DSA4 Khunchomer Ränke

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Chephren
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Karawanserei - Sica & Amando
"Adepta Sica Salmonarez aus der Perle des Südens," stellt sich dann auch Sica vor, wobei ein guter Menschenkenner vielleicht eine Spur Wehmut in der Stimme hört. Dann schaut sie zum WIrt. "WIsst ihr was. Bringt doch mein Gepäck einfahc schon nach oben und ich leiste dem Herren hier Gesellschaft, das klingt unterhaltsamer als alleine zu speisen. Wenn ihr nichts dagegen habt," meint sie dann zum ALmadaner.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Karawanserei - Sica & Amando

"Eine Blume aus der Perle. Hier trifft sich scheints die halbe Welt. Ihr müsst mir unbedingt von der großen Stadt an der goldenen Bucht erzählen. Was man so hört soll es eine Stadt mit zwei Gesichtern sein", zeigt sich Amando ebenfalls sofort interessiert und blickt dann zum Wirt. "Wie Ihr seht, bin ich außerstande diese Einladung abzulehnen. Wenn Ihr Euch also auch um mein Gepäck kümmern würdet, dann sei Travia mit Euch."

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Karawanserei - Sica & Amando

„Aber natürlich. Setzt Euch, setzt Euch! Ich bin gleich wieder bei Euch.“
Hamil nimmt Amandos Habe an sich und begleitet seine Söhne, die Sicas Gepäck tragen ins Innere.

Sobald der Almadaner und die Al'Anfanerin Platz genommen haben, tritt Farah an den Tisch heran.
„Darf ich Euch etwas zu trinken anbieten? Oder etwas Stärkung?“ erkundigt sie sich.

***

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

Amiras Tochter lächelt ein kleines Lächeln und bedeutet Laura, dass sie ihr folgen möge. Natürlich nicht, ohne zuvor den Tisch ordentlich abgewischt und die mitgebrachten Tücher wieder eingesammelt zu haben und diese mitzunehmen.
„Ich gebe mir Mühe, Euch des Antlitzes der nordischen Blume nicht zu lange zu berauben, Efendi.“ sagt sie noch höflich zu Kian, bevor sie gehen.


Sie gehen an einem kleinen Tresen vorbei, an dem Amira gerade mit einigen Bestellungen beschäftigt ist. Geradeaus daran vorbei geht es einen kleinen Flur entlang. Rechter Hand scheint sich den Gerüchen und Geräuschen nach eine Küche zu befinden.
Sie treten aus dem Flur hinaus in einen kleinen Hinterhof und biegen nach rechts ab in ein Wohnhaus hinein. Laura wird bedeutet, dass sie die Schuhe abstreifen und links in einem kleinen Raum mit einem Tisch und Sitzkissen warten soll.

