Hexenfest in Al´Anfa

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StipenTreublatt
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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla)

Viderajida schmunzelt. "Nein, gemütlich wird es gewiss nicht. Aber ich bin auch nicht übergeschnappt, ich habe nicht vor, direkt bis ins Herz des Nestes vorzustoßen. Der Plan ist es, ihr Netz zu stören, an einem Faden hier und an einem Faden dort zu ziehen. Irgendwo müssen wir beginnen, wenn wir ihren Erfolg verhindern wollen."
Sie schaut kurz zu Dominga und Sajida. "Was das Bannland angeht... ja, es ist sehr gefährlich. Aber ich habe mehrere Jahre allein dort überlebt, und zwar vor mehr als zehn Jahren, nicht lange nach meiner Aufnahme in die Schwesternschaft. Auch seitdem bin ich immer mal wieder dort unterwegs gewesen. Ich würde behaupten, dass ich zu den Maraskanern gehöre, denen es zuzutrauen ist, eine Gruppe Fremdjis sicher durch das Bannland zu führen."
Die Rolle des harmlosen Bettgespielen nimmt sie ihm schlichtweg nicht ab und kommentiert dies daher auch nicht weiter, zumal in dem Moment auch schon die Seherin hinzutritt.

Viderajida nickt ihr respektvoll zu und zieht ihre Hand zurück. 'Offenbar ist er wohl doch nicht gänzlich ungebunden.'
"Natürlich nicht. Ich erzählte gerade von der Situation in meiner Heimat."
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Janko
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Am Feuerschalenkreis
Rahjades, Miru, Eslam, Mirhiban, Dolorita, Lucía
Bespielter Char: Taniele Hjalmarew


Taniele schaut kurz reichlich verdutzt, als die junge Gauklerin sich verbeugt.
"Ich bin es, die sich für die gute Unterhaltung bedanken muss." Sie lächelt erfreut bei der Verneigung des Boronsäffchen und nimmt die weiße Rose entgegen, beschaut sie und schnuppert genießerisch daran.
"Dankeschön. Hoch erfreut."
Ihr Blick folgt dem Lucías zu den Gauklern.
"Unsinn?" hinterfragt sie und muss direkt an die diebischen Affen in Khunchom denken, die am Markt und phexischen Nebengassen Geldbeutel und glänzende Dinge verbringen.
Doch schnell schiebt sie den Gedanken wieder beiseite und mustert Lucía mit fragendem Blick.

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hexe
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Viderajida & Zulhamid

Für einen Herzschlag zuckt der Knackarsch, als Djamilla ihn am Oberarm berührt, schließlich sitzt auf der Seite auch Dajin. Die Palmyrenerin wird allerdings sld ungefährlich eingestuft. Zulhamid entspannt sich schnell wieder und seine Gesichtszüge werden ihr gegenüber warm. Er nickt ihr galant zu.

"Allerdings. Die Dame Viderajida..." die Aussprache ich etwas zu tulamidisch, aber immerhin nicht stockend. "...sucht Gefährten für eine aufregende Reise ins unbekannte Maraskan." Bei ihren letzten Ausführungen dazu hatte er doch erleichtert genickt. Ein paar Nadelstiche verteilen klang schon sehr viel angenehmer, als ein Dolchstoß ins Herz. Ein paar Versorgungslinien kappen, den ein oder anderen Punkt ausschalten, den Ablauf stören. All so Sachen von denen Bettgespiele keine Ahnung haben. Ein verlegenes Lächeln. "Wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, welche Rolle sie mir dabei zu gedacht hat. Schließlich ist Maraskan nicht gerade für eine herzliche Gastfreundschaft bekannt. Oder ob ich für so eine Reise überhaupt Zeit finde..."

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Madalena
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Viderajida & Zulhamid


Djamilla erwidert Viderajidas Nicken ebenso respektvoll, Zulhamid lächelt sie an, und streicht nun sanft mit zwei Fingern über den Oberarm. Erst da fällt ihr die Spinne auf, der sie ebenso respektvoll zunickt.

Interessiert hört sie sich an, worum es geht. Ihr Gesicht ist freundlich, aber auch ein wenig fragend-überrascht. Hmm, man sollte meinen, Gesellschafter gäbe es auch auf Maraskan... aber es ist natürlich verständlich, wenn man aranische Männer bevorzugt. "Eine 'aufregende Reise'." wiederholt sie, wobei ihr Tonfall unterstreicht, wie vielsagend das ist. "Nun, ich hörte schon das eine oder andere über die Situation auf Maraskan. Doch leider bin ich was diese geheimnisvolle Insel betrifft nur eine Ahnende, im besten Falle. Keinesfalls eine Wissende. Ich hörte, dass der Fürstkomtur zurückgedrängt wird. Er hatte ja auch einen unheilvollen Ausflug in unsere Heimat gemacht. Auch in Aranien haben wir noch sehr mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Doch sicher werdet Ihr mich über Maraskan um ein Tausendfaches besser ins Bilde setzen können als alle Berichte, die ich bisher vernommen habe."

Ihre Wortwahl, der je nach Geschmack lobende oder schmeichlerische Tonfall, die einer einem Ritual als einer Überzeugung entspringende Demut spiegeln die aranische Hofdame wider, deren Kleidung und Körperbau zeigen, dass sie wohl nicht die richtige für einen Dschungeltreck wäre. Keinesfalls abfällig gemeint, und durchaus von ehrlichem Interesse getragen, bilden sie dennoch einen deutlichen Kontrast zu der sehr martialischen Schwarzen Witwe.
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StipenTreublatt
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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla)

Die Spinne erwidert den Blick der Seherin reglos, und kuschelt sich dann noch etwas enger an den Hals des Tierfreunds.

