Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Korbad dem Großkoptaa huldvoll Honig ums maul schmiert nickt dieser ebenso huldvoll, macht eine elegante Handbewegung im Sinne von "weiter so" aber kann sich dann irgendwann ein Auflachen ebenfalls nicht verkneifen. Und ja, die komik das er ausgerechnet diesen gewählt hat der sich für seine Tricks hinter einem Vorhang verbirgt und dann im Gegenzug Shalima ähnlich anbietet entgeht ihm nicht. Aber.....das ist das entscheidende,......er macht es ja im Gegensatz zu dem berühmten gro0kopta nicht um sich selber zu erhöhen sondern um Shalima unter die Arme zu greifen.

Als Shalima sich dann entschließt es durchzuziehen klatscht Gorodvan leicht in die Hände. "Wunderbar, dann bin ich ab jetzt für den Auftritt sozusagen deine gute Hexe.......mit Anhängsel..." Verdammt, Korbad ist ansteckend, denn kurz schaut er an sich herab, dann schmunzelnd wieder zu Shalima. "Die Frage ob du was anderes anziehens olltest und was steht und fällt mit dem was du darbieten möchtest. Ich pass meine Tricks dann dementsprechend an. Feurige Farben um als Teil der Flammen zu tanzen können ebenso spektakulär sein wie Blau- oder Grüntöne als starker Kontrast dazu. Oder du bleibst wie du bist, nach dem spektakulären Ende gerade könnte gerade das zu Beginn sogar mehr Aufmerksamkeit fesseln als die prächtigsten Sultanagewänder.
Vorausgesetzt es darf etwas Feuer sein, wenn nicht hab ich noch ein paar andere Asse in der Hinterhand."


Frechfuchs lässt sich kraulen, genießt das und gibt schließlich sogar ein helleres Fuchskläffen von sich, schmiegt sich der Hand etwas entgegen und erlaubt ihr ihn weiter zu kraulen. Der Leguan...nun........der wird dann kurz etwas aufmerksamer beobachtet, aber da der nicht bedrohlich wirkt, wieso nicht? Da der schwarzweißen Kreatur die Wärme zu gefallen scheint wärmt sich Frechfuchs sogar ein klein wenig mehr auf. Nicht viel, nur ein klein wenig mehr Wärme die von ihm ausgeht. So heißt das herrlich warme Fell Tschotscho regelrecht willkommen.
So eine persönliche Fuchsheizung hat doch auch ihre Vorzüge.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Ay verstehe, wild und ungebändigt, gefällt mir. Also wegen dem mast, wenn du da 'kollegiale' Unterstützung benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Je nachdem welches mast du meinst...“

"Schon dieses hier, Matrose." Tsalexia tippte vorwurfsvoll lächelnd an den Becher und ließ sich dann aus den neuen Flaschen gerne nachschenken.

„Also dann auf barbusige, verrückte, fliegende Frauen!“

"Auf die immer gern!" Ein Zug und der nächste war weg.

„Also Harpyien“

"Ach so, ich dachte Du meinst meine Schwestern. Ja, dann müssen wir gleich noch einen trinken, du auf die Hexen und ich auf die Harpyen"

Bevor Korbad die Flasche greifen konnte, hob sie die Hand und meinte "In der nächsten Runde. Erst mal muss ich hier bauen."

Der Diener hatte neben Korbads Flaschen auch ihre Bestellung gebracht. Sogleich zog die Hexe ihre Tasche zu sich herüber und fischte ein längliches Etui aus Leder heraus, dem sie ein kleines Tabakblatt entnahm, das sie sorgfältig auf dem Tisch glättete.

„Oh achso, Freibeuterin, ay. Scheint ja gut zu laufen. Entschuldige, keine Absicht, Macht der Gewohnheit“.

"Vorsicht mit den Gewohnheiten. In ner Taverne in Selem hab ich mal einen getroffen, der auch gern was zugepackt hat. Wurde dann von ner Hexe verflucht und konnte ein Jahr und einen Tag seinen Mast nicht mehr aufrichten. Sachen gibt's ..." ließ sie beiläufig fallen. Noch klang es aber nicht wie eine Drohung.

Sie nahm eine Untertasse aus fein verziertem Unauer Porzellan an sich, auf der die Bedienung das Ilmenblatt vorbereitet hatte. Eine Knospe war bereits rauchfertig kleingehackt und liebevoll in einer Wellenlinie vor zwei weiteren Blüte drappiert.

"Aber klar, das Kleid sieht schon nach was aus, shokran. Hab ich aber eher dadurch verdient, dass zwischendurch genug Leerlauf an Bord ist, ich näh fast alles, was ich trage, selber. Gut, für den Gwen Petryl musste ich in Gold statt Eisen bezahlen, den fahren die Al'Anfaner nicht in der Gegend rum. Aber das sind ja alles winzige Körnchen, da kannste nem Juwelier in Havena einfach den Verschnitt abkaufen und wenn man den dann richtig verteilt, leuchtet's durch die Reflektionen genug. Ist nur ne elende Arbeit, da überall n Loch reinzubohren und die so aufzunähen, dass sie auch dranbleiben."

„Du bist auf jeden Fall hier sehr willkommen und wenn du hier heute den Raum nüchtern verlässt, fühl ich mich in meiner Ehre gekränkt“

"Keine Sorge, Korbad bleibt heut n Ehrenmann", sprach sie enthusiastisch. Sie streute das feingehackte Ilmenblatt auf den Tabak und begann mit flinken, geübten Handbewegungen eine schlanke, konusförmige Zigarre zu rollen.

Während sie drehte, begutachtete sie aus dem Augenwinkel, wie Tschotscho alle viere von sich streckte und mit wohlig zusammengekniffenen Augen im Fuchsfell versank. Noch schnell mit dem Zigarrenschneider die Enden gestutzt, dann klemmte sie die fertige Zigarre in eine kleine Holzgabel, die sie aus dem Etui holte und betrachtete voller Vorfreude ihr Werk.

"So rauchen die Mohaha. Ist die beste Art, das gute Batonga zu genießen."

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Kann man. Ich habe mich schon an vieles gewöhnt. Und da bist du definitiv das letzte auf der Liste was lange gebraucht hat. Aber wo finde ich denn diese Lyssandra?
Als Gordovan sich als gute Hexe bezeichnet lacht sie ein wenig und lächelt bevor sie kurz nachdenkt was sie tun könnte.
Nach kurzer Zeit lächelt sie dann Gordovan wieder an. Ich habe eine Idee. Würdet Ihr kurz mit mir mit kommen? Muss doch nicht jeder wissen was dann passiert. Sie kichert ein wenig und steht auf sobald Korbad ihre Frage beantwortet hat. Ihr Schminkkästchen hat sie dabei und weg vom Tisch erzählt sie Gordovan von ihrer Idee bevor sie zu dieser Lyssandra geht.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Florianna sieht Shalima an.
"Ach Shalima, niemals! Du bist wundervoll. Und ich freue mich schon die ganze Zeit auf einen Auftritt. Vielleicht solltest du bei der Kleidung einiges mit Schleiern machen. So kann man auch freizügigere Kleidung anziehen, und ist dennoch bedeckt."
Sie zeigt auf die zwei Schleier über ihrer Brust.
"Und wir assistieren dir, wenn du möchtest,zusätzlich zu der Magischen Unterstützung. Oder sind einfach nur Zuschauer, ganzwie du möchtest.
Sie schiebt Shalima ein Gra'Pa zu.
"Der hilft. Was genau hast du vor? Messer werfen? Jonglieren? Am besten fragst du die Bedienung, die können wahrscheinlich sogar schon zustimmen, da muss nicht die hohe Herrin gestört werden."

