DSA4 Unter roten Segeln

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Auf dem Rückweg zum Schiff

Korina und Jarro kehren dann zu Schiff zurück…er trägt die Flasche Wein, die noch ein klein wenig gefüllt ist…sie die beiden Weingläser…und den Umhang/Mantel Jarros.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Wieder beim Schiff

Die zwei kommen wohl recht gut gelaunt wieder an und Korina ist durch die kalte Nachtluft auch wieder etwas wach. "Da ist ja immer noch einiges los"
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Wieder beim Schiff

Ja, das scheint so! Alle genießen offensichtlich den letzten Abend im sicheren Hafen.
Meint Jarro. Schau…da sind Madhina, Iranya und Sicar…wollen wir zu ihnen gehen? Wir könnten bei ihnen noch gemütlich ein Gläschen Wein trinken?!
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Korina nickt lächelnd. "Auch wenn Sicar sehr beschäftigt aussieht." Sie steuert dann aber doch direkt auf Madhina zu und winkt sobald sie etwas näher gekommen sind.
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Wieder beim Schiff

Wir sind wieder zurück!
Lächelt Jarro. Was macht Sicar da? Will er weiter wissen während er wie selbstverständlich Korinas Weinglas füllt, sofern sie das zulässt, und auch danach sein eigenes.
Auf unsere Reise! Stößt er mit der Zyklopäerin an und prostet den Anderen zu.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Madhina sitzt und schaut auf, dann lächelt sie den beiden zu.
Nicht den Kreis betreten!
Ihre Hände sind mit einem Schnitzinstrument und einem Stück Holz beschäftigt, die weitermachen, obwohl sie gerade nicht hinschaut.
Was habt ihr getrieben? Hm?
Sie lacht freundlich, sieht aber immer wieder mal zu ihren Händen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Korina hält kurz vor dem Kreis an. "Äh was ist das für ein Kreis?" Das Weinglas hebt sie dann auch kurz hoch. "Wir haben guten Wein getrunken und die Sterne angeschaut."
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Jarrro nickt zustimmend und nimmt dann einen Schluck des Weines. Und ich habe Korina die Korallengärten ein wenig gezeigt… Er blickt sich um. Martan und diese Matrosin sind noch unterwegs?
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Madhina lächelt.
Es ist Sicars Kreis. Er will mit dem Schiff reden. Und er hat gesagt, nicht reingehen, weil es dann gefährlich wird.
Sie sieht die beiden freundlich an.
Korallengärten klingt toll. Wein.. na, ich mag lieber Rum, aber jedem das seine. Habt ihr für den Rest auch was mitgebracht? Sie mochten ja auch keinen Rum.
Mit dem Kopf deutet sie auf Sicar und Iranya.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Iranya hatte aufmerksam zugesehen, wie Madhina die restliche Mannschaft wieder zerstreute.
Und dann kamen die Turteltauben wieder zurück. Die Utulu sitzt noch auf dem Boden. Sie hat ein Stück Papier in der Hand, auf dem man einige feine Striche von dem Stift sehen kann, der in ihrer Rechten ruht.

"Ich glaube er redet gar nicht mit dem Schiff, sondern macht etwas anderes", gibt sie ihren Kommentar zum Gespräch. Hebt dann aber auch die Schultern.
"Was genau hat er nicht gesagt. Irgendwas, das gut für uns sein soll. Vielleicht hat er später noch Luft davon zu erzählen."
Ihr Blick fixiert Sicar noch einmal und folgt seinen trommelnden Händen einen Moment.
"Was meintest du gerade damit, dass ich das Schiff bunt mache, Madhina?" fragt sie die Thorwalerin erneut.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Korina besieht sich die Flasche. "Ja denke es ist noch genug da, aber wir haben nur zwei Gläser. Mit dem Schiff reden?" Sie sieht mit großen Augen zu Sicar.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Madhina lächelt verträumt beim weiterschnitzen.
"Stell dir vor, Iranya, wir bauen wirklich unser Schiff. Das erste Schiff, auf See gebaut. Und weil es eben ein besonderes Schiff ist, soll es besonders sein. Also würdest du eine grobe Karte von aussen an das Schiff malen, wo es schon überall war. So wie sich das manche Seemänner als Tätowierungen machen lassen. Und weil du das in Farbe machen würdest, wäre das Schiff bunt. Das wäre doch toll!"
Unaufhörlich streicheln ihre Finger am Holz und bessern nach.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Im Zimmer eines Freundes - Martan & Dominique

