Mengbilla: From Zero to Hero

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Ylara Windmut
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Mengbilla: From Zero to Hero

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Vorbereitungen

"Meinst du, ich komme gern hier runter?", knurrte Yvonya als Antwort, währen man auf dem Tuch ihrer Kleidung den glanz von Teer ausmachen konnte. "Soweit ich das aber beurteilen kann, ist die Pressagio in gutem Zustand... einer der gründe warum wir überhaupt Mengbilla angelaufen haben." - und reibt dabei den Daumen an Zeige- und Mittelfinger. "Ich mag vielleicht aus einer reichen Familie stammen, aber Gold scheißen, wie ein bestimmter Esel, kann ich dadurch nicht. - Aber ein Bad sollte als Ausgleich für das hier durchaus drin sein - Tsä, möchtest du danach auch ins Badehaus?"

14. Peraine

Yvonya stand an der vorderen Brüstung des Heckcastells der Pressagio und schaute recht grimmig drein. Immerhin hatte sie gute Münze bei der Hafenverwaltung für die lange Liegezeit gezahlt. Da war die erneute Nacht mit Boronya an ihrer Seite zwar ein schöner Abschluss des gestrigen Tages gewesen, aber nicht mal einen Heller Erlass aus dem hafenmeister zu feilschen hatte sie etwas gekränkt. "Efferd ist nicht gut auf unser Vorhaben zu sprechen.", meinte sie schließlich zu niemandem bestimmten und betrachtete das Meer neben der, gute Fahrt machenden, Schivonne - Die Pressagio war quasi leer. "Mir gefällt der Geruch des Windes nicht"

15. Peraine

So schlecht hatte sie schon lange nicht mehr in ihrem eigenen Bett geschlafen. Die See war noch rauer geworden über Nacht und sie sah die Sturmleinen, die sich über das Deck wie ein Spinnennetz spannten, als sie endlich aufgestanden war. Sie rümpfte die Nase. Das hieß, das die nacht einiges an Wind geherrscht hatte. Jedoch waren noch alle Segel intakt - eine Sorge weniger. Es schien auch keine Seele über Bord gegangen zu sein, was noch besser war.

Als schließlich gegen Mittag das 'Untier' gesichtet wurde, ließ sie Kurs darauf setzen.
"Kajubo?!", fragte sie dann verwirrt, als die Haipu die Knospen offenbarte. "Wer kann außer dir gut schwimmen?", fragte sie dann in die Runde. Was nützte ihnen die Möglichkeit in Efferds Reich atmen zu können, wenn man wie ein Stein zu Boden sank? "Herk sollte auf jedenfall ins Wasser, er will beweisen das er Kors Sohn ist..."

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vorbereitungen - Fingo und Wapiya
Jetzt guckt sie wieder so böse ... jaja, ich weiß alles Vorurteile. Auf der einen Seite sind wir natürlich alles Blasshäute, aber wehe man kritisiert diese Gleichmacherei, dann wird man wieder so angeguckt. Entscheide dich! denkt Fingo als Wapiyas Mimik Bände spricht.
"Ja, kann man so sagen, dass ich meine Heimat verloren habe", die letzte Gegenfrage hat er nicht verstanden, aber er wollte auch nicht, dass sie weiter so düster dreinschaut, auch wenn sie zwischen durch mal lacht, war ihm das nicht ganz geheuer. Zu schnell konnten Missverständnis erwachsen und er mag sie und will deshalb ihr Verhältnis nicht verschlechter, eher im Gegenteil.
Bei der Zubereitung ist er nicht anwesend, solange es nicht ausdrücklich gewünscht wird.
Aber sich von ihr bemalen zu lassen, davor scheut er sich nicht und würde sich anbieten.

14. Peraine
Fingo steht an Deck und beobachtet die See, er steht er am Bug und schaut ins Meer hinaus. Er hilft auch dort wo er kann oder darf. Da waren Mannschaft oft sehr eigen. Aber er macht keinen Job ala Schiffsjungenkram. Er weiß wie man sich die Arbeit teilt und kann sich sehr gut in seemänischen Arbeit einbringen, wenn man denn will und ihn lässt.

15. Peraine
Früh am Morgen ist Fingo nicht auf Deck zu sehen, dafür hatte er in der Nacht der Mannschaft geholfen die Spannleinen anzubringen. Es war eine harte und kräftezehrende Arbeit. Er konnte nicht schlafen und wollte sich unbedingt einbringen. Er wagte sich auch die Seile hoch um das Reffen der Segeln auszuführen.
Doch die Rufe das der Kraken gesichtet wurde locken in schnellstens auf Deck.
Begibt sich zum Bug und schaut, ob er ebenso den Kraken in der offenen See sichtet.

