DSA4 Blinde Wut

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Tibraide sah zu Simodo herüber, dann zu Idra. Fast hätte sie gesagt, dass sie dem Boroni zustimmte. Dabei hatte er doch gar nicht geredet. Man gewöhnte sich schnell an dieses Gucken und Nicken. "Ich habe gerade mit dem Kapitän geredet. Er ist einverstanden, dass wir sie mitnehmen. Wir finden auch sicher eine Möglichkeit, dass der Vater sich nützlich machen kann, eine Aufgabe wird ihm gut tun, ihn auf andere Gedanken bringen" erklärte sie die Situation. Sie war es von früher gewohnt, dass Idra solche spontanen Fälle von Hilfsbereitschaft zeigte.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondrea und die Jungs lassen sich von Kronta gerne in die Übungen mit einbeziehen. Sie sind eifrig bei der Sache und wohl auch froh, etwas zu tun zu haben. Insbesondere Rondrea genießt es nicht mehr für Essen und Kleidung ihrer Geschwister sorgen zu müssen. Der Vater sitzt etwas unschlüssig an Deck und sieht zu seinen Kindern herüber, während sie mit Kronta trainieren. Womöglich wäre er sogar der besser Vater für sie?
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Der Gladiator sieht sofort, dass der Vater eher unschlüssig zu ihnen schaut. "Peleïston, komm mit her. Für dich habe ich auch ein paar Übungen, damit du wieder fit wirst." Er lässt da auch nicht mit sich reden und spannt ihn voll mit ein. Besser der Vater hat was zu tun und besonders zusammen mit den Kindern.
Als sie mit den Übungen zu Krontas Zufriedenheit fertig sind, kommt die Erschöpfung auch in ihm durch und er zeiht sich erstmal nach unten zurück, um sich in seine Hängematte zu legen. Wenn was sein sollte, wird er schon geweckt werden.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Roana erkannte die Kinder wieder, den Vater, so wie es sich schnell rausstellte, kannte sie noch nicht. Sie war nicht davon angetan, man nahm nicht einfach eine Familie mit aufs Boot. Der Käptn nahm es einfach hin?
Es wühlte sie etwas auf ... warum? Das verstand sie nicht.
Doch als Idra erzählte warum es dazu kam, nickte sie verständnisvoll.
In Al'Anfa gibt es so viele Familien zu retten ... ach komm, irgendwie muss man ja anfangen ... ich könnte das so nicht.
Warum ging ihr das gerade so nah?

Sie machte ein paar Schritte in Richtung Idra und auch nur ohne etwas zu sagen, nahm sie ihr Gesicht in ihre Hände und küsste ihre Stirn. Mehr nicht, lächelt nur ganz leicht, drehte sich wieder um und ging unter Deck zu ihrer Koje.

Mit feuchten Augen fing sie an ihren Sklaventod, immerhin eine persönliche Waffe, mit Waffenbalsam einzuölen und verbrachte etwas Zeit damit. Sie musste die Koje nun mit anderen teilen, was aber auch kein Problem für sie darstellte.
Ihr Gambeson, für Notfälle, stand noch immer, dort wo sie ihn gelassen hatte, angelehnt an ihrem Seesack.
Dann unterbrach sie ihre Arbeit und ging wieder an Deck. Sie bevorzugte das Heck und schaute der Insel nach, die sie gerade verließen.
Ein schöner Ort ... ob sie diesen je wiedersehen würde?

Doch von nun an bemerkte man eins sofort. Sie verfolgt nicht mehr Simodo auf Schritt und Tritt, wo sollte er auch hinflüchten? Es schien auch nicht, dass er es nötig hätte irgendwie zu türmen. Er stand nun vorne am Bug und sie ganz hinten am Heck. Vielleicht eine unbeabsichtigte Geste?

Sie muss grinsen als Kronta die Familie zusammen trainieren ließ. Bestimmt war es dieser Gladiatorgeist der ihn dazu bewegte. Es gab keine Ausnahmen, alle zusammen oder Keiner. Vor ihrem geistigen Augen eröffnete sich eine Szene in der Arena, wie der Riese die Feinde des Imperiums auseinander nahm. Dann schüttelte sie sich, war das Leben eines Liebling der Massen strebenswert?
Na, heute wieder alles schwarz, Roana?

Irgendwann gesellt sie sich zu Wapiya als sie den anderen, vor allem den Kleinen, zeigte wie man Knoten macht. Sie unterstützt sie und macht Wapiyas Knoten nach. Sie muss grinsen, Wapiya hatte einen anderen Namen für den Knoten und doch kannte sie diesen auch.
Sie wird feststellen, dass Roana ziemlich geübt darin ist Knoten zu machen.
Hier und dort tat sie sich schwer damit den ehrlichen Fragen der Kinder zu beantworten und blieb lieber stumm oder sagte nur "Das geht dich nichts an". Schulterzuckend schaute sie etwas verlegen zu Wapiya.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Knotenkunde für Anfänger und Fortgeschrittene

Schnelle-Finger-wenn-Sturm-kommen ist eine alte Technik, mit der die Haipu ihre Segel zügig sichern können. Ja, sie weiß, dass es bei den Blasshäuten anders heißt. Sie hat viel Zeit auf deren Schiffen verbracht, und ist es gewohnt nautische Begriffe in Brabaci (bzw. ihrer eigenwilligen Version davon) zu benennen. Aber sie spricht hier nicht mit Seeleuten, und konnte es sich diesmal nicht verkneifen. "Blasshäute lernen Technik von Haipu, weil erkennen Haipu viel mehr wissen über Meer." erfindet sie kurzerhand. Zur Knotenkunde gehört auf das richtige Garn. Seemannsgarn. Ein Hauch Schmunzeln liegt dabei in ihren Augen. Dann kneift sie überrascht die Augen zusammen, als Roana den Knoten nachmacht. "Manche Blasshäute lernen wirklich gut." ist sie beeindruckt. Obwohl auch sie selbst nicht schlecht ist in der Knotenkunde. Als Schatztaucherin ist sie es gewohnt, Ladung oder Beutestücke zu sichern. Und manche Tauchgänge geht man auch besser gut gesichert an.