Kurz betrachtet sie die zwei kuschelnden Tiere und grinst Gordovan freundlich an. Man kann bemerken, dass ihr Tausend Fragen in Richtung Tsalexia auf der Zunge brennen, doch hält sie sie zurück, da sie mitten in eine Unterhaltung steckt.
So schmiegt sie sich an Korbad, greift nach dem Glas, doch setzt es dann wieder ab und zwinkert Gordovan lachend zu.
"Seid Ihr, als sein Flügelmann bereit seine Tanzschulden zu übernehmen, falls er zu erschöpft ist?
Sie trinkt ein Glas Wasser und flüsstert leise. "Ich bin so aufgeregt, wohin du mich überall verschleppst. Die Neugier und du habt mich.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gordovan nickt. "Natürlich, dann kann ich auch direkt vorbereiten was nötig sein dürfte je nachdem was du planst." Stimmt er ihr zu, macht sich bereit ebenfalls aufzustehen und hält dann noch inne bei Florianas Frage. "Falls der arme, alte mann zu erschöpft ist? ich könnte es versuchen, aber ich kann keine solche Glanzleistung versprechen. Aber erst einmal.....Sahlimas Auftritt verdient angemessene Unterstützung." Und so verabscheidet er sich dann auch, nimmt zumindest Stab und Umhängetasche mit und macht sich mit Shalima auf und davon.....

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Zu Tsalexia
Bei dem Wort Matrose musste er grinsen. "Es sind immer nur die anderen Schwestern, nie man selbst", hob er die Augenbraue "Aber, gern, sag Bescheid."

Zu der Fluchmagie sagte er nichts. Er hatte genug Erfahrung mit den Resten Orons gesammelt und wusste wie man sie zuverlässig bricht. Aber das wollte sie nicht hören und er sah auch keinen Grund die Stimmung zu verderben.

Bei dem Shokran lächelte er sanft.
"Du hängst zu viel mit Novadis ab. Wir sprechen hier das feine Aran-Tulamidya. Tashakor sagen wir hier. Wenn du eine feine Dame wärst, wäre es Zepaz." Das fein spricht er dabei übertrieben hochnäsig aus. "Ich bewundere deine Hingabe für dein Kleid. Ich hab's leider nicht so mit Kleidung." Er schaut auf seine nackte Brust, wieder etwas klagend zu Florianna. "Ich zeige deine Hingabe eigentlich nur beim Ausziehen von Kleidung.".
Ihre Tabakeskapaden beachtet er nicht weiter, das war nicht so seins. Wenn er rauchte, dann nur eine Wasserpfeife, aber er nickte ihr lächelnd zu, um nicht unhöflich zu sein.

Zu Shalima
Er lacht wieder, Shalima war schon putzig. "Ich weiß jetzt nicht, ob das ein Kompliment war oder nicht. Ich sage aber mal anstandshalber danke. Wenn sie in Zorgan ist, ist sie meistens oben und isst junge Männer auf, wenn man den Gerüchten glauben schenken mag. Aber ich glaub sie ist eine ganz Anständige. Du kannst aber auch einen der Bediensteten fragen, sie werden dich auf jeden Fall zu einer geeigneten Person führen. Ansonsten hör auf Gordovan, der alte Fuchs kennt sich eh damit besser aus."

Zu Florianna
"Schulden? Ich? Ein Revenniser begleicht stets seine Schuld! Das schreibst dir direkt mal hinter die Ohren", hebt er amüsiert tadelnd den Finger. Dann streichelt er liebevoll über ihr Haar und ihr Ohr. "Ich dachte du hast hieran Freude, wenn nicht nehme ich dich gerne auch woanders hin mit. Zorgan hat schon was mehr zu bieten." Lacht er leicht wodurch seine breite Brust mit ihrem Kopf hin leicht bebt. "Wo kommst du heute Abend eigentlich überhaupt unter?"

Zu Gordovan
Er deutet ein Geste an mit der ihm jemand mit dem Dolch ins Herz sticht, spielt theatralischen Schmerz. "Auch du Gordovan?", erhebt er klagend die Stimme, dann hellt sich sein Gesicht wieder auf. "Viel Spaß bei den Vorbereitungen. Ich erwarte nur das Beste!"

Nochmal zu Florianna
Dann zog er Florianna noch einmal ein Stück höher und an sich, grinste "Und womit vertreiben wir uns die Zeit bis die beiden wieder zurückkommen?"
Zuletzt geändert von Shirwan am 22.11.2021 22:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Sie lächelt als Florianna an als sie ihr ein paar Tipps gibt und schnuppert vorsichtig an diesem Gra´Pa und wenn er bitter riecht oder nach Alkohol lehnt sie dankend ab und trinkt noch einen kleinen Schluck Tee.
Danke für den Rat Florianna. Aber ich werde nichts verraten. Das ist alles ein Geheimnis. Oder besser eine Überraschung. Auch bedankt sie sich noch bei Korbad und lächelt ihn an mit einem Augenzwinkern.
Nach der Besprechung mit Gordovan geht sie zu einem der Angestellten, da ihr das Geraten wurde und fragt ihn wo sie sich ein wenig bereit machen könnte für einen Auftritt und wo sie noch einige Jonglierbälle bekommen kann.
Dann verschwindet sie für die Vorbereitung.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei Korbads Reaktion hat der junge Rothaarige aufgelacht, gutmütig, diesmal ist er es der Korbad noch kurz auf die Schulter klopft. Aber dann ist er ebenfalls fort, hat falls nötig Shalima noch gezeigt an wen sie sich am besten wenden sollte. Und ist dann selber fort, erst einmal ebenfalls Vorbereitungen treffend und sich mit Shalima absprechend. Aber so dass es nicht unbedingt auffällt dass er sich hinter den Kulissen Shalima anschließt. Reicht ja wenn die anderen am Tisch wissen dass er da mitmischen wird. Und eben die Leute des Shayas.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Du hängst zu viel mit Novadis ab. Wir sprechen hier das feine Aran-Tulamidya. Tashakor sagen wir hier. Wenn du eine feine Dame wärst, wäre es Zepaz." "Ich bewundere deine Hingabe für dein Kleid. Ich hab's leider nicht so mit Kleidung."

"Dann tausend Tashakor und 1001 Zepaz für das Kompliment, Ma ... ach, jetzt hätt ich fast wieder Matrose gesagt. Du machst dafür einen etwas zu abgebrühten Eindruck, was genau machste auf eurem Schiff?" Sie pausierte kurz und neigte den Kopf. "Oder reden wir sogar von deinem Schiff?"

Tsalexia griff sich die Feuerzange vom Tisch und nahm eine der Kohlen aus dem Stövchen unter ihrem Granatapfeltee, um die Batonga-Fackel zu zünden. Genüsslich nahm sie ein paar tiefe Züge und fragte dann, mit der Zigarre wedelnd "Ihr raucht hier lieber pur, ne? Ich meine, wenn de willst, kannste gern mal an dem Ding ziehen" sie gestikulierte damit in seine Richtung, "oder lass Dir ne Shisha bringen und bedien Dich an dem Vorrat da, man kann ja immer noch was nachbestellen."

Sie zog noch mal und legte die Zigarre dann beiseite, um sich einen Tee einzugießen und sich an der Obstschale zu bedienen. Die Feigen waren richtig gut, dunkel purpur und saftig. Tschotscho klapperte, durch die Wärme rege geworden, auf den Tisch, wo er mit neugierigem Kopfzucken das Obst musterte und bekam auch eine Feige, die er direkt gierig zerkaute.

Als Ausgleich bekam Frechfuchs noch ein paar Streicheleinheiten im Nacken, während die Echsenhexe zuhörte, wie sich Shalima und Korbad über die Hausherrin unterhielten. Nach dem Auftritt musste sie Gordovan mal nach ihr fragen, der schien sie schon zu kennen.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Zu Shalima:
"Na dann bin ich mal gespannt und kein Wunder dass du dann Gordovan gefragt hast, den alten Geheimniskrämer."
Korbad lächelt Shalima brüderlich-warm an. Ein Lächeln und ein Augenzwinkern, Mensch das ist ja fast wie eine Adelung. Er ballt seine linke Hand zur Faust zusammen, winkelt seinen Arm und gibt ihr so kämpferisch Mut „Ich glaub an dich“, er nickt ihr mit ernsten Augen, aber das Lächeln bewahrend zu.