An Wapiya gerichtet: "Das ist toll, ich bin zwar kein sehr guter Schwimmer, aber ich denke herkoles und vielleicht auch Tze sind wahrscheinlich bessere Kandidaten, sonst nehme ich gerne welche ... aber nur dann", er grinst, schwimmen war wirklich nicht seine Stärke, aber wie weit die anderen in der Gruppe dies konnte wusste er nicht.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Vorbereitungen

Nachdem er Thorleif kurz sein Armband gezeigt hat, dass er umwickelt haben muss, wendet er sich Yvonya zu. "Das wäre nicht verkehrt, um den Teer abzuwaschen."

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

15. Peraine, früher Nachmittag

Es dauert noch eine Weile -- vor allem bei der unruhigen See -- bis ihr den Kraken auch von Deck aus gut sehen könnt. Was sich euch dann allerdings für ein Schauspiel zeigt, lässt doch den ein oder anderen gestandenen Seemann sich die Augen reiben.

Der Kraken, groß wie ein kleines Haus, versucht aus gebührendem Abstand einen ausgewachsenen Zyklopen -- gute dreieinhalb Schritt groß -- mit Wasser von einem Floß zu spucken. Der Zyklop hingegen trägt eine Lanze, deren Ende bereits rötlich glänzt. Wie er bei dem Wellengang das Gleichgewicht auf dem schlichten Holzfloß behält, ist ein Rätsel. Er brüllt etwas gegen den Wind, das wohl nur der Zyklopäer unter euch, Herkorles, und auch nur mit Mühe, verstehen kann: [alt-zyklopäisch]Komm her und kämpfe Gottessohn gegen Gottessohn, du feiges Monster!

Beide Kontrahenten dieses ungleichen Kampfes sind noch zu weit entfernt für euch, um direkt eingreifen zu können.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

15. Peraine, früher Nachmittag

"Das ist faszinierend", bemerkt Tzz als er des Schauspiels gewahr wird und langsam wiegt sein Schwanz hin und her. "Es scheint, der Kraken hat auch noch andere Feinde als uns. Und was für welche."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Vorbereitungen

Wapiya hatte die Diskussion auch nicht mehr fortgeführt. Vielleicht mag sie hier und da bei ihren Gefährten für Irritation sorgen - scheint aber nach dem Gespräch mit Fingo keineswegs verärgert. Für die Zubereitung des Giftes braucht sie keine Helfer, das macht sie auch alleine.

Die Malereien, die die Haipu auf ihre, Fingos und Herkorles' Haut gezaubert hatte, zeigen - einigermaßen kunstfertig - die Mitglieder der Gruppe auf einem großen Schiff. Ein paar Reiseszenen, dann Szenen der Begegnung mit einem riesenhaften Kraken, wobei die Waffen offenbar hektisch bereit gemacht werden, und Geister sich anschicken, an ihrer Seite in den Kampf zu ziehen. Und Szenen, wie sie gemeinsam jubeln und sich in die Arme fallen. Den Kampf selbst zeigen die Malereien allerdings diesmal nicht.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Vorbereitung
Tatsächlich hat sich auch Boronaya die Malereien zeigen lassen, sie war doch viel zu neugierig das nicht auch sehen und ausprobieren zu wollen.

Sonst genießt sie die Nächte mit Yvonya auch wenn sie beim besten Willen nicht weiß, woher diese ihre Ausdauer nimmt. Aber sie findet die Grandin auf iher eigene Art sympathisch und ganz sicher auch gewaltig anziehend. Und auch das Bad war eine wirklich lohnende INvestition gewesen nachd en Stunden im brackigen Wasser.

15. Peraine, früher Nachmittag
Boronaya schaut fasziniert zu. "Ihr sagt, wenn ich losfliegen soll, ja?"
Fear cuts deeper than swords.

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Lokwai
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Ungelesener Beitrag von Lokwai »

15. Peraine, früher Nachmittag

Fingo klettert auf die bugseitige Reling, hält sich an einem Seil fest und schaut sich das Spektakel vor ihm an.
"Einen starken Verbündeten scheinen wir zu haben, wenn ich das richtig deute", sagt Fingo der mit den bunten Malerein auf seinem Körper nun noch bunter wirkt als eh schon zuvor.
"Was will der Zyklop von uns? Ich verstehe ihn nicht ... sieht aus als ob wir kommen sollen." Er blickt fasziniert in Richtung des Kampfes, sowas hatte er bisher nocht nicht gesehen.
"Ja, gibs ihm! Schlag zu!"