Der Schatten des Kerzenlichts bewegt sich unruhig an der der Decke. Im Zimmer liegt der Geruch von Sex in der Luft. Martan und Dominique liegen nackt im Bett, leicht bedeckt von einem Bettlaken. Sie liegt in seinem Armen und genießt die Stille, während ihre Finger einer Narben nachfahren. Martan raucht genüsslich eine Zigarillo und lässt Rauchringe gen Decke steigen.
Das Zimmer war klein und bescheiden, aber sein Freund hatte einen guten Geschmack, so empfand zumindest Martan. Überall waren kleine Andenken von fernen Orten zu sehen, eine Vase aus thalusischer Machart stand auf einem kleinen Sekretär aus dem Bornland, beides wohl das wertvollste was er zu bieten hatte. Eine hölzerne Sonnenmaske des Obaran, den sein Freund als Ehrengeschenk eines Utulustammes erhielt, starrte sie an. An der Wand hängt ein gebrochenes Ruderblatt einer Dromone, was für eine Hetzjagd, erinnert Martan sich, als sie dem angeschlagenen Schiff in den Nebel folgten und dann doch noch versenkten.
Martan hält die Glut seiner Zigarillo an ein Räucherstäbchen. Sein Kumpel hat es auf dem Markt in Khunchom erworben.
Du alter Freigeist ... stehst auf diesen Duft ... und langsam breitete sich ein angenehmer Duft aus.

Martan erzählt Dominique von dem Besuch auf dem Khunchomer Markt, dort wo sie diese Räucherstäbchen erwarben und betont die Exotik dieses Ortes. Er ist gut darin sich Details zu merken und so wirkt die Erzählung recht lebendig. Dominique schnurrt und krault ihn weiterhin, während er die Geschichte zum Besten gibt.

Er war froh die Hausverwalterin getroffen zu haben, oder eher gesagt wecken zu können, somit blieb die Tür ganz und später, als die beiden das Zimmer verließen, steckte er den Schlüssel, wie verabredet, in den Blumentopf der auf dem Flur stand.



Zurück am Schiff

Es war nachtdunkel am Steg und nur die Laternen des Schiffes brannten noch, es waren noch immer Stimmen zu hören. Die Mannschaft hatte sich nur zum Teil zum Schlafen gelegt, der Rest feierte noch.
Dominique tritt in den Lichtkegel und schon darf sie und Martan das Schiff betreten.

"Wir sind zurück von unserem Ausflug", kommt es mit Heiterkeit über seine Lippen und begrüßt die Anwesenden.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Iranya muss über die Vorstellung des bunten Schiffes lachen. Sie bittet Madhina wieder Platz zu nehmen, damit sie sie von vorn sehen kann und zeichnet weiter an dem Portrait. So richtig zufrieden wird sie damit nicht. Es ist auch zu dunkel, um gut was erkennen zu können. Sie dachte ja der Kontrast durch den Halbschatten wäre ... interessant. Aber es übersteigt wohl ihre Fähigkeiten das darzustellen. Frustriert bricht sie auf halbem Wege ab.
Die Skizze ist an sich vielversprechend, auch handwerklich sehr gut. Es mangelt ihr nicht an Kreativität, eher an realistischer Perspektive.

