DSA4 Blinde Wut

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auch Roana kann noch erkennen, wie die zwei Gestalten sich wieder im Schutz der Menge zurück ziehen. Gesichter sind schwer zu erkennen, beide haben etwas längere dunkle Haare die ihnen ins Gesicht fällt. Die eine Person ist ein gutes Stück kleiner als die andere. Beide bewegen sich sehr geschickt wie Kämpfer oder auch Tänzer, der Unterschied ist da oft fließend. Offensichtliche Waffen kann sie nicht erkennen, aber das mag nichts heißen, zu leicht sind Dolche unter der weiten Kleidung zu verstecken.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Sandro legt schützend ob all der Aufruhe einen Arm auf Phexis schulter.
Dann blickt er zu dem anderen Familienvater, tippt ihn notfalls mit dem Arm an und deutet mit einer Kopfbewegung auf dessen Kinder.
Auch wenn sie lange auf sich allein gestellt waren ist es deine Aufgabe sich um sie zu kümmern, denkt er bei sich, hoffend das der Mann wieder anfängt ein Vater zu sein und dass seine älteste Tochter ihn auch lassen würde.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra ist nicht so zurückhaltend, neigt sich kurz zum Vater und flüstert so leise, dass nur er es mitbekommt. "Für einen Vater dessen Kinder fast geraubt worden wären, bist du ziemlich entspannt. Ausserdem ist dies eine andere Stadt, sie werden hier nicht zurechtkommen." Sie bleibt wachsam und allen Kämpfern ist durchaus erkennbar, dass ihr Wanderstock verteidigungsbereit gehalten wird.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Auf dem Weg achtet Kronta besonders darauf auf den größeren Straßen zu bleiben, nicht in eine Gasse zu kommen. Er nutzt dabei auch seine Übersicht um einen möglichst freien Weg zu wählen und macht, wenn nötig, gerade noch rechtzeitig auf sich aufmerksam, damit Leute, die ihn gerade nicht sehen, auch ausweichen können oder zumindest nicht abgelenkt in den Weg der Gruppe treten.
Als Geschwindigkeit wählt er aber eine, bei der er auch sicher ist, dass alle sie einhalten können.
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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Roana lässt sich wieder etwas zurückfallen und beobachtet die Gassen die sie kreuzen, schaut sich die Fassaden an und blickt ab und an mal in die Höhe, um mögliche Beobachter auf den Dächern wahrzunehmen.

Sie ist ziemlich forsch zu Leuten die versuchen sie aufzuhalten, das betrifft in erster Linie Händler oder Dienstleister, deren Verhandlungsversuche sie schon im Ansatz erstickt.
"Sehe ich so aus, als ob ich jetzt Zeit dafür hätte?" Ist noch eine der sympathischen Reaktionen ihrerseits.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Simodo verstecke sich unter seiner Kapuze, er hatte Tibraide zugenickt wegen des Hundes. Aber war zufrieden. Es waren gerade viele Leute da, die auf ihn aufpassten und Kronta wählte ein angenehmes Schreittempo. Außerdem hatte man in seinem Fahrwasser Platz, man mag auf den Geschmack kommen sich solche Beschützer zu leisten, wie es die Granden taten. Wobei er sich noch überlegen musste wie er die ganze Kinderschar dem Boron-Tempel erklären soll. Er reiste immer mit seiner Gauklerfamilie?
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Zielstrebig folgte Tibraide Kronta durch die Menge, ihr Blick suchte beständig nach Seitengassen oder Hauseingängen, aus denen jemand auftauchen könnte, um die Gruppe mit "dem besten Rauschkraut in der Stadt" oder ähnlichem Unfug zu behelligen. Sie hatte das Kopftuch heute eng gebunden, damit weder Stoffbahnen noch Haare ihren Blick versperrten. Direkte Blickkontakte mit Passanten vermied sie, ohne dabei deren Weg aus dem Auge zu verlieren.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rondrea hat jetzt auch ihre zwei jüngeren Brüder an die Hand genommen, als sie etwas die Gefahr realisiert hat.
Ihr Vater sieht dann etwas erschrocken zu Idra. "Das, das hab ich gar nicht bemerkt." und sein Blick geht jetzt zu den Dreien, behält sie etwas besser im Auge und ist jetzt scheinbar auch bereit sie zurück zu rufen, wenn sie erneut etwas zu weit voraus laufen.

