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Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Tanzbühne

Korbad ließ das Wesen schwimmen, auch wenn ihr Gesang und seine Begierde ihn in den Wahnsinn trieb. Er brauchte die Herausforderung, an zu schnellen Spielen verlor er voreilig das Interesse. Doch dann benötigte er einen neuen Plan, seine Gedanken rasten frei und ungebändigt, während er sie in eine Richtung zu peitschen versuchte. Er liebte es in Problemen zu stecken, zu improvisieren, öffnete seine Augen, betrachtete seine Flotte und Geschütze. Die Roten drängten gegen die Blauen, die sie ich weiten, zarten Drehungen gegen den Ansturm wehrten. Der Trommler verdeutlichte die stille Präsenz der Blauen mit seinem Spiel, die trotz ihrer Zartheit die Stimmung dominierten.

Er tanzte zu einer der Seinen, umrundet sie in schnellen Drehungen, greift nach ihrem Arm, verstärkt ihr Feuer, in dem er ihre wilden Bewegungen doppelt, umkreist das zarte Wässerchen und löst sein Kopftuch direkt wieder. Das Kopftuch wird Teil seines Tanzes, fliegt wie eine ungezügelte Flammenzunge um das Wässerchen herum, bis Korbad damit die seine umschlingt. In flammenförmigen Wellen treffen die feurigen Körper gegeneinander, machen dem Wässerchen bewusst, was ihr entgeht. Dann als Florianna Korbads Sehnsucht wieder auflodern lässt, verstummt erneut sein Gesang, eine Hand löst sich vom Tuch ergreift dominant Besitz vom Blick der Feurigen. Sein Kopf näher sich dem ihren. Es ist nicht genau erkennbar, was passiert, ein Kuss, einige innige Berührung?
Spoiler
Korbad scheint ihr was ins Ohr zu sagen.
Dann löst sich sein feuriger Blick schlagartig, wendet sich völlig von ihr ab, seine Stimme erhebt sich, während die Floriannas noch abklingt. In einer zweiten zackigen Bewegung blickt er sie wieder zornig an, seine Stimme klingt enttäuscht und wütend, so als wurde er betrogen, dann stößt er sie leidenschaftlich von sich, raubt auch ihr einen Schleier. Seine Bewegung und Stimme werden drängender, unerbittlicher, ungeduldiger, so als wäre das Feuer in seinem Herzen gemehrt und nicht gedämpft worden. So zieht er weiter, wiederholt das Spiel immer und immer wieder.

Die Tänzer und Tänzerinnen sind erfahren genug, um zu improvisieren, passen sich an, ändern ihre Positionen. Rot bildet eine wellenförmige Linie, beginnt Tanz und Fläche zu dominieren. Zur Korbads Überraschung wird eine Fackel entzündet, die den Trommler aus den Schatten in dunkle Rottöne taucht. Der Trommler ist ein muskulöser leicht unheimlich wirkender Mann mit einem tiefschwarzen Bart, durch den er noch einmal fährt. Er passt sich sofort an, sein Kopf regt sich trotzig nach oben. Seine Finger scheinen förmlich zu glühen. Mit all seiner Macht und voller Hingabe fallen seine Finger wie brennende Kometen auf das harte, gespannte Leder. Das Brennen ist allerorten zu fühlen. Heiße Sehnsüchte, scheinen den Gedanken Korbads eine zweite Stimme zu schenken. Sein Kopf senkt sich, seine Nase rümpft er zornig, so würde die Aggressivität seiner Musik nun von ihm selbst Überhand nehmen, er grinst Korbad anerkennend an.

Korbad nickt ihm trotzig dankend zu. Die Flosse taucht auf, stößt an die feurige Blockade, wird zurückgedrängt, wenn sie ihr Geheimnis wahren will. Aus der flammenden Welle wird eine Sichel und dann ein Kreis, enger und immer enger. Dann endlich ist sie vor ihm, von den Seinen umzingelt, er greift nach ihr, wird von einem unsichtbaren Hieb zurückgeworfen, einer seiner Schleier zurück geraubt. Erneut greift er nach ihr, mit dem gleichen Ergebnis, sein Gesang wird zorniger, fast verzweifelt. Dann stürmt er voran, greift nach ihrer Flosse, löst die Schleier aus denen Florianna ihre Flosse geformt hatte, macht aus der Neckerin einen Menschen für eine Nacht. Sein Blick hebt sich herrschaftlich, sein Kinn erhoben, bietet er ihr galant die Hand, will den ersten Schritt in dieser Welt mit ihr gemeinsamen vollführen. Seine Stimme öffnet sich, sie ist einladend und dennoch fordernd.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

"Wir sind ein wenig gewachsen, deswegen ist es auch enger geworden." Bestätigt Gordovan Phyrras Bemerkung, stößt sie aber nicht noch direkter darauf wie weit weg sie offenbar gewesen ist. Das sie nicht einmal mitbekommen hat das es mehr geworden sind an ihrem Tisch sagt ja schon genug aus.

Als Phyrra sich wieder zu regen beginnt blickt der Feuerfuchs auch mal zu dieser, aber bisher war die Elfe ruhig und still. Und sie wirkt auch nicht so als wenn sie jetzt wild umher tanzen würde oder mit irgendwelchen Nebeln um sich werfen. So widmet sich Frechfuchs auch wieder dem Leguan.

Und Gordovan richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf die Bühne, lächelt als Tsalexia Shalimas Frage beantwortet und genießt seinen Tee. Und........da ist er! Dass Korbad ein wenig aus dem Konzept gebracht scheint als der Trommler, diese lebende Legende des Shayas dazu kommt, entlockt dem Rothaarigen sogar ein leises Lachen. So wie er dann den Lippenbewegungen folgt als es so wirkt als würde.....da mehr passieren. Ein wenig Neugierde im Maßen schadet selten und ist dem Feqz ebenso gefällig wie der Hesinde und des Nandus. "Wirklich beeindruckend."

