[Geschlossenes RP] Taverne im Nebel

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Madalea hört sich die Entschuldigung des Magiers aufmerksam an, wohl jederzeit bereit doch noch zu gehen. Doch als er von seinem Herzschmerz berichtet, seufzt sie nur hörbar auf.
"Dann sind wir ja schon zu zweit", murmelt sie und lässt sich wenig damenhaft wieder auf ihren Stuhl plumsen. Sie schaut einen Moment ihre Weinglas an, während Tulachim sein melodramatisches Gemüt zum Ausdruck bringt. Ihre Mundwinkel zucken schließlich und sie nickt. Mit dem Ärmel wischt sie sich über die Wangen, um sie zu trocken.

"Entschuldigung angenommen", meint sie und reicht Tulachim die Hand zum Handschlag.
Dann sieht sie sich um - standen da auf dem Nebentisch gerade auch schon bedampfte Handtücher, um sich das Gesicht abzuwischen? Doch die Tuche halten dem kritischen Blick stand, so dass die Halbelfe nach einem davon greift, um sich das Salzwasser von der Haut zu wischen, bevor es zu jucken beginnt.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Answin wirft einen durchaus etwas erbosten Blick zu Dwartoscha, als diese von "Unglückseligem Erbe" spricht, blickt dann auch zu Madalea wie sie das aufnimmt und wirkt bei den weitschweifenden Entschuldigungen des Magiers dann doch fast etwas überfordert.
Aber ihm ist auch klar, dass das etwas ist wo er eher unwichtig ist. Wichtig ist das Tulachim den Bogen zu der ehrlichen Entschuldigung doch noch schafft.

Als Madalea die Entschuldigung auch annimmt und sich die Wangen trocknet schneidet Answin noch etwas von dem frischen Brot, rutscht mit seinem Stuhl dann auch näher zu ihrem Tisch und stellt ihr dann auch Brot und Butter hin. "Bitte, Ihr müsst auch Hunger haben und Wein alleine nährt einen nicht." Bietet er ihr an. Bietet er erneut an, sie ist hier ebenso willkommen wie alle anderen auch.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tulachim hebt eine Augenbraue. Damit hat er irgendwie nicht gerechnet. Die Sharizard hat auch ein gebrochenes Herz? Hm... ob das Zufall ist? Doch größer noch ist seine Erleichterung, dass die Blondine mit den spitzen Ohren ihm nicht den Wein ins Gesicht schüttet. Er ergreift sanft ihre Hand mit der seinen, um auf die Entschuldigung einzuschlagen. "Erlaubt mir, Wiedergutmachung zu leisten, oh Leidensschwester", sagt er, und zieht an dem Goldkettchen um seinen Hals.

Unter seinem Hemd kommt dabei ein dicker Smaragd zum Vorschein, der als Amulett an der Halskette baumelt. "Hier, legt dies um euren Hals", sagt er und reicht es der Halbelfe. "Der Zauber, der auf der Kette liegt, wird mein Tun zum Teil umkehren", sagt er etwas mysteriös und hebt dann sein Weinglas.

"Sagt, Answin, ihr seid nicht auch zufällig aufgrund eines Herzleidens davongelaufen und hier geladent?", fragt er neugierig, während er abwartet, ob Madalea die Halskette nimmt.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Answins Angebot von Brot und Butter quittiert Madalea mit einem herzlichen Lachen.
"Ja, ich weiß", sagt sie und lächelt. Sie wischt sich die Hände an dem Tuch sauber und nimmt einen Kanten Brot. Den Weg zum Mund schafft er aber noch nicht.

Sehr skeptisch hingegen betrachtet sie Tulachims Angebot der Wiedergutmachung.
"Ihr habt doch gar nichts getan, für das es mehr Zauberkraft bedarf, als einer ehrlichen Entschuldigung inne wohnt?" gibt sie verwundert von sich. Nach der Kette greift sie nicht.
Dann grinst sie verschmitzt.
"Also ich meine, wenn ihr mir den Klunker schenken wollt, sag' ich nicht nein, das Stück sieht echt wertvoll aus", meint sie amüsiert.
"Aber so hatte ich Euch jetzt nicht verstanden", endet sie ruhiger und mustert Tulachim forschend an.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Answin erwidert Madaleas Lächeln, ehrlich und offen. Ohne Hintergedanken. Und als sie einen Kanten Brot nimmt bedient er sich ebenfalls wieder.

Dem mit dem Amulett folgt er dann aber schon wachsamer, aufmerksamer. "Nicht direkt." Antwortet er. "ich bin nicht weg gelaufen und wir haben vor einer Weile erkannt das unsere Welten zu verschieden sind, zu weit voneinander entfernt. Dass es nicht funktionieren wird. Es war nicht leicht, aber Herzschmerz ist anders. Aber auch der wird irgendwann nachlassen." Etwas betrübt wirkt er dabei, aber da man im Guten darauf gekommen ist wurden keine Herzen mutwillig zerrissen oder gespalten. Vielleicht ein wenig angekatscht aber nichts das ein junger lebensfroher Mann nicht weg stecken könnte. Ich hoffe er findet jemand der besser zu ihm passt. Er hat es verdient sein Glück zu finden, jemand der ihm die schwere Last etwas erträglicher machen kann als ich.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Tulachim rollt mit den Augen. "Nein, ich möchte euch dieses unbezahlbare Schmuckstück nicht schenken, meine Teuerste", sagt er und macht eine drehende Geste mit der Hand. "Sie ist nicht verflucht, und beeinflusst auch nicht euren Geist. Eine kleine Spielerei. Sie reinigt jeglichen Schmutz von euch, der euren Körper und eure Kleidung benetzt. Man wird euch nicht ansehen, dass ihr geweint habt. Ein wunderbares Reiseutensil so nebenbei, falls das nächste Badehaus zu weit weg ist...", murmelt er und hält ihr die Kette noch immer hin.

