DSA 4 Das Abenteuer für geladene Gäste

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Rosentempel Zorgan

Said hat meine Blicke verstanden…
Sarahja lässt den Kuss zu.
Die Geweihte nickt ihm zu. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise lieber Said.
Er scheint von Rahja wohl bedacht und gesegnet zu sein… denkt die Aranierin während sie sich aufmacht ihre notwendigen Sachen zu packen.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Zorgan

Mit der Welt voll zufrieden, verlässt er den Tempel und begibt sich zuerst zu seiner Wohnung. Schnell packt er ein paar Klamotten, einen gut gefüllten Geldbeutel und eine Decke in seinen Rucksack. An den Gürtel hängt er noch einen Säbel, mehr Tanzutensilie denn Waffe, aber vielleicht schreckt es so manchen Straßenräuber ab.

In der Stadt besorgt er noch etwas zu Essen, Brot, Hartwurst, Käse und Obst. So gerüstet begibt er sich zum Stadttor.
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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Pilgertor Zorgan

Rahja mit Dir oh Sohn der Pünktlichkeit! Grüßt Sarahja den Majuna am Stadttor. Ich habe vom Tempel eine Landkarte für unsere Reise bekommen. Ähm, und diesen Esel! Lacht die Geweihte der Rahja…zur Bestätigung lässt dieser ein kräftiges Iiiii-Aaaaah!!! ertönen. Mein Vorschlag wäre, dass wir der Küste entlang bis Mendlicum wandern und dann weiter nach Baburin…und dann eben Richtung Mittelreich und Gareth… Studiert sie die Karte.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Radscha auch mit dir, Tochter der Vorbereitung. An eine Karte habe ich wirklich nicht gedacht." Grinsend besieht er sich dann den Esel. "Waren die Pferde alle vergeben? Aber gut er kann sicher das Gepäck tragen. Dann nach dir." Damit weist er auf das Tor und lässt sie voraus gehen.
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Auf der Reise nach Silkwiesen

So machen sich Sarahja die Geweihte der Rahja und Said der Majuna auf den Weg nach Silkwiesen…über Mendlicum…Baburin…Mardramund…Hartsteen…bis nach Gareth…stets mit dem Blick ob sie einen weißen Marder erspähen können…
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Weiter im Westen...

Wagemuth und Rosino machen sich auch auf den Weg. Gut 400 Meilen, zum Greifenpass und vom dort über den Kosch ins Garethische, sind auch für ein erfahrenes "Streitross" wie den braven großen Hund eine ordentliche Strecke. Unterdessen halten die beiden natürlich auch die Augen offen nach weißen Mardern - und was immer ihnen sonst wunderliches oder spannendes über den Weg läuft.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Irritiert reibt sich Fabella die Schläfen.
Dunkelheit umfängt sie, aber die Dunkelheit ist ihr gerade sehr willkommen. Sie hilft, ihre Gedanken zu ordnen, es gibt nichts anderes, was sie ablenken könnte.

"Silkwiesen? Das muss ein Ort sein", murmelt sie leise zu sich selbst.
Im Mittelreich befindet sie sich bereits, das passt. Zufall? Oder Absicht? Wäre seltsam, wenn sie nun Monate der Reise hätte, den Ort zu erreichen, den man ihr im Traum nannte.
"Es war doch ein Traum?"
Natürlich gibt ihr niemand eine Antwort.

Die Gedanken kreisen weiter. Wer waren die anderen? Klar, sie kennt nun deren Gesichter und Namen, aber gibt es sie wirklich? Oder sind alle anderen nur Figuren ihrer Fantasie? Der Koch der sich als Ritter fühlt? Der Magier mit den weichen Händen?

Es gibt nur einen Weg dies herauszufinden.
Leise steht sie auf und beginnt ihre Sachen zu packen. Es wird eh bald hell und das Zimmer im Gasthaus hat sie schon gestern bezahlt, so kann sie heute auch früh aufbrechen. Wenn sie jetzt nur noch wüsste, in welche Richtung?
Sie wird den Wirt fragen, so bald er auf den Beinen ist. Oder andere Reisende. Jemand wird dieses Silkwiesen schon kennen...

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Ghost42
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Ungelesener Beitrag von Ghost42 »

Taverne in Heldor (an der Reichsstraße 2)

Früher Abend: Lucio sitzt nachdenklich im Schankraum und denkt über den wirklich verrückten und dennoch sehr realen Traum nach. In Gedanken geht er noch einmal die Szenerie durch und muss fast ein wenig schmunzeln über die gemischte Gruppe, die sich im Traum gefunden hat. "Nunja mein lieber Herumtreiber, dann müssen wir wohl in die große Stadt aufbrechen" murmelt er zu sich selbst, während er seinen Becher Wein leert.

Am nächsten Morgen packt Lucio bei Sonnenaufgang seinen Rucksack mit seinen Habseligkeiten für die Reise ein, füllt seine Wasservorräte am Brunnen des Marktplatzes auf und deckt sich auf den gerade aufgebauten Marktständen der Bauern mit ein wenig Reiseproviant ein. Ein frisches duftendes halbes Brotlaib, ein saftiges Stück Käse, eine gut getrocknete Wurst, ein paar Äpfel und ein wenig Dörrobst. Zu guter Letzt lässt Lucio sich seine kleine Trinkflasche mit süßlichem Dubioso füllen, dem hiesigen Likörwein.