Sie ist einige Momente allein. Dann kommt Amiras Tochter wieder. Sie hat Kleidung aus grünem Stoff dabei.
„Ich denke, dass Euch das passen könnte, Sahiba. Ihr habt etwas die gleiche Gestalt wie meine Mutter - und seid versichert, dass dies ein Kompliment ist!“ sie lächelt etwas verlegen, als sie sich selbst korrigiert. Das war etwas unbedacht gewesen und gerade noch so gerettet.
„Und wenn ich das so sagen darf, ich denke, dass grün Eurem Haar und euren Augen schmeichelt.“ erklärt sie.
„Ich lasse Euch einen Moment allein, damit ihr Euch umziehen könnt. Ich spanne derweil draußen eine Wäscheleine auf. Ihr müsst nur rufen, wenn ihr mich braucht.“
So entschwindet sie, nachdem sie Laura das Bündel in die Hände gegeben hat. Diese hat nun Zeit, sich das Überreichte näher anzusehen. Es entpuppt sich als traditionelle tulamidische Kleidung. Eine grüne Pluderhose und eine weiße Bluse, beide mit den typischen Raffungen, sowie eine passende grüne Weste mit dezenten ornamentalen Stickereien, ebenfalls in weiß. Der Stoff fühlt sich leicht und fließend an.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Karawanserei - Sica & Amando
"Zwei Gesichter? Die Perle hat so viele Gesichter, dass man Jahre darin leben kann und doch nie alle zu Gesicht bekommt," meint Sica lächelnd und nickt dem Wirt zu. "Ich würde etwas trinken und eine Kleinigkeit essen...Was könnt ihr denn empfehlen?"
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian
Kian lächelte höflich, war jedoch etwas verdutzt, denn ein wenig sah es aus, als wäre die Fremde ihm dankbar und er wusste gar nicht wofür. Er musste unbedingt etwas mehr Zeit mit einigen Gharbistani verbringen, die nicht in Tulamidistan aufgewachsen waren. Allein schon, dass sie es so darstellte als würde sie seinem Wunsch folgen, das wäre völlig unvorstellbar bei den stolzen Frauen seiner eigenen Heimat gewesen. Wahrscheinlich wollte sie aber einfach nur höflich sein und war sich unsicher was schicklich war und was nicht. Geistesgegenwärtig übernahm die Übung der Jahre seinen Körper und er stand auf, während er seinen Gedanken nachging. Erneut verbeugte er sich mit der Hand auf dem Herzen und drehte sich der Fremden und der Tochter Amiras zu, so dass er ihnen nicht den Rücken zudrehte. Der Duft der Blume Gharbistans lässt mich trunken zurück und in der Trunkenheit erscheinen dem Zecher Ewigkeiten wie Augenblicke, minderte er die Sorge der Tochter mit den Worten seines eigenen Meisters. Doch freue ich mich euch auch gleich wiederzusehen, denn wir alle wissen wie es dem Zecher ergeht, wenn seine Trunkenheit nachlässt, zwinkerte er der Fremden zu, sie sollte ja nicht glauben, dass er froh war, dass sie weg war. Kian hätte Amira eine so "alte" Tochter gar nicht zugetraut, durchfuhr es ihm nebenbei. Als die beiden jungen Knospen seinem Blick entschwunden waren, drehte er sich zum Tisch zurück, setze sich hin und erschrak! Bei Bastrabuns Bart, sein schwarzer Chai war finster wie die sternenleere Nacht! Kian wusste zwar dass die Balashiden ihren Chai kräftiger tranken, aber das war selbst für den erfahrenen Chaitrinker eine neue Erfahrung. Dankbar erblickte er die Nabat-Stange (Kandiszucker) und rührte mit dieser den Chai um. Kurz ließ er den angenehmen warmen Duft in sich einziehen. Er roch mindestens drei verschiedene Chai-Sorten, deren Aromen so bunt waren, wie die Völker Tulamidstans und kostet daraufhin einen Schluck. Ya Abu'l Fazl, Khunchom, "Die niemals Schlafende", jetzt wusste er zumindest was es wirklich mit dem Namen auf sich hatte! Bei Maha Bor, dieser Chai war ein Frevel wider alle Götter des Schlafs, aber, das musste man ihm lassen, er schmeckte gut.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Karawanserei - Sica & Amando

"Das mit den unendlichen Facetten ist wohl überall so, wo viele Menschen zusammenkommen", meint Amando dazu. "Allgemein bekannt sind allerdings vor allem zwei: Die Perle und die Pestbeule. Je nachdem, wen man fragt", schmunzelt er und blickt dann ebenfalls erwartungsvoll zu Farah.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Amiras Chai Khaneh - Kian, Laura
Laura lächelt die junge Frau freundlich an und nickt ihr zu. Im Raum angekommen sieht sie sich neugierig um. Als sie Hosen entdeckt, könnte sie quitschen vor Freude, und zieht diese schnell an. Flink war sie, doch nun schindet sie etwas Zeit, zieht leicht ihren Mund mit etwas Fett nach, so dass die Lippen frischer wirken, aber nicht zu viel, dass sie fettig aussehen. Rouge brauchte sie nicht, ihre Wangen branten oft genug und sie mochte die Blässe lieber.
Sie holte all ihr Gab und Gut aus den Taschen des Kleides. Das Stück Stoff, Amiras Tochter sagte etwas von Wäscheleine. Sollte sie zu ihr gehen? Oder warten. Etwas unschlüssig beschloss sie noch ein bisschen zu warten und, falls dann keiner kommt, mit dem nassen Kleid nach draußen zu gehen.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Karawanserei - Sica & Amando
"Nun ich kann mit beiden dienen, auch wenn ich meine Heimat schon jetzt etwas vermisse. Aber sie kann beide Gesichter zeigen... Und ihr? Welche Stadt könnt ihr mir schmackhaft machen? Woher kommt ihr?" fragt sie und setzt sich.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Karawanserei - Sica & Amando

