DSA4 Khunchomer Ränke

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Laura, Amando

"Almadinen Kuss? Mit einem Almadaner Kuss könnte ich dienen", schmunzelt Amando, hat aber ansonsten diese ganze Zeremonie aufmerksam verfolgt und den Blickkontakt zu den anderen gehalten. "Habt Dank", fügt er selbstverständlich noch an, als er seinen Weinpokal erhält.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Laura, Amando

Nachdem Kian seine Zufriedenheit mit dem Wein kundgetan hat, füllt Farah den frisch eröffneten Wein in die mitgebrachte Karaffe, welche einen weiten Bauch hat, um, und schwenkt auch diese ganz leicht, damit der Wein atmen kann.
Kians stumme Anweisung quittiert sie mit einem wissenden Nicken. Sie schenkt den anderen zuerst ein und erst ganz zum Schluss wieder Kian. Dabei schafft sie es tatsächlich, dass es so aussieht, als würde sie in seinen Kelch gleich viel hineinfüllen, wie in die der anderen.

Sie verneigt sich nochmal am Tisch und entfernt sich dann hinter die Theke, wo sie verschwindet. Anscheinend hat dieses Haus auch noch einen Keller.

Hamil ist aber weiterhin da und kann gerufen werden, wenn etwas gewünscht wird.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Laura, Amando
Sie lächelt bei dem Gedicht und denkt einen Moment nach. Sica kennt einige Gedichte und ihr Gedächtnis ist geschult genug die meisten davon auch wieder zusammenzubekommen. Nur GEdichte mit Wein... waren eher zotige Trinksprüche der Garde gewesen, die ihr hier nicht recht passen wollten. Aber ein Geciht fiel ihr dann doch noch ein, wenn auch nciht ganz so fröhlich oder oder ohne Moral.

"Aus der Feuerquell des Weines,
aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und – süße Labung,
sprudelt Schönheit – und Gemeines:
nach dem eig'nen Wert des Zechers,
nach des Trinkenden Begabung.
"

Sie schaut zu den anderen und lächelt. "Ich denke wir werden uns heute an der Schönheit laben..."
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando
Laura begrüßt schüchtern, beobachtet, nimmt dankbar einen Wein an. Über ihr Gesicht huscht Belustigung, als sie als Sammelobjekt bezeichnet wird, ihre Augenbrauen heben sich, als Amando einen Kuss anbietet, auch wenn es Kian galt. Als alle von Kunst anfangen, wird sie blass. Etwas, was sie nicht gut kann. So ein Mist. Sie lächelt, dann kommt schon ein Gedicht... vielleicht. Vielleicht mit einem Witz? Sie erinnerte sich an die Reise mit einem ziemlich belesenen Gaukler. Sie könnte. Ja, so wie er. Einen Versuch war es wert.
Sie stellt sich hin, lächelt, räuspert sich, sieht wahrlich sehr konzentriert aus, ernst, als würde sie über die Worte nachdenken, die es zu sprechen galt. "Die Katze."
Sie trinkt einen Schluck, sieht immernoch sehr ernst aus, doch ihre Augen beginnen vor Schalk zu strahlen. "Die Katze, saß auf der Matratze.". Sie schafft es, nicht selbst über ihre Darstellung zu lachen, doch ihre Augen quellen über vor Schalk und Freude. Sie trinkt erneut und setzt sich hin.
Hoffentlich haben sie Sinn für Humor. Oder sind belesen. Oder beides.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Laura, Amando
Kian grinste: "Och einen almadanischen Kuss nehme ich auch oder labende Schönheiten und ..." Kian grinste Laura an, seine Mimik sprach Bände, doch er beendete den Satz bewusst nicht.

Er hielt den Kopf schräg. "Ich bin euch eine Geschichte schuldig und würde gerne meine Schuld, hier im Zelte Radschas verweilen zu dürfen, begleichen. Ich würde die Geschichte gerne hier darbringen, wenn ihr gestattet." Erneut gibt er allen die Gelegenheit zu widersprechen und fährt dann im Falle der Zusage fort. Er räuspert sich und verleiht seiner Stimme dabei diesen Singsang der allen Haimamudim zu eigen war, wenn sie die Geschichten ihrer Vaterväter vortrugen. Und auch wenn Kian kein Haimamud war, so konnte er sich in seinen Fähigkeiten durchaus mit diesen messen.

