Shaya´al´Laila in Zorgan (offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Die beiden geben dann doch ein ulkiges Bild ab, während ihre Hand Korbads Gesicht lustige Grimassen formen lässt. Er schaut sicherheitshalber, ob sie es noch als Spaß empfindet, so wie es gemeint ist oder ihm böse ist. Scheint nicht der Fall zu sein, also macht er mit kindischer Freude weiter. Bei 'Gnade' muss der Sohn Baburiens, dann aber doch, amüsiert missmutig, nachgeben.

Während Shalima mit Phyrras Murmeln spielt, wuschelt Korbad Frechfuchs einmal durchs Fell. "Was meinst du Großer? Ist das deine Schwester? Ne, oder? Du bist viel süßer! Find ich auch.“, lacht er. „Na komm, lass uns Tsalexia einen Gefallen tun und doch mitrauchen. Ich bestell uns eine Wasserpfeife und dann hast wieder ganz viel heiße Kohle zum mampfen. Was meinst Großer?“
Zuletzt geändert von Shirwan am 26.11.2021 00:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Lachend sieht Fllorianna den dreien beim Toben zu. Frechfuchs war süß. Shalima sie fühlte sich wie ihre Schwester an und Korbad.... Sie lächelte.
Ihre Gedanken versuchten noch die Fülle der Erzählungen zu Geschichten zu formen. Sie alle haben so viel erlebt. Und sie? Sie war beschützt und behütet...
Neugierig betrachtete sie Gordovan, der wie sie nun den dreien zusah.
Sie setzte sich auf einen Stuhl, zog geschickt ihr Oberteil unter das von Korbad an und entwirrte versonnen ihr Haar, dabei flocht sie die Blume von Korbad in eine der unteren Strähnen, nah am Kopf, so dass sie fest war.


"Spricht er auch mit dir? Bist du auch eine Hexe? Kann man beides sein? Magier und Hexe?" Sie schaut neugierig und trinkt etwas Wasser.

"Das war wirklich großartig vorhin. War das alles echtes Feuer, oder nur der Teil am Ende? Habt ihr schonmal einen Drachen gesehen? Kennt ihr einen? Vielleicht schon mit einem gesprochen?"

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Puh, nach dem ganzen Grap'pa und dem Batonga schwirrte Tsalexia schon ein bisschen der Kopf. Sie nahm erst mal ein Glas von dem Sharbat, oh, der war ja absolut köstlich, und fragte bei der Bedienung nach, ob sie noch mehr davon haben konnte und ob es hier Kaffee gab.

Dass sie gerade ein bisschen überfordert mit dem ganzen Trubel um sie herum war, störte sie aber nicht weiter. Sie fand das eher lustig, genoss das Treiben um sie herum und lehnte sich entspannt zurück, während sie dem Gespräch von Florianna und Gordovan lauschte (jedenfalls so lange, bis irgend ein anderer Gesprächsfetzen sie wieder ablenken würde).

"Spricht er auch mit dir? Bist du auch eine Hexe? Kann man beides sein? Magier und Hexe?"

"Hm ... hm, das geht tatsächlich. Wir haben sogar ne frühere Magierin bei uns im Zirkel. Normal ist das nicht, aber es kommt vor. Manchmal ... merkt eine Magierin irgendwann, dass sie vielleicht besser eine Hexe geworden wäre. Dass ihre Gilde eine Versammlung zauselbärtiger alter Männer ist, die an alles zu verkopft rangehen und dass sie über das ganze Analysieren und Disputieren und Publizieren verlernt hat, auch mal auf ihr Herz zu hören. Und vielleicht trifft sie dann ne Hexe wie meine Schwester, die solchen Magierinnen gerne zeigt, dass es noch ne Welt außerhalb ihrer Studierstube gibt. Und dann fangen sie noch mal ganz von vorn an, zaubern zu lernen, eben auf die Hexenart statt auf die Magierart. Ist ne Menge Aufwand, aber scheint sich zu lohnen."

Sie blickte entschuldigend zu Gordovan. Sie hatte daraus eigentlich keinen Verriss der Magiergilden machen wollen.

"Das ist jetzt nichts gegen Dich, oder gegen Magier allgemein, ich mein nur ... manche Mädchen wären besser bei ner Hexen als Lehrmeisterin aufgehoben, statt an ne Akademie geschickt zu werden, aber viele Eltern wollen ihre Kinder schon deshalb lieber zu den Gilden geben, gerade oben im Norden, weil das Mädchen es als Magierin später einfacher hat. Weil se dann ihre Gildenprivilegien hat und ne gute Münze machen kann, statt sich Sorgen um irgendwelche Inquisitoren machen zu müssen. Kann ich ja auch verstehen, dass man sagt 'ich will aber nicht, dass sich mein Kind vor den Bannstrahlern verstecken muss'. Aber die Menschen sind eben verschieden und auf die Magierart zaubern ist nicht für jede das Richtige."

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch - Frechfuchs

Oh ja, da ist frechfuchs glücklich! Und da sind auch keine Flammen mehr, keine aggressive Hitze. Spielen mit Korbad und Shalima, Kitzelüberfälle, dem Ball nach jagen oder ihn auch zu einem der beiden werfen! Das macht Spaß! Fröhlich kläft er, fiepst er auch mal, animiert mal Korbad, mal Shalima dazu weiter zu spielen. Und die Vorfreude auf eventuell weitere Kohlestücke, diesmal echte leckere glühende Kohlestücke, freut ihn auch merklich. Dabei springt er sogar leicht auf, freudig, gewährt Shalima Gnade.


