[Gareth, Handwerkerviertel, offenes RPG] Taverne Tintenfass

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Der wird wohl noch am schäumen sein, ich hatte heute erst wieder zwei übereifrige Stadtwachen, die ich von meinen Fallen fortscheuchen musste, damit sie sich nichts tun ... Ophelia schaut ganz unschuldig, als sie das so erzählt, doch kurz darauf geht ihr Gesicht in ein Grinsen über. Aber ansonsten habe ich gut zu tun und überwiegend absolut liebenswerte Gäste.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gordovan überlegt, hört zu, nickt dann zu der Erklärung des Erzmagus. "Da habt Ihr recht, das Wohlwollen eines Dschinns ist bei so etwas kaum mit anderem aufzuwiegeln. Dann habe ich das wohl verwechselt." Dem weiteren Wortwechsel zur Krankheitsheilung lauscht er interessiert, nickt bei Gerons Frage ob man den Spruch kenne dann auch leicht. "Ich weiß das es diesen Spruch gibt, mir war aber nicht bewusst das die Gildenmagie sich den auch schon zu Eigen machen konnte. Ich beherrsche zwar den Balsam und den Klarum Purum, aber ich war schon immer deutlich besser darin auszuteilen als zu heilen. Aber ich habe schon einmal jemanden der zu schwer erkrankt war mittels Salander in eine Pflanze verwandelt und so genügend Zeit heraus geschunden bis jemand Kompetenteres sie behandeln konnte."

Domingas Antwort entlockt ihm dann sogar ein leichtes Seufzen. "Einen Cantus so aufzustellen ist recht komplex und kann auch fehl schlagen. Aber bedauerlicherweise muss ich Euch bei Eurer Argumentation zustimmen. So gerne ich auch widersprechen würde." Gesteht er ein. Ja, es gibt auch so genügend andere Möglichkeiten.

Zu der Duglumgeschichte sagt er nichts, als es dann wieder um diesen einen Zwerg geht kann er sich aber trotz allem ein schelmisches Schmunzeln nicht verkneifen. Oder eher ein feineres Grinsen, zu dem sich das entwickelt. Ach ja, er hatte es chon immer drauf andere gegen sich aufzubringen.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Auf Gerons Frage danach, wie es in den respektiven Feldern eines jeden am Tisch so läuft, entgegnet Firuna an passender Stelle irgendwann im Gesprächsverlauf:
"Nun, in Perricum werden nun seit ein paar Jahren zwei Zauberformeln aus der Dunklen Zeit gelehrt, falls euch diese Neuigkeit schon erreicht hat, Eure Magnifizienz. Es handelt sich bei beiden um einen Fund von einer meiner Reisen." Sie sagt dies in ganz normal erzählendem Ton, wo andere sich vielleicht damit gebrüstet hätten, dass sie hier womöglich von Phex und Hesinde gleichermaßen mit Segen bedacht worden sind. Ein wenig stolz mag sie zwar dennoch wirken, aber sich völlig dessen bewusst zu sein, dass es sich lediglich um eine glückliche Fügung gehandelt hat.
"Einer davon fällt sogar in euer Fachgebiet. Der Cantus nennt sich >Valetudo<." Sie blickt ihn an, um zu sehen, ob ihm das etwas sagt.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

"Nicht die Gildenmagie. Nur ich. Ich musste der Dame von der ich den Spruch erlernen durfte schwören, das meine Arbeit in der Klinik bleibt. Selbst meine Schüler bekommen ihn nicht einfach so im Sinne des Lerhcanons von mir auf den Weg." erklärt Geron noch zu dem Spruch. Es lag natürlich nahe von Gordovan anzunehmen, das dieser Spruch auf einem Konvent geteilt wurde. Oder im alltäglichen Arbeiten mit einem anderen Institut. Doch dem war nicht so.

Auf Firunas Erläuterungen muss er jedoch den Kopf schütteln. "Nein, von diesem Spruch habe ich tatsächlich noch nichts gehört. Alt wie 'ne Kuh und lerne immernoch dazu. Aber so ist das manchmal wohl. Wieder nimmt der Erzmagus sich selbst mit Humor. Dann schaut er zum Fenster hinaus, in seinen Becher hinein, der mittlerweile leer ist.

