Feenflügel

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Soschjan hebt die Schultern und nickt. Wenn Mandrion das machen möchte, soll er das tun. Wird schon passen.
Bei dem persönlichen Anliegen schaut er dann wieder neugierig zu Winfried. Aber erstmal hält er jetzt den Mund.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Marwinlas Blick war zunächst fürsorglich um dann über verwirrt zu verstehend und resigniert zu wechseln. Sie lächelt alle an, versteht aber die Ablehnung des neuen Mannes am Tisch nicht, kann sie nicht nachvollziehen. Und so setzt sie sich neben Soschjan, der ihr gerade versprochen hatte, sie dürfe ihn später heilen, vielleicht war es ihm unangenehm... und vesuchte den Gesprächen zu folgen. Wie sie nach schon kurzer Zeit merkte, ohne Erfolg. Gern würde sie Soschjan alles erzählen, was Ganri am Tag angestellt hatte, aber auch das konnte warten. Die Bäume waren grün, ein paar hatten geblüht. Verdammt, sie hatte schon wieder den Faden verloren. Undso nickte sie einfacv freundlich dem Magier zu.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Shajas Diwan am frühen Abend

Rondradans Häschern? Och nö... Auch Winfried seufzt. Hat er hier die Häscher der Häscher Rolle? Aber er vertreibt diesen Gedanken schnell wieder und nickt sehr freundlich zu Tobrians Worten. Immerhin ein kleiner Schritt.

Gerne folgt er schließlich dem Geweihten der Hesinde in den schon bekannten ungestörten Raum für geschäftliche Besprechungen, nachdem dieser ihn wortreich darum gebeten hat. Natürlich spricht man einen solchen Eid nicht nebenbei im Gastsaal. Außerdem ist es doch etwas persönlich so auf seine Worte geprüft zu werden, sodass es ihm ganz recht ist das nicht vor allem zu machen. Es reicht vor Mandrion die Hosen runter zu lassen.

Er verabschiedet sich mit einem Blick in die Runde und packt seine Handschuhe wieder ein, bevor er noch einen Schluck Tee nimmt, der wird kalt sein, wenn er wieder kommt. Auch wenn sein heimatliches Königreich das Zwölfgötteredikt nie ganz angenommen hat, wirkt er wie er dem Geweihten folgt respektvoll und götterfürchtig. Einen Eid auf Hesinde und Praios abzulegen ist nichts was man mal eben so macht.


Shanjas Diwan, Hinterzimmer

Es ist das gleiche Hinterzimmer wie vom Vorabend. Allerdings hat man den Raum inzwischen ein bisschen umgestaltet. Ein Sofa mit weichen Kissen, ein Wandteppich, und auf dem Tisch steht eine Räucherschale, sowie ein wenig Weihrauch und dazu Feuerstein, Stahl, und Bröckchen eines Zunderschwamms. Bereit bei Bedarf entzündet zu werden. Der Raum ist noch nicht fertig hergerichtet, aber seit gestern hat man doch etwas nachgeholfen.
Spoiler
Zu viel mehr Überlegungen kam Mandarion allerdings nicht, denn sie standen bereits vor der Tür zum Hinterzimmer, deren Nutzung er sich mit einem kurzen Nicken des Personals zusichern ließ. Seine Handbewegung, die Winfried zum Eintritt einlud war offen und vertrauenserweckend. Da Winfried anscheinend keinen Platz beanspruchte, deutete er auf die Kissen, der Schneidersitz, war ihm aus dem Umfeld der Fey persönlich vertrauter. Nachdem man sich bzgl. der Sitzmöglichkeit einig wurde, eröffnete Mandrion sein Vorhaben und setzte gleichzeitig die Strukturierung seiner Gedanken fort.

„Gelehrter Herr, ich denke ich bin euch noch einige erläuternde Worte vor dem eigentlichen Eid schuldig, ansonsten ist mein Anliegen wahrscheinlich zu diffus. Der Eid, den ich von euch erbete ist mehrgliedrig. Zum einen bitte ich euch den Wahrheitsgehalt eurer vorherigen Aussagen zu vereidigen. Des Weiteren habe ich euren konkreten Auftrag verstanden. Im Falle dessen, dass Rondradan sich eines Verbrechens schuldig gemacht hat, von dem ich ehrlich gesagt nicht ausgehe, würde ich bitten, dass es in dem Fall ‚nur‘ zu einer Ergreifung kommt und nicht etwa zu einem tödlichen Ausgang, es sei denn, und das liegt jenseits meiner Vorstellungskraft, euer eigenes Leben wäre bedroht. Außerdem würde ich ihn in die Gerichtsbarkeit Donnerbachs übergeben wollen. Zu fremd und missverständlich ist die Art unseres Lebens in Donnerbach, so dass es Fremden schwerfallen würde, eine Lösung im Sinne der Gerechtigkeit zu finden. Natürlich würde ich euch in dem Falle, von dem ich wie gesagt nicht ausgehe, ein Schreiben ausstellen, das die Ergreifung beurkundet. Und das letzte Glied, das habt ihr vielleicht den Worten des Herren von Drachenstein entnommen, umfasst das Gebot der Verschwiegenheit. Wir haben Grund zur Annahme, dass euer Ziel, Rondradan gefährden möchte und eine Äußerung außerhalb unseres vertrauten Kreises, würde diese Gefahr mehren.“
Er macht eine kurze Pause.
„Ich hoffe ich konnte euch mein Vorhaben verständlicher machen und dass ihr immer noch bereit seid den Eid zu tätigen, auch wenn ich ihn nun mehr ausgeweitet habe. Ich denke, auch wenn ich mich wiederhole, dass wir ein gemeinsames Ziel verfolgen und unsere gegenseitige Hilfe euch und uns nur Vorteile bringt.“
Mandrions Worte waren von Ruhe, Ehrlichkeit und einer begleitenden, offenen Gestik und Mimik gekennzeichnet. Nun mehr wartete er auf Winfrieds Reaktion.