Zu Gordovan
Als Gordovan ihn auf die Schulter klopft, zwinkert er ihm kumpelhaft zu. „Bei dir glaube ich nicht mehr, bei dir weiß ich“, lacht er.

Zu Florianna
Er blickte tief in Floriannas Augen, er hätte gern die Hamam-Florianna wieder gehabt, die ihn so geküsst hat, als wären seine Lippen das Einzige was sie am Leben hält. Als Tsalexia ihn anspricht trennt sich sein Blick gänzlich ohne Kuss und er lächelt sie freundlich an.

Zu Tsalexia
Ay, ich diene in der Vierten den ‚Perldrachen‘, die meisten kennen uns aber als die 'Vierten' oder die ‚Malmerknacker‘“, lacht er. Ja, Spitznamen konnte man sich selten aussuchen und der Grund des Namens war ja auch nicht der Schlechteste. „Wenn ihr was sucht, kann ich da bestimmt was regeln. Wir können immer Leute mit Erfahrung gegen die Fürstkomturei gebrauchen und für die Mada Basari entern wir auch mal gerne al’anfanische Schiffe, die die Überbleibsel im Yalaiad beliefern. Ist aber leider insgesamt weniger geworden, seit die Elburier wieder offiziell Handel mit Al’Anfa betreiben.“ Korbad verzieht das Gesicht missmutig. Er hielt weder von den einen, noch von den anderen etwas.

„Du brauchst lange für so Kleider, oder? Hast du was Schönes, was ich dir für Blümchen abkaufen könnte? Mhm, wahrscheinlich nicht in der Größe… Meine kleine Zypresse“, lacht Korbad. Mit Blick auf ihre langen Beine fährt er fort, „Na, will mich ja nicht beschweren.“

Beim Tabak winkt er ab, „Bei uns wird wild gemischt, aber ist nicht so meins, danke dir trotzdem. Wie kommst‘ eigentlich ins Shaya und gerade an unseren Tisch? Ich mein ich sehe verdammt gut aus, schon klar, aber das ist ja anscheinend nicht der Grund gewesen.“

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

Tschotscho kann sich richtig mit Wärme anreichern, als er dann zurück auf den Tisch klappert und Frechfuchs sich weiter kraulen lässt holt Tsalexia eine der Kohlen heraus. Der Fuchs fiepst, kommt etwas näher und....nun ja, seine Augen folgen der Kohle mit der die Hexe ihr Rauchstäbchen anzündet und dann......wartet der Fuchs da gerade auf ein Leckerchen? Will er die glühende Kohle haben?

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Einige Zeit passiert nichts nachdem Shalima und Gordovan verschwunden sind. Dann aber tritt Shalima auf die Bühne mit einem leicht nervösen lächeln doch trotzdem ist es freundlich. Sie begrüßt ihre Zuschauer mit einer leichten Verbeugung bevor sie anfängt mit ihren Bällen zu jonglieren.
Am Anfang steht sie nur rum aber als sie dann ihre drei Bälle hoch in die Luft wirft springt sie ihnen nach, fängt sie in der Luft und jongliert weiter als sie landet. Von irgendwo fliegen weitere Bälle herbei die sie fast schon jagt und mit ihrem Fuß zu den anderen katapultiert.
Ihre Schritte sind kein tanzen aber es sind akrobatische Tricks die sie vermutlich mehr als einmal vor irgendwelchen Leuten gerettet hat.
Als der letzte Ball fliegt sieht es kurz so aus als würden alle anderen runter fallen doch geschickt wirft sie den aus der Reihe gefallenen Ball zurück in seine Position und sie jongliert mit 9 Bällen in bunten Farben. Wer genau hinschaut erkennt auf zwei Stickereien: Ein Wolf und eine Sphinx. Sie fängt an zu strahlen und weitere Tricks zu machen: Salti, teilweise schlägt sie Räder und tritt mit ihren Füßen die Bälle in die Luft um sie wieder einzufangen.
Ihr ist die Konzentration aber auch der Spaß deutlich ins Gesicht geschrieben während sie sich hüpfend und manchmal ein wenig tanzend über die Bühne bewegt, ihr Umhang scheint sie dabei nicht zu stören und einige Strähnen lösen sich aus dem geflochtenen Zopf. Dies ist eindeutig ihr Revier und sie kennt sich aus.
Als allerdings doch mal ein Ball hinunter fällt nimmt sie ihn einfach mit dem Fuß auf, tritt ihn immer wieder in die Luft und scheint auch noch mit ihren Füßen diesen Ball zu jonglieren bis er genug an Höhe gewonnen hat um sich wieder in die schillernde Pracht der andern Bälle zu mischen.
Nach einiger Zeit mit weiteren Salti und anderen Kunststückchen beginnt sie die Bälle zu verteilen. Die Bälle werden nach und nach zu der Person geworfen die sie auch reingebracht hatte, teilweise sogar getreten und das zielsicher und ohne irgendwelche Zerstörungen.
Am Ende steht sie nur noch mit drei Bällen da, jongliert sie weiter und wirft einen Frechfuchs vorsichtig zu so das er diesen fangen kann als Spielzeug und die anderen zwei fliegen zu Korbad und Florianna damit diese sie fangen können. Mit einem Handstand kommt sie dann wieder in der Mitte der Bühne zum stehen, hat die Arme hochgestreckt und verneigt sich vor ihrem Publikum mit einem lächeln, fast schon irgendwie auf Applaus wartend.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

Glühende Kohle! Lecker! Oh? Was ist das? Ein Spielball?! Und schon ist Frechfuchs Aufmerksamkeit weg von der Kohle!" Mit einem Satz springt der freche Fuchs auf und schnappt sich den Ball mit den Vorderpfoten, beißt dann auch mal tastend hinein und rollt ein wenig seitlich über den Tisch als er wieder auf er Tischplatte aufkommt. Ein Spielball!

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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Tisch

Korbad guckt gerade zwischen den beiden Frauen, als Shalima die Bühne betritt. Sobald sie etwas Selbstvertrauen gewonnen hat, pfeift er anerkennend in den Raum rein und genießt die Vorstellung. Als er die Sphinx, das Zeichen seiner Heimat sieht, wird er kurz nostalgisch, doch widmet sich schnell wieder Shalimas Darbietung. Dann kommt schon wieder was angeflogen und Korbad fängt es in gewohnter Manier. "Wasn heute los, Eiszapfen, Hosen, Bälle." Er lacht herzhaft, freut sich aber sichtlich, nickt Shalima danken zu. "Warum bewerfen die Frauen mich denn heute alle mit Geschenken?", führt er glücklich fort. Dann ist er sich natürlich nicht zu schade, als einer der ersten aus seinem tiefsten Inneren zu jubeln, animiert auch andere mitzumachen, heizt mit dem Arm an. Im Jubeln war er mindestens genauso gut, wie im Feiern. Dann wenn der Applaus Shalimas Leistung angemessen ist, formt er mit den Händen einen Trichter "ZUGABE! ZUGABE! ZUGABE!"

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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Natürlich durfte Frechfuchs gern die Kohle naschen. Freudig strahlend nahm Tsalexia zur Kenntnis, wie die Funken stoben. "Erstaunlich, einfach erstaunlich", lobte sie den Fuchs, während sie seinen Kopf tätschelte.

„Ay, ich diene in der Vierten den ‚Perldrachen‘, die meisten kennen uns aber als die 'Vierten' oder die ‚Malmerknacker‘“

"Hmmmm, fangfrischer Hummer ist schon was Feines", feixte Tsalexia anerkennend. Den Riesenmalmer vor dem Hafen von Llanka zu erlegen, war schon eine beachtliche Leistung.

