Hexenfest in Al´Anfa

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Chephren
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Sajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)
Dominga kann auf die Worte des Hexers nur nicken. "Warte bis morgen früh, schlaf dich aus und ich werde dich im Limbus begleiten. Gänzlich unhexisch, aber ich kann dich dort schützen und führen wenn es sein muss. Damit gewinnst du Tage und bist so sicher wie man es im Limbus sein kann."

Sajida nickt sie zu. Sie verlässt sich darauf, dass es hier sicher ist.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Haupthaus
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

Nadsha nahm Zulhamids Hand und ließ sich aufhelfen. Sofern er seinen Blick nicht abwandte, war es dabei unvermeidlich, dass er einen sehr tiefen Einblick in den Ausschnitt ihres nach Al'Anfaner Art schulterfreien Kleides erhielt. So oder so bedankte sie sich bei ihm mit einem kleinen Knicks für die Hilfe.

"Aber natürlich, Sahiba, es ist mir eine Freude Euch so nahe sein zu dürfen."

"Es ist mir eine Freude, Euch diese Gunst gewähren zu können", erwiderte sie strahlend, als sie sich bei ihm einhakte. Lag es nur an der Dunklen Wonne oder hätte sie sonst auch so viele Schmetterlinge im Bauch gehabt?

"Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht über den Basar geflogen bin", beginnt er schließlich seine Geschichte. "In Städten pflege ich eher möglichst senkrecht zu starten, größere Höhe zu finden und ebenso steil wieder zu landen. Mein Interesse dabei gesehen zu werden ist doch recht gering muss ich sagen.

Sie nickte verstehend. Natürlich vergaß sie nicht, den Kater auf seinem anderen Arm zu kraulen (was praktischerweise erforderte, sich noch etwas mehr in Zuls Richtung zu lehnen), aber ihr Blick hing aufmerksam an seinen Lippen.

Weshalb ich etwas unsanft in einem bestimmten Garten gelandet bin. Bei mir hatte ich ein Artefakt, in dem sich ein Humusdschinn verfangen hatte und an dem auch die Praioskirche interessiert war. Aber in dem Garten lebte so etwas wie die Mutter des Dschinns und sie konnte ihn wieder befreien. Weshalb sie mir..." er scheint ein bisschen nach Worten zu suchen. Er hatte bei seiner Geschichte sowieso ein paar Details weggelassen. "...dankbar war."

"Zulhamid, Zulhamid, Ihr hört nicht auf, mich zu überraschen", meinte sie, während sie ihm einen wissenden Blick zuwarf.

"Naja, es endete damit, dass ich nackt im Garten saß bis die Geweihte mich eingeholt hatte und eine Erklärung verlangte..."

Sie kicherte bei der Vorstellung. "Habt Ihr ihr dann erklärt, dass Ihr gerade von einer Dschinni ausgezogen wurdet oder musstet Ihr ein bisschen flunkern?"

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Madalena
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Ritualbaum
Djamilla, Dominga, Mordred, Sajida, Viderajida, Wulf


Djamilla lächelt. "Wir werden immer unser eigenes Volk sein. Doch in Zeiten der großen Bedrohung ist es weise, den Schulterschluss mit Nachbarinnen zu suchen, und nicht an der falschen Stelle Mauern zu bauen. Das Temperament, die Kunst und Landschaft sind ein blühendes Juwel fürwahr, ich liebe meine Heimat. Und im Vorgebirge bei Vollmond zu fliegen ist ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht."

Sie trinkt von dem Krug Wasser, der ihr schnell gebracht wurde, und betrachtet Wulf weiterhin. "Und was mag der Grund sein, dass ein vorsichtiger Mann wie Ihr zu so etwas gewagtem wie einer Limbusreise rät?"
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StipenTreublatt
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)

Viderajida hört Mordred aufmerksam zu und schmunzelt dann. "Du hast recht... ich habe die Entscheidung wohl unterbewusst bereits getroffen und versuche sie nur noch zu rechtfertigen."
Sie wendet sich dann an Dominga und legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Ich danke dir für dein Angebot, aber ich könnte heute nacht nicht ruhig schlafen, ich muss aufbrechen."
Sie geht ein paar Schritte auf Wulf zu, hört dann aber offenbar Djamillas Frage zur Limbusreise und wartet die Antwort ab.
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Farmelon
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An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Valpo, Zhulamid


Natürlich könnte Valpo mühelos selber an Zulhamid hoch, aber er ist in gnädiger Stimmung. Und so gestattet er es seinem Hauptkrauler mit einem versuchten Maunzen das so halb gelingt ihm hoch zu helfen und hält dabei sogar seine Krallen und kleinen Reißzähne zurück. Nasuls blinzelt der schwarze Aveskater dabei auch mal zu, mit beiden Augen, als er des Kopfschüttelns gewahr wird.

Eslam schaut bei dem Schauspiel des Stinkers auch leicht kopfschüttelnd, merklich amüsiert, widmet sich dann aber auch wieder Raike und Theodor. "Dann bin ich beruhigt, darf ich Euch dennoch meinen Arm anbieten?" Sonst bringt mein Nachtjäger mich mit seiner aranischen Erziehung noch in Verlegenheit, als wenn wir Almadaner nicht wissen würden wie man sich einer Dame gegenüber angemessen verhält." Zwinkert der blonde Almadaner ihr und Theodor zu.


Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)


Mordred
schmunzelt ebenfalls leicht, nickt Viderajida leicht zu. Man kann merken das er das alles nicht auf die leichte Schulter nimmt, ernst nimmt, aber er respektiert ihre Entscheidung. Es sind ihre Gefühle, manchmal braucht man nur einen Spiegel der einem hilft sie besser greifen zu können. "Ich hoffe du kannst schlimmeres verhindern. Ich geb dir die Sachen trotzdem mit, wer weiß wofür es gut sein wird. Du musst eh deine Rüstung holen."