Phyrras Tisch - Gordovan

War da was mit Frechfuchs? Vielleicht, Gordovan schaut kurz aber die sind da am spielen und der Fuchs hat seinen Spaß. So wendet er sich wieder Floriana zu, dann auch Tsalexia als diese so bereitwillig erklärt. "Illusion und Feuer, wie schon gesagt bleibt die genaue Mischung mein Geheimnis." Zwinkert er Floriana zu, ähnliches hat er ja gerade schon Tsalexia geantwortet, lacht bei dem ganzen weiteren Fragen sogar kurz auf. "Je nachdem wie man Drache definiert müsste ich alles mit Ja beantworten, wenn ich ehrlich bin. Aber eine Hexe bin ich nicht, auch kein Hexer. Das heißt aber nicht das ich nicht auch mit dem Kleinen sprechen könnte wenn ich wollen würde."

Bei dem was Tsalexia dann so breit tritt winkt der junge Rothaarige dann aber amüsiert ab. "Gerade hier in Aranien keine Einstellung die man nur bei den Kindern Satuarias antrifft. Hexe sein ist nicht verboten, ebenso wenig ist es Pflicht oder Gesetz Magier zu werden wenn man die Gabe hat. Wenn ich bei so etwas schon wie ein Vulkan explodieren und an die decke gehen würde, dann wär ich längst nicht mehr hier.
Natürlich, dort wo Gildenmagier höher angesehen sind gibt man seine Kinder eher zu den Gilden, hier ist es ja oft umgekehrt. Lieber zur Hexe der man vertrauen kann als zu dem merkwürdigen Magier.
Dabei trinkt er auch noch mit Durst weiter von seinem Sharbat, der sich ziemlich schnell leert. Aber viel Feuer macht eben viel Brand. "Und dann gibt es da noch die Elfen, Druiden und alle anderen. Jeder sieht es für sich selber anders. Und dann gibt es nicht einmal "die Gildenmagier" oder die sonstnochwas. Wir werden von unserer Ausbildung und Erziehung geprägt, aber das heißt nicht das wir alle gleich wären. Ist ja bei euch auch nicht so.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Shalima lacht und boxt Korbad als er das zu Frechfuchs sagt und kichert vor sich hin.
Mit einem Blick zu Florianna wird ihr lächeln nur noch breiter und kurz dachte sie nach.
Würdest du mir einen deiner Tänze zeigen Florianna? Sie steht lächelnd auf und streckt sich. Dann knuddelt sie noch einmal Frechfuchs mit einem strahlen. Wo warst du nur im Bornland mein Lieber? Sie wirft ihm noch einmal den Ball und sieht dann zu Florianna um dieser dann zu folgen sollte sie vorgehen.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Phyrras Tisch

Es dauert nicht lang und der gewünschte Kaffee für Tsalexia wird im feinsten Porzellan serviert.
Bitteschön Kaffee aus dem fernen Uthuria... sagt der Bedienstete stolz.
Besuche mit Deinem Helden das viewtopic.php?f=14&t=50787

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch - Frechfuchs

Diesmal schnappt sich Frechfuchs den Ball fröhlich mit der Schnauze, nur ganz sachte um ihn nicht zu beschädigen, wirft ihn dann so mit etwas Schwung auch hin zu Korbad! Das macht Spaß! Seine beiden Schwänze bewegen sich dabei auch freudig hin und her, wenn auch nicht immer beide zugleich in die selbe Richtung.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Korbad lässt seinen Körper leicht zur Seite schwanken, so als würde er die Wucht des Boxhiebs spüren, grinst dabei.

Als Shalima, Florianna fragt wandert einmal seine Iris zwischen den Frauen hin und her, er kommentiert es aber vorerst nicht. Dann spielt er wieder mit dem Ball und Frechfuchs, versucht dabei ungewöhnliche Flugkurven hinzukriegen, um ihn auch zu fordern. Als er mit dem Ball zurück kommt krault er ihn unterm Kinn. "Siehst du Kumpel so sind die Frauen zu uns, werfen uns Küsse und Bälle zu, haben ihren Spaß mit uns und dann sind sie weg" Er zuckt grinsend mit den Schultern. "Aber wir machen das Beste daraus, mhm was meinst du?" Da kommt auch schon die georderte Wasserpfeife. Korbad nimmt einer der Kohlen mit der Zange und pustet die Glut auf, formt dabei ein schönes Muster und gibt es dann Frechfuchs. Er winkt dem Diener zu, "bringt bitte noch ein paar Kohlen mehr, danke."

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch - Frechfuchs

Das freut Frechfuchs! Ungewöhnliche Flugbahnen bedeuten dass er etwas vorausdenken, mitdenken und auch geschickter reagieren muss! So eine kleine Herausforderung macht Spaß und so beginnt auch er den Ball ein wenig füchsisch geschickter zu handhaben, mal schauen ob Korbad und Shalima das dann auch noch so gut hinbekommen wenn er beginnt auch mal vorzutäuschen, anzutäuschen und kleine Kurven schlägt!

Und dann ist da auch die Wasserpfeife, wo Frechfuchs dann auch wieder aufmerksam beobachtet wie Korbad die Kohle hervor holt und zu einem wunderschönen Muster pustet, glühend lässt. Mit einem fröhlichen Fiepen hüpft der freche Fuchs wieder einmal fast ein wenig und schnappt sich dann dankbar die leckere Kohle aus der Zange. Dann wandert sie von der Schnauze in die Vorderpfoten und Frechfuchs rollt sich wieder etwas ein, knabbert fröhlich und genüsslich an der glühenden Kohle.

Der Deiner, professionell genug um sich davon nicht aus dem Konzept bringen zu lassen, deutet eine Verbeugung an und selbstverständlich ist das ein Wunsch der so umgehend und perfekt wie alle anderen davor erfüllt wird!

