DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

[Loirana]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Alvida streift sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzt ihr frechestes Grinsen auf. Sie hatte damit gerechnet, dass Keshmal irgendwie reserviert reagiert. Trottel... Der Inspektor ist ein Idiot, soviel steht fest. Alvida hatte ihn gestern Abend unerwarteterweise vollkommen aus der Reserve locken können - und das, nachdem er dafür gesorgt hatte, dass sie ein Wechselbad der Gefühle durchleben musste. Rache ist süß...
"Ein wahrhaft wunderschöner guter Morgen ist es, in der Tat Herr Inspektor. Ich hoffe doch sehr, dass ihr gut genächtigt habt und die Feier gestern noch ausreichend genießen konntet", sagt sie honigsüß zu Keshmal.

[Janko]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Lynia Wilmhold trägt eine fast konforme Robe. Die blonden Haare sind zu einem Zopf gebunden, was sie noch jünger wirken lässt, aber auch ein wenig strenger.
Ihr Blick allerdings wirkt im Moment eher so, als würde sie mit alten Freundinnen bei Tee und Gebäck zusammen sitzen.
"Auch euch einen guten Morgen," wünscht sie mit einem Kopfnicken.
Doch wäre es ein guter Morgen, dann wären wir alle noch in unserem Bett und würden noch eine ganze Weile in Borons Hallen ruhen.

Dinge aufgekommen?
Ihre Neugierde ist geweckt.
Arta verabschiedet sich höflich, obwohl man deutlich merkt, dass sie gern geblieben wäre. Neugierde ist in diesem Haus nicht selten.

"In der Tat. Das wird Einiges vereinfachen.

Oder?" hinterfragt sie die laufenden Ermittlungen rund um das Verschwinden und wieder auftauchen des Praiosnovizen.
"Lanvolo Sercial?" Ihre Stimme klingt überrascht, deutlich ist Erkennen in ihren Augen zu lesen.
Sie schweigt einen Moment, wirkt etwas unsicher.
"Das macht durchaus Sinn. Er soll sehr bewandert im Bereich der Limbusmagie sein. Allerdings haben wir schon lange nichts mehr von ihm gehört.
Wann soll das gewesen sein?" hinterfragt sie mit kraus gezogener Stirn.

"Habt ihr heute zur Efferdstunde* Zeit?" erkundigt sie sich weiterhin.
"Ich habe einen Kontakt für euch hergestellt. Ich würde einen Ort mit besseren Sitzgelegenheiten vorziehen," schlägt sie vor und betrachtet schmunzelnd Savinas Bemühungen.

Spoiler

14 Uhr

[Assaltaro]

Tsatempel

Rhiannon erwacht am nächsten Morgen, wenn die Sonne bereits ins Zimmer scheint, sofern sie nicht vorher bereits von jemandem geweckt wurde. Aber zumindest das Getobe von Kindern kann sie sehr gut ignorieren.

Sobald sie wach ist und auch etwas gegessen hat, packt sie ihre Tasche zusammen, darunter auch etwas Zeichen Utensilien und verlässt den Tempel auf der Suche nach einer Droschke. Diesmal wird sie zum Dämmertor fahren um auch wirklich dort anzukommen.

[hexe]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Der wortlosen Aufforderung Keshmals wollte Mâri mit Worten antworten und hielt es auch für sinnvoll selbst das Gespräch zu beginnen. Sie holte Luft, aber ihre Antwort bleibt vorerst genauso wortlos, da Alvida schneller war etwas... Gehässiges (?) zu sagen. Die Tulamidin hat Mühe nicht die Augen zu verdrehen, sondern weiterhin freundlich zu Lächeln. Das Lächeln, wenn man auf der Bühne steht.

"Alvida hatte mich gefragt, wann Du Zeit für ein kleines Gespräch mit ihr hättest. Wenn ich mich richtig an Deine Pläne für den heutigen Tag erinnere, dann bist Du heute viel unterwegs..." setzt sie in der kleine Pause ihre Erklärung an. "..., sodass jetzt wahrscheinlich - unser Weg zur Stadtvogtei - der geeignetste Zeitpunkt wäre. - Und auch Dir einen Guten Morgen, Shahîmam." Mit den letzten Worten wird das Lächeln echt, wärmer.

[Shalyriel]

Schlossviertel - Akademie Schwert & Stab
Quenia neigt kurz grüßend den Kopf: "Einen Praios-gesegneten guten Morgen," bevor sie sich ebenfalls vorstellt: "Quenia Hesindiane von Ehrenstein-Sturmfels." Eigentlich geht sie davon aus, dass der Mann weiß wer sie ist, aber ganz sicher kann sie sich nur bei jenen sein, die sie tatsächlich kennen. Einen Moment überlegt sie schlicht abzuwarten und zu schauen, ob bereits klar ist, warum sie hier ist, entscheidet sich dann aber dagegen: "Hat seine Spektabilität von Uckelsbrück sich bereits hier gemeldet?" fragt sie stattdessen, um zu ermitteln wie weit sie mit möglichen Erklärungen wird ausholen müssen.