Die Haipu ist auch etwas überfragt bei den Kinderfragen. Fachlich mögen die beiden gut sein, und Wapiya kann eigentlich auch ein bisschen erklären, aber mit den kleinen Menschen ist sie etwas überfordert. Bzw. scheint sie an Schweigen oder "geht dich nichts an" nichts komisches zu finden. Zum Glück sind Kinder oft pfiffig und flexibel genug, so dass die Kleinen trotzdem Spaß an der Sache zu haben scheinen, und nicht nur die hohe Kunst des Kampfes (oder die Kunde von Krontas Ruhm) mitnehmen.

Am Ende seufzt Wapiya die Kundschafterin trotzdem etwas erschöpft an. "Warum eigentlich so viele Kinder auf Schiff?" fragt sie. Entnervt, aber muss zugleich etwas lachen. "Aber Schiff so mehr Leben. Und vielleicht finden neu Anfang! Roana haben Kinder oder kleine Schwister?"
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Glaubt nicht alles was sie sagt, liebe Kinder. Oder habt ihr schonmal eine haipunische Galeere gesehen?", sie stupst die Schamanin an und lächelt leicht gequält. "Na gut, also sagen wir doch einfach, ihr wisst mehr übers Meer und wir wissen mehr über die Seefahrt ... dann passt es doch." Roana musste einfach Widerworte geben, sie ist eben doch eine stolze Al'Anfanerin.

"Idra ist daran schuld, zumindest ist das mein Eindruck, obwohl auch dieser Sandro nicht ganz unschuldig sein wird ... aber sie meinen es gut. Die Familie dort ist ... ähm ... wir Porzellan auseiandner gebrochen und nun wollen sie es wieder zusammensetzen", sagt sie als die Kinder gerade nicht in der Nähe waren.
"Was ich ...? Kinder? ... oh nein", sie winkt ab, "ich habe aber einen Bruder, Borrogio heißt er. Wie sihet es bei dir aus, hast du Kinder und Geschwister?"

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Dann war ja alles gesagt. Simodo ist zufrieden und... steht noch ein bisschen herum. Irgendwann gibt er es auf die Kapuze auf den Kopf zu behalten, der Wind bläst sie eh immer wieder herunter oder ins Gesicht und hat keinen Respekt vor seiner Entrückung. Auf der einen Seite wirkt der Boroni gerade sehr gefestigt, auf der Anderen ein bisschen verloren. Dass Roana ihm nicht mehr folgt, fällt ihm erst gar nicht auf...

Sein Blick fällt auf die Kinder und Kronta, der Vater ist auch beschäftigt, also wird er jetzt nicht reden wollen. Peleïston hatte ihn der Gladiator genannt. Vielleicht kann er sich den Namen merken. Er wird heute Nacht mit ihm reden, wenn Peleïston nicht einschlafen kann, weil er sich zu viele Gedanken macht wie es weiter geht. Die Zweifel über diese Entscheidung kommen, gleichzeitig aber die Hoffnung aufkeimt und die Trauer ihn immer wieder dabei überrollt.

Knotenkunde für Anfänger und Fortgeschrittene


Nachdem er etwas herum standen hat, gesellt er sich zu den beiden Knotenfrauen, er will sie eigentlich nicht stören, aber... das ist einer der Stellen, an denen man gerade nicht im Weg sitzt. Also etwas abseits, sie unterhalten sie ja gerade so nett, aber wie man inzwischen seine Ohren kennen lernen durfte versteht sie wahrscheinlich trotzdem. Simodo kramt aus seiner Tasche ein Boronsrad aus Stein vorher - wahrscheinlich diese schwarzen Vulkanbrocken, die man auf der Insel überall findet - und beginnt daran herum zu werkeln. Ganz fertig ist es wohl noch nicht. Er zieht dafür auch Werkzeug zur Steinbearbeitung aus seiner Tasche vor und beginnt den Stein und die Streben des Rades etwas runder zu schleifen.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Aiaiiii!" widerspricht Wapiya. "Haipu nicht bauen Galeere! Blasshäute bauen Schiff mit nur eine Rumpf. Haipu können bauen Schiffe mit zwei Rumpf! Doppelt mal stark!" erklärt sie leidenschaftlich. Auch wenn die Leidenschaft und der Ärger gespielt sind. "Nennen Hand-machen-ewig-Boden. Ka-Ta-Ma-Ran." Kurz geht ihr Blick in die Ferne... "Auf Ka-Ta-Ma-Ran auch viel näher an Meer das nähren. Meer das Heimat. Können legen hin mit Kopf über Rand, und sehen Fisch schwimmen. Berühren Wellen. Schmecken Salz auf Lippe." schwärmt sie nun.

---

Als die zwei (oder drei) später unter sich sind, legt Wapiya nachdenklich den Kopf schrägt. "Familie zerbrechen wie Potz-elan. Wapiya verstehen. Nun brauchen Orazal." Die Haipu schaut zwischen den Erwachsenen umher. "Wapiya glauben, Idra und Kronta und Sandro gut Orazal." Sandro hat wahrscheinlich immer noch oder schon wieder Kinder um sich. Kurz lächelt Wapiya.

"Borrogio? Wo sein Borrogio jetzt? - Wapiya viel Familie. Nicht Kinder. Aber Schwister. Bruder Topahe gehen zu Ahnen vor viele Jahr. Wapiya sprechen Topahe vor vor letzte Regenzeit. Gehen gut, und sagen Gruß von Eltern."