"Das muss ich wann anders nochmal probieren", urteilt Iranya und steckt die Skizze ein, falls Madhina sie nicht davon abhält, weil sie das Bild gern haben möchte.
Den Rest des Abends ist sie eher ruhig und benimmt sich wie eine satte Katze. Oder wie eine satte Spinne, auch wenn dieser Vergleich wohl seltener fallen würde.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Die Nacht zieht sich und die Besatzung feiert wirklich, als gäbe es keinen Morgen. Ein Lied nach dem anderen wird angestimmt und der Rum fließt. Das Tanzen wird weniger, dafür nehmen die Trink- und Seemannslieder zu.
Spoiler
Nach und nach werden es dann aber doch weniger. Manche schaffen es noch in die Kojen, manche feiern eisern weiter, alles voran die Thorwalerin und wiederum andere bleiben da liegen, wo sie hingefallen sind. Schließlich wird es dann doch ruhiger. Zum Glück für Sicar hält man ihn entweder für verrückt, oder der Alkohol zeigt schon genug Wirkung. Man schaut ihn zwar schräg von der Seite an und oftmals endet das in lautem Gelächter, aber es denkt keiner daran ihn zu unterbrechen. So legt sich dann doch irgendwann Borons Ruhe über das Schiff und den Hafen. Der volle Mond sendet sein fales Licht am Himmel aus und die grünen Leuchtsteine hüllen das Schiff noch stets in ein fast geisterhaftes Licht. Es ist schon fast morgen. Die ersten Anzeichen der Dämmerung sind bereits am Horizont zu erkennen als laute Schreie über das Deck hallen. "Los auf ihr faulen Hunde. Wollt ihr wohl stehen. Alle man auf ihre Posten." Die tiefe und rauhe Stimme muss einem gestandenen Seebären gehören. Die Rufe wiederholen sich und langsam kommt Bewegung in den Müden haufen. Zumindest lässt das Gepolter darauf schließen.
Zuletzt geändert von Amirelle am 19.10.2021 19:47, insgesamt 1-mal geändert.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mit den ersten Strahlen der Sonne ist es auch ein müder und erschöpfter Sicar, der das Tanzen, das Trommeln und das Singen aufgibt.
Vor Anstrengung zitternde Glieder machen seine Bewegungen ungewohnt fahrig, als er damit beginnt den Ritualkreis abzubauen, das Deck ein wenig zu schrubben, sodass man von dem Spuk bald nicht mehr viel sehen sollte.
Erst jetzt auch sieht er sich um, gespannt wen von seinen Gefährten er noch erblickt.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Horasischer Vagant
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Jarro wird mit den Anderen noch die Flasche Wein leeren, jedoch nach Möglichkeit bald schlafen gehen…der Tag war anstrengend und die letzte Nacht war bekanntlich kurz…wenn es sich einrichten lässt wird er zeitgleich mit Korina die Feier verlassen…und ihr behilflich sein in die Hängematte zu kommen, wenn sie das möchte…
In der Früh wird Jarro schlaftrunken erwachen…so frühes Geweckt werden ist der Mädchenschwarm und Lebemann (noch) nicht gewohnt….
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Martan reibt sich die Augen. Die Nacht war wirklich kurz. Er hatte seine Sachen wohl irgendwie noch in den Zimmer verstaut wo noch Platz für ihn war. Wer alles noch im Zimmer anwesenden waren, hatte er nicht verinnerlicht. Die letzten Schlücke des Rums hätten nicht sein müssen.
Habe ich Dominique zu ihrem Schlafplatz gebracht ... puh, mein Kopf ... ich weiss es nicht so recht.
"Sagte da wer ... alle auf ihr Posten ... welchen Posten denn?" brabbelt er noch vor sich hin und zwängt sich in seine Klamotte. Ein kleiner sehnsüchtiger Blick auf die Armbrust, sein langes Kettenhemd und den Anderthalbhänder. Dann legt er seine Decke darüber und gurtet seinen Säbel.