"Auf nach Gareth!" sagt Lucio laut vor sich her, hebt den Marktleuten freundlich den Hut zum Gruße und macht sich zu Fuß auf der Reichsstraße 2 gen Firum auf.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Südlich von Gareth und nördlich von Silkwiesen

Natürlich haben seine Gefährten gelacht. Er habe geträumt: von einer wunderschönen Tänzerin, die auch noch mit ihm getanzt hätte. Nur, um dann mit einem wunderschönen Tänzer zu plaudern. Kannst Dich wieder nicht entscheiden, was? Bis ihn dann eine nicht ganz so wunderschöne Hexe (? Das ist zumindest Winfrieds Vermutung) in Not um Hilfe gebeten hätte. Natürlich hatte der Magier ein paar wilde Theorien dazu und musste sich allerdings genauso anhören, was beim letzten Mal passiert war, als er mit der wunderschönen Hexe alleine war. Seitdem ist er auch recht vorsichtig was wunderschöne Hexen angeht, aber man kann sie ja nicht alle über eine Kamm scheren - nur weil die eine...

Man konnte sich schließlich darauf einigen, dass man in Gareth sicher auch andere Arbeit findet und er ein paar Tage über Vollmond frei bekommt, um nach dem weißen Tierchen zu suchen. So hat Winfried die Hauptstadt des Kaiserinnenreiches wieder hinter sich gelassen und reitet auf seiner Stute Wendelmine über die Reichstraße ins nächste Kaff - auch genannt Silkwiesen. Viel soll es dort geben außer entlaufene Hammel, ein paar Bauern und eine bedrohliche Nähe zur Dämonenbrache.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Madalena hat geschrieben: 01.10.2021 16:19 Weiter im Westen...

Wagemuth und Rosino machen sich auch auf den Weg. Gut 400 Meilen, zum Greifenpass und vom dort über den Kosch ins Garethische, sind auch für ein erfahrenes "Streitross" wie den braven großen Hund eine ordentliche Strecke. Unterdessen halten die beiden natürlich auch die Augen offen nach weißen Mardern - und was immer ihnen sonst wunderliches oder spannendes über den Weg läuft.
Wagemuth und Rosino, nach einer Weile fällt Wagemuth auf, dass Vögel zwitschern, wenn er an seine Heldentaten denkt. Schnell vergeht die Reise, Rosino selbst scheint die Dringlichkeit selbst zu verstehen und macht seiner Aufgabe als Streitross alle Ehre. Schneller als sonst erreichen die beiden Silkwiesen.
Ja, Silk fließt dort durch viele Auen. Im Westen und Norden erstrecken sich weite Wälder. Eine Handvoll Häuser stehen dort, ein größeres Haus, das nach einem größeren Bauernhof aussieht. Man hört Hühner gackern, als Wagemuth angeritten kommt. Der Hahn springt auf ein Dach und kräht wild.
Ein paar Kinder rennen vorbei, bleiben jedoch mit offenem Mund stehen, als Wagemuth angeritten kommt und dann rennen sie in die Häuser. "MAMA, EIN ECHTER RITTER! AUF EINEM GROßEN HUND!" und ähnliches hört man laut aus den Häusern und immer mehr Menschen kommen heraus und winken, lächeln und lachen und sehen Wagemuth freundlich an. Nachdem die Blicke der Mütter den Ankommenden als nicht gefährlich eingestuft haben, rennen die Kinder wieder herum, singen und tanzen, und versuchen auf vielerlei die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ein kleines Kind, welches gerade so laufen kann, tappst in die Mitte der Straße. "HUN!" Es klatscht in die Hände und streckt sie aus.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Cherrie hat geschrieben: 03.10.2021 20:25 Irritiert reibt sich Fabella die Schläfen.
Dunkelheit umfängt sie, aber die Dunkelheit ist ihr gerade sehr willkommen. Sie hilft, ihre Gedanken zu ordnen, es gibt nichts anderes, was sie ablenken könnte.

"Silkwiesen? Das muss ein Ort sein", murmelt sie leise zu sich selbst.
Im Mittelreich befindet sie sich bereits, das passt. Zufall? Oder Absicht? Wäre seltsam, wenn sie nun Monate der Reise hätte, den Ort zu erreichen, den man ihr im Traum nannte.
"Es war doch ein Traum?"
Natürlich gibt ihr niemand eine Antwort.

Die Gedanken kreisen weiter. Wer waren die anderen? Klar, sie kennt nun deren Gesichter und Namen, aber gibt es sie wirklich? Oder sind alle anderen nur Figuren ihrer Fantasie? Der Koch der sich als Ritter fühlt? Der Magier mit den weichen Händen?