"Sicher könnte ich das, solange es nicht um militärische Geheimnisse geht. Was genau interessiert Euch denn?" spiegelt sie die respektvolle Anrede der Hofdame und schaut sie fragend an.
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DriveZ
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Im Festkreis
Rahjades, Eslam, Dolorita, Lucía, Taniele, Mirhiban, Miru

Miru geht dann langsam etwas zögernd zu der Frau hinüber, wobei er sich vergewissert, ob Rahjades mit ihm kommen will.
Anhand ihrer Haltung und ihres Gesichtsausdruckes versucht er dabei zu erfassen, wie es ihr geht, ob sie Schmerzen hat und wie sich der Alkohol bei ihr auswirkt. "Hallo?", fragt er scheu. "Darf ich versuchen euch zu helfen und den Alkohol aus eurem Körper zu entfernen?"
Er betrachtet sie und versucht Mitgefühl für die Frau aufzubauen, auch wenn sie ihre aktuelle Situation wohl selbst herbei geführt hat.

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Im Festkreis
Rahjades, Miru, Eslam, Dolorita, Lucía, Taniele, Mirhiban

Mirhiban grinst und streichelt genau an der Stelle weiter, ganz wie angewiesen.
"Hmmm ich denke das wäre praktisch... Aber ich sollte mich wohl erst einmal umhören, was den so alles gelehrt wird. Vielleicht gehen wir mal zu Djamilla herüber, oder was meinst du?"
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Madalena
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Viderajida, Zulhamid, Djamilla


"Oh, es läge mir fern, Euch zu militärischen Geheimnissen auszutragen!" beteuert Djamilla mit einer Geste, in der sie die Hände ausbreitet und leicht das Haupt neigt. Das ist auch grundsätzlich die Wahrheit. Obwohl sie sich gewiss nicht mit Händen und Füßen dagegen wehren würde Informationen zu erhalten, war das nicht ihre Stoßrichtung gewesen. "Doch Ihr selbst spracht von der Situation in Eurer Heimat, und einer 'aufregenden Reise'." knüpft sie wieder an den, von ihr nun offenbar unterbrochenen Gesprächsfaden an.

Sie hat noch den Rat im Hinterkopf, den Mordred ihr vorhin mit auf den Weg gegeben hatte, aber muss ja nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Unauffällig achtet sie nebenher auf Zulhamid, wie recht oder unrecht es ihm ist, wenn das Gespräch von seiner Beteiligung weggelenkt wird.
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StipenTreublatt
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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla)

Viderajida überlegt ein wenig. "Ihr spracht von einem Angriff der Haffajas auf Aranien. Ich habe von dieser Sache gehört. Vermutlich ist Euch nicht bewusst, dass dieser Beutezug eine Reaktion auf die Angriffe meiner Bruderschwestern war - die Haffajas benötigten mehr Ressourcen, um unseren Vormarsch aufzuhalten, und Euer Land bot zu diesem Zeitpunkt eine einfache Gelegenheit." Sie schaut mitfühlend. "Ich belauschte einmal ein Gespräch einiger Haffajas, die sich darüber freuten, wie einfach es im Vergleich gewesen sei, Eure Landsleute zu töten und zu berauben... und ich bedauere, dass der Krieg in meiner Heimat solche Auswirkungen auf Eure Heimat hatte." Sie neigt leicht den Kopf.
"Was den aktuellen Verlauf des Krieges angeht - wir drängen die Haffajas zurück, langsam, aber sicher. Wir haben wichtige Vorteile auf unserer Seite - wir kämpfen um unsere Heimat, wir fürchten den Gang ins nächste Leben nicht, und wir haben besonnene, erfahrene politische, militärische und verdeckte Anführer, während die Haffajas nur für Gold und Macht kämpfen und sich an ihr Leben klammern. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alle Städte befreit sein werden." Sie klingt stolz, aber auch ein wenig betrübt, und schaut dann in die Ferne.
"Aber - und da kommt mein aufregendes Reiseangebot ins Spiel - es gibt auf der Insel eine weitere, uralte Gefahr, die seit langem verdeckt die Fäden zieht... die Chimäre. Jede Bruderschwester, die ins nächste Leben zieht, und auch jeder Haffaja, der von uns getötet wird, stärkt ihre Position. Wenn sich die Dinge weiterhin so entwickeln wie bisher, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie die Kontrolle über die Insel übernehmen wird."
Sie schaut die Seherin etwas unsicher an. "Es... ist schwer zu beschreiben, aber Ihr werdet es vermutlich verstehen... Ich sehe manchmal das Netz, das sie über die Insel webt. Ich sehe, wohin es führt. Ich sehe sie in ihrem Nest."
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Nicolo Bosvani
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Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Mordred, Shaôa, Raike, nahe einigen anderen Hexen


"Ich mag diesen Zauber auch sehr gerne. Meine elfischen Geschwister kennen auch einen Zauber, mit dem man Melodien an seine Freunde schicken kann", erzählt Shaôa und blickt Djamilla dann nach. "Geht nur. Wenn Ihr den Zauber schon kennt, ist es wahrscheinlich hier nicht so spannend. Und es dauert ja auch noch ein wenig."