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Er hat sie gefangen, ihr den Schwanz geraubt. Sie steht da, sieht am Oberkörper fast nackt aus, nur die zwei fast unsichtbaren Schleier sind quer über die Brüste gebunden, es fällt allerdings kaum auf.
Sie sieht ihn an, ihre Lippen erzittern, die Hand zittert leicht, die Augen senken sich, doch heben sich dann wieder langsam. Ihr Gesang taucht wieder auf, langsam, leise, geradeso hörbar, über der Trommel. Als sie ihre Hand in die seine legt, geht ihr Kopf ruckartig hoch, ihre Augen fesseln sich an seine, ihr Gesang wird plötzlich schneller, Leidenschaft schleicht sich zuerst langsam hinein, doch flutet sie dann den Gesang.
Sie dreht sich in den Arm hinein, bleibt direkt vor ihm stehen und singt ihm direkt ins Gesicht, doch dabei beginnen ihre Hüften zu kreisen, ganz langsam hebt sie sich auf die Zehenspitzen.
Ihre Hände haben sich an seine Wangen gelegt, wie um ihm die Sicht abzuschirmen. Ihre Stimme versucht ihn immer wieder in sich zu ziehen. Ihre Stimme legt sich um seine Stimme, verwebt sich damit, ihr linkes Bein, beugt sich und dann, dann zieht sie es wieder neben ihren Kopf, wie ein Mast steht sie wieder da, ihr Mund nähert sich dem seinen, ihr Gesang schlängelt sich um ihn herum, ihre Hände wandern an seinem Körper entlang, ihr Oberkörper wiegt sich hin und her.
Da, sie hat ihre Schleier erwischt. Mit einem gewinnenden Lächeln, das sie zum Trommler schickt, schlingt sich ihr Bein um seine Taile, sie zieht ihn mit sich in die Tiefe, die Überraschung auf ihrer Seite.
Doch er lässt sie nicht los. Sie kann ihren Schwanz nicht wieder anziehen. Ihr Lied wird klagender, ihre Bewegungen zuckender, immernoch sieht man sie im Wasser, wie ertrinkend, der lockende Gesang wird flehend, sie klammert sich an seinen Hals. Umarmt ihn, lässt dabei ihre Schleier los. Sanfte Küsse bedecken sein Gesicht, flehend sing sie. Das Wasser, das Wasser will sie nicht, ohne ihren Schwanz. Es nimmt sie nicht an, es verwehrt ihr das Atmen darunter, das Schwimmen ist zu schwer, gewohnt ist sie es nicht. Verzweifelt reisst sie ihre Augen auf. Der Gesang wird leiser und leiser, das Wasser will sie nicht mehr, und versucht sie töten.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Tanzbühne

Oh all ihr Götter bitte nicht wieder das Bein, fleht er seufzend gen Al'Veran und da war seine Aufmerksamkeit schon wieder weg, einmal Schmetterling, immer Schmetterling. Doch was passierte dann? Sie schmiss ihn tatsächlich zu Boden! Der Nebel verflüchtige sich, wie bei einer Explosion. Gefällt von Blümchen, er grinste, naja gerade eher die verschlingende Sirene. Er liebte es, wenn sein Plan funktionierte, löste die meisten seiner eigenen Schleier und stemmte sie in einer wellenförmigen Bewegung, seine verschlingende Geliebte im Arm, so als müsse er sie in aller Eile aus den Tiefen des Meeres zerren. Er übernahm wieder den Ton, dieses Mal war es klagend, drängend hektisch, das Feuer hatte die absolute Kontrolle und der Prinz suchte den Palast seines Vaters auf. Die Roten machten den Weg frei, vor dem Thron des Trommlers hielten sie Hof. Korbad fügte eine schmerzvolle Komponente hinzu, sein Feuer war er bereit ihr zu opfern, hielt sie flehend vor sein Antlitz.

Der Trommler streicht sich über seinen bulligen Nacken und renkt diesen im Anschluss noch einmal ein, was seine kräftigen Schulterpartien eindrucksvoll zur Geltung bringt. Noch einmal streicht er sich über seinen Bart und fängt wieder zu trommeln an. Sein Hände liegen anfangs flach auf der Trommel und hämmern dann wieder auf das glatte Leder. Jeder Finger spielt sein eigenes, klagendes Spiel, jeder Griff sitzt, trifft das Leder genau an der Stelle an der es treffen soll. Er atmet kräftig durch seine Nase ein, seine Nasenflügel weiten sich zornig, während er mit einem Stierblick Korbad wütend fixiert. Noch einmal dreht er seinen Kopf so, als wolle er das letzte rausholen, seine Hände fliegen mit irrsinniger Schnelligkeit durch den Raum. Kurz schließt er die Augen hebt seinen Kopf, so als würde er jemanden das Leid eines Vaters klagen wollen nur um kurz darauf seinen Körper wie eine Welle aus Kraft zu senken und auf die Trommeln fließen zu lassen. Der Schlag ist verdrängend, verstoßend. Panisch verstreut sich der Hof, lässt Korbad alleine züruck, auch die Fackel des Trommlers wird entfernt, lässt den Prinz im Schatten zurück.

Sein Gesang wechselt sich wieder mit Floriannas ab, so als gäbe er ihr nun die Luft, die man in seiner Welt zum atmen bräuchte. Die Blauen empfangen ihn, neugierig, erschrocken, die Hand entsetzt vor dem Mund. Ihrer Königin bietet er sein Leben, dass ihre Tochter ihm rauben wollte, um nun ihres zu erhalten. Doch ihr Blick ist kalt, sie tänzelt davon, ihm den Rücken zuwendend.

Dann schaut er zu Florianna. "Gib mir die Kraft deiner Stimme.". Er fängt an zu singen, mit aller Kraft und aller Leidenschaft die in ihm steckt. Sein Körper pulsiert, ist wie ein Fanal in der Dunkelheit dann fügt sich Floriannas Stimme hinzu leidenschaftlich und tiefgründig wie die See. Ihr Gesang ist nicht versetzt, nein sie verstärken sich gegenseitig, sind eins. Blau und Rot eilen mit großen hellen Schleiern daher, Nebel und Dampf wird um die beiden aufgestaut, er umhüllt sie, zeigt ihnen ihre gemeinsame Welt. Dann erstirbt der Gesang, da Korbad Floriannas Lippen mit denen seinen siegelt. Sein Leib bebt, ein prickelndes Gefühl durchläuft seinen Körper und er will diese Sekunden, wo alle Blicke auf sie gerichtet sind, ohne dass sie jemand sehen kann auskosten, mit voller Hingabe.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Phyrras Tisch

Ohhh in Brabak war ich noch nie. Muss ja noch südlicher sein als Al´Anfa. Sie lächelt und richtet ihre Aufmerksamkeit weiter auf das Schauspiel.

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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Neue Gesichter, wie ich sehe..."

"Sei gegrüßt, fey, ich bin Tsalexia. Und das ist Tschotscho."

Der Leguan nickte noch einmal in Richtung der Elfe, dann kletterte er vorsichtig ein Stück weit Tsalexias Arm herunter. Sie kraulte ihn ein bisschen im Nacken woraufhin er behaglich die Augen zusammenkniff. Sein Gesichtsausdruck hatte nun verblüffende Ähnlichkeit mit einem Hund, der es sich gutgehen ließ. "Du darfst auch gern näherkommen", meinte sie freundlich zum Fuchs und hielt ihm zur Begrüßung die Hand hin.

Ohhh in Brabak war ich noch nie. Muss ja noch südlicher sein als Al´Anfa.

Ja, noch weiter südlich geht nicht, da gibt's nur noch n paar Inseln. Sie verfolgte gebannt das Schauspiel vor ihnen, musste immer wieder kurz vor Verblüffung lächeln und den Kopf schütteln, wenn der Trommler wieder eine besonders trickreiche Passage rausgehauen hatte. "Unglaublich, der ist mal wirklich gut. Wie hat er das jetzt hingekriegt?"

