DSA4 Blinde Wut

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Assaltaro
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Blinde Wut

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Unter Deck

Vor Schreck zucken beide zusammen und der Jüngere lässt den Spiegel dann auch los. Der Spiegel scheint völlig normal zu sein und Rahzano meint in fast weinerlicher Stimme nun auch auf Garethi. "Ich wollte sehen wie hell unsere Haut wirklich ist, der Vater von Phexis hat gesagt blasse Menschen haben keine Seele mehr." Aklepios nickt da bekräftigend. "Aber wir sind gar nicht so blass dachte ich." Er streckt seinen Arm aus, der durch die Sonne schon deutlich dunkler ist, als der einiger Mittelreicher in eher nördlichen Gegenden, aber eben nicht so dunkel wie der von Sandro oder Wapiya. "Aber was ist eigentlich eine Seele? Ich dachte nur es ist schlecht wenn sie weg ist, die Erwachsenen haben so ernst darüber geredet."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Achterdeck

Als Tibraide ihre Erzählung beginnt, schließt der Boroni langsam die Augen. Steht an Deck und lässt sich vom Wind streicheln. Ein bisschen müde ist er schon nach dem Ritual. Meditieren, Schlafen, das Abendessen vergessen. Ja, sehr Borongefällig das alles. Er überlegt schon wohin er sich am Besten begibt, als Geisterschiffe erwähnt werden. Die Augen gehen wieder auf und mustern die Erzählerin. Aber ja, diese Geschichte hatte er schon mal gehört. Dennoch lauscht er dann etwas aufmerksamer der Sage und kommentiert sie mit einem neutralen „Hm...“, als sie geendet hat.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Achterdeck

Auch Sandro lauscht der Geschichte der Geweihten.
"Mach dir darum keine Sorgen. Es gibt Monster der Meere aber sie sind selten und auch dann gillt das Versprechen von Tsa und Boron uns zu behüten.", bekräftigt er nocheinmal seine Worte und nickt Tibraide dankbar zu.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Unter Deck

Roana legt ihre Hände auf die Hüften. "Und so einen Blödsinn glaubt ihr? Für eine Südaventurierin habe ich selber eine blasse Haut und deshalb soll ich eine kleinere Seele haben, oder wie soll ich das verstehen? Merkt ihr selber, oder? Ihr habt bestimmt schon Nordmänner und -frauen auf euren Insel gehabt, allesamt meist blass und wirken die seelenlos auf euch? Bestimmt nicht. ... der Tod mag blass erscheinen, aber ins uns Menschen, ob dunkel oder hell, befindet sich eine Seele darin. Ich denke, da haben sich Vorurteile gebildet, weil viele Hellhäutigen den südlichen Ureinwohner so viel Böses angetan haben."
Dann überlegt sie und antwortet auf die Frage: "Was ist eine Seele? Hmmm .... ich bin keine Gelehrte oder eine Geweihte um das exakt zu beantworten. Aber die Seele ist in uns, sie trägt die Erfahrungen unserer Ahnen in sich, unsere Erfahrungen, Wünsche, Träume, Gedanken, Moral, Motive, Liebe, Schaffenskunst usw alles das was man quasi nicht anfassen kann uns sozusagen prägt, unser Handel bestimmt, ... ja, Kinder es ist kompliziert ... sie ist sehr wertvoll! Leider auch eine Währung oder eine Art Tauschobjekt für das Urböse und ihren Dienern und deswegen sollten wir immer auf unsere Seele aufpassen und keiner Versuchungen des Bösen unterliegen. Die menschliche Seele ist zerbrechlich wie Glas ... ohje, nun ... äh ... was soll ich sagen, besser ihr fragt ihre Gnaden." Sie wirkt leicht verlegen und weiß gerade nicht, ob sie den Kindern damit überhaupt geholfen hat. Sie wird rot. Sie verlagerte ihre Balance von einem Bein auf das andere.

Dann kniet sie, verlangt nach dem Spiegel, hält in so weit weg wie ihre Arme hergeben und versucht dann sie alle einzufangen, so dass sie ihre Gesichter sehen können.
"Nun schaut, der Spiegel zeigt Menschen mit wunderbaren Seelen. Jede von dieser ist wertvoll und die Götter weinen um jede Seele die sie an das Böse verlieren würden. Jede! versteht ihr! ... wie sagt man umgangssprachlich? Tragt eure Herzen am rechten Fleck!"
Dann legt sie den Spiegel weg und könnte fast heulen ... warum weiß sie im ersten Moment nicht. Doch ihre Erfahrung die sie bei unterschiedlichen Expeditionen sammelte, haben deutlich Spuren hinterlassen. Sie weiß welche Kräfte an der Seele ziehen können.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Achterdeck