~

Mandrion kann in Winfried das Vertrauen sehen, das jede Person, die sich in irgendeiner Form zu den Gläubigen der Zwölfe zählt, ihm gegenüber zeigt, sodass der Magier kein Problem hat und es auch begrüßt diesen Eid nicht im Gastsaal abzulegen. Unabhängig von den Informationen schätzt er doch ein wenig seine Privatsphäre.

Im Hinterzimmer fügt er sich dem Vorschlag. Die Kissen sind ihm genehm, vielleicht nimmt er nur nicht ganz so elegant Platz wie der Halbelf. Dessen Worten lauscht er ehrlich neugierig. Muss vielleicht etwas grinsen, als sein Gegenüber mit den Wenn-dann-Fällen bezüglich der Verstrickung Rondradans anfängt und scheint dann ebenfalls über seine nächsten Worte nachzudenken, bevor er doch nicht so eloquent antwortet:

„Hm, ja… ich kann Eure Bedenken nachvollziehen, Euer Gnaden. Donnerbach und auch seine Akademie…“ Eine kleine Pause. Kann man es Akademie nennen? Ach, bestimmt. „…haben ihre Besonderheiten, die nicht ganz ins gelobte Gildenrecht passen mögen. Und dass Ihr Euren… Landsmann nach Hause holen wollt, selbst wenn er sich irgendwas zu Schulden hat kommen lassen, ist verständlich. Aber vielleicht zu Eurer Beruhigung mein Auftrag dreht sich primär um Herrn Garbensalb und ich bin mir gar nicht sicher, ob ich überhaupt irgendeine offiziell Verfügungsgewalt gegenüber Rondradan habe, sofern er sich nicht wirklich tief in die Scheiße geritten hat.“ Er räuspert sich. „Verzeiht die Wortwahl, ich war zu lange bei der Armee.“

Ein bisschen schaut er sich um, um den peinlichen Moment zu überbrücken und nickt dann dem Geweihten zu. „Ich wäre soweit, Euer Gnaden.“

~

Das Grinsen Winfrieds kann er nachvollziehen, aber ihm geht es bewusst darum die völlige Transparenz bzgl. des Eides zu schaffen und da müssen auch die ernsten Eventualitäten geklärt sein.

Auch die kurze Gedankenpause und die ausgesprochenen Worte bzgl. der Akademie nimmt er wahr und bekräftigt sie mit einem lächelnden Nicken. Das Seminar war ja nicht mal Teil einer Magiergilde und legte auch einen anderen Schwerpunkt, einen Schwerpunkt der für seine Heimat funktionierte und nutzstiftend war.

Seine Entschuldigung nimmt er zur Kenntnis und stört sich auch nicht weiter dran. "Ich verstehe und denke, dass es wahrscheinlich auch in unserem Interesse sein könnte, Herrn Garbensalb auf den Zahn zu fühlen. Ein wenig fühlte sich Mandrion schlecht, dieses Misstrauen war eigentlich nicht seine Art, aber hier war nun einmal Vorsicht geboten. Die offene Bereitschaft Winfrieds hatte aber bei Mandrion einen positiven Eindruck erzeugt und der Umgang und der Winfried angedachte Blick, waren von Respekt und Anerkennung gekennzeichnet. "Empfangt noch einmal meinen Dank für eure Geduld und euer Verständnis, sowie meine Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, die ich euch bereite." Er lässt einen Moment der Stille verstreichen, blickt Winfried dabei in seine Augen, gibt beiden so die Zeit die nötige Ruhe und innere Einkehr zu erlangen.

Dann zieht er in einer langsamen und ruhigen Geste sein Messer, Winfried wird wissen, dass man einen heiligen Schwur mit Blut besiegeln muss. Dann reinigt es sicherheitshalber noch einmal das rituelle Werkzeug und erbittet mit einer offen Hand die seine. Ein kleiner Stich, für einen Tropfen, Mandrion war nie ein Freund dieses Elements und nutzt es so zaghaft, wie nur irgendmöglich. Statt einer Schale, in der das Blut üblicherweise tropft, formt er seine Hände zum aufgeschlagenen Buch, das Zeichen der Offenheit und Zugänglichkeit von Wissen und Erkenntnis.

"Legt bitte eure Hände in die meine." Mandrion wartet kurz und fährt dann fort:
“Heilige Herrin Hesinde und Heiliger Herr Praios, segnet diesen Schwur mit eurem Geiste. Die Worte, die nun gesprochen werden, sollen heilig sein, wie auch ihr Sinn und ihre Bedeutung. Sie werden aus freien Stücken geschworen, ohne Dunkelsinn oder Tücke im Geist, und euch als Hütern anempfohlen. Wer jedoch diesen Schwur tut, um seine Bedeutung zu verzerren oder wer den heiligen Eid schließlich bricht, der sei eurer Strafe anempfohlen.”

Erneut machte Mandrion eine Pause, um die Worte sacken zu lassen, dann nickt er Winfried zu. "Hebt nun mehr euren Mittel- und Zeigefinger und formuliert euren Eid. Nehmt euch Zeit Auch wenn der genaue Wortlaut hier nicht von Belang ist, so sollte die innere Bedeutung der Worte und deren Absicht verständlich sein."