Es gibt nur einen Weg dies herauszufinden.
Leise steht sie auf und beginnt ihre Sachen zu packen. Es wird eh bald hell und das Zimmer im Gasthaus hat sie schon gestern bezahlt, so kann sie heute auch früh aufbrechen. Wenn sie jetzt nur noch wüsste, in welche Richtung?
Sie wird den Wirt fragen, so bald er auf den Beinen ist. Oder andere Reisende. Jemand wird dieses Silkwiesen schon kennen...
Fabella, auf ihrer Reise bekam sie immer wieder zu hören, wie wohlduftend sie ist, doch sie hat nichts an Parfüm benutzt. Trort allem war die Reise angenehm, sogar angenehmer als sonst. Der Weg war einfach zu finden und sie kam ungewöhnlich schnell vorran. Alle getroffenen Menschen waren sehr hilfbereit, zeigten Weg, gaben ein Abendessen und eine Scheune voller frisches duftendes Heu.
Da ist es, es liegt vor ihr: Silkwiesen.
Ja, Silk fließt dort durch viele Auen. Im Westen und Norden erstrecken sich weite Wälder. Eine Handvoll Häuser stehen dort, ein größeres Haus, das nach einem größeren Bauernhof aussieht. Man hört Hühner gackern, als Fabella ankommt.
Ein paar Kinder rennen vorbei, und beginnen zu quitschen. Die Jungs bleiben mit offenem Mund stehen, die Mädchen rennen in die Häuser. "MAMAAA, EINE VOLL SCHÖNE FRAU! UND SIE DUFTET NACH ROSEN! MAMAA.. und ähnliches hört man laut aus den Häusern und immer mehr Menschen kommen heraus und winken, lächeln und sehen Fabella freundlich an. Nachdem die Blicke der Mütter den Ankommenden als nicht gefährlich eingestuft haben, rennen die Kinder wieder herum, doch die Männer werden von ihren Frauen liebevoll an die Hand genommen. Die Kinder quitschen und rennen, und versuchen auf vielerlei die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Eine junge Frau, vielleicht acht oder neu. Ihr Gesicht ist fast entrückt, sie kann sich nicht losreissen und bleibt einfach mit offenem Mund stehen. "So schön..." Flüsstert sie leise.

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Horasischer Vagant hat geschrieben: 01.10.2021 11:31 Auf der Reise nach Silkwiesen

So machen sich Sarahja die Geweihte der Rahja und Said der Majuna auf den Weg nach Silkwiesen…über Mendlicum…Baburin…Mardramund…Hartsteen…bis nach Gareth…stets mit dem Blick ob sie einen weißen Marder erspähen können…
Sarahja und Said eilen zwar nicht, aber sie kommen dennoch gut vorran. Egal wie sehr sie auch schwitzen, wie sehr sie sich anstrengen, Said fällt auf, dass sein Haar immer geschmeidig und samtig ist, Sarahja stellt fest, dass ihre Haut weniger Pflege braucht und trotzdem so weich ist, wie nie zuvor. Schnell vergeht die Reise, Fremde sind hilfsbereit und entgegenkommend. Schneller als sonst erreichen die beiden Silkwiesen.
Ja, Silk fließt dort durch viele Auen. Im Westen und Norden erstrecken sich weite Wälder. Eine Handvoll Häuser stehen dort, ein größeres Haus, das nach einem größeren Bauernhof aussieht. Man hört Hühner gackern, als Sarahja und Said ankommen.
Ein paar Kinder rennen vorbei, bleiben jedoch mit offenem Mund stehen, als die beiden Schönheiten ankommen und dann rennen sie in die Häuser. "MAMA, DA SIND ZWEI VOLL SCHÖNE LEUTE! ICH GLAUB DIE EINE HULDIGT RAHJA!" und ähnliches hört man laut aus den Häusern und immer mehr Menschen kommen heraus und winken, lächeln und lachen und sehen die beiden freundlich an. Nachdem die Blicke der Mütter den Ankommenden als nicht gefährlich eingestuft haben, rennen die Kinder wieder herum, doch Männer und Frauen nehmen sich gegenseitig an den Händen, was die meisten dann doch zum lauten Lachen bringt. Die Kinder versuchen auf vielerlei die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und singen und gröhlen. Ein kleines Kind, welches gerade so laufen kann, tappst in die Mitte der Straße. "Haar. Ese!" Es klatscht in die Hände und streckt sie nach Said und danach nach dem Esel aus.
Zuletzt geändert von Ashanti am 17.10.2021 10:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Hallo meine Hübsche", lächelt sie das Kind an, greift nach ihren Händen und dreht erst sich, dann die Kleine ein paar mal in einer kleinen Pirouette um die eigene Achse, vorsichtige und einfache Tanzschritte ausführend.
"Danke, das ist lieb von Dir. Du bist aber auch sehr schön und Du wirst es noch von Tag zu Tag mehr, da Du noch wächst."

Dann geht sie in die Hocke vor dem Mädchen, jetzt muss sie sogar leicht nach oben schauen, selbst ist sie ja nun auch nicht die Größte. "Das hier ist Silkwiesen, ja? Sag, kennst Du hier einen weißen Marder? Oder kamen andere Reisende wie ich hier an die Tage? Ein Magier vielleicht? Ein Geweihter der Rahja? Ein ritterlicher Koch mit einem großen Hund?" Sie beschreibt auch die anderen Menschen, die sie im Traum gesehen hat, so gut wie möglich.
Zwischen ihren Fragen lässt sie der Kleinen immer Zeit für Antworten, damit nichts verloren geht.

Die anderen im Dorf konnte sie später immer noch fragen, aber Kinder sagen oft die Wahrheit und das noch völlig ungefiltert, warum also nicht ihr Glück gleich hier probieren?