"Ich komme aus der Stadt, in der sich Leben und Tod Auge in Auge gegenüberstehen: Punin", antwortet Amando. "Wenn ich Euch aber eine Stadt schmackhaft machen soll, dann würde ich Belhanka wählen. Dort erfuhr ich meine Ausbildung. Wer niemals das Fest der Freuden in Belhanka miterlebt hat, der hat umsonst gelebt."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Karawanserei - Sica & Amando
"Punin, ja?"
Sie schmuzelt. "Unsere Geweihten verlieren wenig freundliche Worte über diese Stadt müsst ihr wissen. Aber Belhanka... ja das Fest soll großartig sein, aber ob es mit dem in Al'Anfa mithalten kann. Ich glaube nur, dass wir die Feste ganz anders feiern... Und ihr habt einen Geweihten hierher begleitet?"
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Karawanserei - Sica & Amando

"Die Stadt an sich ist sehr freundlich. Und so lange unser Herr Boron dazu schweigt, maße auch ich mir kein Urteil darüber an, welche Auslegung die richtige ist. Viele Wege führen nach Gareth", zuckt Amando mit den Schultern. "Und ich will auch keinesfalls das Fest der Freuden in Eurer Heimat schmälern. Ist doch bekannt, dass man in Al'Anfa weiß, wie man sich vergnügt - wenn man es sich leisten kann. Aber die Nähe Rahjas ist selten stärker zu spüren als bei der Wahl des oder der Geliebten der Göttin, wenn ihr Blick auf Belhanka schaut." Schließlich nickt er. "Ja, das war mein Auftrag, den ich soeben erfolgreich abgeschlossen habe. Und was bringt Euch hierher?" Nebenbei holt der Almadaner eine kleine Silberdose hervor und entnimmt ihr ein Cigarillo. "Möchtet Ihr auch?", bietet er an. "Oder würde es Euch stören? Dann rauche ich erst nach dem Essen."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Karawanserei - Sica & Amando
Aber nur einer in Borons Hallen, denkt sie bei sich, nimmt sich dann einen Cigarillo. "Danke, sehr gerne. Das glaube ich sogar. Bei uns ist das ein sehr... rauschhaftes Fest. Ich weiß nicht, ob ich vom letzten noch alles weiß oder was genau davon wirklich passiert ist," erklärt sie schmunzelnd, wobei das Lächeln bei der Frage wieso sie hier ist etwas schmaler wird..."Ich..." sie räuspert sich. "MIr wurde nahegelegt mir doch einmal eine andere Stadt anzusehen... sagen wir ich... war bei den Ermittlungen Praios ein wenig zu nah..." Sie zuckt mit den Schultern. "das war das erste Schiff, das nicht irgendwo in die Provinz ging..."
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Karawanserei - Sica & Amando

„Das kommt ganz darauf an, wonach Euch der Sinn steht, Sahiba.“ entgegnet Farah. „Wir haben eine kleine Weinauswahl aus Aranien hier. Wenn ihr keinen Alkohol wollt, möchtet ihr lieber etwas würziges oder eher etwas fruchtiges trinken?
Was da Essen angeht, so kann ich Euch gerne etwas Hummus mit Brot und Gemüse bringen. Verzeiht bitte, doch wir kochen wegen der Hitze für gewöhnlich erst gegen Abend.“



***

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

Die Tochter Amiras lächelt Laura freundlich an, als sie herauskommt.
„Die Farbe steht Euch wirklich sehr gut, Sahiba. Eure Augen strahlen.“
Sie nimmt die nasse Kleidung entgegen und hängt sie über die Wäscheleine.