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Firuna Tannhaus
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Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises, einige Schritte von Viderajida und Zulhamid entfernt
Anwesende:Dominga, Sajida und Shiko


Sajida spürt die Berührung des Geistes der Akademiemagierin. Während der Verbindung zum Zaubern lassen sich Gefühle schlecht verschleiern und so kann Dominga Überraschung und Anerkennung wahrnehmen. Es ist immer etwas seltsam, wenn man einander nicht kennt, und so fühlt sich Domingas Geist für Sajida zunächst sehr fremd an. Aber ja, sie beide verbindet die Liebe zur Heilung und das Gefühl ist es, was Sajida nun stärker fokussiert.
Die freie Hand legt sie auf die Brust des Hexers, der seine Rechte ohne zu zögern auf ihre Hand legt. Noch ein fremder Geist, aber die Berührung ist äußerst vage, so als würde man sich die Hände schütteln. Aber die Neugier, die Neugier ist so groß, dass sie durch diesen mentalen Handschlag klar hindurchdringt.
Dominga kann fühlen, wie sich die Schwingung der Magie ändert, als Sajida beginnt, die Giftheilung vorzunehmen. Wie ihr Geist von dem der Nachtschönen mitgeführt wird, da sie auf ihre Energie zugreift. Als würden sie Hand in Hand spazieren gehen. Neugier scheint hier zunächst treibend zu sein, bis plötzlich Fürsorglichkeit dazukommt. Die Wärme dieser Empfindung durchströmt den Geist der Magierin und sie kann fühlen, dass diese Wärme auch den Hexer erreicht. Auch die Hände der Hexe haben sich von Anfang an wärmer als bei anderen Menschen angefühlt und nun verstärkt sich dieser Eindruck nochmal.

Der Mann hatte eigentlich einen relativ klaren Eindruck gemacht. Der Schein trog offenbar. Oh ... In den Geist der Magierin strömen die Eindrücke, die Sajida wahrnimmt. Die seltsame Leichtigkeit, Wärme, gepaart mit irgendwie verschwommenen und stumpfen Sinneswahrnehmungen, dazu leichter Schwindel. Gleichzeitig gelöste Emotionen. Sajida spürt es offenbar, als wäre sie selbst betrunken und doch anders. Als würde sie die Erlebende sein und doch Zuschauerin bleiben. Und so fühlt es nun auch Dominga.
Aber noch macht sich Sajida nicht daran, dies zu bereinigen. Sie führt Dominga erst zu einer anderen körperlichen Wahrnehmung. Magenschmerzen nach Alkoholgenuss, die der Hexer zwar offenbar noch nicht wahrnimmt, wohl weil er noch zu benebelt ist, aber Sajida in seinem Körper ausfindig machen kann. Und der Beginn der Störung der Funktion der anderen Eingeweide. Gleich daneben die Leber, die sich auch noch spürbar melden wird, wenn er erstmal geschlafen hat. Der Schmerz dort ist anders. Während es im Magen eher brennt und nach oben hin drückt, so durchfährt die Leber ein scharfes Stechen. Jedes Mal, wenn ihre Geister eine problematische Stelle berühren, zuckt der Mann kurz, aber die Empfindung ist offensichtlich nicht von Dauer für ihn.
Dominga merkt, wie Sajida sich nun zunächst auf die Leber konzentriert. Die Fürsorge ist nun sehr stark, die Sorge um den Patienten, und ... Hoffnung? So ähnlich, schwer zuzuordnen, mehr wie ein gutes Zureden, aber rein über die Gefühle. Und Entschlossenheit.
Ein Prickeln durchläuft ihre eigene Leber, aber nicht schmerzhaft, sondern angenehm. Es ist als würde Perlwein durch die winizigen Adern des Organs fließen. Ihrer beider verbundene Magie zeigt ihnen den herumschwirrenden Alkohol und sie lösen ihn auf, wie zerplatzende Seifenblasen. Dabei erholt sich auch Gewebe, dass sich bisher gegen den Angriff dieses Giftes gewehrt hat. Sie gehen zum Magen über, dort fühlt es sich nicht prickelnd an, sondern als würde eine sämige kühle Emulsion den Magen von Innen überziehen. Eine heilende Welle, die den Alkohol hinfortspült. Die Säuredrüsen des Magens beruhigen sich, insbesondere am Ein- und Ausgang ist es deutlich zu fühlen. Die kühlende Woge gleitet auch weiter hinab, dorthin, wo schon Darmgewebe Schaden genommen hat.
Dann geht es an den Kopf. Auch hier angenehme Kühle, als würde man sich Wasser ins Gesicht spritzen, gepaart mit einer frischen Brise, die das Gift einfach hinfortweht. Klarheit. Freude.

***

Ort: Am Feuerschalenkreis
Anwesende: Rahjades, Miru, Eslam, Mirhiban, Dolorita, Katjenka, Taniele, Lucía


„Ach naja, er lässt sich gern von anderen für ihre Aktionen einbinden. Ich habe da so eine Vermutung, von wem er mit der Rose geschickt wurde. Ihr habt einen Verehrer.“ erklärt sie Taniele freundlich.

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hexe
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Viderajida & Zulhamid

Zulhamid senkt seinen Kopf leicht, damit er besser mit Dajin flüstern kann, als Djamilla die aranische Hofdame gibt: "Siehst Du, so klingt für mich Heimat. Wie sie riecht, wie sie sich gibt, wie sie weiß im Recht zu sein, ihre Kleidung, ihr Henna und nebenbei den Hauch einer Berührung schenken. Das ist Zuhause. Das ist Aranien."

Erst bei militärischen Geheimnissen schaut er dann auf. Ja militärische Geheimnisse sind immer etwas wert. Aber er wüsste nicht, dass Aranien Pläne hat nach Maraskan zu expandieren. Zu den Angriffen auf seine Heimat nickt er. "Ja, ich war zu Hause in Anchopal als sie in Barbrück raubten und in unsere Richtung weiter zogen. Unsere Armee, unsere Kämpferinnen waren weit weg in Oron, um es zu erobern und endlich zu besiegen. Wir waren mehr oder weniger schutzlos. Anochpal ist inzwischen größer als ihre Mauern. So habe ich die Angst vor dem was kommen mag auf den Straßen gespürt. Eltern, die ihre Kindern eng bei sich trugen und ihnen nicht erklären konnten und wollten warum. Weshalb man die Tore für Sultan Hasrabal geöffnet hat. Es war ein komisches Gefühl als 'bösen Novadis der Kindheit' plötzlich als Hoffnungsträger durch die Straßen reiten zu sehen. Aber besser ungläubige Elementarlisten als ehemalsgläubige Dämonenanbeter..." Aber er atmet ein und schüttelt leicht den Kopf, um diese Erinnerungen wieder los zu werden. Es ging ja irgendwie gut aus.