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Je nachdem wie man Drache definiert müsste ich alles mit Ja beantworten, wenn ich ehrlich bin. Aber eine Hexe bin ich nicht, auch kein Hexer. Das heißt aber nicht das ich nicht auch mit dem Kleinen sprechen könnte wenn ich wollen würde."

"Wie sieht das mit dem Sprechen dann aus? Wenn ich fragen darf. Hier bei Tschotscho ist das einfach, ich nehm ihn auf den Arm ..." sie hob den Leguan auf "...und dann kann ich hier hören, was er sagt." Sie tippte an ihre Schläfe. Dann kannst du ja hören, dass du mich neben dem Obst absetzen sollst. Der Flammenhund wird dauernd mit Kohlen gefüttert und ich werde mit einer einzigen Feige abgespeist, das ist unerhört! "Jetzt grade denkt er zum Beispiel 'Liebste Tsalexia, magst du mir in deiner Großmut vielleicht, wenn ich untertänigst darum ersuchen würde, ein winziges Stück Banane anreichen?'" Das habe ich nicht gedacht und das weißt du genau. Tschotscho hüpfte auf den Tisch, macht sich selbst auf den Weg zur Obstschale und packte mit den Zähnen eine Banane, die er sogleich aus der Schale zog und gierig zerlegte.

In der Zwischenzeit kam dann auch der Import-Kaffee. Hm, er duftete schon ganz herrlich. Tsalexia schnupperte zufrieden an der Tasse, bevor sie einen Schluck nahm.

"Gerade hier in Aranien keine Einstellung die man nur bei den Kindern Satuarias antrifft. Hexe sein ist nicht verboten, ebenso wenig ist es Pflicht oder Gesetz Magier zu werden wenn man die Gabe hat. Wenn ich bei so etwas schon wie ein Vulkan explodieren und an die decke gehen würde, dann wär ich längst nicht mehr hier.
Natürlich, dort wo Gildenmagier höher angesehen sind gibt man seine Kinder eher zu den Gilden, hier ist es ja oft umgekehrt. Lieber zur Hexe der man vertrauen kann als zu dem merkwürdigen Magier.
"Und dann gibt es da noch die Elfen, Druiden und alle anderen. Jeder sieht es für sich selber anders. Und dann gibt es nicht einmal "die Gildenmagier" oder die sonstnochwas. Wir werden von unserer Ausbildung und Erziehung geprägt, aber das heißt nicht das wir alle gleich wären. Ist ja bei euch auch nicht so.


"Ja, und dann kommt eben die Frage dazu, wer die beste Lehrerin für das Kind ist. Bei uns wird Wissen ja meist an die eigene Tochter oder Enkelin weitergegeben. Aber meine Mutter gehört zur Fahrenden Gemeinschaft, meine Großmutter zu den Schwestern des Wissens. Die hätten mich also gar nicht sinnvoll ausbilden können, da sind die Seelentiere und damit die gesamte Herangehensweise an die Zauberei einfach zu verschieden, um gut unterrichten zu können. Aber im Zirkel meiner Großmutter gab es zum Glück auch Töchter der Erde, die mir ihr Wissen anvertrauen konnten. Ich denke, bei Magiern ist das Problem ähnlich. Da mag wohl so manches Kind über den halben Kontinent geschickt werden, um es an der richtigen Akademie unterzubringen."

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Florianna hört gespannt zu und nickt Gordovan zu.
"Ich suche einen. Vielleicht sprechen wir später, ich fürchte gerade werde ich gebraucht."
Grinsend erhebt sie sich und geht mit wiegenden Hüften Florianna auf Korbad zu, nimmt ihm lächelnd das Endstück der Pfeife aus der Hand, nimmt es vorsichtig zwischen ihre Lippen und zieht genüsslich, langsam und lang, daran. Dann gibt sie es ihm wieder in die Hand, setzt sich von vorne auf seinen Schoß, beugt sich zu ihm, küsst ihn ganz zärtlich auf die Lippen, während Rauch aus ihrer Nase strömt. Dann flüsstert sie ihm etwas auf Tulamidia ins Ohr. Grinst ihn frech an.
"Das letzte Hemd gestohlen, und von dannen gezogen, so sind die Tanzpiraten..."
Sie steht sehr langsam auf, wiegt erneut ihre Hüfte, während sie sein Oberteil enger um sich zieht, sich umdreht und sich bei Shalima einhackt und langsam mit ihr nach hinten von danen zieht.
Einmal dreht sie sich herum und zwinkert ihm unverschämt zu.

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Ylara Windmut
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Ungelesener Beitrag von Ylara Windmut »

Als Shalima die Spliter in die hand nimmt kann sie darin fließendes Wasser sehen, das wie das Tosende Meer hin und her schwabt, sobald sie den kristall bewegt.

"Du solltest seine Worte nicht verdrehen, tsalexia - er mag dich mögen, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben", warf Phyrra in der typischen, eiselfenart ein, zwinkert der Hexe dann aber schelmisch zu. - Hatte sie etwa die Unterhaltung zwischen ihr und ihrem Tier abhören können? "Und nur ein Stück Banane? Ich glaube, eine ganze Schale an Obst würde ihn mehr freuen."

"Bei Elfen ist das mit der magischen Ausbildung... halt eine Sache der Sippe. und sie dauert ja auch länger. Manchmal länger als ein Leben, das euch tala beschert ist. manchmal kürzer, als die #ausbildung' die ihr euren Novizen zu teil werden lasst. Aber eins sollte man, egal in welcher Art man zaubert nie vergessen - wir lernen immer weiter dazu."