[Janko]

Tsatempel > Dämmertor
Es dauert nicht lang eine Droschke zu finden. Unweit des Tempels sind belebte Plätze und Straßen.
Doch eine leere Droschke zu finden dauert seine Zeit. Währendessen hört Rhiannon das stetige Hämmern am Ingerimmtempel von überall zurückhallen und zahlreiche Stimmen, die dieses auf dem Markt zu übertönen versuchen.

Nur langsam verebbt der Lärm, als die Droschke in Richtung Angbarer Tor, einer sehr edlen Gegend mit zunehmend patroulierenden Gardisten und Wachen, rattert.
Der wohl beleibte Kutscher hat den Weg durch die Weststadt gewählt, statt der stark befahrenen Route durch das Südquartier.
Illustre Villen und mahnende Ruinen liegen hier nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Der Kutscher tratscht gern aus vergangenen Zeiten, welche Gebäude einst von der fliegenden Festung und den darauf folgenden Kämpfen zerstört und wieder aufgebaut wurden, sowie wo überall Trümmer einschlugen.

Davon ist zumindest auf der auserwählten Route kaum etwas zu sehen. Zumindest nicht mehr? Die Droschke rattert an Hotels, Brunnen, Gasthäusern und Speichern vorbei.
"Dort ist das Rathaus, Sitz des Burggrafen und Stadtvogts," meint der Mann und lenkt die Droschke an einem Brunnen auf dem Platz vorbei, an dem es steht.
"Dort das Auktionshaus Aurodor, wenn Euer Gnaden Interesse an Kunst und Reliquien haben," berichtet er einige Häuser weiter.
Zwei Querstraßen weiter erhebt sich auf der rechten Seite ein zweistöckiges, verspieltes Bauwerk inmitten eines Parks. Geschmückt mit prächtigen Mosaiken und Außengemälden von Landschaften und Paradiesvögeln.
Davor ein außerordentlich lebendiger Markt mit edlen Stoffen, seltenen Gewürzen, Tee, handgeschnitzten Statuetten aus dunklem Holz und Elfenbein und anderen exotischen Waren.
"Auf der linken Seite seht Ihr gleich die Bardo-und-Cella-Thermen," kündigt der Kutscher stolz an, als Rhiannons Blick von etwas anderem eingefangen wird.

Auf der rechten Seite erhebt sich ein bald 12 Schritt breiter Turm in die Höhe. Der Bau allein wirkt imposant. Immerhin scheint es eines der ältesten Bauwerke hier zu sein, doch oben, wo der Turm breiter wird, schauen zahlreiche Fratzen und Figuren von der Steinfassade herab.
Auch auf den Fialen, die sich oben um eine große Laterne gruppieren, sitzen ähnliche Wesen und scheinen über den Turm zu wachen.
Fledermausartige, Drachenähnliche, manche mit Löwen- oder Vogelleibern.


Schlossviertel, Akademie Schwert und Stab
Der Mann nickt knapp.
Erkenntnis leuchtet beim Nennen ihres Namens in seinen Augen auf.
Ein prüfender Blick wandert zu ihrem Siegelring und ihrem Gildensiegel.

"Das hat die Spektabilität getan und ich begrüße Euch gern in diesen ehrwürdigen Hallen.
Wie genau darf ich Euch unterstützen, euer Hochgeboren?"
Brendel bietet Quenia mit einer Geste einen Platz an.
Die Stühle sind nicht all zu bequem, wohl eher für hartgesottene Adepten gedacht.

Er legt ein paar Schritte zur Tür zurück, späht in die Halle und schließt die Tür, um dann wieder zu seinem Platz zurückzukehren.

[pluseins]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

"Hesinde zum Gruße! Schön, dass Ihr Euch die Zeit nehmt", grüßt sie freundlich die Magierin, bevor sie die ältere Schwester verabschiedet. "Danke, Arta. Hab noch einen schönen Tag."

"Ja, die Praioskirche scheint vorerst nicht primär nach den magischen Wegen zu forschen und ein Zusammen mit dem Gargyl-Attentat am Greifenplatz kann ausgeschlossen werden, ergo fällt die Kirche zumindest diesbezüglich nicht hier am Zirkel ein. Vielmehr war der Angreifer der Praioskirche bereits bekannt und aus der Zufallsbegegnung mit dem Novizen griff er ihn an, um selbst die Flucht zu ergreifen", bringt sie Lynia auf den neuesten Stand.