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hexe hat geschrieben: 04.10.2021 09:09 Südlich von Gareth und nördlich von Silkwiesen

Natürlich haben seine Gefährten gelacht. Er habe geträumt: von einer wunderschönen Tänzerin, die auch noch mit ihm getanzt hätte. Nur, um dann mit einem wunderschönen Tänzer zu plaudern. Kannst Dich wieder nicht entscheiden, was? Bis ihn dann eine nicht ganz so wunderschöne Hexe (? Das ist zumindest Winfrieds Vermutung) in Not um Hilfe gebeten hätte. Natürlich hatte der Magier ein paar wilde Theorien dazu und musste sich allerdings genauso anhören, was beim letzten Mal passiert war, als er mit der wunderschönen Hexe alleine war. Seitdem ist er auch recht vorsichtig was wunderschöne Hexen angeht, aber man kann sie ja nicht alle über eine Kamm scheren - nur weil die eine...

Man konnte sich schließlich darauf einigen, dass man in Gareth sicher auch andere Arbeit findet und er ein paar Tage über Vollmond frei bekommt, um nach dem weißen Tierchen zu suchen. So hat Winfried die Hauptstadt des Kaiserinnenreiches wieder hinter sich gelassen und reitet auf seiner Stute Wendelmine über die Reichstraße ins nächste Kaff - auch genannt Silkwiesen. Viel soll es dort geben außer entlaufene Hammel, ein paar Bauern und eine bedrohliche Nähe zur Dämonenbrache.
Winfried kommt nicht so gut vorran, wie er hoffte, aber er kommt vorran. Nach einer ziemlich langen Reise, Fremde sind hilfsbereit und entgegenkommend, immer gibt es ein Bier, oder zwei, eine Geschichte, ein Schwein auf dem Spieß, irgendwann erreicht er Silkwiesen.
Ja, Silk fließt dort durch viele Auen. Im Westen und Norden erstrecken sich weite Wälder. Eine Handvoll Häuser stehen dort, ein größeres Haus, das nach einem größeren Bauernhof aussieht. Man hört Hühner gackern, als Winfried ankommt.
Ein paar Kinder rennen vorbei, bleiben jedoch mit offenem Mund stehen, als der Magister ankommt und dann rennen sie in die Häuser. "MAMA, DA IST EIN MAGIER!" und ähnliches hört man laut aus den Häusern und immer mehr Menschen kommen heraus und winken, lächeln und lachen und sehen die beiden freundlich an. Nachdem die Blicke der Mütter den Ankommenden als nicht gefährlich eingestuft haben, rennen die Kinder wieder herum und versuchen auf vielerlei die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und Quitschen und murmeln 'magische' Formeln. Ein Junge, schmächtig und schwächlich, Bleibt stehen und starrt Wilfried an. "Das. ist. unglaublich!"
Zuletzt geändert von Ashanti am 06.10.2021 21:21, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ghost42 hat geschrieben: 03.10.2021 22:22 Taverne in Heldor (an der Reichsstraße 2)

Früher Abend: Lucio sitzt nachdenklich im Schankraum und denkt über den wirklich verrückten und dennoch sehr realen Traum nach. In Gedanken geht er noch einmal die Szenerie durch und muss fast ein wenig schmunzeln über die gemischte Gruppe, die sich im Traum gefunden hat. "Nunja mein lieber Herumtreiber, dann müssen wir wohl in die große Stadt aufbrechen" murmelt er zu sich selbst, während er seinen Becher Wein leert.

Am nächsten Morgen packt Lucio bei Sonnenaufgang seinen Rucksack mit seinen Habseligkeiten für die Reise ein, füllt seine Wasservorräte am Brunnen des Marktplatzes auf und deckt sich auf den gerade aufgebauten Marktständen der Bauern mit ein wenig Reiseproviant ein. Ein frisches duftendes halbes Brotlaib, ein saftiges Stück Käse, eine gut getrocknete Wurst, ein paar Äpfel und ein wenig Dörrobst. Zu guter Letzt lässt Lucio sich seine kleine Trinkflasche mit süßlichem Dubioso füllen, dem hiesigen Likörwein.

"Auf nach Gareth!" sagt Lucio laut vor sich her, hebt den Marktleuten freundlich den Hut zum Gruße und macht sich zu Fuß auf der Reichsstraße 2 gen Firum auf.
Lucio kommt gut vorran. Schnell vergeht die Reise, Fremde sind hilfsbereit und entgegenkommend, Beutel sitzen nicht fest, und sind oft unbewacht. Schneller als sonst erreicht er Silkwiesen.
Ja, Silk fließt dort durch viele Auen. Im Westen und Norden erstrecken sich weite Wälder. Eine Handvoll Häuser stehen dort, ein größeres Haus, das nach einem größeren Bauernhof aussieht. Man hört Hühner gackern, als Lucio ankommt.
Ein paar Kinder rennen vorbei, bleiben jedoch mit offenem Mund stehen, als die beiden Schönheiten ankommen und dann rennen sie in die Häuser. "MAMA, DA ist ein Wanderer!" und ähnliches hört man laut aus den Häusern und immer mehr Menschen kommen heraus und winken, lächeln und lachen und sehen ihn freundlich an. Nachdem die Blicke der Mütter den Ankommenden als nicht gefährlich eingestuft haben, rennen die Kinder wieder herum und versuchen auf vielerlei die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und singen und gröhlen. Eine junge Frau, vielleicht zehn, steht an einer Ecke und beobachtet ihn aus wachen Augen.

