[DSA 4+5] Der blaue Bruder

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred ist jetzt ganz still, aber man kann merken das er innerlich noch sehr, sehr empört und wütend ist. Auch wenn seine Erziehung gut genug ist, oder er klug genug, jetzt erst einmal den Mund zu halten.

Der junge Offizier blickt zur Gräfin, dann zum Vogt, ein Blick zu Mordred und dann macht er einen abwertende Handbewegung. "Ihr werdet doch davon kein Wort glauben! Der ist ja nicht einmal ein ganzer Mensch! Und seine Begleiterin erst! Das Fass wurde wegen dem Verdacht auf Schmuggelgut beschlagnahmt und gemäß der Vorschriften untersucht!....." Und so weiter. Alles lässt sich erklären, alles war gerechtfertigt. Ach.........der leichte Schnapsgeruch kommt dabei definitiv nicht von Mordred. Der ist erst jetzt da wo der Offizier den Mund aufmacht und sich rechtfertigt. Wo könnte der wohl bloß herkommen......

Wobei Mordreds Augen schmaler werden, beinahe zu Schlitzen zusammen gekniffen als der Offizier so auf seiner und der Abstammung seiner Leibwächterin herum reitet und so ungewollt zeigt wie sich das alles hier entwickeln konnte wie es nun ist. Aber immerhin ist er ja Offizier, nicht wahr? Sein Wort zählt........... "Vorsicht....... Merkt er jetzt doch noch an, trügerisch ruhig.
Das mit der Schmuggelei schreckt ihn nicht. Er achtet immer genauestens darauf dass das was er im Wagen hat legal ist. Und dazu die vom Salamander ausgehandelten Nachlässe und Zollfreiheiten an gewissen Grenzen, ähnlich wie sie die Magiergilden für ihre alchemistischen Produkte aushandelten. immerhin ist der Salamander einiges, aber weder klein noch einflusslos. "In Kürze werden wir seinen Wagen gründlich auf den Kopf gestellt haben und dabei sicher fündig werden." Was Mordred jetzt doch ein leichtes Keuchen entlockt, dass der junge Offizier aber wohl anders interpretiert als gemeint und wieder selbstbewusster wird. "Habt Ihr überhaupt eine Ahnung in wie viele Generationen ich Euch rückwärtig und zukünftig verklagen werde, wenn auch nur der geringste Schaden entsteht oder etwas fehlt? Wie viel meine Gerätschaften wert sind und wie empfindlich?"

Oh ja, jetzt wird Mordred ganz ruhig als er das sachlich und deutlich beherrschter verspricht, etwas das der junge Offizier wohl vollkommen falsch interpretiert. Nämlich als eine Art Sieg für sich. Immerhin scheint der kleine Mann ja wirklich was dagegen zu haben wenn sein Wagen, sein Besitz mal richtig ordentlich..........Aber was hält eigentlich der Vogt von all dem?

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Giselher schaut immer noch verwirrt zwischen Offizier und Vogt umher. "Seit wann ist es ein Verbrechen, Elfen in seiner Ahnenreihe zu haben? War ich so lange aus Weiden weg? In Punin würde so etwas nicht passieren. Überdies hoffe ich, dass Ihr entsprechend kundige Leute habt, um den Wagen zu begutachten. Ansonsten stehe ich Euch gerne zur Verfügung. Mit alchimistischen Gerätschaften muss sorgsam umgegangen werden."

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred wirft dem Magier der da sitzt einen Blick zu, nickt leicht und schaut dann wieder zu dem Offizier, verschränkt die Arme und wartet ab. Der Gardist der dafür abgestellt ist Mordred zu eskortieren und zu bewachen bleibt derweil stumm und recht regungslos, macht einfach nur was sein Auftrag ist und achtet darauf das der gefangene keine Dummheiten macht. Wie zu versuchen zu fliehen oder ähnliches. Er ist nicht dafür da zu sprechen, weder für die eine noch die andere Seite. Auch nicht Urteile zu fällen, in Anwesenheit eines Offiziers und vor allem des Vogtes hat er erst recht nichts zu sagen.
So beobachtet er nur, aufmerksam, immer nah genug dran um doch eingreifen zu können falls der Gefangene etwas versuchen sollte.

Giselhers Einwurf bringt diesem auch einen Blick des Offiziers ein. "Danke für das Angebot Gelehrter Herr, aber ich bin sicher wir verfügen über genügend qualifizierte Personen dafür......." Um dann noch nachzuschieben. ".....die Abstammung dieser Person ist insofern wichtig, dass seine angebliche Leibwächterin Orkblut in sich trägt und sie unser Herzogtum Richtung Gashok verlassen wollten." Was Mordred jetzt doch wieder ein Schnauben entlockt. "Ist das alles? Und was kommt als nächstes? Klagt Ihr meine Leibwächterin an weil ihre Mutter nicht zu einer Alveraniermacherin gegangen ist sondern sich tsagefällig für das neue Leben entschieden hat? Oder werde ich beschuldigt mit den fürchterlichen Elfen des Gashoker Forstes zu Paktieren, weil Blut verbindet und so, oder ihnen sogar Schnaps zu liefern für ihre Feiern?" Ja, jetzt kommt doch etwas Sarkasmus durch, recht trockener Sarkasmus ehe er sich noch einmal umblickt.