Aha, der Name sagt ihr etwas, gut. Lange nichts von ihm gehört, nicht gut. Bei unserem Glück steckt er jetzt irgendwo in einem Schattenpfad fest, wie sollte es auch anders sein. Großartig.

"Schade, es hätte mich sehr interessiert, was er zu sagen hat. Wann war das gleich...Herr Eschenroder hatte es erwähnt, nicht wahr, Savina?", zieht sie diese grübelnd als erweitertes Gedächtnis heran. "Zur Efferdstunde, das wird knapp, aber nicht unmöglich. Wir richten uns dahingehend gänzlich nach Eurem Arrangement, danke für Eure Mühen und Hilfe in dieser Sache, bleibt da nur zu sagen."

[Assaltaro]

Tsatempel > Dämmertor

Rhiannon hört interessiert zu und wäre sie nicht mit einer Droschke unterwegs, würde sie schon lang eines der anderen Gebäude erkunden. Zum Glück ist sie aber in einer Droschke und lässt sich so etwas weniger von ihrem eigentlichen Ziel ablenken.
Den Erklärungen zu den Termen hört sie schon kaum mehr zu, bewundernd betrachtet sie den hohen Turm. "Was ist das für ein Turm? Irgendwie gruslig mit den vielen Statuen."

[Janko]

Tsatempel > Dämmertor

Der Kutscher ist irritiert, verlangsamt die Fahrt und schaut kurz zur anderen Seite.
"Oh, das ist nur der Knattermann. Der Stolz der Brunnenmeistergilde. Ein Wasserturm," erzählt der Kutscher beiläufig.
Knattermann. Der Name erklärt sich, als die Kutsche sich nähert. Scheppernder Lärm von quietschenden Rollen und klirrenden Ketten erfüllt, erklingt aus dem Inneren des Bauwerks.
Die schiefergedeckte Turmspitze erhebt sich sicherlich 20 Schritt über die angrenzenden Gassen.

Auf der linken Seite sind kurz darauf die Thermen zu sehen. Im düsteren Pervalstil erbaut, sind auch dort immer wieder fratzenhafte Wasserspeier und lauernde Blicke in den schwarzen Marmorverzierungen zu sehen.

Der Mann fährt zwei Kurven und passiert einen monströsen, verfallenen Springbrunnen auf einem großen Platz. Nach ein paar weiteren Kurven und Nebengassen kommt die Kutsche vor dem Dämmertor zum Stehen.

Dort ist im Moment nicht viel los. Gelangweilte Wachen stehen an den Toren und Wachhäusern. Zwei Weitere patroulieren auf dem Platz vor dem Tor.
Die gegenüberliegende Wachstube wirkt sehr ruhig. Vor der Tür sitzt ein Gardist und verfasst einen Bericht.
Aus dem Stall ist Wiehern und etwas klapperndes zu hören. Ein Hund jagt eine Katze aus dem Stall und einige Vögel flattern um die Bericht schreibende Wache herum, auf der Suche nach ein paar Essensresten.
"Da sind wir."
Der Kutscher steigt ab und bietet Rhiannon an, ihr hinab zu helfen.


Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Lynia nickt erleichtert, als Wila einen Zusammenhang für unwahrscheinlich hält.
"Er war bereits bekannt? Woher? Was hat er getan?" hakt die Magierin neugierig nach.

Sie schaut abwartend zu Savina, schiebt noch eine Frage nach: "Wo wollen wir uns treffen?"

[Madalena]

Zirkel der Freien Wissenschaften

Savina schüttelt den Kopf. "Das hat er nicht gesagt. Aber es ist gewiss schon mehrere Jahre her, so klang es für mich jedenfalls.

Ein Limbologe. Ja, das macht Sinn. Gewiss wird das sein Interesse - wenn es nicht eh schon vorher bestand - geweckt haben. Nicht, dass er auf diesen Pfaden verschütt gegangen ist. Ist er regelrecht verschollen? Wer hatte denn zuletzt Kontakt mit ihm? Und wie lange ist das wiederum her?" ergänzt/fragt Savina. Um noch hinzuzufügen: "Es sieht so aus, als gäbe es mehr Übergänge, als prima facie [nach erstem Anschein] gedacht. An verschiedenen Orten Gareths." Gebe Informationen, wenn du Informationen erhalten willst. Das erscheint nur fair.

"Ja, wir sind zunächst beschäftigt. Aber wir sind in Eschenrod, und ein Treffen in der Gegend würde auch Euch gelegen kommen, nehme ich an? Ist der Liebliche Yaquir empfehlenswert? Zumindest drückt der Name das aus, und wenn dort eine angehende Weißmagierin arbeitet wird es zumindest keine üble Kaschemme sein.

Sie grinst etwas wie ertappt als Lynia bemerkt dass die Sitzposition ihr nicht liegt. Wieder einer dieser Momente wo die erwachsene Frau einen Hauch linkisch wirkt, ohne sich groß dran zu stören.