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Ungelesener Beitrag von hexe »

Silkwiesen - Nordrand - zwei Tage vor Vollmond

Der Magier trottet langsam ins Dorf, wird noch langsamer als der Tumult ausbricht und steigt erst ab, nachdem die Mütter und andere Elternteile seine Anwesenheit abgenickt haben. Winfried selbst ist noch leicht angespannt und sein Blickt geht kurz über die Szene, nicht dass noch irgendwo ein Hinterhalt lauert. Berufskrankheit.

Wendelmine nimmt er am Zügel und geht ein paar Schritte zu dem Jungen: "So unglaublich, ja? - Kommen die hiesigen Magier nie aus ihrer Akademie heraus? Sind mit dem Pferd nur ein paar Stunden..."

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Das mit den Vögeln findet Wagemuth interessant... aber nicht das kurioseste, was er je erlebt hat. Und es erscheint ja auch angemessen...

Als er in Silkwiesen ankommt, freut er sich über die Aufmerksamkeit der Kinder. Er steuert das kleine Kind an, streicht ihm über den Kopf, und lässt es ein bisschen mit Rosino spielen. "Aus dir wird sicher einmal eine starke Kriegerin, oder ein schlauer Zauberer."

Er würde sich dann um ein Gasthaus kümmern, und erstmal die Augen offen halten ob jemand aus seinen Traum-Bekanntschaften schon den Weg hierher gefunden hat, oder dies in den kommenden Tagen tut.
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Said und Sarahja kommen mit ihrem Esel 2 Tage vor Vollmond in Silkwiesen an. Die beiden machen einen vertrauten Eindruck und unterhalten sich beim Betreten des Dorfes. Die beiden lächeln die Kinder an und begrüßen sie freundlich.
Das ist Said… stellt die Geweihte der Rahja dem kleinen Mädchen den Mann vor. Ich heiße Sarahja und dieser Esel heißt Himar. Du kannst ihn gerne streicheln...
Die hübsche Frau geht in die Knie um mit dem kleinen Kind auf Augenhöhe zu sein...
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Said wandert dicht bei Sarahjas und wirkt trotz der langen Wanderung nicht sonderlich müde und auch gut gelaunt, auch wenn hier womöglich Magie hassende Fanatiker lauern. "Radscha zum Gruße." begrüßt er dann die Kinder. "Sind die letzte Zeit denn noch andere Reisende angekommen?" Er kann sich jetzt nicht vorstellen, dass hier sonst so viele Besucher sind.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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hexe hat geschrieben: 08.10.2021 11:25 Silkwiesen - Nordrand - zwei Tage vor Vollmond

Der Magier trottet langsam ins Dorf, wird noch langsamer als der Tumult ausbricht und steigt erst ab, nachdem die Mütter und andere Elternteile seine Anwesenheit abgenickt haben. Winfried selbst ist noch leicht angespannt und sein Blickt geht kurz über die Szene, nicht dass noch irgendwo ein Hinterhalt lauert. Berufskrankheit.

Wendelmine nimmt er am Zügel und geht ein paar Schritte zu dem Jungen: "So unglaublich, ja? - Kommen die hiesigen Magier nie aus ihrer Akademie heraus? Sind mit dem Pferd nur ein paar Stunden..."
"Nein, nie, ich, ich ... ich bin so aufgeregt. Meinst du ich kann auch einer werden?" Plötzlich springt er zurück als Winfried von spielenden Flammen umgeben ist. Und doch, als er die Hand ausstreckt, erlöschen diese, ohne Schaden anzurichten. "Das ist soooooooo unglaublich. ich muss einer werden können!"
Winfried hat nur ein kurzes Kribbeln gefühlt, ein leichtes Stolz sein, auf das, was er ist. Freude über die Neugier. Er ist sich sicher, dass er es widerholen könnte.
"Komm, ich bring dich in die Scheune. Wir haben kein Gasthaus, aber in der Scheune können Wanderer immer unterkommen. Nicht dass sie es oft tun. Sie reiten gerne lieber noch ein bisschen weiter, als hier zu bleiben."

Cherrie hat geschrieben: 06.10.2021 21:01
"Hallo meine Hübsche", lächelt sie das Kind an, greift nach ihren Händen und dreht erst sich, dann die Kleine ein paar mal in einer kleinen Pirouette um die eigene Achse, vorsichtige und einfache Tanzschritte ausführend.
"Danke, das ist lieb von Dir. Du bist aber auch sehr schön und Du wirst es noch von Tag zu Tag mehr, da Du noch wächst."

Dann geht sie in die Hocke vor dem Mädchen, jetzt muss sie sogar leicht nach oben schauen, selbst ist sie ja nun auch nicht die Größte. "Das hier ist Silkwiesen, ja? Sag, kennst Du hier einen weißen Marder? Oder kamen andere Reisende wie ich hier an die Tage? Ein Magier vielleicht? Ein Geweihter der Rahja? Ein ritterlicher Koch mit einem großen Hund?" Sie beschreibt auch die anderen Menschen, die sie im Traum gesehen hat, so gut wie möglich.
Zwischen ihren Fragen lässt sie der Kleinen immer Zeit für Antworten, damit nichts verloren geht.