Um dann wieder zum Vogt zu schauen. Durchaus respektvoller als er das Wort wieder an diesen direkt richtet.
"Bitte, können wir das abkürzen? Hoher Herr Vogt? Gibt es hier nicht irgendwo einen Geweihten des Herrn Phex oder Praios, der sich dazu bereit erklärt mir einen heiligen Eid abzunehmen? Das ich bin wer ich sage und das weder ich noch meine Leibwächterin hier schmuggeln, Umstürze Planen oder etwas in der Art?" Und.......scheint damit zumindest den jungen Offizier kurzzeitig ziemlich aus dem Konzept zu bringen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"So weit ich weiß, vertragen Elfen keinen Schnaps", ist das einzige, was Giselher jetzt noch dazu beitragen kann, nachdem seine Hilfe abgelehnt wurde.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Das mit der Orkin lässt Praiodane dann doch etwas die Stirn runzeln, aber ein Verbrechen an sich ist es nicht. Nicht dass sie es gutheißt oder irgendein Weidener und sie mitzunehmen... ist dumm. Und trotzdem straft dieser Offizier jeden Ehrenkodex lügen ganz zu schweigen von der praiosgefälligen Ordnung.
"Ihr habt also diesen Mann festgehalten weil er eine halborkische Leibwächterin hat? Nachdem er sich ausgewiesen hat? Das ist der ganze Verdacht?" Ihre Augen verengen sich etwas. "Die Dokumente stimmen und ich kenne ihn. Und wenn ihr mir nicht alsbald einen handfesten Beweis vorlegt, dass er Recht gebrochen hat... würde ich dazu raten es euch nicht gleich mit mehreren Organisationen und Menschen zu verscherzen. Ich habe gehört... der Salamander reagiert empfindlich auf so etwas... und wage auch zu behaupten, dass ich so etwas durchaus perönlich nehmen könnte."
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Euer Hochwohlgeboren! Das alles ist hoch verdächtig und dieses Subjekt selber nicht einmal völlig menschlich! Wir werden sicher Beweise finden, sobald wir alles auseinander nehmen was er mit sich führt. Traut keinem Elfen, das weiß jeder." Setzt der junge Offizier an, senkt aber auch den Blick dabei und wagt es nicht mehr die Gräfin direkt anzuschauen.

Mordred sagt nichts mehr dazu, aber denkt sich wahrscheinlich seinen Teil. Und das dürfte nicht sehr freundlich sein.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Giselher schüttelt resigniert den Kopf. "Sitten sind das hier", meint er mehr zu sich selber. "In der Akademie würde so etwas nicht passieren."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Praiodanes Blick verliert noch ein paar Grad an Wärme. "Und weil er ein Halbelf ist, ist er schuldig? Bei Praios heiligem Zorn, wo wart ihr in der Rechtsschule? Wer hat gegen ihn Anklage erhoben? Wer hat Beweise vorgebracht? Bisher habt ihr ein MItglied des Salamanders schickaniert. Euer Gefühl über die Dokumente und mein eigenes Siegel gestellt. Wollt ihr damit mich beleidigen? Den Salamander? Oder beide?"
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Oh...........das wird Konsequenzen haben. Und zu allem Überfluss wagt der es auch noch mich zu beklauen! Mein Schnaps! ich werd dafür sorgen dass der Kerl den Tag verflucht als er auf seiner Offiziersschule aufgenommen wurde! Und dann erst werden die erleben wie erfreut der Salamander reagiert wenn man die Rechte seiner Mitglieder so mit Füßen tritt, egal bei welchem Mitglied......Pure Ironie, wenn ich uns wirklich heimlich hier durch schleusen hätte wollen und damit Gesetze gebrochen hätte keiner von denen überhaupt gemerkt was Brunna und ich sind. Ich bin die letzte Zeit doch etwas zu nachlässig geworden." Mordred lässt seinen Viehtreiberhut ein wenig durch seine Finger gleiten, betrachtet ihn und zieht dann das innere Hutband ein wenig nach. Setzt ihn dann probeweise wieder auf, nimmt ihn noch einmal ab und werkelt nach. Als er ihn dann wieder aufsetzt und zurecht rückt streicht er das weißblonde Haar gleichzeitig zurecht und lässt es ebenso wie den Großteil seiner Ohren unter der Kopfbedeckung verschwinden. Schon ist es deutlich schwerer zu erkennen, was an dem kleinen Mann so besonders ist, wenn das feine weißblonde Haupthaar so verborgen liegt und nun auch die leicht angespitzten Ohren deutlich besser verborgen. Schon besser.....