"Wirklich beeindruckend."

"Ja, hat sich schon dafür gelohnt, hierherzukommen. Wobei ich vielleicht so langsam mal etwas Geld hierlassen könnte."

Sie winkte einen der Kellner herbei und bestellte ein Kännchen von dem Granatapfeltee, etwas Ilmenblatt und eine kleine Schale Obst.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

Gordovan genießt seinen Tee, betrachtet ebenfalls mal den Leguan und schmunzelt ein wenig als dieser so genüsslich reagiert. Aber die beeindruckende Vorstellung wird immer besser, der Trommler liefert wirklich eine Glanzleistung undd er Rothaarige beginnt ein wenig mitzufiebern. Korbad gerät wieder in Bedrängnis, seine Sirene der Flosse entledigt macht wieder dieses Beinding. Ein wenig grinsen muss er schon dabei, nippt an seinem Tee und verfolgt das Schauspiel weiter. Ob der Trommler sich durchsetzen kann? Korbad die Führung auf Dauer entreißen? So ein wenig juckt es ihm dabei doch in den Fingern, aber das muss nicht sein. So etwas bringt nur unnötige Aufmerksamkeit. Und wäre entweder im Vergleich zu dem gerade ist wenig spektakulär da es viele eh für Illusionen halten würden, oder müsste eben einschlagen wie ein Hyaler Granate um danach noch Eindruck zu schinden.

Frechfuchs zögert etwas, mit zuckenden schwänzen dreht er seinen Kopf einen Moment ruckartig zur Bühne wo der Trommler jetzt besonders heftig loslegt, es donnern lässt schlimmer als ein Vulkan beim Ausbruch grollen würde. Nur dass es hier leider, leider keine Lavahöhlen gibt wo man sich davor verstecken kann oder die herrliche Hitze genießen. "Vorsicht, Frechfuchs ist und bleibt ein Fuchs. Reicht ihm den kleinen Finger und er nimmt die ganze Hand." Warnt Gordovan scherzhaft, wobei der besagte Frechfuchs dabei wirklich kurz zu dem Rothaarigen schaut, dann aber zu Tsalexia und doch was näher kommt.
Noch etwas unsicher aber nicht mehr ganz so vorsichtig.

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Ylara Windmut
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Ungelesener Beitrag von Ylara Windmut »

"Es gibt nicht nur ein paar Inseln weiter südlich... Die Pestbeule Al'Anfa liegt nur auf der anderen Seite der gleichen Halbinsel wie Brabak", fügte Phyrra an. "Auch euch beiden einen Gruß, Phyrra aus dem Eis, werde ich in euren Sprachen genannt." Sie blickt schließlich dem kleinen Fuchs hinterher. "Ich glaube, der verbrennt sich die Schnute nicht so schnell, wie andere... Frechfuchs?", fragt sie dann mit gehobenen Augenbrauen in Richtung des Magiers.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Ich wollte ihn erst Feuerfuchs nennen, aber da gibt es einen berühmt berüchtigten Dieb und Einbrecher in Gareth und das hätte missverständlich enden können wenn ich in Gareth einen Feuerfuchs namens Feuerfuchs suchen würde. Oder je nachdem anderswo." Bemüht sich Gordovan bei Phyrras Reaktion auf den Namen des Fuches ernst zu bleiben, will sich das feine, freche Grinsen dabei aber auch nicht ganz verkneifen. "Aber ja, Frechfuchs. Das ist er, das passt zu ihm und er hat sich bisher nicht beschwert über den Namen."

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Vorsicht, Frechfuchs ist und bleibt ein Fuchs. Reicht ihm den kleinen Finger und er nimmt die ganze Hand."

"Würdest Du das tun? Ich glaube, der macht nur Spaß, oder?" fragte sie gutmütig den Fuchs, während Tschotscho vorsichtig ihren Arm hinunterlief und dann schließlich auf ihrem Unterarm und ihrer Hand stehenblieb, um in Richtung von Frechfuchs zu nicken.

"Es gibt nicht nur ein paar Inseln weiter südlich... Die Pestbeule Al'Anfa liegt nur auf der anderen Seite der gleichen Halbinsel wie Brabak"

Ja, 300 Meilen nordöstlich von Brabak, dachte Tsalexia, behielt das aber für sich, weil sie sich nicht ganz sicher war, ob die Elfe sie einfach falsch verstanden hatte oder schlicht nicht wusste, wie viel weiter Al'Anfa im Norden lag.

"Auch euch beiden einen Gruß, Phyrra aus dem Eis, werde ich in euren Sprachen genannt."

"Aus dem Eis? Etwa vom Firnvolk?" Ja gut, dann konnte man auch schlecht erwarten, dass sie sich mit der Derographie Meridianas auskannte.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

Besagter Frechfuchs legt bei der Frage Tsalexias den Kopf etwas schief, betrachtet die Piratin einen Moment länger und schnuppert dann leicht an ihren Fingern, aber dann kommt auch schon Tschotscho herunter und nickt ihm zu. Ein Stück wieder rückwärts, den Leguan intensiver begutachtend, dann das leichte Nicken vielleicht sogar scheinbar erwidernd ehe er wieder etwas näher kommt und schnüffelt. Nein, keine Beute.
Außerdem hat er schon gut gefressen. Leckere glühende Kohlen und einen teil von Shalimas Häppchen, also besteht da keine Gefahr.

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Ylara Windmut
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Ungelesener Beitrag von Ylara Windmut »

"Ja, von weit oben. Aber das heißt nicht, das ich nicht wüsste das die beiden Städte nur durch einen Gebirgszug... und ganz viele Fehden, von einander getrennt sind." Phyra seufzte. "Er scheint ja auch dem Namen alle Ehre zu machen, Gordovan." Das Spiel der Tänzer und Trommler scheint sie nicht wirklich zu interessieren.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Sie nickt ein wenig und schaut dann zu Frechfuchs befor sie ihren Tee erneut austrinkt und einfach mit halben Ohr dem Gespräch zuhört und mit den Augen dem Schauspiel auf der Tanzfläche folgt wobei sie ihre Hälfte der Häppchen aufisst.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Sein Zittern überträgt sich auf ihren Körper, ihre Augen öffnen sich sachte, das eine zwinkert ihm sanft zu. Und dann, die Sirene klammert sich mit ihren Armen an ihn, der Kuss wird erwidert, voller Hingabe, voller Einsatz, voller Gefühl, durch den Kuss ins Leben zurückgeholt.
Kurz löst sich die Sirene von dem Mann, der um ihr Leben gekämpft hat, umarmt ihn und dabei fallen leiseste Wörter in sein Ohr.
"Kein Trauerspiel, davon ist das Leben voll genug."
Während sich ihre Lippen erneut auf seine legen, wird der Nebel lichter, die Lippen lösen sich nur langsam von ihm, da erhebt sich ihr Gesang erneut, doch nicht mehr ins Verderben lockend, sondern eher sehnsüchtig und mit mehr Feuer.
Langsam beginnt sie sich aufzurichten, beobachtet ihre Beine ungläubig. Streckt das eine aus, dann das andere. Ungläubig wackelt sie mit den Zehen.
Lächelt Korbad, dann auch Zuschauer, an. Dann versucht sie sich zu erheben, doch ihre Beine scheinen zu schwach um sie zu tragen. Sie fühlt Korbads Oberarme, nickt bestätigend, und legt sich in seine Arme. Neugierig zeigt sie überallhin.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

Gordovan nickt bei Phyrras Bemerkung, durchaus ein wenig amüsiert. "Shalima hat ja zum Glück schon von sich aus geteilt." Und folgt dann auch weiter der Vorstellung, lacht leise auf. "Die Sirene und der Prinz, fehlt nur die böse Hexe die ihr die Stimme im Austausch für ihre Beine nimmt. Oder der böse Zauberer in der aranischen Variante die ich auch schon gehört habe."