"Weise Worte. Das Rudel ist stärker, wo der einsame Wolf alleine nicht zu bestehen vermag." Stimmt Wulf ihr zu, wenn auch mit einem Gleichnis. Zu den Worten über ihre Heimat nickt er bedächtig, lächelnd. "Oder auch im Gebirge selber, wenn die Winde um einen peitschen, die Täler voller Zedernwälder wie grüne Juwelen voller Leben, versteckte Schätze die vielen auf anderen Wegen verborgen bleiben."
Djamillas Frage entlockt dem Schwarzhaarigen sogar ein leises, etwas raues aber definitiv amüsiertes Lachen. "Ich rate nicht dazu, ich biete Möglichkeiten an. Vorsicht bedeutet nicht Stillstand, gerade wer vorsichtig ist sollte wissen das man manchmal Risiken abwägen muss. Die Pläne der Chimäre umfassen Generationen, Jahrhunderte, aber manchmal reicht ein loser Faden den man zu greifen bekommt. So wie die prächtigsten Teppiche Lebensjahre fordern, aber wenn man den losen Faden an der richtigen oder je nach Sicht falschen Stelle greift und daran zieht...." Er zuckt leicht mit den breiten Schultern. "Vielleicht hat Viderajida wirklich etwas gesehen, vielleicht kann sie es nutzen. Auf jeden Fall ist die Gefahr real wenn die Chimäre sich regt. Ihr habt es selber gesagt, in Zeiten großer Bedrohung sollte man zueinander finden. Ich kann nicht viel tun, aber ich kann eine Abkürzung bieten. Vielleicht reicht es den Faden zu packen ehe er gesichert werden kann, vielleicht nicht. Das weiß ich nicht, aber es ist ein Vorsprung den Viderajida nutzen kann. Es wäre bei weitem nicht meine erste Limbusreise. Wenn sie das Gefühl hat so schnell wie möglich dort ankommen zu müssen, mein Angebot steht."

Was soll er falsche Hoffnungen oder Erwartungen wecken? Versprechen das es kein Risiko gibt? Das Leben an sich ist ein Risiko. Schließlich blickt er dann auch zu der Maraskanerin, als Viderajida dazu kommt, bereit wirkt ihre Entscheidung mitzuteilen.

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Klevi Löwenhaupt
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An der Haupthauswand
Eslam, Nadsha, Nasul, Valpo, Zhulamid

Raike nickt mit roten Wangen. Sie nimmt den Arm von Eslam an und setzt Theodor in die Tasche zurück mit der Warnung nicht mehr zu fressen. Danke. Sie lächelt etwas.

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hexe
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Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Flunkern? Aber nicht doch!" Da muss Zulhamid energisch widersprechen. "Eine Praiotin, Sahiba. Eine Dienerin des Gottes der Wahrheit. Die Göttin bewahre, die werde ich sicher nicht anlügen oder nur ein bisschen flunkern. Vielleicht etwas verschweigen, aber sonst kann ich gleich Holz für den Scheiterhaufen sammeln gehen." Er lächelt. Schiebt sich den Kater zurecht und streichelt mit der freien Hand auch einmal über das Fell. "Sie war eh eher weniger am Verbleib meiner Kleidung interessiert als am Verbleib des Artefaktes. Und mein Angebot dies beim Abendessen entsprechend angezogen zu erklären, hat sie dann gerne angenommen. Den Rest hatte sie glaube ich darauf geschoben, dass Hexen eh immer nackt in der Natur herum sitzen."

Er genießt es dabei durchaus ein paar Blicke auf sie zu werfen, ihren Duft einzuatmen, ihre Haut zu spüren. "So weit ich weiß sind die Zimmer im ersten Stockwerk. Eslams hab ich schon gefunden..." und auch Djamillas. "Wisst Ihr wohin Ihr müsst?"

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Eine Praiotin, Sahiba. Eine Dienerin des Gottes der Wahrheit. Die Göttin bewahre, die werde ich sicher nicht anlügen oder nur ein bisschen flunkern. Vielleicht etwas verschweigen, aber sonst kann ich gleich Holz für den Scheiterhaufen sammeln gehen."

"Hm, ja, das ist sicher wahr", pflichtete sie ihm bei, während Valpos Nacken gestreichelt wurde, bis er vor Behaglichkeit komplett die Augen zusammenkniff. "Ich habe mit Praioten zum Glück wenig Erfahrung - die gibt es bei uns in Brabak einfach nicht, wir haben tatsächlich, der Göttin sei Dank, keinen einzigen Praios-Tempel im ganzen Land! Als ich im Horasreich studiert habe, habe ich natürlich öfter Praioten gesehen, aber die hatten ihre Nase meistens so hoch in der Luft, dass sie mich wohl übersehen haben müssen" meinte sie lachend, während sie den arroganten Von-oben-herab-Habitus, den man den Dienern des Sonnengottes nicht ganz zu Unrecht nachsagte, treffend imitierte.

"Wobei ich in deren Gegenwart zum Glück auch nie nackt war", bemerkte sie erleichtert. Das wäre dann doch eine Art von Aufmerksamkeit, auf die auch sie nun wirklich verzichten konnte.

"Sie war eh eher weniger am Verbleib meiner Kleidung interessiert als am Verbleib des Artefaktes. Und mein Angebot dies beim Abendessen entsprechend angezogen zu erklären, hat sie dann gerne angenommen. Den Rest hatte sie glaube ich darauf geschoben, dass Hexen eh immer nackt in der Natur herum sitzen."

"Nein, wie kommt sie denn darauf?" fragte Nadsha grinsend. "Das könnte mir ja nie passieren", bemerkte sie ironisch, während sie sein glänzendes schwarzes Haar, seine fein geschnittenen Gesichtszüge und seine so hübsch mit seiner dunklen Haut kontrastierenden Augen bewunderte. Es war so aufregend, ihm so nah zu sein. Sie musste aufpassen, keine weichen Knie zu kriegen. Aber er hatte ja schon Eslam und Djamilla, brauchte er da wirklich noch sie dazu? Doch wohl kaum? Vielleicht sollte sie zur Abwechslung mal einfach weniger unersättlich sein? Andererseits ist er ein Hexer... und verehrt Radscha ... hmmm ...