Der junge Offizier derweil presst die Lippen zusammen, diesmal schweigt er einen Moment länger und überlegt wohl genauer was er darauf antwortet. "Euer Hochwohlgeboren.....weder war es meine Absicht noch kam mir der Gedanke jemanden von Euer Stellung damit beleidigen zu können. Ein Schl.........." Sch? Schl? Etwa Schlammblut? Eine überaus abfällige Bezeichnung für viele die nicht nur menschliches Blut in sich tragen. Egal ob Ork- oder Elfenblut. Er korrigiert sich aber auch direkt wieder ehe er aussprechen würde was ihm auf der Zunge liegt. ".....Ein Elfenmischling mit angeblichen Dokumenten eines bornländischen Grafenhauses, Alchemist und Schnapsbrenner, der mit einer Halborkin reist und das Reich Richtung ehemaligen Sveltbund verlassen will? Hier gibt es Schmuggler, Räuberbanden, wilde Orkbanden und schlimmeres, gar nicht erst zu Reden von den üblichen Grenz- und Zollstreitigkeiten."

Mordred jedenfalls ist bei dem "Schl" wieder hoch aufmerksam geworden, auf eine Art Aufmerksamkeit die man wahrscheinlich nicht haben wollen würde wenn man Mordred etwas näher kennt. "Mein Schnaps war aber gut genug, oder wie?" Wirft der kleine Mann von der Seitenlinie ein. nein, DAS vergisst er über all dem anderen nicht. DER DA schuldet ihm auch noch Gold.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

'Also, wenn alle diese Menschen so sind, dann wird das ja übel. Aber ich kann einfach nicht zusehen, wie ein einfacher Herr so heruntergemacht wird. Ach Phex, Du schelmischer, jetzt ist wohl nicht die Zeit für Heimlichkeit, sondern für etwas Autorität, um vermitteln zu können.' Die Brosche mit der Wabe, die einige der Gruppe schon früher gesehen haben, steckt er sich jetzt gut sichtbar an den Kragen. "Eure Hochwohlgebohren," dabei schaut er von Gräfin zu Vogt, "vielleicht kann ich vermitteln. Mein Name ist Surka al Kira Moranes. Ich arbeite im Namen der Festumer Einlagenhalle in verschiedenen Diensten, vielleicht darf ich mir die Papiere einmal anschauen, um eine zusätzliche Expertise zu geben. Die Einlagenhalle war meines Wissens auch in den Nachlass des Gutes der Gräfin involviert."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Praiodane schüttelt den Kopf bei den Ausflüchten. "Und ihr glaubt ernsthaft, dass Schmuggler das dann so machen? Ich dachte immer die stellen sich so schlau an, dass man sie nicht erkennt..." Dann schaut sie zu Surka. "Bitte. Wenn es das hier endlich auflöst..."
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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Der Vogt schaut von der Einen zum Anderen, wägt ab, läßt sich von niemanden wirklich beeindrucken, überreicht Papiere und nimmt sie wieder zurück. Sein sehr eifriger Offizier wird einmal kurzerhand mit einem Wink aus dem Raum befördert, auch wenn ihm das nicht passen sollte, Widersprüche gibt es hier nicht. Eine Handbewegung befördert auch Mordred schnell auf einen Sitzplatz, dann hebt der Vogt wieder an zu sprechen. „So, nun ja …“ und er schüttelt sich, als wolle er lästige Fliegen – vielleicht auch nur das eben Geschehene - verscheuchen. „… wenden wir uns den wirklich wichtigen Dingen zu, Euer Wohlgeboren.“ Dem Magier nickt er freundlich zu, aber diese Geschichte ist vielleicht nicht ganz so dringend. „Jetzt, da wir unter uns sind …“ - Mordred wird soweit weg ignoriert und der Vogt sieht mäßig begeistert aus – „… natürlich könnt ihr Euch hier umsehen, doch eine Erklärung dafür muss niemand haben – mit Graf Emmeran werde ich das regeln, denn es wurde aus meinen Privatgemächern gestohlen und dort mögt ihr euch frei bewegen.“ Obwohl man durchaus bemerken kann, dass es dem Vogt nicht wirklich behagt und er zögert auch ein wenig … „Der gestohlene Gegenstand ist schon seit Generationen im Besitz meiner Familie und in den falschen Händen wäre er nicht wünschenswert. Es ist eine völlig unauffällige Gugel aus dunkelbraunem Stoff, mit nur einem Makel, sie kann für kurze Zeit unsichtbar machen.“ Ein leichtes Nicken und ein Diener steht bereit, euch die Gemächer zu zeigen, es sei denn, es gibt noch wirklich wichtige Fragen? Doch der Blick des Vogtes geht noch einmal zu dem Magier: „Euer Anliegen werden wir natürlich nach der ersten dringlicheren Angelegenheit wohlwollend bedenken, Wohlgelehrter Herr.“ Und damit seit ihr entlassen … theoretisch.
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Nicolo Bosvani
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Giselher kratzt sich - einmal mehr - verwirrt am Kopf. "Mein Anliegen? Ich dachte, das sei Euer Anliegen, dass sich ein Abgänger der Akademie der hohen Magie die Schriftstücke ansieht. Aber Ihr habt wohl Recht, Euer Hochgeboren. Im Angesichts einer echten legendären Tarnkappe mögen die Schriften vom nachrangigen Interesse sein. Ihr erlaubt, dass ich sie magisch untersuche, sobald wir sie finden?"