An Deck angekommen verschafft er sich erst einmal einen Überblick. Wer gibt welche Kommandos? Wie diszipliniert ist die Besatzung? Und dann hält er Ausschau nach Dominique. Sein Schädel brummt, aber das musste er nun ignorieren.
"Guten Morgen Allerseits"
Zuletzt geändert von Lokwai am 20.10.2021 10:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Korina ist eher früh von der Feier gegangen, sie hatte scohn damit gerechnet bei Sonnenaufgang geweckt zu werden. Hilfe um in die Hängematte zu kommen, braucht sie keine, sie ist eine recht geschickte Kletterin und im Nu oben.
Am nächsten Morgen steht sie ohne große Probleme auf und grinst etwas über die Morgenmuffel bei ihr im Zimmer. Schnell ist sie angezogen und auch schon an Deck.
"Guten Morgen" ruft sie gut gelaunt den Ersten zu.
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

An Deck kommt Bewegung auf. Es ist der Maat Piet mit der roten Mähne und der Tabakpfeife im Mund. Er weckt die an Deck verbliebenen Matrosen und Seefahrerinnen unsanft mit einem Tritt und macht ihnen Beine. Scheinbar hat man es plötzlich ziemlich eilig. Für Kenner der See etwas ungewöhnlich, denn für die Flut ist es noch zu früh. Andereseits braucht man die nicht unbedingt, da die Hafenbecken und die ausgehenden Fahrrinnen in der Regel tief genug sind - auch bei Ebbe. Es muss also etwas anderes sein. Auf dem Achterdeck nahe dem Ruder steht Dominique und macht nicht den Anschein mithelfen zu wollen. Neben ihr steht eine weitere Person die ebenfalls auf das Deck herunterblickt, statt mit anzupacken. Sie trägt einen langen Ledermantel, der das meiste ihres Körpers verdeckt. Einzig die langen Haare schauen unter einem alten Krempenhut hervor und liegen auf den Schultern.
Spoiler
Das Gesicht wird durch den großen Hut verdeckt. Man kann nichts wirklich erkennen, aber man könnte meinen, dass die Person gestern noch nicht an Bord war oder zumindest nicht mitgefeiert hat. Um den Mantel liegt ein breiter Ledergürtel, in dem zwei Langdolche stecken. Sie unterhält sich scheinbar leise mit Dominique.
Die aufgescheuchten Seeleute machen sich sofort daran, die Überreste ihrer Feier zu beseitigen und das Schiff seetüchtig zu bekommen. Aus den Kojen unter Deck stoßen zunehmend weitere Besatzungsmitglieder dazu, was zu einem Gedränge an der Treppe führt. Aber Körperkontakt scheint hier wirklich niemand zu scheuen. Die meisten riechen noch nach Schweiß und Alkohol einer durchzechten Nacht. Man einer stößt auch einen Fluch aus, was denn das nun wieder zu bedeuten hat. Der Morgen danach sei sinst immer ruhig angegangen worden.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Iranya war lange sitzen geblieben und hatte den Mond betrachtet. Irgendwann hatte sie sich aber zurückgezogen, um eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. In der Koje war auch Mochica wieder zu ihr gekrabbelt und hatte sich in einer dunklen Ecke versteckt.

Die Utulu ist keine Frühaufsteherin, aber auch keine Langschläferin. Sie sieht aber auch gar nicht ein aufzustehen. Da ihr noch kein Posten zugeteilt war, war 'alle auf ihre Posten' für sie keine Aufforderung das Bett zu verlassen. Also blieb sie mal in der Hängematte 'auf ihrem Posten'. Zumindest bis sich das Gewühl im Raum etwas beruhigt. Die Kojen waren ja nicht gerade so großzügig bemessen, dass man sich da gut mit mehreren gleichzeitig umziehen konnte, ohne als Knäuel aus Armen und Beinen zu enden.