"Zur größten Not können wir uns aufteilen wenn es zu spät wird. Dass zumindest eine von uns den Treffpunkt erreicht."

[pluseins]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

Wila schaut zwischen Savina und Lynia hin und her, nickt bestätigend. Ob sie die Stühle unbequem findet, lässt sie dabei nicht erkennen. Lynias Neugierde in Bezug auf den Flüchtigen ist ihr verständlich, also erklärt sie: "Er hat verschiedene Namen und handelt mit den Tobriern, einer Untergrundbande Gareths, mit speziellen Alchimika, wahrscheinlich vom Gesplitterten Berg. Ob er ein Gildenmagier ist, wissen wir nicht, zumindest ist er in den Astralkünsten bewandert und aufgrund seines Schaffens der Kirche nicht unbekannt. Es ist nicht auszuschließen, dass ihn hier irgendjemand kennt. Wartet", kramt sie in ihrer Tasche ein Notizbuch mit einer von Keshmals Kopien hervor, "es gibt auch eine Zeichnung von ihm." Sie überreicht Lynia das Bild, beobachtet ihre Reaktion darauf. "Er soll wohl unangenhem riechen, wenn ich das richtig verstanden habe. Uns seine Namen waren Tumar Berlind, Tumarim Alfaran und Amrif Westfal", liest sie vor. "Sagt Euch das etwas?"

[Janko]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Erneut ein Nicken, dann ein Stirnrunzeln.
"Das werde ich erfragen oder nachschlagen müssen."
Neugierig lauscht sie Savinas Worten.
"Kennt ihr diese ... einige Orte davon?" Natürlich juckt es ihr als Magierin in den Fingern dem nachzugehen. Oder weiter zu geben?

Der liebliche Yaquir?
"Der Wein ist gut und wenn man mit den Gilden Gareths nichts zu tun hat, dann sollte das auch kein Problem darstellen," beginnt sie, runzelt dann aber die Stirn.
"Allerdings handeln diese auch gerne mit Informationen, was Vor- und Nachteil sein kann."
Sie schaut Wila und Savina fragend an, versucht in ihren Augen zu lesen, ob sie einer der Gilden mehr zusprechen als einer anderen, ob sie vielleicht gar bewußt das Haus der Almadaner nennen.

Neugierig betrachtet sie dann auch das Bild.
Sie nickt.
"Ja, der war mal hier. Vor ein paar Tagen. Ich bin ihm auf dem Gang begegnet.

Ich würde mir die Namen notieren?" schlägt sie zunächst vor. Sie wirkt besorgt.
"Ist bekannt welche Art von Magie er wirkt? Vielleicht lässt sich so besser abschätzen woher er kommt und was er hier wollte," legt sie ihre nächsten Schritte offen, damit der Zirkel nicht in das Visier der Praioskirche rückt.

[pluseins]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

Wila tauscht einen Blick mit Savina. "Nicht wiklich, also, nein, eigentlich gar nicht. Wir haben auch gestern erst erfahren, dass es sie überhaupt gibt. Wir denken, dass es sich um Limbusmagie handelt", erklärt sie vorsichtig.

Bei der Erwähnung der Gilden mit Informationshandel im Lieblichen Yaquir, runzelt Wila kurz die Brauen. Schwert und Stab sowie magische Rüstung finden sich natürlich auch in der Smaragdnatter, aber wenn wir etwas so Ungewisses und Wichtiges besprechen wollen, muss das nicht gleich an alle Magierohren dringen und jeden aufschrecken...
"Welchen Ort hättet ihr stattdessen vorgeschlagen?"

Als Lynia das Bild erkennt, beugt Wila sich gespannt vor, fixiert sie mit den graugrünen Augen. "Kann Arta wissen, weshalb er hier war und mit wem er reden wollte?" Sie hält der Magierin das Nozizbuch vor die Nase, damit sie sich die Namen abschreiben kann.
"Eine Analyse des Zaubers, der auf den Novizen gewirkt wurde hat ergeben, dass es sich um eine dämonische Komponente handelt, was den üblen Geruch angeht, mehr ist uns nicht bekannt. Er hat den Novizen nicht verletzt, aber dennoch ohne Skrupel mit einem solchen angeriffen, zieht also Eure Schlüsse."

[Assaltaro]

Dämmertor

Rhiannon nimmt die Hand um auszusteigen und gibt ihm die Bezahlung in paar Münzen. "Vielen Dank"
Erneut besieht sich die Geweihte das Gemälde von Buntig und achtet nun auch darauf, welche Wasserspeier hier auf den Dächern sind.
Sie sucht sich einen Platz mit gutem Blick auf das Bild und beginnt es grob abzuzeichnen. Es muss keine Meisterleistung werden, eher die Details sind wichtig, was ist alles auf dem Bild und was eben nicht - im Vergleich zur Realität.
Gegen Mittag betrachtet sie erneut die umstehenden Häuser und skizziert auf einem neuen Pergamentbogen wo welche Gargylen stehen. Damit ist sie durchaus den ganzen Vormittag beschäftigt.