Ihr Blick geht zu Simodo, der in der Nähe sitzt. Schaut neugierig, was er da macht. Sie wusste nicht, dass auch Blasshäute Vulkangestein bearbeiten. Ob er das gut macht?
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Roana winkt ab: "Zwei Rümpfe ... na und? Dafür sind unsere so groß wie ganzes Haipu-Dörfer!" Sie lacht wieder kurz.
Währenddessen bekommt sie mit wie nun Simodo sich zu ihnen gesellt hat, ohne das er dabei aufdringlich ist.
"Aber, vielleicht kannst du mich ja irgendwann mal einladen auf so einem Doppelrümpfer mitzusegeln!" sagt sie entschlossen.

Obwohl Roana, als sie über die Familie sprachen, nicht sofort wußte was sie sagte, verstand sie den Sinn aber dahinter. "Ja, das glaube ich auch. Sie strotzen förmlich vor Lebenskraft. Tsa ist ihnen nah, sie werden der Familie neue Wege aufzeigen, da bin ich mir sicher. Sie selbst sind ja Beispiele dafür", kurz schaut sie zu den anderen hinüber.

"Mein Bruder ist in der Perle", antwortet sie kurz und hört was Wapiya über ihre Familie zu sagen hat.
"Warum hast du keine Kinder?" erlaubt sie sich die Frage. Später hackt sie auch noch nach. "Ihr redet mit euren Toten? Es ist mir nicht neu, ich wollte es erst nicht glauben. Bis ich es selbst mal erleben durfte ... damals im Dschungel", etwas verlegen schaut sie zu dem Boroni. "Uns ist es nicht gestattet die Totenruhe zu stören. Deswegen gleicht auch die Beerdigung als der letzte Abschied ... wir können ab da loslassen und abschließen." Näher geht sie darauf nicht ein. Es war immer wieder ein wunder Punkt in der Beziehung der wilden Mohahas und den zwölgöttlichen Al'Anfanern.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra ist sehr überrascht, als Roana ihr einen Kuss auf die Stirn drückt, doch dann lacht sie sie einfach an.
Eine Umarmung wäre zu sehr hinterher geworfen, und so hat sie einfach angenommen und genossen.
Sie lächelt Tibraide ein wenig schüchtern an und lacht dann, schließt mit einem Blick auch Simodo ein. "Ich finde es großartig, dass ihr helfen wollt."
Den Rest der Zeit ist sie da, damit die Kinder keinem zur Last fallen. Rondrea und die zwei kleinen nimmt sie mal kurz beiseite. "Ab sofort bin ich die älteste Schwester Kinder. Wenn ihr was braucht, kommt ihr zu mir. Versucht es. Rondrea ist da, und wird bestimmt mit euch spielen, aber ich habe die Verantwortung. Und euer Papa. Einverstanden?"
Sie beobachtet viel, bei Kronta die Augen geweitet, begehrend, sie macht auch einiges mit.
Bei Wapiya und Roana interessiert, und leicht amüsiert, doch als die beiden anfangen im Spaß anfangen zu `streiten` fliegt Kiri plötzlich empört dazwischen. Er setzt sich auf den Knoten und zwitschert empört die beiden an, woraufhin Idra beginnt schallend zu lachen.
Wird sie von den Kindern angesprochen, weil etwas benötigt wird, wird der Vater mit eingebunden, doch immer so, dass er nicht überfordert wird, aber eben in das Leben der Kinder wieder eingebunden wird, ist es zuviel, hilft Idra soweit wie nötig, verschafft ihm eben auch Freizeit, so dass Simodo und Tibraide mit dem Vater reden können. Sie sieht zu, dass das Essen, jedenfalls anfangs, sehr automatisch zur Familie kommt und bindet auch da, den Vater nach und nach ein, auch hier dabei beachtend, dass er nicht überfordert wird.

Und dann steht Simodo da, am Bug und Idra hoppt fröhlich in seine Richtung. Ganz kurz umarmt sie ihn und ein leises Danke entfleucht ihren Lippen, bevor sie weiter hoppt, auf der Suche nach Spielen, die man machen könnte.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Dann war es wohl Idras Anhoppser, der Simodo dazu veranlasst hat, die Kapuze nun nicht mehr zu tragen. Auf ihr Flüstern hatte er genickt, leicht. Denn er hat ja noch gar nichts gemacht und die Fahrt ist noch lang. Heute Nacht dann.

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Knotenkunde für Anfänger und Fortgeschrittene

Simodos Steinbearbeitungswerkzeug schaut auf den ersten Blick nach ambitioniertem Hobbyist aus: ein Umschlag aus Leder, in dem sich Feile, Raspel, Glanzöl und Pinsel befinden. Das andere Säckchen, aus dem er das vielleicht Handteller große Boronsrad geholt hat, scheint sonst mit Specksteinen gefüllt zu sein. Vor allem wohl Platten, in die er Boronsräder oder Raben geritzt hat, um die Rillen mit einem Gemisch aus Fett und Asche zu füllen. Andere sind noch unbehauen und unbearbeitet.

Dem Gespräch lauscht der Boroni bestimmt, auch weil es nicht viel anders zu tun gibt und natürlich als es um die Totenruhe geht, merkt er auf, sodass er Roanas verlegenen Blick bemerkt. Er erwidert diesen Blick, nachdenklich, ebenso ein neugieriger Blick auf Wapiya. Eine Hand legt das Werkzeug weg, schlägt das Zeichen Golgaris und deutet in der Ferne, um dann auf die Waldmenschenfrau und ihre Schrumpfköpfe zu zeigen. Es folgt ein leichtes Schulterzucken: Das Tampam ist ein Versprechen hier zu bleiben.