Sie blickt den beiden Mädchen nach und sie gibt fast dem Impuls nach, einfach mit zu gehen, gegen eine dritte im Bunde, hätten die beiden sicherlich nichts?

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Korbad erfreut sich gerade unbekümmert an Frechfuchs und formt ein paar Ringe in seine Richtung.

Dann nimmt ihm diese rauchende Drachin das Mundstück weg, küsst ihn wie es nur eine Perldrachin vermag und raubt ihm den Atem. Korbad ist tatsächlich ruhig, im wahrsten Sinne sprachlos, das erste Mal heute Abend. Er will was sagen, da schwankt sie schon weg.

Korbad schüttelt seinen Kopf. Oke, das war heiß. Er grinst Frechfuchs an. "Wenn ich das gleich nicht überleben sag meiner Mutter, dass ich sie liebe, aber bitte nicht wie ich gestorben bin." Er lacht und formte immer ausgefeiltere Figuren mit dem Rauch.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Die beiden Damen gehen lächelnd in den hinteren Bereich wo sie für einige Zeit verschwinden.
Nach einiger Zeit kommen zwei in Schleier gehüllte Frauen auf die Bühne. Eine in feurige rote, gelbe und orangene Schleier gehüllt und die andere in blaue, weiße, türkise. Leichte Musik setzt ein. Eine Harfe.
Dann fangen die beiden Schleiergestalten an zu tanzen, die in die feuerigen Farben gehüllte hat was aggressives, scheint die Bühne verschlingen zu wollen mit ihrem Tanz und kommt immer wieder dem Wasser nah doch weicht jedes mal zurück wenn die Schleier das Feuer berühren. Fast schon verletzt wirken dann die Bewegungen die die Person macht die man nach kurzer Zeit als Shalima erkennt. Sie tanzt etwas weniger wild als am Anfang und es wird mit Absicht immer langsamer je öfters sie die Schleier der anderen, Florianna, berühren, sie lässt den feurig roten Schleier fallen, als würde das Feuer kleiner werden, langsam erlischen unter der Macht des Wassers.

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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

"Oha Kumpel es geht los!" Korbad gibt Frechfuchs noch mal sicherheitshalber ein Stück Kohle da er dem Schauspiel seine volle Aufmerksamkeit schenken möchte.

Dann nimmt er einen tiefen Zug aus der Wasserpfeife, nickt anerkennend den beiden hübschen Frauen zu, ein wenig wehmütig dass er hier nur sitzt, aber wie meinte er schon zu seinem neuen Kumpel. Lass uns das beste draus machen. Er lehnt sich nach hinten streckt den Arm über die nun mehr verwaiste Armlehne, ein breites Lächeln ziert sein Gesicht. Ich glaub ich bin schon tot, mal schauen wo ich an Ende lande, noch sieht es nach Paradies aus

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch - Gordovan

"Mit Magie." Antwortet Gordovan Tsalexia grinsend, nachdem er sich endlich mal setzen konnte trinkt er auch von seinem tee noch großzügig gegen den Durst, schiebt dem Leguan dann ein paar weitere Obststücke hin so dass dieser sich bedienen kann.

Zu Florianna:
"Gerne, aber ich kann nicht versprechen da hilfreich zu sein. Viele haben etwas gegen Besuch." Und dann ist sie auch schon weg und Gordovan lacht auf so wie diesmal sie Korbad die Sprache verschlägt. "So kanns gehen."

Dann wieder gen Tsalexia und Phyrra:
Er schüttelt leicht den Kopf. "So wenig wie ihr all eure Geheimnisse verratet mache ich das auch nicht. Unabhängig davon ist der Tiergedanke jetzt nicht so schwer zu erlernen, wenn man möchte. Bei uns nicht ganz weit verbreitetet wie anderswo, aber es gibt ihn."

Als es dann um die besten Lehrer geht schmunzelt er auch wieder, zuckt leicht mit den Schultern. "Das gibt es auch bei uns. Nicht perfekt, lange nicht perfekt, aber das ist es nirgendwo. Ob jetzt eine Akademie ein Telent mit aller macht halten will obwohl das Kind anderswo besser aufgehoben wäre, oder ob die Mutter die eigene Tochter ausbildet auch wenn anderswo die Talente liegen aber man meint dem Kind das beste zu geben, so groß ist der Unterschied nicht. Und dann kommt es eben zu solchen Fällen, sei es nun der Adept mit Begabungen abseits der Akademielehren, oder die Hexe die als das eine ausgebildet wird die es aber dann zu etwas anderem zieht, mehr zu ihrem Seelentier. Ich selber wär auf einer Herbeirufungsakademie vielleicht besser aufgehoben gewesen, aber so ist das Leben. Es kommt nicht alles immer genau so wie es am besten wäre. Mich hat es dann später mehr zu den Elementen gezogen als meine Heimatakademie leisten konnte." Sprach er und das klingt dann doch deutlich abgeklärter als man es einem solch jungen Mann zutrauen würde. Wenn man sich vom Äußeren täuschen lässt.

Dann sind die Damen Tänzerinnen aber auch wirklich weg und er schaut was Frechfuchs so macht und auch was die beiden auf der Bühne aufführen.