~

Einstimmen zur Einkehr hat der Gildenmagier gelernt. Astrale Meditation und so. Vielleicht nicht das wofür Andergast bekannt ist, aber trotzdem muss man hin und wieder mit den astralen Mustern ins Reine kommen. Die Entschuldigung und das Danke hatte er sehr ähnlich zur Kenntnis genommen wie der Geweihte die seine. Das hier ist nichts persönliches, eine Absicherung für Unbehagen, das man im Herzen spürt. Das kann er nachvollziehen. Vielleicht auch ganz gut so und diese Leute können ihn wirklich helfen beim Häschen der Häscher…

Etwas unbehaglich reicht er seine linke Hand. Auch wenn der Verstand sagt, dass ist alles so in Ordnung, schreit das Unterbewusstsein: ABER DER HAT EIN MESSER! Und er nutzt es dann auch. Winfried bemüht sich, sich den kleinen Stich nicht anmerken zu lassen und lässt einen Tropfen in Mandrions Hände fallen, bevor er seine Hände in Seine legt. Halb schließt er Magier die Augen als der Geweihte beginnt und schaut erst wieder auf, als er dazu aufgefordert wird.

Er soll die Worte des Eides selbst finden. Das scheint ihn etwas überraschen, irgendwie hatte er damit gerechnet, dass Mandrion sie ihm vorgibt, aber so viel Erfahrung hatte er damit auch nicht.

„Uhm...“ Er hebt seine Finger wie gewünscht. „Ich schwöre eben am Tisch die Wahrheit über meine… Motivationen gesagt zu haben und dass ich Rondradan im Falle eines Falles nach Donnerbach überführe, um ihn in Eure Obhut zu übergeben.“

~

Mandrion nickt, die Worte schienen ihm mit Ernst und Entschlossenheit vorgetragen . "Nun mehr, wäre noch die Bitte zum letzten Teil, darauf zu achten, dass die Informationen die ihr durch das Gespräch und Schaffen mit uns erlangt, nicht durch euch in die Hände zweifelhafter Personen gelangen." Wahrscheinlich hatte man unterschiedliche Definitionen wer zweifelhaft ist, aber Mandrion ging es darum nicht den etwaigen kriminellen Häschern Rondradans in die Hände zu spielen und da sollte man das gleiche Verständnis haben.

~

Für einen kleinen Moment scheint der Magier kurzfristig irritiert, vielleicht hält er als Ermittler es einfach für selbstverständlich. „Äh ja, ich achte darauf, dass kein Wissen in falsche Hände gerät.“ Zweifelhaft, falsche Hände. „Damit uns sowie Rondradan vermeidbarer Ärger erspart bleibt…“ …oder so.

Allerdings ist Winfried auf der Spur eines Beherrschungsmagiers und die haben so ihre Methoden. Aber das wird der Hesindianer auch wissen.

Ein fragender Blick geht auf den Geweihten. Hat er alles richtig gemacht? Ist es so recht? Oder fehlt noch etwas? Seine erhobene Hand bleibt zumindest mal dort wo sie ist.

~

Mandrions Miene entspannt sich deutlich. "Ich bin froh, das wir das hinter uns gebracht haben." Er schenkt ihm ein aufmunterndes Lächeln und ein Tuch für seinen Finger, auch wenn er sehr darauf geachtet hat dass da kein Schnitt zustande kam. "Nachdem das aus der Welt ist, können wir uns gerne auch duzen, wenn ihr möchtet, ich glaube das ist uns beiden vertrauter. Ich bin Mandrion." Er gibt Winfried die Gelegenheit etwas zu erwidern und fährt dann fort. "Möchtest du dein persönliches Anliegen jetzt besprechen, oder später? Ansonsten bitte ich die anderen rein und wir können uns erst einmal austauschen."

~

Winfried nimmt das Tuch entgegen und wischt sich sein Blut ab. Wenn der Magier so mit seinen baren Händen hantiert, kann man einen guten Blick auf das Gildensiegel werfen. Die Eichel zwischen zwei gekreuzten Stäben in einem Pentagramm passt zum Steineichenwaldkönigreich Andergast.

„Winfried“, stellt er sich auf den Anfrage zum ungezwungen Umgang noch mal vor. Natürlich nickt er dazu. Eine Bitte eines Geweihten schlägt man genauso ebenso wenig aus. Dass man ihn ohne ‚gelehrter Herr‘ anspricht stört ihn sicher nicht, aber vielleicht fühlt er sich etwas unwohl dabei einen Diener der Schlangengleichen so anzusprechen. Aber damit wird er schon fertig. Auch er wirkt froh, dass die Sache mit dem Schwur durch ist.

„Mein persönliches Anliegen ist nicht sehr umfangreich, deshalb würde ich es gerne kurz erwähnen.“ Er wartet ein stummes Einverständnis ab, bevor er weiter spricht:

„In dem kleinen Dorf Silkwiesen südlich von Gareth wurde ich gebeten eines der Kinder, den vielleicht achtjährigen Jakob, mitzunehmen und zum Magier auszubilden. Allerdings bin dazu nicht wirklich fähig und mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt darf…“ Halt wieder so eine Gildenrechtsgeschichte, von denen man in Donnerbach mal gehört hat. „Die beiden weißen Akademien in Gareth erschienen mir allerdings nicht so passend, weshalb ich ihn ins Seminar nach Donnerbach gebracht habe. Es… würde mich freuen, wenn Ihr… wenn Du vielleicht hin und wieder ein Auge auf ihn werfen könntet. Noch ist er begeistert von all dem Neuen, aber irgendwann wird er seine Familie bestimmt vermissen.“

Vielleicht eine Sache, die der Magier selbst ähnlich erlebt hat.

