(Aranien/Teriliabad) – Dorf Paraschna und Haranengut

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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die Galante
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Das freut mich werter Haran! Zeigt sich Feqzeonora erfreut.
Ich bin schon sehr gespannt auch Eure hochprozentigen Erzeugnisse!

Nun, werter Haran, wenn Ihr noch andere Aufgaben zu erledigen habt so könnt Ihr das gerne tun! Ich sollte ohnehin mal sehen wo sich der Hauptmann herum treibt!
Sagt die Mondsilberhadjina als sie wieder im Dorfkern ankommen.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Wenn es sich umsetzen lässt und die ersten Kinderkrankheiten in den Griff bekommen sind werdet Ihr es sicher erfahren." Verspricht der Haran ihr.

Das weitere lässt ihn sogar schmunzeln. "Natürlich, danke sehr hoch verwehrte Mondsilberhadjina. Ich werde noch einige Vorbereitungen für das Abendessen treffen lassen und das ein oder andere für morgen heraus suchen. Er wird sicher nicht weit sein, falls ihn die Damen nicht irgendwo für Männerarbeit eingespannt haben. Fühlt Euch weiterhin willkommen in Paraschna."

Der Brunnen liegt ruhiger da, ebenso die Wassertröge drumherum die vorhin noch für die Wäsche genutzt wurde. Leer und sauber wurde das Wasser sehr wahrscheinlich nicht verschwendet sondern dann noch für anderes genutzt. Immer mal wieder kann auch die Gesandte sehen wo die Leinen mit der sauberen Wäsche gespannt wurden, oder wo anderswo wieder mehr Leben in die Häuser einzieht. An einem der Ställe etwas abseits kann sie auch den Wagen erkenenn, der vorhin auf den Feldern mit dem Saatgut für die Gründungung stand. Ein etwas hagerer, nicht mehr ganz junger Mann ist gerade dabei die Zugtiere auszuspannen.
Von anderswo kommen die ersten Düfte der Abendessen die sicher bald auf die Tische kommen, ein kleiner Junge von vielleicht 10 Jahren beeilt sich mit dem schweren Korb den er zusammen mit einem etwas jüngeren Mädchen trägt. Er links, sie rechts ist der Korb gut gefüllt mit getrockneten Dungfladen. Holz ist zu selten um es für so etwas wie ein Feuer zu verschwenden so lange man es noch anderswo nutzen kann. In den nördlicheren teilen des Kontinentes mag das anders sein, dort wo man ganze Wälder voller Holz hat, aber das hier ist eben Aranien.

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die Galante
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Feqzeonora schlendert durch Paraschna spricht mit dem einen oder anderen Bewohner bis sie auf den Hauptmann trifft.
Der Duft des Essens steigt der Mondsilberhadjina in die Nase und schön langsam meldet sich ihr Magen…die Vorfreude auf das bevorstehende Abendessen steigt…

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das Bild was die beiden sich machen können widerspricht nicht dem bisherigen. Auch was die gewisse Vorsicht mancher angeht, was den neuen Haran betrifft. vertrauen muss man sich eben verdienen. Aber man ist hoffnungsvoll. Dass der Haran bei den Feldern und auch bei anderem selber mit anpackt wird ihm auch durchaus angerechnet, und auch das er abseits der Gerichtstage hier und da mal ein offenes Ohr für die Nöte der Leute hat. Oder eher, wenn einige davon doch noch lieber zur Herrin des Teehauses gehen. Und Selia sich dann eben darum kümmert dass Gordovan sich darum kümmert.
Arbeit ist immer viel zu tun, zwischendurch werden auch am Peraine-Schrein kleinere Gaben abgelegt und gebetet. Vor allem welche die etwas später von den Feldern zurück kehren, dabei noch kleinere Werkzeuge über die Schulter geschwungen haben oder auch mal ein kleinerer Karren von einem Maultier gezogen wird.

Vielleicht erfährt man ja auch ein wenig davon wie der Stein für die neue Schmiede quasi über Nacht aus dem Steinbruch hierher gekommen ist, als man beschloss die alte bis auf die Grundmauern abzutragen um von Grund auf neu damit zu beginnen. Etwas über dass es vielleicht etwas zwiespältige Empfindungen gibt. Nicht weil die götterverdammte alte Schmiede mit all dem was dort vielleicht war fort ist sondern weil das eben etwas war wo deutlich Magie im Spiel gewesen sein muss. Aber.........es war ja eigentlich auch eine große Erleichterung. Statt die Steine dort mühselig brechen und verladen, schleppen und transportieren einfach alles vorzufinden und dann direkt mit dem Aufbau beginnen zu können.
Über die Stelen wird nichts gesagt, die stehen einfach da. Und die wurden auch von ein paar kräftigen Männern und Frauen dort versenkt als sie fertig waren. Weniger offensichtliche Magie, weniger an dem man sich reiben könnte. Die alte Wehrmauer um das Haranengut, im Krieg zerstört, diese ist ebenfalls unheimlich schnell wieder aufgebaut. Und dann auch noch mit diesen kunstvollen Verzierungen. Aber auch dicker, stabiler als früher scheint es. Eben auch etwas wo die magische Hand deutlicher zu merken war. Als die Mauer regelrecht gewachsen ist wie in den alten Geschichten wo Dschinnenbauten über Nacht oder innerhalb einer Woche entstanden.