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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Surka neigt etwas den Kopf zur Seite, als der Vogt Unsichtbarkeit als Makel bezeichnet. "Euer Hochwohlgebohren, nach Eurer Beschreibung des Artefaktes könnte man dieses also für ein ganz normales Kleidungsstück halten. Wie war es denn verwahrt? Vor allem: was ist euch über die Wirkung des Artefaktes bekannt? Es ist ja fast anzunehmen, das der Dieb von dem Artefakt wusste und seine Wirkungsweise eventuell bei seinem Diebeszug mit eingeplant hat." Ganz nebenbei verschwindet die Anstecknadel wieder von seiner Tunika, sie wurde jetzt nicht mehr gebraucht.

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Farmelon
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Papiere werden überreicht, kontrolliert und Identitäten je nachdem bestätigt. Ja, Farafan, Mordred Farafan. Der Mordred Farafan.

Ein Offizier wird entlassen, ein Gardist folgt, wahrscheinlich ist es Göttergnade das Blicke keine Großbrände auslösen können. Denn sowohl der Blick Mordred welcher dem Offizier folgt als auch der welcher dann noch kurz auf der Tür liegt würde wohl sonst äußerst..........feuerelementar enden. Das ist noch nicht vorbei. ich weiß wie du heißt.

Mordred nickt leicht als der Vogt ihm mit Handbewegung einen Sitzplatz zuweist, setzt sich dann auch und wartet still ab. Er hört zu, legt den Kopf leicht schief als der Vogt von einem Makel spricht. "Ich nehme an das meine Leibwächterin und ich nicht weiter belästigt werden und unseren Besitz zurück erhalten?" Erkundigt er sich dann aber dennoch als sie entlassen werden. Ohne das sein Wagen und alles andere wer weiß wie gründlich auseinandergenommen wird? Das spricht er nicht aus, auch nicht das er davon ausgeht dass eine Leibwächterin gut behandelt wurde. Nicht ohne den nötigen Respekt vor der Stellung des Vogtes, wenn auch noch immer merklich.....nicht amüsiert. So doch klug genug die Etikette zu wahren und nur das nötigste zu fragen, wo der Vogt ihn nun so offensichtlich nach bestem Bemühen ignoriert hat. "Hoher Herr Vogt."

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Shanna
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Ungelesener Beitrag von Shanna »

Sortieren wir doch mal:
Mordred: Bei der Leibwächterin und den Waren/Wagen meint der Vogt, dass es dezidiert, besser wäre, wenn sie irgendwo außerhalb von Reichsend sich aufhalten/Lager nehmen würden. Wahlweise könnten sie auch in der Feste untergebracht werden, dürften sich dann nur nicht (zum eigenen Schutz) draußen aufhalten.
Giselher: um den Auftrag weiß der Vogt und wird das nicht vergessen.
Danach werdet ihr von einem Diener in die Privatgemächer des Vogtes geführt, dort wird auch ersichtlich, dass das Artefakt wohl nur in einer, mit Eisen beschlagenen Truhe im Schlafraum des Vogtes untergebracht sein konnte. Diese Truhe allerdings scheint nicht aufgebrochen worden zu sein. Surka und vor allem Mordred bemerken aber ein schwarzes langes Haar an dem Truhenverschluß und das ist nach eurer Kenntnis nicht dem Vogt zuzuordnen.
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Praiodane hat erst einmal keine großen Fragen und geht mit den anderen zu den Gemächern. Auch wenn sie beim besten Wilen nichts besonderes entdecken kann, schaut sie nach EInbruchspuren oder ähnlichem.
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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Privatgemächer des Vogtes

Auch Surka schaut im Zimmer um. Erst die Tür. dann die Fenster. Dann schaut er sich die Truhe genauer an, in welcher die Gugel aufbewahrt wurde. "Ich denke, ich habe etwas gefunden." dreht er sich kurz zu den anderen um. Mit einer kleinen Pinzette, die er aus einem Etui aus seinem Kaftan entnimmt, nimmt er das Haar auf, welches an der Truhe war. "Hat vielleicht jemand ein kleines Behältnis, um unser Beweisstück aufzubewahren?" fragend schaut er die anderen an. "Da an der Truhe selbst keine Einbruchspuren sind, gibt es drei Möglichkeiten: Primo. Jemand hatte einen Schlüssel zu der Truhe. Secundo. Wir suchen einen Meister seines Fachs, Tertio. Es war Magie im Spiel. Die letzte Möglichkeit könnte der Gelehrte Herr Gilbert überprüfen." Surka schaut zu dem Magus hinüber, dann zu den anderen. "Ich denke, wir sollten uns jetzt auch im Umfeld des Vogtes umschauen, wer hier noch zutritt hatte und wer davon lange schwarze Haare hat."