"Im Namen der Götter, des Verstands und der reinen Seele, begann Kian die Geschichte, wie es schon seit 2000 Jahren Brauch in seiner Kultur war.
"Tulamidistan war schon vom Anbeginn der Zeit ein Land der Magie, voll Zauber und Glanz, das so manch tapferen Helden und weise Herrscherin hervorgebracht hat. Und wer kennt sie nicht, die Heroen, deren Fußabdruck ganze Reiche formte oder auch zerfallen ließ? Wer hörte nicht von Al‘Bastrabun, dem Echsenbezwinger, der den Bann gegen die Unaussprechlichen aussprach? Von Sulman al’Nassori und seiner Schlacht gegen Assarbad Abu al Hezar Shimerim, dem Vater der 1000 Chimären? Oder vielleicht von Ahn‘Alazina, der Hingebungsvollen, der ersten auf dem Thron der Sharisadim? Doch gestattet mir heute hier unter dem Nachthimmelhof unseres Herren“ Kian hob bedeutungsschwer und preisen die Hände gen Himmel " „euch die Geschichte von Sal Sar, dem Altgeborenen zu erzählen. Wie ein diensteifriger Dschinn der Worte, werde ich eure Wünsche erfüllen und wie der Quell der Weisheit, den Durst eurer Neugier stillen. Ich werde euch eine Geschichte darbringen voller Liebe kurze Pause "und Verrat, voll unerschütterlicher Treue kurze Pause "und ewigem Hass. Wie kein anderer verstand es Sal Sar das Schicksal unseres Volkes zu verändern. Doch auch der mächtigste Baum, war einst nichts weiter als ein biegsamer Schössling, davon bedroht von einem Sturm hinfort gerissen zu werden. Wären nicht jene schicksalshaften Helden gewesen, wer weiß in welche Bedeutungslosigkeit der Stern dieses Mannes gesunken wäre. Lauscht meinen Worten also nun genau, denn es sind die Feinheiten, die wie ein Funkenschlag, den Steppenbrand des Schicksals entfachen.
Wie der Flug des Allvogels wandert hierbei unser Blick von dem Vater aller Berge über die Mutter aller Städte hinfort zu den Kinder der Magie. Sie erhoben einst lange bevor jene Fremden jenseits des Meeres unsere Welt betraten, das mächtige Reich Al’Gurya unter der Herrschaft ihres gerechten Shahs und größten Zauberers Djam Mathan. Doch in dieser Nacht in der die Götter die Schicksalsfäden neu verknüpften, schienen alle Zeichen eine düstere Zukunft zu verkünden. Die Nacht war finster und die Tochter unseres Herrn fern,
kurze Pause so schien es zumindest. Doch sollte diese Nacht auch das Lebenslicht einer neuen Seele entzünden und nach dem die Schreie verhallten, trat stummen Schrittes eine Diener vor den Herrscher des vierten Reiches. "Frohlocke Shah, denn die Götter haben dir einen Erben geschenkt. Schön ist er mit einem Mund, süß und rot wie die Beeren des Sommers im Radscha und Armen stark, die schon die Ammen forderten und mit dem er bald selbst Elefanten bezwingen wird. Groß gewachsen ist er und seine Stirn wird einst den Mond berühren. Seine Augen strahlen grün, wie die ewigen Gärten deines Palasts. Allein, wenn du einen Fehl suchst, wirst du ihn in seinen weißen Haaren finden, oh Herrscher über diese Welt."
Als der Shah davon erfuhr, da klagte er dem Himmel seinen Zorn, sein Herz füllte sich mit Wut und…