Schließlich erhebt sie sich doch und macht sich gemütlich fertig. Heute würden sie dann endlich die Kapitänin kennen lernen, also nimmt sie mal ihre Tasche mit ihrer Zeichenmappe mit. Die Unruhe wundert sie schon ein bisschen, aber was wusste sie schon von der Schifffahrt?

In einem unbeobachteten Moment schlüpft Mochica in ihre Tasche hinein, als Iranya an Deck geht. Mutmaßlich als Letzte der Neuen. Sie steuert auch gleich Sicars Ritualkreis an.
"Guten Morgen!" wünscht sie fröhlich allen, denen sie unterwegs begegnet.
"Herrje, Sicar, hast du etwa gar nicht geschlafen?" fragt sie dann den fahrigen Schamanen.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Sicar reibt sich gerade die Augen, streckt sich und gähnt.
"Nein aber ich denke ich werde mich über den Tag ein wenig hinlegen...."
"Konntest du wenigstens ein wenig schlafen?", hakt er nach und hängt sich mit einem weiteren Gähnen die Knochenkeule um.
"Vorher will ich nur einmal schauen, ob die Kapitänin uns etwas mitteilen will."
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Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Jarro sieht Korina zu wie sie behände aus der Hängematte springt und bewundert ihre Eleganz ebenso wie ihren schönen Körperbau…
Ein bisschen Anschauen wird an Bord ja hoffentlich erlaubt sein… Schmunzelt er. Nachdem die Zyklopäerin den Raum verlassen hat begibt er sich auch aus seiner Hängematte…zieht sich langsam an…richtet sich seine Haare ein wenig…prüft den Sitz seiner Kleidung und geht an Deck…stellt sich zu Korina und schaut was sich dort so tut.
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Als Martan Dominique entdeckt und sie sich wohl mit der unbekannten Kapitänin unterhält, wollte er fast wie selbstverständlich sich an ihre Seite begeben.
Hey, das ist nicht dein Schiff ... schon vergessen ...
Er bleibt abrupt stehen und fühlt sich dann plötzlich etwas Fehl am Platze. Falls sich ihre Blicke treffen, wirft er ihr ein Grinsen zu.

Er lehnt sich dann an die Reling und wartet wo die Mannschaftsteile Aufstellung bezieht, wenn sie es überhaupt tun, momentan wirkt es ja eher so, dass ein müder Haufen sich selbst organisiert. Vielleicht soll das so?
"Guten Morgen Iranya, Sicar ... Guten Morgen Korina und Jarro", grüßt er die Dreien als sie auch auf Deck kommen. Korina war wohl schon vor ihm auf Deck, doch als sie in der Nähe grüßt er sie auch. War Sicar die ganze Zeit auf Deck?
Zu den Gefährten sagt er dann noch: "Es erweckt den Eindruck das etwas außerplanmäßiges vorgefallen ist", kommentiert er das Verhalten der Mannschaft.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Iranya nickt.
"Ja klar, ich hab geschlafen", antwortet sie Sicar.
"Brauchst du Hilfe? Was hast du denn jetzt eigentlich genau gemacht?" fragt sie.

Sie sieht auf, als Martan von außerplanmäßigen Vorfällen spricht.
"Was könnte das denn sein?" fragt sie ihn.
"Sie räumen auf und machen alles fertig, oder? Also entweder wir fahren gleich los oder jemand Wichtiges kommt zu Besuch", tippt sie.

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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Ich weiß es nicht was vorgefallen sein könnte, deine Vermutungen könnten passen", grübelt Martan, "die Mannschaft scheint von einer üblichen Routine abzuweichen. Sie sind unwissend ... ich bin gespannt."
Er wirft einen Blick auf den Steg hinunter und schaut in Richtung Hafenmeisterei, ob sich da vielleicht was tut, vielleicht entdeckt er ja eine Gesandschaft oder ähnliches?