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Sortiert..........so ganz glücklich ist Mordred damit nicht aber er ist auch realistisch genug um es ähnlich zu sehen. Außerhalb von Reichsend und schnell weit weg wäre am sinnvollsten. Um dann später mit allen ihm zur Verfügung stehenden (legalen) Mitteln diesem Offizier jeden Schluck Schnaps der in seinem Fass war, jede Kränkung, jede Beleidigung.....einfach alles heimzuzahlen!

Aber........die andere Alternative könnte ihm auch einen besseren Stand verschaffen. Auch wenn er eigentlich weit, weit fort will. Und dann ist da ja noch Praiodane, es braucht nicht viel um ihn.....wie nennt man das? Gealanfanert? Gechoropt? Schanghaien? Nun........offenbar wird er hier gerade praiodaned. Aber gut, wer weiß wie viele Tage oder sogar wenige Wochen er sonst noch hier fest stecken würde, mit all den unschönen Komplikationen daraus für sich und Brunna. Vielleicht sollte er sie auch schon einmal vorschicken? Mit Pferd und Nachricht, dann wäre sie zumindest aus dem Schussfeld und es gäbe eine Person weniger die gewisse Personengruppen hier schon durch ihre bloße Existenz und Anwesenheit reizen würde.

Ja, Mordred ist Mordred und so geht er gedanklich einige mögliche Optionen und Vorgehensweisen durch, entscheidet sich dann dafür das praiodanet zu werden eine der günstigeren Optionen ist. Und die Gastfreundschaft der Feste in Anspruch nehmen. Und eben bei der Aufklärung dieses Diebstahles unterstützend zur Hand gehen. Kann ja nicht schaden den Vogt so eventuell etwas gewogener zu stimmen. Oder sich zumindest kooperationsbereit zu zeigen.
Nicht das es deswegen für diesen Offizier deswegen in Zukunft angenehmer wird.

Zumindest bessert sich Mordreds Laune als er zumindest das von seinen Dingen zurück bekommt dass er sonst bei sich trägt. Den Gürtel mit seinen Taschen, Kurzschwert und Dolch, die Umhängetasche deren Inhalt er nach Außen hin beiläufig aber eben doch sehr gründlich überprüft, ebenso wie alles andere das er zurück erhält. Doch, das hebt seine Laune wieder.



Privatgemächer des Vogtes

Wie schon zuvor prägt er sich die Wege ein, die Gänge, ist aufmerksamer, beobachtet diesmal auch mehr aus der Sicht von jemanden der hier unbemerkt eindringen wollen würde. Sich bewegen, denn schon alleine der Weg dorthin wo die Gemächer sind kann viel sagen.

In den Räumlichkeiten selber angekommen geht er ähnlich vor wie Surka, allerdings nach Außen weniger fokussiert und planmäßig. Aber er klopft auch mal wo nebenbei eine Holzvertägelung der Wand an, lauscht bei dem größeren, sehr teuren, Spiegel ob es dahinter hohl klingt während Surka sich Tür und Fenster vornimmt. Nicht das er dort nicht auch noch schauen würde, aber auch ebenso immer mal wieder einen Blick zur Decke, ob es dort Spuren gibt, oder ob sich am Boden etwas finden könnte. "Wenn gezielt und ausschließlich die Gugel gestohlen wurde kommt hinzu das entweder der Dieb oder der Auftraggeber genau wusste was sie kann. Das macht es äußerst relevant vom Vogt zu erfahren wer von diesem Erbstück und seinen Fähigkeiten weiß. Wer Zugriff auf seine Räumlichkeiten hat, ob es mehr als einen Schlüssel zu der Truhe gibt oder wo er ihn üblicherweise aufbewahrt falls sich jemand einen Nachschlüssel anfertigen will ist aber ebenfalls eine sehr gute Idee. Und auch ob wir Magie ausschließen können." Stimmt Mordred Surka zu, ergänzt noch ein wenig und zaubert dann eine kleine bruchsichere Phiole hervor welche er diesem reicht um das Haar darin zu verstauen.

Er selber wartet bis Surka mit der Truhe fertig ist, begutachtet sie dann ebenfalls. Allerdings erst nachdem der Magier sie auf eventuelle magische Spuren kintrolliert hat. Nicht nur Schloss und Verschlüsse selber auf Spuren, sondern auch Metallbeschläge ebenso wie das holz aus dem sie besteht. Gibt es einen doppelten Boden, oder eine doppelte Seite in der man die Gugel verbergen könnte um es nur so aussehen zu lassen dass sie weg ist? Um sie dann später wenn es sicherer ist und alle wo anders suchen diese an sich zu nehmen etwa.......
Ist etwas lockerer als es sein sollte, oder gibt es Rückstände die dort nicht hin passen? Veränderte Holzmaserung die darauf deuten könnte das jemand einfach....sagen wir mal....das holz verflüssigt oder anderweitig durchlässig gemacht hat um so von der Seite hinein zu greifen undd as Problem von Schloss und Schlüssel einfach zu umgehen........was der Magier ja ausschließen könnte. Aber manchmal sind Scharniere auch das schwache Glied, wenn man die Truhe von einer anderen Seite aus öffnet muss man eben nicht am Schloss vorbei.