Kian erzählte dabei die Geschichte nicht nur mit seiner Stimme, sondern auch mit seinen Augen, der Bewegung seines Oberkörpers und seinen Händen. Da die Kinder noch im Saal wahren mied er noch einige Themen und übte sich stattdessen darin Spannung und Mystik aufzubauen.
Zuletzt geändert von Shirwan am 25.10.2021 22:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Laura, Amando
Sica nimmt einen kleinen Schluck des Weines und schaut dann begeistert zu. Schon der Beginn der Geschichte schlägt sie in ihren Bann. Auch wenn sie versucht es nciht zu zeigen, so hängt sie doch an seinen Lippen und ob sie es verbergen kann ist doch eher fraglich.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Laura, Amando
[...] Gawan war der letzte Sultan der Lamassu, jener mächtigen geflügelten Hüter der ersten Menschen und er gab sein Leben dahin um Sal Sar zum Baum des Lebens zu führen, so wie es der Wille der Mutter Sals war. Doch er zahlte dafür den Preis der absoluten Treue. Jener der nicht sterblich war verging, seinen Wunden erlegen. Da Adawadt ihn einst aus dem Stein des Throne Chalwens geformt hatte, wurde sein Leib auch kein Wurmfraß, sondern wacht seit jenem Tag als unnachgiebiger, steinerner Wächter über die Pforte zum Reich Saenas. Auch seine Söhne erlagen diesem Schicksal und da die Sphingen nun gattenlos waren, nahmen sie die Rolle ihrer Männer an und suchen nach der Weisheit ihre Verblichenen wieder aus ihrem steinernen Schlaf zu erwecken. Die Menschen aber gedenken bist heute den ersten Wächter und es ist seit jeher Brauch das Abbild der geflügelten Stiere [...] Saena jedoch ist der Allvogel und doch ist sie es nicht. Denn sie ist das Auge der Sumu, deren Federkleid die neue Saat des neuen Zeitalters trägt. Sie war dem Prinzen die Mutter, die er nie gekannt und die Lehrmeisterin, die es nie gegeben [...] Als er dies fruchtbare Land betrat, da öffnete er den Beutel, pflanzte die Samen und augenblicklich erwuchs der schönste Garten, den die Menschen je gesehen. Und da die alten Tulamiden einen öffentlichen Garten Bagh nannten, hieß er diesen Ort fürderhin Baghtiar. [...] Die Prinzessin hatte ihr Haar gar streng geflochten, doch der Almadin ihres Herzens lag bereits in des Prinzen Hand. Der Verstand der Sittsamen war ganz Asche und Feuer und sie verging in der Sehnsucht nach dem Prinzen dessen Schönheit und Edelmut kein Maß kannte. Da ließ sie ihr Haar herunter, dem Prinzen Schlinge und Tau zugleich. Doch der galante Prinz übte sich nicht in Unhöflichkeiten und Sittenlosigkeit. Er ergriff sein eigenes Tau vom Sattel [...]. Kian schaut geheimnisvoll und verführerisch zwischen den beiden Frauen, als die schöne Prinzessin mit den geflochtenen Haaren zur Sprache kommt, die Haarfarbe lässt er bewusst offen. Er beobachtet seine Zuhörerinnen und Zuhörer, achtet darauf, wie sie auf bestimmte Szenen reagieren und geht gezielt auf ihre Interessen ein. Als die beiden Jungs zum Schlafen gehen oder zumindest den Raum verlassen, baut Kian auch einige radschagefällige Szenen ein. Nicht so plump und unästhetisch wie man es aus unzivilisierten Gegenden kennt, aber auch seinem Herren, dem Gott der Schelme zur Ehre. Dabei achtet er immer darauf die besondere Attraktivität des Prinzen hervorzuheben. "Doch als der Shah nun mehr sah, dass man die Gärten, die Bagh verwahrlosen ließ und man die Gabe seiner Ziehmutter nicht mehr wertschätzte, da ließ er einen Wettbewerb ausrichten. Dem dessen Hand der schönste Garten erwuchs, sollte mit seinem Gewicht in Gold belohnt werden. Sofort errichtete man marmorne Mauern, die die Früchte des eigenen Gartens vor dem Blick des anderen schützen sollten und nur guten Freunden gewährte man Einlass zu diesem lebenden Kunstwerk. Die alten Tulamiden nannten ummauertes oder umzäuntes Land Paraduz und als die Gharbistani Jahrtausende später diese Gärten betrachten durften, da konnten sie nicht anders als diese Orte mit dem Reich der Götter hinter den Mauern Alverans zu vergleichen und nahmen das Wort als Paradies in ihre eigene Sprache auf. [...] Doch, das ist eine andere Geschichte, für eine andere Nacht", endete Kians Geschichte mit einem mehr als offenen Ende.
Zuletzt geändert von Shirwan am 25.10.2021 11:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

In der Karawanserei

Hamil hat von hinter der Theke zugehört, obwohl er die ganze Zeit damit beschäftigt ist, Kelche zu polieren. Auch Farah, die irgendwann aus dem Keller zurückgekommen ist, hat sich die Zeit genommen zuzuhören. Dafür hat sie sich zu ihrem Mann gesellt, und sich ebenfalls darum gekümmert, dass das vorhandene Geschirr ordentlich aussieht.

Die Söhne der beiden haben sich unterdessen klammheimlich direkt an den Nachbartisch herangeschlichen und dort weitergegessen, um die Geschichte zu hören. Wobei sie zwischendurch auch einmal das Essen vergessen haben.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Insina wendet sich dann wieder vermehrt ihrem Essen zu. Kian scheint ein guter Erzähler zu sein, so wie alle ihre Aufmerksamkeit auf ihn lenken, doch sie versteht kein Wort. Gerade bereut sie es die Sprache nicht gelernt zu haben, aber Hesinde möge ihr verzeihen, sie hasst es Sprachen zu lernen. Garethi war schon genug, auch wenn es vermutlich ihre "Muttersprache" wäre, zumindest im gewissen Sinne.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