"Nun denn, es war mit eine Freude der Herrschaften Bekanntschaften zu machen. Wenn sie mich nun entschuldigen, das Bett ruft. Habt eine angenehme Nachtruhe. Vielleicht trifft man sich die Tage nochmal hier." Geron streift sich den Mantel wieder über, nimmt seinen Stab zur Hand und verabschiedet sich dann einzeln nochmal per Händeschütteln. Und Ophelia bekomtm eine Umarmung.
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Ophelia steht mit auf und bringt Geron noch zur Tür, um ihn rauszulassen. Mach's gut, und bestell Phexine und Tahila liebe Grüße. Ihr wisst ja alle drei, wo ich zu finden bin, falls ihr mich braucht.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gordovan betrachtet Firuna einen Moment länger, bei dem was sie offenbart. "Auch kein alltäglicher Fund, ebenfalls sehr beeindruckend. Undd er andere Spruch?" Bei gerons Erläuterung zu dem heilspruch der hexen muss er dann doch etwas schmunzeln. Ist ja nicht so als wenn sein Haselbusch oder der Ignimorpho außerhalb von Drakonia zu bekommen wären. "Das klingt nachvollziehbar. Wenn die werte Dame Euch weit genug dafür vertraut dann solltet Ihr das auch nicht enttäuschen. So wie wir GIldenmagier versuchen alles magische Wissen unter unserer Obhut zu sammeln, kann ich gut verstehen wenn die paar verbliebenen Besonderheiten auch gut im Auge gehalten werden." Wobei das ja noch etwas diplomatisch ausgedrückt ist. In Drakonia gibt man ja auch nicht alles weiter.
Als der Erzmagier sich dann verabscheidet, steht Gordovan sogar kurz auf um die dargebotene Hand zu ergreifen. "Es war mir eine Freude Euch einmal persönlich kenennlernen zu dürfen. Auch wenn leider unter solchen Umständen."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Dominga schmunzelt bei allem was die Magier hier so andeuten ebenfalls und reicht ihm dann zum Abschied die Hand. "Falls ich einmal wieder im Horasreich bin, werde ich versuchen mir euer Werk einmal anzusehen. Es war mir eine Freude."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Erst als Geron wirklich zur Tür raus ist. Und nach einem kurzen Moment des Wartens ob er nicht doch wieder rein kommt, beugt Gordovan sich etwas zur Seite und hebt das vom Tisch und Stuhl verborgene dünne Seil auf. Um es ganz unzermeoniell in seine Umhängetasche zu packen. Sicher ist sicher, nicht das er doch was vergessen hat und umkehrt.
Um sich dann dem Rest von dem guten Eintop zuzuwenden, der noch gegessen werden sollte.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Firuna verabschiedet sich mit der gebotenen Höflichkeit von Geron und wendet sich dann Gordovan zu.
"Der zweite ist ein speziell auf die Domäne der Herrin der Untoten ausgelegter Dämonenbann. Sehr interessante Thesis, eleganter und scheinbar auch etwas kraftvoller als der gewöhnliche Dämonenbann und dessen Varianten, die mir sonst bekannt sind."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Das macht Sinn. Die damaligen Zauberei war wohl noch wesentlich stärker auf Beschwörungen ausgelegt, was auch Thargunithoths Domäne umfasst. Auch wenn sich das heute geändert hat, nur noch Überschneidungen da sind."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Überaus nützlich und sinnvoll. Das ist etwas, das an Eurer Akademie wirklich gut aufgehoben ist." Meint Gordovan zu Firunas Antwort, ehrlich beeindruckt, nickt bei dem was die Brabakerin sagt zustimmend. "So ist es. Etwas das im Laufe der Zeit zugunsten der starreren, aber einfacher zu kontrollierenden Spruchzauberei zurückgetreten ist. Ich finde so etwas sehr spannend."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie schmunzelt. "Ja und damit wandle ich mit meinen Forschungen genau in den Fußstapfen der Alten. Ich verwandle eine Beschwörung in einen Cantus und das nur weil es den Willen der meisten übersteigt sich mit einem Duglum zu messen. Und weil es sicherer ist..." Dann beugt sie sich etwas vor, so dass sie ihm, wenn auch unhöflich etwas zuflüstern kann, und er ihr schweres Duftwasser riecht.
Spoiler
"Ihr müsst mir übrigens irgendwann einmal erzählen, wieso der Erzmagus euren Stab nicht sehen sollte. Eure Fingerfertigkeit ist mehr als nur feqzgefällig."
Dann lehnt sie sich wieder lächelnd zurück und schaut zu ihrer Collega aus Perricum. "Wie seid ihr denn an solch seltene Zauber gekommen?"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Große Fußstapfen. Aber umso beeindruckender. Ich hoffe Ihr könnt Eure Ergebnisse dazu irgendwann erfolgreich vorstellen. das wäre ein ziemlicher Fortschritt." Als sie sich dann zu ihm beugt, zumindest etwas, dass er ihr schweres Duftwasser riechen und genießen kann, kann sie umgekehrt den leichteren Duft von parfümierter Seife wahrnehmen, aber auch darunter etwas das an einen Hauch von Feuer erinnert. Oder auch das was bleibt wenn ein sehr heißes, sehr helles Feuer kraftvoll gebrannt hat.
Und er flüstert ebenso leise zurück.
Spoiler
"Ihr solltet meine anderen Feqzischen Eigenschaften erleben. Aber ich fürchte das ist etwas das ich nicht erzählen sollte. Fragt Salpikon, vielleicht erzählt er es."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Nun vielleicht brauche ich dazu Satinavs Gnade, aber Vorteil daran, dass ich halbwegs bewandert in der Heilkunde bin, ist dass ich wenn ich auch das Altern nicht aufhalten, ich doch zumindest seine Folgen gering halten kann..." meint sie schmunzelnd, nachdem sie zu seinen geflüsterten Worten nur amüsiert genickt hat.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Diese Antwort entlockt dem "jungen" Magier ein amüsiertes Zucken der Mundwinkel. "Ein Vorteil den man nie zu gering schätzen sollte. Auch wenn Ihr da etwas bescheiden klingt, sollte Eure Forschung auch den größten Skeptikern Eurer Akademie Respekt abringen." Wozu er früher, sehr viel früher, ja auch mal gezählt hat. Nicht das er alles gut heißen würde, aber wie hat er gesagt? Besser in kompetenten Händen als überall Gestümper mit all den gravierenden Folgen. Etwas das so weit verbreitet ist bekommt man nicht mehr zurück in die Flasche.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie winkt ab. "Das ist das Geringste meines Strebens. Ich suche nicht den Respekt von Menschen, die nicht den Mensch sondern nur seine Entdeckungen sehen. Und was sollte ich mehr erreichen wollen, als die Rolle einer Magistra?" Ob von Brabak oder Ash'Grabaal lässt sie unerwähnt.
"Ein solcher Zauber würde den Menschen helfen. Seuchen müssten nicht mehr so gefürchtet werden. Und damit würde eine der Geiseln der Menschheit ihre Schärfe verlieren..."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Jetzt muss Gordovan doch grinsen. Ein ehrliches Grinsen, bei dem er einerseits beinahe so jung wirkt wie er gerade scheint, andererseits aber auch der Feqz oder auch der Schelm aus ihm leuchtet, im übertragenen Sinne. "Wahre Worte, vor allem das mit dem Erreichen. Je höher man steigt, desto mehr verfängt man sich in Politik und Intrigen. Bis wer man selber ist kaum noch zählt, nur das Erreichte oder was man leisten könnte. Und ehe man es sich versieht verliert man sich selber und hat die besten Jahre immer nur für andere gelebt, oder gekämpft auf die ein oder andere Art. Und so entstehen alte, ausgebrannte, verbitterte Männer und Frauen die nie gelernt haben das Leben wirklich zu leben." Zu dem anderen Teil nickt er zustimmend. "Ja, das wäre großartig. Ich hoffe wirklich das es Euch gelingt. Ich war schon immer deutlich besser darin zu kämpfen als zu heilen, aber so ein Spruch wäre ein Segen."
Und zwinkert ihr dann zu, hebt den Becher mit dem Tee. "Aber erzählt bloß nicht in Drakonia herum das ich das gesagt habe. Immerhin seid Ihr der Feind und selbst der Pentagramme ist Dämonenwerk das es abzulehnen gilt."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