Stattdessen lauscht er wieder den Worten Viderajidas und runzelt etwas die Stirn als sie dieses Netz beschreibt. "Und aus irgendeinem Grund meint sie, dass ich gut darin bin Netze kaputt zu machen", raunt er hörbar für die anderen beiden zu Djamilla. Sein Blick wird etwas unschuldig, als ob er etwas kaputt machen könnte...


Im Festkreis - irgendwo mittig
Mirhiban & Nasul

Djamilla? Da sieht man dieses Bild wie besagte Djamilla einen Schriftzug an eine Wand zeichnet. Dennoch schaut sich die Fledermaus mal um, also schreit lautlos in die Nacht. Da ist ja auch meiner. Und die Irre mit den Waffen. - Will er dich wieder verhauen lassen? Etwas resigniert wird Mirhiban angesehen, aber Nasul krabbelt auf ihre Hand nachdem Ricpaktu zum vorläufigen Abschied auf den Panzer geklopft wurde. Dann gehen wir ihn mal retten.
Zuletzt geändert von hexe am 03.08.2021 12:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Am Rande des Feuerschalenkreises
Viderajida, Zulhamid, Djamilla


Innerlich regt sich in Djamilla Unwillen. Will sie mir gerade erklären, unser Land sei leicht zu überfallen?! Nach außen lächelt sie freundlich, und spiegelt den mitfühlenden Blick. "Ich danke Euch für Eure freundlichen Worte, doch es besteht kein Grund zur Entschuldigung. Dieser Feind ist ein Feind aller aufrechten Frauen, und wir stehen alle gemeinsam.

Für Aranien war der Krieg der 35 Tage letztlich ein großer Sieg, auch wenn unser Kampf noch längst nicht vorbei ist.

Nicht zuletzt Maraskan leidet ja auch enorm, und ich hoffe inständig dass Euer Volk auch einst die Freiheit haben wird wie Aranien sie sich erkämpft hat."
Nur um das klargestellt zu haben.

Als aus Viderajida ernsthafte Besorgnis und Unsicherheit spricht, verschwindet allerdings schnell ihre innerliche Reservation. Sie schaut ernst, und auch etwas besorgt. "Ich hörte Gerüchte. Mehr als vage, und schwer zu unterscheiden von dem, was einfach so geredet wird... Ihr habt Visionen? Schon immer, oder erst unlängst?" Ihre Stimme ist leiser und sanfter geworden. "Ich bin keine Kriegerin, und nicht für den Dschungel geschaffen. Doch wenn ich Euch unterstützen kann, lasst es mich wissen."

Das 'Gespräch' zwischen Dajin und Zul nimmt sie wahr und freut sich innerlich etwas, aber sie ist emotional gerade etwas woanders.

Als Zulhamid erzählt, legt sie ihm die Hand nun um den Oberkörper (die Schulter ist ja besetzt), um ihm etwas emotionalen Beistand zu geben. "Was in Anchopal passierte, war tragisch. Ich war dabei als ein Teil der Truppen unter Reshemin der Verderbten in den Westen durchbrach. Wir konnten sie zum Glück stoppen. Es tut mir leid für dich und alle, die so leiden mussten."

Zu seiner Anmerkung zu Netzen muss sie leicht schmunzeln, sagt aber nichts dazu.
Zuletzt geändert von Madalena am 31.07.2021 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises, einige Schritte von Viderajida und Zulhamid entfernt
Anwesende:Dominga, Sajida und Shiko
Was Sajida auch spüren kann ist das Domingas Kraftreservoir groß ist und durch den Zauber kaum angetastet wird. Aber was sie vor allem spürt ist eine unbändige Neugier als sie beginnt, den Willen zu lernen und eine zunehmende Bewunderung und Respekt.
Das gleichzeitige... das ist das was ihr schwer fällt. SIe ist entweder Beobachter oder fühlt mit, aber beides? Und die klaren Gefühle: Als ob man die richtige Antwort auf die Bedürfnisse des anderen in den eigenen Gefühlen findet. Sie lächelt. Und es fühlt sich so einfach an, so natürlich. Und doch weiß sie, wie viel Übung dahinter stecken muss...
Sie lächelt als der Zauber endet. "Das war... mehr als beeindruckend... beglückend...erhebend..." Das Lächeln ist ehrlich und sie wirkt aufrichtig beeindruckt.
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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla)

>Und der Giftstachel immer nur eine falsche Regung entfernt...< spürt Zulhamid mehr Dajins Antwort, als dass er sie hört.

Viderajida neigt derweil auch entschuldigend leicht den Kopf in Zulhamids Richtung, als Reaktion auf seinen Bericht, wie er von dem Kriegszug beinah selbst betroffen gewesen wäre.
"Als Maraskanerin beschämt es mich, dass meinen Bruderschwestern noch nicht der gleiche Erfolg vergönnt war, den sich die stolzen Töchter des Haranija erkämpft haben." antwortet sie dann auf Djamilla, schaut wieder in die Ferne und verzieht das Gesicht dabei leicht hasserfüllt. "Der Grund dafür ist der gleiche, der für den Beutezug in Aranien verantwortlich war - der Heerführer der Haffajas. Während seinem Feldzug in Aranien wäre der richtige Zeitpunkt für uns gewesen, die ausgedünnten Verteidigungslinien zu durchbrechen, aber ihm war es gelungen, uns vorzutäuschen, dass er seine Truppen für einen Angriff auf unser Hinterland verschiffen ließ, weswegen wir ebenfalls Truppen von der Front ins Hinterland verlagerten - für einen Angriff, der nie kam." Ihr Gesicht brennt vor Scham und Wut über diese schmachvolle Niederlage, an der sie sich offensichtlich auch persönlich eine Teilschuld gibt. "Als dann die ersten Berichte eintrafen, wo seine Truppen in Wirklichkeit waren, war es zu spät. Bis wir wieder in Stellung waren, hatte er den Beutezug bereits beendet und seine Position wieder befestigt." Sie ballt die Fäuste. "So geht es seit Jahren. Er ist ein Meister der Täuschung. Er ist zwar nicht in der Lage, uns zu besiegen, aber jeder Sieg gegen ihn muss hart erkämpft werden. Wenn wir wenigstens unsere Kenntnis des Dschungels für uns nutzen könnten... aber an seiner Seite kämpfen die verräterischen Schwestern, die diesen Vorteil zunichte machen."

