Eine riesige Fete (Geburtstag & Fest der Freuden) in Llanka mit Schwimm- und Bademöglichkeit, umfunktionierten Schiff als Tanzfläche und weiteren Tanz- und Speisemöglichkeiten. Dazu ein für Hexen hergerichteter eigener Platz. Vielseitiges Programm (Tanz, Gesang, Vorführungen) durch Künstler & Gäste.
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Ihm zur Seite steht die bildhübsche Bardin Florianna, die gerade bei den Aufführungen häufig selbst mitwirkt und unterstützt.
Kurzbeschreibung: Florianna, die Bardin
1,92 groß, Goldblondes Haar, tiefbraune Augen. Sie ist von schlanker Gestalt und auf den ersten Blick möchte man ihr vertrauen. Ihre Stimme hat einen sehr angenehmen Klang, beim Singen erreicht sie ungeahnte Spannweiten. Ihre Art ist herzlich und sie ist etwas Naiv, geht sie eigentlich immer vom Guten der Menschen aus. Sie ist seit dem Abend mit Shaya mit Korbad zusammen, was sie immer offener und selbstsicherer werden ließ. [Regeltechnisch: CH 16, Gutaussehend 2, Wohlklang, Angenehmer Geruch]
Kurzbeschreibung: Korbad, der Seefahrer
1,94 groß, Braun-Blondes, schulterlanges Haar, meist notdürftig in einem Zopf gebändigt. Grün-graue Augen. Muskelbepackter, stark tätowierter Körper, mit sonnengebräunter, tulamidischer Haut. Auf seinem rechten Arm sind durchgestrichene Totenschädel von Raben und auf seinem Rücken ist auf Ur-Tulamidiya der Nebachotenschwur eintätowiert, beides ist aber zu Beginn des Festes nicht sichtbar und nur länger vertrauten bekannt. Seit einem Abend in Zorgan ist er mit Florianna (und für ihn erstaunlicherweise nur mit ihr) zusammen. Seitdem leuchtet immer öfter auch seine höfliche, tulamidische Erziehung auf.
Bild zur Orientierung
[Regeltechnisch: KK 17, CH 15, Gutaussehend 2, Wohlklang, Schlechte Angewohnheiten (Dutzer, Spitznamen, Seefahrermetaphern)]
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- Das Anwesen ist ummauert und besitzt einen bogenförmigen Portaleingang, der in einen vierflächigen Park (Tschahar-Bagh) führt. Die Mitte des Parks zierte einst ein Springbrunnen, der mittlerweile als größeres Schwimmbecken umfunktioniert wurde, wobei aus der Mitte weiterhin (nachts erwärmtes) Wasser raussprudelt.
- In einem der Viertel des Parks wurde die erste „Onyxperle“ eine kleine Thalukke, die im Kampf gegen den Malmer von Llanka zerstört wurde, wieder aufgebaut. Die zerstörte Backbordseite wurde mit einer Treppe versehen, so dass man aufs Deck aufsteigen kann, dass für die Feier als Tanzfläche genutzt werden darf. Der Laderaum wurde in mehrere von innen verschließbare, kleinere Kajüten unterteilt.
- Im anderen Viertel befindet sich eine weitere Bühne, die für Auftritte oder ebenfalls fürs Tanzen genutzt werden kann.
- Im Viertel schräg gegenüber vom Schiff befindet sich der sogenannte Hexenplatz: Zwei Tamarisken bilden hier das Zentrum. Die Blüten der einen waren blass-, die der andere in einem kräftigen Rosa. Eng zusammengewachsen waren sie, wie zwei Verliebte, ihr Anblick malerisch. Um sie herum waren für die späteren Stunden, wie überall auf dem Fest Lampions aufgehangen. Hier waren die Motive eher satuariagefällig, dennoch war auch hier die Aranierkatze, eins der Symboltieren Llankas häufig vorzufinden. In der Nähe gab es Schüsseln, Pötte, Schalen und allerlei tierische Nahrung. Auf einem abgesteckten, freien Areal gibt es eine "Landebahn" und die Möglichkeit sein Fluggerät abzustellen
Der Hexenplatz war tatsächlich ein erstaunlicher Anblick. Die Hexen hatten in kürzester Zeit fast ein Viertel der Anlage in ihr Reich verwandelt. Neben einem dichten Gebüsch standen mehrere auffällige Zelte, die meisten davon Aufbauten der Fahrenden Gemeinschaft, die dafür gemacht waren, selbst auf bunten Gauklertreffen herauszustechen. Bedruckte maraskanische Stoffbahnen spannten sich als Sonnensegel, ein Sammelsurium an Teppichen war vor den Zelten ausgebreitet und schuf eine bequeme Sitzfläche, überall standen kuriose Kunstwerke, die zum größten Teil aus zusammengebundenen Stöcken zu bestehen schienen und dazwischen wuselte ein buntes Völkchen an Kräuterfrauen, Wahrsagerinnen, Herumtreiberinnen und natürlich den stolzen aranischen Hexen, die mit der gleichen Selbstverständlichkeit auftraten wie andernorts die Magier und damit schnell auch die übrigen Hexen ansteckten. - Das letzte Viertel ist mit Sitz und Stehmöglichkeiten ausgestattet.