„Nun kämpfen und heilen sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Aber ja, da habt ihr recht. Die Frage ist nur wann man das bemerkt, ob es dann nicht zu spät ist und ob man loslassen kann... Ob man denkt, dass auch andere die Aufgaben gut machen können.“ Bei der Erwähnung Drakonias schmunzelt sie. „Auch wenn wir eigentlich auf der gleichen Seite stehen, habe ich doch Zweifel, dass man mir dort glauben würde. Oder mich lebend nach Drakonia ließe, vor allem wenn man bedenkt welche Transportmittel ich nutzen müsste...“
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Wahre Worte, beides." Gesteht er ein auf ihre Erkenntnisse, lacht beim weiteren dann sogar auf. "Bitte nicht, das wäre wirklich ein Verlust. Ich glaub ich mag Euch, auch wenn wir nicht überall einer Meinung sind oder immer sein werden. Aber das ist ja nichts Schlimmes, so eröffnen sich neue Perspektiven, wenn man offen genug dafür ist."
Dann überlegt er kurz, setzt den Teebecher an, aber als er merkt dass der doch recht kalt geworden ist betrachtet er diesen kurz etwas konzentrierter, so dass ehe er daran nippt wieder Dampf davon herauf steigt. "Loslassen ist manchmal das Schwerste daran. Ich hab wirklich überlegt mit Pauken und Trompeten nach Gareth zu kommen, bei meiner Familie einzufallen und alles durcheinander zu wirbeln. Aber das ändert auch nichts. Alles wieder von Vorne, bloß nicht. Manchmal muss man das Hamsterrad zerbrechen um heraus zu kommen. Einer meiner Söhne will mich für tot erklären lassen, das Erbe. Sollen sie haben was ihnen offiziell zusteht, aber kein Stück mehr. Ich war kein guter Vater, es war alles kompliziert und hab mir selber meinen Teil davon zuzuschreiben. Ein glatter Schnitt dürfte für uns alle das Beste sein. Dabei wirkt er nun doch etwas in Gedanken, als er einen Teil besagter Familienangelegenheiten offenbart die ihn hierher getrieben haben.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Ophelia kommt tief in Gedanken wieder zurück zum Tisch. Auch wenn sie Phexines Vater nur flüchtig kennt, nimmt es sie doch mehr mit als erwartet, dass er im Sterben liegt. Vor allem aber gehen ihre Gedanken zu Tahila, die nun ihren Großvater verliert, denn Phexines und Gerons Tochter war für sie in ihrer Ausbildungszeit wie zu einer eigenen kleinen Schwester geworden. Daher bekommt sie auch nicht viel von den philosophischen Diskussionen am Tisch mit.