„Wenn ihr was sucht, kann ich da bestimmt was regeln. Wir können immer Leute mit Erfahrung gegen die Fürstkomturei gebrauchen und für die Mada Basari entern wir auch mal gerne al’anfanische Schiffe, die die Überbleibsel im Yalaiad beliefern. Ist aber leider insgesamt weniger geworden, seit die Elburier wieder offiziell Handel mit Al’Anfa betreiben.“

"Im Moment suche ich nicht, aber danke für das Angebot. Man sieht sich ja immer zweimal im Leben."


„Du brauchst lange für so Kleider, oder? Hast du was Schönes, was ich dir für Blümchen abkaufen könnte? Mhm, wahrscheinlich nicht in der Größe… Meine kleine Zypresse“„Na, will mich ja nicht beschweren.“

"Na, wenn das so viel Kleinarbeit ist wie bei dem hier, dann braucht das seine Zeit. Ich schneider auch eigentlich nur für mich ... aber wenn Du ne etwas weniger aufwändige Idee und n feinen Stoff zur Hand hast, dann findet sich da vielleicht was?"


„Bei uns wird wild gemischt, aber ist nicht so meins, danke dir trotzdem. Wie kommst‘ eigentlich ins Shaya und gerade an unseren Tisch? Ich mein ich sehe verdammt gut aus, schon klar, aber das ist ja anscheinend nicht der Grund gewesen.“

"Na, wo wir schon in Zorgan sind, dachte ich mir, ich schau mal rein. Mein kleines Schwesterchen war neulich auf nem Fest, auf dem sie Lyssandra kurz getroffen hat und meinte, der Laden hier müsse wohl ganz was Besonderes sein. Und vom Feiern versteht die mehr als ich, wenn ich ma ganz ehrlich bin."

Dann begann auch bald Shalimas Vorstellung. Tsalexia freute sich, dass das Programm hier so abwechslungsreich war. Ein bisschen Gaukelei und Akrobatik nach dem schön melodramatischen Tanz eben, das kam genau richtig. Und es war auch schön, die eben noch eher schüchtern wirkende Shalima aus sich rauskommen zu sehen.

So stimmte sie auch gleich in Korbads Zugaberufe ein, während Tschotscho aufgeregt hin- und her hüpfte, während er den von Frechfuchs beanspruchten Ball fixierte.

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Phyrras Tisch

Noch viel besser! Dann kann Frechfuchs erst freudig jauchzend die glühende Kohle mit der Schnauze schnappen, mit den Vorderpfoten halten und genüsslich daran knabbern und die glühende Kohle wie einen Leckerbissen verzehren. Und kurz darauf gibt es den Spielball mit dem er toben kann.
Um diesen dann mit der Schnauze, als Tschotscho so aufgeregt hin- und herhüpft auch mal mit der Stirn zu eben jener Echse zu rollen.
Die Kohle davor teilt er aber nicht, das ist sein Leckerbissen!

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Tschotscho nahm den Ball mit der Schnauzenspitze an, passte ihn direkt zum Fuchs zurück, das ging ein paar mal so hin und her, während nach der Zugabe gerufen wurde. Als der Ball den wieder zum Leguan rollte, schob er seine Vordertatze darunter, riss sie ruckartig gerade nach oben und katapultierte den Ball in einem hohen Bogen in die Luft. Noch während der Ball im Flug war, sprang er vom Tisch, wirbelte auf dem Boden herum, fixierte den herabfallenden Ball und peitschte ihn mit dem Schwanz in Richtung der Bühne.

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Ylara Windmut
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Phyrra nickte zustimmen. "Ich denke deine Vorführung wir der von unseren beiden heißblütern in nichts nachstehen, wenn Gordovan hilft. - ich könnte etwas eis anbieten aus dem das feuer entstehen könnte...", schmunzelte sie dann in richtung Gordovan.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Urplötzlich, als es schon so scheint als würde Shalimas Vorstellung auf der Bühne ihrem Ende entgegen gehen rollt eine regelrechte Feuerwelle über die Bühne. Bunte, frei schwebende Lichter erscheinen ebenso und beleuchten die Bühne in verschiedenen Farben. Die Feuerwelle rast und bäumt sich auf, droht die Tänzerin, die Gauklerin zu verschlingen! Doch da! ein grell leuchtender, bläulicher Säbel erscheint, und einen Moment ehe die Welle über die Tänzerin hinweg rast kann sie ihn ergreifen! Zischend, grollend, flackernd, man kann die Hitze der Flammen regelrecht spüren wie man auch ihre leisen und doch so eindringlichen laute vernimmt. Die trockene Luft schmecken, fühlen wie sich die Haare dabei austrocknen. Alles verzehrende, gierige, hungrige Flammen!
Das Feuer......lässt sie unberührt! und während sie den Säbel fester packt, gen Himmel reckt und sich bereit macht was auch immer entgegen zu treten wandelt sich ihre Kleidung wie durch Zauberhand!

Während die Feuerzungen um sie toben beginnt ihre Kleidung ebenso zu fließen, zu wabern, sich zu verändern! Und auf geradezu magische Weise ändern sich Form, Schnitt und Farbe von allem was sie trägt! Nur einen Atemzug später steht dort eine aranische Kriegerin in einer Kampfrüstung aus Stoff! Helles Grün, dunkleres Blau, verziert und ein wenig verspielt mit ihren reizen spielend ohne wirklich etwas zu enthüllen. Und der Gesichtsschleier den sie nun trägt zeigt alte Bannzeichen gegen Feuer! Fast scheint es, dass die Flammens selbst nun ein wenig vor ihr zurück weichen! Die bunten Lichter welche die Bühne erhellen werden etwas dunkler, ändern ihre Position so dass sich mehr Schatten im Hintergrund bilden, wo sich.......langsam etwas zu regen und zu erheben beginnt.....


Die in dieser magischen Kleidung gewandeten Shalima hält den Säbel fest in der Hand während sie sich langsam umdreht zu der Gestalt die sich hinter ihr erhebt. Ihre Bewegungen sind langsam und vorsichtig aber doch anmutig.
Hinter ihr erhebt sich langsam ein Drache aus echtem Feuer und erhellt die nun abgedunkelte Umgebung. Mit einem leisen ausatmen beginnt sie den "Kampf" mit dem Feuer.
Dem ersten Flammenstoß weicht sie elegant aus das es aussieht wie eine einzige flüssige Bewegung als sie den Säbel in Richtung des Drachen schlägt.
Die Wärme auf ihrer Haut und das Feuer was ihr entgegenschlägt können ihr nichts anhaben. Ihre Schritte sind wohlüberlegt, tänzelnd und den Flammen ausweichend wo es nötig ist aber doch stellt sie sich mutig dem feurigen Drachen entgegen, scheint sich vor und zurück zu ziehen und teilweise auch mit den Flamen zu spielen mit einem leichten lächeln auf den Lippen.

Shalima, die Tänzerin, die Kriegerin, die aranische Kriegerin weicht den hell züngelnden, gewaltigen Feuerstößen des Drachens aus. Hell orange, dunkel rot, dann wieder mehr weißlich schießen die mächtigen Flammen des Drachenfeuers und lassen die Schatten der Bühne jedes mal kurz vergehen, nur um diesen dann wieder Platz zu machen als wäre das hier eher eine Höhle als eine hell erleuchtete Bühne!
Die Flammen um Shalima herum, die Flammen der Bühne scheinen dabei ein Eigenleben zu entwickeln, wirbeln sie doch um sie herum und erschaffen dabei zugleich Unebenheiten des Bodens, Felsen hinter denen sie sich in Deckung tanzen kann und wo der nächste gewaltige Feuerstrahl regelrecht zerplatzt! Stalagtiten, Stalagtiten, Stalagtaten, die Tänzerin sucht sich ihre Deckungen geschickt.