- Der im Vergleich zum Park / Bagh klein wirkende Palast wird erst zum späteren Verlauf des Abends geöffnet. Er beinhaltet Privaträume, ein erhitztes Becken für bis zu 6 Personen, einen Tanz-, sowie einen Speisesaal. Bis auf die Privaträume (und das erhitzte Becken, wenn es bereits genutzt wird) stehen alle Räume nach Öffnung des Palasts den Gästen auch zur Verfügung.
Takhte
Der Bagh ist recht schlicht gehalten mit viel Rasenfläche, einigen Bäumen und Pavillons. So etwa in die Richtung (vielleicht ein bissel kleiner):
Ansicht 1
Ansicht 2
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- Da Korbad selber feiern möchte, hat er die Radschageweihte Nahema al’Atusa (Atusa tul. herrlicher Leib - dunkelhaarige Aranierin) mit der Organisation der Feier beauftragt. Während der Feier trifft sie alle wesentlichen Entscheidungen und geht nur in besonderen Ausnahmefällen auf Korbad zu. Sie ist auch die Anprechpartnerin für Requisiten und Kostüme, falls die Gäste selber etwas aufführen möchten.
- Natürlich haben die Hexen eine eigene Ansprechpartnerin und zwar Sarinjana. Ihr Haar ist aus der Entfernung braun, nur bei näherer Betrachtung erkennt man ein sehr dunkles blond. Sie hat einen Teil ihrer Haare nach der Art der Tulamiden mit Henna rot gefärbt und diese Strähnen zu einem zweifarbigen Zopf gebunden. Ihre Augen sind mehrfarbig. Von innen blau, in einer folgenden Schicht grün und am äußeren Rand braun. Sie trägt ein enganliegendes kräftigrotes Choli (kurzärmlige, bauchfreie Bluse), dazu eine thorwalsche rot-weiß gestreifte Hose. Ihre Arme sind mit Motiven Satuarias, aber auch einem stilisierten Delfin tätowiert. Die Flossen des Delfins sind in einem detaillierten und kunstvollen Boteh-Muster (Paisley-Muster).
- Unter den zahlreichen fleißigen Angestellten, fallen insbesondere, auch optisch, die beiden als Masseure ausgebildeten Yasma Rholamsdottir (Rothaarige halb Aranier-Thorwalerin) und Chadim ibn Jurga (dunkelhaarig, blauäugiger Aranier-Thorwaler) auf. Beide flirten gerne auch mal mit den Gästen sind aber ansonsten gerade am Becken vorzufinden.
- Hauptverantwortlich für die Musik ist Mehdi Keyvani (muskulöser, bulliger Oberkörper, schwarzer Vollbart), ein berühmter Trommler aus Zorgan. Da unter den Gästen aber viele Künstlerinnen & Künstler sind und diese von der Radschageweihten animiert werden ihre Kunst darzubringen, ist das Abendprogramm sehr vielseitig und darf auch von den Gästen mitgestaltet werden.
- Bei den Speisen und Getränken hat sich Korbad nicht lumpen lassen. Es werden neben typisch, aranischen Spezialitäten auch exotische Spezialitäten aus dem Norden, Süden und gar Premer Feuer angeboten.
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Schreibt euch also gerne selbstständig dazu, wenn ihr Interesse habt. Bitte achtet auf stimmige und nicht allzu exotische Charaktere. Wenn euer Held nicht der Spezies Mensch, Elf oder Zwerg angehört, fragt bitte vorher noch einmal kurz an. Das Gleiche gilt hier speziell für Al'Anfaner und Paktierer.
Neben vielen Araniern, sind auch viele Thorwaler*innen, Hexen und Khunchomer*innen, insbesondere Magier*innen unter den Gästen