In der Karawanserei Kian, Sica, Amando, Laura
Laura hört gespannt zu doch sie versucht gleichzeitig die anderen im Auge zu behalten, die Gesichter zu studieren, die Reaktionen zu betrachten. Doch auch sie muss sich immer wieder der Geschichte entreißen, fesselnd ist die Stimme Kians. Ihre Augen bleiben am Nebentisch hängen. Sie scheint nicht zu verstehen. Gut zu wissen.
Als Kian von einer Prinzessin mit geflochtenem Haar erzählt muss sie doch in ihren Becher grinsen, eine Bewegung des Hauptes lässt ihr Seil ins Dekoltee sanft und neckisch hin und her schaukeln.
Die Reaktionen der anderen bewahrt sie auf. Sie lächelt über den Becherrand, lautlos flüsstern ihre Lippen ein "Danke".
Nein, sie würde nicht klatschen oder laut werden. Der stille Dank war hier und jetzt, zwischen ihnen beiden den wertvollere.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Als er die Haare erwähnt fährt SIca sich unbewusst durchs Haar, hört ihm mit einem feinen Lächeln zu. Die Liebesgeschichte gefällt ihr, und auch die geschichtlichen Anflüge. Eine spannende GEschichte, schöne erzählt und sie lächelt ihn freundlich und dankbar an als er endet.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ihr seid in der Tat ein wahrer Meister, Sohn der Weisheit", neigt Amando ehrfürchtig sein Haupt, nachdem auch er wie gebannt gelauscht hat. "Ihr versteht es, Welten plastisch vor unserem geistigen Auge erschaffen zu lassen, als wären wir selbst dabei gewesen", lobt er. "Ich fürchte, alles was jetzt noch folgt, verblasst demgegenüber."

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

In der Karawanserei - Kian, Sica, Amando, Laura
Kian wundert sich etwas über die stillen Dankesbekundungen, augenscheinlich hatte es ihnen ja gefallen. Wahrscheinlich war das in ihrer Kultur so. Umso mehr freut er sich dann über Amandos Dank, Al'Mada war halt dann doch in seiner Seele tulamidisch. "Es freut mich, dass ich euch als Karawanenführer durch das Reich der Worte und Zauber führen durfte und noch mehr, dass ihr die Reise genießen konntet. Gestattet mir die Frage, Begleiter der Tulpenwangigen. Führtet ihr eine der heimischen Blumen, zum Paradies Khunchoms zurück? Und ihr Schönste unter den Weisesten, was führt eine Frau von solcher Anmut in den Hort vergangener Zeiten?", fragte er Sica.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando
Laura ist von der Geschichte ganz seltsam berührt, langsam erhebt sie sich.
Ihre eigene Geschichte im Kopf. Sie brauchte Luft. Den Himmel über sich.
"Euere Erzählung war unglaublich,", der Blick, den sie Kian zuwirft könnte anbetend sein. Doch wer gut in Menschen lesen kann, sieht eine leichte Traurigkeit über ihr Gesicht huschen.
"und doch muss ich mich kurz entschuldigen. Ich werde sogleich wieder zu euch stoßen."
Sie würde sich erheben und langsam Richtung Tür zum Hinterhof gehen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando

Amando schaut Laura nach. "Ich hoffe, diese Blume des Nordens bleibt nicht zu lange weg. Ich wollte nachher auch noch etwas zu Gehör bringen."
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 28.10.2021 07:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando
"Ich kann mich nur anschließen, nur kommen mir meine Worte des Loes so unzureichend vor, dass ich lieber nicht eure Darbeitung mit meinen schnöden Dankesworten beleidige, sondern euch meine stille DAnkbarkeit ausdrücke," meint SIca und zögert bei der Nachfrage kurz. "Sagen wir es so: In meiner Tatätigkeit der Garde war ich Praios zu sehr und Feqz zu wenig zugeneigt, dazu der stolz und Sturheit... Ich dachte eine Veränderung der Luft könnte meiner Gesundheit zuträglich sein."
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando

"Und ich habe in der Tat einen Geleitschutz für die Reise hierher geleistet", antwortet nun auch Amando, nachdem er Sica den Vortritt gelassen hatte. "Ich führte einen der hiesigen Diener der schönen Göttin heim, der zuvor in unserer Gegend unterwegs war. Was mir nun glücklicherweise ermöglicht, nun einmal hier in Eurem Paradies der Tausendundeinen Nächte unterwegs zu sein."

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando --> Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian

Na geht doch. Er lächelt Sica an und antwortet mit dem typischen: „Meine Kunst ist eurer nicht wert“.

Bei der Garde? Eine Magierin? Kian war immer wieder erstaunt, wie Magier in anderen Ländern behandelt wurden und konnte nur innerlich den Kopf schütteln. „Oh dann sind wir quasi Verbündete, ihr die handelt und ich der urteile“, erwidert der Richter freundlich.

„Ach wie schön, ein hiesiger Diener. Dann müsst ihr unbedingt bei Zeiten mit mir den Radschatempel aufsuchen und uns vorstellen, wenn es euch eure Zeit ermöglicht“, entgegnet er Amando freudig

Gerade will er was ausführen, da steht Laura auf und verlässt die Gruppe. Kian schwankt kurz, doch dann gibt er sich einen Ruck. „Bitte entschuldigt mich kurz.“ Er steht auf, schlüpft elegant und geübt in seine Schuhe und schreitet würdevollen Schrittes Laura hinterher, wodurch diese etwas Vorsprung aufbaut.