Der Tempel ist auch nicht schwer zu finden, erhebt er sich doch unübersehbar über den Basaltplatz. Eine breite und recht steile Treppe führt von dem Platz zu einem gewaltigen neuneckigen Gebäude aus schwarzem Basalt. Das schwarze Tor ist am Tag nur angelehnt und davor stehen zwei Tempelwächter mit schwarzem Helm und schwarzer Rüstung, an der Seite hängt ein Rabenschnabel. Es ist in der Aufmachung auch nicht zu erkennen, ob sich Männer oder Frauen unter der Rüstung verbergen. Der Dachgibel des Tempels ist mit filigranen Rabenstatuen verziert, als würden die Vögel über die Stadt wachen.
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Tibraide legte andächtig die Hände aneinander, so als würde sie gleich die Geste der Lehre aufführen und musterte interessiert die Architektur des Tempels. Etwas einschüchternd, aber doch ein wundervoll unkonventioneller Grundriss, auch wenn die 9 ja eher eine Zahl war, die man mit Kor oder Rastullah in Verbindung brachte. Ob das einen bestimmten Grund hatte? Ob Simodo das wohl wusste? War das gängig hier im Süden? Hatten Boronis in dieser Stadt nicht so furchtbar viel zu tun, dass eine so steile Treppe unnötig strapaziös war, wenn man dauernd zu frühen Begräbnissen eilen musste? Ihr kamen so viele vorlaute Fragen und Feststellungen in den Sinn, Dinge wie "die Raben haben aber gar keine Kronen, sind wir hier denn richtig?" oder "in dieser Stadt hätte ich erwartet, dass man die Kiffe schon hier unten riecht", aber sie wollte Simodo nicht mit ihrer xeledonischen Ader kränken, dafür respektierte sie seinen heiligen Ernst und selbstverständlich auch die Macht seines alveranischen Herrn viel zu sehr. So schmunzelte sie nur ganz leicht, besann sich auf die Heiligkeit dieses Ortes, suchte dann, wenn sich Spott und Ehrfurcht in ein inneres Gleichgewicht gebracht hatten, sanft lächelnd den Blickkontakt mit ihm und deutete still mit der ausgebreiteten Hand auf die Treppe, um in borongefälliger Schweigsamkeit "nach dir, Süßer" zu sagen. Ab jetzt war es ja an ihm, der Gruppe voranzugehen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Der Boroni war völlig ausgeglichen bis zu diesem Blick. Süßer? All der Dreck in den Straßen, die Missstände, seltsame oder gar bedrohliche Leute, potenzielle Kinderentführer sogar die Hündin Ayla ließen ihn nicht weiter aufschrecken, sondern er schritt unbeirrt auf den Tempel zu, zog die Nähe seines Gottes ein, als man an den Stufen ankam und wollte gerade hinauf steigen, als Tibraides Augen ihn trafen. Für ein paar Augenblicke war er völlig aus dem Konzept, blinzelte sie an, verlegen, irritiert, überfordert und hielt in seinen Schritten inne, bevor er sich wieder fasste, um seinen Weg unbeirrt fortzusetzen.

Vor den Wachhabenden blieb er stehen, nahm nickend die Hände vor die Brust, um zur Begrüßung die Arme wie Flügel vor ihnen grüßend auszubreiten „Die Schwingen des Raben über Euch“, bevor er seine Hände wieder übereinander lege. „Simodo Flores, Jünger des Raben und Diener Golgaris. Ich bin auf der Durchreise und gedenke hier mit meinem Gefolge zu nächtigen.“
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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Als sie an der Treppe ankommen und es nicht nach Problemen auf diesem letzten Stück aussieht, macht Kronta auch Platz, damit Simodo vorgehen kann. Er geht dann kurz nach diesem mit hoch dreht sich oben angekommen aber um und blickt auf die Umgebung. Ist ihnen jemand gefolgt? Versucht sich gerade jemand abzulenken, damit sein Interesse an uns nicht auffällt?
Er würde den Platz überblicken, bis das Gespräch abgeschlossen ist und die Gruppe den Tempel betreten kann, oder eben eine andere Unterkunft suchen muss. So ganz glaubt der Gladiator nicht, dass die ganze Truppe Platz im Tempel findet.
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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Nun war auch Tibraide etwas aus dem Konzept. Verwirrte sie ihn etwa so sehr? Entschuldigend lächelte sie, wartete, bis er losging, ließ ihren Stab von der Armbeuge in ihre Hand wandern und folgte ihm so gut gestützt und ungefähr parallel mit Kronta die doch sehr steilen Stufen hinauf.