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Die Vorbereitungen

Herkorles kümmert sich darum die besagten Fischer nach Phelianders Angaben aufzusuchen und entsprechend zu befragen. Es war schon merkwürdig, befand der Geweihte, wie groß doch dieses 'Revier' war. Haben Kraken so etwas. Ich meine wie Wölfe? Oder andere Tiere. Sicherlich. Gut, es ist wohl ein riesiger Krake, das passt das wohl. dachte der Zyklopäer zu sich. Das es sich hauptsächlich um die Fischer handelt, ist der Weg recht simpel, einfach zum Hafen und dann durchfragen. Und da die ganze Stadt weiss worum es geht, geht der Geweihte auch nicht von großen Schwierigkeiten mit den Fischern aus. Warum sollten sie ihm die Informationen verweigern?

Den Rest der Vorbereitungszeit nutzt der Kori für Leibesübungen, Waffentraining und letzter Waffen- und Rüstungspflege. Sein Gepäck wird aufgefüllt, nur für den Fall. Und an dieser Stelel zeigte sich deutlich der Vorteil von Leder- gegenüber Metallrüstungen: er wäre in der Lage im Wasser zu agieren, ohne wie ein Stein zu sinken oder größer behindert zu werden. Ausserdem wäre es mit Hilfe der Lederriemen leichte, aus dem Lederharnisch zu kommen. Aber wie das ablaufen würde, stand noch in den künftigen Sternen.

14. Peraine, vormittags

Herkorles ist kein Seefahrer. Er hat in der Heimat gelernt Boote zu lenken. Von der Seefahrt als solches hat er gehört, er weiss sich auf einem Schiff zu orientieren, wenn die speziellen Begriffe genannt wurden. Aber das war es dann auch schon. Und mit einem kleinen Ruderboot ging man nicht auf die offene See hinaus, oder versuchte von den Zyklopeninseln nach Mengbilla zu kommen.

Die Zeit auf dem Schiff nutzt der Geweihte um etwas von der Mannschaft zu lernen, sowie zu helfen. Freie Zeit nutzt er wieder um sich zu stählen, gerne auch nur noch in Lendenschurz. Sollte sich eine Gelegenheit zwischem ihm und Wapiya ergeben, so nimmt er diese mit Gelassenheit und natürlich freude, der rahjaischen ;)

Abgesehen davon aber lässt er sich diesmal gannz ohne Ablenkung die Bemelungen von Wapiya verpassen. Wie damals im Tempel nutzt er dafür die Ertüchtigung um den benötigten Schweiß zu produzieren und hält dann für die Zeit still. Wenn möglich, schaut er ihr beim malen mit Drehungen des Kopfes zu (da, wo er eben hinschauen kann).

Der Kori versucht ein gutes Verhältnis zur Mannschaft und der Capitana, als auch den anderen aufzubauen und gibt auch vorbereitend kurze Einweisungen in die Art und Weise, wie bei den Geweihten Kriegskunst kommuniziert wird. Nur für den Fall das Yvonya ausfällt, oder diese die Befehlsgewalt im Kampffall abgeben möchte.

15. Peraine gegen Mittag

Herkorles spannt sich, greift zunächst zu seinem Korspieß und stellt sich an Deck, bereit für alles was Efferd, Charypso, Swafnir oder wer auch immer ihm dort entgegen wirft. Die linke Faust in der Hüfte, die rechte Hand am stehenden Spieß weht der Mähne des Löwenhelmes im zunehmenden Wind. Der Mann ist bereit. Nun, war es. Die Situation die sich ihnen bietet überrumpelt ihn dann doch etwas.

Ihm war im Leben nicht bekannt, das Zyklopen ihre Heimat, seine Heimat, verlassen und zur See fahren. Geschweige denn mit einem Spieß auf der Jagd nach Kraken. Nun und dann auch noch auf der Jagd nach 'seinem' Kraken. Beinahe blind, starr auf die Situation gerichtet nimmt der Kori die Knospe von Wapiya entgegen und stopft sie sich in den gewickelten Bund seiner Unterhose. Griffbereit. Dann schüttelt er den Kopf. Was bei allen Mächten ... Was ist das nun wieder für eine Posse?

Nur langsam löst er sich von diesem Bild und gibt Fingo gegenüber das wieder, das der gebürtige Zyklopäer verstanden hat. "Es ist alter Dialekt. Vorläufer des modernen Zyklopäisch. Aber der Zyklop fordert den Kraken heraus: in einem Kampf 'Gottessohn' gegen 'Gottessohn' ..."