~

Mandrion nickte mit einem Lächeln, schmunzelnd beim "dürfen" und dann wieder zunickend. "Aber natürlich, sehr gerne sogar. Ja, das Verlassen der eigenen Heimat und gar Familie ist eine Last die schwer wiegt", wo sonst als unter den Fey würde man das besser wissen. "Mach dir keine Sorgen, ich bin recht häufig dort und werde versuchen ihm seine Zeit bei uns angenehm zu gestalten..... Es ehrt dich, dass du so um das Wohl des Kleinen bemüht bist", ergänzt er nach einem kurzen Gedankengang. Dieses Mal spricht er das Reinrufen der anderen nicht noch einmal an, sondern wartet, dass das von Winfried kommt. Ansonsten hätte Winfried sicher das Gefühl, dass ihm die "Zweisamkeit" unangenehm ist und das möchte er nicht vermitteln.

~

„Danke,… euer Gnaden.“ Der Magier setzt ein verschmitztes Lächeln hinterher. „…dass Du Dir die Zeit für ihn nimmst. Donnerbach machte auf mich nicht den Eindruck, dass irgendwo unangenehm wäre. Anders als die S&Sler. Aber ja… mehr wollte ich auch nicht von Dir. Vielen Dank.“

Er deutet noch einmal eine Verneigung an, dass er um das Wohl des Kleinen bemüht ist, winkt er ab. Das ist eine Selbstverständlichkeit und er will wohl auch nicht zu viel darüber nachdenken. Als gäbe es da etwas, das ihn belastet.

„Von mir aus, kannst Du gerne Deine Freunde dazu holen.“ Vielleicht auch um das Thema zu wechseln.

~

"Nun, Donnerbach ist jetzt nicht der Nabel der Welt...", lacht Mandrion herzlich, selbst die Stadt Andergast, war doppelt so groß wie Donnerbach. "Aber es hat wirklich seinen eigenen Zauber und eine eigene, urtümliche Kraft. Das Rauschen des stürzenden Gôrondarils ist etwas, was ich auf all meinen Reisen vermisse, ein ständiges Gefühl, das etwas fehlt, eine beruhigende Sicherheit, die nicht da ist, wie ein harmonisches Lied, das ein Instrument misst." Mandrion wird etwas rot und schüttelt den Kopf, war über sich selbst verwundert, warum er jetzt so ins Schwatzen kam "Ich lasse die anderen reinbitten."
Zuletzt geändert von hexe am 13.07.2022 10:39, insgesamt 3-mal geändert.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Gastraum

Soschjan hatte Winfried zugenickt und nachgesehen, als er Mandrion folgte. Er wendet sich dann an den Rest des Tisches.
"Magische Libellen und Schmetterlinge? Das klingt irgendwie verdammt ungut in meinen Ohren."
Er trinkt einen Schluck von seinem Getränk - was immer das gerade ist.
"Aber für so einen Zauberfuzzi sah der erstaunlich handfest aus. Falls wir es echt mit welchen aus seiner Zunft zu tun kriegen, wäre einer von denen bei uns gar nicht schlecht. Und Winfried sieht zumindest so aus, als käme er in die Berge ohne dass man ihn tragen muss."

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

früher Abend
Elfengrund, Shanjas Diwan


"Hm, was meinst du?" hinterfragt Tobrian Soschjans Gedankengänge.
Offenbar hat er den Sprung von Libellen- und Schmetterlingsflügeln zu Feenwesen noch nicht gemacht oder hält es schlicht für unmöglich den Wesen die Freiheit oder Flügel zu stehlen. Seine Gedanken befassen sich vielmehr mit der Suche und den Reisevorbereitungen.
Haben wir etwas vergessen? Müssen wir noch etwas besorgen vor dem Aufbruch?
"Du willst gemeinsam reisen?"
Es klingt keine Kritik mit, einzig Überraschung.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

"Naja, magische Tiere habe ich in Feenwelten schon allerlei gesehen. Die kleineren Feen reiten darauf", erklärt Soschjan seinen Gedankengang. Zuerst hatte er auch an die Flügel gedacht, aber nachdem Winfried bestätigt hatte, dass es um ganze Tiere gegangen war, hatte er den Gedanken erleichtert zu den Akten gelegt.
"Und ich will gar nichts", kommentiert er schmunzelnd.
"Aber wenn dieser Rondradan Schwierigkeiten mit anderen Zauberern hat, die ihm ans Leder wollen ... oder weiß Heshinja was das zu bedeuten hat ... dann ist selbst einen Zauberer dabei zu haben ganz nützlich, sagt die Erfahrung. Das meine ich.
Und wenn ich mir dann einen aussuchen könnte, würde ich vermutlich schon einen wie Winfried nehmen. Die meisten von denen sind ja fürchterliche Sesselpuper und bleiben am liebsten daheim. So sieht er halt nicht aus. Sondern eben ... brauchbar."

Soschjan hebt die Schultern und schmunzelt immer noch.
"War mehr so ein loser Gedanke. Dachte ich sag das nur, solange er nicht daneben sitzt und zuhört. Hab mir sagen lassen über andere zu reden, als wenn sie nicht dabei wären, ist unhöflich."
Langsam ist das kein Schmunzeln mehr in Soschjans Gesicht, sondern das typische freche breite Grinsen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

früher Abend
Elfengrund, Shanjas Diwan


Tobrian runzelt die Stirn.
"Was könnte ein Magier damit machen? Machen wollen ... ?"
Er nickt verstehend.
"Es gibt sicherlich einen Markt für reiche Leute, die ... hm, ich weiß nicht ..."
Oder will nicht so recht darüber nachdenken.

"Unhöflich, wie?"
Er wirft seinem Feund einen "Seit wann stört dich das?"-Blick zu und muss leicht grinsen.
Wird er erwachsen?