Gordovan lässt Frechfuchs machen, einer seiner Schwänze zuckt etwas stärker und dann macht der Fuchs auch wieder einen kleinen Satz nach Vorne, schnüffelt ein wenig an dem schwarzweißen Leguan, ehe Tsalexias kleid sein Interese weckt. oder eher die ganz leicht schimmernden feinen Einarbeitungen aus Gwen Getryl. Da muss er einfach mal tasten, teste. Aber nein, das was er da mit der Schnauze ansupst ist kalt. Nicht warm. Kurz wirkt Frechfuchs da schon ein wenig irritiert. Vielleicht soll das auf Menschen wie der Sternhimmel wirken, aber Sterne sind deutlich weiter weg, also ist der erste Fuchsgedanke eben: Licht bedeutet Wärme!
Feuer hat warm zu sein! Und wenn es Licht macht ebenso!

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Ja, von weit oben. Aber das heißt nicht, das ich nicht wüsste das die beiden Städte nur durch einen Gebirgszug... und ganz viele Fehden, von einander getrennt sind."

"Hm ... das mit den Fehden stimmt eindeutig." Und man konnte ja schon irgendwie sagen, dass die Berge das Königreich Brabak vom Imperium trennten. Wenn auch nur ganz oben an der Nordostgrenze, was viele beschwerliche Tagesreisen (oder eine halbe Nacht auf dem Besen) von der Hauptstadt entfernt war.

"Die Sirene und der Prinz, fehlt nur die böse Hexe die ihr die Stimme im Austausch für ihre Beine nimmt. Oder der böse Zauberer in der aranischen Variante die ich auch schon gehört habe."

"Warum soll eine Meerhexe denn einer armen Nixe so einen grausamen Streich spielen? Das hab ich nie verstanden an dem Märchen." Wenn die Kleine ihr was getan hätte, wär's natürlich was anderes, mal für n paar Tage die Zunge lähmen war schon für so manches Lästermaul ne gute Lehre.

Tschotscho schnupperte neugierig an dem Fuchs. Roch ein bisschen nach Asche, hatte was von nem schönen Lagerfeuer. Man konnte auch spüren, dass eine sehr angenehme Wärme von ihm ausging. Aber irgendwie interessierten die Leuchtsteinchen am Kleid den Rotpelz noch mehr. Scheint er nicht zu kennen, teilte er Tsalexia auf telepathischem Weg mit.

"Glühende Kohlen hab ich leider grade keine für dich. Die würd ich mir auch nicht auf's Kleid nähen, das gibt in der Seide sofort Löcher und dafür haben wir ja nicht den eisernen Preis dafür bezahlt, ne?" Behutsam probierte sie, ob der Frechfuchs sich unterm Kinn kraulen ließ.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Korbad muss lachen, "du kriegst wohl nie genug". Er trägt sie auf Armen, gibt seiner Stimme mehr Tiefe, nimmt die Tiefgründigkeit des Meers in sich auf. Dann führt er sie zu den Tänzerinnen und Tänzern und Rot und Blau tun es ihnen nach, vermischen ihren Tanz und harmonisieren ihr Sein. In der Mitte der Bühne setzt er sie ab, greift ihre Hände und hält sie zusammen mit seinen liebevoll auf Höhe der Brust fest. Im finalen Duett besingen sie aus tiefstem Herzen ihre Liebe zueinander und schließen mit einem langen Kuss ab.

Die Aufmerksamkeit wird noch einmal kurz auf die Bühne gelenkt wo ein einnehmender Zwerg sich auf ein Podest stellt. Verehrte Gäste, wir hoffen diese grooooßartige Vorstellung hat allen zugesagt! Unser besonderer Dank gilt unseren besonderen Gästen, deren Geschichte überraschend und geheimnisvoll zugleich war. Er dreht sich zum Trommler An der Trommel zeigte uns seine Kunst Mehdi Keywani! Der bärtige, gedrungene Mann hebt seine kräftigen und einnehmenden Oberarme. Und nun ja die Namen unser Dschinnis und Dschinni mögt ihr selbst heute Abend erkunden, zwinkert er vielsagend dem Publikum zu. Aber bitte genießt und tanzt, wir sind den ganzen Abend für euch da. Tosender Applaus, während sich die Tanzenden auf die Gäste verteilen und auch fragend zu Gordovan und seiner Begleitung schauen. Der Rauch vergeht recht schnell.

Korbad zieht derweil, wieder seinen Kaftan aus, zieht ihn Florianna an und blickt dabei auf ihre, also seine Hose. "Ich sag dazu mal nichts", lacht er sie an. "Geh ruhig zu den anderen, oder dich umziehen, ich komm gleich nach." Dann geht er mit hüpfenden Schritten zum Trommler, deutet ein eigenes Trommeln an und zeigt auf ihn. Der Trommler grinst breit und empfängt ihn mit offenen Armen. Die beiden Muskelberge formen ein neues Gebirge mitten in Zorgan und klopfen sich auf die Schultern. Sie unterhalten sich anscheinend freundschaftlich, zwischendurch zeigt Korbad auf Florianna und Mehdi schaut dabei rüber, nickt anerkennend und gibt ihm einen Boxhieb. Korbad winkt ab, ist gelassen. Dann wechseln sie anscheinend das Thema, Korbad deutet einen schwankenden Mann an und springt von der Bühne, die Arme panisch hebend. Der Trommler muss lachen springt auch von der Bühne und macht ein noch ulkigeres verzweifelte Gesicht. Korbad zeigt auf ihn lacht, nickt heftig zustimmend. Dann packt er den Trommler an der Schulter, deutet auf den Tisch mit den anderen, will ihn mitziehen. Doch der Trommler winkt ab, zeigt auf seine Trommeln. Korbad geht zurück und als der Trommler an der Trommel ist, trommelt er dumpfe dunkle Töne in der Schrittfolge von Korbad. Der guckt lachend zurück, dreht den Arm anerkennend nach hinten, tippelt ganz schnell, springt und landet dann recht nah am Tisch. Über die Herausforderung kann der Trommler anscheinend nur müde lächeln und schlägt die Trommeln fast identisch zu seiner Fußbewegung. Korbad schüttelt den Kopf, schaut in die Runde, setzt sich und legt seinen Arm um Tsalexias Lehne. Mit dem Blick in die Runde: "Ich hoffe euch hat's gefallen, das war was Einmaliges", er lacht. An Tsalexia gerichtet, mit einer dunkleren, sehr interessierten Stimme "Soso Golgari-Klasse, ich bin ganz Ohr."