Schade, dass Simodo mit dem Rücken zu ihr stand, so konnte er gar nicht ihren schwärmerischen Blick sehen, als er die Arme ausbreitete. Schnell schlug sie den Blick aber nieder, bevor die Wachen argwöhnisch wurden. Sodann bemühte sie sich um eine aufrechte Haltung, vollführte die Geste der Schlange und stellte sich ebenfalls vor.

"Mentorin Tibraide ni Kerkill, die Weisheit der Göttin mit Euch."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Eine der Wachen nickt und antwortet mit tiefer Stimme. "Willkommen, Euer Gnaden. Ich werde sogleich Bescheid geben, damit Zimmer bereitet werden." Die andere Wache sieht etwas skeptisch auf die Menschen hinter Simodo und fragt mit weiblicher Stimme. "Sie gehören alle zu Eurem Gefolge?" Ihr Blick bleibt dabei vorallem auf den vier Kindern und dem Hund hängen. Sie glaubt wohl auch nicht, dass es sich dabei um seine Kinder handelt. Sie klingt dabei nicht unhöflich, eher ein wenig zu neugierig.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Simodo folgte dem Blick der Wächterin auf die Kinder. Warum sind die eigentlich alle mitgekommen? Mengbilla statt Teremon?

„Für den akrobatischer Kurzweil“, erklärte er kurz. Die Kinder könnten sich bestimmt übereinander türmen und so Sachen. Noch hat er keine Ahnung wie er Zuhause erklären soll, dass es eine Gauklertruppe mit sich herumschleppte, aber das wird sich zeigen. Wildnisführerin, Leibwächter, Beraterin waren leichter zu erklären. Ein Musiker, eine Artistin mit vier Kindern und einem Hund... und der Vater... ? Der Koch? Innerlich musste er seufzen, aber lächelte nach außen.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Die Kundschafterin war froh als sie endlich den Tempel erreichten. Schmale Gassen und viele Menschen waren nicht so ihrs. Und das obwohl sie selbst aus einer Großstadt stammt, der schwarzen Perle.

Es irritierte sie als der Boroni sichtlich verwirrt schien. Was war den geschehen?
Hier wird man ihn für sein Verhalten schon nicht zurechtstutzen oder etwa doch ... So genau war sie dann doch nicht mit der Kirche verstrickt.

Sie tat es Kronta gleich und betrachtete die nächste Umgebung oder Stellen von wo man aus ihre Gruppe hätte gut wahrnehmen können.

Doch als Simodo sich den Tempelwachen nähert, schließt sie auf, man weiß ja nie. Vor allem hatte sie noch ein Schriftstück in petto, aber warum sollte ein Boroni hier Schwierigkeiten bekommen!?

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Die dreiköpfige Echse von Nabuleth
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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

Tibraide ließ kurz den Blick über den Basaltplatz schweifen. Von hier oben wich die Anspannung schnell der Neugier über das geschäftige Treiben und die schiere Vielfalt der Menschen, die dort unten herumwuselten und ihrem Tagwerk als Giftverkäufer, Bettler oder Prostituierte nachgingen. Tibraide hätte sicher eine halbe Stunde oder länger hier stehen und einfach ihren Überlegungen darüber nachhängen können, welche Geschichten sich wohl hinter den emsig von A nach B eilenden Gestalten verbargen, aber sie wurde schnell aus ihren Gedanken gerissen.

"Sie gehören alle zu Eurem Gefolge?"
„Für den akrobatischer Kurzweil“

Tibraide muste sich kurz auf die Lippe beißen, um nicht zu lachen. Zum Glück guckte sie in Richtung des Platzes, so sahen es die Wachen nicht.

"Hat Jünger Flores nicht einen wunderbar trockenen Humor?", fiel sie milde lächelnd in den Dialog ein.

"Die Zwölfe erlegen uns natürlich viele Aufgaben auf", hob sie mit ausgebreiteten Armen zu erklären an. "Sei es, unbestattete Tote zur Ruhe zu betten, damit sie in den Hallen des Herrn Boron ihren Frieden finden mögen, sei es die Aufdeckung lange vergessener Geheimnisse, um den Hort der hesindianischen Gaben zu mehren. Und manchmal sind es eben auch karitative Verpflichtungen, die sich auf dem Weg zu unserem Ziel auftun und derer wir uns nicht verschließen wollen, denn wer wären wir, den Prüfungen zu entsagen, die unserer alveranischen Herrscher uns auferlegen?"