Tibraide erwiderte Sandros Nicken und blickte dann lange zu Simodo hinüber. Sie verstand. Darum wandte sie sich wieder an die Kinder und erklärte, damit er weiter angemessen schweigen konnte:

"... und zum Glück sorgen ja auch die Diener Borons dafür, dass Seeleute in Frieden ruhen können. Was ihr eben gesehen habt ist ein ganz wichtiger Akt, um den Toten ihren Frieden zu geben. So finden sie ihren Weg zu ihrer neuen Heimat droben in Alveran" - sie blickte himmelwärts - "wo ihre Seelen gut behütet werden. Darum ist es so wichtig, dass wir die Toten bestatten, dass wir ihnen ein würdevolles Grab errichten. Und hier auf dem Meer, wo man kein Grab ausheben kann, da haben sich die schweigsamen Diener Borons andere Mittel und Wege einfallen lassen, um die Totenruhe zu sichern. Damit niemand von den tapferen Männern und Frauen, die hier gefallen sind, auf einem Geisterschiff anheuert."

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

An Deck -> Bug

Erst blickt Idra ihn mit einer Mischung aus Entgeisterung und Schmollen an, so abrupt herausgerissen aus ihrer Idee. Aber da auch die anderen dagegen sprechen, lenkt sie ein. Spontan springt sie Kronta in die Arme, schlingt ihre Beine um seinen Körper und flüstert ihm etwas ins Ohr.
Kronta nickt grinsend, hebt sie empor, wirft sie Richtung Bug in die Luft, wo es ruhiger geworden ist, jetzt da das Schiff wieder normal fährt und die meisten anderen zum Achterdeck sind, und folgt ihr dann mit einem Flickflack, um sie wieder aufzufangen. Dort setzen die beiden ihre akrobatischen Übungen fort, eher mit spontanen Aktionen und Ideen. Den Matrosen in der Nähe fällt es schon auf, wie stark es zwischen den beiden knistert, besonders als die Manöver nach und nach gewagter werden.
Als mit der Zeit die Ausdauer ihren Tribut fordert werden die Übungen wieder ruhiger, ehe sie an der Reling zusammensinken und erschöpft aneinander lehnen, ein Grinsen auf den Gesichtern.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Achterdeck

Und da schaut sie ihn an - länger. Diese Geweihte der Herrin Hesinde, diese Mentorin aus Albernia, die aus dem Wasser stieg, um sich in seine Roben zu kuscheln und sein Herz zu erwärmen. Wie... „Sankta Liaiella. Die Meeresnixe, die sah wie Menschen trauend auf die Wellen starrten, wenn sie ihre Liebsten an das Meer verloren hatten. Es kein Grab gab, um ihren zu gedenken. Sodass sie beschloss sich um diese Seelen zu kümmern, damit sie ihren Weg zu Golgari und Boron finden.“

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Achterdeck

Rondrea hört den Dreien aufmerksam zu, aber schüttelt bei der Geschichte den Kopf. Von Argelion hat sie noch nie gehört. "Oh von der heiligen Liaiella hab ich schon mal gehört." Immerhin ist es eine Efferdheilige und damit dne meisten Zyklopäern deutlich bekannter. "Tote die nicht bestattet werden, heuern auf Geisterschiffen an?" Sie schluckt einmal. "Aber wenn nachts so ein Schiff auftaucht könnt ihr sie vernichten oder?" Sie blickt etwas hoffnungsvoll in die Gesichter der Geweihten.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Unter Deck

Die Beiden Jungs zucken etwas zusammen bei Roanas Antwort, dass es Blödsinn ist, Aklepios fragt dann aber doch nach. "Was haben sie denn den Ureinwohnern angetan? Muss ja wirklich schlimm gewesen sein, wenn sie dann so von uns denken" Er runzelt dann aber irritiert die Stirn. "Hä eine Währung? So wie Münzen? Wie soll ich denn mit meiner Seele bezahlen" Offensichtlich ist ihm das wirklich zu hoch und auch zum Glück noch nie etwas von Paktierern gehört.