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Ylara Windmut
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"Das hat sich über die letzten Centurien nicht geändert." , zuckte Phyrra mit den Schultern. "Warum sollte jemand zur eigenen Belustigung nicht mal kurz den Stuhl seine Gesprächpartners verschwinden lassen?", antwortete sie dann auf Tsalexias 'Frage' "Einerseits gewährt man ihr die Liebe, nach der sie sich sehnt, nimmt ihr aber die Möglichkeit diese auszudrücken." Sie seufzte leicht. Tala waren schon ein seltsames Völkchen. Aber auch immer wieder interessant.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Als sich Korbad setzte, rückte Tsalexia erst mal ein kleines Stück von ihm weg. Nicht unfreundlich, nur um zu zeigen, dass es nicht zu vertraulich werden sollte.

"Ich hoffe euch hat's gefallen, das war was Einmaliges"

"Das war tatsächlich einmalig. Wirklich eindrucksvoll, sowohl der Tanz als auch Mehdis Trommelspiel. Macht sicher Spaß, mit so einem fähigen Musiker zu arbeiten." Mit einem Zwinkern fügte sie hinzu "...oder mit einer so außerordentlich gelenkigen Tanzpartnerin."

"Soso Golgari-Klasse, ich bin ganz Ohr."

"Ach, da hatte ich nicht so großen Anteil dran" winkte sie bescheiden ab. "Meine Aufgabe ist es eher, die Leute zusammenzuflicken, die beim Schiffe versenken was abbekommen haben. Und da hatte ich an dem Tag tatsächlich nichts zu tun, außer die beste Buddel Rum für die Siegesfeier rauszuholen. Mag für den Al'Anfaner Bordmedicus natürlich anders ausgesehen haben ..."

"Einerseits gewährt man ihr die Liebe, nach der sie sich sehnt, nimmt ihr aber die Möglichkeit diese auszudrücken."

"Klar, die Art der Strafe ist offensichtlich. Aber warum die Nixe gestraft wird, das habe ich bei dem Märchen nie verstanden. Hexen sind nicht grade so wie andere Rosenohren. In manchen Dingen sind sie tatsächlich den fey viel ähnlicher als dem Rest der Menschheit ... Können Hexen grausam sein? Ja, sicher. Aber nicht einfach so zum Spaß. Das hat immer seinen Grund. Man mag dann übertrieben finden, wie auf diesen Grund reagiert wird. Ganz ähnlich wie bei Nixen und anderen Feenwesen, übrigens. Aber dass sie die Nixe einfach nur quält, ohne dass man erfährt, was ihren Zorn erregt hat, das kam mir immer so vor, als würde da etwas verschwiegen werden. Als würden wir nicht die ganze Geschichte erfahren."

Sie wandte sich entschuldigend an Korbad: "Was natürlich nichts mit Eurem Vortrag zu tun hat. Da kam die Meerhexe ja gar nicht drin vor. Mir ging's nur um die Geschichte an sich, nicht um den wunderbaren Tanz, den Ihr daraus gemacht habt."

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Shirwan
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Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Korbad schaut verwundert, riecht an sich, nein das Badeöl zeigte noch seine Wirkung. "Alles in Ordnung?", lächelt er charmant-ungläubig. „Wenn das wegen vorhin war, tut’s mir echt leid, dachte du wärst eine Dre… eine Al’Anfanerin“, Korbads Worte schienen aufrichtig. Wenn man Fehler machte, musste man seiner Meinung auch dazu stehen.

Dann blickt er noch mal zum Trommler, grinst dreckig. "Nicht nur als Musiker. Aber ja, Meister Keywani kann schon was.“ Dann blickt er zu Florianna, zieht sie besitzergreifend zu sich auf den Schoß und legt seinen Arm um ihre Hüfte, lächelt sie breit an. Nicht nur im Tanz gelenkig, hätte er gern gesagt, aber die genussvolle Erinnerung betrachtete er als seinen eigenen gedanklichen Schatz und er teilte ja so ungerne. „Ja, sie kann auch was befürchte ich. Als sie wieder den Mast gemacht hat, war ich wieder ganz mast.“ Das letzte mast spricht er betont tulamidisch aus, um das Wortspiel mit dem tulamidischen Wort für trunken hervorzuheben.

Dann lacht er hämisch-dreckig. „Och das ist doch die wichtigste Aufgabe, also das mit dem Rum. Ach, ja.“ Er teilt noch mal aus, es reicht für 3 Becher. Er rümpft die Nase, schaut den letzten Tropfen vorwurfsvoll, anklagend an, bestellt eine neue Flasche und verteilt derweil dir drei Becher an Florianna, Gordovan und Tsalexia. „Kein Rum, aber verdammt guter Weinbrand. Probier‘ mal, dann kommst auch auf den Geschmack.“ Korbad war trotz seiner Art immer noch zu sehr Tulamide, als dass er anderen was wegtrinken konnte. Er lächelt freundlich. „Aber im Ernst, Heilung ist ja auch wichtig, wäre schade um die guten Jungs und Mädels, wenn es nach einem guten Kampf um sie schon gewesen wäre. Du bist also eine Hexe, die auf dem Schiff heilt?“, sprach er das für ihn Offensichtliche an. „Ist ja fast wie bei uns. Ohje ich hoffe du hörst wenigstens ein bissel mehr als unsere Zicken. In welcher Einheit dienst du denn?“

Bei dem ganzen Seemangsgarn mit der Meerhexe guckt er eher verwundert. „Ich bin gerade kurslos, aber wird schon stimmen oder willst mir höflich sagen, dass du mit mir tanzen willst? Mit so leichten Brisen komm ich nicht aus, da musst schon ordentlich tönen, damit es ankommt. Außerdem musst du das mit Fräulein Unersättlich ausmachen“, er deutet mit dem Kopf auf Florianna, tauscht mit ihr noch grinsend einen Kuss aus. „Die legt heute die Fahrtroute fest, befürchte ich.“ Er lacht befreiend.
Zuletzt geändert von Shirwan am 22.11.2021 13:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei dem restlichen Schauspiel zwischen Korbad und Trommler lacht der junge Rothaarige sogar wieder auf, folgt dem Schauspiel und klatscht schließlich Beifall als sich alles auflöst.
Bei den fragenden Blicken einiger der Tänzerinnen und Tänzer winkt er aber dezent ab, legt aber dennoch einen goldenen glänzenden Tribut bereit der wohlwollend zur Kenntnis genommen wird und dann auch recht zügig von einem der Diener dezent abgeräumt wird um die Beutel dieser phantastischen Truppe weiter zu füllen.