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"Ja, neue Perspektiven sind wichtig, gerade für uns. Und das mit dem Hamsterrad muss ich mir merken..." Dann schmunzelt sie als er meint, dass er sie mag. "Da muss ich ja schlimmere Geheimnisse bewahren als das Netzwerkt der Dunklen Pforten oder die Wahren Namen von Erzdämonen, wenn ich jetzt noch Geheimhalten muss, dass mich ein Magus aus Drakonia mag. Da würde ja das Derebild ganzer Gilden einstürzen. Wenn mich jetzt noch unser werter Gildenvorstand in Gareth zu einem Tee einlädt, dann muss ich vermutlich doch anfangen mir Gedanken zu machen."
Sie zuckt mit den Schultern. "Ich habe keine Erben. Und wenn, dann müssen sie sich zuallererst ihre Dinge selbst erarbeiten. Ein Erbe steht niemandem zu..."
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Bei ihrer Reaktion wirkt Gordovan durchaus amüsiert, nickt dann. "Ich fürchte, ehe er so etwas macht müsste erst das Zeit-Raum-gefüge zusammen....." Und er reißt die Augen ein wenig auf als er sich gespielt erinnernd unterbricht. "Sagen wir einfach, das kaum etwas völlig unmöglich ist." Korrigiert er sich selber. Um dann mit den Schultern zu zucken. "Das mit dem Erbe ist in mittelreichisch geprägten Gegenden schon etwas komplizierter, vor allem wenn Adel mit rein spielt. Rein rechtlich steht es ihnen zu. Und wenn es das ist was für sie am wichtigsten ist, dann kann ich zumindest das tun damit es zumindest einen glatten Abschluss hat."
Dann schaut er aber auch zu Ophelia, die wieder zurück kehrt und in Gedanken wirkt. Kein Wunder bei dem was sie erfahren hat. Dementsprechend vertieft er das mit dem erbe dann auch nicht weiter. Schon alleine aus Rücksichtnahme.