[Madalena]

Zirkel der Freien Wissenschaften

Mit einem Kopfschütteln bestätigt Savina, dass sie kein Detailwissen zu den anderen Gängen hat.

"Gilden? Ich nehme an, Ihr meint nicht die Magiergilden." Savina hebt ebenfalls die Augenbrauen. Ihre ehrliche Überraschung ist erkennbar. Mit halb geöffnetem Mund überlegt sie kurz, und wartet ob sie auf Wilas Frage nach Alternativen etwas sagt. "Ich hatte eigentlich nicht vor, heute in Geschäftsbeziehungen zu diesen... Organisationen zu treten." stellt sie dann noch klar.

Zum Verdächtigen hat Wila eigentlich schon alles gesagt. Die Gelehrte hält Lynia genau im Blick, im Zweifel muss man wissen wem man vertrauen kann. Auch wenn es ja erstmal nicht so wirkt, als wäre die Magierin mit dem Stinker im Bunde. Das heißt... eine Mutmaßung hängt sie doch noch an: "Fieser Gestank von ihm selbst, und zugleich ist er bewandert darin, mit dämonischen Miasma andere anzugreifen. Vielleicht fliegt meine Fantasie zu eifrig, aber der gelehrte Geist könnte einen Zusammenhang sehen."

[Sarafin]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Keshmals Miene verdüstert sich weiter, als Alvida so betront frech und lässig auftritt.
Warum müssen gutaussehende Frauen eigentlich immer einen miesen Charakter haben?

Demonstrativ ignoriert er die an ihn gerichtete Frage und wendet sich wieder Mâri zu, die ihm ja auch die von ihm gewünschte Erklärung gab.
Nur gefiel die ihm wirklich überhaupt nicht. Ein Gespräch mit ihm? So wie Alvida auftrat, meinte sie womöglich ihre Drohung vom Vortag ihm von ihrer Verabredung zu erzählen. Ihm wird für einen Moment flau im Magen. Gestern noch wäre er überzeugt gewesen, dass sie so etwas nicht tun würde ... Konnte man sich in einem Menschen so täuschen? Anscheinend.
Ein zaghaftes kleines Lächeln huscht über seine Mundwinkel, als Mâri ihm einen guten Morgen wünscht und einfach so perfekt höflich und nett ist.

Dann wendet er sich zu Alvida um. Er sieht kritisch aus und auch ein wenig enttäuscht.
"Danke, ich verzichte", sagt er. Mit einer Ruhe, die ihn selbst überrascht.
"Lass uns gehen, Mâri", fügt er noch hinzu und wendet sich wieder Mâri zu.

[hexe]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Mâri zieht auf Keshmals Reaktion leicht die Augenbrauen zusammen. Ernsthaft? Leicht tadelnd - vielleicht wie es seine Mutter tun würde.
[tul]"Ich glaube, das ist wichtiger als..." die verdreht leicht Augen und zuckt mit den Schultern. Was auch immer zwischen Euch los ist. [tul]"...außerdem bin ich nur ein paar Schritte hinter dir." Hat sie, die Tänzerin, eben dem Herrn Inspektor so etwas wie Schutz von einer Hünin angeboten?

Sie räuspert sich, blickt Alvida entschuldigend an, dass sie die Sprache gewechselt hat. Es war mehr ein in der Muttersprache fallen manche Sachen leichter zu sagen, statt Du sollst es nicht verstehen. Wobei die Thorwaler in Khunchom auch Tulamidya gesprochen haben.

[Janko]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Lynia nickt auf Wilas Vermutung hin, dass es sich um Limbusmagie handelt. Auf einen Vorschlag angesprochen, wo man sich treffen könnte, runzelt sie die Stirn.
"Der Vinsalter Garten, Hotel Kaiserborn oder Ulmenstab?" schlägt sie mit nachdenklicher Miene vor.
"Wenn es in der Nähe sein soll, dann vielleicht die Almada-Stube. Sie ist nicht so gut, aber in der Nähe und untersteht so weit ich weiß keiner der Gilden.

Oh, ähm ... nein, nicht die Magiergilden sind gemeint. Gruppierungen in Gareth, die sich einen Namen gemacht haben. Die Tobrier, Almadaner, die alte Gilde ... sicherlich zählen manche auch die Waisenmacher aus dem Meilersgrund dazu," erklärt sie auf Savinas Frage hin.

"Ja, Arta könnte das durchaus wissen," bestätigt sie Wilas Vermutung und schreibt die Namen des Magiers ab.