Bei dem was Phyrra sagt nickt er leicht, zuckt dann ebenso mit den Schultern bei Tsalexias Anmerkung. "Wer weiß das bei Hexen schon immer so genau. Gefühle sind höchst individuell. Vielleicht ist es Neid oder Eifersucht. Vielleicht auch Liebe und Fürsorge, so zu verhindern dass die Nixe enttäuscht wird weil der Angetete nur der stimme verfällt aber die Person dahinter nicht wirklich erkennt? Eine Lektion, eine Mahnung um die Nixe wirklich hart arbeiten lassen zu müssen weil man nur das wirklich schätzt das einem nicht nur einfach so zu geflogen ist? Oder ganz was anderes?" Springt der junge Rothaarige mal eben mit wenigen Worten durch verschiedene Gefühlsextreme als Möglichkeit. Aber belässt es dann auch dabei statt noch mehr Möglichkeiten aufzuzählen. " Gut und Böse ist oft relativ, gerade dann wenn Gefühle ins Spiel kommen."

Frechfuchs derweil betrachtet Taselexia, schaut zu ihr auf als diese mit ihm spricht. Und lässt sich dann auch unter dem flauschigen Kinn ein wenig kraulen. Wobei der Fuchs genüsslich die Gesichtszüge verzieht und auch einen helleren, wohligen Klang von sich gibt, fiebst dann auch wieder kurz über die Finger der Piratin leckt. Aber dann blickt er auch wieder zu Tschotscho, zurück zu Tsalexia und macht sich dann auch erst einmal wieder auf zu dem Leguan.
Ja, ein wenig nach Asche, Feuer, Kohle riecht er unterschwellig. Für andere Tiere sicher deutlicher zu merken als bei den oft so blinden Menschennasen. Und angenehm warm ist er wirklich, sicherlich eine tolle Wärmequelle in kühleren Nächten. Dabei streichen dann auch erst ein, dann zwei Fuchsschwänze an tsalexias Unterarm entlang.



Als dann Korbad und Floriana zurück kehren klatscht Gordovan erneut Beifall, diesmal leiser, verschränkt dann die Arme vor der Brust und verbeugt sich leicht. So weit das sitzend am Tisch eben möglich ist. "Wahrlich einmalig, zusammen mit Mehdis Trommelkünsten und den flammenden Auftritten dieser göttlichen Tanztruppe etwas das man sich hier noch lange erzählen wird." Lobt er die beiden, aber es ist ein aufrichtiges Lob und nicht nur aus Höflichkeit.

Ein kleiner, nur ein kleiner weiterer Gra´Pa, wie gut dass Gordovan aus weiser Voraussicht schon früh ein kleines Glas dafür bestellt hatte. Und auch wenn er diesmal ebenso einen Schluck nimmt als Korbad so großzügig auffüllt ist es in dem kleinen Glas eben auch nur ein größerer Schluck. Kein ganzer Becher voll von dem zeug. Lieber wenig, aber dafür genussvoll. So bleibt auch für Tsalexia noch über falls diese möchte.
Mit einer Handbewegung bestellt er bei den aufmerksamen Dienern und Dienerinnen des Shayas dann auch eine weitere Flasche auf seine Rechnung nach, dazu Tee wo nötig oder angeraten.
Tsalexias Offenbarung als Hexe, ob nun absichtlich oder nicht, entlockt dem Magier nicht einmal eine gehobene Augenbraue. Als wenn er sich daran stören würde, hier mitten im Herzen des Landes der Herrinnen wo es mehr von denen als Magier gibt. Weshalb auch? Hexen sind auch nur Menschen, meistens jedenfalls.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Korbad dreht seinen Körper weg, als wolle er dem ausführlichen Lob Gordovans ausweichen wollen, winkt dann mit dem Armen ab, verbeugt sich dann ähnlich ehrergiebig vor dem großen Magier, überraschend geübt. "Das aus deinem Mund, das ist zu viel des Lobs. Muss aber auch sagen, dass ich lange nicht mehr meine Stimme so intensiv genutzt habe." Er lacht verlegen, gewinnt dann aber wieder seine selbstsichere Stimme, verengt die Augen fragend-konzentriert zusammen. "Hab ich da vorhin ein leichtes Zucken gesehen? Wolltest du etwa mitzaubern?" Er zeigt amüsiert-tadelnd auf ihn, doch man erkennt sofort, dass es als Spaß gemeint ist. "Sag nicht, ich hätte es dir vorhin nicht angeboten!", sagt er lachend. "Das Angebot steht noch, aber ich hab gerade erst die Fracht gelöscht, muss erst mal wieder auffüllen. Das bissel Nebelgezaubere wirst du sicherlich übertreffen können."

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Florianna errötet bei dem Lob und lächelt die neuangekommene an.
"Es tut mir leid, ich habe euch gar nicht richtig begrüßt. Florianna, die Bardin."
Sie grinst und lacht als er sie auf ihren Schoß zieht.
""Vielleicht sollte ich dann auch sagen, offensichtlich vom Piraten geentert, wenn hier schon alle auf einem Schiff waren.
Sie lächelt Shalima an und reisst dann die Augen auf, als sie die zwei Tiere entdeckt.
"Oh Gott, sind die beiden süüüüüüß.
Dann winkt sie dann doch einem der Bediensteten.
"Ich verhungere, bitte bring uns eine riesige Platte, die für alle reicht.
Sie lächelt. "Shalima, möchtest du als ersteinmal alleine auftreten?
Sie lehnt sich an Korbad und seufzt leise.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Korbad zeigt amüsiert-tadelnd auf ihn? Gordovan zeigt einen leicht überrascht-schokierten aber auch verlegenen Gesichtsausdruck der zu gut zu erkennen ist um echt zu sein. Deutet dann kurz mit der rechten Hand auf sich selber, wie um sich zu vergewissern dass korbad wirklich ihn meint, schaut auch kurz über seine Schulter. Ich? ja wirklich, da kann wohl nur ich gemeint sein!
Ein leises Seudzen, schon fast etwas theathralisch hebt er die Hände leicht, zeigt dann die Handflächen. "Erwischt, so ganz kurz hat das Feuer mich doch gekitzelt." gesteht er dann schon fast etwas demütig ein, wobei seine grünen Augen aber auch amüsiert aufblitzen. "Vielleicht etwas für den Tisch, aber nichts großes. Alles andere würde dem nicht gerecht werden was ihr gemeinsam geschaffen habt, außerdem würden die meisten hier etwas größeres sowieso nur für Illusionen halten. Und illusionisten gibt es in Zorgan schon genug. Und wenn nicht.......ich bin doch nicht der große Kophta aus der untergegangenen Smaragdstadt der jedem kleinen Mädchen mit Paukenschlag servieren muss wie groß und mächtig er doch ist." Zwinkert er Korbad schließlich sogar zu. Der große Koptha, der am Ende dann doch nur ein großer, profaner, Scharlatan gewesen ist. Der gewaltige, allmächtige Koptha.......