„Dann lasst uns wieder hereingehen. Euer Tischgefährte wird sich sicherlich freuen.“
Und so gehen sie wieder hinein.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Karawanserei - Sica & Amando

Amando packt die Dose wieder weg und entzündet die beiden Rauchwaren. "Nun, was den Rausch betrifft, bin ich abgesehen vom Wein noch blutiger Anfänger", gibt Amando zu. "Andererseits möchte ich die Erinnerung an schöne, rauschhafte Stunden auch nicht missen wollen. Von daher hat wohl alles seine Vor- und Nachteile." Zu dem anderen Gesagten nickt er nur und geht höflich nicht weiter darauf ein. "Es hätte schlimmer kommen können als Khunchom. Zumindest was ich bisher hier gesehen habe."

Farah nickt er ebenfalls zu. "Das ist vernünftig. Mir genügt auch eine Kleinigkeit. Aber ein bisschen was ist nach der Reise nicht verkehrt. Würdet Ihr aranischen Wein zum Hummus empfehlen? Oder wären andere Getränke passlicher?"

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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Karawanserei - Sica & Amando

„Nun, ich würde keinen Wein dazu trinken. Das untergräbt den Geschmack des Hummus, aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Wenn Euch der Sinn nach Wein steht, so könnt Ihr es für Euch probieren.“ antwortet Farah diplomatisch.
„Wenn ihr den Geschmack der verschiedenen Hummussorten gänzlich erfahren wollt, so wäre Wasser wohl das passende Getränk. Solltet Ihr lieber etwas mit Eigengeschmack haben wollen, so haben wir einen sehr milden Chai im Haus, der sehr gut mit dem Hummus harmoniert. Fruchtsäfte würde ich Euch eher im Nachgang empfehlen, wenn Ihr denn einen solchen wollt. Wir haben Arangensaft und Traubensaft hier sowie Granatapfelsaft.“

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Amiras Chai Khaneh - Kian, Laura
Laura kommt lächelnd auf den Tisch zu, senkt auf dem Weg jedoch immer den Blick, bevor sie damit einen Mann berühren würde.
Als sie an den Tisch tritt, treffen jedoch ihre grauen Augen direkt in die grünbraunen Augen von Kian. Einen Moment zu lange sieht sie hinein, das schüchterne Lächeln zeigt eine Spur Frechheit, die Augen sprechen kurz von Unbeugsam und Neugier, bevor sie den Kontakt unterbrechen, nur um dann wieder kurz zurück zu kehren, als wären seine Augen ein Magnet, der sie anzieht. Schicklich versucht sie sich hinzusetzten, lächelt dabei schüchtern und freundlich.
Ich hoffe die Zeit war euch nicht zu lange, oh Retter in der Not. Ich habe mich so schnell umgezogen, wie ich es wagte um nicht etwas wichtiges zu vergessen.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian
Kian genießt gerade seinen Chai, als die Fremde schon wieder zurückkehrt. Oh bei Aveshas Schwingen, das war schnell, da war er ganz anderes gewohnt. Natürlich stand er auf, wie es die Höflichkeit gebot, als sie den Raum betrat und blickte in ihre Richtung. Sie suchte nun deutlich mehr den Augenkontakt, den er gerne erwiderte, war das eine neckische Forderung? Der Gedanke gefiel ihm. Die grünen Ebenen seiner Augen spiegelten dagegen eine angenehme Ruhe und Selbstsicherheit wider, die offenen Gesten seiner sprechenden Hände offenbarten sein Bedürfnis nach Geselligkeit und gepflegten Umgang. Doch war er auch geübt darin Menschen zu beobachten, ohne dass sie es bemerkten. Er nutzte die kurzen Herzschläge in der die Fremde die Süße ihres Augenblicks ihm entzog, um ihre neue Gewandung zu untersuchen. Das Gefühl einer angenehmen Vertrautheit durchzog sein Herz, doch bedauerlicherweise konnte er diese natürlich nicht zeigen. Ein wenig verwundert war er, dass sie sich so selbstsicher in dieser Kleidung bewegen konnte, doch hatte er schon bemerkt, dass die Fremde sich auf neue Situation gut einstellen konnte. Erlaubt mir die Unsittlichkeit, doch ihr seht wahrlich bezaubernd aus. Ihr ehrt mich des Weiteren zu viel Teuerste. Ich bin der Glückliche, den Feqz der Schicksalsfüger, mit dem Geschenk eurer Bekanntschaft segnete. Gestattet mir dieses Geschenk des Nachthimmelherrn mit dem Privileg heute euer Gastgeber zu sein, zu vergelten. Er verneigte sich kurz. Doch entschuldigt mich den Knecht der Unhöflichkeit, ich bin euch noch eine Vorstellung schuldig: Kian aus Baghtiar, euer ergebener Diener. So wie in seiner Kultur üblich belässt er es bei der Verbeugung, denn als Mann stand es ihm nicht zu die Art der richtigen Begrüßung festzulegen.