Der Weg bis zur Reichweite ist noch etwas. und Herk bezweifelt die beiden Kontrhänten haben das Schiff bemerkt. Es fällt ihm aber schwer sich von diesem Anblick zu lösen. Oder für sich auszumachen, was er davon halten soll. Und wie zu agieren ist. Es dauert einen guten Moment.
"Bereitet die Geschütze vor! Zielt auf den größten Punkt, die meiste Masse. Speere und Harpunen an die Reling." Das Einauge bekommt nicht meine zweite Queste. Nicht noch ein Gott mischt sich hier ein! Herk pellt sich gewandt aus seinem Harnisch und greift zum Schwert.
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Nicolo Bosvani
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15. Peraine gegen Mittag

Tzz' Kopf ruckt zu Herkorles. "Wäre es nicht sinnvoller zu befehlen: Zielt auf den Kraken? So lange ein Großteil davon unter Wasser ist, lässt sich schwer sagen, welcher der beiden Kontrahenten die größere Masse hat", gibt er zu bedenken. "Und es wäre doch sehr ungünstig für uns, den überaus mächtig wirkenden Feind unseres Feindes zu beschießen."

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Nicolo Bosvani hat geschrieben: 18.06.2021 13:32 15. Peraine gegen Mittag

Tzz' Kopf ruckt zu Herkorles. "Wäre es nicht sinnvoller zu befehlen: Zielt auf den Kraken? So lange ein Großteil davon unter Wasser ist, lässt sich schwer sagen, welcher der beiden Kontrahenten die größere Masse hat", gibt er zu bedenken. "Und es wäre doch sehr ungünstig für uns, den überaus mächtig wirkenden Feind unseres Feindes zu beschießen."
Herkorles Kopf dreht sich zu Tzz. Da das Training an Bord seiner Meinung nach gut gelaufen war und an sich ja auch klar ist, warum die Mannschaft und das Schiff hier sind (wegen dem Kraken), werden seine Augen etwas schmaller. "Ich denke die Männer und Frauen wissen was ich gemeint habe. Danke Tse" Der Geweihte behält ein Auge auf das Schauspiel und die Bewegungen der Mannschaft.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Wapiya befindet es natürlich für gut, wenn Herk seine Übungen im Lendenschurz absolviert. Weil es eine Annäherung an die Kultur der Kinder Kamaluqs ist. Und hat auch kein Problem damit, sich eine Hängematte mit ihm zu teilen. Weil man damit Platz spart. :P

15. Peraine gegen Mittag

"Kajubo. Hand-atmet-frei." bestätigt die Haipu. "Yvonya gut schwimmen. In Badehaus, also wahrscheinlich auch in Meer." gibt sie ihr fünf Knospen, und stimmt ihr nonverbal zu, was Herk angeht. Was dieser ja offenbar auch so sieht. Ob Yvonya die Knospen selbst nutzt oder an jemanden anders weiter gibt, sei ihr überlassen.

So dann zieht sie sich an einen möglich unbeobachteten Ort zurück, eher weiter hinten auf dem Schiff, während die Aufmerksamkeit sich eher nach vorne richtet. Verspritzt dort aus einem Schlauch Meerwasser, und beginnt sich in Trance zu tanzen, mit der Trommel zu schlagen, und zu singen: "Hai-hai-hm-hm-hm. Hai-hai-hm-hm-hm." Sie singt, und tanzt. Singt und tanzt. Aber die Geister scheinen zurück zu weichen, sie haben Angst. [Moh.] "Ist ein mächtigerer Geist hier? Fürchtet euch nicht, lasst ihn uns gemeinsam konfrontieren! Unterstützt uns! Ein Ungeheuer aus nachtblauen Tiefen gilt es zu bekämpfen!" flüstert sie. Schaut hinaus aufs Wasser. Nichts. Keine Geister, außer denen, die durch die Luloas mit ihr sind. Sie wartet noch einen Moment, um dann seufzend aufzugeben. Sie schließt kurz die Augen. Bin ich zu schwach? Oder ist wieder so ein Geist hier wie diese Göttin bei der ersten Aufgabe?