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"Nun nichts ist unmöglich, aber manche Dinge... sind unwahrscheinlich?" meint sie schmunzelnd. "Was macht ihr denn wenn ihr eure Sachen hier geregelt habt? Ich meine euch wurden gut und gerne 30 Jahre geschenkt. Dinge, die ihr gerne anders noch mal amchen würdet, jetz da ihr jung seid? Ich glaube ja, dass jeder von uns Fehler hat, die er gerne so nicht noch einmal machen würde."
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"Aber nicht unmöglich." Erwidert er schmunzelnd, nippt dann noch einmal an seinem Tee und überlegt. Oder ist eher etwas in gedanken bei ihrer Frage, blickt auch zu den anderen Maga hier am Tisch. "Noch ein paar Verpflichtungen und Gefallen auslösen oder erwidern, für den sauberen Neuanfang." Zuckt dann aber doch leicht mit den Schultern. "Ein friedlicheres, ruhigeres Leben. Das reizt mich. Keine großen Abenteuer, keine Schlachten, keine welterschütternde Ereignisse. Keine großen Kriege. Das Leben leben, anstatt oft nur von einem zum anderen zu hetzen. Ein paar Jahre probieren wie ich mich dabei anstelle. Vielleicht etwas Landwirtschaft, ein gemütliches Anwesen, die schwere Arbeit kann man sich ja was einfacher machen."

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Sie schmunzelt bei seinen Worten. "Nun das klingt einerseits einladend, aber das wäre nichts für mich. Einmal davon abgesehen, dass mich meine Erfahrung lehrt, dass ein solches Schicksal manchen Menschen nicht vergönnt ist. Manche Menschen stehen im Auge des Rondrikans und die großen Aufgaben finden sie ohne ihr Zutun..."
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"Das Schicksal ist ein mieser Verräter." Stimmt Gordovan ihr dabei ohne zu Zögern zu, wirkt dabei aber trotzdem eher amüsiert und nicht verbittert. Vielleicht auch nicht mehr verbittert? "Ein Hamsterrad anderer Art. Nach jedem Rondrikan kommt erst die Ruhe, ehe der nächste durchs Land zieht. Es gibt genügend andere, die dazu bereit sind. Zum Wohl und Wehe anderer. Und wenn ich es nicht versuche, dann werde ich nie erfahren was davon möglich gewesen wäre. Und nach dem was ich bisher so gesehen habe seid meiner Rückkehr, dreht sich das Rad auch ohne mich weiter. Außerdem, was soll ich machen?"
Er zuckt wieder mit den Schultern, grinst dann sogar ein wenig. "Noch etwas, das ich früher nicht so völlig verstanden habe. Das Gleichgewicht der Mächte. Jede Reaktion erzeugt eine Gegenreaktion. Bei allem was ich unternehme bin ich nicht nur für meine eigenen Taten verantwortlich, sondern auch für das was aus ihnen erwächst, wie andere darauf reagieren. Ich kann schlecht , als Beispiel, mit dem Rondrikan durch die Dämonenbrache ziehen und dann wegschauen, sobald das dämonische Gegenstück mit gleicher Macht über Gareth herein bricht. Für jeden Schaden, jeden Toten, jeden Kollateralschaden dabei wäre ich mit verantwortlich." Führt er aus, wie er es sieht. "Nur weil man etwas kann, heißt das nicht das man es sollte. Ein Prinzip das sich beinahe überall findet."