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Ashanti
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Amiras Chai Khaneh - Kian, Laura
Laura lächelt, senkt kurz den Blick, doch lange kann sie nicht die Augen von ihm lassen, und so wandern sie über seine Brust wieder hinauf um in den braungrünen Augen hängen zu bleiben. Es war gewiss unschicklich, so riss sie sie wieder herunter. Als ihr dann auffiel, wo sie dann hinzuschauen schien, überzieht eine Röte ihr Gesicht und die Augen gehen ruckartig hinauf, nur um erneut in den seinen zu landen. Sie lächelt und setzt sich, sich leicht verneigend.
Mein Stern in der Nacht hat einen wundervollen Namen. Man möchte ihn singen und dazu barfuß im Abendtau auf der Lichtung tanzen, Kian aus Baghtiar. Sie singt den Namen leise, wie für sich selbst und bewegt dazu die Arme leicht, wie zwei Schmetterlinge über den Tisch. Einer der Schmetterlinge greift nach einem kleinen etwas vom Tablett.
Aber wenn Ihr der Knecht der Unhöflichkeit seid
wie würdet ihr mich, Liloé zu Altenkreuz, denn bezeichnen, habe ich es, unter dem Strahlen euerer Seelenspiegel, ebenfalls versäumt, Euch meinen Namen zu nennen.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian
Kian folgte anfangs verwirrt dem Blick der Fremden, der so fiel, wie der Falke seine Beute schlägt. Sein Verwirrung wich einer gewissen Belustigung, als ihr Falkenblick anscheinend sein Ziel traf. Seine Augenbraue stieg amüsiert und er ließ es sich nicht nehmen eine tänzerische Bewegung mit seiner Hüfte zu vollführen, um der Verlegenen zu zeigen, dass er das Ziel ihres Ausflugs schon bemerkt hat und dies kommentierte ohne was zu sagen.
Er nahm ihre Begrüßung an und deutete auf den ihr bereits zustehenden Platz, wartete bis sie sich setzte und setzte sich dann erst im Anschluss ihr gegenüber. Interessiert lauschte er den Worten und wagte es, wie von ihr gewünscht, ihr Gespräch mit der Sprache der Augen fortzuführen. Kian fand dieses Spiel schon immer eins der feqzgefälligsten, denn Gewinn und Einsatz waren hoch. Mit seinen Augen zu sprechen konnte bedeuten einen Teil seiner selbst preis geben zu müssen, um dafür hinter den Schleier der Erziehung zu blicken. Er tauchte in den Brunnen ihrer Seele ein. Ihre Worte erschienen natürlich, die Sprache ihrer Lippen stimmten im Takt und Ton mit denen ihrer Augen an. Wie eine palmyranische Konditorin, wenn auch deutlich schlanker witzelte Kian mit sich selbst, bestrichen ihre Augen die süßen Worte mit Zucker doch dann... als sie ihren Namen verriet gingen Lippen und Augen im Streit auseinander. Um ihren Namen auszusprechen musste sie sich konzentrieren? Wie konnte das denn sein? Kian hatte den Drang seiner Natur gemäß nachzubohren, doch seine innere Ruhe stellte sich wie ein Dschinn des Erzes dagegen. Nein, jetzt nachzufragen würde das Reh verscheuchen. Es wäre dumm seinen Wissensvorsprung preiszugeben und er hätte nichts dazu gewonnen. Er würde dem später nachgehen. Kian lächelte freundlich. Wie könnte ich es wagen euch geringer denn mich selbst zu stellen mit einem Namen von solch Sternenhaftigkeit, wie dem euren. Dürstet es euch nach einem neuen Getränk? Ihr solltet unbedingt den baburischen Honig probieren, das Rote hier oder das weiße Karamell mit den Pistazien aus O'Habin. Sie sollen besonders wohlschmeckend sein und euer Herz stärken. Kian hält das Tablett in ihre Richtung. Sein eigentliches Ansinnen ist es noch mal genauer einen Blick auf ihre Hände zu werfen. Unter Umständen kann er daraus Rückschlüsse ziehen, welchem Handwerk "Liloé" nachging.