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Marty mcFly
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Nach dem kurzen Aufenthalt im Arbeitszimmer des Vogtes, der Hilgert aber ermüdend vorkam wie ein tagelanger Ritt durch einen Boronregen, geht es nun endlich zur Sache. Die ganze Zeit über musste er sich aber die Frage verkneifen, warum man denn so ein verfluchtes, praioslästerliches Stück Stoff nicht schon längst verbrannt oder zumindest in die sicheren Hände der Praios- oder wenigstens der Hesindekirche übergeben hat. Wozu brauchte der Vogt nur so eine verrückte Spielerei? Jetzt standen sie alle in seinen Privatgemächern. Nicht gerade der Ort, an dem Hilgert für gewöhnlich die seinen kleinen Teil dazu beitrug, um praiosgefällige Ordnung und Recht zu erhalten. "Ein schwarzes Haar? Das kann ja sonstwie dahingekommen sein...langt doch mal in die Truhe hinein, womöglich ist die Gugel noch darin. Unsichtbar eben", bemerkt er dann trocken.

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garulfgrimson
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"Generell würde ich Euch ja zustimmen, Meister Hilgert. Aber ein Haar dieser Länge direkt am Schloss bleibt dort wohl nur hängen, wenn man sich direkt mit dem Schloß beschäftigt." antwortet Surka dem Grenzjäger. Vorsichtig nimmt Surka die Phiole entgegen, packt dann das Haar hinein. Nachdem die Phiole wieder verkorkt ist, reicht Surka diese an Mordred zurück. "Ich denke, Ihr habt bessere Aufbewahrungsmöglichkeiten dafür als ich." Auf Hilgerts letzten Satz kann Surka nur den Kopf schütteln. "Wenn so etwas möglich wäre, hätte der Vogt uns mit Sicherheit davon berichtet, weil so etwas dann mit Sicherheit schon einmal vorgekommen wäre. Nein, ich glaube nicht, das sich dieser Zauber willkürlich ausgelöst hat. Das passt einfach nicht ins Bild."

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Nicolo Bosvani
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"Artefakte haben immer einen ganz spezifischen Auslöser, den der Erschaffer des Wunderdings festlegt. Es sollte mich sehr wundern, wenn es bei einem Gugel etwas anderes ist als das Aufsetzen", meint auch Giselher dazu. "Eine einfache Berührung wäre auch noch denkbar, falls der Erschaffer nicht ganz so fähig war. War er hingegen ein Meister seines Fachs ist auch ein Schlüsselwort denkbar oder das Schließen eines ganz bestimmten Knopfes am Gugel."

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Chephren
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Praiodane zeigt sich ein wenig beeindruckt ob des Wissens der anderen um Ermittlungen. Und heimlich, ganz heimlich dankt sie Phex, dass er ihr gerade diese Leute geschickt hat. Sie selbst wäre hier... nicht am richtigen Ort. "Das mit dem Wissen um die Gugel klingt schon sehr nachvollziehbar. Es scheint ja sonst nichts groß zu fehlen... aber ich denke es wird auch Informanten unter den Bediensteten geben. DIe reden immer."
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Mordred wirft Hilgert einen Blick zu bei dessen Bemerkung, wirkt sogar ein wenig amüsiert. Nein, er macht sich nicht über den Grenzjäger lustig dabei. Die gefüllte Phiole nimmt er dann auch wieder an sich und lässt sie in einer seiner Taschen verschwinden, eine wo man nicht so leicht dran kommt falls man sie entdeckt. Zu dem was die Gräfin sagt nickt er. Ja, Bedienstete sind oft ein ergiebiger Quell und bekommen oft mehr mit als mancher meinen möge.