Dann atmet sie tief durch und richtet ihren Blick nachdenklich wieder auf die Seherin. "Seit wann... ich bin mir nicht sicher. Ich weiß, dass ich nie eine Vision hatte, bevor ich Maraskan betrat. Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich die erste Vision nach meiner ersten Begegnung mit dem Heerbann der friedlichen Schwestern... oder nach der Begegnung mit der Schmetterlingsfrau." Sie schweigt kurz. "Mittlerweile nutze ich diese Fähigkeit aktiv, sie hat mir und anderen bereits mehrfach das Leben gerettet. Es besteht aber wohl ein Zusammenhang mit meiner Verbindung zur Insel, denn als ich vorhin hier im Wald versuchte zu sehen, war die Vision unklarer als jemals zuvor."

Sie schaut in die Ferne. "Was mögliche Unterstützung angeht... wiederum, als stolze Maraskanerin beschämt es mich, dies zugeben zu müssen, aber meine Visionen sind eindeutig - wenn sich nichts Grundlegendes ändert, wird meine Heimat von der Chimäre verschlungen werden. Und wie Zulhamid und Dominga mir mittlerweile mitgeteilt haben, webt sie ihre Netze mittlerweile auch auf dem Festland. Meine Bruderschwestern sind mit dem andauernden Krieg gegen die Haffajas beschäftigt und schenken meinen Warnungen wenig Glauben, aber selbst wenn sie das täten, könnten sie nichts unternehmen. Jeder, der im Bannland überleben könnte, würde an der Front fehlen."
Sie richtet ihren Blick auf Djamilla. "Also, ja, wir brauchen Hilfe. Ich brauche Hilfe. Meine Aktionen alleine im Bannland waren bisher nicht sehr erfolgreich, mir fehlen einfach die magischen Möglichkeiten." Sie nickt Zulhamid zu. "Ich habe bereits angeboten, im Gegenzug in Aranien beim Jäten des Unkrauts auszuhelfen. Das Jagen von Verräterinnen ist eine meiner Spezialitäten."
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Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises, einige Schritte von Viderajida und Zulhamid entfernt
Anwesende: Dominga, Sajida und Shiko


Als sie die Verbindung zu dem Hexer lösen, durchdringt ihre Geister kurz sein Gefühl von Erstaunen und Dankbarkeit. Erstaunen, dass die Bücherzauberin tatsächlich der hexischen Magie folgen kann, und aufrichtige Dankbarkeit, dass das Gift aufgelöst haben. Scheinbar war ihm selbst nicht klar, wie viel er schon getrunken hat. Er lächelt die beiden freundlich und anerkennend an.
Hexe und Magierhexe beenden nun auch den Geisterbund, wobei Dominga noch das Gefühl von Zufriedenheit mit aufschnappt.
Sajida erwidert das Lächeln.
„Dankesehr, Dominga.“
Die Hexen, die zugesehen haben, wirken durchaus erstaunt, wie der Hexer. Selbst die misstrauische Hexe kann sich der Anerkennung für Dominga nicht erwehren.
„Du hast viel Kraft. Die wirst Du sicherlich brauchen, wenn Du nach Maraskan gehst. Ich hoffe, Du hast jetzt eine bessere Vorstellung davon, wie es zumindest für mich ist, zu heilen, und kannst etwas davon für Dich umsetzen?“
Ihre Geister haben sich für eine Weile berührt. Ade, förmliche Anrede.

***
Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises
Anwesende: Viderajida, Zulhamid, Djamilla


Aika war der Tochter ihrer Hexe nicht gefolgt. Neugierig war sie bei dem Hexer und der Hexe geblieben. Letztere roch so interessant. Vorsichtig war sie neben Zulhamid gesessen und hatte in Richtung Viderajidas geschnuppert.
Djamilla hatte sie schon im Pavillon kennengelernt, daher war sie erstmal nicht so spannend.
Nun ist der Al'Anfaner Katze allerdings langweilig. Es beachtet sie auch niemand. Was nun?
Sie streicht zunächst einfach mal Djamilla um die Beine.

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Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises
Anwesende: Djamilla, Mordred, Shaôa, nahe einigen anderen Hexen


Raike nickt der anderen Hexe zu bevor sie sich ebenso erhebt. Ich werde auch gehen. Ich möchte euch beide nicht stören. Vielleicht sieht man sich ja bald wieder. Bis dann.
Die Hexe entfernt sich mit ihrem Raben von der Stelle und dreht den Kopf hin und her um vielleicht jemanden zu hören den sie kennt aber da war die Mühe vergebens. Dann wandert sie einfach ein wenig über das Fest.

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Djamilla, Viderajida & Zulhamid

"Es gibt auch Leute, die einfach nur nett sind, Dajin." Wobei Zulhamid mit Leuten wohl auch Vertrautentiere meint und der Spinne mit einem Finger über den Kopf streichelt.