Phyrras Tisch - Frechfuchs

Rauchringe gefallen ihm! Er versucht auch mal einen zu fangen, steckt dann beim nächsten einfach nur die Schnauze durch und bläst dann mit einem amüsierten Fiepsen selber noch etwas Rauch aus der Nase, mit einem füchsichen Grinsen die letzten Stücke der leckeren Kohle mal etwas anders nutzend ehe er schluckt. Bei Korbads ernsthafterer Ansprache wird er ganz still, kommt auch mal was näher und leckt ihn über die Finger einer Hand, fast schon wie um ihn etwas zu trösten. So schlimm ist das ja nun auch nicht.
Aber dann wird weiter gespielt, ach macht das Spaß! Und später gibt es auch wieder Kohle der Frechfuchs sich widmen kann, während Shalima und Florianna ihre Vorstellung darbieten.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Das blaue Wesen ist fließender und ruhiger in ihren Bewegungen. Am Anfang noch recht aufwallend, scheint es immer vorsichtiger zu sein und mehrvon Neugierde getrieben. Immer wenn es das feurige Wesen berührt, zuckt es selber zurück und sieht von weiter weg, ob es dem anderen Wesen gut geht, doch auch ihr gehen, wenn auch weniger, verloren.
Sie dreht sich vorsichtig um sich selbst, während sie um das andere Wesen kreist. Sie wallt hoch und tief, von Seite zur Seite, von vorn nach hinten, dabei berührt sie jedesmal fast den Boden. Auf einmal kreist ihr gesamter Körper so einmal um sich herum, dann scheint sie zu Boden zu fließen und das andere Wesen von unten zu betrachten. Auf dem Boden fahren ihre Beine einmal von vorne nach hinten, und sie dreht vom Bauch auf den Rücken. Sie robbt unter das Feuerwesen, so dass es über ihr steht, peinlichst darauf achtend, dass sie es nicht berührt und sieht lächelnd hoch.

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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Das Feuerwesen bäumt sich trotzdem immer wieder auf auch wenn es verletzt schien, Feuer verzehrt alles und solange es Nahrung hat geht es nicht aus, vergeht nicht. Die Tänzerin macht kraftvolle Bewegungen, wild obwohl sie bereits einen Schleier verloren hat.
Doch erstmal geht das Feuer genau wie das Wasser auf Distanz, bewegt sich im Takt der Musik aber scheint sich erstmal nicht den sanften Harfenklängen anpassen zu wollen. Das wogende Wesen wird genau beobachtet immerhin ist es eine Gefahr für das flammende Wesen das die Tänzerin darstellt. Sie bleibt zwar noch auf Abstand aber kommt wieder näher um das was vor ihr liegt zu verzehren doch als es sich unter sie robbt wird das Wogenwesen betrachtet, umtänzelt um sich nicht zu verletzen. Vorsichtig wird die Hand ausgestreckt doch direkt zurück gezogen als sie auch nur ein kleinen Stück blauen Schleiers berührt.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch

Oh, das ist mal was! Es ist wohl keine große Überraschug das diese Feuer-Wasser-Thematik Gorodvans Interesse weckt. Immerhin sein Element und das direkte Gegenstück dazu. Bei der Vorstellung zeigt sich ein seliges, kurzzeitig sogar leicht entrücktes Lächeln auf seinen Zügen. ja, das gefällt ihn. Und es erinnert ihn auch an eine ganz besondere Frau, eine ganz gewisse Wasserelementaristin.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Zu der Harfe gesellt sich langsam ein leichtes Trommeln, das eher den Rhythmus des Feuerwesens unterstreicht.
Das Wasserwesen bäumt sich auf, will das zurückschreckende Feuer aufhalten, doch dabei umschlingt sie es zu sehr.
Rote und blaue Schleier fallen zu Boden, doch das meiste ist rot. Erschrocken lässt das blaue Wesen los. Zieht sich im wilden wirbeln zurück, möglichst viel Abstand zwischen sich und das Feuerwesen bringend.
Hilfesuchend sieht es sich um, der Blick bleibt an der Zithar von Korbad hängen. Langsam, etwas scheu macht sie ein paar Schritte auf ihn zu, sieht nochmals zum Feuer...

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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Als das blaue Wesen sich aufbäumt will das Feuerwesen zurück schrecken, abhauen doch da ist es schon zu spät, die Flammen erlischen und geschwächt sinkt das Feuerwesen zu Boden, ein fast weißer Schleier mit nur kleinen roten Glitzersteinen bleibt übrig. Sie sieht traurig aus und zittert ein wenig. Unbemerkt gibt sie nur kurz ein Zeichen für Florianna, dass es ihr selber gut geht bevor sie weiter ein wenig in sich einsinkt und die Schleier die die Flammen darstellen verteilt auf dem Boden liegen, erloschen und ohne Hilfe für immer verloren, keine Flammen mehr die alles verzehren.

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Erschrocken jault das Wasserwesen auf, sehr melodisch, aber eindeutig voller Trauer, beginnt hin und her zu rennen, durch die Zuschauer, suchend, klagend, da! Rauch! Vor Korbad bleibt es stehen, sieht seine Pfeife an, seine Zetar. Sie senkt sich auf die Knie, ihre Augen sehen ihn flehend an, ihre Hände bitten ihn. Sie nimmt ihn am Arm, zieht, zeigt auf die Zetar und die zusätzlichen Kohlen, die noch nicht im Feuer liegen. Ihr Blick ist mehr als Herzerweichend, immer wieder fleht sie ihn stumm an.
Zuletzt geändert von Ashanti am 26.11.2021 20:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Korbad grinst Frechfuchs an, nickt ihm liebevoll dankend zu, als ihn dieser trösten will. "Ist schon gut Großer, hat noch kein Sturm und kein Ozean Korbad den Seefahrer verschlungen."