Denn nun, wo sich zeigt dass die Flammen an sich der Kriegerin in ihrem Kampfgewand nichts, oder nur wenig, anhaben können reckt der gewaltige Feuerdrache sich und setzt zu einem brüllen an welches aus dem prasseln von Feuer, dem Knacken von glühenden Kohlen und dem Geräusch der heißesten Wüstenwinde selber zu bestehen scheint. Die gesamte Gestalt bebt, zittert, erhebt sich auf gewaltigen Pranken, reckt den gehörnten Drachenkopf und reißt das gewaltige Maul auf.
Ein Drache aus Flammen geboren, der nur aus Feuer und Flammen besteht. Glühende Augen, feurige Schuppen, zündelnde Flammenzungen und ein greller Drachenschlund versprechen ebenso wie die Zähne nur Unheil! Die gewaltigen Flügel fahren auseinander und ein regelrechter Stoßwind geht dabei durch die Flammen welche inzwischen die gesamte Bühne erfüllen und zusammen mit dem Spiel von Licht und Schatten immer wieder die Drachenhöhle durchblitzen lassen. Und dann......setzt das gewaltige Wesen sich in Bewegung! Die aranische Kriegerin wird fallen! daran besteht kein zweifel! Wenn nicht durch Flammenstöße dann von glühenden Krallen zerrissen, von Glutflügeln erschlagen oder flammenden Reißzähnen in Stücke gerissen!

Dem feurigen Drachen steht sie weiterhin mutig entgegen und weiter Ausweichbewegungen sind tänzelnd und elegant doch wer genau hinsieht erkennt die Erfahrung im wirklichen Kampf den diese aranische Kämpferin hat. Ihre Augen sind auf den Drachen gerichtet und Schläge wie Ausweichen zeigen ein Selbstbewusstsein in ihre eigenen Fähigkeiten aber auch in ihre magische Gewandung.

Als der Drache sich in Bewegung setzt reagiert sie nicht auf sein Brüllen und scheint generell keine Angst vor ihm zu haben. Und dann anstatt vor ihm zurück zu weichen läuft sie auf ihn zu mit dem Feuersäbel in der Hand. Immer näher kommt sie den Flammen die alles lebendige Verschlingen und verbrennen würden wenn sie sie nur berührt. Dann schlägt der Drache zu und einen Moment sieht es so aus als würde er die Kriegerin zerreißen doch mit einer Bewegung zur Seite weicht sie den Klauen aus und zerschneidet sie mit ihrem Säbel aus blauem Feuer. Der Schleier hebt sich kurz von ihrem Gesicht, zeigt den Schweiß auf ihrem Gesicht durch die Wärme und Hitze und den Kampf doch erschöpft scheint sie noch lange nicht.

Dann ist sie bereit für den nächsten Angriff des Drachen.


Der Drache brüllt auf als der weißblaue glühende Säbel durch seine Krallen schneidet. Die gewaltige Feuerechse weicht zuckend zurück und speit ihren glühenden Atem. Doch auch diesmal kann die Tänzerin, die Kriegerin mit behänden Tanzschritten ausweichen und präsentiert dabei eine Vorstellung bei der sich sogar die flammende Umgebung vor ihrer Grazie und Amut verneigt, denn immer ist sie es welche hier im Mittelpunkt steht. Immer Shalima, immer die aranische Kriegerin!

Glühende Flammen fließen aus den zerschnittenen kKallen, tropfen wie Lava zu Boden und vereinen sich dort mit allen anderen Flammen und die echsischen Züge verziehen sich ganz leicht vor Schmerz als ohne Vorwarnung der gewaltige, geschuppte Schwanz von der Seite heran peitscht und dabei Stalagtiten ebenso wie andere Felsen regelrecht zerschmettert, sie in feurigen regen zerplatzen lässt der die grünblaue Kriegerin von allen Seiten hell erleuchtet und in Szene setzt.

Der Schwanz kommt gepeitscht und Shalima springt in die Luft über den Schwanz und landet auf ihren Zehenspitzen. Mit einem entschlossenen Blick sieht sie den Drachen an und verbeugt sich dann leicht vor ihm, erkennt ihn als einen würdigen Gegner an bevor sie wieder zum Angriff übergeht, den feurigen Funken ausweichend und erneut den Drachen angreifend mit schnellen Schlägen. Es ist ein Kampf der Flammen auch wenn diese aranische Kriegerin definitiv eher eine kalte Flamme ist.

Der Kampf scheint sich eine Weile hin zu ziehen, die Kriegerin weicht aus, sucht Deckung um dann wieder anzugreifen. Dann verharrt sie in ihrer Bewegung und verneigt sich erneut vor dem Drachen bevor sie ihn anblickt. Sie atmet eindeutig schwerer und der Schweiß tropft auf den Boden. Dieser Kampf wer ein guter gewesen und das innehalten ein Friedensangebot an das Wesen aus Flammen. Würde es dieses annehmen?


Eine ganze Weile geht dieser tanz hin und her, die Kriegstänzerin zeigt ihr beeindruckendes Können und schafft es immer wieder dem gewaltigen Feuerdrachen Schläge oder Stiche zu versetzen! Immer wieder explodieren die Flammen regelrecht und untermalen all das passend mit Licht, Hitze, grollendem fauchen und Knistern, umschmeicheln die Blaugrüne Kriegerin regelrecht und setzen sie immer perfekt in Szene. Während die Hitze der Bühne, das glühende Feuer regelrecht zu spüren ist für diejenigen welche nahe daran sitzen. Das sind Illusionen! Solch realistische Illusionen werden selbst hier selten geboten!

Dann....sie verbeugt sich? Will Frieden? der gewaltige Feuerdrache wirkt verwirrt, irritert, zögert, spreizt dann aber brüllend die Flügel und hebt sich in die Luft, stürzt sich mit verletzen Klauen und gebleckten Zähnen auf sie, das grell leuchtende Drachenherz innerhalb der empfindlicheren Bauchdecke dabei ungewollt preis gebend, WIE KANN SIE ES WAGEN IHN SO ZU VERSPOTTEN!

Als er sich in die Luft erhebt, ihren Frieden ablehnt scheint sie enttäuscht zu sein und setzt dann an zum finalen Schlag. Wie eine Löwin schnellt sie hervor um ihre Beute zu erlegen, ihr Ziel: Das grell leuchtende Drachenherz.

Schnell und flink weicht sie den Klauen aus, den Zähnen die sie ergreifen wollen und rammt den Säbel in das Herz. Dieses mal war es keine elegante Kriegerin die tänzerisch den Drachen umspielt hatte sondern eine Kämpferin die wusste wann das Ende eines Kampfes zu kommen schien. Dies war ein Moment: Der Drache oder die Kämpferin. Und anscheinend schien die Kämpferin gewonnen zu haben. Der Säbel ist in dem Drachenleib versenkt und nun schien die Welt für einen Moment den Atem anzuhalten.


Für einen Moment hält die Welt den Atem an, selbst die Flammen erstarren und halten inne, und dann.......explodiert das Drachenherz in der Drachenbrust und reißt den blauglühenden Säbel regelrecht in Stücke dabei!
Die Tanzkriegerin kann sich gerade so noch hinter eine Feuerwand in Sicherheit bringen welche gerade aufflammt, sich erhebt und so Deckung gewährt! Kurz scheinen dabei die Konturen der Flammen um sie herum zu fließen, zeigen schemenhaft den Schatten, den Kopf einer Sphinx, deren Flügel, dem Symboltier Baburins. Aber auch nur kurz, fast könnte das auch nur Einbildung sagen und schon springt die Kriegerin in einer akrobatisch beeindruckenden Drehung durch die Feuerwand, welche sich vor ihr teilt und sie willkommen heißt!

