DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 607
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Eschenrod, Sonnenring

Keshmal nickt ernst, als Savina berichtet, dass der Lumpenmagier am Zirkel bekannt ist. Seine Meinung vom Zirkel hielt sich in Grenzen und dass sie mit solchem Gelichter wie diesem Mann verkehrten, passte in das Bild, das er sich selbst von der Institution gemacht hatte.

"Seit Jahren ..." wiederholt er.
"Dass das Netz größer ist, wundert mich nicht. Ich hatte heute morgen auch schon Berichte da, nach denen es Magie im Haus Eschenroder, auf der anderen Straßenseite und in der Rakelgasse geben soll. Mehr bisher leider nicht. Aber immerhin scheint sich das mit der Rakelgasse zu erhärten."
Irgendwie geht ihm erst jetzt auf, dass das mamorne Mädchen ja auf der anderen Straßenseite auf dem Dach gesessen hatte.
Ob das mit der Magie in dem Haus zu tun hat?
Irgendwie ist alle Überlegung zu dem Schwanenmädchen aber auch mit Alvida verknüpft und als seine Gedanken zu der Kriegerin hüpfen, muss er kurz husten.

Dann seufzt er bei dem Gedanken an verschwundene Menschen.
"Woher wisst Ihr, dass die Menschen dort verschwinden? Habt Ihr Zeugenberichte oder so etwas? Ich meine, nicht, dass ich das nicht glauben würde. Hier in der Stadt verschwinden leider viel zu viele Leute spurlos, aber ... Wenn das seit Jahren passiert und niemand warnt davor ..."
Seine Miene zuckt grimmig.
"Ich bin wirklich gespannt, was die Grauen dazu zu sagen haben", meint er und wirft einen Seitenblick zu Mâri. Der Nimbus der Phexkirche war nicht nur ein bisschen undurchsichtig - und sollte es ja auch sein, die Show gehörte ja dazu - aber eigentlich hielt er sie für hervorragend informiert. Ob sie davon wirklich nichts wussten?

Dass die beiden Frauen sich noch eine Erfrischung gönnen wollen, lässt ihn aufblicken, aber er nickt. Erinnert sich da auch wieder an seinen Wasserschlauch.
"Ich schätze so etwas habt Ihr aber nicht im Sinn gehabt?" meint er, während er selbst davon trinkt und den drei Frauen von dem Wasser anbietet. Und nickt aber zu der Frage.
"Ja, treffen wir uns dort. Ich denke ich brauche vielleicht ein halbes Wassermaß für den Weg nach Hause und zum Haus Eschenroder", gibt er an.
Die Gruppe sollte auch bald den Scherbenmarkt passieren. Sicherlich der passende Ort für das Vorhaben der beiden Frauen.

Benutzeravatar
Janko
Posts in topic: 482
Beiträge: 13911
Registriert: 10.03.2004 16:54
Wohnort: Potsdam

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempelhöhe, Akademie der magischen Rüstung
"Guten Morgen, Euer Wohlgeboren.
So nehmt doch Platz, wenn Ihr mögt."

Triffon nimmt erneut ein Pergament zur Hand und macht sich Notizen. Er greift nach der Zeichnung, schaut sie sich an, macht sich erneut Notizen. Zwischendurch schaut er auf, überrascht von der Menge an Informationen und Fragen.
"Hm, bitte habt einen Moment Geduld.
Darf ich Euch etwas zu trinken anbieten?"
Je nach Quenias Antwort lässt er ihr etwas Tee oder Wasser bringen, während er selbst sich entfernt.

Als er bald darauf eilig zurück kommt, reicht er Quenia die Zeichnung dankbar zurück und schließt nach einem aufmerksamen Rundumblick die Tür hinter ihnen beiden.
"Porta Aitherica, ... das Buch wird im Tempel der Hesinde verwahrt.