Dann betrachtet er wie die Schleier im Sturm und Sanftmut fallen, so wie einst die Radschas, immer mehr von der verhüllten Schönheit preisgebend. Er atmet tief und sehnsüchtig durch Mund und Nase ein, sein Blick verengt sich, er will jede Bewegung ihrer beider Körper genießen können, jede Reflexion ihrer Gefühle auf dem Leib der anderen im Detail wahrnehmen. Das war wirklich schön, auch wenn er sich verzehrend und dennoch sanft die Fingerkuppen rieb, er hätte das Schauspiel am liebsten mit all seinen Sinnen wahrnehmen wollen.

Noch einmal nimmt er einen tiefen Zug aus der Wasserpfeife, als Florianna die Zetar ansieht, die Flammen auf der Bühne erloschen, während die Kohlen am Tisch in der Sehnsucht Korbads aufloderten. Der Dampf entsteigt, langsam aus seinem Mund, genussvoll und für sich genommen, fast wie ein eigener Schleier. Sollte er sie wirklich nutzen? Das heilige Artefakt Aveshas aus längst vergangenen Zeiten? Er betrachtete Florianna, mit diesem Blick der selbst Adamanten schmelzen ließe. Er griff nach der Zetar, fast andächtig, doch er spielte nicht ihre Saiten - noch nicht. Seine Finger fielen der Reihe nach auf den Bauch des Instruments, weich, sanft. Der Ton war nicht hölzern wie erwartet, sondern klang in der Tat wie ein Tombak, eine tulamidische Trommel. Der ersten Welle folgten Weitere, stärker werdend, steigend, so als würde einer diesen letzten Funken der Glut nicht mit einem Sturm ersticken wollen, sondern ihm durch innige Hingabe und feurige Zuneigung langsam dem Atem des Lebens erneut einhauchen. Die Lebensseele entwich immer stärker Korbad und seinem Instrument und fächerte dem Feuer neue Kraft zu. Korbads Augen schlossen sich, der Kopf beugte sich hingebungsvoll, doch fast schmerzerfüllt nach hinten, wog einmal sanft einen Halbkreis. Doch dann schnippte er kämpferisch nach vorne, seine Augen öffneten sich im fiebrigen Glanz. Seine Hände flogen, abwechselnd, so als gäbe es nur Rettung im uferlosen Feuer und formten ein kämpferisch, trotziges Spiel, sich aus der Wildheit seines Herzens nährend.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Das Feuer sinkt weiter in sich zusammen, wirkt sehr schwach und verletzlich. Die Glut die noch übrig ist kämpft noch um wieder aufzuflammen als sie das leichte Trommeln hört. Der Kopf hebt sich und der Blick streift in die Richtung des Geräusches. Dann versucht das Feuerwesen auf zu stehen, wankt hin und wieder und nimmt den letzten gefallenen Schleier wieder auf, trägt ihn erneut und beginnt von neuem zu tanzen wenn auch etwas gemäßigter und nicht mehr so verzehrend. Ein Handwink lädt Wasser und Retter auf die Bühne ein um mit dem Feuer zu tanzen, das neue Leben in den Flammen zu feiern und mit dem Wind der Tanzbewegungen zu nähren.
Je weiter das Feuer tanzt desto langsamer werden aber erneut seine Bewegungen und der Schleier löst sich erneut leicht bleibt jedoch noch da. Das Feuer hat nicht genug Nahrung um sich weiter zu nähren und aufzuflammen zu neuer Stärke. Dann lässt sie die vorherigen zwei Schleier fallen und hervor kommt ein grün-brauner Schleier mit roten Glitzersteinen wie funkelnde Kohlestücke in dem ausgebrannten Lagerfeuer. Feuer erschafft genau wie Wasser neues Leben und kann es auch wieder zerstören. Die Bewegungen wirken nun wie das wiegen von Blättern und das drehende Wachstum von Reben und anderem Pflanzlichen Gewächs.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Phyrras Tisch - Frechfuchs

Korbad geht es gut? Das ist schön, und so nach und nach verfolgt auch Frechfuchs gebannt die Vorstellung. Als das Wasserwesen dann schließlich bis an ihren Tisch kommt weicht der Fuchs erst einmal etwas zurück, erkennt dann aber offenbar das Flehen nach dem Instrument und auch den Kohlen, nutzt seine Schnauze um eine der bisher ungenutzten Kohlen dem flehenden Wasserwesen entgegen zu schieben, dann noch eins, noch eine dritte. Dabei dann auch ein lauteres Fuchsbellen von sich gebend, eins das lauter widerhallt um darauf aufmerksam zu machen. Hier! Kohle! Futter!

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Als die Flammenzunge gierig nach Erneuerung lechzten, gab er ihnen feurig süße Klänge. Er drehte die Zetar, nutzte sie zu dem wozu sie einst erschaffen ward. Der Klang war voll, kündete vom Ruf vergangener Jahrhunderte. Seine Finger strichen sanft über die Saiten, wie Glut die entlang eines Strohhalms zog. Wie Zunder, formten sich die Klänge, hell auflodernd, um dann in die dunklen Töne zu wechseln. Gestandener, wie die wärmenden Flammen in einer trockenen Nachtkühle der Khom. Als das Feuer Shalimas nach ihm rief, sprangen seine Augenbrauen spöttisch, er grinste, schüttelte mit erhobener Augenbraue und stolzem Blick neckisch den Kopf, so einfach machte es ihnen 'der alte Mann' nicht, lehnt seinen Rücken gegen einen unsichtbaren Sog abwehrend zurück.

Doch dann drohte das Feuer zu sterben, Korbad erhob sich langsam. Der Rhythmus wurde wieder wild, wie das nervöse Zucken von Feuer kurz vor seinem Tod. Mit der Zetar waren seine Bewegungen eingeschränkt. Er drehte sich um Florianna, mit seiner Art sie aus der Ruhe bringend, seine Lippen ihr immer wieder nähernd ohne ihnen die letzte Erfüllung zu schenken.

