauft etwas als sich endlich die Tür bewegt. Wartet dann, nur um Diego dann zu folgen und in der Kammer auf ihre Ohren zu deuten. Da war doch etwas gewesen. Sie deutet auf die Treppe. Hoch?
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