Lanvolo Sercial gehört der grauen Gilde an und genießt einen außerordentlich guten Ruf im Bereich der Limbusmagie.
Er hat in Punin Vorträge zum Thema 'Limbusreisen' und 'Sphärendurchbrüche und deren Versiegelung' gehalten,"
liest er von dem Pergament ab, auf dem er außerhalb des Empfangsraumes einiges hinzugefügt hat.
"Er verkehrt oft in der Smaragdnatter, wenn er in der Stadt ist.

Magistra von Horsen ist außer Haus unterwegs. Gern kann ich sie allerdings bitten an Euch heran zu treten oder Euch die Ergebnisse zukommen zu lassen?"
erkundigt er sich, wie es Quenia lieber wäre und entsprechend auch wo die Magistra Quenia aufsuchen soll.


Eschenrod, Sonnenring
In der Tat kommt man mit jedem Schritt dem Markt näher. Hier ist ein Stand mit gefärbten Stoffen, dort wird Leder angeboten, Schleifsteine, einfache Klingen, Tonwaren, Körbe mit Scherben, Steine, steinerne Figuren, Holz und das Eine oder Andere seltsame Konstrukt.
Etwa Rahmen zum Weben oder für Lederarbeiten, ...

Ein Stand bietet Seile an. Eine gebückte Frau sitzt daneben fertigt gerade ein Weiteres, während ein kleines Mädchen von vielleicht 1-2 Jahren wankend hinter ihr steht und an ihren grauen Haaren kaut.
Einen Stand mit Essen oder gar Trinken macht bisher keine der beiden Hexen aus.


Weststadt, auf dem Rückweg
Der Mann mit dem Rauschebart verabschiedet sich, nicht ohne den beiden einen neugierigen Blick folgen zu lassen.
Eine ungleiche Gruppe.

Hin und wieder rattert eine Kutsche vorbei. Vornehmlich Reisende. Selten auch Händler.
Die Straßen sind gut gearbeitet. Die Nebenstraßen laden zum Erkunden und verweilen ein, ...

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 370
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Eschenrod, Sonnenring -> Scherbenmarkt

Savina beobachtet Keshmals Nicken, und dass er zum Lumpenmagier erstmal keine weiteren Fragen stellt. Naja, seine Ablehnung war zu erwarten.

"Es gibt diverse Berichte. Das Sphärennetz ist seit Jahren zumindest Gegenstand der Aufmerksamkeit Einzelner. Mit mehr Zeit wissen wir hoffentlich mehr. Und erinnert Ihr Euch an den Entführungsfall Engstrand vor ein paar Jahren? Es deutet sich zumindest an, dass das Opfer in den Tunneln verloren gegangen ist. Möglicherweise ohne Absicht der Entführerinnen gar. Der Ring des Opfers wurde an einem der Orte gefunden." Vielleicht kann der Inspektor ja noch Einzelheiten beisteuern, oder jedenfalls besser recherchieren.

"Was hat sich denn bei der Stadtvogtei ergeben?"

Als Keshmal seinen Wasserschlauch anbietet, schüttelt sie freundlich den Kopf. "Danke, wir haben auch." Sie nimmt das eigene Trinkbehältnis heraus, und gönnt sich einen Schluck. Und sieht sich dann auf dem Markt um. Verzieht etwas enttäuscht den Mund, aber gibt die Hoffnung nicht auf dass vielleicht irgendwo Obst verkauft wird. Auf exotische Früchte des Südens mag sie gar nicht hoffen, aber vielleicht zumindest ein paar Birnen oder so.