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

früher Abend, Shanjas Diwan

"Ich glaube, in einer Stadt wie Uhdenberg bleibt auch nicht so viel geheim. Dafür ist es hier zu klein, und wenn jemand herum fragt... zu schade, dass dieser Rondradan hier nicht so viele Spuren hinterlassen hat. Aber offenbar geht es wirklich um etwas, was nicht IN Uhdenberg passiert ist..." gibt Serina/Dhana zu bedenken.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

früher Abend, Shanjas Diwan
Marwinla sieht interessiert von einem zum anderen. Amüsiert sieht sie aus, aber still sitzt sie da. Bestellt zwei Essen, lächelt den Bediener an.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »


früher Abend, Shanjas Diwan


Der junge Mann, vielleicht 20 Jahre, mit verschmitztem Blick und geflochtenen Zöpfen, lächelt zurück. Er hat gleich auch noch ein bisschen Baklava mit aufs Tablett gelegt. "Möchtet Ihr auch noch ein bisschen Wein, große Künstlerin?" fragt er dazu. Ein Seitenblick zu Soschjan. Abklären ob das auch von allen Seiten okay ist wenn er hier herumflirtet. Sollte Soschjan herüber schauen, kriegt aber auch er ein strahlendes Lächeln: "Und für den schönen Mann aus dem Norden, ein neuer Siegestrunk." Er hat sicherheitshalber direkt einen neuen Met mitgebracht.

In dem Moment kommt Luwin hinzu. "Eure Wohlgeboren, meine Damen?" Kurz scheint er unsicher, wie er Serina begrüßen soll. "Seine Gnaden und der Hochgelehrte Herr lassen ausrichten, dass Ihr gerne hinzu kommen könnt."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Gastraum

Die Bedienung bekommt ein strahlendes Lächeln zurück für den neuen Becher. Darauf, dass der Mann mit Marwinla flirtet, reagiert Soschjan gar nicht. Womöglich bemerkt er nicht mal, dass der Blick als solche Suche um Erlaubnis gedacht war?

Zu Tobrians in den Raum gestellte Überlegung hebt Soschjan die Schultern. Er hat auch keine Ahnung, was jemand mit magischen Insekten anstellen könnte.
Die Frage nach der Unhöflichkeit erntet nur ein Zwinkern. Das war nur ein dummer Kommentar, um deutlich zu machen, dass er darüber gerne sprechen wollte, solange Winfried nicht daneben saß. Sollte er seinen Freund jetzt noch ein drittes Mal um dessen Einschätzung zu dem Magier bitten? Vielleicht hätte er auch deutlicher 'was meinst du dazu?' sagen müssen? Er mustert Tobrian fragend.
Aber bevor er da irgendwie weiter darauf eingehen kann, kam ja auch gerade Luwin und bat sie ins Hinterzimmer.

"Oh, okay", macht er und erhebt sich.
"Danke! Dasselbe Zimmer wie gestern?" fragt er Luwin.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Gastraum

"Genau, eben jenes." bestätigt Luwin. Der andere Angestellte zwinkert Soschjan und Marwinla noch kurz zu, stellt sich aber dann auch drauf ein sich ggf. zurückzuziehen, wenn die Gesellschaft sich jetzt verlegt.

Hinterzimmer

Es ist das gleiche Hinterzimmer wie vom Vorabend. Allerdings hat man den Raum inzwischen ein bisschen umgestaltet. Ein Sofa mit weichen Kissen, ein Wandteppich, und auf dem Tisch steht eine Räucherschale, sowie ein wenig Weihrauch und dazu Feuerstein, Stahl, und Bröckchen eines Zunderschwamms. Bereit bei Bedarf entzündet zu werden. Der Raum ist noch nicht fertig hergerichtet, aber seit gestern hat man doch etwas nachgeholfen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Shirwan
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Gastraum
Er senkt langsam dankend den Kopf, „Habt Dank für euer Verständnis, gelehrter Herr und ich freue mich, dass ihr die Früchte des friedvollen Austausches schon sinnstiftend nutzen konntet. Gerne können wir auch im Nachgang euer persönliches Anliegen besprechen.“ Er lässt seinen Blick durch den Raum wandern, einen heiligen Eid, mit teils riskanten Informationen, schwört man jetzt vielleicht nicht mitten in einem Schankraum, so stilvoll er auch eingerichtet war. „Ich befürchte ich muss eine weitere Bitte, an meine erste anschließen, würdet ihr mir den Gefallen tun und mir zu einem etwas vertraulicheren Zimmer folgen?“

Daraufhin verabschiedet er sich mit nachdenklicher Miene insbesondere Tobrian wirft er noch einen zustimmenden, verstehenden und Dhana einen entschuldigenden Blick zu. Anschließend geht er in Richtung des Hinterzimmers. Auf dem kurzen Gang dahin, versucht er seine Gedanken zu strukturieren. Als Diener der Hesinde war er der Vernunft verpflichtet und musste auch in Betracht ziehen, dass Rondradan vielleicht wirklich in kriminelle Handlungen involviert war, auch wenn er dies beim besten Willen nicht glauben konnte.

Hinterzimmer
Winfried & Mandrion

Zu viel mehr Überlegungen kam er allerdings nicht, denn sie standen bereits vor der Tür zum Hinterzimmer, deren Nutzung er sich mit einem kurzen Nicken des Personals zusichern ließ. Seine Handbewegung, die Winfried zum Eintritt einlud war offen und vertrauenserweckend. Da Winfried anscheinend keinen Platz beanspruchte, deutete er auf die Kissen, der Schneidersitz, war ihm aus dem Umfeld der Fey persönlich vertrauter. Nachdem man sich bzgl. der Sitzmöglichkeit einig wurde, eröffnete Mandrion sein Vorhaben und setzte gleichzeitig die Strukturierung seiner Gedanken fort.