Dann stutzt sie und schaut Wila fragend an.
"Der Novize wurde nicht verletzt?"
Auf Savinas Vermutung hin legt die Verwandlungsmagierin den Kopf schräg.
"Könnte das Eine nicht auch Ursache des Anderen sein?" Ein hoffnungsvoller Strohalm, gewagte These oder tatsächlich eine Möglichkeit?


Dämmertor
Dort, wo gestern noch das Gemälde war, sind heute nur noch schwache Reste der Kreide wahrzunehmen.
Rhiannon kann versuchen es halb aus der Erinnerung und ein Stück weit durch die kaum wahrnehmbaren Reste unterstützt zu zeichnen.
Unterbewußt - sie kann sich nicht recht erinnern wann es begonnen hat - nimmt Rhiannon wieder jenes Klagelied wahr, das gespielt wird.

[pluseins]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

Diese Gilden, ja natürlich, trifft Wila die Erkenntnis. "Wenn das so ist, würde ich den Lieblichen Yaquir auch gerne ausschließen. Etwas in der Nähe, das käme gelegen, oder?", wendet sie sich fragend an Savina.
Nachdenklich und ein wenig sorgenvoll reibt sie sich die Stirn. Irmela Staub arbeitet im Lieblichen Yaquir, allerdings hat der Inspektor diesbezüglich keine Gilde erwähnt. Die Tobrier, mit denen Alfaran arbeitet sind es wahrscheinlich nicht, die dort ihre Hände im Spiel haben, aber vielleicht hat er auch Verbindungen zu den Almadanern. Und vielleicht ist er dort und im Haus Eschenroder Irmela öfter begegnet, sie haben sich deswegen gestritten....

"Gut, wir fragen Arta auf dem Weg nach draußen. Und Ihr habt ihn gleich wiedererkannt auf der Zeichnung. Kennt Ihr ihn oder hatte er etwas so Besonderes an sich, dass er Euch im Flur aufgefallen ist?", hakt sie bei Lynia nach.

"Nein, wurde er nicht. Überrascht Euch das? Es war wohl ein ungeplantes Kreuzen der Wege und der Angreifer wollte schnellstmöglich die Flucht ergreifen"

[Loirana]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Sprachlos und ganz offenkundig vor den Kopf geschlagen bleibt Alvida stehen und starrt Keshmal an. Dieser... Alvida Mine verfinstert sich, und kurz überlegt sie, einfach davon zu stürmen. Soll Keshmal doch weiter im Dunkeln tappen...

"Ich weiß wonach Lana Olben sucht", sagt sie kühl. "Such ich halt jemanden ERWACHSENEN dem ich das erzählen kann", sagt Alvida und wendet sich zum Gehen.

[Assaltaro]

Dämmertor

Rhiannon versucht das Bild zu rekonstruieren,b doch gibt sie schon bald fast verzweifelt auf. Das wird einfach nichts, dann eben die Umstehenden Häuser.
Doch wird sie bald von dem Lied abgelenkt. Ja es ist das Gleiche. Neugierig steht sie auf und lauscht ob es aus einer bestimmten Richtung, würde dann dem Lied auch folgen.

[Janko]

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Lynia nickt und schaut mit fragender Miene von Wila zu Savina.

Als Wila erneut nach dem Magier fragt, runzelt die Verwandlungsmagierin die Stirn.
Hm? Natürlich habe ich ihn wiedererkannt.
"Ja, das hatte er. Etwas Besonderes an sich. Den Geruch."
Da schaut man sich schon einmal um, wer so riecht.
Sie wirkt nach der Nachfrage ein wenig distanzierter.

"Ja, das überrascht mich schon," gibt sie nickend zu.


Dämmertor
Die Melodie zieht Rhiannon in Richtung Dämmertor. Aus der Weststadt kommend meint sie den Künstler auf der anderen Seite des Tores zu finden, doch geht sie in die Richtung, so kann sie keinen Musiker ausmachen.
Die Wachen straffen sich, als die Geweihte näher kommt, nicken ihr knapp zu und wollen sie passieren lassen.

[Shalyriel]

Akademie Schwert & Stab
Quenia setzt sich; ihr Blick folgt dem Mann zur Tür und wieder zurück. Aus ihrer Tasche holt eine Zeichnung und legt sie auf den Schreibtisch: "So in etwa sieht, laut Beschreibung der Bewohner des Haus Eschenroder, der Magier aus, der gestern wahrscheinlich den Lichtsucher Steinhauer angegriffen hat. ... Wahrscheinlich, weil niemand ihn direkt dabei gesehen hat; aber es ist in der Wohnung geschehen, die er gemietet hat." Sie deutet auf die Worte neben der Zeichnung: "Unter diesen Namen ist der Magier wohl bereits in Erscheinung getreten. Im Haus Eschenroder ist er bekannt als Tumarim Alfaran. Erste Ermittlungen Inspektor Novads haben ergeben, dass der 'Herr' mit Funden aus dem gesplitterten Berg handeln soll. Außerdem wurde sein Name mit den Worten 'Porta Aitherica' in Verbindung gebracht. Unklar ist, ob es sich dabei um gleichnamiges Buch handelt, oder buchstäblich um ein Portal in oder durch den Limbus. In dem Zuge wollte ich fragen was hier an der Akademie über dieses Werk bekannt ist und ob es möglich ist, so es hier eine Abschrift gibt, diese wenn nötig einsehen zu dürfen?"