Der Kleinere grinst nach der Ansprache breit in den Spiegel, sieht dann aber etwas traurig zu Roana hinüber. "Warum bist du dann so traurig?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Achterdeck

Das Imperium kann Alles vernichten. Der Boroni nickt zuversichtlich. In seiner Gegenwart wird es keine Toten geben, die nicht bestattet sind.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra sieht etwas wehmütig ihrer Insel hinterher, doch der Körper von Kronta lenkt sie mehr als hinreichend ab. Verschmilzt sieht sie ihn an. Ob die Zimmer wohl gerade besetzt sind? Simodo und Tibraide kümmern sich grad um Rondrea, Phexis und Sandro stehen auch in der Nähe und die zwei Jungs sind sicher bei ihrem Vater.
Wenn sich Idra nicht anstrengt, dann kann man in ihrem Gesicht lesen, wie in einem offenem Bilderbuch. Das sanfte Beissen auf die Lippe, die Augen, die zum Abgang des Unterdecks wandern, die geweiteten Pupillen, der leicht überlegende Blick, der fast fragend aussieht.
Da rinnt Kronta auch schon der erste Schweißtropfen über die Brust, er merkt die kurze Unaufmerksamkeit, die sie zwar professionell auffängt, Zuschauern würde es nicht auffallen, aber er kann sie kurz fühlen. Als sie dann an der Rehling ausruhen, kann sie ihre Hand nichtmehr zurückhalten, ihre Finger folgen dem Schweißtropfen.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

"Auf einem Schiff gibt es kaum ruhige Ecken," raunt er ihr zu, während seine Hand über ihren Rücken wandert und er ihre Berührung genießt. Die Blicke hat er schon mitbekommen, aber so begehrenswert sie auch ist, er scheint in Gedanken nur zum Teil da, irgend etwas anderes beschäftigt ihn auch, lenkt ihn ab. "Aber mal schauen hat noch niemandem geschadet." Bevor Idra noch an Deck die Beherrschung verliert, steht er auf und zieht sie dabei mit nach oben. Dann wendet er sich der Luke zum Unterdeck zu und zur eigenen Kabine.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Achterdeck

Sandro schüttelt den Kopf. "Das sollten wir nicht und würde ich auch nicht wollen, weißt du? Diese Toten sind arme Geister, denen lediglich der Weg zur Ruhe versperrt ist." - "Wenn wir einem solchen Schiff begegnen, reden wir mit ihnen. Vielleicht sagen sie uns ja, was sie hier festhält und wir können ihnen dann helfen.", erklärt Sandro ruhig, wobei sein Blick Wapiya sucht. "Kampf und Gewalt sollte für uns alle keine Lösung sein, zu der wir von uns aus greifen. Es ist viel zu leicht in einem Kampf zu vergessen, wie sich unser Feind fühlen muss." Zuversichtlich schenkt er der kleinen ein Lächeln, doch wirkt er bei den Worten mit dem vergessen für einen Augenblick deutlich zerknirscht. "Aber so die Geister der Meere wollen, werden wir von den gefesselten verschont und haben eine ruhige Reise."
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondrea wird deutlich ruhiger, was vielleicht auch an der Anwesenheit von Simodo liegt und nickt bedächtig. "Gut. Dann gebe ich Euch Bescheid, wenn ich so ein Schiff sehe."
Da sich der Tag auch langsam dem Ende nähert, unterdrückt sie ein Gähnen. Doch noch ist es eigentlich zu früh um ins Bett zu gehen, nur war es ein recht aufregender Tag
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Achterdeck

Gähnen. Ein gutes Zeichen. Simodo lächelt das Kind an und schlägt mit einer Hand das Zeichen Bishdariels. Es gibt gerade keinen Grund dem Bedürfnis nach Schlaf nicht nachzugehen.

Ob man mit Geisterschiffgeistern reden kann würde sich herausstellen. Die meisten werden je länger sie in dieser Sphäre weilen doch irgendwann wahnsinnig. Auch sein Blick geht kurz auf Wapiya und ihre Geistergefährten. Dieses Tampam schützt vielleicht davor. Eine Aufgabe für die Nachfahren. So wird es sein, deshalb verliert man es, wenn man die Sippe verliert.

Er nickt kurz in die Runde, wobei sein Blick kurz etwas fragender auf Tibraide ruhen bleibt, bevor er sich freundlich abwendet, um sich einen Platz zum Meditieren zu suchen. Vielleicht da am Mast? Oder vorne?

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Unter Deck

"Was sie den Ureinwohner angetan haben? ... sie haben sie vertrieben, das Land ihrer Ahnen eingenommen, sie gedemütigt und doch ging es nur um die Schätze dieser Länder. Sobald sich Menschen länger bekämpfen werden sie zu Bestien, ... verzeiht, ich sollte nicht so darüber sprechen ... , und senkt kurz den Spiegel.