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Sie schmunzelt. "Also muss ich mir moralisch gar keine Sorgen machen, wenn ich einen Merhgehörnten auf Gareth loslasse, weil dafür woanders etwas genau so Gutes passiert? Oder wenn ich einen Mann heile, so wird dafür jemand anders krank? Diese Sicht dürft ihr jetzt bitte nicht an meiner Schule überzeugend vertreten. Ich denke, dass wir sehr wohl ohne zutun der Götter und des Schicksals zu sehr Gutem und sehr Schlechten fähig sind. Und dass es zählt, was wir tun. Im Kleinen, wie im Großen."
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Als Dominga das so auslegt muss Gordovan doch kurz auflachen. Hebt dann abwehrend die Hände. "Nein, nein, so habe ich das nun auch nicht gemeint. Und ganz ohne Schicksal oder Göttermächte." Wehrt er ab, wird dann wieder ernster. "Stellt Euch einmal vor wir beide würden uns nach Maraskan aufmachen, Zerstörung und Vernichtung über die Konturei bringen. Aber die fahren dann ähnliche Geschütze auf für den Gegenschlag. Ihr oder ich, wir würden das überstehen. Aber drumherum würde es wahnsinnig viele Opfer geben, Zerstörung. Denn mit je mehr Macht wir zuschlagen, desto mehr kommt zurück bis eine Seite vernichtend geschlagen ist. Oder die Magierkriege, am schlimmsten trifft es meist die Unbeteiligten, die welche sich nicht wehren können. Keine ominöse Macht, kein göttlicher Ausgleich.

Und auch ganz profan, damals der Krieg des Mittelreichs gegen Maraskan, um sich dessen Reichtümer zu sichern. All die Gräul die damals begangen wurden, und wie sich die Maraskaner gewehrt haben.
Ein endloser Krieg bei dem es nur Verlierer gab und beide Seiten immer radikaler wurden. Das heißt nicht, das man sich nicht verteidigen sollte, oder das es Dinmge gibt die bekämpft werden müssen. Aber je mehr Möglichkeiten, je mehr Macht dazu kommt, desto mehr eskaliert es auf beiden Seiten. Und diejenigen ohne diese Möglichkeiten, die Schwächern, die können nur hilflos zuschauen und Opfer sein."

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Sie hebt bewusst entschuldigend die Hände, wobei ma ihr dabei die Belustigung ansieht. Die aber dann bei seiner Erklärung wieder einem ernsteren Ausdruck weicht. "Das sind aber ganz schön... unkonventionelle Ansichten. Nicht, dass ich denke, dass sie falsch sind. Aber sind solche Sachen nicht immer für das große, Ganze? Das Gute? Ist das nicht die natürliche Ordnung, dass die Starken, die Mächtigen gedeihen, während die Schwachen und Machtlosen leiden und untergehen? "
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"Der Weg in die Niederhöllen ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Aber wem sage ich das." Meint Gordovan, schnaubt bei dem was sie da sagt aber auch ein wenig. "Im Namen des Guten, des Großen und Ganzen, werden oft die schlimmsten Dinge verbrochen. Ganz ohne das Dämonen oder Pakte mit ins Spiel kommen. Ich hab in mehr als einem Krieg gekämpft, mehr als eine Schlacht geschlagen.
Das Gute, das Richtige ist doch oft ebenso eine Frage der eigenen Sichtweise und gesellschaftlicher oder persönlicher Moral. Die Starken und Mächtigen sollten die Schwachen und Wehrlosen beschützen, oder ihnen helfen sich selber schützen zu können finde ich. Das geht nicht ohne Regeln und Grenzen, und manchmal muss man kämpfen. Auch wenn das in einer idealen Welt nicht nötig sein sollte."

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