Einen Moment neigt die kleine Magierin den Kopf etwas zur Seite: "Da ich um eine Analyse der Wege im Haus Eschenroder gebeten wurde, könnte das Buch vielleicht auch in dem Rahmen hilfreich sein. Ist das Gebäude hier eigentlich bekannt? Ein Herr ... Lanvolo Sercial... soll dieser Aufgabe mal nachgegangen sein und ich suche derzeit, entweder nach dem Herrn selbst, oder wenigsten nach seinen Aufzeichnungen das Haus Eschenroder betreffend. ... Und ein dritter Punkt auf meiner heutigen Agenda sind Gargyle. Es hat gestern wohl Zwischenfälle in Zusammenhang mit diesen Kreaturen gegeben. Ob, und in wie weit, diese Geschehnisse zu den Ereignissen im Haus Eschenroder gehören, ist noch unklar. Dennoch schadet es sicher nicht, Wissen über sie zusammenzutragen."

[Assaltaro]

Dämmertor

Irritiert sieht Rhiannon in die Richtung, wo ein Musiker sein sollte.
Daher spricht sie die Wachen an. "Tsa zum Gruße. Wer spielt hier denn diese traurige Melodie?"

[Madalena]

Zirkel der Freien Wissenschaften

"Dann treffen wir uns doch am Ulmenstab, das ist in Tempelhöhe, aber von hier oder dem Hause Eschenroder keine Weltreise." schlägt Savina vor.

Zu der Erklärung mit den Gilden nickt sie - dass diese Art von Gilden gemeint waren, hatte sie sich zusammengereimt.

Sie hofft, dass sich hier gerade keine Unstimmigkeit zusammenbraut. "Ein Zusammenhang? Ich vermute eine zugrunde liegende Ursache. Im schlimmsten Fall ein Seelenpakt, der ihm diese Fähigkeit, aber auch diesen unsympathischen Körpergeruch verleiht... aber vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster. Was ist Eure Theorie?

Daraus, dass der Novize glücklicherweise nicht ernsthaft verletzt wurde würde ich allerdings keine Rückschlüsse auf die Motive oder Grenzen des Angreifers ziehen."

[Sarafin]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Keshmal schaut etwas ungehalten zu Mâri. Dass sie ihm hier so einfach in den Rücken fiel! Alvida hatte doch schon in der Begrüßung gezeigt, in welchem Ton sie mit Keshmal zu reden gedachte. Und dass er sich nicht darauf einließ war schlicht die einzige Möglichkeit ihr ihre Grenzen aufzuzeigen.
Doch vielleicht wusste Mâri, worum es ging und es war wirklich wichtig? Aber wenn sie das wusste, warum wollte Alvida dann ein Gespräch unter vier Augen? Das ergab keinen Sinn. Er will Mâri gerade mit den Händen fragen, ob sie weiß, was Alvida will, da platzt die damit heraus.

Überrascht ruckt sein Kopf zu ihr herum.
"Was?" entfährt es ihm. Nein, damit hatte er nicht gerechnet. Das war ... zu gut, um wahr zu sein.
"Woher wollt Ihr das wissen?" fragt er scharf. Die Spitze ignoriert er. Und er ist auch bereit ihr den Weg zu vertreten, falls sie weiterhin weggehen will.

[hexe]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

"Alvida..." Warum sagt sie so etwas Blödes?? Aber als Mâri sie beruhigen will, fährt Keshmal auch schon herum. Man hört die kleine Tänzerin seufzen.

"Könnt ihr euch beide jetzt mal bitte beruhigen??" Ihr Tonfall ist erstaunlich harsch. Bestimmt greift sie nach je einem Oberarm der beiden. Wenn auch nur kurz um die aufzuhalten sich irgendwie zu nahe zu kommen. "Ihr verhaltet euch schlimmer als Eheleute, die gerade erfahren haben, dass das ihre Verlobungsfeier ist. Was zum Henker ist denn zwischen Euch los?"