"Ich bin traurig, weil ich viel Leid in den Dschungeln gesehen habe, aber auch die Perle des Südens hat viel Leid innerhalb ihrer Mauern. Man hofft die Welt wird irgendwie und irgendwann ein besserer Ort, aber jedes mal wenn man einen guten Schritt nach vorne gemacht hat, macht man auch einen wieder zurück, so erscheint es mir zumindest ... aber jetzt haben wir genug Trübsal geblasen ..."
Was tust du hier eigentlich? Sie reicht den Spiegel weiter, streichelt beiden Kindern den Kopf und geht dann wieder hinaus.
Geht zurück in ihre Kajüte und lässt ein paar Tränen.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Achterdeck

Wapiya legt zu Sandros Worten den Kopf schrägt. Sie stimmt ihm teils zu, und teils nicht. "Geister die hier, haben Grund sein hier. Aber Grund nicht immer gut und freundlich. Wenn treffen Geister, zuerst schützen. Nie wissen, was führen in Schild. Wenn treffen Geister und ihr sehen zuerst, rufen jemand von wir." Damit zeigt sie auch sich und die Geweihten. "Dann sehen was machen. Aber besser meiden Geister."

Ihr Blick geht zu dem nassen Friedhof, den sie hinter sich lassen. Sie hätte ihn nicht angesteuert - aber sie hatten ja jemanden dabei, der wusste was es damit auf sich hat.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Irgendwo näher am Bug

Simodo ist sich sicher, dass genügend Geisterexpertise an Bord ist, weshalb er sich dann von der Gruppe und dem Hund abwendet. Er versteht genug von Seefahrt, dass er sich einen Platz zum Meditieren sucht, in dem er nicht im Weg sitzt und nicht ins Wasser fällt. Zum Meditieren entzündet er wieder leichtes Rauchwerk in seiner Räucherschale, setzt sich im Schneidersitz daneben und schließt die Augen. Bei der Nähe zu seinem Gott, die er gerade spürt fällt es ihm nicht schwer all die Geräusche der Seefahrt auszublenden und ganz bei ihm zu sein, sodass ins Wasser fallen gar nicht so schlimm wäre. hmm Tib

Kurz darauf sackt der Boroni zusammen.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Etwas weiter weg vom Bug

Tibraide hatte sich ein bisschen in all dem Gewusel und dem beruhigenden Wellenrauschen verloren. Ihre Gedanken hörten aber rasch auf, abzuschweifen, als Simodo so abrupt zusammensackte. Besorgt eilte sie zu ihm hinüber, stellte vorsichtig das Räucherschälchen weg, damit er nicht noch mehr von dem vielleicht doch nicht so milden Weihrauch einatmete, kniete sich neben den Boroni und strich sanft die Kapuze zurück, um nach dem Rechten zu sehen.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Grinsend geht sie neben ihm. Als sie den Runtergang erreichen, sieht sie ihn überlegend an.
"Mit wem oder was teile ich deine Gedanken?" Sie klingt nicht beleidigt, aber waahnsinnig neugierig.
Dabei schlüpft sie mit ihm zusammen durch den engen Eingang, so dass sie sich ganz dich an ihn drücken muss.

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Sandro nickt nachdenklich. "Ein guter Rat.", stellt er fest, beschließt dann aber nach Phexis sehen, wobei er Wapiya zulächelt, es ihr aber überlässt, ob sie sich anschließen will
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

-> unter Deck
Idra und Kronta

"Mit untergegangen Schiffen und dem offenen Meer. Aber nichts besonderes. Man kann eben nur wenig machen, wenn das Schiff mitten auf dem Meer versinkt." Er spricht recht leise dabei, will es aber scheinbar nicht vertiefen.
Unter Deck muss er dann sehr gebeugt gehen und folgt eher Idra hinter zum Zimmer.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Irgendwo näher am Bug
Simodo & Tibraide

Das Räucherschälchen riecht harmlos. Weihrauch ja, aber keiner den man nicht auch in anderen Kirchen verwenden würde. Simodo ist nach einer Seite umgekippt. Die Kapuze liegt eh nur noch halb auf dem Kopf. Blass sieht er schon aus, aber das tut er immer und sein Gesicht zeigt ein Lächeln. Mit geschlossenen Augen und wenn auch langsamen aber tiefen Atmung scheint er friedlich zu schlummern. Nur das Holzdeck ist vielleicht ein bisschen hart und auf Dauer wird die Position noch halbsitzend wahrscheinlich unbequem.