Draußen ist es wie erwartet kühl, doch die Winde schnitten die Schleier der Verbergung in zwei und entblößten den Blick auf die Schatzkammer des Schicksalslenkers. Laura stand allein, wärmende Nähe in der Einsamkeit der Kühle suchend. Ihre beider Blicke schnitten sich. Kian näherte sich ihr, er war sich etwas unsicher in seinem Unterfangen, achtete genau auf ihren Blick. Dann griff er nach ihrer Hand, zog sie sanft aber bestimmt an sich, legte ihren Arm um ihre Hüfte und presste ihren Kopf an seine Brust. Sein Körper roch angenehm und war warm, sein Atem ging ruhig und verhieß Ruhe. Dann, wenn er sich sicher war, dass der Zeitpunkt günstig war, löste er sich von ihr, seine Hände ruhten nun mehr auf beiden Seiten ihrer Hüfte. Er sagte nichts, doch seine Augen formten sanfte Worte.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

In der Karawanserei Kian, Sica, Laura, Amando --> Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian
Neben ihr, an der Wand lehnend, steht ein Rucksack, den Kian schon im Teehaus gesehen hat, darauf geschnallt etwas, was wie eine verpackte Waffe aussieht. Einem geübten Auge fällt auf, dass sie versucht nicht hinzusehen.
Sie will etwas sagen, der neckische Zug um ihren Mund zeigt, dass es etwas humoristisches gewesen wäre. Sie verstummt, als er ihr näherkommt, er ihre Hand nimmt. Sie hällt den Atem an. Wie eine streunende Katze, die eher Schläge und Schimpfe erwartet, als Zärtlichkeit und Zuneigung. Doch sie weiß es sehr gut zu verstecken. Nur äußerst geübten Menschen können die Kleinigkeiten auffallen, die ihre wahre Natur verraten.
Als er sie an sich zieht, schmiegt sie ihr Körper an ihn, doch gleichzeitig bereit sich in Sicherheit zu bringen. Der Zwiespalt zwischen Wunsch und Angst. Sie wollte im Arm von ihm gehalten werden... Sie zögerte, da lag schon ihr Kopf auf seiner Brust. Sie atmete tief ein. Seinen Duft jeden Augenblick genießend. Ihr Duft war angenehm, weiblich, die Kühle des Nordens in sich tragend, ihr Haar duftete ganz leicht nach Zitrone, nach frischem Heu.
Als er sie so haltend ansieht, seine Hände auf ihren Hüften, schleichen sich ihre Arme an seinen Hals, sie ziehen ihn nicht näher heran, sondern ruhen nur dort, wie zwei sanfte Pfoten. Zwei Schmetterlinge, die man schnell verscheuchen könnte. Ihre Augen sehen ihn an, ihre Lippen leicht geöffnet, sieht sie ihn an. Vertrauen kämpft mit gelernter Vorsicht, Zuneigung mit Misstrauen. Sie atmet einmal tief durch, dabei riecht man das wundervolle Aroma des Weines, den sie beide genossen haben, doch ihre Augen lassen ihn nicht los. Sie scheint einen Entschluss gefasst zu haben, die Augen öffnen sich einen Hauch mehr, Vertrauen, Wärme. Ihr Körper entspannt etwas, schmiegt sich immernoch an seinen, warm, einladend. Sie wusste nicht, ob sie wollte, dass er sie küsste, oder ob sie wollte, dass er es als Möglichkeit benutzte ihr mit seiner unglaublichen Stimme, Dinge ins Ohr zu hauchen. Das sollte Phex entscheiden.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian

Kian wurde ganz trunken in der Luft, die Laura umgab. Diese einzigartige Verbindung aus diesem für ihn exotischen Duft und gleichzeitig Radschas Elixier, geboren an den sonnigen Hängen seiner Heimat. Er näherte sein Gesicht dem ihren, wollte diesen Teil ihrer selbst einnehmen, sich an ihrer Anwesenheit berauschen. Seine Sinneseindrücke verschwammen, ihre Hände lagen zwar sanft an seinem Hals, doch wog ihr stiller Sog schwer.

Er senkte den Blick, betrachtete ihre Finger. Dieses Mal ließ er die Schmetterlinge sich am Nektar laben. Er legte seine Hand sanft auf sie, vorsichtig kaum berührend, als wolle er sie nicht verletzen, denn er hatte gespürt wie schreckhaft sie sind. Seine Finger wanderten über ihrer Arme, streiften die nicht sichtbaren goldenen Ähren ihrer hellen Felder, wie ein sanfter Sommerwind über der Goldenen Au. Nach ihrer langen Wanderschaft erfreuten sie sich am Tulpengarten ihrer Wangen. Sein Daumen tangierte ihre Lippen, stillte seinen Durst an diesem Brunnen, der statt Wasser Wein in sich barg.