Doch alle Opfer und alle Mühen waren vergebens - so schien es. Das Feuer erstarb und damit auch die Freude des Lieds. Er trat einen Schritt zurück von den beiden, nur langsam erhob sich ein Klang, wie ein warmer Sommerregen, erfüllt von vergangenen Träumen, die zu bitteren Erinnerungen sich gewandelt hatten. Doch dann wächst etwas Neues, aus dem Vergangenen keimt eine neue Hoffnung, die Ranken erheben sich in einnehmenden Bewegungen, erkunden die Freiheit des geschaffenen Raums.

Korbad gürtete seine Zetar auf den Rücken, übergab seinem Gefühl wieder die Führung. Im Gegensatz zu den beiden, wusste er ja nicht was ihn erwartet und genau das war es, was ihm die wahre Freude bereitete. Stürmisch bedrängte er zunächst Florianna, wirbelte, um sie herum, den Kopf zur Seite geneigt, die Arme gestreckt, sich selbst in den Rausch des Sturms drehend. In einer schnellen Bewegung griff er nach ihren Armen und zwang ihr die Form eines gefährlichen Strudels auf. Immer wieder drehte er sie von sich weg und dann gierig selbst wirbelnd zurück. Seine Arme umschlossen ihren herrlichen Körper, vereinigten die Leiber der Geliebten und des Liebenden. In diesen Momenten der Vereinigung spürte sie wie sein Herz in den Weiten seiner Brust schlug, der Wind ganz der ihre war. Doch dann ließ er sie aus seinem Zwang entweichen, widmete sich dem neuen Leben zu.

Er stellte sich hinter die Verwurzelte, die zehn Winde seiner Hände griffen im Himmel nach den ihren, wanderten langsam und zärtlich, liebkosend die Äste ihrer Arme entlang. Zunächst den Rechten. Die Winde flüsterten lockend von fernen Sehnsüchten, die das aufblühende Leben noch nicht erfahren hatte. Sie zeichneten ihre kurvige Komtur mit Hingabe in der flüchtigen Tinte der Luft nach. Seine Hand blieb auf ihrer Hüfte liegen, sein Atem hauchte warm über ihren Hals. Mit sanftem Druck auf ihre Hüfte, wog er ihren Körper ganz leicht nach unten, ging die Welle mit seinem Körper umhüllend nach. Der zweite Arm folgte nach, strich auch über ihre Seite, blieb ebenfalls haften, verstärkte die Woge Doch dann zog der Wind weiter, ließ unvollendetes Werk zurück. Wand sich vom nun mehr einsamen Baum ab.

Korbad lehnte sich über Florianna, ließ ihren Rücken nach hinten biegen, formte über dem Wasser eine Wellenspitze, lächelte wie die schäumende Gischt, sah sie verliebt an, doch zog dann zurück, positionierte sich in einer kräftigen Bewegung mit gestreckten Armen, zwischen die beiden. Beide Hände forderten die zwei spöttisch zu einer Herausforderung.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Freudig strahlte das Wasserwesen Korbad an, als sich dieser erhob und zur Bühne ging.
Dann realisierte es, was der Fuchs tat. Freudigst nahm sie die Kohlen, senkte sich auf die Knie, flüssterte leise eim Danke, kraulte ihm sanft das Köpfchen, und ging dann schnellen Schrittes zurück zur Bühne. Aber nein, das Feuer, es erstarb, es... ein wenig abseits, doch immernoch recht mittig, legte sie die drei kalten Kohlen hin, schiebt zwei der Feuerfarbenen Tücher dazu, und lächelt Frechfuchs an, lockt ihn und winkt ihn dazu.
Der Sturm brachte die Wellen des Meeres zum beben, die Haare wie der Schaum auf den Wellenkronen, die Wellen umspülen den Wind, reissend, berührend und ihm doch nichts anhaben könnend.
Als der Wind sie verließ, um mit dem Baum zu spielen, legte sich das Wasser wie ein kleiner Bach zum Fuße des Baumes, plätscherte vorsichtig daran vorbei, endete in einem kleinen See. Da kam der Wind wieder, kräuselte das Wasser, das ihm verliebt entgegenblickte, kitzelte es und verschwand.
Da erhob sich die Wassergestallt und brandete gegen den Baum, riss ihn aus, warf ihn zum Wind.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Als der Wind das neue Leben berührte zitterte sie kurz. Das waren Berührungen wie sie sie noch nie gespürt hatte. Durch ihre leichte Nervosität verursacht es ihr Gänsehaut wie er sie berührt... Es ist aber nicht unangenehm und ihre Nackenhaare stellen sich auf als sie seinen Atem spürt an ihrem Hals. Ihre Anspannung ist extrem stark doch als er geht bewegt sie sich als wären es noch Nachwehen des Windes der ihre Haut beziehungsweise Blätter gestreichelt hatte.
Als das Wasser sich erhebt und den Baum entwurzelt wirbelt sie in einem Haufen von Schleiern und mit einem leichten Lächeln nimmt sie die Hand des Windes um sich wie eine gepflückte Blüte von ihm treiben und leiten zu lassen. Ein schelmisches lächeln und ein aufgeregtes Funkeln blicken den Wind an und kurz schaut sie zum Wasserwesen und lädt es ebenso ein mit zu tanzen mit und im Wind.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Korbads Atem stockte kurz, dass hatte er nicht kommen sehen, doch sein Körper übernahm die Kontrolle griff in letzter Sekunde nach Shalimas Hand, bevor ihr zarter Leib den Boden berührte. Seine Augen funkelten in trauriger Sorge, doch sein Lächeln weckte das Vertrauen in die Macht des neunten Winds. Er verlängerte ihren Blick, sah das Blume und Blümchen sich vereinen wollten, doch er schüttelte den Kopf neckisch, wusste dass er ihrer gemeinsamen Kraft nicht gewachsen war. Sein Körper spannte sich, seine Muskelstränge zogen sich zusammen, bildeten Linien, verknoteten sich zu mächtigen Tauen und mit der urtümlichen Kraft eines der 12 Winde schleuderte er die Tochter des Humus in eine Pirouette in die Luft. Ihr Blütenkranz wirbelte wie ein Windrad in unbekannte Höhe, ein weiterer ihrer Schleier löste sich, schwebte herrinnenlos durch den Raum. Der Blick des Stolzen folgte ihr, pickte die Windreiterin wieder aus der Luft als sie wieder sank. In einer weichen Drehung nahm er sie auf, drückte ihren Körper an sich. Er atmete schwer, die Mächtigkeit seiner Brust, raubte ihr den Atem, wenn er ihren Blumenduft in sich aufnahm. Er wog sie in sanften Schritten, drehte sich mit ihr im Kreis, Shalima war im Herz der Windhose angelangt. Langsam beugte er sich nach vorne, zwang sie nach hinten, stützte überhalb ihres Beckens ihren Rücken, entließ sie immer mehr aus der Mitte des Sturms. Ihre Drehungen wurden wieder wilder, nur ihre Becken bildeten den Anker ihres Stands, während ihre Haare die Vielseitigkeit des Sturms formten. Dann löste er die Klammer seines Arms, ließ sie sich ausdrehen, wie eine Blume die den Sturm überstanden hatte, weil sie sich ihm hingegeben hatte. Doch als sie zu Ende gedreht hatte, da trennten sich die letzten Finger der beiden und Shalima verblieb zwischen den roten Schleiern und der Kohle. Der Wind blickte frisch und kühl, nein Blume und Wind konnten kein dauerhaftes Bündnis bilden.