Der Drache dagegen....welch Pein! Welche Agonie! Mit glühenden krallen versucht er sich die Splitter des Säbel heraus zu reißen, während das gleißende Herz doch dabei ebenso an Kraft verliert und das pulsierende Flackern, Schlagen des Herzen matter wird und ausglüht.......
Noch einmal bäumt die mächtige Bestie, der Drache sich auf, doch auch die Flügel beginnen zu zerfließen, die Flammen ihren halt zu verlieren und sich mit denen der Umgebung zu vereinen. Da knickt er ein, hebt noch einmal den stolzen Kopf, stemmt sich ein wenig auf, nur um dann wieder ermattet hinab zu sinken. Der gewaltige Feuerdrache fällt in sich zusammen, so wie ein ebenso gewaltiges Feuer vergehen würde. Er verliert Form, Konturen, Gestalt. Zurück bleiben wilde Feuerstürme die alles um ihn herum mit sich reißen, in einem Wirbel der Zerstörung vergehen lassen........wie gut dass dies alles nur Illusionen sind!

Noch einmal schält sich die Kontur des Kopfes hervor, aus dem wirbelnden Feuersturm, noch einmal ist da eine Pranke die versucht sich zu befreien, aber er vergeht! In hellen Flammen, laut und feurig. Die Kriegerin hinter der massiven Flammenwand in Sicherheit. Hoffentlich.....
Und dann.......nein, es ist nicht vorbei! Das vergehende Feuer sammelt doch wieder Kraft, zieht sich wirbelnd zusammen und bald schon entsteht das feurige Abbild eines kleinen Lavaausbruchs, ein Vulkan entsteht und aus diesem brechen helle Flammen flüssigen Feuers hervor. Und dann........ein Arm! Ein Menschenarm! Aus der Flamme heraus, aus der feurigen Öffnung quillt das Feuer wie flüssige Lava. Aber da ist ein Arm! Dann noch einer! nach und nach schält sich, zieht sich, wird halb heraus gedrückt wie bei einer Geburt, das Abbild eines menschlichen Mannes. Nackt wie die Götter ihn schufen, gar prächtig anzusehen und so wie der Drache zuvor aus lebenden Flammen geschaffen. Verwundert blickt er an sich herab, betrachtet seine Arme, sich selber, fasst sich ins Gesicht, ertastet das flammende Haar und vieles mehr.

Er ist hier? Dann greift er zu Boden, nach einem Kaftan aus glühenden Funken und wirft ihn sich über, die Bruchstücke des zerschmetterten, explodierten Säbels und Drachenherzens bilden dabei eine Art Prinzenkrone welche sich auf das Haupt des Feuermannes nieder lässt. ist der Fluch gebrochen?

Die Kriegerin hat die Zeit hinter den Flammen genutzt um sich in ein wahrhaft prächtiges feuriges Gewand zu werfen. Sie tritt zurück auf die Bühne durch Feuer hindurch. Der Schleier vor ihrem Gesicht ist gelüftet als gäbe es keinen Grund mehr sich zu verstecken. Die Schminke hat sich auch angepasst und unterstreicht das kühle blau ihrer Augen. Zwei lange Schleier scheinen wie Flügel hinter ihr her zu schweben und eine Pfauenfeder hält ihr Oberteil mit den Schleiern als Brosche zusammen.

Langsam und schreitend geht sie auf den flammenden Prinzen zu und verneigt sich vor ihm und heißt ihn mit einer Geste willkommen bevor sie ihn einladet mit ihr zu tanzen.


Die Kriegerin kehrt zurück, gekleidet in ein prächtig feuriges Gewand. Sie hat den Fluch gebrochen! Die Flammen leben wieder auf, doch diesmal umschmeicheln sie ihre Gestalt regelrecht, lassen sie beinahe von Innern heraus scheinen und glühen. Flackernde Funken umkreisen sie, hinter ihr bilden sich ein feuriges Pfauenrad welches prachtvoll aufklappt. Funken sprühend jede einzelne Feuerpfauenfeder in verschiedensten Rot- Orange- und Blautönen gehalten. Und so schreitet sie voran.
Der Prinz betastet seine Krone, streicht über seinen edlen Kaftan und braucht einen Moment um sie zu bemerken. Doch dann erschrickt er, zögert, erkennt sie vielleicht sogar wieder? Vielleicht. Sie ist so schön, ätherisch, prachtvoll.......und so wird er zu ihr gezogen wie eine Echse zum warmen Stein, greift ihre Hand nimmt die Einladung an. Und dabei gruppieren sich die Flammen um sie herum, bereit zum Tanze.

Sie lächelt als er ihre Hand ergreift, neigt kurz nochmal das Haupt bevor sie langsam beginnt mit ihm zu tanzen. Die Kriegerin umkreist ihn langsam und bedächtig als würde sie ihn langsam an seinen neuen alten Körper gewöhnen wollen. Dann als sie anscheinend sicher ist das er sich halten kann lässt sie seine Hand los und beginnt um ihn herum zu tanzen. Sie spielt mit den flügelhaften Schleiern das sie hoch fliegen wenn sie die Arme bewegt, tänzelt auf den Zehen spitzen eng an den Prinzen heran, dann wieder weg doch immer in seiner Nähe, ihn auffordernd in diesem Tanz mit dem Feuer seinen Spaß zu haben.

Eindeutig neckt sie ihn aber auch nach einiger Zeit, geht etwas weiter weg, tanzt für sich und scheint vor ihm fast kichernd wegzulaufen nur um dann bei ihm zu bleiben als er die kindische Kriegerin erwischt hat. Sanft nimmt sie eine seiner Hände in ihre und wirbelt mit ihm zusammen über die Bühne während das Feuer dieses mal nur eine angenehme Wärme ist die Geborgenheit ausstrahlt.


Er braucht diese zeit, ist ihr dankbar. Und während die warmen Winde der Feuer mit ihren Flügeln, ihren prächtigen Pfauenfedern spielen wird er etwas sicherer, findet zu sich, aber überlässt ihr ebenso bereitwillig die Führung. Es ist ihr tanz und die Flammen folgen ihr, lassen sie strahlen. Und er kann nicht anders als ihr zu folgen, ihr vielleicht auch ein wenig zu verfallen während sie ihre eleganten, wärmenden, nun so herrlich zärtlichen Bewegungen tanzt und ihn dabei immer weiter lockt.

Angenehme Wärme die Geborgenheit ausstrahlt, das aggressive Feuer, das Wütend von vorher ist vergessen. Diese Veränderung kann man sehen, kann man spüren, denn mit ihrem tanz würde sie selbst wütende Drachen zähmen, tobende Vulkane zähmen....nun......so tanzen sie, lachen sie, denn auch Feuer kann lachen. So fängt er sie wieder, so tanzt sie mit ihm, so.......finden sie zusammen.

So tanzen sie, so tanzen die Flammen und werden kleiner, ziehen die Feuer sich in sich zurück und tanzen mit den beiden, geführt von Ihr, der Feuertänzerin. Sie vermag es selbst die gewaltigsten Flammen mit ihrem tanz zu besänftigen. Und hier, jetzt, dürfen alle daran teilhaben.

Der Tanz macht Shalima eindeutig sehr viel Spaß und sie tanzt gerne mit dem Feuerprinzen. Während sie sich dreht und wendet mit und um ihn spielt sie weiterhin mit ihren Schleiern und auch ein wenig mit ihren Reizen. Ihre schwarzen Haare wirbeln ebenso um die beiden herum wie die Flügel und die Funken. Manchmal hat sie ihre Augen geschlossen aber man bemerkt, dass sie trotzdem weiß was sie tut und auch dem Flammenmann vertraut.

Es sind fast liebevolle Blicke die sie dem Feuerprinzen zu wirft bevor sie schwer atmend sich von ihm trennt und sich wieder verneigt, schwitzend aber glücklich.