„Gelehrter Herr, ich denke ich bin euch noch einige erläuternde Worte vor dem eigentlichen Eid schuldig, ansonsten ist mein Anliegen wahrscheinlich zu diffus. Der Eid, den ich von euch erbete ist mehrgliedrig. Zum einen bitte ich euch den Wahrheitsgehalt eurer vorherigen Aussagen zu vereidigen. Des Weiteren habe ich euren konkreten Auftrag verstanden. Im Falle dessen, dass Rondradan sich eines Verbrechens schuldig gemacht hat, von dem ich ehrlich gesagt nicht ausgehe, würde ich bitten, dass es in dem Fall ‚nur‘ zu einer Ergreifung kommt und nicht etwa zu einem tödlichen Ausgang, es sei denn, und das liegt jenseits meiner Vorstellungskraft, euer eigenes Leben wäre bedroht. Außerdem würde ich ihn in die Gerichtsbarkeit Donnerbachs übergeben wollen. Zu fremd und missverständlich ist die Art unseres Lebens in Donnerbach, so dass es Fremden schwerfallen würde, eine Lösung im Sinne der Gerechtigkeit zu finden. Natürlich würde ich euch in dem Falle, von dem ich wie gesagt nicht ausgehe, ein Schreiben ausstellen, das die Ergreifung beurkundet. Und das letzte Glied, das habt ihr vielleicht den Worten des Herren von Drachenstein entnommen, umfasst das Gebot der Verschwiegenheit. Wir haben Grund zur Annahme, dass euer Ziel, Rondradan gefährden möchte und eine Äußerung außerhalb unseres vertrauten Kreises, würde diese Gefahr mehren.“
Er macht eine kurze Pause.
„Ich hoffe ich konnte euch mein Vorhaben verständlicher machen und dass ihr immer noch bereit seid den Eid zu tätigen, auch wenn ich ihn nun mehr ausgeweitet habe. Ich denke, auch wenn ich mich wiederhole, dass wir ein gemeinsames Ziel verfolgen und unsere gegenseitige Hilfe euch und uns nur Vorteile bringt.“
Mandrions Worte waren von Ruhe, Ehrlichkeit und einer begleitenden, offenen Gestik und Mimik gekennzeichnet. Nun mehr wartete er auf Winfrieds Reaktion.

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Janko
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Shanjas Diwan,
> Hinterzimmer


Tobrian nickt und erhebt sich.
Schweigend folgt er dem Alhani und bemerkt überrascht dass man das Hinterzimmer etwas bequemer hergerichtet hat.

Er mustert die Anwesenden und nimmt auf dem Sofa Platz.

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hexe
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Hinterzimmer

Winfried und der Geweihte sitzen auf den Kissen am Tisch, wenn der Rest dazu kommt. Die Situation wirkt friedlich und wenig angespannt, auch wenn der Magier in der Hand ein leicht blutigen Taschentuch hält. Den Ankommenden nickt er freundlich zu.

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Sarafin
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Soschjan hebt eine Braue bei dem blutigen Taschentuch in Winfrieds Hand. Er wirft mal einen Blick zu Marwinla. Neugierig, ob sie nun auf den offenbar verletzten Winfried genauso entschlossen losgehen würde, wie auf ihn vorhin.

"Ihr seid dann fertig?" fragt er, mehr eine Feststellung, als eine Frage. Sonst hätte man sie ja nicht hierher geholt.
"Also, wie sieht's aus?" Soschjan setzt sich ungefragt an einen freien Platz an dem Tisch.
"Was willst du denn genau wissen eigentlich? Wo der Type hin verschwunden ist wissen wir halt auch nicht, wollen ihn aber suchen."
Letzteres ist vor allem an Winfried gerichtet.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Zuvor: viewtopic.php?f=13&t=56905&p=2064201#p2062993

Hinterzimmer

"Ja, das sind wir" und lächelt dabei in Winfrieds Richtung. "Winfried hat mir unter Eid, versichert, dass die Worte die er sprach wahr waren und er darauf achtet, dass die zwischen uns besprochenen Worte und erlangten Erkenntnisse, nicht in falsche Hände gelangen. Außerdem hat er mir zugesichert Rondradan in meine Obhut zu übergeben, falls dieser was angestellt hat, wovon wir aber beide nicht ausgehen", fasst er das Wesentliche zusammen und erbittet mit einem Blick Winfrieds Zustimmung.

Er streckt seine Hand zu einer offenen Schale in Richtung Dhanas aus, erbittet so die Gesellschaft der in mehreren Aspekten wunderschönen Frau an seiner noch freien Seite.

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Janko
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Shanjas Diwan,
Hinterzimmer


Tobrian runzelt die Stirn.
"Er hat sich regelmäßig von ein paar Zwergen mitnehmen lassen, hinauf zum Hammerwerk.
Von dort aus ist er allein weiter gezogen. Die Anhaltspunkte ... wohin er danach gegangen sein könnte ..."
Der Kartograph seufzt.
"Sie sind mehr als sparsam.
Wir haben uns Ausrüstung für etwaige Kletterpartien besorgt und lassen uns morgen früh von selbigen Zwergen mitnehmen, hinauf zum Hammerwerk.