Was ihr eben so im Kopf herumging, wenn Hexennacht war, die Wonne nahte und die Herzensdinge kompliziert wurden.

"So weit ich weiß sind die Zimmer im ersten Stockwerk. Eslams hab ich schon gefunden...Wisst Ihr wohin Ihr müsst?"

Die kurze Pause entging ihr nicht. Haben die sich nach dem Ritual wirklich zwischendurch auf Djamilas Zimmer verzogen? Dass die beiden eben so tiefenentspannt gewirkt hatten, nachdem sie davor die ganze Zeit so wild aneinandergehangen hatten, war ihr ja gleich aufgefallen. Nicht, dass sie irgendwas davon störte, Eifersucht war noch nie ihr Problem gewesen. Eher noch freute sie sich, wenn jemand so konsequent seinen Gefühlen folgte. Wie es den Kindern Satuarias eben anstand. Aber wenn Djamilla das weniger locker sieht und eifersüchtig auf mich wird, reißt sie mir sicher den Kopf ab ... eine so stolze Frau wie sie, die so viel Gefallen an ihm gefunden hat ... ach je ... Ganz zu schweigen davon, dass sie niemandem das Herz brechen wollte! Fast hätte sie vergessen, dass Zulhamid ihr eine Frage gestellt hatte.

"Verzeiht meine Zerstreutheit ... es passiert so viel an diesem herrlichen Abend, dass ich mich manchmal in Gedanken verliere ... Ja, auf meinem Zimmer war ich vorhin schon, um was von meinen Sachen zu holen. Mich haben sie auch im ersten Stock einquartiert, vielleicht liegen ja alle Gästezimmer dort?" fragte sie, während sie bereits am Eingang des Haupthauses angekommen waren.

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hexe
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Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Sehr wahrscheinlich sind wir alle im ersten Stock, ja... Aber ist alles in Ordnung mit Euch, Sahiba?" Der Hexer schaut zu ihr durchaus besorgt hinunter, sie war doch ein Stückchen kleiner als er - anders als Djamilla oder der Hüne Eslam, der hier auch jeden Moment ankommen dürfte. Aber wer weiß, welche Spuren dieses Ritual und ihre Drogen noch so hinterlassen haben. So ganz klar war es selbst nicht mehr.

"Oder ist es nur die Luft, die zu knistern beginnt, wenn sie anfangen zu tanzen? Sich zu drehen und stumm die Göttin und ihren Geliebten rufen?" Er denkt wohl nicht wirklich darüber nach, wie er sich bei seinen Worten leicht zu ihr dreht, während der arme Valpo zwischen ihnen hängt. "Rufe, die einen zunehmend den Verstand vernebeln, und all die Verlockungen wecken, die tief in einem schlummern. Zu dieser Zeit des Jahres, zu dieser Stunde des Abends... Ihr habt wundervolle Augen." Ein sanftes Lächelt zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Sehr wahrscheinlich sind wir alle im ersten Stock, ja... Aber ist alles in Ordnung mit Euch, Sahiba?"

"Es ist ... wirklich nichts, alles in Ordnung. Ich ... war nur kurz in Gedanken, wegen dem Ritual und ... dem Rauschkraut und ich bin ja schon lange auf den Beinen und ..."

Auf ihrer linken Schulter manifestierte sich vor ihrem geistigen Auge ein kleiner Levthan. Auf ihrer rechten Schulter eine ebenso winzige Satuaria.

"Erzähl doch nicht so einen Unsinn", meckerte Levthan. "Du läufst seit Jahr und Tag durch den Dschungel und hast nichts im Kopf außer deinen beknackten Forschungen, damit du nicht daran denken musst, wie allein du bist, seit deine Verflossene dich verlassen hat. Wann hast du das letzte mal mit jemandem das Lager geteilt? Vor einem Jahr oder so? Was bist du bitte für eine Hexe? Küss ihn doch einfach, worauf wartest du?"

Satuaria guckte empört zur anderen Schulter hinüber. "Was für eine Unverschämtheit! Sowas sollte sich keine meiner Töchter anhören müssen! Du bist eine kluge, glückliche Frau, die das Leben führt, das sie möchte und musst dir von niemandem erzählen lassen, dass du nicht genug in der Gegend herumschläfst. Von diesem brünstigen Schafskopf schon gar nicht!!!" Satuaria überlegte einen Augenblick, das Kinn in ihre Hände gestützt, und warf Nadsha seitlich einen Blick zu. "Allerdings solltest du Zulhamid trotzdem küssen, ich meine, hallo, guck ihn dir einfach mal an. Das ist doch keine Frage."

Damit löste sich ihre hilfreiche Halluzination in Luft auf und überließ Nadsha ihrem langsam verlustig gehenden Verstand. Wie praktisch, dass Zulhamid ihr weiterhelfen konnte! Von seinen in diesem Moment so unglaublich sinnlich und weich wirkenden Lippen würden nur Worte der Weisheit zu vernehmen sein. Sicher würde er, ein Hexer von feqzischer Verstandesschärfe und radschagefälliger Herzensgüte, ihr nichts erzählen, was sie noch weiter verwirrte.

"Oder ist es nur die Luft, die zu knistern beginnt, wenn sie anfangen zu tanzen? Sich zu drehen und stumm die Göttin und ihren Geliebten rufen?"

"Zulhamid ... ich wusste nicht das ihr so ein fähiger Hellseher seid. Ihr fasst perfekt in Worte, was ich gerade fühle." Mit großen Augen sah sie an seiner schlanken, muskulösen Gestalt nach oben in sein wunderschönes Gesicht. Jetzt würde alles gut werden und sie könnte mit seiner Hilfe Klarheit in ihre wirren Gedanken bringen. Dann drehte er sich zu ihr, näher und näher und ihr Herz begann zu rasen, während ihre Hand wie von alleine an seinem Arm hochglitt und in seinem Nacken zu liegen kam.