Darauf erscheint er irgendwo verwirrt und geht mit dem Gedanken wieder in sich, aber ja so muss es sein. Es ergibt eine Menge Sinn und es ist viel leichter mit jemanden zu reden, der noch in dieser Sphäre ist...
Zuletzt geändert von hexe am 02.08.2022 10:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Kinder machen begeistert bei Krontas Übungen mit und auch ihr Vater lässt sich etwas einbinden, ist aber körperlich weit davon entfernt wirklich "fit" zu sein. Die letzten drei Jahre mit Alkohol habne ihre Spuren hinterlassen. Dennoch scheint es ihn etwas aufzuheitern mit seinen Kindern Zeit zu verbringen.

Rondrea nickt bei Idras Worten. "Danke...für alles. Vielleicht, können wir so wirklich neu anfangen", lächelt sie etwas und antwortet damit im Grunde ganz im Sinne Tsas. "Aber wo fahrne wir eigentlich hin? Das hatte ich gar nicht gefragt."


Knotenkunde für Anfänger und Fortgeschrittene

Die Kinder sind dabei vielleicht wirklich etwas anstrengend. Besonders der Kleine stellt sehr viele Fragen. "Was sind das?" Und deutet dabei auf die Luloas. "Kann ich auch solche Bemalungen haben? Die sehen toll aus. Und warum trägst du nur einen Rock? Bist du eine Rahja Geweihte? Alle anderen Frauen haben immer eine Tunika an, also die Geweihten meist auch.....aber ich hab gehört in ihrem Tempel nicht."


Schlachtfeld von Phrygaios

Am nächsten Tag ist es dann auch soweit, dass der Kapitän auf Simodo zukommt und kurz wartet, bis er ihm zu verstehen gibt, dass er sprechen kann. "Wir erreichen gleich das Schlachtfeld." Wenn man aber über die Reling sieht ist nur offenes Meer zu erkennen, nur auf einer kleinen Insel, was eher an einen Felsbrocken erinnert, scheint irgend eine Gedenkstätte errichtet zu sein.
Zuletzt geändert von Assaltaro am 01.08.2022 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Knotenkunde für Anfänger und Fortgeschrittene

Bei den Doppelrümpfern schaut Wapiya nachdenklich, legt etwas den Kopf schräg. "Wapiya nicht haben Ka-ta-ma-ran. Wenn mitsegeln auch Gast. Vielleicht irgendwann Gelegenheit, aber nicht kann versprechen." Wenn sie mitsegelt, dann höchstens bei anderen Sippen. Und diese sind nicht immer sehr freundlich, selbst gegenüber anderen Haipu. Erst recht nicht gegenüber einer Blasshaut. Aber man weiß ja nie, wie das Leben irgendwann spielt!

Als Roana sagt, die Familie strotze vor Lebenskraft, sieht Wapiya sich den Vater scharf an. "Mann wirken krank. Vielleicht brauchen Heilung?"

"Roana meinen: Bruder in Muschel?" fragt Wapiya zurück. Und überlegt dann... der Waldmensch kratzt sich am Kopf. "Oh. In Al-Anfa? Bruder in Al'Anfa? - Wapiya nicht Kinder, weil lange nicht in Heimat. Keine Familie, andere Aufgabe." Sie presst etwas die Lippen aufeinander. "Machen Kinder aber nicht bieten Hütte und Fisch und nicht können geben Weg in alte Heimat unverantwortlich."

Sie folgt vorsichtig dem Blick zu Simodo. Ja, ein schwieriges Thema, und sie überlegt kurz was sie sagen könnte. "Natürlich sprechen mit Tote. Mussen sein sehr traurig, nehmen Abschied und nie wieder sehen. Wapiya hören, Blasshaut nach Tod fliegen über Meer, in andere Land." Sie folgt Simodos Blick in die Ferne. Schaut er gerade in das andere Land? Ist er vielleicht gerade deshalb ein Rabenschamane, weil er das kann?

Ihr fällt auf, dass der Boroni ein sehr weiches Vulkangestein da hat. Das macht es sicher nicht einfacher. Vielleicht würde sie ihn irgendwann später darauf ansprechen.

---

Schlachtfeld von Phrygaios

Wapiya schaut auch neugierig. Eine Schlacht - eine Schlacht im Wasser. Natürlich sieht man nicht viel - von hier aus jedenfalls. "Tote bestimmt unter Wasser. Liegen an Grund von Meer. Können schwimmen dort hin. Aber klug? Geister von Schlacht vielleicht zornig." Sie klammert ihre Keule fester, so dass die Fingerknochen weiß hervor treten. Schließt die Augen. "Ja. Viele Geister. Gestorben mit Herz bei Gewalt. Manche gestorben mit Herz bei Familie." flüstert sie.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra nimmt Rondrea in den Arm und grinst, dabei drückt sie ihr unauffällig den Geldbeutel in die Hand, den ihr Rondrea vor ein Paar Tagen gestohlen hatte. "Vielleicht lässt du es ja von jemandem in der Hesinde oder Rahjakirche für dich verwahren. Da du mit Kindern sehr gut kannst, könntest du gucken, ob du etwas im Rahjatempel lernen kannst, und du hilfst ihnen in der Kinderbetreuung. Du musst zusehen, dass du was lernst. Damit kannst du auch besser verdienen, spätereimal. Dein Papa bekommt jetzt Hilfe, ich glaube fest, dass es alles gut wird." Dann grinst sie in den Wind. " Wir fahren einer Schatzkarte nach."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondrea sieht den Geldbeutel mit großen Augen an. "Danke....ja ich werde im Rahjatempel fragen, vielleicht." Dann werden ihre Augen aber groß. "Eine Schatzkarte? Eine richtige Avesqueste. Darf ich da mit?" Das Mädchen wirkt jetzt ganz aufgeregt und hat die Geldbörse scheinbar schon wieder vergessen.
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Lokwai
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zuvor

Roana bemerkt Idras Vogel und schaut verständnislos drein. Dann versteht sie erst was das Vögelchen will und muss lachen.
"Es möchte nicht, dass wir streiten ... oh, wie süß ist das denn?" und lässt auch sofort den ironischen Unterton aus dem Gespräch heraus. Sichtlich scheint der Vogel sich zu beruhigen. Gut so.