Frechfuchs jedenfalls schaut kurz auf als da noch weitere dazu kommen, behält die neuen Zweibeiner ein wenig mit im Blick aber da es jetzt nicht so ein großes Spektakel ist wie davor bleibt er wo er ist und einer seiner Schwänze zuckt etwas aufgeregter, der andere bleibt ruhiger.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Shalima hat gespannt bis zum Ende zugesehen und geklatscht mit einem leichten lächeln auf den Lippen. Das war wirklich eine tolle Show gewesen auch wenn es eher für sie unangenehm angefangen hatte wegen dem Tänzer.
Als diese sich dann an die Tische verteilen wollten versteckt sie sich wieder ein wenig aber sieht aus dem Augenwinkel, dass Gordovan ablehnt und schnell legt sie auch noch ein Goldstück dazu bevor nur seins alleine da liegt.
Da es jetzt ruhiger ist schiebt sie ihren Teller mit Frechfuchshäppchenhälfte in seine Richtung und gähnt kurz. Zwar ist sie es gewohnt auch Nächte durch zu machen aber nur sitzen und zuschauen ist doch ein wenig anstrengend weshalb sie sich am Gespräch erstmal nicht beteiligt aber Korbad von ihr nochmal ein wenig gesonderten Applaus erhält und ein Danke.
Als Florianna zu Tisch kommt bekommt sie auch nochmal Applaus und kriegt ihr Oberteil gereicht, dass immer noch auf ihrem Schoß lag. Hier bitte. Aber ich glaube nach der Vorstellung mache ich mich nur lächerlich... Sie schaut auf ihre Füße oder auf den Boden als würde sie ein Loch bis zur ersten Sphäre bohren wollen um darin zu verschwinden.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gordovan betrachtet Shalima nachdenklich als diese so hinab schaut, beschämt und verlegen als wolle sie sich einfach so in Nichts auflösen. "Weist du.......wenn du möchtest kann ich aushelfen. Ich bleib hinter der Bühne und unterstütze mit ein paar magischen Effekten. Du bekommst die Aufmerksamkeit und ich bin sicher du würdest dich auch ohne Unterstützung alles andere als Lächerlich machen." Bietet er an, nachdem er wirklich noch einmal darüber nachgedacht hat.
Eben hinter der Bühne, schon feqzgefällig als Graue Eminenz.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Zu Florianna:
Ein piratisches Arrrr, gefolgt von einem Lachen. „Wenigstens vom charmantesten Piraten nördlich von Benbukkula ausgeraubt, oder? Oder bist du schon einmal einem Piraten begegnet, der mit dir tanzt, lacht und dem du den letzten Kaftan raubst? Ich frag mich gerade eh wer Piratin und wer Beraubter ist.“ Er warf noch einen kurzen Blick unter seinen Kaftan, verspielt, nur für sich, so dass die anderen nichts sehen konnten. „Nein ich denke ich habe heute schon etwas sehr wertvolles erbeutet.“

Zu Shalima:
Er lässt seinen Blick zu Shalima wandern, lächelt. Seine Stimme ist ungewohnt ernst, bleibt seinem Sprachstil aber treu „Nicht dafür Kleines. Ich helfe dir jederzeit, attraktive Männer von dir wegzuzerren, wenn das dein Wunsch ist.“ Dann grinst er wieder und nimmt seine übliche Klangfarbe wieder an „Nur mich, mich musst du leider ertragen“, lacht er.

Zu Gordovan & Shalima:
„Oh verzeiht diesem Sohn der Uneinsichtigkeit. Nichts läge mir ferner als den Großkophta von Emeraldistan mit meinem minderen Wortschatz in die Verlegenheit der Klage zu führen. Gewährt diesem Staubkorn unter eurem Antlitz, den Großmut des unbesiegten Herrschers“, führte er mit ausladender Geste unterwürfig Gordovan gegenüber aus, kann aber zum Ende hin den Ernst nicht halten und muss selber lachen. Als er dann das Angebot Shalima unterbreitet, nickt er hält seine Hand bedeutungsschwer klagend hoch. „Oh Shalima, der Großkophta hat dein wahres Potenzial erkannt, nun kannst du aber nicht mehr zurückziehen“, er grinst sie an, um ihr zu verdeutlichen, dass er das nicht ernst meint. „Aber im Ernst mach das doch, du bist viel zu bescheiden. Du stammst vom Volke Baburs, des Tigers Aranien ab, da kann dich doch sowas nicht schrecken?!“

Zu Florianna:
Dann seufzt sein Blümchen. „Was ist los mein Blümchen, treibt dich der Wind wieder zu neuen Gefilden?“
Zuletzt geändert von Shirwan am 22.11.2021 17:02, insgesamt 2-mal geändert.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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"Alles in Ordnung?"

"Na sicher, ich hab nur gern n bisschen Platz für mich. Keine Sorge, das Duftwässerchen hält noch."

„Wenn das wegen vorhin war, tut’s mir echt leid, dachte du wärst eine Dre… eine Al’Anfanerin“

Da musste Tsalexia dann doch kurz lachen, ein rauchiges huehuehue. Sie strich über ihr Kleid. "Na, die Seide hier ist al'anfanisch. Wenn man ne ganze Schiffsladung primo Qualität hat, dann fällt schon mal was ab, womit ich was Hübsches schneidern kann."

„Ja, sie kann auch was befürchte ich. Als sie wieder den Mast gemacht hat, war ich wieder ganz mast.“

Tsalexia lächelte anzüglich. "Das glaub ich gern. Ich muss da aber noch was dran arbeiten, also am mast werden."

„Och das ist doch die wichtigste Aufgabe, also das mit dem Rum. Ach, ja. Kein Rum, aber verdammt guter Weinbrand. Probier‘ mal, dann kommst auch auf den Geschmack.“

"Lass ich mir nicht zweimal sagen." Grinsend nahm sie sich den Becher, prostete in die Runde und kippte den Tresterbrand hinunter. Dann fixierte sie anerkennend den Becher. "Oooooh, da lässt man gern Luft rein."

„Aber im Ernst, Heilung ist ja auch wichtig, wäre schade um die guten Jungs und Mädels, wenn es nach einem guten Kampf um sie schon gewesen wäre. Du bist also eine Hexe, die auf dem Schiff heilt?“

"Die Strähne ist schon n büsschen offensichtlich, ne?" fragte sie, während sie die weiße Hexenlocke zwischen den Fingern drehte. "Und dann noch n Tierchen dabei, da weiß man wo man dran ist."