Spaß, ja das kann man sagen. der Feuerprinz entflammt für diesen tanz, entbrennt in Freude und Zuneigung und verfällt Shalima zusehends. Der Flammenmann folgt ihr, tanzt mit ihr, umschmeichelt sie schließlich und umspielt sie. Und so werden die beiden eins mit den Flammen welche immer weiter zusammen fallen, die Bühne dunkler wird und die Lichter erlöschen bis nur noch der Flammenprinz und die Flammentänzerin mit ihren prächtigen Flügeln und den flammenden Pfauenfedern tanzen.

Bis sie sich vor ihm verbeugt und er sich vor ihr, bis beide sich vor dem Publikum verbeugen und auch der Prinz einen Schritt zurück tritt und schwindet......schließlich auch die prächtigen Pfauenfedern langsam zusammen fallen und die Bühne kurz darauf steht wie zuvor, als wäre nie etwas gewesen. Nur die Flammentänzerin in ihrem prächtigen Gewand.

Schwer atmend wartet Shalima kurz in ihrer Verbeugung verharrend bevor sie einen vorsichtigen Blick in ihr Publikum wirft. Schweiß tropft ihr von der Nasenspitze und sie lächelt wieder ein wenig scheu. War das gut genug gewesen? Hatte sie Leute beeindrucken können? War es doch zu viel gewesen? Sie ist sich unsicher und wartet anscheinend auf eine Rückmeldung in irgendeiner Form.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Gebannt folgte Tsalexia im Widerschein der Flammen dem Schauspiel, fieberte mit Shalima mit, während sie mit dem Drachen kämpfte und ertappte sich immer wieder dabei, sich zu fragen, wie Gordovan das wohl gemacht hatte, welche Zauber am Werk waren und dergleichen. Sie verzichtete dann aber doch darauf, sich das mit Hellsichtmagie näher anzusehen. Das wäre vielleicht ein eigenes Schauspiel gewesen, aber es hätte der Geschichte auch viel von ihrem Reiz genommen. So ließ sie sich einfach von der Geschichte mittragen, während um sie herum die Funken prasselten. Am Ende sprang sie von ihrem Sitz auf, klatschte begeistert Beifall und nickte anerkennend in Gordovans Richtung.

"Ihr möchtet sicher nicht verraten, wie Ihr das umgesetzt habt?" fragte sie den Magier neugierig. "War das alles illusionär oder waren auch ein paar echte Feuerzauber dabei?" Huch, der Magier war gar nicht hier. Der war natürlich irgendwo hinter der Bühne. Sie war so versunken in die Vorstellung gewesen, dass sie es gar nicht mitbekommen hatte. Da war sicher dieses beknackte Batonga Schuld dran! A propos, schnell noch mal nen Zug nehmen, vielleicht kam ja gleich gar noch eine Zugabe zur Zugabe.

Tschotscho erschrak beim ersten Knall ganz gewaltig und schlitterte mit klappernden Krallen unter den Tisch, beruhigte sich dann aber schnell wieder ein bisschen und machte es sich quer über Tsalexias Schultern augebreitet bequem. Er nahm die Geschichte etwas anders war als die menschlichen Zuschauer und war hauptsächlich damit beschäftigt, den Drachen anzufeuern. Bei jedem Angriff der riesenhaften Kreatur wackelte er begeistert mit dem Kopf und trommelte mit den Vorderpfoten. Bei jedem Treffer, den der Geschuppte einstecken musste, sperrte er entsetzt das Maul auf und verkroch sich ein bisschen hinter Tsalexias Hals. Als der Drache schließlich starb, ließ er geknickt den Kopf hängen - auch wenn er schon geahnt hatte, dass es wie immer kein glückliches Ende der Geschichte geben würde und auch, wenn ihm natürlich klar war, dass der Drache in der Fortsetzung aus dem Karfunkelschlaf zurückkehren würde. Als danach der Feuerprinz auftauchte, wollte er am liebsten auf die Bühne rennen und ihn vor der gefährlichen Shalima warnen, bevor dem armen Prinzen ebenfalls noch ein Leid angetan wurde. Die Vorführung gefielt ihm aber trotzdem. Endlich mal ein richtig eindrucksvoller Drache, sonst waren das immer nur zwei Menschen in einem doofen Kostüm, bei dem man nicht sagen konnte, ob das ein Drache oder ein grün angemaltes Pferd sein sollte.
Zuletzt geändert von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth am 24.11.2021 13:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Phyrras Tisch

Ballspielen! das macht Spaß! Fröghlich beteiligt sich Frechfuchs dabei und stößt Tschotscho den Ball mal mit der Schnauze, mal mit den Pfoten, mal mit seinen beiden Fuchsschwänzen zurück. Das macht dem frechen Fuchs wirklich Spaß. Und dann......ist es vorbei! Frechfuchs gibt einen traurigeren Ton von sich als der ball einfach so aus dem Spiel genommen wird, hat zwar noch versucht ihn wieder zu schnappen, aber der Ball ist weg.

Und, WROMMMMMMMMMM wird er Opfer der Feuerwalze und vergeht in einem kaum wahrnehmbaren Aufflammen.

Aber dann beginnt der feurige Teil der Vorstellung, bei dem auch Frechfuchs ziemlich aufgeregt wirkt, das ganze verfolgt und immer mal ein wenig hin und her läuft wenn die Flammen besonders eindrucksvoll wirken. Dann, wenn weniger Zweibeiner drauf achten versucht er sich wieder entweder ein paar von Shalimas restlichen Häppchen zu sichern, oder noch etwas leckere Teestöfchenkohle.


Shaya - Bühne und Zuschauer

Erst ist es still, als die Vorstellung endet. Das fauchen, Knistern, Knacken, all die großen und kleinen Geräusche des Feuers, all die Geräusche sind fort........Ein Klatschen folgt, dann noch eins, noch eins! Bald schon spendet beinahe jeder der Zuschauer lautstark Beifall nach dieser feurigen Vorstellung der Feuertänzerin! Ein voller Erfolg! Die Einheimischen etwas dezenter, aber gerade die Ausländer von Schiffen, Durchreisende anderer Art wo so etwas mehr verbreitet ist dann auch lauter. Und auch Zurufe des Beifalls folgen von hier und dort.

Und während der Beifall lauter wird erstrahlen wieder bunte pulsierende Lichtkugeln in allen Feuerfarben über der Bühne. Kleine, glühende Funken die anwachsen zu regelrechten Feuerblasen in denen die Flammen sich umeinander drehen.
Rot, orange, gelb, sogar grünlich oder bläulich, Weiß......... Rhythmisch pulsierend im Takt des Klatschen und flackernd wie echte Flammen. Um dann.......nach und nach regelrecht zu explodieren. In Funkenwolken von aufstobenden Lagerfeuern welche zu Boden schweben statt in den Himmel hinauf wie üblich, in allen möglichen Farben des Feuers und dabei bei jeder Explosion auch kurz die Konturen des Drachen, von Pfauen, Sphinxen oder auch ganz besonders eindrucksvollen Szenen noch einmal kurz zeigt ehe die Funkenwolken sich weiter ausbreiten und glühend zum Bühnenboden schweben.

Dabei wird Shalima immer wieder von allen Seiten beleuchtet, in Szene gesetzt, die wahre Feuertänzerin im Mittelpunkt der Bühne welche ihren Applaus, ihren Beifall entgegen nimmt!

Und natürlich wird auch so manches Silber und Gold für sie abfallen, als Anerkennung dieser Darbietung.