Ob wir dort weitere Anhaltspunkte finden? Das bleibt abzuwarten. Aktuell haben wir nur Rondradans Brief an seine Großtante. Dieser Brief ist mehrere Monde alt und veranlasste sie zur Sorge und dazu uns anzuheuern. Wir sollen nach ihrem Großneffen suchen."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Serina/Dhana wiederum war auch freudig aufgesprungen, als sie hörte dass die beiden ins Hinterzimmer rufen. Sie nimmt gerne Mandrions Hand, und setzt sich neben ihn. Legt einen Arm um ihn herum.

"Ihr sagtet etwas von 'Limbustoren', Wohlgelehrter Herr? Was kann man sich darunter vorstellen?" hakt sie noch mal bei Winfried nach.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Soschjan schaut zwischen den Anwesenden hin und her. Stimmt, das mit dem Brief der ... äh ... Tante ... hatte er schon wieder vergessen.
Er trinkt mal weiter an seinem Schnaps und überlässt den anderen mehr zu erzählen. Mal schauen, ob man auch auf das Lied in seinem Kopf zu sprechen kam. Unvermittelt wird er bei dem Gedanken wieder ein bisschen traurig.

Ganri merkt mit etwas Verspätung, dass Soschjan aufgestanden ist. Ein kleiner Unmutslaut und er rennt ihm schnurstracks nach. Im Hinterzimmer dackelt das Ferkel zu seinem Leitschwein rüber und lässt sich halb gegen ihn, halb neben ihm nieder. Ein kleines "Uff" erntet es dafür und ein paar Streicheleinheiten, woraufhin Ganri zufriedene Laute von sich gibt. Aber Marwinla hat ihn nachdrücklich müde gespielt, er plinkert gleich wieder mit den Augen und würde rasch wieder einschlafen.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Lachend war Marwinla dem protestierenden Ganri gefolgt.
Doch als sie das Blut erblickte, zeigte sich Sorge in ihrem Gesicht, dann soetwas wie Resignation.

"Menschen! Ihr schafft ea ja sogar euch beim Plauschen oder Eidsprechen zu verletzen. Unglaublich." Besorgt geht sie auf Winfried zu und zieht die Hand zu sich, ihr Blick leicht besorgt, aber auch leicht ungläubig. Als sich herausstellt, dass die Wunde nur klein ist, lässt sie die Hand los und geht kopfschüttelnd beiseite. Ja, sie musste mit, sonst würde sich der Haufen hier noch so schlimm selbst verletzen, dass sie Soschjan nicht helfen konnten. Manchmal waren eben doch etwas ungestüm.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Shanjas Diwan: Hinterzimmer

Och, Winfried hat nichts dagegen, dass Marwinla abrupt seine Hand nimmt und begutachtet. Die Wunde ist kaum mehr zu erkennen, ein Pieks mit der Messerspitze. Der Magier nickt ertappt und schuldig, um stumm Besserung zu geloben. Wie der kleine Junge, der seiner Mutter verspricht sich nicht mehr so häufig beim Spielen die Kleidung schmutzig zu machen.

Dennoch sucht er dann wieder nach dem Faden des Gesprächs... „Den Limbus nennt man den leeren Raum zwischen den Sphären. Die Sterne sind zum Beispiel in einer anderen Sphäre als wir hier. Alles dämonische kommt bekanntermaßen aus der Siebten. Falls man zwischen diesen reisen möchte, braucht man Tore, die direkt von einer zu anderen gehen oder eben in den Limbus dazwischen.“ ...beginnt er mal mit den einfachen Themen. „Ein Limbustor kann also überall hinführen, wie ein Riss in der Wirklichkeit. Sie entstehen durch den Einsatz von Madas Gabe wie bei einem Ritual oder sie sind einfach da wie Feentore, die man häufig an Orten wie den Farindelwald findet. Leider sind die Informationen, die ich über mögliche Limbustore in der Nähe von Uhdenberg habe, nur eben dieser Hinweis. Aber natürlich eigenen sich solche hervorragend, um darin zu verschwinden.“

Er schaut auf den Tisch, ob der hübsche Schankbursche vielleicht seinen Tee mitgebracht hat und nickt zu Tobrians Worten.

„Und was wisst Ihr über die Person Rondradan? Er hat in Donnerbach studiert. Hast Du ihn dort mal gesehen, unterrichtet?“ Eine Frage an Mandrion, schließlich hatte er eben noch gesagt, dass er hin und wieder am Seminar vorbei sieht. „Stand in den Brief, was er gemacht hat? Welche Forschungen? Und was für Häscher sollen ihn auf den Fersen sein?“

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Soschjan grinst, als Marwinla etwa so reagiert, wie von ihm angenommen.
Bei Winfrieds sehr spezifischen Fragen schaut er zu Mandrion und Tobrian. Hatte er selbst den Brief überhaupt gelesen?
"Ich glaube es hat etwas zu tun mit Feen", wirft er mal ein, um was zu sagen.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Er genießt die Wärme ihrer Berührung sehr und greift auf der anderen Seite ihre Hand - sie in sanfte Gefangenschaft nehmend.