Dann schaut er zu Answin und mustert ihn. "Immerhin wart ihr euch dann wohl einig...", sagt Tulachim etwas ernster zum Jägersmann.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Madalea zieht eine Braue hoch.
"Ah, verstehe. Ich schätze die Geste, aber nein danke", meint sie dazu und lächelt freundlich. Von den Tränen ist ja auch außer dem geröteten Gesicht kaum mehr was zu sehen.

Aufmerksam mustert sie dann Answin.
"Das ist ja in der Tat interessant. Und ihr?" wendet sie sich fragend an die beiden Zwerge im Raum.

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Farmelon
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Besagter Jägersmann, der Rabenmund, wirkt bei Tulachims Bemerkung kurz etwas wehmütiger. "Waren wir, sind wir. Erwachsen sein ist manchmal wirklich nicht schön. Aber es war die richtige Entscheidung." Kurz seufzt er etwas, ein wenig wehmütig, aber da es einvernehmlich war ist er wohl von allen drei hier am besten weg gekommen. Nur eine Schramme am Herzen, weder gebrochen noch auseinander gesplittert.

Dann greift er nach seinem Glas, nippt an dem hervorragenden Honigwein. Er stürzt ihn nicht runter, er nippt nur daran und lässt den Geschmack sich entfalten. Etwas, das ihm dann auch wieder ein genüssliches Lächeln entlockt. Als ihn das offenbar auf etwas andere Gedanken bringt, oder die unschönen zumindest abmildert.

Dann wartet auch er ab was die Zwerge sagen werden.

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Madalena
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Dwartoscha hatte die vorigen Gespräche nicht weiter kommentiert, schaut aber jetzt überrascht auf. "Ich finde ja auch, man muss nicht jeden Schmuck annehmen, der einem angeboten wird!" antwortet sie. Auch wenn sie die Vermutung hat, dass das nicht ganz die eigentliche Frage gewesen war.
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Tulachim zuckt mit den Schultern und legt sich die Halskette wieder um. "Ha!", lacht er dann einmal scharf auf beim Kommentar der Zwergin. "Verehrte Zwergendame, ich glaube die gute Sh...Madalea meinte, ob ihr auch an gebrochenem Herzen leidet. Es wäre ein gemeinsamer Nenner, der erklären könnte, warum wir hier sind", sagt er dann und nippt an seinem Likörwein.
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Sarafin
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Madalea gluckst auf Dwartoschas Antwort hin. Und nickt dann, als Tulachim nochmal nachhakt. Die beiden Zwerge wirken auf sie zwar stoisch und zufrieden - aber was wusste sie schon von Zwergen?
Das Brot, das Answin ihr gegeben hatte, hält sie immer noch in der Hand. Mit einem leisen Seufzen rupft sie ein Stück ab und steckt es sich in den Mund.

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Madalena
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"Nein. Mir haben zwar erst kürzlich versucht, ein merkwürdige Kreaturen die Knochen zu brechen, aber das Herz hat mir noch niemand gebrochen. Mir wurde allerdings schon ein paar mal gesagt, ich hätte anderer Leute Herzen gebrochen. Aber ich glaube nicht so recht daran." meint die Zwergin etwas nachdenklich.

"Passiert das so oft unter Men... Großen?" fragt sie, einfach aus Neugier. Ohne Wertung oder tiefere Hintergedanken.
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DriveZ
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Balroggasch schüttelt den Kopf. "Nein nicht in dem Sinne nach dem ihr fragt. Natürlich hat jeder seine Sorgen aber nein mein Herz ist nicht gebrochen.", Dwartoschas Frage scheint ihn auch zu interessieren und so hält er sich kurz und räumt sein Werkzeug von den Basteleien wieder zusammen.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Sarafin
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Madalea nickt. Das hatte sie fast erwartet. Auf die Frage zuckt sie mit den Schultern.
"Den einen öfter, den anderen seltener", antwortet sie und lächelt schmal.
"Gibt es Liebeskummer nicht bei Zwergen?" fragt sie ihrerseits neugierig.

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Farmelon
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Das Brot ist wirklich verdammt gut. Frisch und genau so wie es sein sollte. Frisches, wirklich gutes Brot aus feinem Mehl. Ohne Fremdkörper dazwischen. Answin nimmt sich ebenfalls noch eine Kante und hört neugierig zu, seufzt schließlich allerdings kurz auf. "Wobei auch selten schon zu viel sein kann." Bemerkt er zu dem Liebeskummer, wobei er dabei nun doch anders wirkt als bei der Geschichte mit der einvernehmlichen Trennung. Ja, da gab es wohl noch jemand anderen, aber das ist schon deutlich länger her. Vielleicht nicht für jemanden der älter ist, aber für so einen jungen Mann sind ja schon ein paar Jahre fast ein halbes Leben.

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Madalena
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Auf die Frage nach Liebeskummer bei Zwergen zögert Dwartoscha kurz, ihre Miene wird bekümmert. "Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, kann das sehr schmerzhaft sein." Ein älterer und ein frischerer Schmerz gehen durch ihr Herz. "Wir leben lange, und Verluste können sehr schlimm sein. Aber in der Art, wie Ihr es meint... der Liebe, die Ihr meint... nun, da bin ich nicht sonderlich erfahren." Sie schaut auf zu Balroggasch, ob der etwas ergänzen mag. Oder seine Geschichte teilen. Sicher hat er eine andere Perspektive als sie. Aber sie will ihn da auch nicht bedrängen.
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