„Ist ja fast wie bei uns. Ohje ich hoffe du hörst wenigstens ein bissel mehr als unsere Zicken. In welcher Einheit dienst du denn?“

"Nix Einheit, bei uns weht die schwarze Flagge mit der silbernen Harpye drauf. Aber alles offiziell, so mit Kaperbrief und allem pipapo. Ich fahr auf der Angesäuert mit, dem Schiff der Verheerenden Anwen. Normalerweise sind wir im Südmeer unterwegs, aber die Lage da ist grad so, dass die Admiralität meint, wir soll'n ma was ruhiger machen, weil's 'politisch schwierig' ist im Moment. Sie verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. Verschlagen fuhr sie fort:

"Da dachten wir uns, gucken wir doch mal, was im Perlenmeer so läuft. Ob vielleicht ne schwarze Galeere meint, mit der Fürstkomturei Handel treiben zu müssen und sowas. Da kommt ja schnell ma n Schiff weg, bei den ganzen Seeschlangen, ne?" Gespielt unschuldig und harmlos guckend fügte sie hinzu: "Da könnt ja keiner sagen, dass das Freibeuter ... bestimmt nur Zufall ... ganz tragischer, tragischer Zufall."


"Es tut mir leid, ich habe euch gar nicht richtig begrüßt. Florianna, die Bardin."

"Aye, schön dich zu treffen! Tsalexia Beratnas, Tochter der Erde und Bordmedica der Angesäuert", meinte sie fröhlich und salutierte scherzhaft.

"Oh Gott, sind die beiden süüüüüüß.

Tsalexia kraulte begeistert den Fuchs. Und erst die Geräusche, die der von sich gab! "Aha, so macht also der Fuchs!" War tatsächlich das erste mal, dass sie einen Fuchs hörte. Tschotscho wurde unterdessen mutig und watschelte kurzerhand auf Frechfuchs' Rücken, um zu sehen, ob er es sich um warmen Fell gemütlich machen durfte.

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Die junge Aranierin fängt an ihre Fingerknöchel leise knacken zu lassen, errötet leicht und starrt weiter auf den Boden bevor sie anfängt leise zu sprechen, fast kaum hörbar:"Das ist nett von euch..." Sie lächelt Gordovan ein wenig scheu an als sie wieder den Blick hebt und sieht dann zu Korbad wo sie sogar ein wenig scheu anfängt zu lachen.
Ich denke an dich habe ich mich schon besser gewöhnt. Ich denke nur... Ich habe noch nie einen Auftritt gemacht und ich weiß nicht genau was die Leute sehen wollen. Und ich weiß ja auch gar nicht was man da anzieht. Als ihr das letzte auch bewusst wird verzieht sie das Gesicht ein wenig. Was zieht man bei sowas an? Beweglich muss es sein definitiv. Farbenfroh? Vermutlich auch. Sie fasst sich an ihr langes schwarzes Haar. Das musste sie definitiv flechten damit es nicht im Weg ist. Und als sie sich so Gedanken macht wird ihr selber Bewusst: Unterbewusst hat sie die Entscheidung es zu machen eh schon getroffen. In Ordnung ich mache es.

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Shirwan
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Zu Tsalexia:

"Na sicher, ich hab nur gern n bisschen Platz für mich. Keine Sorge, das Duftwässerchen hält noch."
"Das glaub ich gern. Ich muss da aber noch was dran arbeiten, also am mast werden."


"Ay verstehe, wild und ungebändigt, gefällt mir. Also wegen dem mast, wenn du da 'kollegiale' Unterstützung benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Je nachdem welches mast du meinst...“
Nach dem Becher kommen auch endlich die neuen Flaschen an, Korbad schüttet sich nun auch mal ein und gibt Tsalexia direkt zwinkernd noch Einen, fragt mit seinen Händen nochmal alle anderen, ob sie wollen.

"Die Strähne ist schon n büsschen offensichtlich, ne?"
"Und dann noch n Tierchen dabei, da weiß man wo man dran ist."
"Nix Einheit, bei uns weht die schwarze Flagge mit der silbernen Harpye drauf. Aber alles offiziell, so mit Kaperbrief und allem pipapo. Ich fahr auf der Angesäuert mit, dem Schiff der Verheerenden Anwen.


„Ein wenig offensichtlich, ja“, lacht Korbad, Hexen waren für ihn fast das normalste auf der Welt. Er hebt seinen Becher zum Anstoßen hoch „Also dann auf barbusige, verrückte, fliegende Frauen!“ Grinst. „Also Harpyien“, zwinkert er Tsalexia zu und stößt an. „Hexen sind ja beim Fliegen, meistens angezogen“, flüstert er seinem Getränk zu und leert es in einem Zug.
„Oh achso, Freibeuterin, ay.“ Er streicht über ihr Kleid am Bein, reibt einen der Gwen Petryl Steine, „scheint ja gut zu laufen“. Dann kommt ihm die Erkenntnis und er zieht dann geistesgegenwärtig seine Hand blitzartig zurück, guckt mit einem amüsiert zerknirschten Gesicht, „entschuldige, keine Absicht, Macht der Gewohnheit“.

Normalerweise sind wir im Südmeer unterwegs, aber die Lage da ist grad so, dass die Admiralität meint, wir soll'n ma was ruhiger machen, weil's 'politisch schwierig' ist im Moment. "Da dachten wir uns, gucken wir doch mal, was im Perlenmeer so läuft. Ob vielleicht ne schwarze Galeere meint, mit der Fürstkomturei Handel treiben zu müssen und sowas. Da kommt ja schnell ma n Schiff weg, bei den ganzen Seeschlangen, ne?"
"Da könnt ja keiner sagen, dass das Freibeuter ... bestimmt nur Zufall ... ganz tragischer, tragischer Zufall."


Er verdreht die Augen „Politik“, blafft er abfällig. „Ja, wenn diese Seeschlangen angesäuert sind, sollen sie besonders bissig sein, hab ich gehört“, schmunzelt er über den Namen des Schiffs.
Beim Wort Fürstkomtorei, zuckt etwas in seinem Gesicht. Seine Faust ballt sich zusammen, das Weiß seiner Knöchel kommt hervor, seine Muskeln spannen sich unkontrolliert an. Er nickt, sein Lächeln ist aber eher trocken, als ehrlich, auch sein folgendes, gespielt-verständnisvolles Gesicht, ist weniger glaubwürdig und unbekümmert als sonst: „Ja, wirklich tragisch, aber das bringt die See nun mal mit sich.“ Er senkt seinen Blick, versucht sich kurz zu sammeln, was ihm wohl auch gelingt. „Du bist auf jeden Fall hier sehr willkommen und wenn du hier heute den Raum nüchtern verlässt, fühl ich mich in meiner Ehre gekränkt“, sagt er in einer amüsierten Tonlage.

Zu Shalima
Dann schaut er gespielt entsetzt Shalima an: „An mich kann man sich gewöhnen? Ohje meine mondsilbernen Tage sind wohl gezählt.“ Er blickt zu Florianna „Ich denke beim Programm können wir beim improvisieren helfen“, ohje noch eine Fahrt, „ich sollte von der alten Hexe echt Gehalt verlangen“, lacht er. „Am besten fragst du sie oder einen ihrer Bediensteten, wegen der Kleidung. Also ich meine Lyssandra, die Herrin des Hauses.“

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