"So liebe Kinder, genug gesehen ... eure Fragen machen mich ganz müde", sie schaut mürrisch aber auch irgendwie grinsend dabei aus. Schwer für Kinder ihren wahren Gemutszustand herauszuslesen.

Dann wendet sie sich wieder an Wapiya: "Also ich würde mich freuen, wenn es mit diesem Katamadingsda klappen würde ... sie haben was gegen Blasshäute? Tze, haben sie etwas Vorurteile gegen jede Blasshaut? Tze ...". Sie hält sich die Hand vorm Mund, sie muss schon fast lachen. Immer heißt es ja die bösen Al'Anfaner, aber in der Perle kann ein jeder was werden, egal ob blass oder nicht.

Dann geht das Gepräch in Richtung der Familie. "Dieser Mann hat seinen Kummer in Alkohol getränkt ... der wird schon wieder. Lass ihn mal ein paar Wochen mit Kronta trainieren ... du wirst schon sehen?"
Als sie dann über ihr eigenes Leben spricht, klopft Roana ihr auf die Schulter. Das Leben war nicht immer leicht, dass kannte sie nur zu gut.

"Ja, die Toten fliegen über das Nirgendmeer und werden von Golgari begleitet, bis man vor Rethon tritt, dieser wiegt die Seele und wenn man ein guter Mensch war, erreicht man das Paradies. Ein Grund warum wir sie in Ruhe lassen."


jetzt

"Ich denke auch, dass es gefährlich ist ... wer weiß welche rastlosen Seelen hier noch herumschwirren?" skeptisch schaut sie aufs Meer hinaus. Schon merkwürdig, nichts deutet auf ein Schlachtfeld hin, aber wie auch.
Sie faltet die Hände und betet stumm zu Boron.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schlachtfeld von Phrygaios

Der Boroni steht bei der Steuerfrau. Er hatte mit ihr die Seekarten studiert und dort mit dem Finger gezeigt wie und wo er fahren möchte. Dabei folgt er keinen Landmarken oder Gedenkstätten, sondern alleine dem Ruf Borons. Er ist sich einfach sicher, dass Boron ihn genau dort haben will.

Die Steuerfrau soll den Kurs halten, etwa in die Richtung, in die sie eh weiter fahren müssen und dann an dieser Stelle einen Kreis fahren. Sicher kein ganz so einfaches Manöver, das die uneingespielte Mannschaft fordern wird. Aber der Geweihte strahlt eine unübersehbare Zuversicht aus, dass sein Ritual allen mehr Frieden im Herzen schenken wird.

Bereit liegt sein Weihrauchschenker und das Boronsrad aus weichen Vulkangestein. Er wirkt nicht so, als ob er vor hätte zu den Gebeinen auf den Grund zu schwimmen.

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Ashanti
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Bei Rondrea
"Das werden wir sehen. Und muss dein Vater entscheiden. Wir nehmen sicher keine Kinder mit, wenn es gefährlich wird. Aber ja, eine Avesqueste, sozusagen. Das ganze Leben ist doch eine." Sie grinst Kiri an und Rondrea.

Jetzt
"Wow, wir sind da." Idra steht am Bug und sieht das Meer an. "Und nun?" Fragt sie grinsend die anderen

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Schlachtfeld

Die Steuerfrau folgt genau Simodos Anweisungen, auch wenn der Kreis womöglich etwas zu groß wird aufgrund der geringen Manövrierfähigkeit des Schiffes. Alle Matrosen wenden sich zuerst in Richtung der Insel mit dem Boronsrad und Dann zu Simodos, Abwartend wie das jetzt abläuft.
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Madalena
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Zuvor

Wapiya hatte auch lachen müssen, als Idras Vogel aufgetaucht war. "Immer Misstrauen Fremden. So gelernt. Auch Missvertauen Wapiya." erklärte sie noch zu der Katamarantour.

Am Schlachtfeld

Die Erklärungen zum Nirgendmeer hatte sie mit weit geöffneten Augen quittiert, als Zeichen dass sie es interessant findet.

Aber nun schaut sie auch lieber, was sie aus erster Hand sehen kann zum Umgang der Blasshäute mit ihren Ahnen.
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Schlachtfeld von Phrygaios

Der Kreis darf groß werden, schließlich war das Schlachtfeld auch groß, Simodo hatte es mit dem Finger gezeigt wie er fahren möchte. Wenn das Schiffspersonal sich der Gedenkinsel zuwendet, schlägt der Boroni ein Boronsrad, aber seine Aufmerksamkeit liegt eindeutig woanders, dort wo die Toten tatsächlich liegen.

Bevor man sich der Stelle auf dem Meer nähert, entzündet er seinen Weihrauchschwenker sowie die Räucherschale, die er am Heck des Schiffes abstellt. Schwenkend schreitet er über das Achterdeck, um über den Rest des Schiffes blicken zu können auch weil sie dort wahrscheinlich die Personen versammelt haben, die gerade nichts tun müssen.

Mit einem aufmunternden Nicken winkt er Tibraide und Roana zu sich. Der Al'Anfanerin reicht er den Weihrauchschwenker. Einfach so weiter schwenken. Sie wird das zumindest schon mal gesehen haben. Etwas später breitet er seine Arme aus, lässt dabei die Robenärmel wie Rabenflügel aussehen und blickt über jene, die ihm zusehen.