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Ashanti
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Amiras Chai Khaneh - Kian, Liloé(Laura)
Es schien ihn nicht zu stören, ja er schien sogar ihre Augen tiefer zu locken, doch wenn sie nun dem Drang nachgeben würde, das würde sie billig und unbeherrscht aussehen lassen. Und so hob sie ihre Augen, sie verloren sich in den seinen, während sie auf das angebotene Tablett griff. Als sie bemerkte, dass sein Blick ihre Hände ansah, die filigranen Hände, die beweglich und flink nach einer der genannten Süßspeisen griffen, während der kleine Finger eine unauffällige Bewegung machte, fast so, als wolle er sprechen. Die Hände waren gepflegt, doch die Nägel etwas zu kurz, für jemand, der nicht mit Händen arbeitete, nur einen Hauch, normalerweise würde soetwas nicht auffallen. Frisch gesäubert sahen sie aus. Geschickt und beweglich.
Kian, Ihr seid zu gut zu mir. Warum? Ich bin nur eine unbedeutende Frau, die, unter Eueren feurigen Blicken, dahin zu schmelzen scheint. Ich... Sie lächelt und führt die Finger zum Mund, kostet das wahrlich Süße Gebäck und leckt zaghaft den mit Süße beschmierten Finger ab, während sie genießend die Augen schließt, als sich der Wunderbare Geschmack in ihrem Mund ausbreitet. Die Augen bleiben geschlossen, solange sie kaut, so dass ihm ein wenig Zeit bleibt sie zu betrachten, ohne von ihren Augen beobachtet zu werden. Als ihr Mund das Süße aufgegessen hat, gehen ihre Augen langsam auf, sehr langsam, und heften sich erneut auf seine, wobei im ersten Moment ihre Pupillen geweitet sind, und erst beim Lichteinfall wieder die normale Größe erreichen. Alles was sie sagen wollte, scheint vergessen.
Wie konnte ich bisher überleben, ohne das. Sie zeigt auf den Teller.

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Shirwan
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Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian
Bei der unbarmherzigen Herrin der nachtblauen Tiefen, Kian musste aufpassen, dass der Sog ihres Seelenbrunnens ihn nicht übermannte, dafür war er ja nicht hier. Er konzentrierte seinen Blick auf ihre feinen Hände. Eine Gharbistani, die wert auf Hygiene legt, Kian war sichtlich erleichtert. Ihre Finger erschienen ihm, wie Shadifs, elegant, grazil, schnell, aber auch .... unruhig, ungewollt gezähmt, zumindest für den Augenblick. Auch ihre Frage, ungebunden, ungehemmt vorschnellend. Kian musste sich kurz sammeln, um auch hier eine angemessene Antwort zu finden. Eure Bescheidenheit ehrt euch, doch müsst ihr wissen, dass uns Tulamidistani alles Geschmolzene heilig ist. Erwidert Kian grinsend. Es ist der geschmolzene Schnee, der uns nährt und das Leben schafft, wo die Sonne mit ihrem flammenden Blick alles verzehrt. Ihr seht also, was euch unbedeutend erscheint, mag für jemanden anderen das Kostbarste auf der Welt sein. Ja, er hoffte Unverfänglichkeit und Wertschätzung hielten sich hier die Waage, so wie es der Herr des Ausgleichs für alles in dieser Welt vorsah.
Er nutzte den Moment in dem sie sich preisgab tatsächlich und betrachtete sie ungehemmt. Er konnte nicht leugnen, dass der Anblick eines genießenden Menschen den Wesir auf vielfache Arten erfreute. Nach zwei, drei tippelnden Herzschlägen drehte er seinen Blick zur Seite und dann zurück zu seinem Gebäck. Als er im Augenwinkel erblickte, dass sie die ihren öffnete, hob sich langsam sein Blick. Die warme Sonne spiegelte sich in den Augen des lichtgewöhnten Tulamidistani. Flammender Blick, Kian musste innerlich grinsen. Es freut mich sehr, dass euch unsere Speisen munden. Für uns bilden das Süße, Radscha und das Feuer eine Einheit. Achtet also darauf, dass das Süße nicht überhand nimmt. Kian merkte, dass er sich langsam verfing, vielleicht war ein Themenwechsel angebracht. Die Pistazien, O'Habins haben ihren ganz eigenen Zauber sagt man, wart ihr schon einmal dort?