"Rufe, die einen zunehmend den Verstand vernebeln, und all die Verlockungen wecken, die tief in einem schlummern. Zu dieser Zeit des Jahres, zu dieser Stunde des Abends... Ihr habt wundervolle Augen."

In den letzten Augenblicken, in denen sich ihr Verstand verabschiedete und ihr hungriges, hungriges Herz übernahm, konnte ihr Verstand ihr immerhin noch klarmachen, dass sie sich nicht frontal, sondern seitlich an Zulhamids Hals werfen sollte, damit Valpo Platz hatte, zu Boden zu springen, statt sich den Weg freikämpfen zu müssen.

So fiel sie Zulhamid entgegen, zog seinen Kopf sanft zu sich herunter und begann, ihn zu küssen. Erst noch zaghaft, mit einem letzten Zögern, legten sich ihre Lippen sanft auf seine, bereit, alles, restlos alles, was nun passieren würde, geschehen zu lassen.

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Chephren
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)
Dominga ist sehr offensichtlich nicht glücklich über Viderajidas Entscheidung... aber sie ist erwachsen und weiß hoffentlich was sie riskiert und er was er tut. "Dann... kann ich dir nur Glück wünschen. Du bist ziemlich stur Raji." Dabei wirkt das weniger tadelnd als wertschätzend. "Wo sehen wir uns wieder?"
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Ritualbaum
Djamilla, Dominga, Mordred, Viderajida, Wulf[/b]

Djamilla hört Wulf bei seiner Antwort zu. Scheint mindestens ebenso sehr dem zu lauschen was diese über ihn selbst aussagt, wie dem was sie aussagt.

Dann nickt sie leicht. "Dies ist eine Entscheidung, die bloß Viderajida allein zu treffen vermag. Denn es ist ihr Schicksal. Die Göttin hat uns diesen Einblick ermöglicht, und die Schwester hat ihren Rat eingeholt." Damit geht auch ihr Blick zu Viderajida, abwartend was diese sagen wird.
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Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)

Viderajida überkreuzt die Hände und verbeugt sich respektvoll vor Mordred.
Auf Dominga antwortet sie schmunzelnd: "Ich nenne es willensstark." Sie nickt bekräftigend. "Reise nach Sinoda, frage dort nach Thyrisab. Gebe dich als 'Pilgerschwester auf dem Pfad der Vier' aus, dann wird man dich zu ihr vorlassen. Erwähne ihr gegenüber - und nur ihr - meinen Namen. Sie wird wissen, wo ich zu finden bin." Die Maraskanerin überlegt einen Moment. "Sie wird vermutlich etwas abweisend, vielleicht sogar konfrontativ sein. Lass dich dadurch nicht beunruhigen, sie respektiert es, wenn ich... ungewöhnliche Menschen unter meinen Schutz stelle."

Schließlich wendet sie sich Wulf zu.
"Ich habe beschlossen, mein Leben in die Hände des einsamen Wolfs zu legen. Ich vertraue darauf, dass du mich sicher durch Äthrastan nach Khunchom führen wirst, von wo aus ich selbst nach Sinoda fliegen werde."
Sie schaut an sich herunter. "Ich sammele rasch meine Ausrüstung." Mit einem Nicken macht sie sich mit schnellen Schritten Richtung Statuen-Pavillon auf, wo sie vorhin Waffen und Rüstung ablegte.
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Farmelon
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An der Haupthauswand > Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Valpo, Zhulamid


"Ich habe zu danken." Versichert der blonde Almadaner und nachdem er Raike den Arm gereicht hat, diese sich eingehakt hat folgt er mit dieser galant zum Haupthaus. Was er da bei den anderen mitbekommt amüsiert ihn dann doch und er beugt sich etwas zu Raike und Theodor. "Dabei bin ich der Nachtschöne." Aber auch wenig Bewunderung klingt da mit heraus.

Valpo genießt das Kraulen, die Zuneigungen, mal eben die Position ändern ist nicht das Problem aber als er dann wirklich im Weg ist springt er mit einem sehr empörten fauchen von Schultern und Armen, als Nashda Zulhamid so plötzlich überfällt. Nicht das er das Katz- und Maus-Spiel zwischen den beiden nicht amüsant fand, aber das er so einfach bei Seite geschoben und ignoriert wird!



Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)


Wulf widerspricht Djamilla nicht, wozu sollte er? Als Viderajida ihren Entschluss mitteilt nickt er ebenfalls leicht. "Dann bis dort. Verberge deine eigene Magie, deinen Vertrauten und dein Fluggerät mit einem Schleier, ob und wie du weiteres verhüllen musst weißt du. Ich warte hier." Hier gibt es nur wenige andere, am Festplatz selber viel mehr der geladenen Hexen und Hexer.

Mordred hat Viderajidas Verbeugung leicht erwidert. "Dann ist es beschlossen, ich geh schnell das Versprochene holen." Schüttelt dann grinsend den Kopf. "Wir sind schon ein Haufen." Wobei das auch an Dominga gerichtet ist.
Aber dann macht er sich auch auf den Weg.

Währenddessen nähert sich, einen großen Bogen um die noch verbliebenen Raben schlagend, auch Esme der Gruppe. Mordred beeilt sich um wegzukommen, die Palmviper sucht sich ihre Wege und durch das Grün des höheren Gehölz, betrachtet das Treiben derer die noch geblieben sind und näher sich dabei Dominga. Die kennt sie ja, ebenso Djamilla von früher.

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Eingang

"Ein Hellseher? Nein, ich beschreibe nur meine Empfin..." Aber warum reden, wenn man geküsst wird.