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Als ob es die Wachen wirklich interessieren würde, denkt sich Roana.
Sie weiß es zu schätzen, dass sie ihm unter die Arme greift, aber ein Boroni braucht keine Erklärung vor Tempelwachen abzugeben.
Roana wirkt ganz anders, eher begutachtet sie die Wachen so, warum sie immer noch 'ihre Gnaden' da so stehen lassen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Wache zieht bei Simodos Antwort zwar eine Augenbraue hoch, nickt dann aber und lächelt ein wenig bei Tibraides weiterer Erklärung. "Gut, dann willkommen. Wie viel Zimmer benötigt ihr? Die Kinder passen sicher alle in eins." Aber über die Beziehungne der Erwachsenen will sie wohl keine Vermutungen anstellen, wirklich große Schlafräume gibt es aber nur für die Novizen. So geht sie bereits voran, während die andere Wachen draußen stehen bleibt.

Im Inneren zeigt sich ein großer Tempelraum mit der gewaltigen Statue Borons in der Mitte. Wie üblich ist es in dem Raum sehr still und nur eine Geweihte kniet gerade betend vor der Statue. Gläubige kommen auch in dieser Stadt nur selten in den Borontempel. Von dem Raum gehen ein paar Türen ab, eine davon führt vermutlich in den Wohntrakt. In dem Raum selbst sind noch einige Kirchenbänke, rechts und links der Statue, die Richtung Altar zeigen.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra steht neben Kronta, ihr Blick folgt dem seinen, bleibt an der einen Schenke hängen. Oh ja, das wäre schön, aber es hört sich so an, als ob sie in den Tempel des schweigsamen Gottes gehen würden. Vielleicht würde Phexis hier ja endlich eine Nacht in Ruhe schlafen können, das wäre alles andere wert. Kiri hat sich auf ihrem Kopf niedergelassen, und drückt sich fest an ihr Haar, so dass er fast wie ein Haarschmuck aussieht.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Also doch, überraschend. Aber dafür müssen sie sich wohl keine Sorgen in der Nacht machen. Selbst hier wird niemand wagen, in einen Tempel einzubrechen.
Kronta wartet, bis alle drin sind und folgt dann langsam. Er ist dabei überraschend leise, trotz seiner Größe und Rüstung. Er wirft einen demütigen Blick zu der Statue des Herren Boron im Tempelraum, während er hinter den anderen hergeht.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Der Boroni schlägt im Tempelraum mit einem demütigen Nicken ein großes Boronsrad mit beiden Händen, sodass die Robenärmelschwingen wieder gut zur Geltung kommen. Für einen Moment genießt die Nähe seines Herren, die Gewissheit bei ihm zu sein und ihm noch näher zu kommen. Er nimmt in stiller Andacht einen tiefen Atmenzug, bevor er der Wache zu den Wohnräumen folgt. Auf dessen Frage bedeutet er Roana mit einer Geste zu antworten, sie weiß bestimmt besser wie man sich auf die Zimmer aufteilt und was interessieren ihn so weltliche Sachen. Vielleicht weil Tib... einatmen, weiter schreiten.
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Roana ist etwas irritiert als Kronta nun der Letzte sein will der hineintritt. War sie doch die ganze Zeit die Nachhut.
Na gut ...
In der Tempelhalle, hält sie vor dem Boronsstandbild ein ganz kurzes, stummes Gebet und folgt dann schnell der Gruppe.

Dann ist sie ein weiteres mal irritiert. Tibraide wird eine Frage gestellt und Simodo tut so als, ob sie jetzt die Frage beantworten sollte.
Nein, ich bin immer noch nicht dein Lakai ... was weiß ich!
Sollte Tibraide keine Antwort geben, würde sie mit einem "So viele wie nötig" antworten und weitergehen.

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Ungelesener Beitrag von Die dreiköpfige Echse von Nabuleth »

"Gut, dann willkommen. Wie viel Zimmer benötigt ihr? Die Kinder passen sicher alle in eins."

Tibraide blickte kurz in die Runde, um durchzuzählen. Ein Zimmer für Simodo und sie, Idra und Kronta wollten sicher auch etwas Privatsphäre, alle Kinder in ein eigenes Zimmer, in dem auch Sandro und der Vater unterkommen mochten, allein schon um über Phexis' Schlaf zu wachen, zuletzt dann noch ein Zimmer für Roanna und Wapiya? "Wenn bei den Kindern auch zwei Erwachsene unterkommen können, dann außerdem drei Doppelzimmer. Ansonsten vier." Die Wache hatte ja von Zimmern geredet, nicht von Schlafsälen, so schloss sie auf solcherlei trotz der sicher beschränkten Größe doch sehr luxuriöse Unterbringungsmöglichkeiten - sonst hätte die Wachfrau wohl auch einfach abgezählt und die Gruppe dann entsprechend aufgeteilt. Wir wären auch sehr leise.