Er senkte seinen Blick weiter, von ihr ab, nein er würde sie nicht küssen, das würde seinem innersten Selbst widersprechen. Doch wollte er ihren Schwermut auch mindern und nicht mehren. Einer seiner Hände trat eine letzte Wanderschaft an, befreite sanft die Muschel von den goldenen Fesseln. Zärtlich rieb er ihr Ohr, so als berge es wirklich eine wunderschöne Perle an deren Glanz man sich erfreuen könne. Er führte seine Lippen nahe ihres anderen Ohrs, mit etwas Abstand, keine Hoffnung weckend, die er nicht erfüllen konnte.

Seine Stimme hatte die gewohnte warme Verlockung „Ich kann dir keinen Schatz versprechen, dessen Schlüssel allein die Herrin der Zukunft besitzt und der vom mächtigen Wächter der Sitten meines Volkes bewacht wird…doch kann ich dich auf deiner Suche leiten…“

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Firuna Tannhaus
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In der Karawanserei - Sica, Amando

Hamil geht gerade los als Laura und einen Herzschlag darauf Kian das Gebäude verlassen. Sollte ihn das irritieren, so lässt er es sich nicht anmerken.
Er geht zu Sica und Amando.
„Eine wunderbare Geschichte, nicht wahr? Gesegnet sind die, die mit so einer erzählerischen Gabe und einem guten Gedächtnis für die Geschichten bedacht worden sind.“ meint er, als er bei ihnen angekommen ist.
„Kann ich etwas für Euch tun? Möchtet Ihr etwas zu Abend essen?“

Farah geht in der Zwischenzeit zu ihren Söhnen.
„Träumt nicht so viel, esst lieber auf, meine Goldschätze.“ ermahnt sie die beiden sanft mit einem liebevollen Lächeln. Dir Kinder lächeln etwas ertappt und essen dann folgsam weiter.

Sie geht nun zu Insina herüber.

In der Karawanserei - Insina

[gar] „Seid ihr zufrieden, Sahiba?“ erkundigt sie sich. Ihr Garethi hat einen deutlich stärkeren Akzent als das Hamils. Aber diese Akzentsprache wirkt bei ihrer wohlklingenden Stimme überhaupt nicht hart, sondern irgendwie charmant.

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Ashanti
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In der Karawanserei Kian, Sica, Amando, Laura --> Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian
Ihre Hände gleiten höher, legen sich um seinen Nacken. Sie zieht sich auf die Zehenspitzen, atmet tief, genüsslich ein. Ihre Augen blicken zuerst auf seine Brust, doch dann heben sie sich langsam zu den seinen, bevor sie ihren Kopf neben sein Ohr bewegt.
"Schätze der Zukunft kann man nicht versprechen, nur Phex, Feqz können das. Von allen anderen lassen sich nur Narren damit locken." Während sie spricht, berühren ihre Lippen immer wieder sanft seine Ohrmuschel. Sie zieht den Kopf zurück, lächelt ihn an und beugt sich zu seinem anderen Ohr,
"Eine Leitung hingegen, sie bedeutet mehr als Schätze. Sie bedeutet Möglichkeiten. Ich freue mich, deine Leitung anzunehmen."
auch an diesem Ohr berühren ihre Lippen die Ohrmuschel, der warme Atem fließt an seinem Ohr vorbei, von dem Flüsstern begleitet, wie Mada von ihrem Licht. Ihr Körper schmiegt sich an seinen, als wäre es nie anders gewesen.
Sie senkt sich wieder auf die vollen Füße und lächelt, bevor sie erneut heraufschaut. Ihre Augen lächeln mit, obwohl eine gewisse Scheu zu erkennen ist. Sie bemerkt seine Zurückhaltung.
"Sitten sind Ketten, die wir freiwillig anlegen."
Sie lächelt und sieht ihn erneut unter ihren Wimpern hervor an, ihr Körper bleibt an seinem, ihre Hände in seinem Nacken.
Danke.

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Shirwan
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Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian
Auch, wenn es unfair erschien, neigte der hünenhafte Tulamide nur leicht den Hals aus Höflichkeit. Er genoss es sichtlich, dass Laura ihren Körper an den seinen drücken musste, um ihre Hände an seinen Hals legen zu können. Er strich mit seinen Händen breit ihre Hüfte entlang bis hinter ihren Rücken, natürlich über ihrem Gesäß, so dass er sie schließlich in ihren Armen hielt und ihr etwas Wärme in der aufkommenden Kälte schenkte.

Dann passierte etwas, was er aufgrund des Größenunterschieds nicht bedacht hatte. Seine Ohren waren sein Esfandyar-Auge*. Ein unkontrollierter Schauer der Verzückung ging durch seinen Körper. Leicht und unbewusst bedeckte er ihre Muschel mit den Perlen seines Horts, als er sie sanft ins Ohr biss. Als sie wieder zum Boden zurückschwebte, war er froh wieder Herr seiner Sinne zu sein, denn dem Wesir war es unangenehm, wenn sich etwas seiner Kontrolle entzog, insbesondere wenn dieses "etwas" er selbst war.