Trotz der Stunde am Abend überrascht ihn der Kuss der Schlangenhexe dann doch. Wobei es ihn nicht stört. Seine Erwiderung kommt etwas zögernd, auch weil er wohl unterbewusst abwartet was der Kater treibt. Valpo kann da unangenehmer werden, wenn man ihm die Dame ausspannt. Wahrscheinlich wird er bald seinen Tribut fordern.

Nasul hingegen rutsch halb vom Kopf, als dieser nach unten gezogen wird und klettert weiter nach oben. Vielleicht ähnlich empört wie der Kater. Hatte der jetzt nicht schon genug? Sein Blick geht auf den amüsierten Eslam und für einen Moment scheint die Fledermaus eine Idee zu haben.

Der Kuss ist zart. Zulhamid fordert gar nichts. Seine Lippen umspielen sanft ihre, während seine Hände und Arme sie langsam umschließen. Mehr um sie irgendwo anzulegen, statt sie fest zu halten. Vielleicht kann sie Djamillas Duftwässerchen an ihm riechen, das sie nach ihrem Ausflug ins Zimmer wieder erneuert haben. Zumindest hat sich der Herr nach dem Ritual wieder frisch gemacht. Behutsam setzt er ein Küsschen auf ihren Mund, bevor er sich langsam löst und ihre Stirn mit seiner stupst. "Geht es jetzt besser, Sahiba?"


Nasul hingegen zeigt auf Eslam, dann auf Zulhamid, irgendwo nach unten und macht wilde Flügelschläge.

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Djamilla nickt. "Dann entschuldigt mich, auf mich wartet eine Feier." verabschiedet sie sich auch wieder. Sie hätte Viderajida vielleicht noch viel Glück oder so wünschen können, aber entscheidet sich dagegen.

Im Vorbeigehen schnappt sie sich einen Kelch von einem Tablett, und geht Richtung Haupthaus. Wo sie allerdings niemanden mehr Nähe der Wand entdeckt. Sie lässt sich erstmal ins Gras fallen, genießt das Mondlicht.

Zul wird ihr nicht davon laufen. Andererseits... was, wenn er mit Eslam...?! Amüsiert und verärgert zugleich von dem Gedanken, nimmt sie erstmal einen Schluck.
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Wie zärtlich er ist. Das ist so schön. Nadsha hätte auch mit einer wilderen Reaktion umgehen könne, aber sie ließ sich gern darauf ein, wie behutsam und sanft Zulhamid mit ihr umging. Als Valpo sich befreite, nutzte sie die Gelegenheit, sich etwas enger anzuschmiegen, damit Zulhamid sie besser spüren konnte. Ihr Körper war kurvig, aber überraschend straff, eine Vorahnung darauf, wie viel sie ihm so gerne geben würde. Leicht strich sie mit ihrer anderen Hand, die noch nicht auf seinem Nacken lag, über seine Wange, ertastete vorsichtig das Gefühl seiner sonnengegerbten Haut und die leichten Stoppeln. Dann setzte er noch einen behutsamen Kuss auf ihren Mund und stupste sie mit seiner Stirn an, was sie vor Glück fast schmelzen ließ.

"Geht es jetzt besser, Sahiba?"

"Viel besser." Völlig verzaubert sah sie ihm tief in die Augen. "Du bist unglaublich." Dann seufzte sie leicht. "Aber das fühle nicht nur ich so ...", begann sie vorsichtig. "Mich stört das nicht, kein bisschen. Aber ich möchte auch niemanden verletzen, verstehst du? Eslam und Djamilla, sie sind so wunderbare Menschen."

Sie senkte ihren Blick, schaute dann wieder hoffnunsvoll zu ihm auf. "Meinst du, das kriegen wir hin?" Bitte sag bitte sag ja bitte sag ja oh Göttin, ich brauche ihn.

Dann fiel ihr plötzlich, während die Welt wieder klarer wude, Nasul auf. Der arme Kerl, wird hier durch die Gegend geschleudert, weil ich nicht die Finger von seinem Hexer lassen kann!

"Nasul! Du Ärmster! Bitte verzeih, ich konnte nicht anders ..." ein entschuldigender Blick zu Valpo. "Und auch Du, mein mutiger Krieger. Ich wollte euch nicht verscheuchen." Dann bemerkte sie, dass Nasuls Pantomime nicht bloß Empörung ausdrücken sollte. "Was möchtest Du uns sagen?" Ihr Blick folgte seinem Flügel, als sie den bereits nachsichtig lächelnden Eslam sah. Aber um sein Herz machte sie sich ja weniger Sorgen, nachdem sie schon gesehen hatte, wie wenig ihn die Liebschaft mit Djamilla gestört hatte.

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Farmelon
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Besagter Eslam kommt mit Raike hinterher, gerade als Nasha auf Nasuls Pantomimen aufmerksam wird, Zulhamid vielleicht noch leicht davon abgelenkt ob Valpo direkt eine seiner Nettigkeiten plant schließen die beiden auf. Die drei, Theodor gibt es ja auch noch. Und mit der freien Pranke streicht er sachte über Zulhamids unteren Rücken, setzt dann eventuell sogar ehe der Aranier es völlig registriert ohne Vorwarnung einen Klaps auf dessen Hintern der durchziehen wird. Nicht wirklich brutal oder schmerzhaft, aber ein kleiner Denkzettel. Rein zufällig gibt es da ja gerade ein paar Stellen für. Dabei blitzen die eißblauen Augen katerhaft auf und auch Valpo gibt einen laut von sich der dazu passt als der Blonde Nasul zuzwinkert.

Nicht das sein Nachtjäger es ihm umgekehrt nicht ebenso geben würde auf seine Art.