Aber die Beyrouna wird sich etwas dabei gedacht haben einen Ausländer zum Haran zu machen, auch noch einen Magier. Und als er gemerkt hat wie man hier auf zu viel offensichtliche Magie reagiert hat er das weitere dann wohl auch eher wenn dann auf dem Gut selber getan.

Alles in allem ist man auch froh über die wiederhergestellten, neu positionierten und verbesserten Verteilungsanlagen des Dorfes. Das ist etwas das den ein oder anderen wohl ein wenig überrascht hat. Die Haranin davor hatte viel Wert darauf gelegt dass.....nun ja......dass es nichts gab das man auch gegen sie dahingehend einsetzen könnte. Der neue Haran scheint darin kein Problem zu sehen wenn die Dörfler sich nicht nur hinter die Mauern des gutes in Sicherheit bringen könnten sogar auch selber ihre Verteidigung so mit in die Hand nehmen können. Für die Jungen ungewohnt, während die Älteren eben wissen wie es früher gewesen ist. Und es für gut befinden dass es nun wieder in diese Richtung geht.

OOC: Wenn einer der beiden was bestimmtes sehen wollen oder so schreib das ruhig. Ich halte es sonst allgemein.

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Nachdem sich Feqzeonora und Nabur nach kurzer Zeit im Dorf wieder getroffen haben tauschen sie sich über ihre Eindrücke über Paraschna, die Einwohner und auch über den Haran aus.
Aufgrund der hervorragenden Essensdüfte rundherum beschließen die Beiden sich zum Herrschaftshaus des Harans zu begeben um dort gemeinsam mit ihm das Abendessen einzunehmen.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Zu Fuß ist der Weg zum Haranengut ein angenehmer Spaziergang, auf dem Weg zu den Olivenhainen ist dieser ja schon einmal gegangen wurden. Aber bei Bedarf werden selbstverständlich auch die Pferde wieder bereit gemacht so das die beiden Gäste das Stück reiten können.

Das Gut selber ist an einen der größeren Hügel der Gegend gebaut, ein typisch aranisch tulamydischer Bau. Verspielt und praktisch zugleich gebaut, sind die Hauptgebäude mit weißem Basalt und Marmor verkleidet, der inzwischen wieder blitzeblank gewaschen und poliert ist. Die weniger wichtigen Gebäude, oder nicht so repräsentativen Bauten dagegen weich getüncht oder verputzt. Dafür mit Darstellungen der aranischen Geschichte und auch der Radscha verziert. So bekommt man je nach Tageszeit der Ankunft ein anderes Bild. In der Mittagshitze wenn die Sonnenscheibe mit aller Kraft scheint wäre ein zu direkter Blick nicht ratsam, während zu anderen Zeiten das helle Weiß das Gut größer scheinen lässt als es ist, da es sich zu anderen Tageszeiten durch das helle Weiß selbst bei wenig Licht abhebt. Seid der Putz erneut wurde, Tünche aufgefrischt oder auch der Basalt und Marmor an einigen Stellen ausgewechselt erstrahlt das etwas erhöhte Gut seinen Besuchern entgegen.