Tänzerisch schritt er nun zu Florianna, im Bogen, denn der Wind folgte nie einer vorgegebenen Richtung. Er empfing, die stürmische Woge, umschmeichelte mit zarten und langen Berührungen, die unruhige Oberfläche. Dann näherte er ihr sich, strich mit der Hand über ihr Bein, winkelte es an, verkeilte es hinter seinem. Ja, er liebte es sie zu berühren, sein Blick zeigte ihr das. Genussvoll biss er sich auf die Lippe, so als hätte das Feuer seine Lippen gezeichnet. Auch sie drehte er, doch aufwärts, stützte sie in einer drehenden Bewegung nach oben, vereinigte ihre Elemente, schloss mit ihr das Bündnis der Wogen und Winde. Als er der Prinzessin auf dem Thron seiner Zuneigung verholfen hatte, deutete er mit seinem Arm ihr auch das zweite Bein zu verkeilen. Mit der Macht der zwei Elemente drehte er nun ihrer beider gemeinsamen ebenbürtigen Leiber, zu einem verhängnisvollen Strudel, hielt Florianna mit all seiner Macht in seinem gierigen Sog und genoss die Herrlichkeit ihrer Schönheit.

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Klevi Löwenhaupt
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Ungelesener Beitrag von Klevi Löwenhaupt »

Als er den Kopf schüttelt schiebt sie die Unterlippe schmollend vor. Jetzt hat er ihren Plan vereitelt wie unfair. Eigentlich hat sie gehofft, dass er mit ihnen beiden tanzt, gleichzeitig aber das ist auch so in Ordnung.
Sie sieht das anspannen seines Körpers und reißt die Augen auf als sie auf einmal in die Luft gerissen wird. Die Tochter des Humus dreht sich und kurz wird sie etwas bleich doch sie vertraut ihm, dass ihr bei diesem Kunststück nichts passiert. Der braun-grüne Schleier mit den roten Steinen löst sich von ihrem Kopf und ein schöner leicht rosa farbender Schleier enthüllt sich mit einer Art Blumenmuster, was man erst jetzt sehen kann. Als er sie wieder aus der Luft nahm als sie schon denkt sie fällt lächelt sie ihn dankbar an.
An ihn gedrückt spürte sie wie kräftig er ist, die Muskeln und sie fühlt sich irgendwie schwach und zerbrechlich wie eine Blume die zerdrückt wird wenn man nicht aufpasst. Und doch ist diese Nähe nicht unangenehm und sie lächelt leicht. Als er dann weiter mit ihr tanzt bleibt sie ganz dicht bei ihm, lässt sich führen und folgt seinen Schritten. Je weiter er sie dann jedoch nach hinten bog desto mehr geht sie ein wenig in die Knie und ist einfach froh, dass der Wind sie so gut halten kann. Zwar ist sie eine leichte Blüte doch Leben wiegt schwerer als jedes Gestein oder Gold auf Dere. Als es dann aber wieder wilder wird ist sie mit vollem Elan dabei, lächelnd und mit einem freundlichen Blick und der Spaß ist ihr anzusehen. Als sie ausdreht durch die wilden Tanzbewegungen atmet sie ein paar mal tief durch im feurigen Kreis. Kurz Luft schnappen während sich der Wind oder eher der Sturm dem Wasser zuwendet. Kurz überlegt sie und kauert sich ein wenig zusammen um die Kohle zu betrachten. Es könnte ein Feuer bilden und was passiert mit Blumen oder Bäumen wenn sie mit Feuer in Berührung kommen? Neue Flammen die alles verzehren. Und so nutzt sie die Ablenkung die die beiden schafften um sich wieder ein wenig zurecht zu machen mit den flammenden Schleiern.

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