"Ihr müsst dann auch weiter, nehme ich an. Wir sehen uns am Hause Eschenroder, Herr Inspektor. Und Euch, werte Mâri as-Sindi, ...?" Vermutlich erst später am Schwert und Panzer?
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 607
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Eschenrod, Sonnenring, Scherbenmarkt

Keshmal hebt eine Braue, als Savina den Namen Engstrand erwähnt. Und nickt.
"Ihr werdet mutmaßlich in dieser Stadt keine Angehörigen der Garde finden, die sich nicht daran erinnern würden", entgegnet er etwas düster und beißt sich auf die Unterlippe.
"Passt leider erschreckend gut zu dem, was passiert ist ..."
Liebe Güte, wenn es möglich wäre herauszufinden, was mit Maren von Engstrand passiert ist ... das wäre definitiv etwas, das große Kreise zieht ... im Guten wie im Schlechten ... vor allem wäre es zu groß, als dass mir Gerdenwald nicht sehr genau auf die Finger schaut ...
"Ich werde mal schauen, ob ich mehr darüber in Erfahrung bringen kann ..." kündigt er an und steckt dann auch seinen Wasserschlauch wieder ein.

"In der Stadtvogtei?" meint er und macht dann eine weite vage Geste.
"Herr Torbauer war begeistert, dass der Novize wieder aufgefunden werden konnte und wohlauf ist. Außerdem hat er sich geduldig die Geschichte des Hauses erzählen lassen. Das wird jetzt ein paar Kreise in den Ämtern drehen, bis sie entschieden haben, wie sie damit umgehen wollen. Und das war's auch schon." Er hebt die Schultern. Weitere Informationen hatte man an dieser Stelle ja auch nicht zu holen erwartet.

Er nickt, als die beiden Frauen sich wieder absetzen wollen.
"Ja, unterhalten wir uns später weiter. Am besten im Schatten", meint er und lächelt.

Benutzeravatar
hexe
Posts in topic: 311
Beiträge: 8668
Registriert: 13.04.2005 11:57
Wohnort: Rashdul
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von hexe »

Eschenrod, Sonnenring

So wirklich dahinter scheint Mâri bei dieser 'Geheimsache' auch nicht zu sein. Ist vielleicht eh nur so eine garethische Auslegung? Aber offenbar hat sie ihn gefunden und zeigt sich wenig überrascht, dass Keshmal oder die Garde ihn kennt. Die wahren Halunken des Südquartiers werden schon wissen, wo sie sich ungestörter treffen können. Deshalb nickt sie schlicht. Ja, der Tempel ist sinnvoll.

Ansonsten hört sie zu. Dass das Netz größer ist und länger bekannt oder nicht und es seit Jahren so geht. Deshalb nickt sie wieder, bestimmt spannend was die Grauen erzählen. Sie muss sich auch noch überlegen, was sie erzählt. Was ihnen da am ehesten weiter hilft...
"Ich erinnere mich nicht an den Entführungsfall Engstrand", fällt ihr dazu noch ein. Falls sie da noch etwas wissen sollte, bevor sie den Tempel aufsucht, könnte man ihr das jetzt sagen.

Auch auf Savinas Frage muss sie nicken. "Ja, ich besuche dann auch die schattigen Plätzchen - allerdings im Tempel. Wahrscheinlich sehen wir uns erst heute Abend, aber ich kann natürlich auch nach meinem Besuch bei Eschenroder vorbei sehen, wenn es noch nicht zu spät ist?"

Benutzeravatar
Shalyriel
Posts in topic: 239
Beiträge: 3472
Registriert: 22.02.2011 20:21

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Tempelhöhe - Akademie der Magischen Rüstung
Quenia hat sich gesetzt, als er ihr angeboten wurde; und auch einen Tee bringen lassen. Während sie wartet und von dem Tee trinkt, notiert sie sich ein paar Dinge. Und auch die Informationen, die Triffon kurz darauf bringt, schreibt sie sich sorgfältig auf. "Die Unterlagen kann sie mir gern einfach zukommen lassen. Ob sie mich, sollte ich bei der Analyse des Haus Eschenroder nicht weiter kommen, gegebenenfalls unterstützen könnte, möchte und sollte ich sei bei Gelegenheit sicher selbst fragen. Ich wäre Euch allerdings dankbar, wenn Ihr mir bei der Terminfindung etwas helfen könntet, da meine eigene Planung für die nächsten Tage doch recht ungewiss ist," erwidert die kleine Magierin.
'Who saves a man, saves the World'

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 607
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Eschenrod, Sonnenring, Scherbenmarkt

Keshmal schaut fragend zu Mâri.
"Wolltest du nicht auch mit zur Rakelgasse?" fragt er. Ihm war so, dass sie sich dafür auch interessiert hatte.
"Da wollten wir auch vor dem Treffen im Schwert und Panzer ja noch hin. Vermutlich ein Stück nach Mittag, wenn wir im Haus Eschenroder fertig sind."