Am Ritualbaum, warten auf Mordred und Viderajida
Dominga, Wulf


Wulf verbeugt sich geschmeidig als Djamilla sich verabschiedet. "Vielleicht habe ich das vergnügend Euch später noch einmal zu begegnen." Kurz schaut der Schwarzhaarige ihr nach, wartet dann geduldig auf die Wiederkehr der anderen. Er hat Zeit. Die Raben denen es besser geht verschwinden, immerhin ist schon länger Schlafenszeit, diejenigen die sich noch was erholen müssen suchen sich zumindest sichere Flecken um etwas Ruhe zu finden. So das man sich gegenseitig warnen kann falls etwas passieren sollte. Und auch Wulfs Rabe mischt sich unter die anderen, es ist schon spät und Raben eigentlich keine Nachtvögel.

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hexe
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Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

Er sei unglaublich? Diese Worte machen Zulhamid doch etwas verlegen und er schüttelt leicht den Kopf, nein er ist nicht unglaublich. Was für eine Nacht. Was für Schwestern. Und Brüder, er hatte selten so viele auf einem Haufen gesehen, wie hier und sie wurden sogar mehr oder weniger akzeptiert.

"Hinkriegen? Was mein..." Doch Eslams Klaps lässt ihn aufstöhnen und die Luft einziehen. Offenbar tat es weh, mehr als man es erwarten würde. "Ja" sagt er dann, wobei nicht ganz sicher ist, worauf er sich bezieht. Sein Blick geht kurz auf Eslam und Kater, die an ihnen vorbei stolzieren. "Shokran, Chan'ar'raïf. Und zeig uns den Weg."

Nadsha hält er dennoch weiter im Arm, während Nasul oben sich vor Lachen kugelt - lautlos. Deshalb muss er sich umso theatralischer über den Boden wälzen. Anscheinend ist er mit Eslams Tat schon wieder versöhnt. Zulhamid kann nur spüren was er da oben treibt und seufzt, lächelt dann aber wieder zu ihr.

"Auch ich möchte niemanden verletzen, Nadsha." Auch Dich nicht. Er spricht ihren Namen vielleicht tulamidscher aus, als sie es gewohnt ist und lässt ihn kurz auf seiner Zunge liegen, um zu fühlen wie er schmeckt. "Wobei ich mir sicher bin, dass Ihr die Aufmerksamkeit einer ganzen Nacht verdient statt diese Stunden, die da kommen werden, wenn die Pflichten der Brauerei erledigt sind. Mit einer Hand fährt er durch ihr Haar und lässt eine Strähne durch seine Finger gleiten. Bevor sie ihm wieder aus der Hand fällt, küsst er die rotblonden Spitzen. "Hmmm, Euer Haar leuchtet in der Nacht wie ein Irrlicht im Mangrovenwald, das einem wilder Verlockungen verspricht."
Zuletzt geändert von hexe am 20.10.2021 08:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Klevi Löwenhaupt
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Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Valpo, Zhulamid

Raike kichert ein wenig während sie neben dem Almadaner her läuft. Ich hab ein wenig Hunger... Und zur Bestätigung knurrt Raikes Magen.

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Farmelon
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Haupthaus - Eingang > Erster Stock
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid


Als Zulhamid sich bedankt blitzen die Eißblauen Augen erneut auf, ein feines grinsen zieht sich über Eslams Gesichtszüge. "Natürlich, das mache ich doch gerne." Wobei bei ihm ebenso unklar ist auf was von beidem er sich jetzt bezieht. Und ja, valpo stolziert jetzt, der Blick den der schwarze Kater Nasul zuwirft sagt eindeutig wie ähnlich die gerade alle ticken. Alle drei. Nasul, Valpo und Eslam.

Dann schreitet er mit Raike und Theodor vor, um so den Weg hin zu den Gästezimmern zu weisen. Das er dabei nun vor Zulhamid läuft und so nicht noch einmal.....das kann ja nur Zufall sein. Jedenfalls hat er wenig Scham auf dem weg auch einen der Bediensten anzuhalten und sich nach der genauen Lage der Zimmer der Damen zu erkundigen nachdem man sich den Gästezimmern nähert. Blickt dann auch zu Raike bei deren Anmerkung. "Und noch einen leichten Imbiss für die Dame, etwas gehaltvolleres zu dem was sie sich aus der Obstschale suchen kann."

Nach einer tiefen Verbeugung ist das auch geklärt, ebenso wie die Herren "ihre" Damen zu deren Zimmern begleiten können. Dabei wirkt der Umgang und die Weisungen an die Dienerschaft bei Eslam auch ziemlich selbstverständlich, so als wäre er das auch im normalen Leben gewohnt andere anzuweisen oder solche Dienste in Anspruch zu nehmen.

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Klevi Löwenhaupt
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Eingang > Erster Stock

Sie geht die Treppe doch relativ sicher hoch an dem Arm ihres Begleiters wobei sie trotzdem etwas länger braucht. Sanft lächelt sie. Ja das wäre gut. Vielleicht ein Brot mit Käse oder so... Ich liebe Käsebrote oder Pfannkuchen. Raike hat bei dem Gedanken an die beiden Gerichte einen sehr zufriedenen Gesichtsausdruck.

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Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf, Djamilla)
Dominga nickt und muss ebenfalls etwas lächeln. "Und ich qualifiziere schon als ungewöhnlich? Pass auf dich auf Raji und ich hoffe trotz aller Eile, dass du unrecht hast und es deinen Schwestern gut geht."
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Haupthaus - Eingang
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

Bei Eslams Auftritt musste Nadsha dann doch kurz lachen. Zul musste schon einiges einstecken, aber er schien das ja so gewohnt zu sein. Etwas verlegen zuckte sie mit den Schultern und schenkte dem Almadaner ein Lächeln, das wohl so viel wie "Verzeiht, aber ich konnte wirklich nicht anders" heißen sollte.

"Wobei ich mir sicher bin, dass Ihr die Aufmerksamkeit einer ganzen Nacht verdient statt diese Stunden, die da kommen werden, wenn die Pflichten der Brauerei erledigt sind.