Doch dann... ja, dann scheint sich doch was zu tun!
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Ylara Windmut
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Ungelesener Beitrag von Ylara Windmut »

Yvonya schaut die Knospen leicht seufzend an. Das konnte ja was werden. "Göttersohn gegen Göttersohn?", fragt sie dann leicht ungläubig. "Meinst du nicht, das er dir hilft?" - ihr Gesichtsausdruck ließ nicht erahnen ob sie die Frage nun ernstmeinte oder aber ihn sarkastisch daran erinnerte, das er wohl nicht mit Göttersohn gemeint war. Das hatte er ja noch zu beweisen. Das Wapyia ihn für einen durchaus fähigen Mann hielt, sah man in den kurzen Augenblicken, die eine doch sanfte Frau durchscheinen ließen. Im bett scheint er ja seinem Ruf gerecht zu werden schmunzelte sie leise in sich hinein. "Sag, wie groß... ähm, bist du als Vogel?", meinte sie dann an Boronya gewandt und stellte sich zu ihr. "Danach richtet sich ja, was man dir zum WErfen geben kann."

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Chephren
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"Ich habe einen Maran als Gestalt," meint sie. "Also recht groß, die Tiere käpfen gegen Perldrachen. Nur ewig kann ich das nciht machen, es muss gezielt sein," erklärt sie.
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Feuer!
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Währenddessen im/auf dem Wasser vor euch

Der Kraken setzt einen gezielten Spucker an und ein Schwall Wasser trifft den Zyklopen, bringt ihn aus dem Gleichgewicht. Das aufgewühlte Meer tut sein Übriges und er rutscht von seinem Floß. Die Lanze versinkt in den Fluten, während der Zyklop sich hilfesuchend an seinem Floß festklammert. Ein Hilfeschrei hallt durch die Luft. [alt-zyklopäisch]Vater! Hilf mir!

***
Währenddessen in Alveran

Am Wasserbecken ist eine hitzige Diskussion ausgebrochen.
Efferd: "Pfeif den Zyklopen zurück!"
Ingerimm: "Musst du gerade sagen! Oh, wenn Praios das erfährt ..."
Ingerimm wendet sich ab, Efferd greift ihn am Handgelenk. Im nächsten Moment fliegen die Fäuste.
Phex, der gerade den "Beobachtungsraum" betreten wollte, macht auf dem Absatz kehrt. Mit einem unschuldigen Pfeifen auf den Lippen und einem leichten Grinsen zieht er von dannen ...

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Während das Schiff auf den Kraken zusteuert

Ein Flirren entsteht vor der Haipu. Einzelne Wassertröpfchen bilden sich, die sich schon bald verdichten. Ein Geschmack von Salz liegt auf den Lippen. Ein vielleicht zwei Spann durchmessender Wasserball entsteht und bildet mit Fantasie so etwas wie ein Gesicht. [Moh.]"Seid gegrüßt, oh Nipakau des Meeres. Meine Freunde und ich brauchen deine Hilfe für einen Kampf gegen ein Ungeheuer der Meere. Ich bitte dich, stehe uns bei. Wenn während des Kampfes jemand im Wasser [Brabaci]'Hilfe' ruft, so befördere ihn oder sie bitte wieder sanft auf das Schiff zurück. Ich möchte nicht, dass jemand ertrinkt, oder vom Kraken zerfleischt wird." Das Wort "Hilfe" hat sie bewusst im Brabaci ausgesprochen, da das die Sprache ist, die hier eigentlich alle sprechen. Und jemand in Not sich wahrscheinlich dieses Idioms bedienen wird.

Mit einem Plätschern und Salzwasser-Spritzern dreht sich das Wasserball im Kreis. [Moh.] "Ich will Euch helfen." Und mit diesen Worten springt der Nipakau des Wassers wieder ins Meer zurück. Hoffentlich um das Schiff und seine Besatzung bei der kommenden Herausforderung zu unterstützen. Vielleicht auch eine Vorsichtsmaßnahme, die gar nicht erforderlich wäre - was auch nicht das schlechteste wäre.

---

Als sie am Ziel angelangt sind, schaut die Taucherin mit großen Augen auf die beiden gigantischen Wesen. Ein Mensch mit nur einem Auge. Davon hatte sie nur Seeleutegarn gehört. Sie sollen Steine nach Schiffen werfen. Gesehen hatte sie soetwas noch nie. Aber als Herkorles seine Befehle ruft, macht sie sich daran, ihr Blasrohr vorzubereiten. Einen großen Punkt wird sie schon finden. Beim Kraken, nicht beim Einauge.
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Chephren
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Boronaya sucht sich beim Angriff ein ruhiges Eck und beginnt sich bis auf eine Tunika zu entkleiden. Sie wartet noch, bis Herkorles sie einsetzen will.
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Feuer!
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Auf dem Schiff

Die Besatzung schaut zur Capitana und beginnt erst mit der Ausführung von Herkorles' Befehlen, nachdem die Capitana ihre Zustimmung gezeigt hat. Dann aber wird es geschäftig auf dem Schiff und jeder Handgriff sitzt. Zumindest von der Besatzung ...

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