Inmitten von Riffen erhebt sich die schwarze Stadt mit ihren Häusern aus dunklem Vulkangestein. Dazwischen befinden sich auch einzelne gekalkte Häuser die dementsprechend auffallen wie einzelne Sonnenstrahlen in einem dichten Wald. Den Hafen umgeben mächtige Wehranlagen, bildet aber sonst das Zentrum des Lebens in Teremon. Dahinter steigt die Stadt nach Süden hin immer weiter an und beherbergt die prachtvollen Villen der Adligen und ganz oben auf der Felsenspitze den Palast des Archonten.
Schiffen weist ein hoher Leuchtturm den Weg in den Hafen, doch seit dem Diebstahl des Gwen Petryls brennt oben nur noch ein normales Feuer.
Noch im Hafenbecken selbst erhebt sich auf einer schmalen Felsnadel der Tempel der Grazie, der Rahja Tempel Teremons mit einer rosafarbenen Kuppel. Er beherbergt nicht nur die Lustgrotten Rahjas, sondern auch die bekannte Statue der vielbrüstigen Rahja und da die Stadt keinen Tsatempel hat, sind die Rahjageweihten Teremons auch erfahrene Hebammen und die meisten Mütter Teremons bringen im Rahja Tempel ihre Kinder zur Welt. Eine schmale Brücke führt vom Rahjatempel zu einer kleinen Insel mit dem Avestempel Halle von Feder und Schwinge. Dieser Tempel beherbergt die heilige Alveransfeder.
Im Norden wird im Hafen das schwarze Vulkangestein von einem Sandstrand abgelöst und das vielbesuchte Gasthaus Güldenfahrt bietet einen guten Blick auf die kleineren Boote der Einheimischen.
Das Innere der Stadt steigt über Terassen immer weiter an und auf der ersten Terrasse hinter dem Hafen findet sich der Wogende Wehrtempel Efferds. Oberhalb des Tempels findet sich eine im ganzen Land bekannte Bildhauerschule nach dem Vorbild des Ingerimm-Heiligen Aisyphan Osakis
Außerhalb der Stadt führt die Prunkstraße auf den Kyriopag - Herrenhügel. Sehr wohlhabende Gäste kehren hier ins Hotel der Winde zwischen den Villen der reichen Familien ein. Dort befindet sich auch Hesindes Haus des Derenrunds. Anfangs war es nur eine Karthothek, doch mittlerweile ist es ein eigenständiger Tempel.
Die Stadt verfügt bereits über ein Aquädukt, was Wasser aus den Bergen in die Stadt leitet. Besonderen Nutzen daraus zieht das Badehaus Yoridios hoch oben mit einem guten Blick über die Stadt. Direkt daneben findet sich das Hotel Zyklopenblick, was sogar noch das Hotel der Winde übertrifft und die prachtvollste Unterkunft bietet. Der Fingertempel Ingerimms liegt über einen gewundenen Weg ein Stück außerhalb der Stadt auf dem Berg und ist in eine Kaverne aus Vulkangestein eingelassen.
Spoiler
Im Zentrum der Eingangshalle steht die Statue der Allweisen. Vor der Statue befindet sich die Schlangengrube, in der sich ein paar der Heiligen Tiere tummeln und gegenüber der Statue steht der Hochaltar und rechts und links der Schlangengrube kleinere Altäre für die Besucher.
Hinter dem Hochaltar führen zwei Treppen hinab zur Krypta und der Sakristei, welche aber nur für Geweihte offen stehen.
An einer der sechs Seiten führt ein Gang zur Kartotheg und Bibliothek und auch zum Innenhof mit dem Wohngebäude der hiesigen Geweihten.
Jetzt am Abend ist der Tempel sehr still und nur zwei junge Novizen, ein Junge und ein Mädchen mit dem hier üblichen schwarzen Haar wurden wohl dazu verdonnert heute die Tempelhalle zu fegen.