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In der Hexenküche der Hausherrin im Obergeschoss

Ein Pirat sagst Du…namens Korbad? Lyssandra schmunzelt Den kenn ich doch noch…einer der Malmerknacker, wenn ich mich nicht irre…das kann ein interessantes Wiedersehen werden…
Das passt zu Gordovan sich in so illustrer Runde zu befinden! Lacht die Hausherrin.
Danke für die Information – ich werde mich etwas später zu ihnen begeben!
Jawohl Herrin!
Besuche mit Deinem Helden das viewtopic.php?f=14&t=50787

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Ylara Windmut
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Phyrras Tisch

Hatte sie die Vorstellung der Nixe quasi 'geschlafen', so war ähnlich der Echse versucht, dem Drachen zu helfen. - Man hatte dankend abgelehnt auch ihre Magie zu nutzen und sie sah jetzt auch warum. Gordovan war ein guter Illionista. "Tsalexia?", Phyrras STimme hatte etwas fragendes, da sie anscheinend sichergehen wollte das sie den Namen nicht vollkommen falsch ausprach. Wenn ihres Gleichen schon bei einer falchen betonung an die sprichwörtliche Decke gehen konnte, dann konnten das Tala auch. "Gordovan ist... nicht hier. Aber ich denke dass das zum größten Teil nur Scheinbilder waren - außer die eine oder andere Feuerwalze. Da hat man die echte Hitze spüren können."

Ähnlich dem Rest des Raumes, erhob sich die Elfe zur stehenden Overation. Manchmal waren Tala voller Überraschungen. Und sie hatte nicht erwartet das Shalima eine so hinreißende Vorstellung abliefern konnte. Wie sagten die Tala? Irren ist menschlich, auf dem Irrtum zu bestehen ist teuflisch

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Shirwan
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Eine baburische Kämpferin, ein Drache, eine feurige Liebe und überall Explosionen. Das war genau seins! Beim Kampf fiebert er mit, macht einige Bewegungen angedeutet nach. Natürlich war er "Team Shalima", "ha das hat dir wohl nicht geschmeckt Feuerbirne", bei den knappen Angriffen gegen sie, atmet er scharf Luft ein, lacht hämisch als sie ausweicht "haha, das nennt man eine baburische Rochade, du lahme Kröte". Als er den Anmut der baburischen Kriegerin sieht, da wird er doch etwas schwermütig, atmet schwer ein und aus nimmt noch einen Grap'pa. In so Momenten fehlt mir meine Heimat sehr.

Das er, also der Prinz des Feuers, erneut auftaucht lässt ihn dagegen wieder schmunzeln. Eine andere Interpretation kommt ihm natürlich nicht in den Sinn. "Das hättest du gern, dass du mich so abschleppst", lacht er. Aber er freut sich, dass Shalima aus sich rauskommt, so viel Gefühl zeigt, wie er es von den Menschen seiner Heimat kennt.

Wie man es ebenfalls von den Araniern kennt, ist er sofort dabei beim tosenden Applaus. So heftig und begeistert ist er, dass das Pulsieren des Lichts eher in ein durchgehendes Leuchten übergeht. Noch einmal hebt er die Faust mit dem Ball, guckt Shalima kämpferisch anerkennend direkt in die Augen. Dann greift er einmal großzügig in den Beutel und die Schätze Al'Anfas fliegen in Shalimas Richtung, Dublonen, Oreale und ähnliches. Das war es allemal wert.

Zufrieden lächelt er, das war echt mal ein gelungener Abend und er hatte gerade erst begonnen.

In weiser Voraussicht bestellt er schon mal eine Runde Sharbat, natürlich mit Eis.

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Klevi Löwenhaupt
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Fast hatte sie erwartet das jetzt negative Ausrufe kommen doch als der Applaus so groß war und so laut auch noch strahlt sie nochmal regelrecht von innen heraus wie die etwas feurige Kleidung die sie gerade trägt. Nochmal verbeugt sie sich und fängt eine der Münzen von Korbad geschickt auf bevor diese ihr gegen die Stirn klatscht.
Auch das andere Geld wird mit einem dankbaren Bick und weiteren Verbeugungen aufgesammelt und sie verschwindet kurz hinter die Bühne wo sie einen neuen Ball für Frechfuchs besorgt und Gordovan die Hälfte des Geldes in die Hand drückt. Dankeschön für die Hilfe Sie ist immer noch ein wenig außer Atem aber schwebt dann fast zurück zum Tisch wo sie Frechfuchs einen neuen Ball gibt und Korbad den mit der Sphinx aus den Händen pflückt. Ich bin jetzt total durstig Sie lacht und wirkt nun sehr viel selbstbewusster als noch vor einigen Momenten wo der Tänzer unter ihre Kapuze gelinst hatte.

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Farmelon
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Phyrras Tisch

Au ja! Ein neuer Ball! Shalimas restliche Häppchen sind Geschichte, aber der neue Ball rettet wohl Tsalexias restlichen Tee, denn an die Kohle im Stöfchen würde Frechfuchs erst kommen sobald die Kanne und die Abdeckung darauf nicht mehr im weg wären......
Aber so wird Frechfuchs früh genug abgelenkt und schnappt sich dann freudig den neuen ball, jauchzt dabei auch wieder etwas. Diesmal wird aber nicht mit Tschotscho geteilt! Nichts gegen Hitze, Feuer, Flammen, aber der Ball war dann eben weg. Nö, nicht noch einmal!

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Shirwan
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Tisch

Korbad klatscht und verbeugt sich respektvoll. "Heute hast du allen unseres Volkes seit den Tagen Baburs und Nebahaths alle Ehre gemacht."

Als sie nach dem Ball greifen will lässt er sie erst mal ins Leere laufen. Sein Blick guckt fragend im Sinne von das ist jetzt doch mein Ball. Da verschwestert sich Florianna mit Shalima und versucht von der anderen Seite an den Ball zu kommen, aber Korbad ist erneut schneller, wirft den Ball seiner anderen Hand zu. Doch dann trifft ihn Shalimas kekssüßer Blick wie eine Breitseite und er ergibt sich. Verbeugend hält er ihr den Ball hin, rümpft aber missmutig die Nase.

Auf die Durstaussage lächelt er:
"Das trifft sich gut ich hab uns Sharbat bestellt."
Er guckt sie nochmal intensiver an, möchte augenscheinlich was sagen, lächelt aber nur stolz und zwinkert ihr freundlich zu.

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Ashanti
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Florianna hatte sich zwar am Essen bedient, doch sie hat keine einzige Bewegung verpasst. Als die Vorstellung endet, brüllt, stampft und klatscht sie, so sehr, dass man fast befürchten muss, dass sie den Boden durch bekommt. Doch als Shalima an den Tisch kommt, wird sie ganz ruhig, sieht sie glücklichstrahlend an, und verneigt sich bis zum Boden.

"Das, das war einfach UNGLAUBLICH! Das, WAAAHNSINN, wo hast du das gelernt?!"
Kurz ist alles andere vergessen, sie hat nur Augen für Shalima, lacht glücklicher als nach der eigenen Vorstellung. Es scheint sie mehr zu freuen, als ihr eigener Applaus.
Sofort drückt sie Shalima ein Glas mit klarer Flüssigkeit entgegen und lacht alle an. Stolz, fast, als wäre sie ihre kleinere Schwester.

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Tisch

Sie lacht ein wenig als Korbad sie so lobt aber kichert und gackert als er sie so veräppelt mit ihrem Ball. Gib... her. Sie ist definitiv gut gelaunt und freut sich als sie endlich ihren Ball in der Hand hat.
Auch als Florianna sich so freut ist sie einfach nur am strahlen und nimmt von ihr den Ball mit der Wolfstickerei. Ein Teil ist eigentlich wie ich wirklich kämpfe. Das Ausweichen vor allem und der Rest... War was ich mir von euch beiden abgeschaut habe... Sie kratzt sich lachend am Hinterkopf und nimmt das Glas etwas verwirrt an aber da sie extrem Durst hat trinkt sie einen Schluck.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Überschwänglich umarmt Florianna sie und lacht.
Sie scheint wahrhaft sprachlos.

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