Die es umgebende Mauer geht dabei bis an den Hügel. Das Tor offen, der Weg sauber und gepflegt. Früher auch mal sicherlich mit hellem, strahlenden Basalt und Marmor veredelt wurde die Mauer ein Opfer der Umstürze und lag Großteils in Trümmern. Nun wirkt sie wie aus einem Guss, ebenso hoch und dick wie sie vor ihrer Zerstörung war. Ebenso wehrhaft. Nur dass sie diesmal nicht mit Basalt und Marmor verkapselt wurde, oder anderweitig geweißt. Naturstein, in verschiedenen Farbtönen wie er hier in der Gegend vorkommt. Aus einem Guss, ohne Fugen oder sichtbare Steinklötze. Glatt als wäre sie wirklich so gewachsen. Der helle Basalt und Marmor von früher ist noch da, gepaart mit verschiedenen hellen Quarzen und auch Bergkristall der sich wie natürlich gewachsene Adern hindurch zieht und auf diese Weise ein Kunstwerk völlig anderer Art schaffen. Und immer wieder zeigen sich in diesen natürlichen Mustern Bildnisse die den Elementen zugehörig sind, oder auch dem Feqz. Die beweisen, dass eben doch ein formender Geist dahinter stand und es nicht einfach so gewachsen ist. Und auch hier, je nach Tageszeit reflektieren die helleren teile der Mauer das Licht in der ein oder anderen Form. So dass je nach Tageszeit sogar andere Symbolik und andere Figuren hervor treten. Und vor allem das Sternen- oder Madalicht offenbart wie viel feqzische Kunst sich dort verbirgt. Wenn die Einschlüsse aufblitzen und reflektieren, als würden von dort eigene Sternbilder in den Nachthimmel zurück geworfen.
Verspielte Türmchen sorgen für den nötigen Windfang und Kühlung, großzügig geschnittene Gebäude und dafür mit den üblichen Innenhöfen, so dass man zwischen vielen der Gebäuden wandeln kann ohne wirklich einmal nach Draußen treten zu müssen. Verwaltungsräume, Empfangsräume, ein privater Flügel, sogar eine Bibliothek gibt es und ein paar Dinge mehr. Auch das Innere wurde wieder her gerichtet, gesäubert und geputzt, ersetzt was ersetzt werden musste. Entweder weil es beschädigt oder kaputt war, oder weil bei den Umstürzen auch mal jemand Dinge entwendet hat.

Der Hügel, an den sich das Gut regelrecht schmiegt, wurde auf der einen Seite als Weinhang genutzt. Schon seit Generationen ranken und wachsen dort einige der edelsten Sorten. Während der Besatzung und danach eher vernachlässigt und verwildert, wird dort momentan wieder Ordnung reingebracht. Geschnitten, gejätet und was alles nötig ist. Selbstverständlich NACHDEM alles von einer Radschageweihten besehen und dann auch gesegnet wurde. Auch um die Menschen die hier leben zu besänftigen und zu beruhigen. Man weiß ja was gewesen ist.
An die andere Hälfte des Hügels schließt eine Mühle. Nur eine kleine, die den kleinen Fluss der hier entspringt nutzt um zu laufen. Hier wird Olivenöl gepresst, oder auch Mehl zum Eigengebrauch gemahlen. Denn an das Haran-Gut schließt sich auch noch ein alter Olivenhain an. So kann man nicht nur die Oliven exportieren, auf verschiedene Weise weiter verarbeitet, sondern auch wirklich gutes Öl verkaufen. Zusätzlich zu den anderen Obstsorten und Getreide.
Hier hat sich von Au0ßen sichtbar am ehesten etwas verändert. Ein neues Gebäude ist dazu gekommen. Gewachsen aus dem Fels etwas abseits am Hügel. Wobei Gewachsen nicht einmal bildlich gemeint ist. Das Gebäuse ist von außen im Stil der anderen gehalten, auch die verspielten Belüftungstürme fehlen nicht, die zierlich wirkenden Windfänger, aber nicht in Weiß gehalten sondern in den natürlichen Felsenfarben. Ohne Fugen oder andere Hinweise auf eine natürliche Bearbeitung wirkt es, als wäre das Gebäude wirklich aus dem Fels heraus gewachsen wenn man näher heran kommt und es betrachtet. Das hat der neue Haran „gemacht“ oder auch machen lassen. Dschinnenwerk heißt es! Und auch der Kräutergarten ist neu, in dem alles Mögliche wächst ohne das es zu geordnet wirkt. Eine steinerne Stele steht dort, mit tulamydischen, alten Zeichen der Macht versehen. Hinein graviert. Und alles auf und um den Hügel herum wächst seitdem deutlich kräftiger und gesünder.
Es ist ein offenes Geheimnis, das die Hohe Dame, die Hexe, welche den neuen Haran hin und wieder besucht und unterstützt auch ein wenig ein Auge auf ihn hat. Auch etwas das die Menschen beruhigt. Und wenn die Hohe Dame dann auch ein wenig aus dem Garten mitnimmt, dann muss das ja heißen dass damit alles in Ordnung ist.

Da es auf den Abend zugeht, keine pralle Sonne mehr scheint kann man bei dem Weg alles nur umso genauer begutachten. Und auch die kunstvollen Verzierungen der Mauer zumindest zum Teil bewundern.
In den Hauptgebäuden brennt Licht, etwas im Hintergrund die Häuser der Großfamilie die sich hier um alles kümmert. Nachdem die unselige Vorgängerin gestürzt wurde sind diese zurück gekehrt und haben ihre Pflichten so gut es geht wieder aufgenommen. Erst ohne Haran, mehr Verwaltung dessen was da war ohne groß etwas instandsetzen zu können. Seid dem neuen Haran dagegen hat sich viel getan. Wie man ja auch sehr gut erkennen kann.

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