Dann folgte sie ins Innere des Tempels. Andächtig hielt sie inne, so schweigsam, wie es dem Ort angemessen war, und sah ergriffen dabei zu, wie Simodo seinen alveranischen Herrn pries. Ein unhörbares Seufzen, dann schritt sie gemächlich hinter ihm her in Richtung der Schlafräume.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Idra geht schweigend und leicht bedrückt an Krontas seite. Selbst die Vögel scheinen leise und von Borons Anwesenheit eingeschüchtert. Als Tibraide die Zimmer bestellt, sieht sie sie beeindruckt an. So devot hatte sie Simodo nicht erwartet. Aber das soll ihnen überlassen sein. Ohne ein Wort, aber wachsam, geht sie neben Kronta.

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Assaltaro
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"Sehr wohl" Die Wache geht weiter voraus und der Trakt mit den Räumlichkeiten ist sehr groß aber für diese Stadt wohl angemessen. Sie zeigt auf drei Zimmer nebeneinander. "Diese Zimmer für die Erwachsenen, die Kinder und zwei weitere Erwachsene können einen Schlafraum der Novizen bekommen, da er gerade nicht benötigt wird."

Die drei Zimmer haben zwar jeweils ein großes Bett, wohl wirklich für verheiratete Geweihte vorbehalten, deren Parnterperson ebenfalls im Tempel schläft. Neben dem Bett sind noch jeweils zwei Sessel mit kleinem Tisch, ein Schreibtisch und ein großer Kleiderschrank im Raum und somit deutlich luxuriöser als man das von einem Borontempel gewöhnt ist, falls man aus dem Einflussbereichs des Puniner Ritus stammt.

Wer auch immer bei den Kindern bleibt, wird ein Stockwerk nach oben geführt, wo man aus manchen Zimmern durchaus aufgeregte Kinderstimmen hört und die Wache öffnet eine der Türen mit zehn Betten, eben ein typischer Schlafsaal für Novizen oder Scholaren. "Hier, bitte, braucht ihr sonst noch etwas?"
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Der Boroni hatte nicht ganz verstanden, wer wessen Lakai ist oder wem nun welche Frage gestellt wurde, aber er schritt ohne viel zu überlegen in eines der Doppelzimmer bis er vor dem Bett stand. Ein großes Bett. Wie er es in der Taverna auf Pailos gesagt hatte. Es kam ihm sehr lange her vor und hatten kein Tsaramisumu oder wie es hieß gegessen.

Langsam drehte er sich wieder um, um zu seinen Gefährten zu blicken. Ob Roana ihm inzwischen soweit vertraut, dass sie nicht mit im Zimmer schlafen will? Ein bisschen fragend sah er in die Runde und nahm die Kapuze ab, auch weil er keine Ahnung hatte was er sonst tun sollte.

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Tibraide hatte keine Fragen und folgte Simodo einfach direkt in das Doppelzimmer. Sie war froh, dass sie ihren Wanderstab und ihren Rucksack abladen konnte. Gleich würde sie auch mal gucken, dass sie diese Iryan-Rüstung loswurde, aber das hatte Zeit. Sie wollte Simodo auch am liebsten über den Tempel ausfragen, aber das wäre vielleicht unhöflich gewesen vor den Tempelwachen. Er hatte ja die Stadt des Schweigens als Vergleichsmaßstab und dagegen sah selbst dieser imposante Bau hier vermutlich winzig aus.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Nachdem die Geweihten ein Zimmer gewählt hatten, geht Kronta in eines der verbleibenden, freien Zimmer, den Kopf einziehend. Er schaut sich die Möbel kurz genauer an, schätzt ihre Stabilität ein, dann lädt er sein Gepäck ab und will sich schon daran machen, die Rüstung abzulegen, als er sich eines besseren besinnt.
Er verlässt nochmal das Zimmer und klopft sacht bei dem der Geweihten an. "Sollen wir uns erstmal über die weiteren Schritte unterhalten? Und einkaufen, was wir benötigen, ehe es dunkel wird."
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In der Tat scheint Roana mehr Vertrauen zu haben als zuvor. Ihr ist nur wichtig, dass sie ein Zimmer direkt neben Simodo bezieht.

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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Aufgeschreckt durch Kronta springt die schwarze Tempelkatze auf, huscht aus dem Zimmer und durch die Beine der noch im Gang stehenden Besucher. Als sie den Hund sieht, faucht sie bestimmend auf, offensichtlich nicht erfreut über diesen Gast.
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