Nadsha warf ihm einen halb verwegenen, halb spöttischen Blick zu, während sich ihre eben so strahlenden Augen verengten. "Und Ihr glaubt, Ihr hättet nach einer Nacht genug von mir?", zog sie ihn auf. Sie schaute demonstrantiv zur Seite und legte einen trotzigen Gesichtsausdruck auf. "Nun, ich habe da andere Erfahr..." Dann fing er schon an, mit ihren Haaren zu spielen und es war wieder um sie geschehen. Wie machte er das nur?

"Hmmm, Euer Haar leuchtet in der Nacht wie ein Irrlicht im Mangrovenwald, das einem wilder Verlockungen verspricht."

"Ein Irrlicht? Zulhamid, ich will für Euch kein trügerischer Spuk sein, der den Wanderer vom rechten Weg abbringt und in gefährliches Gelände lockt." Ihre Hand glitt über seine Brust und kam auf seinem Herzen zu liegen."Ihr sollt gern und mit Freude an alles zurückdenken, was ich Euch schenken will." Ihr anderer Arm legte sich um seine Hüfte und sie zog ihn sanft mit sich ins Haus. Während sie mit etwas Abstand zu Eslam und Raike die Treppe hinaufgingen, lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter sagte, etwas zögernd, da sie Angst davor hatte, wie er antworten könnte: "Es soll Euch ein verträumtes Lächeln auf's Gesicht zaubern, wenn Ihr wieder daheim in Aranien seid und an mich denkt. Wenn Ihr glaubt, dass unser Abenteuer hier ein böses Ende nehmen wird, dann habt Erbarmen mit einer Frau, die Eurem Charme völlig hilflos ausgeliefert ist und die Ihr gerade komplett um den Finger wickelt und sagt es mir jetzt, solange es noch geht. Ich will nicht Euer Irrlicht sein."

Dann waren sie bereits an ihrem Zimmer angekommen. Fragend und fordernd schaute sie zu ihm hoch. "Ich möchte mich jetzt umziehen, in diesem Kleid lässt es sich nicht gut fliegen ... kommt Ihr mit mir oder müssen wir darauf hoffen, dass wir uns eines Tages in Zorgan über den Weg laufen?"

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Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf)

Wenig später nähert sich eine junge, freundlich lächelnde, unauffällige Maraskanerin dem Ritualbaum. Sie trägt ihre langen schwarzen Haare in traditioneller Art geflochten, sowie unscheinbare, weite Kleidung, und ist augenscheinlich unbewaffnet. Möglicherweise fällt sie Dominga oder Wulf erst auf, wenn sie neben ihnen steht und sie mit leiser Stimme anspricht:
"Ich bin bereit. Dominga, wenn du mir vielleicht noch einen Gefallen tun könntest? Übermittle doch meinen Dank an Sajida und Karianna, sowie an die Seherinnen für ihre Hilfe."
Während sie noch auf Mordred wartet, spricht sie auch Wulf noch einmal an: "Bitte entschuldige wenn ich vorhin etwas abweisend war. Es ist so, dass meiner Erfahrung nach die Perspektive von Alterslosen auf das, was wichtig und richtig ist im Leben, eine deutlich andere ist als meine. Dazu können Alterslose auch wahnsinnig werden, wie ich bereits festgestellt habe."
Aufgeben ist was für Schwächlinge.--Melek ibn Cherek, Richter der neun Streiche

If you made a mistake, own up to it. --Common Sense

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Farmelon
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Haupthaus - Eingang > Erster Stock
Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid


Besagter Eslam zwinkert Nadsha sogar kurz zu ehe er mit Raike geduldig die Treppe hinauf schreitet und dabei wie die Ruhe selber wirkt, sich ihrem Tempo angepasst hat. "Frisches, knuspriges Brot. Noch leicht warm, so dass die Butter ein wenig verläuft......" Dabei gibt der Blonde einen brummenden, fast schnurrenden Laut von sich. Ja, das klingt wirklich nicht so schlecht. manchmal braucht es nicht viel mehr, dazu noch einen guten Wein.


Am Ritualbaum
(Viderajida, Dominga, Mordred, Wulf)


Wulf zeigt Geduld, betrachtet währenddessen auch mal Dominga mit einem gewissen Interesse. Aber so lange ist die Maraskanerin dann auch nicht weg, Ihre neue "Aufmachung" wird durchaus genauer betrachtet, schließlich scheint es ein zufriedenes Nicken zu sein. "Da gibt es nichts zu entschuldigen. Ich weiß was du meinst." Dann heben sich seine Mundwinkel, kurz blitzt etwas mehr Raubtier durch bei dem amüsierten Grinsen. Das definitiv auch die Augen erreicht. "Auch wenn ich da eine etwas andere Perspektive zu habe.Aber ja, Wahnsinn und andere Geisteskrankheiten sind etwas das jeden treffen kann."

Kurz darauf eilt auch Mordred wieder herbei, nicht anders als zuvor, nur das er jetzt noch eine weitere Umhängetasche bei sich trägt. "Gut, ich bin nicht zu spät." Atmet er tief durch, zwei - dreimal. Kurz blickt er sich um, aber nach einem kurzem Winken Esmes ist spätestens alles klar. "Erschöpfungspastillen, ein Wachtrunk...." Das holt er dann auch aus der neuen Umhängetasche und reicht es Viderajida. Beides wasserdicht bezeihungsweise bruchfest und für längere Reisen geeignet. Dann zieht er auch noch zwei weitere bruchfeste Phiolen heraus um diese ebenfalls weiter zu geben. Optisch gut zu unterscheiden. "Ein Heiltrank, ein Antidot. Das Antidot ist stark genug um alle mir bekannten Gifte zu stoppen, allerdings dauert es einige Atemzüge bis es völlig wirkt. Falls ein Entgiftungszauber alleine nicht helfen würde. Der Heiltrank ist ebenfalls hochwirksam, falls es schnell gehen muss oder die Verletzungen zu schwer um Heilmagie zuverlässig wirken zu können."
Mordred eben, man sollte immer noch etwas in der Hinterhand haben. Und sei es wenn man der Einladung zu den Festivitäten hierher folgt.