Er brauchte etwas länger, einen Augenblick, etwas was nur einer guten Menschenkennerin auffallen würde, bevor er Lauras Satz aufgenommen und verstanden hatte. Ein weiterer Augenblick verging, bevor er zur Antwort ansetzen konnte: "Sitten sind das Zeugnis unserer Kultur. Sie sind das Erbe unserer Ahnen. Ob mein Erbe mich wie eine Kette fesselt oder die Sammlung des Reichtums aller jener vor mir ist, ist abhängig davon was ich aus diesem Erbe mache."

"Für Selbstverständlichkeiten bedarf es keines Danks." Sein Daumen strich noch einmal über ihren Wangenknochen, dann führte er ihn an den Hof seiner eigene Lippen und ließ seinen Gesandten von seiner Reise nach Gharbistan, dem Tulpengarten und dem wundersamen Brunnen berichten. Kurz schloss er die Augen, genoss den Augenblick, dann als er die Augen wieder öffnete, waren seine Augen wieder klar.

"Ich bin zu einem bestimmten Zweck hier." Er zögerte. "Ich hab dir einen Wunsch versprochen und ich bleibe hier solange es dein Wille ist und meine Anwesenheit dich erfreut. Doch dann wird mich der Zweck meiner Anwesenheit zurück in die Karawanserei entführen."

*Achilles-Verse
Zuletzt geändert von Shirwan am 31.10.2021 23:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Chephren
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In der Karawanserei - Sica, Amando
"Ja... manche Menschen sind gesegnet von den Göttern und über ihm scheinen mehrere ihre Füllhörner ausgeschüttet zu haben." Sie nickt ihr zu. "Ja ein ABendessen wäre gut. Was empfehlt ihr denn? EIne Spezialität des Hauses?"
Fear cuts deeper than swords.

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Ashanti
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In der Karawanserei Kian, Sica, Amando, Laura --> Im Innenhof der Karawanserei: Kian & Laura
Offensichtlich genießt sie fie Knabbereien an ihrem Ohr, sanft biegt sie sich dabei, was einen Schleier weniger über ihr im Schlafzimmer schweben lässt.
Ein glückliches Seufzen entlockt ihr seine Nähe und Reaktion.

Als sie vor ihm steht, ist sie entspannt, sehr, sie lächelt. Als er dann davon spricht, dass ER zurück zur Karawanserei gehen wird, ist es als hätte er ihr einen Peitschenhieb verpasst, ihr Körper spannt sich komplett an, für einen Moment nur, bis sie sich wieder fängt. Wie konnte sie nur denken, dass er sie wirklich zum Essen dabei haben wollen würde? Warum schickt er sie nun fort?
Schnell hat sie ihre Fassung wieder erlangt. Für jemanden, der sie schon den ganzen Abend lesen konnte, gibt es Anzeichen, dass das Lächeln nun traurig und enttäuscht ist, es sind Feinheiten, und vielleicht irrt man sich ja auch.
"Welchen Zweck verfolgst du heute Abend hier? Vielleicht kannst du Hilfe gebrauchen, wie du vorhin angedeutet hast." Während sie spricht, kann er deutlich erkennen, sie hat ihren Stolz. Auch wenn sie nicht gehen will, sie wird gehen, wenn er ihre Anwesenheit nicht wünscht. Sie ist deutlich verwirrt, überzeugt er sie erst, ihm zu trauen, um dann gemein zu werden? Das traut sie ihm nicht zu. Wahrscheinlich hat sie etwas falsch verstanden. Aber es wäre nicht so, als hätte sie das andere noch nie erlebt. So sieht sie ihn an, wieder eine gewisse Scheu und Vorsicht in ihrer Körperhaltung. Aber auch erneut aufkeimende Hoffnung und Neugier.

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Shirwan
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Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian
Erst das Seufzen und dann der Trotz in der Stimme, die Enttäuschung in ihren Augen. Kian fiel es schwer dies zu deuten. Vielleicht ist sie enttäuscht von dir, dass du dich hast so gehen lassen oder ich habe mich zu früh von ihr wieder distanziert, war zu schnell wieder der Wesir geworden und nicht lange genug Kian geblieben.

"Ich suche hier nach einer Frau." Kian machte eine kurze Pause und schaute dabei in Lauras Augen, um dieses Mal hoffentlich besser ihren Gedanken folgen zu können. "Eine Frau, die geeignet ist den Prinzen von Baghtiar zu heiraten. Dies ist der Zwang der mich führt. Ich hatte gehofft in dir eine Verbündete für mein Unterfangen zu finden. Denn du musst wissen, bei all meiner Erfahrung, das Licht der Sonne erstrahlt nun einmal nicht in der Nacht. Und so gibt es nun einmal Türen die einem Mann verschlossen sind und dies insbesondere in Tulamidistan. Und da erblickte ich dich, das Geschenk des Feqz, seine Tochter in Menschengestalt. Da der Herr, aber nie gibt ohne zu nehmen, frag ich dich ein letztes Mal nach deinem Wunsch. Was begehrst du?"