Die anderen im Dorf konnte sie später immer noch fragen, aber Kinder sagen oft die Wahrheit und das noch völlig ungefiltert, warum also nicht ihr Glück gleich hier probieren?
"Weißen Marder? Nein. Aber vor zwei Wochen sind hier viele durchgekommen, bestimmt so viele wie ich Finger hab. Die waren voll weiß. Mit so Stickungen. Und Waffen. die sind hier durchgeprescht, als würden hier keine Kinder leben. Sogar die Pferde waren weiß und die Hufe weiß angemalt." Dann lächelt sie. "Ein Magier ist gekommen, er hat sich angezündet! Und nun hockt er in der Scheune und wird Julando wohl nie wieder los. Komm ich bringe dich zu ihm."
Madalena hat geschrieben: 13.10.2021 09:32 Das mit den Vögeln findet Wagemuth interessant... aber nicht das kurioseste, was er je erlebt hat. Und es erscheint ja auch angemessen...

Als er in Silkwiesen ankommt, freut er sich über die Aufmerksamkeit der Kinder. Er steuert das kleine Kind an, streicht ihm über den Kopf, und lässt es ein bisschen mit Rosino spielen. "Aus dir wird sicher einmal eine starke Kriegerin, oder ein schlauer Zauberer."

Er würde sich dann um ein Gasthaus kümmern, und erstmal die Augen offen halten ob jemand aus seinen Traum-Bekanntschaften schon den Weg hierher gefunden hat, oder dies in den kommenden Tagen tut.
Das Kind, das kaum laufen kann, lacht laut, als ihn Rosino mehrfach überall dort ableckt, wo er dran kommt. Es riecht warm und nach Milch, das natürliche Verhalten zu Kleinkindern greift instinktiv durch. So folgt er dem Kind auch, als es übermütig seine Zügel greift und tapsend und fallend ihn Richtung einer Scheune zerrt. Die Mutter kommt lachend dazu. "Verzeiht, ich glaube sie möchte ihn gerne zu den anderen bringen. So viele Gäste hatten wir noch nie."
Horasischer Vagant hat geschrieben: 13.10.2021 14:56 Said und Sarahja kommen mit ihrem Esel 2 Tage vor Vollmond in Silkwiesen an. Die beiden machen einen vertrauten Eindruck und unterhalten sich beim Betreten des Dorfes. Die beiden lächeln die Kinder an und begrüßen sie freundlich.
Das ist Said… stellt die Geweihte der Rahja dem kleinen Mädchen den Mann vor. Ich heiße Sarahja und dieser Esel heißt Himar. Du kannst ihn gerne streicheln...
Die hübsche Frau geht in die Knie um mit dem kleinen Kind auf Augenhöhe zu sein...
Das Kleinkind patscht vorsichtig auf Sarahjas Gesicht und quitscht glücklich. Es streckt sich vor, um seine Erkundung auch mit dem Mund zu widerholen.
Assaltaro hat geschrieben: 13.10.2021 16:09 Said wandert dicht bei Sarahjas und wirkt trotz der langen Wanderung nicht sonderlich müde und auch gut gelaunt, auch wenn hier womöglich Magie hassende Fanatiker lauern. "Radscha zum Gruße." begrüßt er dann die Kinder. "Sind die letzte Zeit denn noch andere Reisende angekommen?" Er kann sich jetzt nicht vorstellen, dass hier sonst so viele Besucher sind.
Eine der jungen Frauen wird rot und senkt den Blick, nur um ihn dann sofort zu heben und erneut zu erröten.
"Ja, so viele waren hier noch nie, sie sind in der Scheune. Kommt."


Auch Lucio wird in Empfang genommen und zur Scheune geführt.


In der Mitte des Raumes wurden drei lange Tische aufgestellt, sowie ein paar Bänke. Winfried ist noch allein, doch nach und nach treffen alle aus den Träumen ein. Etwa eine Stunde nach seiner Ankunft sind alle da. Und eine Bäuerin trägt einen Topf mit Eintopf hinein, größere Kinder bringen Krüge mit Quellwasser, kleinere Becher und ein paar Holzteller. Auch die Tiere werden versorgt, doch dann ziehen sich die Erwaschsenen zurück, das Tagewerk muss trotz allem fertig werden. Man verspricht euch, am Abend könnte man ein kleines Fest machen, falls ihr wollt, und bleiben wollt.
Die Scheune ist ein großer Raum, in dem über der Hälfte ein zweiter Boden eingezogen ist, auf dem Heu und Stroh liegen. Die Tiere werden am Rand ein Plätzchen finden, die Tische sind in der Mitte.
Alles ist einfach, aber relativ sauber, hier nagt wohl keiner am Hungertuch, aber Geld scheinen sie auch nicht in Fülle zu haben, die meisten Kleider sind mehr als einmal geflickt.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Sarahja lacht als das kleine Mädchen sie mit ihrem Händchen erkundet Na bist wohl eine ganz Neugierige! Sie kneift dem Kleinkind in die Wange um der feuchten Begrüßung zu entgehen. Als sie und Said dann informiert werden, dass sie offensichtlich in der Scheune erwartet werden steht die Geweihte wieder auf und streichelt die Löckchen des Mädchens.
Na dann machen wir uns auf den Weg lieber Said!
Besuche mit Deinem Helden das viewtopic.php?f=14&t=50787