Dann sieht er einen Moment den Sonnenring entlang und anschließend wieder zu Mâri, wie um seine Gedanken zu sortieren.
"Der Engstrand-Fall ist eine Entführung, deren Opfer verschwunden geblieben ist", führt er für sie aus. Mâri war zu der Zeit sicher noch im warmen Khunchom gewesen.
"Maren von Engstrand war eine lokale Adlige aus der Altstadt, die entführt wurde. Es gab auch eine Lösegeldforderung. Was dem Fall bei der Garde zu allgemeiner Bekanntheit verholfen hat ist die Tatsache, dass sie mit einem Richter verheiratet war. Man hat die Tobrier dahinter vermutet, aber nie irgendwelche Beweise oder gar sie selbst gefunden. Nachdem man den Fall schon als ungeklärt zu den Akten gelegt hatte, ist ihr Ring aufgetaucht und alles wurde nochmal aufgerollt. Leider aber ohne irgendeine brauchbare Spur."
Er hebt die Schultern.
"Das ist jetzt so ... hm ... drei Jahre her, da war ich noch nicht bei der GCC. Daher weiß ich auch nur, was man an die Garden weitergegeben hat."

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 370
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Eschenrod, Scherbenmarkt

Zum Bericht von der Stadtvogtei nickt Savina nur. Ja, soweit so gut, aber keine neuen Erkenntnisse.

"Danke für die Erläuterungen, Herr Inspektor. Die Einzelheiten hatte ich nicht mehr im Kopf, aber das ist dann etwas was ich nicht mehr recherchieren muss. Vermutlich hat die Entführung selbst nur zufällig etwas mit den Limbusübergängen zu tun - obwohl wir natürlich nichts vorschnell ausschließen sollten."

"Wie beneidenswert." grinst sie zu Mâris Plänen. "Wir werden wahrscheinlich nicht sehr lange am Haus Eschenroder bleiben können, wir haben später noch einen Termin der hoffentlich neue Erkenntnisse bringt. Zudem mindestens eine von uns müsste." schaut sie zu Wila. "Aber so oder so, werden wir uns dann ja später sehen."

Die Gelehrte gibt nun auf, hier eine Erfrischung zu finden. "Ich glaube, wir schauen noch mal woanders. Und zur Not gehen wir einfach schon mal zum Haus Eschenroder vor. Auf bald!" verabschiedet sie sich von den anderen, wenn diese nichts mehr haben sollten. Und würde sich mit Wila etwas suchen, um die Zeit zu verbringen bis man den Inspektor am Haus Eschenroder trifft.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
Janko
Posts in topic: 482
Beiträge: 13911
Registriert: 10.03.2004 16:54
Wohnort: Potsdam

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempelhöhe, Akademie der magischen Rüstung
Triffon nickt.
"Die Unterlagen zukommen lassen," wiederholt er und macht sich erneut eine Notiz.
Die beiden besprechen die weitere Verfahrensweise, damit Magistra von Horsen und Quenia möglichst bald zusammen kommen.
"Sie sollte zwischen Borons- und Firunsstunde hier an der Akademie anzutreffen sein."
Triffon verabschiedet sich höflich, so Quenia dann nichts weiter zu besprechen hat und begleitet sie zur Tür.