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Ashanti
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Im Innenhof der Karawanserei: Kian & Laura
Laura entspannt offensichtlich, legt sogar kurz ihren Kopf an seine Brust. Das Flüsstern ist kaum zu hören, die Erleichterung aber an ihrem Körper zu fühlen.
"Und ich dachte, du schickst mich fort."
Dann sieht sie ihn an, ihre Augen sprühen vor Tatendrang und Neugier.
"Welches Alter und welche Anforderungen hat der Prinz an seine Braut, und welche hat das Reich? Welche sein Vater und welche seine Mutter? Ich nehme an, sie muss von Adel sein?"
Beim letzten Satz klingt ihre Stimme vielleicht etwas bitter, aber das könnte auch Einbildung sein.
Sie hatten sich nicht los gelassen, was ihr gerade bewusst wird. Sie lächelt, und schmiegt sich wieder fester an ihn.
"Mein Wunsch? Was ich begehre? Das... das hat noch nie jemand wahrhaftig gefragt. Möchtest du wirklich eine Antwort, oder fragst du nur, weil du glaubst eine einfache seichte Antwort zu bekommen?"
Sie lächelt noch verschmitzter und flüsstert dann.
"Für eine ernste Antwort kenne ich dich noch nicht genug, Dschinn der Nacht. Und für eine seichte Antwort bist du mir zu...."
Zuletzt geändert von Ashanti am 02.11.2021 09:39, insgesamt 1-mal geändert.

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In der Karawanserei - Sica, Amando

"Jedes Wesen ist auf irgendeine Art von den Göttern gesegnet", zeigt sich Amando überzeugt. "Auch wenn es bei manch einem nicht sofort ersichtlich ist mit was."

Dann schaut auch er zu Hamil auf. "Ich schließe mich an. Was könnt Ihr empfehlen?"

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Im Innenhof der Karawanserei: Laura & Kian
Kian wusste noch nicht so recht, was er von ihrer Reaktion halten sollte, weswegen er auch nicht darauf einging.

"Adel? Unsere Gesellschaft funktioniert nicht so wie eure Sonnenanbeterin. Es sind die Fähigkeiten und Manieren die man selbst aufweist die einen adeln...oder eben nicht. Dennoch ebnet das elterliche Erbe natürlich so manchen Pfad, der dem Begabten, aber Mittellosen verwehrt bleibt. Doch das Licht des Herren des gerechten Ausgleichs scheint am Ende auf jeden gleich. So mag jener der heute auf mondsilberne Sättel gehoben wir, morgen im Staub liegen.
Sica könnte als Magierin interessant sein, ich müsste aber ihre Manieren noch ergründen und nun ja es muss ja auch Interesse ihrerseits bestehen. Ansonsten gibt es zu viele Facetten, die man beachten muss, als das eine Nichtkennerin, den richtigen Edelstein auswählen könnte. Wenn du mir helfen möchtest, werde ich dir schon zu erkennen geben, welches Juwel ich zu prüfen gedenke."

"Eine seichte Antwort? Du hältst mich für zu anständig?" Kian grinst. "Ja, das mag sein." Kians Augen bleiben an den ihren heften. Er lässt einen Finger ihren Hals entlang runter wandern bis zu ihrem Schlüsselbein, angenehm anregend, aber dann abrupt abbrechend, kurz bevor die Grenze zwischen Verführung und Unanständigkeit überschritten wird. Zuerst zieht er seinen Finger zurück, dann löst er sanft ihren Griff. "Nun, wenn du wunschlos bist...Sollen wir wieder reingehen?", in seiner Stimme schwingt der neckische Schalk.

Sein Blick fällt beiläufig auf ihren Rucksack. "Nun der Herr Feqz gebietet, dass man keine Leistung empfängt ohne dass man diese ausgleicht. Wenn du also nichts anderes begehrst, dann kann ich dich zumindest mit einer eigenen Unterkunft für heute Nacht versorgen, im Ausgleich für deine Dienste."

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Ashanti
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Im Innenhof der Karawanserei: Kian & Laura

Laura lächelt, ihre Finger flechten sich in seine, während er ihre Hände fest hält.
"Anständig war nicht das Wort, das fehlte. Und wunschlos müsste mit momentan ergänzt werden."
Sie grinst schelmisch, doch dann wirkt sie nachdenklicher.
"Vielleicht sollte man Abstand von reifen Früchten nehmen, und sich einen Rohedelsteins suchen, der gescheit genug ist, sich schnell schleifen zu lassen."
Sie lächelt, und plötzlich küsst sie sanft seine Hand, behällt sie in der Höhe ihres Mundes und lächelt ihn über die Hände an.
"Ich nehme die Einladung bei dir zu nächtigen an, aber schließe Rahjagefälligkeiten für heute Nacht aus."
Beim letzten Satz klingt sie noch mehr amüsiert.

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