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Irgendwo näher am Bug
Simodo & Tibraide

Es war schön, dass Simodo so friedlich schlummerte, er konnte das tatsächlich so gut, wie man es von einem Boroni erwartete. Aber auch, wenn er ein Experte im Schlafen war, hier auf dem Deck, das war doch kein Platz für einen Diener des Unausweichlichen. Zärtlich schob Tibraide ihren Arm unter seine Schulter und hob ihn etwas an. Strich ihm eine verirrte Strähne seines dunklen Haars aus der Stirn, fuhr kurz mit dem Finger über die rasierte Schläfe, über die kurzen Härchen, die dort bereits sprossen und lächelte milde. "Pssst" hauchte sie leise in sein Ohr, "Simodo ... möchtest Du vielleicht lieber unter Deck dem Herrn Boron opfern? Eine Hängematte ist doch viel bequemer als die Planken, dein Rücken wird Dir morgen dankbar sein!"

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-> unter Deck
Kronta, Idra und Roana

Als Kronta und Idra unter Deck gehen, können sie sehen, da die Tür offen steht, wie sich Roana, in der Kajüte nebenan, die Nase schnäuzt und dann das Taschentuch auf den Tisch vor sich wirft. Trotzig verschrenkt sie die Arme, lehnt sich zurück und legt den Kopf in den Nacken.

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hexe
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Irgendwo näher am Bug
Simodo & Tibraide

Vor allem entlockt Tibraide dem Diener des Unausweichlichen ein seliges Brummen, wenn sie ihn sanft etwas anhebt. Sein Kopf fällt gegen sie, schmiegt sich leicht an und sein Lächeln wird breiter. Sie ist sich nicht sicher, ob ihre Worte bei ihm ankommen, gehört hat er sie bestimmt, auch wenn sie keinen Anlass zu geben aufzuwachen oder sich weiter zu bewegen. Im Gegenteil jetzt so halb in ihren Armen gibt es noch weniger Grund aufzustehen. Immerhin greift eine Hand in ihre Richtung, nimmt was sie finden kann und kuschelt es an sich. Möglicherweise könnte sie ihn anheben, wirklich schwer ist er selbst nicht.

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Achterdeck

So langsam verläuft sich alles. Wapiya beschließt, Sandro zu folgen. Als ihr klar wird, dass er bestimmt jetzt zu seiner Tochter geht, zögert sie kurz... beschließt aber, dass man dem ja nicht aus dem Weg gehen kann. Schlimmer als giftige Echsenchimären wird ein Kind ja vermutlich auch nicht sein... hofft sie zumindest.

Aber was redet man mit einem Kind? Im Zweifel könnte sie einfach die Geschichten erzählen, über die zuvor an Deck gesprochen worden war...
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Unter Deck

Die zwei Jungen sehen Roana etwas irritiert nach, aber legen schließlich den Spiegel wieder ordentlich zurück. Da sich der Tag aber eh langsam dem Ende zuneigt, gehen sie in deren eigene Kajüte. Vermutlich sind sie es wirklich einfach gewöhnt selbstständig ins Bett zu gehen.

Simodos Träume sins noch immer geprägt von der Nähe zu seinem Gott und Bishdariel. Weiterhin sieht er immer wieder aufrecht gehende Echsen und eine Stadt im Sumpf. Doch auch manche der Menschen sind dort anders, einige weisen grüne Schuppen auf und andere eine gespaltene Zunge. Wo auch immer das ist, es ist definitiv nicht Al'Anfa
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Möglicherweise helfen Tibraide ein paar der Seeleute, um den Boroni unter Deck in seine Hängematte zu schaffen. Er scheint so etwas ähnliches wie zu schlafen, friedlich, aber sehr tief. Zumindest kann Roana bemerken, dass man ihr den Boroni in die vier Personen Kabine hinterher trägt.

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Lokwai
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Kronta, Idra, Tibraide, Simodo und Roana

Dann schaut Roana dann doch neugierig aus dem Zimmer, als Simodo zu einer Hängematte unter Deck gebracht wird.
Roana wirkt leicht angeschlagen, als ob sie ein kurzes Nickerchen gemacht hätte.

Sie steht auf, geht zur Tür, lugt hinaus und fragt leise:
"Alles in Ordnung?" Es liegt keine Angst oder sogar Panik in ihrer Stimme, ihr Bruder war gelegentlich derart in borongefälliger Meditation vertief, dass sie diesen Zustand kannte. Dennoch schaut sie, ob es Spuren von einer Verletzung oder ähnliches gibt.
Ein Blick zu Tibraide reicht auch aus um die Ernsthaftigkeit der Lage einzuschätzen.

Dann deutet sie in ihre Kajüte, sie hatte fast vergessen das er und die Geweihte hier schlafen würden, und geht einen Schritt zur Seite.

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