Ja das war nicht Kians elegantester Themenwechsel gewesen, es blieb abzuwarten ob sie darauf einging.

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Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian

Amira kehrt mit den Bestellungen an den Tisch zurück und drapiert sie ansprechend vor den beiden.
„Ich habe mir erlaubt, Euch einen neuen Chai aufzubrühen, Sahiba. Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?“

Falls das der Fall sein sollte, nimmt sie noch eine Bestellung auf und geht dann zu den beiden Männern herüber, die weiter in ihr Spiel vertieft sind.

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Karawanserei - Sica & Amando

"Dann folge ich Eurer Empfehlung und nehme Wasser dazu", lächelt Amando und blickt dann erwartungsvoll zu Sica.

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Karawanserei - Sica & Amando
Sie zieht an dem CIgarillo und nickt ihm dankbar zu. "Ich würde den leichten Chai nehmen... Wasser hatte ich genug."
Dann blickt sie zu ihm und legt den Kopf etwas schräg. "Ja... es hätte schlimmer kommen können und ich bin froh hier zu sein. Aber in der Perle kann man nicht keinen Rausch erleben. Selbst di Ärmsten sparen darauf hin..."
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Amiras Chai Khaneh - Kian, Liloé(Laura)
Sie sah ihn an, die Augen lachten, aber ihr Mund formte ein gehauchtes
Oh, ihr stellt Feuer, Süßes und Rahjas Gaben als eine Gemeinschaft dar?Vielleicht sollte ich aufpassen, von wem ich süße Leckereien annehme... Gezielt und wohlüberlegt streckt sie die Hand aus um nach etwas süßem zu greifen, das mit einer Pistazie garniert war. Langsam und genüsslich kaut sie, dann lächelt sie, ihre Augen grinsen schelmisch
Ich hoffe doch, ich, unbedeutende schmelzende Frau, habe Euch nicht beleidigt, wenn ich Euch mit Feuer verglich...

Dann scheint sie zu überlegen.
Nein, ich war noch nie dort. Wollt Ihr es mir zeigen, weiser Stern?

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Karawanserei - Sica & Amando

"Wenn ich einmal nach Al'Anfa komme, werde ich daran denken", nickt Amando und stößt ein kleines Rauchwölkchen aus. "Habt Ihr denn vor länger zu bleiben oder werdet Ihr bald weiterziehen?"

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Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian
Kian musste "Liloé" ganz schön den Kopf verdreht haben, dass sie Amira so ignorierte. Da Amira aber dem privaten Gespräch nicht folgen sollte, antwortete Kian an Liloés statt. Möget ihr nicht erschöpft sein, von all den Mühen die wir euch bereiten, Amira. Vorerst genießen wir dieses Paradisenwerk, das dem Himmel selbst entsprungen sein muss. Er lächelte freundlich und nickte ihr verabschiedend zu, um anzudeuten, dass er jetzt gerne das private Gespräch fortführen wollte.
Keinen Augenblich zu früh, wie es schien. Mit gehauchten Worten, zart wie Schleiern, führte Liloé seine Ausführungen fort. Kian hielt den Blick aufrecht, als er sah, dass sie bei ihrer Auswahl zögerte, griff auch er zu. Wie ungeschickt von ihm! Hätte er sich doch lieber seinen Fingern statt Liloés Augen gewidmet. Nun streifte er ungeschickterweise für einen Herzschlag ihren Finger, während er nach dem baburischen Honig griff. Kian setzte ein zerknirscht-entschuldigendes Gesicht auf, doch seine Augen spiegelten das Werk des schelmischen Gotts wider.
Nun, werte Liloé, wenn ihr mich, den Diener eurer Wünsche, zur Sonne erhöht, ich Sohn der Machtlosigkeit, aber nicht mit Feuer dienen kann, so will ich zumindest mit Süßem den Quell eurer Wünsche stillen. Kian steckte genießerisch das Stück in den Mund und streifte den Puderzucker mit einer eleganten Bewegung seiner Finger davon. Das Spiel beherrschte er auch... und es mit einer kreativen Mitspielerin zu spielen, gefiel ihm sehr. Und auch wenn er ihr nicht so lautere Motive zugestand, das Leben war zu kurz und die Pfade des Listenreichen zu unergründlich, als dass es sich nicht lohnte Risiken einzugehen. Wie könntet ihr, deren Anblick selbst die Narzisse verlegen macht, mich je beleidigen? Kian wartete geduldig, während sie überlegte und nutzte ihre Unaufmerksamkeit um kurz ihren Körper abzusuchen, wo war eigentlich sein Taschentuch gelandet? Rechtzeitig genug, als sich ihr Blick wieder erhob, empfing er ihre Augen im Palast seiner Aufmerksamkeit. Bedauerlich, O'Habin kann sich zwar nicht mit meiner Heimat messen, ist einen Besuch jedoch auf jeden Fall wert. Gerne geleite ich euch zu gegebener Zeit dorthin. Aber sicherlich habt ihr doch Angelegenheiten hier in Khunchom die eurer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen, oder?