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Said erwidert lächelnd den Blick der Frau. "Blickt doch nicht zu Boden, meine Rose, das verdeckt doch eure schönen Augen." Er folgt ihr dann bereitwillig, auch auf die Aufforderung von Sarahja hin.
In der Scheune winkt er direkt den anderen und setzt sich an einen der langen Tische. "Das Essen riecht wunderbar." Nach dem langen Fußmarsch hat er wirklich sehr großen Hunger.
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"So, so, weiße Reiter also." Könnte die Frau im Traum diese gemeint habe? Vielleicht trugen sie einen Marder als Wappentier, aber das hat die Kleine hier nicht gesehen, sonst hätte sie es nun auf die direkte Nachfrage hin ja sicher erwähnt. Aber es gibt genug andere im Dorf die man fragen kann, da macht sie sich keine Sorgen.
Bei der Erwähnung des Magiers hingegen schon mehr. Sofort fällt ihr dieser Winfried ein, der Mann mit den weichen Händen und dem seltsamen, aber hübschen Akademiesiegel in der Handinnenfläche.
"Ein brennender Magier? Aber es geht ihm gut, nicht wahr?" Immerhin ´hockt er in der Scheune´, so schlimm kann es also nicht gewesen sein. Aber warum sollte man dies tun, sich selbst anzünden? Neugierig geht ihr Blick zu dem großen Holzgebäude, was im Hintergrund aufragt.
Und so nickt sie der Kleinen dann auch rasch zu: "Ja, bitte, zeige mir den Weg." Lächelnd lässt sie sich an die Hand nehmen und folgt dem Kind.


In der Scheune

"Winfried?" Natürlich hat sie mit ihm gerechnet und ebenso hat sie nicht mit ihm gerechnet. Doch da saß er, der Magier aus ihrem Traum.
Der Magier aus meinem Traum. Schmunzelnd wiederholt sie die Worte in Gedanken, irgendwie klingen sie lustig, könnte man doch rasch einen falschen Schluss aus diesen Worten ziehen.
"Winfried, bist Du es wirklich? Dieses mal in echt?" Lächenld drückt die Hand des kleinen Dorfkindes noch einmal etwas fester und lässt sie dann los, eilt zum sitzenden Magier und greift in einer spontanen Reaktion nach dessen Hand. "Darf ich?" Die Frage kommt eigentlich schon zu spät, denn sie dreht seine Handfläche bereits zu sich und starrt auf das dort eingebrannte Siegel.
Kein Zweifel. Er ist es.

"Du bist echt hier." Und um die letzten Zweifel auszuräumen: "Erkennst Du mich? Weißt Du, wer ich bin? Also ich meine, Du hast auch geträumt, oder? Das selbe?"
Wenn man es so ausspricht, klingt es ziemlich seltsam alles... sie hofft nur, mit all dem Recht zu haben. Sonst muss er sie für eine Verrückte halten.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

In der Scheune
Fabella, Winfried

Der Magier ihrer Träume hatte sich zuerst um seine Stute gekümmert, die am Rand ihr Plätzchen gefunden hat. Irgendwo in der Nähe liegt ihr Sattel und sein Gepäck, das wirkt als ob er öfter auf Reisen sei. Aber die plötzlichen Feuerfunken um ihn herum hatten ihn verwirrt, wo kamen die her? Und warum? Sein Stolz? Die Freude einem Kind ein Lächelns ins Gesicht zu zaubern? So wirkte er die erste Zeit seiner Ankunft leicht zerstreut. Ausprobieren wollte er es nicht noch einmal. Funkenflug in einer Scheune war ihm dann doch zu riskant...

So kann Fabella ihn sehen, wie er an diesem Tisch sitzt. In der linken Hand ein kleines Buch, in das er gerade irgendwelche Notizen krizzelt oder gekrizzelt hat. Als er aufschaut, sieht man Erkennen in seinen Augen. Seine Hand hat sie ja schon, bevor er irgendwas erwiedern kann. Diemal hängt zwar zwischen Zeige- und Mittelfinger ein Kohlestift, aber das Siegel ist noch dort und sieht genauso aus. Vielleicht ist seine Handfläche etwas rauer als im Traum.

"Sicher erkenne ich... Euch, Fabella", sie hatte ihn geduzt. Aber er kann sich nicht mehr so genau erinnern, wie weit ihre Beziehung in dem Punkt war, deshalb bliebt er höflich. "Aber ich denke, Ihr wisst, dass Euer Anblick kaum von jemanden vergessen wird, der oder die diesen einmal genossen hat. Oder gar das Vergnügen hatte mit Euch zu tanzen."

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Also ist es wahr... es ist wirklich passiert?"
Naja, so wahr wie Träume halt sein können.