[Loirana]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring (mit Gewitterwolken)

Alvida schnaubt durch die Nase aus und hält inne. Da sie sich gerade weggedreht hat, kann Keshmal die kurzen Mundwinkelzuckungen nach oben natürlich nicht sehen, aber Alvida freut sich insgeheim immens darüber, dass der Inspektor angebissen hat. "Woher ich das wissen will? Eine Freundin der Vermissten Lana hat es mir erzählt", sagt sie kühl.

Ruhig, ohne all zu aggressiv zu wirken - aber nicht gerade mit sanfter Miene - dreht sie sich zu Keshmal und Mâri herum. "Und, verzichtet ihr noch immer auf ein Gespräch, Herr Inspektor?", sagt sie etwas grimmig herausfordernd.

Die Kriegerin schaut Mâri berechnend an, als diese sich einmischt. [tul]"Rose des Südens, ich bin ruhig - im Moment. Tu aber nicht so, als wüsstest du nicht, was los ist, du hast deinen Teil dazu schließlich beigetragen", entgegnet die Kriegerin mit leichtem Akzent in Mâris Muttersprache. Es schwingt keine Aggression in Alvidas Stimme mit - für sie war es schlichtweg ein Fakt. Die Kriegerin schaut Keshmal anschließend auffordernd an.

[Sarafin]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Keshmal wirft Mâri einen verständnislosen Blick zu. Es ging um den Fall und sie pfiff ihn zurück?
Alvidas Reaktion auf Mâri lässt ihn ebenso irritiert gucken. Verflixt nochmal, glaubten die ernsthaft es ginge ihm jetzt noch um Alvida und ihre kindische Art ihm mit voller Absicht auf der Nase herumzutanzen?

Der Inspektor schüttelt den Kopf.
"Irrelevant, absolut irrelevant", kommentiert er das Thema, was zwischen Alvida und ihm sei. Er wendet sich zu der großen Frau. Wieder mit der ernsten Miene von gerade. Aber diesmal bereit zu Zugeständnissen. Sein Stolz war nicht so wichtig wie Menschenleben.
"Entschuldigt meine vorschnelle Reaktion. Offenbar habe ich mich verschätzt, was Ihr mir so dringend erzählen woll...tet ..."
Die Erkenntnis trifft ihn unvermittelt und fast wie der Schlag. Seine Miene ist für einen Moment ganz ausdruckslos, während die Teile an ihren Platz fallen. Was er dachte, was sie ihm erzählen wollte ... war von ihrer Verabredung vom Vorabend ... mit einer Frau ... wo sie gesagt hatte, dass sie sicher sei, dass es ihn interessieren würde ... und seit Alvida sich am Vorabend verabschiedet hatte, waren nur so wenige Stunden vergangen ... wenn sie diese Sache am Vorabend nicht schon verheimlicht hatte, musste es in dieser Nacht gewesen sein ...

Er blinzelt ein paar Mal und wirkt dann reichlich verwirrt. Das waren jetzt eine Menge Details, die neu sortiert und beurteilt werden wollten ... Die kleinen Teilchen in seinem Kopf waren schon wieder in Bewegung, schoben die Puzzleteile hin und her, bis sie Bilder ergaben. Und er ahnte, dass ein Teil der möglichen Neudeutungen ihm gerade nicht weiterhelfen würde vernünftig und klar zu denken.
"Wer ist diese Freundin von Frau Olben?" will er wissen. Gar nicht mehr scharf im Ton, eher ... zögerlich? Eine zentrale Frage. In vielerlei Hinsicht.

[Loirana]

Ecke Eslamsweg/Sonnenring

Alvida entspannt sich ein wenig, als Keshmal das Gezicke sein lässt und nun offen nachhakt. Aus einer Westentasche zaubert sie einen Zettel hervor und überreicht ihn Keshmal. Die Handschrift dürfte ihm geläufig sein.

Ich bestätige, dass die Kriegerin Alvida Shayasdottir heute Nacht im Zusammenhang mit einer Ermittlung unterwegs ist. Ihr ist Passage durch die Stadttore zu gewähren.

gez. Inspektor Keshmal Novad, Garethische Criminal-Cammer, 02. RON 1038 BF

Na los, reib ihm jetzt noch mit Schmackes unter die Nase, dass er gestern abend sich völlig umsonst zum Deppen gemacht hat mit seiner Eifersucht!! Sieh ihn dir nur an, wie er sich dafür verflucht!
Manchmal war es gut, dass Alvida nicht immer auf ihre innere Thorwalerin hörte. "Es ist nicht sicher in der Öffentlichkeit über sie zu sprechen", sagt Alvida leise. "Wärt ihr nun, oh eifersüchtiger Sohn der späten Einsicht, bereit, mit mir unter vier Augen zu sprechen?", säuselt Alvida mit honigweicher Stimme und schenkt Keshmal ein Lächeln. Keines voller Häme, sondern ein ehrliches, geradewegs - trotz der harten Worte - freundliches Lächeln.