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Ashanti
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Amiras Chai Khaneh - Kian, Liloé(Laura)
Völlig erstaunt sieht Liloé Amira gehen. Sie hatte sie völlig übersehen. Kian war gut, er hatte sie geschafft vollkommen in ihren Bann zu ziehen.
Danke, blühende Rose von Kunchom!
Dann lehnt sie sich zurück und sieht sich alle anderen Menschen in der Schankstube an. Doch dann, seine Augen, sie zogen sie zurück. Sie versucht wenigstens sein Gesicht anzusehen. Ein anderes Thema, ohne ein ganz anderes. Das Tuch. Sie hatte es in ihren Ausschnitt gesteckt. Sie wollte es zuerst behalten, aber gerade beschloss sie, dass sie lieber noch eine Weile bei ihm bleiben wollte. Jemanden, der so gut war, in der Kunst des Umschlängens, traf man nicht oft.
Langsam greift sie mit ihrer linken Hand in den Ausschnitt und zieht das Tuch heraus. Weiser Stern, fast hätte ich dich deines Tuchs beraubt.
Langsam reicht sie ihm sein Tuch über den Tisch, nur zögernd lassen ihre Finger los, bietet sich eine Möglichkeit, dass sie seine Hand berührt, ohne, dass es als Absicht erkenntbar ist, wird sie diese nutzen.
Warum war sie in Kunchom, sie hatte noch keine passende Geschichte überlegt.
Ich bin frei zu gehen oder zu bleiben. Da Ihr mir so freundlich Euere Anwesenheit anbietet... Verdammt! Sie musste ablehnen, oh Phex, lass ihn das Angebot wiederholen. Aber ich darf Euch doch nicht noch mehr Euerer Zeit rauben und Euch mit meiner Anwesenheit langweilen.
Zuletzt geändert von Ashanti am 26.09.2021 09:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Chephren
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Karawanserei - Sica & Amando
Sie zuckt mit den Schultern. "Ich werde sehen, was der Ewige für mich vorgesehen hat, aber ich denke heir könnte es sich ganz gut leben lassen und als Magierin... nun man muss sich meistens keine besonders großen Sorgen um ein Auskommen machen. Auf der anderen Seite hält mich auch nichts, also werde ich sehen wohin meine Füße mich tragen werden. Und ihr? PLant ihr länger zu bleiben oder geht die Reise gleich zurück?"
Fear cuts deeper than swords.

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Nicolo Bosvani
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Karawanserei - Sica & Amando

Amando nickt. "Das ist wahr. Seltene Kräfte kann man sich gut bezahlen lassen. Ihr solltet nur aufpassen, dass Ihr nicht in Konflikt mit der hiesigen Akademie kommt. Ich habe gehört, dort werden auch vielerlei Dienstleistungen angeboten. Mein Plan ist auf jeden Fall noch ein paar Tage zu bleiben. Zum einen, um mir die Stadt in Ruhe anzuschauen und zum anderen, falls mich die Kirche vor Ort doch noch einmal braucht."

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