"Wo sind die anderen? Es gibt sie doch, die anderen? Oder waren das auch alles nur Figuren unseres Traumes?" Suchend schaut sie sich um, aber natürlich ist im Moment niemand in der Scheune zu sehen, sonst hätte sie es ja gleich bemerkt.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Scheune

Wagemuth tritt auch ein, der riesige, sanftmütige schwarze Hund an seiner Seite. Er freut sich offenbar, die anderen zu sehen. Er lächelt breit, klemmt sich den Topf (den er gerade noch auf dem Haupt trug) unter den Arm, und verneigt sich schwungvoll. "Werte Freundinnen und Freunde. Ihr seid also tatsächlich hier. Darf ich vorstellen?" Er verweist auf den Hund an seiner Seite, der gemächlich auf die beiden zutrottet. "Rosino, tapferes Schlachtross, und Weggefährte vieler Abenteuer." Wer auch immer von den Anwesenden am meisten Interesse zeigt, kriegt direkt die Hand (oder was immer erst sonst erreichen kann) abgeschleckt.

"Ihr berührt Euch wieder? Um sicherzugehen, dass Ihr wirklich seid? Eine weise Maßnahme!"
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Ungelesener Beitrag von hexe »

Scheune

"Nun, ich habe mit einer wunderschönen Frau getanzt ohne mich dabei völlig zu blamieren, deshalb bin sehr bald davon ausgegangen, dass ich träumen muss", erklärt der Magier vielleicht nicht so nüchtern wie er gerne würde.

Auf die andere Frage tritt auch schon der 'Ritter' ein, von dem hätte jetzt Winfried am ehesten erwartet, dass er eine Traumgestalt ist. Na ja, vielleicht ist er das auch irgendwo. Sein Streitross wird zumindest von Wendelmine, der grauen Stute des Magiers, durchschaut. Sie schnaubt auf, denn sie erkennt da eindeutig einen Hund und Fleischfresser. Bleibt aber erst einmal ruhig, solange der Hund nichts aggressives macht.

"Angenehm, willkommen in Silkwiesen. - Darf ich auch vorstellen. Wendelmine, gutmütiges Reitpferd und Weggefährtin vieler Wegstunden." Mit der freien Hand beziehungsweise mit dem Buch deutet er auf sein Pferd. Zum Berühren nickt er nur. Es gibt schlimmeres.

"Wer werden sehen, wer noch hier eintrifft. Magietheoretisch gibt es wohl viele Möglichkeiten in Träume Anderer einzudringen oder sie zu manipulieren."

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Ritter Wagemuth? Auch Du bist also auch real."
Lachend lässt sie sich von dem großen Hund die Hand schlecken und krault ihm durch das dichte, schwarze Fell. "Und Du bist ja ein Hübscher. Rosino heißt Du also, ja? Bestimmt, weil Du so gerne Rosinen isst, hab ich recht?" Spielerisch fährt sie ihm über den Kopf und wuschelt beide Wangen ordentlich durch, so er sich dies gefallen lässt.
Noch während sie ihn weiter streichelt, wendet sie sich erneut an die beiden Männer: "Also gut, dann müssen wir wohl annehmen, dass es wahr ist, was wir im Traum erlebt haben. Oder zumindest mal, das uns jemand diesen Traum geschickt hat, damit wir uns hier versammeln und etwas bestimmtes tun.
Das klingt nach einem echten Abenteuer!"
, strahlt sie die beiden Herren an.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Holde Maid, ich bin so echt wie ein Mann es nur sein kann!" und übersieht galant die Anrede. "Guten Abend auch, gute Wendelmine! - Ein großes Tier das Ihr da reitet."

Rosino freut sich sichtlich über die Aufmerksamkeit, und schaut sie jetzt erwartungsvoll an. "Ihr habt Essen erwähnt." lacht der Ritter. "Er isst gerne Rosinen. Aber vor allem habe ich ihn nach einem anderen Pferd benannt, das ein Freund stets rocín nannte."

Rocín, das spricht er mit einem leicht rollenden R aus, und mit der Zungenspitze zwischen den Zähnen wie man es in manchen Gegenden Almadas tut. Sollte jemand schon mal in Almada gewesen sein, könnte er oder sie wissen dass dies mehr oder weniger gleichbedeutend mit 'nutzloser alter Klepper' ist.

"Abenteuer! Wie schön! Wartet Ihr schon lange auf mich? Wann die anderen wohl eintreffen?"

Er tippt erstmal beiden an die Arme, und nickt zufrieden. Würde sich dann auch einen Platz suchen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Der kleine Anstubser lässt sie lächeln, denn so wissen es beide Seiten: Ihr Gegenüber ist ´echt´.
"Ich denke, es wird auch bald Essen geben, sie scheinen sehr gastfreundlich zu sein in diesem Dorf", strahlt sie erst Wagemuth zu, dann Winfried.
"Ich könnte ein halbes Schwein verdrücken!" Bei ihrer Figur ziemlich unmöglich, aber es wird sicher nur eine Metapher sein.

Dann schaut sie sich noch einmal um, schüttelt aber den Kopf: "Ich weiß von keinen anderen. Aber es gab noch diese Rahjageweihte, den Gaukler mit dem lustigen Federhut und den hübschen, großen Tulamiden, nicht wahr? Vielleicht hatten sie einen weiteren Weg als wir und kommen erst noch. Oder sie waren schon hier und sind dem weißen Marder gefolgt? Es soll eine Gruppe Reiter hier durchgeritten sein, ganz in Weiß und mit Wappen oder Stickereien", erzählt sie in die Runde.

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