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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Zunächst sieht alles wie Chaos aus und wie ein heilloses Durcheinander. Doch ein Kenner der Seefahrt erkennt allmählich, dass die Seeleute genau wissen, was zu tun ist. Manchmal sieht es noch etwas wackelig aus, vermutlich ist ein Teil immer noch nicht nüchtern, aber die Handgriffe sitzen zum Schluss doch und jeder weiß scheinbar ohne weitere Anweisungen, was er zu tun hat und wo er hingehört. Der Maat macht ihnen dabei alle Beine, während Dominique und die Person neben ihr weiter zuschauen. Als sich Martans und Dominiques Blicke treffen und er grinst, schaut sie verlegen weg. Dafür schaut die Person neben ihr umso interessierter auf die „neuen Gäste“. Sie scheint etwas zu Dominique zu sagen, worauf diese die Treppe nach unten auf das Deck nimmt und Martan und seinen Gefährten zuwinkt. Sie brüllt gegen herumpoltern an: „Ihr sollt auf das Achterdeck kommen, hier ist nicht der richtige Platz zum rumstehen.“ Es dauert trotz dem anscheinenden Chaos nicht lange, da sind die Überreste des Gelages beseitigt und das Schiff auf Vordermann gebracht.

Auch an Land regt sich so langsam das Leben im Hafen. Zahllose Arbeiter beginnen mit ihren Arbeiten an den Docks und die Fischer rüsten sich für die Fahrt. Klar, sie wollen auch in der Morgendämmerung zum fischen hinaus. Bei Tageslicht fängt man nichts. Etwas Ungewöhnliches ist aber nicht zu entdecken. Nichts, was auf einen hohen Besuch oder etwas anderes Wichtiges hindeutet.

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"Vielleicht kannst du mir noch schnell mit den Kerzen helfen. - Die sollten mittlerweile wieder kalt sein."
Schon wieder gähnt er und sammelt ein paar kleine Knochen ein, die er entlang des Kreises ausgelegt hat.
"Ich habe den Geist einer Schlange in meinen Körper gebeten und begonnen ihn an mich zu binden. Er wird mir für den kommenden Mond zur Seite stehen, jedenfalls wenn ich ihn in der nächsten Nacht zu ende binde."
Dann wendet er sich mit schläfrigem Blick zu Martan. "Heißt das es gibt Probleme?"
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"Heißt das du kannst die nächste Nacht auch nicht schlafen?" fragt sie Sicar, während sie ihm mit den Kerzen hilft.
"Das klingt anstrengend. Kann ich dir irgendwie helfen?"
Seine Frage an Martan findet sie aber auch spannend und spitzt die Ohren nach der Antwort.

Dominiques Ruf nimmt sie zur Kenntnis, ignoriert ihn aber erstmal. Sie stand ja nicht herum, sondern half Sicar aufräumen, jaja! Erst wenn sie ihm geholfen hat die letzten Sachen einzusammeln, sieht sie sich um. Ein netter Nebeneffekt: Sie konnte einfach schauen, wo die anderen hingingen und musste nicht fragen, welches denn nun das Achterdeck war. Diese Leute hatten ja am Vorabend gezeigt, dass jedem Unwissen erstmal mit Spott begegnet wurde.

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Ashanti
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Madhina lächelt am Abend und erbettelt sich das Bild, was in ihren Augen wunderschön ist. Sie schreibt etwas darauf, auf die Rückseite. Falls Iranya hinsieht, kann sie es lesen, Madhina versteckt es nicht. Dann rennt sie barfuß von Deck. Man sieht sie von Schiff zu Schiff rennen und mit den Schiffswachen sprechen. Am letzten Schiff hat sie scheinbar Erfolg und kommt zurück, ohne Bild. Sie setzt sich neben Iranya in die Taue und schläft dort irgendwann ein. Am Morgen ist sie sehr früh wach, verschleiert sich und bedeckt auch den Rest ihres Körpers. Sie sieht zu, und lächelt alle an. Dann lacht sie fröhlich und hilft Sicar und Iranya.
Sie würde erst mit den anderen zusammen nach oben gehen.

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