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hexe
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Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Verzeiht, mein schönstes Irrlicht" Zwinkert Zulhamid, wahrscheinlich mag er sie nur necken. "Vielleicht ist es nur die kleine Fledermaus in mir, die sich vor einen großen Schlange fürchtet." Ja, Boronsottern sind nicht gerade Nasuls Lieblingstiere, besonders so Große, die ihn unbemerkt verschlucken könnten.

Dennoch erwidert der Aranier beim Gehen Nadshas Umarmung und lässt seine Hand langsam über ihre Seite gleiten, während sie Raike und Eslam nach oben folgen. Von Letzterem wird er sicher noch später etwas zu hören bekommen. Aber er richtet lieber seine Aufmerksamkeit auf die kleine Frau. "Sollten wir uns jemals in Tulamidistan begegnen, möchte ich mit Euch in einem Boot durch das Delta des Mhanadi paddeln und Krokodile beobachten, Sahiba." Er lächelt leicht schief. "Aber bis dahin helfe ich Euch gerne mit Eurer Kleiderwahl..."

Er würde ihr in ihr Zimmer folgen und dabei Eslam einen entschuldigenden Blick zu werfen. Nasul winkt ihm kurz zu und lässt sich mit hinein tragen. Eine weise Gärtnerin hat auch ihre Spione überall...

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Madalena
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Haupthauswand

Hmm, Wein. Wein, Rauschmittel, Mondlicht, die dunkle Wonne... aber niemanden zum Im-Arm-Halten. Djamilla spürt das Pochen und Pulsieren, irgendwo in sich drin. Die Fledermaus an der Wand scheint ihr geradezu zuzuwinken... oder jedenfalls spielt ihre Fantasie ihr den Streich.

Sie erhebt sich wieder. Läuft weiter herum. Lächelt hier und dort eine Hexe an. Und kommt schließlich an einen Ort

Im Gras, in der Nähe des Brauortes
Djamilla -> Mirhiban, Yussuf (@DriveZ)

"Ach, hier sitzt ihr. Geht es euch gut?" fragt die Palmyrenerin. Sie lässt sich neben ihrer alten Freundin und ihrem Vertrauten ins Gras plumpsen. Lehnt sich kurzerhand von der Seite an sie und legt sie Arme um sie. "Bald geht es los... und du hast nie erzählt, was Zulhamid für ein kleines Juwel ist." grinst sie breit. Mirhiban würde vermutlich keine Einzelheiten hören wollen. Sie drückt ihr einen schwesterlichen Kuss auf die Wange. Sie hat sich offenbar zwischendurch neu frisch gemacht, aber wirkt schon angeschwippst. Oder auch noch was anderes als nur angeschwippst. Naja, was mit Djamilla passiert wenn sie zu viel Mondlicht tankt, und dann noch das andere Zeug dazu. Ernste Sachen bespricht man mit ihr vermutlich gerade nicht.

Yussuf schaut die beiden an, und wirft der Verschwiegenen Schwester ein Augenrollen zu. Flattert aber trotzdem in ihren Arm, den sie intuitiv für ihn öffnet. Sie hat außerdem einen Kelch mit Rotwein mitgebracht, den sie Mirhiban anbietend hinhält.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Eslam, Nadsha, Nasul, Raike, Theodor, Valpo & Zulhamid

"Sollten wir uns jemals in Tulamidistan begegnen, möchte ich mit Euch in einem Boot durch das Delta des Mhanadi paddeln und Krokodile beobachten, Sahiba."

"Liebster Zulhamid, Ihr hört nicht auf, mich zu beeindrucken. Da kennen wir uns erst ein paar Stunden und schon jetzt begreift Ihr so gut, was mir gefällt, obwohl große aquatische Raubechsen beobachten für die meisten Menschen so eine völlig abseitige Idee für ein romantisches Stelldichein wäre."


Schön, charmant und einfühlsam. Falls Djamilla mir doch den Kopf abreißt, sterbe ich glücklich.


Sie stellte sich etwas auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf seine Wange. "Ich fühle mich so verstanden bei Euch" sagte sie, während sie ihm einen schmachtenden Blick zuwarf. "Das ist selten. Es bedeutet mir viel. Ich freue mich jetzt schon darauf, mit Euch das Mhanadi-Delta zu erkunden."

"Aber bis dahin helfe ich Euch gerne mit Eurer Kleiderwahl..."

"Dann folgt mir." Sie öffnete die Tür, warf ihm einen Blick voller Verlangen über ihre bloße Schulter zu, auf der man im Lampenschein hier im Haus ein paar Sommersprossen erkennen konnte und hielt ihm die Hand hin, um ihn mit sich zu ziehen.

Sie warf einen Blick auf Nasul, der immer noch auf Zuls Kopf saß. "Du kommst auch mit? Na, dann haben wir eine zweite Meinung zu meiner Gewandung." Dann bleibt es wohl erstmal jugendfrei. Aber das steigert nur die Vorfreude auf später.

DriveZ
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Im Gras, in der Nähe dea Brauortes
Djamilla, Mirhiban & Yussuf

Mirhiban zuckt mit den Schultern. "Ist er das? Ich hab damals kaum mit ihm gesprochen. Irgendwie ist da jemand zwischen gekommen.", erinnert sie sich an den Tempel und wird auch ein wenig rot.
"Ich habe Yussuf gerade ein Ohr damit abgekaut, das mir hier zu viele Leute sind und dass ich auch gerne so einen verständigen Gefährten hätte. Ich hoffe du bringst ein paar schönere Themen mit.", meint sie hoffnungsvoll lächelnd, während der Rabe weiterhin gekrault wird. Am Kopf, da die Ohren doch etwas schwer zu finden sind.
"Du hattest also bisher eine schöne Zeit?", hakt sie dann doch neugierig nach. Vielleicht will sie ja ein wenig plaudern.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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