"Ein Haar kann viel verraten. Menschenhaare sind anders als die von Nichtmenschen, oft fallen auch gemischte Blutlinien auf so lange das nichtmenschliche Erbe nicht zu sehr verdrängt wurde, etwa weil der Einfluss schon mehrere Generationen zurück liegt. Ob ein Haar Naturfarben ist oder gefärbt, wenn ja womit gefärbt. Von der Länge her kann man einschätzen wie lang die Haarpracht sein könnte, zumindest wenn das Haar vollständig ist. Manche Gifte, Krankheiten oder Drogen hinterlassen sogar Rückstände im Haar, auch wenn die alchemistische Untersuchung das Haar dabei ganz oder teilweise zerstört. So wie sich bei einigen Krankheiten des Körpers auch die Fingernägel im Wuchs ändern können, in Struktur oder Farbe. Und dann natürlich der Zustand des Haars. Gepflegte Haare der Oberschicht sind anders als die einer einfachen Magd welche all die unzähligen Pflegeprodukte der hohen Herren nur daher kennt weil sie die herum räumen muss. Schon einmal an den Haaren einer Köchin gerochen, die den ganzen Tag fettige Speisen zubereitet hat? Vollkommen anders als die mit Rosenöl und feiner Seife gepflegten Haare einer Rahjageweihten im Tempel."
Führt Mordred aus, als er für den Magier Platz macht damit dieser sich die Truhe und das Schloss auf magischem Wege ansehen kann. "Aber auch so, wer der Zugriff auf diese Räumlichkeiten hat besitzt lange schwarze Haare, wurde vor Kurzem jemand eingestellt der diese aufweist. Das kann den Täterkreis eventuell einkreisen, muss es aber nicht. Vielleicht war es auch eine Perücke, ähnlich wie man sie im Horasreich oftmals trägt. Um sein Äußeres anzupassen, später nicht erkannt zu werden? Totes Haar das verarbeitet wurde um haltbar zu sein unterscheidet sich ebenfalls von welchem das direkt vom Kopf einer lebenden Person kommt. Falls eine Perücke überhaupt aus Menschenhaar besteht. Ider es war einfach die Frau des Vogtes die letzte Woche etwas aus der Truhe geholt hat."

Kurz mustert er das Auftreten des Grenzjägers, zuckt dann leicht mit den schmalen Schultern anstatt das weiter auszuführen. "So wie ein wildniskundiger Grenzjäger aus Fußabdrücken und umgeknickten Grün in der Natur deutlich mehr herauslesen könnte als mir das möglich wäre oder andere glauben mögen. Das Haar kann alles und nichts bedeuten, aber es schadet nicht die Augen offen zu halten. " Dabei greift er dann auch wieder zu seiner Umhängetasche, geht ihren Inhalt durch und scheint etwas zu suchen. Alles da....aber was für eine Unordnung! Nein, da nicht, aber ja, in einer der Gürteltaschen. Da finden sich was er sucht.

Ein paar einfache kleine Stoffstücke aus sauberen, reinen Leinen. Eins davon wickelt er dann auch mal um einen dünnen, etwas längeren Gegenstand der irgendwie passt, ist auch nicht so wichtig was. Das Stoffstück ist wichtiger. Denn wenn der Magier fertig ist mit was auch immer kniet er sich vor die Truhe und betupft damit ganz sachte die Ränder des Schloses, schiebt das Stoffstück je nachdem auch ein kleinw enig riefer um so eventuelle Rückstände von Schmierölen zu erkennen. Wenn da jemand mit Phexbesteck zu Gange war ist es gut möglich dass sich anstatt der üblichen Schmiere des Schlosses noch weitere finden lässt. Und wenn es nur etwas Küchenöl ist, Schmalz, Butter oder Fett, um zu verhindern das es schwerfällig geht oder zu laut ist.

Selbstverständlich ist das etwas dass der weißblonde Mischling nur rein theoretisch kennt, oder aus vollkommen legalen und nachvollziehbaren Gründen. :wink:

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

"Nun, Meister der Alechemistischen Künste, da Ihr vortrefflich aufgezeigt habt, was man aus diesem Haar alles herauslesen könnte, wäre es euch denn möglich, unseren Täterkreis einzugrenzen, ohne das Beweisstück zu zerstören?" wendet sich Surka trockenen Tones an Mordred. "Wir haben jetzt das Problem, das wir schauen müssen, wer alles Zugriff zu der Truhe gehabt haben kann. Ich persönlich gehe im Moment davon aus, das der Schlüssel kopiert wurde, es sei denn, eine Magische Analyse ergibt etwas anderes. Alleine die Information, ob das Haar zu einer Perücke gehört oder nicht, kann uns weiter helfen. Da angeblich die Blaue Bruderschaft dahinter stecken soll, wie Gräfin Praiodane uns mitteilte," er schaut kurz zur Gräfin, "sollten wir schauen, wer eventuell einen Groll gegen den Vogt hegt. Die Frage ist, wollen wir alle gemeinschaftlich befragen, oder uns aufteilen? Gerade bei den höher gestellten Persönlichkeiten könnte das problematisch werden. Und das Gesinde redet auch nicht mit jedem. Mein Vorschlag wäre, erst einmal mit dem Verwalter der Feste zu reden, wer alles Zugriff auf die Gemächer hat. Und uns von dort aus weiter vorarbeiten. Mein Eindruck ist, das wir nicht wegen jeder Frage beim Vogt vorstellig werden sollten."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Ich denke es geht weniger um einen Groll... als um das Artefakt. In den Händen von Verbrechern... Das würde ich auch vorschlagen. Allerdings stellt sich mir die Frage wie wir die Leute befragen sollen, wenn es diskret sein soll..." meint sie und hält sich aus den Schlossdiskussionen heraus.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred hält inne, was wohl auch an Surkas etwas trockenem Tom liegt. Aber anstatt direkt etwas darauf zu erwidern horcht er wohl kurz in sich, schließt einen Moment die Augen und atmet durch. "Verzeihung." Entschuldigt er sich dann, nicht bei Surka speziell aber bei allen Anwesenden. Zumindest ein wenig. "Der ganze Ärger und meine letztnächtliche Gastfreundschaft der hiesigen Kerkerzellen hallt wohl ein wenig nach."
Um dann noch einmal durchzuatmen. Keiner hier ist schuld, Praiodane hat dir geholfen. Surka und die anderen wollten helfen. Mach es wie Esme, nicht einfach wild um dich beißen sondern auf die günstige Gelegenheit warten und dann bei dem der es verdient hat. "Natürlich. Ob Mensch oder Tier, gefärbt, je nach Bearbeitungsspuren oder alchemistischer Haltbarmachung ob Teil einer Perücke und ein paar andere Dinge kann ich kontrollieren ohne das Haar zu zerstören. Sobald ich zumindest Zugriff auf meinen Analysekoffer habe. Falls ein prägnanter Geruch daran hängt sammelt sich in der Phiole eventuell genug davon um ihn zumindest erahnen zu können, falls es nicht zu alt ist und der Geruch völlig verflogen." Hält er es diesmal deutlich kürzer.