„Silencium delectarie Boron.“

Ein Blick geht auffordernd an Tibraide, die nach kurzem Zögern übersetzt: „Stille gefällt Boron.“

Und diese Stille folgt bis Simodo nach einigen Augenblicken weiter spricht: „Pata inelegere ego et Silencium fractare. - Ego pericbum Verbum“

Dabei hält er das Boronsrad aus Vulkangestein in die Höhe.

„Vater, verstehe, dass ich deine Stille breche. - Ich erbitte das Wort.“

Dennoch dauert es eine Weile bis er es auch wirklich tut, sondern schreitet über das Deck nach vorne zum Bug des Schiffes, seinen Ritualhelfern Roana und Tibraide deutet er an ihm zu folgen. Während man den Kreis zieht, hält er mit beiden Händen immer wieder das Steinrad nach oben und spricht dabei ein paar Worte - an fünf Punkten für die Speichen des Boronrads.

„Heiliger Golgari, lass Dir von Sankta Liaiella die Seelen der Irrenden überführen und bringe diese über das Nirgendmeer.“ Er wirft etwas heilige Graberde ins Meer und wartet bis die nächste Speiche erreicht ist.

„Heilige Marbo, bitte beim Götterfürsten für diejenigen die Schuld auf sich genommen haben, sodass sie ein milderes Urteil bekommen mögen.“ Auch hier landet Graberde im Wasser.

„Heilige Noiona schenk den Hinterbliebenen das Vergessen und den Toten die Ruhe des Grabes.“ Simodo wiederholt den Ablauf. Garberde ins Meer, schweigen und warten.

„Heiliger Bishdariel, erlöse die Hinterbliebenen von den Alpträumen der vergangenen Zeit und schenke ihnen einen ruhigen Schlaf.“ Wieder Graberde und der Geweihte wartet bis das Schiff zur letzten Speiche gefahren ist, etwa gegenüber von der Ersten.

„Heiliger Khalid, segne die gefallen Gebeine auf das Sie in Borons Armen Ruhe finden.“ Ein letzte Hand voll Graberde landet zwischen den Wellen. Nur diesmal setzt sich der Boroni selbst in Bewegung wieder zurück zum Heck des Schiffes. Zu seiner Räucherschale.

Wenn der Kreis vollendet ist und man wieder den eigentlich Kurs durch genau diesen aufnimmt, erhebt Simodo erneut die Stimme: „Im Namen Borons! Im Namen der Alveranie! Im Namen aller Heiliger! Oh, Boron Götterfürst und Vater, bei Deiner Macht, siehe auf uns herab. Bei den Mächtigen Alverans, bei den Heiligen Deiner Kirche, bei allen Geweihten und Gläubigen. Sei bei uns in der Stunde Deiner Herrlichkeit“

Der Boroni weist mit seinem rechten Arm über das Meer: „Dieses Wasser sei den Toten Decke, schütze sie und gebe ihnen Ruhe.“
Er weist mit der Linken über das Meer: „Dieser Grund sei den Gebeinen eine Heimstadt und ehre die Reste ihres irdischen Seins.“
Simodo blickt auf sein Vulkangestein Boronsrad... „Dieser Fels sei das Fundament Deines Glaubens...“ ...und hebt es noch einmal gegen den Himmel. „...und der Himmel das Nirgendmeer auf das die Seelen entweichen.“

Damit wirft er das Rad ins Wasser, als sie etwa in der Mitte des Kreis und Boronrades ankommen sind, damit es auf den Grund zu den Toten sinkt.

So segne ich diesen Anger im Namen Borons dem Götterfürsten..“

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Vorher

Während alle wuselten und sich Beschäftigung suchten, hielt Tibraide sich eher im Hintergrund. Beobachtete, hörte zu, verschaffte sich einen Überblick, ordnete ihre Gedanken. Einige Zeit nach dem Auslaufen konnte man sehen, wie sie sich einen ruhigen Platz suchte und sich Zeit nahm, die Eindrücke der letzten beiden Tagen niederzuschreiben. Vorläufig auf einem Notizblatt, in das Buch der Schlange würden sie später übertragen werden, wenn wieder Festland erreicht war und kein Schwanken des Schiffs die Handschrift störte. Das Buch der Schlange war ihr Vermächtnis an die Kirche, da konnte sie nicht nachlässig herumschmieren.

Schlachtfeld von Phrygaios

„Vater, verstehe, dass ich deine Stille breche. - Ich erbitte das Wort.“

Nachdem Tibraide das letzte mal übersetzt hatte, schwieg sie ehrfürchtig, wie es der Zeremonie angemessen war. Lange war an Bord nichts zu hören außer dem beruhigenden Schlag der Wellen, den heiseren, fast schon rabenhaften Schreien der Möwen und dem Knarren des sich in die Dühnung legenden Schiffs. Mochte es auf dem Nirgendmeer auch so klingen?, fragte sich die Mentorin still bei sich, während sie anerkennend und ganz ergriffen zu dem Boroni hinüberblickte. Dann richtete sie den Blick auf das Meer. Ein Grab in Efferds Garten. Sie war noch etwas zwiegespalten, was sie davon halten sollte. Einerseits hatte das wenig mit den üblichen Begräbnisriten zu tun. Grausig war es, so jung in ein nasses Grab zu fahren und den Fischen und Krabben ein Fraß zu werden. Niemand, der einen am Grab besuchen kommen und gedenken konnte. Aber wenn sie sah, wie aufopferungsvoll Simodo seinen Segen spendete, den Toten ihre Würde und ihre Ruhe zurückgab, wurde ihr wieder leicht ums Herz.