Mandrions innerer Lehrerinstinkt will wie ein Redeschwall ausbrechen, doch zum Glück kommt ihm Winfried zuvor und erklärt alles Notwendige in der Art der Menschen. Mandrion nickt dabei zustimmend und schüttelt auf Winfrieds Frage. "Nein, Rondradan war immer gern für sich und ist auch früh aus Donnerbach weggezogen. Er war recht nett, aber sonst auch eher der Stille. Dass es mit der Sichel etwas auf sich hat liegt recht nahe. Die Sagen aller Völker, ob Fey, Mensch, Angroshim oder Suulak berichten immer wieder von mystischen Vorkommnissen und, um ehrlich zu sein würde ich dem gerne wirklich rasch nachgehen." Beim Brief schaut er zu Tobrian und überlässt ihm das Wort.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Shanjas Diwan,
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Hm?
Fragend schaut der Gelehrte zwischen den Anwesenden hin und her.
Als offenbar niemand antworten will oder man es schlicht ihm überlasst, schaut er etwas irritiert.
"In dem Brief kündigt Rondradan an gegen einen Feind vorgehen zu wollen, der ihm überlegen ist."
Der Kartograph macht mit einem unwissenden Schulterzucken und einer etwas hilflos wirkenden Geste mit der Hand klar, dass er keinerlei weitere Hinweise darauf hat, wer dieser Feind sein könnte.
"Er will erreichen dass 'das kleine Volk, das ihn so viel lehrte' durch seine - Rondradans - Schuld nicht noch mehr zu Schaden kommt. Weiterhin kündigt er an, dass er vielleicht nicht zurückkehren wird.

Dieser Brief wurde erst zwei Monde nach seinem Verschwinden versand.
Er hatte ihn im Gänseheim, einem Gasthaus, hinterlegt."
Tobrian deutet grob in die Richtung, in der das Gasthaus liegt.
"Beschäftigt hat er sich wohl mit elfischer Heilungsmagie, vielleicht auch goblinischen Schamanismus, so sagte Magistra Hesindia vom Donnerbach. Großtante von Rondradan und dem Orden des Anconius zugehörig."
Es sieht kurz so aus, als wäre das das Ende seiner erklärenden Worte.
Dann fällt ihm aber noch ein:
"Rondradan Ma'nandrah, Angehöriger des Bundes des Weißen Pentagrammes, Bruder des Anconiterordens, und Edler vom Rathil - so benannte sie den Gesuchten."
Man weiß ja nie was vielleicht doch noch Relevanz hat.

Dann lehnt der Kartograph sich vorerst zurück.

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Ungelesener Beitrag von hexe »

Shanjas Diwan: Hinterzimmer

Bei der genauen Vorstellung Rondradans hört man den Magier kurz einatmen und er holt aus seinen Taschen ein abgegriffenes Notizbuch hervor, um diesen mit einem Kohlestift zu notieren und wenn er schon dabei ist daneben anders Zeug. So langsam ergibt sich ein Bild in seinem Kopf. Feen. Mit denen hatte nach seiner Ausreise aus Andergast noch nicht wirklich zu tun. Liegt vielleicht daran, dass sie selten per Kopfgeld gesucht werden.

„Und diese Häscher von denen ihr spracht, Euer Wohlgeboren“ spricht er diesmal Tobrian direkt an: „Sind diese 'Feinde'? Darf ich diesen Brief mal lesen? Bei Häschern dachte ich eher daran, dass der Edle von Rathil von ihnen gesucht wird und nicht anderes herum. Auch wenn mir der Gedanke so besser gefällt.“ Dazu muss Winfried ehrlich grinsen, auch wenn elfische Heilungsmagie gegen faserer Beherrschungsmagie nicht sehr viel versprechend klingt.

„Dürfte ich mich euer Suche nach dem Anconiter anschließen?“ meint er dann in die Runde. Auch wenn ihm morgen früh wieder aufbrechen und Kletterausrüstung besorgen wenig erfreut. Aber es scheint leider die einzige Spur zu sein, die er hat und vielleicht hat dieser Rondradan genau das was er braucht.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Shanjas Diwan,
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Tobrian nickt.
"Davon gehe ich aus. Offenbar hatte er vor jemandem auf die Füße zu treten. Nennt es Feinde oder Häscher." Er zuckt mit den Schultern.

Dann runzelt er die Stirn.
"Wenn Ihr den Brief lesen wollt, dann müsst Ihr zum Gänseheim gehen. Er war an seine Großtante adressiert und eben jene hat den Brief in ihrem Besitz."

Das Grinsen des Magiers irritiert Tobrian kurz.
"Dieser Raufbold hält das für eine gute Idee," meint Tobrian auf die Frage hin und deutet mit einem Kopfnicken in Soschjans Richtung.
Was der für eine gute Idee hält, scheint für den Kartographen wohl auch in Ordnung zu sein. Zumindest in diesem Fall.

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Sarafin
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Soschjan war gedanklich etwas abwesend, hatte zu Marwinla und Ganri geschaut, während er zuhört.
Da Tobrian zu ihm nickt, schaut er auf, blinzelt kurz und nickt dann grinsend.
"Bin auch weiterhin der Meinung, dass es nützlich wäre so einen Zauberer dabei zu haben, wenn da draußen welche von denen Ärger machen wollen", ergänzt er.
Dann hebt er die Schultern und nickt Winfried zu.
"Ich bin dafür."

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Ashanti
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Marwinla sieht die anderen an und überlegt.
Das Lesen, sie dachte suchen. Sie setzt sich neben Soschjan und Ganri, lehnt sich zurück.
"Wann gehen wir denn endlich los?"
Dieses hin und her, nur weil ein weiterer Menschling dazu kam. Ob der wohl singen konnte? Ihr Kopf schmiegt sich an Soschjan.

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Madalena
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Dhana hatte ein wenig gezögert, ehe sie auf Winfrieds Erklärungen geantwortet hatte. "Danke für Eure Erklärungen... ich kenne mich damit nicht aus... Aber wie Mandrion schon sagt" - dabei drückt sie kurz zwei, drei mal seine Hand - "gab es schon immer viele Sagen über die Sichel. Und die Berge sind schwer zu erforschen. Die Goblins haben dort das sagen. Es verwundert mich nicht, dass es da nicht viele Hinweise gibt."

Als die Elfe fragt, wann man endlich los wolle, lächelt sie. "Morgen früh."
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