Zu den Beileidsbekundungen der beiden Frauen nickt er dankbar. "Anchopal ist bis auf ein paar ungewisse Nächte davon gekommen, auch meinen geliebten Personen dort ist nichts passiert. Die Truppen zogen ab, nachdem sie wussten, dass die gorischen Sandlöwen sie nur zu gerne zerreisen würden." Dass zu dem Zeitpunkt eine Mara ay Samra seine Stadt in Stich gelassen hatte, erwähnt er mal nicht. Schließlich ist die lebesrote Rothaarige eine Erwählte der Göttin und wahrscheinlich war, was auch immer sie tat, wichtiger.

Deshalb verfolgt er weiter das Gespräch, schaut doch interessiert zu Djamilla, als sie erwähnt selbst im Kriegsgebiet gewesen zu sein. Mit iher Hand an seiner Hüfte schiebt er diese etwas näher zu ihr und macht einen Schritt zu ihr.

"Das ist doch sicher eine Sache, die sich vertiefen ließe, oder?" Meint er zu den Visionen. Lässt aber doch eine kleine Pause, um den Damen die Möglichkeit zu geben ihn zu unterbrechen. "Natürlich bin ich keine Seherin und hab nicht wirklich Ahnung davon, aber Djamilla hier ist erfahren und auch andere Rabenschwestern sind heute hier, wie die junge Erwählte, die ihr Augenlicht wieder fand. Man könnte mit der Hilfe aller hier, die Göttin um eine Vision bitten. Ein gemeinsames Ritual. Eine Bitte nach einem Hinweis? Die Kraft von mehreren mag vielleicht die Distanz zur Inseln überwinden und es wäre eine Möglicheit für jene, die nicht Dschungel- und Kampferfahren sind einer Schwester helfen?"

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Assaltaro
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Im Festkreis
Rahjades, Eslam, Dolorita, Lucía, Taniele, Mirhiban, Miru

"Ja ich komme mit." womit sie auch Miru zu der Betrunkenen Frau folgt.
Sie lässt sich daneben im Gras nieder und beobachtet alles ganz genau was Miru dort macht. Nun erleichtert, nicht mehr so darauf achten zu müssen, was ihr Kleid alles verdeckt oder auch nicht verdeckt.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Chephren
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Im Festkreis
Rahjades, Eslam, Dolorita, Lucía, Taniele, Mirhiban, Miru

Dolorita bleibt neben ihm stehen und lächelt beiden aufmunternd zu. "Der junge Bruder und die junge Schwester möchten ihre Fähigkeiten verbessern... und ich würde ihm gerne ein paar Tricks zeigen... Das ist doch sicher in Ordnung?" fragt sie die Hexe, die fast ein wenig überrumpelt wirkt.

Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises, einige Schritte von Viderajida und Zulhamid entfernt
Anwesende: Dominga, Sajida und Shiko
"Ja das kann ich auf jeden Fall... wie du seine und deine Gefühle gespürt hast, fließen lässt... Ich habe mich glaube ich zu sehr auf meine Gefühle alleine konzentriert," gibt sie zu und lächelt kurz auch die anderen an. Sie haben es ihr alle nicht geglaubt.
"Ich hoffe ja, dass sich hier noch mehr Hilfe für sie findet... das was sie da bekämpft... sind nich nur ein paar verführte Schwestern. Das ist weit älter... Weit mächtiger... Und ich habe das Gefühl, dass sich gerade an viele Ecken etwas rührt."
Sie schaut dann neugierig zu Sajida. "Darf ich dich etwas fragen. Du bist ja auch von der Erdmutter erwählt... Hast du ... sie ebsonders gespürt? Spürst du sie anders?"
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StipenTreublatt
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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla, Vertraute Dajin, Aika)

>Richtig... ihr Menschen nennt diese Leute 'Kinder', wenn ich richtig informiert bin.< Seine Beißwerkzeuge klackern leise aneinander, Zulhamid kann das als "amüsiert" interpretieren.

Viderajida, die dieses Nebengespräch wohl auch wahrnehmen kann, lächelt kurz, hört sich ansonsten aber Zulhamids Vorschlag an und richtet ihren Blick dann auf Djamilla, die diese Frage wohl deutlich fundierter beantworten kann.

Nebenbei holt sie wieder ein Stückchen getrocknetes Fleisch heraus, geht in die Hocke und hält es Aika hin.
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Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises, einige Schritte von Viderajida und Zulhamid entfernt
Anwesende: Dominga, Sajida und Shiko


Sajida nickt.
„Du siehst ja nicht die Gefühle Deines Patienten insgesamt, wie man es mit einem gezielten Zauber wahrnehmen würde, sondern nur das, was unmittelbar mit der Heilung zu tun hat. Wäre das Gift nicht Alkohol, sondern sagen wir mal Arax, dann hättest Du mit großer Furcht zu tun gehabt, die es zu beruhigen gilt. Aus Reflex versucht man häufig, sich davor zu schützen und es auszuschließen, weil man denkt, dass es ablenkt, aber Du musst Dich darauf einlassen, weil auch diese Gefühle zur Vergiftung dazu gehören.“ erläutert sie.
„Die Konzentration auf Deine eigenen Gefühle ist am Anfang nicht verkehrt, wenn man erstmal an leichten Vergiftungen arbeitet, die die Patienten nicht tief beunruhigen und/oder in Lebensgefahr bringen. Du musst Dich selbst gut kennen. Nur so kannst Du Deine Empfindungen und die der zu heilenden Person gleichzeitg wahrnehmen, weil Du dann klar erkennen kannst, ob es Deine eigenen Emotionen sind. Es wird schwerer, je stärker der Patient sich fürchtet und um sein Leben ringt. Der Überlebensdrang kann ein übermächtiges Gefühl sein.“