So stand sie noch eine Weile da und tat, was ihr jetzt am angemessensten schien, weiterhin andächtig schweigen. Auch, wenn es schwer fiel, nicht Wapiya und die Mannschaft nach den Geheimnissen der askanischen See auszufragen. Aber dafür war ja noch Zeit.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Vorher

Sandro wuselt die ganze Zeit über das Schiff. Oftmals bei Phexis, den Kindern aber auch in der Nähe von Wapiya. Er wirkt nicht unruhig, und doch steht er nur selten still. Mal singt er den Kindern ein Lied, mal den Matrosen. Spielt die Flöte, die Handharfe oder schnitzt an einem Stück Holz, dass wohl einmal eine Flöte darstellen soll.
Phexis hält sich etwas Abseits der Kinder. Nicht weil sie nicht gerne mitmachen würde aber sie versteht, dass es für sie wichtig ist etwas mit ihrem Vater zu unternehmen. Stattdessen hält sie sich viel bei Idra oder auch Wapiya, schließlich will sie wissen, wen ihr Papa da mag.

Schlachtfeld von Phrygaios

Bei der Bestattung sind die beiden ungewohnt ruhig und halten sich zurück. Still beten beide mit, auch wenn stille sonst eher nicht ihr Element zu sein scheint aber dass man Boron auf diese Weise huldigt ist beiden bekannt. Erst als das Rad ins Wasser fällt, greift Sandro still nach seinem Amulett, hält es hoch und lässt so das bunte Licht des Regenbogens auf die Wogen fallen, die über dem Rad zusammen gefallen sind, während in seiner Hand das Auge der Eidechse, welche in sein Amulett eingearbeitet ist vor sich hin funkelt.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Hesindian Fuxfell
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Schlachtfeld von Phrygaios

Nachdem Kronta am Vortag auch noch ausgiebig geruht hatte, war er jetzt wieder munterer als am Morgen der Abfahrt. Noch bevor sie das Schlachtfeld erreichen hat er wieder etwas mit den Kindern und dem Vater trainiert, aber als Simodo beginnt sein Ritual vorzubereiten, beendet er das Training. Er stellt sich an die Reeling auf der Innenseite des gefahrenen Kreises und ist schweigend beim Gebet dabei, wiederholt die Worte des Geweihten in Gedanken.
Dabei geht sein Blick über das Meer.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

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Madalena
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Schlachtfeld von Phrygaios

Wapiya war still geworden, als Simodo seine Zeremonie vollzieht. Erst, weil alle still sind und das offenbar erwartet wird - sie hält sich dabei in Sandros Nähe und schaut wieder sein Verhalten ab. Dann, weil eine etwas verklärte Stimmung sich auf sie liegt. Ein Hauch von Vergänglichkeit und Ewigkeit, der Ruhe und Einkehr als das natürlichste Verhalten überhaupt erscheinen lässt. Ihr Atem wird ruhiger. Sie denkt nach über das, was sie sieht. Als Sandro noch das Regenbogenlicht darüber fallen lässt, folgt sie mit den Augen dem Glitzern auf den Wellen. Es lässt das Meer in einer ganz eigenartigen Schönheit erscheinen. Einer, die sie - als jemand die die Schönheit des Meeres Zeit ihres Lebens bewundert, gesucht und erforscht hat - zumindest in dieser Form noch nicht gesehen hat. Und jedenfalls als Satuuls dürften diese Toten so schnell nicht zurück kommen.

Sie scheint gerade so etwas weltliches wie die Geheimnisse der Askanischen See gar nicht so sehr im Sinn zu haben. Schweigt auch noch eine Weile, bis sie irgendwann wieder das Wort ergreift. Aber erst dann, wenn langsam wieder die ersten Anzeichen von Bewegung in die Schiffsbesatzung kommen, wenn das andächtige Schweigen sich eh dem Ende zuneigt. Leise, und eher ruhig. Aber da alle still sind, können die Umstehenden es dennoch gut verstehen. "Geister von Tote nicht gehören hier her. Finden Weg über Meer, an Ort wo richtig für sie. Das gleich bei Blasshäute und Haipu." bemerkt sie eine Gemeinsamkeit. Sie scheint nicht unbedingt eine Antwort zu erwarten, würde dann auch erstmal weiter schweigen. Aber Sandros Blick suchen, was das für ihn bedeutet.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Lokwai
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Schlachtfeld von Phrygaios

Die Kundschafterin ist nicht ganz überrascht, als Simodo ihr den Weihrauchschwenker überreicht. Er wußte ja von ihrem Bruder.
Das heißt aber nicht, dass sie dadurch eine gewisse Anspannung verloren, eher im Gegenteil, sie ist götterfürchtig und Boron schätzt sie besonders. Die ersten Sekunden ringt sie um ihre Selbstbeherrschung, denn die Demut zwang sie fast in die Knie.
Doch innerhalb weniger Momente nachdem sie Simodo auf Deck folgt, erwacht ein gewisser Stolz. Sie scheint auch etwas Übung darin zu haben, es sei Borrogio gedankt.
Während des Rituals folgt sie Simodo unauffällig und steht immer, mit leichtem Abstand, hinter ihm.
Als Simodo das Ritual beendigt, stellt sie den Schwenker bei ihm ab. Geht zur Reling, betrachtet das Meer und die Tiefe vor sich, schließt dann die Augen und betet still zu Boron.