Praiodanes Einwurf lässt ihn dann auch überlegen. "Nun........ein Mann seiner Position wird einen Leib- oder Kammerdiener haben der in die täglichen Routinen und Bedürfnisse des Herrn Vogtes eingeweiht ist und dessen Tagesablauf koordiniert und vorbereitet, Zugriff auf wichtige Bereiche hat. Dieser wird sicher eingeweiht sein, so das wir an der Stelle offen Informationen einholen können sollten. Der Verwalter der Feste ist ebenfalls ein guter Ansprechpartner. Der Haushofmeister hat alles im Blick, wahrscheinlich gibt es noch einen Stellvertreter oder eine Oberzofe die für alle Leibdiener und Zofen zuständig ist, und auch jemand der die Aufsicht über das Gesinde hat und regelmäßige Putzarbeiten organisiert und einteilt. Dort sammelt sich viel der alltäglichen Dinge und Kleinigkeiten welche der Verwalter nicht direkt wissen braucht.

Haushofmeister und Leibdiener sollten uns sagen können wer alles eingeweiht ist, wie bekannt der Vorfall ist und das Ganze aus zwei verschiedenen Blickwinkeln beleuchten können. Wenn wir dann wissen ob noch weitere eingeweiht sind arbeiten wir uns zu diesen weiter. Ich würde vorschlagen das wir mit den beiden noch gemeinsam sprechen, danach können wir uns mit einer gemeinsamen Basis aufteilen und sozusagen mit den Gemächern und denen die Zugriff darauf haben als Zentrum unsere Kreise ziehen und sehen wohin es uns führt. Dann wissen wir auch bei wem wir offen sprechen können und die beiden dürften sicher auch passende Erklärungen für unsere Anwesenheit parat haben die dort glaubwürdig sind wo wir nicht offen vorgehen können."


Ja, diesmal hält er es knapper und zielorientierter ohne in weiter schweifende Erklärungen abzudriften.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Praiodane nickt. "Aber lasst uns trotzdem... vorsichtig fragen. Ich möchte den Vogt nicht verärgern."
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Alldieweil sich die anderen mit dem Haar und allem, was dazu gehört befassen, hat man Giselher im Hintergrund bosparanische Formeln intonieren hören. Doch nach einiger Zeit herrscht wieder Stille. Zumindest bis der Magier seine Aufmerksamkeit wieder den Gefährten zuwendet. "Die Spuren des Artefakt sind noch zu erkennen. Es war definitiv hier aufbewahrt. Eine Öffnung der Truhe auf magische Weise lässt sich hingegen nahezu ausschließen", verkündet er seine Erkenntnisse.

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garulfgrimson
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Ungelesener Beitrag von garulfgrimson »

Surka nickt Mordred zu, auch bemüht, die Spannung, die sich unbewusst aufgebaut hat, zu entschärfen. "Dann wollen wir hoffen, das Ihr schnell an Euer Eigentum kommt. Das sollte uns weiter helfen." Als klar ist, das keine Magie zur Öffnung des Schlosses aufgewendet wurde, kniet sich Surka nochmals bei der Truhe nieder. Er schließt die Augen und tastet nur mit den Fingerspitzen erst die Umrisse des Schlosses, dann weiter das Scharnier ab, um kleine Risse zu ertasten, die da vielleicht so nicht hingehören, weil ein sehr feines Werkzeug verwendet wurde. Er verzieht etwas den Mund. "Schade. Ich dachte, ich könnte eventuell kleine Haarrisse ertasten, wie sie durch manche Werkzeuge verursachen, wenn man ein Schloss öffnen will. Aber nichts dergleichen. Entweder hier war ein Meister seines Faches am Werk, oder derjenige hatte einen Schlüssel."

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