Auf die Frage nach Satuaria überlegt Sajida einen Moment.
„Ich denke schon, dass ich sie anders spüre. Ich kann es schwer beschreiben. Es sind oft Kleinigkeiten. Manchmal habe ich beispielsweise den Eindruck, dass ich meine Umwelt, die Natur, alles was lebt, in kräftigeren Farben wahrnehme. Dass ich mehr davon höre. Oder etwas größeres, wie meine Begabung zur Giftheilung. Sie fiel mir von Anfang an leicht. Meine Mutter hat mir das nicht in dem Sinne beigebracht, ich habe es intuitiv gekonnt. Als sie das bemerkte, hat sie mich im Prinzip nur noch bei der Hand nehmen und in die richtigen Bahnen leiten müssen.“ versucht sie sich an einer Erklärung.
„Was sagt denn Deine Lehrmeisterin, wie sie die Göttin wahrnimmt? Sie ist ja auch erwählt.“

***
Ort: Am Rande des Feuerschalenkreises
Anwesende: Viderajida, Zulhamid, Djamilla


Die Al'Anfaner Katze schaut Viderajida aus großen hellen Augen an. Durch das Licht der Laternen leuchten ihre Pupillen je nach Einfallswinkel gelegentlich grün. Vorsichtig schnuppert sie an dem dargebotenen Stück Fleisch, die Ohren nach hinten gelegt, überlegend. Ganz vorsichtig nimmt sie es dann aus der Hand der Maraskanerin und verspeist es. Zum Dank reibt sie ihren Kopf an der Hand der Hexe. Das Fell der Katze fühlt sich sehr weich an.

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Madalena
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Viderajida & Zulhamid


Djamilla blinzelt Aika zu. Mit Zul im Arm kann sie sich schwerlich hinab bücken, aber sie hält eine Hand auf Höhe ihres Oberschenkels, und lässt die Finger dort etwas in der Luft tanzen. Wobei die Katze ja eh von Viderajida abgelenkt wird.

Der Vorschlag zieht aber auch wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich. "Hellsichtsmagie lässt sich im Geistesbund gemeinsam bewirken, ungleich verstärkt. Bei Visionen ist es schwieriger. Sie sind eher eigenwillig, wie Katzen. Sie lassen sich nicht erzwingen - aber vielleicht lassen sie sich locken. Die richtige Zeit, die richtige Stimmung, und es gibt Substanzen die den Geist öffnen. Auf so einem Fest, wenn die Göttin auf uns sieht, und mehrere Seherinnen versammelt sind - vielleicht? Es wäre zumindest einen Versuch wert, wenn die anderen sich überzeugen lassen.

Habt Ihr denn einen Anker, etwas das Eure Vision als Fokus lenken könnte? Oder eine konkrete Fragestellung?"
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hexe
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Auf Dajins Bemerkungen muss Zulhamid laut auflachen. „Nein, Dajin. Kinder sind anstrengend, grausam und gemein. Oder halten einen die ganze Nacht wach. Die sind genauso wie Erwachsene auch. Dass es auch anders geht muss man ihnen beibringen, ihnen zeigen. Vormachen.“

Er ist ungewollt etwas lauter geworden und das Lachen ist ihm nun auch etwas peinlich. Schließlich besprechen die Damen ein ernstes Thema und er verhält sich daneben. Der Blick geht zu Boden.
„Aber es gibt sie die Netten, die zumindest versuchen das Richtige zu tun, die selbstlos helfen, die bereit sind aufzustehen, wenn Unrecht passiert, kleiner Herr über Leben und Tod.“ Ein Finger tätschelt die Spinne. „Personen wie Dich. Wenn Du den Glauben an das Gute in der Menschheit verloren hast, dann kannst Du gleich aufhören mit Deinem Kampf und Dich unter den nächsten Stiefel werfen.“

Er endet mit einem Räuspern und schenkt seine Aufmerksamkeit wieder den beiden Hexen, wobei er nickt. „Wir wickeln die Festköngin um unseren Finger und dann wird sie uns schon eine Bühne für unser Anliegen geben.“ Das hätte der harmlose Knackarsch vielleicht nicht so direkt aussprechen sollen.

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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla, Vertraute Dajin, Aika)

>Dann ist meine kleine Tigerlilie offensichtlich nicht richtig über Menschenkinder informiert.< schließt Dajin. >Ich sollte sie ermutigen, dies nachzuholen - vielleicht weigert sie sich dann in Zukunft auch nicht mehr, einige verdorben Riechende zu beseitigen, nur weil sie zu klein sind.< Es bleibt unklar, ob dies ein Scherz ist.
>Wieso sollte ich den Glauben an euch Menschen verloren haben? Du solltest meiner kleinen Tigerlilie mal dabei zusehen, wenn sie wie ein Wirbelwind zwischen die Verdorbenen rauscht... exquisit. Wie ein Sonnenstrahl, der die Dunkelheit auslöscht. Allein dafür lohnt es sich, mit der Suche nach einer feisten Dame noch etwas zu warten.< Er klackert wieder. >Und natürlich für den gelegentlichen Biss in den Hals eines Magiebegabten. Anwesende selbstverständlich nicht eingeschlossen.<

Viderajida streichelt die Katze lächelnd, während sie aufmerksam Djamilla zuhört.
Überlegend schaut sie dann wieder in die Ferne. "Schwierig. Ich habe nie versucht, die Vision zu verändern, ich habe immer nur reagiert, mein Verhalten angepasst..."
Sie öffnet die Augen weit. "Vielleicht ist das der Fehler... ich versuche dem Netz auszuweichen, den Strom zu vermeiden. Aber da die gesamte Insel betroffen sein wird... gibt es kein Entkommen. Wenn ich hingegen versuchen würde, eine bessere Zukunft zu sehen..." flüstert sie aufgeregt.
Das Gespräch zwischen Dajin und Zulhamid scheint gerade an ihr vorbei zu gehen.
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Sie überlegt kurz bei der Erklärung, nickt aber dann. Das macht Sinn... Vielleicht hätten sie dann aber auch lieber mit einfacheren Sachen anfangen sollen. Sie hatte fast das Gefühl habt sich vor dem Sturm der anderen Gefühle schützen zu müssen. Zumindest was das Erklären angeht war Sajida um Längen besser als Dolorita. Aber beschweren wollte sie auch nicht, dafür hatte Dolorita den Mut gehabt einfach zu machen.
"Das klingt alles sehr vernünftig... Es gehört ja dazu, wie du sagst. Ich hatte wirklich oft die Angst mich darin zu verlieren, gar nicht mehr meine eigenen Gefühle spüren zu können.