DriveZ
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Schlachtfeld von Phrygaios

Auch Phexis steht still bei ihrem Vater, in diesem Augenblick der Totenmesse. Sie wirkt blass, was aber neben dem Waldmenschen vielleicht kein Wunder ist. Der Regenbogen schillert übers Wasser und lässt sie trotzdem sacht lächeln.
Sandro blickt bei Wapiyas Worten auf. Einen Augenblick überlegt er und nickt dann zustimmend. "Dort wo das Meer zu tief wird für Menschen, wartet die Herrin der nachtschwarzen See.... Es ist besser, wenn die Toten ihr nicht zu nahe kommen.", stimmt er zu. "Egal ob Blasshaut, Haipu oder ander Ni-Wanaq."
Spoiler
Wörtlich: "Wald-Wächter", Dialekt, Bedeutung: "Waldmenschen" im Sinne von alle nicht Blasshäute."
Noch einmal streicht er über das Amulett, bevor er es wieder in seiner Kleidung verschwinden lässt, wobei es ihm kurz schaudert. Die Nachtschwarze ist eine Macht, die ihm seit je her Angst einjagt. Mehr noch als Al'Anfa oder die bevor stehende Rückkehr in die Heimat.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Schlachtfeld von Phrygaios

Oh, ein Regenbogen. Auch Simodo beobachtet die Wellen und wie sich das bunte Licht darauf bricht. Er dankt Tsa für ihre Nähe. Einen Neuanfang kann man brauchen, die Toten, die Hinterblieben, Peleïston...

Wie erwartet konnte der Witwer und Vater dreier Kinder gestrige Nacht nicht einschlafen, sodass man sich hier an Deck traf. Simodo hatte nichts gesagt, sondern sich einfach nur daneben gesetzt und ihn auffordernd angesehen. Ein bisschen hatte es noch gedauert, aber dann hat er angefangen zu reden über seine geliebte Frau, seine Kinder, seine Probleme mit dem Ouzo, diese plötzlichen Wendung und wieder über seine Frau, um dann vielleicht die ersten echten Tränen zu weinen, die erst kommen wenn man sich selbst nichts mehr vormacht. Der Boroni hat geschwiegen, Schulter geklopft, zu gehört und heute, über diesem Schlachtfeld auch für sie gesprochen. Golgari, Liaiella, Marbo, Noiona, Bishdariel, Khalid werden sich auch diesen Seelen annehmen.

Roana stellt den Schwenker neben ihn ab. Er zuckt, das Geräusch reist ihn aus den Gedanken. Sein Blick geht zu ihr - dankend, lobend und auch lächelnd. Er atmet tief ein, kommt wohl so langsam wieder ins Hier und Jetzt. Die Stille schwindet, die Möwen klingen nicht mehr wie Raben, die Rufe der Mannschaft werden lauter, das Schiff nimmt Fahrt auf. Er geht in die Hocke, löscht den Weihrauch, befestigt ihn wieder am Gürtel und leert den Rest der Räucherschale in den Wind.

Langsam dreht er sich dann wieder um zu seinen Gefährten auf dieser Reise. Er lächelt Tibraide zu und lauscht den leisen Worten der beiden Waldmenschen, bevor er ein paar Schritte zu Phexis geht. Ayla scheint ihn gerade nicht so sehr zu stören. „Hast Du gut geschlafen?“

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Assaltaro
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Alle die nicht damit beschäftigt sind, das Schiff im Kreis zu lenken, hören andächtig zu und eine fromme Stille legt sich über das Schiff. Einzig der Wind und das Rauschen des Meeres ist zwischen den Worten von Simodo und Tibraide zu verstehen. Wenn auch die letze Hand Erde und das Rad im Wasser landet ist die Kraft des Gottes fast greifbar und für jeden zu spüren. Alle Geräusche sind etwas gedämpft, aber dabei nicht unangenehm, das Licht der Sonne nimmt etwas ab und blendet nicht länger in den Augen, doch lässt es nach wie vor das Wasser wie einen Sternenhimmel glitzern. Und auch wenn das Sonnenlicht etwas gedämpft ist, fällt ein Lichtstrahl klar und hell durch Sandros Prisma und zerfasert in alle Farben des Regenbogens, färbt die Wassertropfen, die durch den Aufprall des Boronrades hochspritzen.

Erst wenn Simodo die Räucherschale ganz löscht, wenden sich alle wieder ihren Aufgaben zu. Der Geweihte beendet die Messe und niemand geht vorher, sofern er keine wichtigen Aufgaben zu erledigen hat. Erst dann ruft die Steuerfrau wieder erste Befehle und eilig rennen die Matrosen übers Schiff.

Die drei Kinder saßen etwas unruhig bei ihrem Vater, eine Boron Messe war für sie ganz neu und haben sich daher etwas an Phexis, dem einzigen anderen Kind an Bord gehalten. Aber Teremon hat keinen Borontempel, die Beerdigungen übernehmen die anderen Kirchen, je nachdem welcher Gottheit die Angehörigen nahe stehen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Lokwai
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... ich weiß nicht wo du bist und ich hoffe nicht, dass du schon über dem Nirgendmeer ins Paradies eingezogen bist ... und wenn doch, dann sehen wir uns ja auf jeden Fall wieder ... Boron, hüte Diegos Seele gut ...
Roana öffnet die Augen wieder und begibt sich allmächlich wieder in den Schiffalltag. Sie schaut, ob sie irgendwo ihre Hilfe anbieten kann.
Immerhin ist sie viel mit dem Boot gefahren, aber sie möchte auch nicht im Wege stehen. Das Befahren des Meeres hatte wenig Ähnlichkeiten wie das Befahren eines Flußes.

Später wird sie unter Deck gehen und ein wenig an dieser Lesen- und Schreibenkunst weiterarbeiten. Das war eine Herausforderung, denn die einfachsten Regeln wurden immer wieder von Sonderregel gebrochen. Das Babraci hatte viele Lehnwörter aus anderen Sprachen, was es dadurch nicht einfacher machte zu lernen.
Zuletzt geändert von Lokwai am 09.08.2022 10:04, insgesamt 1-mal geändert.

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