Bei der Frage nach Dolorita zuckt sie mit den Schultern. "Sie meint, dass es einfach Dinge gibt... von denen sie weiß, dass sie richtig sind. Ohne dass sie sagen kann warum. Einmal davon abgesehen, dass ich selten jemand gesehen habe, der so begabt im Umgang mit Geistern ist. Fast so als sehen sie das auch, wie besonders sie ist. Aber sie hat es auch nicht so mit der Heilung, wie du. Ich denke sie ist eher anderen Aspekten zugetan.
Wegen der Geister hat sie sich ja bei uns anstellen lassen... die alten Aufzeichnungen unserer Schule zu Geistern. Älter als wir Menschen teilweise..."
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hexe
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Viderajida & Zulhamid

"Hm, mir macht Töten keinen Spaß, weißt Du." Wobei Zulhamid seine Aufmerksamkeit wieder Djamilla zu wendet. So ein bisschen ist es jetzt ihre Entscheidung wie es weiter geht. Er hat durchaus das Bedürfnis jemanden zu helfen seine Heimat zu verteidigen und Viderajida wirkt ehrlich verzweifelt, aber wie Dajin darüber gesprochen hat? Gefällt es ihm weniger...

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Janko
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Am Feuerschalenkreis
Rahjades, Miru, Eslam, Mirhiban, Dolorita, Lucía, Katjenka
Bespielter Char: Taniele Hjalmarew


Wieder wandert Tanieles Blick zu der Gauklertruppe zurück, dann wieder zu Lucía.
"Hm, ... so?"
Erneut wandert ein knapper Blick zurück.
"Und Ihr wisst auch wer es ist?" hinterfragt sie neugierig.

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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla, Vertraute Dajin, Aika)

>Spaß? Das ist deine Bewertung?< Die Emotionen der Spinne deuten jetzt auf Empörung hin. >Meinst du, mich hat jemand gefragt, ob es mir Spaß macht, im Verdorbenen Land zu schlüpfen und direkt um mein Leben rennen zu müssen? Meinst du, für meine kleine Tigerlilie war es Spaß, lange Zeit im Verdorbenen Land jeden Tag um ihr Leben kämpfen zu müssen? Damit Leute wie du ihren 'Spaß' haben können, müssen andere ihre Existenz riskieren. Was wäre gewesen, wenn die Verderbten deine Heimatstadt gestürmt hätten, hättest du dich dann auch über mangelnden 'Spaß' beschwert? Oder hättest du die Waffe in die Hand genommen und versucht, die Anzahl der Angreifer so stark wie möglich zu dezimieren? Sei lieber vorsichtig bei der Bewertung von Wesen, deren Situation du nicht auch nur ansatzweise nachvollziehen kannst.<
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Am Rande des Feuerschalenkreises
Djamilla, Viderajida & Zulhamid, Aika und Dajin


Djamilla wiegt nachdenklich den Kopf. "Wer nur reagiert, gewinnt nicht. Das wisst Ihr als Kriegerin vermutlich besser als ich.

Doch eine bessere Zukunft? Ja, wenn Ihr den Ansporn braucht. Den Glauben daran, was möglich ist. Doch die Zukunft ist nicht festgeschrieben, das Bild verändert sich. Wenn Ihr mehr Informationen braucht, richtet den Blick vielleicht mehr auf die Gegenwart."


Sie schaut die Maraskanerin prüfend an. Macht sich ein Bild davon, ob das Wissen, dass eine bessere Zukunft möglich ist, vielleicht wirklich dringender braucht. Handfeste Informationen sind im ersten Moment brauchbarer, aber den Wert eines zuversichtlichen Herzens darf man nicht unterschätzen!

Von der Unterhaltung zwischen Zul und Dajin versteht sie natürlich nichts, aber sie kriegt mit dass die beiden sich miteinander beschäftigen. Und dass Zul sich wieder mehr ihr zuwendet. Sanft streichen ihre Fingerspitzen über seinen Unterarm, suchen eine besonders sensible Stelle. Die aufkommenden Gedanken an was später hoffentlich sein wird schiebt sie aber erstmal beiseite, um sich auf das Gespräch zu konzentrieren. Was langsam schwerer fällt. Der Abend schreitet voran, und noch immer werden solche Gespräche geführt. Doch Viderajidas die Feierlaune überdeckende Sorge hält auch ihre Aufmerksamkeit im Moment.
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Am Rande des Feuerschalenkreises
(Viderajida, Zulhamid, Djamilla, Vertraute Dajin, Aika)

Viderajida nickt zustimmend und erhebt sich. "Das ist richtig... aber ich habe dies bisher nicht auf Visionen bezogen."

Sie schaut überlegend in die Ferne. "Ich sehe, was ist, aber ich sehe keinen Pfad, der meine Heimat schützt - nur welche, die ins Verderben führen."
Sie legt kurz den Kopf schief und schaut zu Zulhamid. "Dajin... bitte sei nett zu Zulhamid. Er möchte uns schließlich helfen."
Seufzend schaut sie wieder zu Djamilla. "Wenn Ihr also eine Möglichkeit seht, meine - unsere! - Sicht zu erweitern... dann würde ich dies gerne versuchen."
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