Benutzeravatar
hexe
Posts in topic: 311
Beiträge: 8668
Registriert: 13.04.2005 11:57
Wohnort: Rashdul
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von hexe »

Eschenrod, Sonnenring, Scherbenmarkt

Mâri hört sich interessiert die Geschichte um Maren von Engstrand an. Den Namen hatte sie noch nie gehört. "Nur irgendjemand muss die Lösegeldforderung unterschrieben haben..." Aber das sagt sie mehr zu sich selbst. Sie hatten ja schon darüber geredet, dass spekulieren meist wenig bringt.

"Ja, die Rakelgasse, aber wollten wir da nicht Abends hin, um die schmierigen Halunken zu treffen. Nein, wir wollten tagsüber hin, um keine schmierigen Halunken zu treffen", erinnert sie sich und nickt. "Dann hoffe ich einfach mal, dass ich wieder rechtzeitig vom Tempel zurück bin, um mit euch zur Gasse zu gehen."

Auf Savinas grinsen wird die Tänzerin leicht rot. "Wir freuen uns ganz besonders darauf euch wieder zu sehen." Ihr Korb klappt wie zur Bestätigung mit dem Deckel. Als ob jemand von unten kurz dagegen gestoßen hätte.

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 450
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Weststadt -> Rückweg

Alvida versucht das Gewimmel des Markts auszublenden. Sie hatte genug Geld ausgegeben für einen Tag. "Es ist vor allem robust. Für Kinder ideal, um Musik zu machen - oder Krach je nach Laune - ohne, dass das Instrument sofort kaputt geht. Wenn wir nachher etwas Zeit haben, zeig ich es dir, aber erwarte nicht zu viel. Es ist ein recht simples Instrument und nicht mit einer Laute oder Levthansflöte vergleichbar", sagt sie lächelnd. "Darf ich dich was persönliches fragen?", sagt sie dann direkt an die Tsageweihte gewandt.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Benutzeravatar
Shalyriel
Posts in topic: 239
Beiträge: 3472
Registriert: 22.02.2011 20:21

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Tempelhöhe - Akademie der magischen Rüstung
"Das sollte möglich sein. Und bis dahin habe ich vielleicht sogar erste Ergebnisse aus dem Haus Eschenroder. ... Vielen Dank," erwidert Quenia. Sobald alles geklärt ist, erhebt sie sich und verabschiedet sich. Draußen schaut sie sich um, ob Jacopo bereits irgendwo zu sehen ist, mit dem sie sich hier treffen wollte.

Wenn ja, geht sie mit ihm weiter zum Tempel der Gerechtigkeit. Falls nicht, bittet sie die Wachen und Wulf Triffon den Wächter zu informieren, dass sie zu eben jenem Tempel weiter ist.
'Who saves a man, saves the World'

Benutzeravatar
Assaltaro
Posts in topic: 354
Beiträge: 19868
Registriert: 19.01.2014 11:49
Wohnort: Regensburg
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Weststadt - - Rückweg

"Ideal für Kinder klingt gut" grinst sie breit, sieht dann aber überrascht zu Alvida. "Natürlich, was willst du denn fragen?"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 607
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Eschenrod, Sonnenring

"Bis später!"
Keshmal verabschiedet sich mit einem Nicken von Savina und Wila. Er hatte genickt, als Savina die Informationen aufnahm, mehr hatte er dazu aber auch gerade nicht im Ärmel, also würde man sich später austauschen. Auch über all die anderen Details.

Bezüglich der Rakelgasse wendet er sich wieder an Mâri.
"Du kannst ja einfach schauen, wie spät es etwa ist. Wir werden wohl am Puniner Tor eine Droschke nehmen - sonst dauert allein der Weg den halben Tag. Falls du dir unsicher bist, ob wir schon weg sein sollten, kannst du ja da nachfragen, ob wir schon durchgekommen sind und ansonsten da warten", schlägt er vor. Und macht sich eine gedankliche Notiz den Torwachen kurz Bescheid zu geben, wenn man dort wäre.

Er würde mit Mâri gemeinsam weiter den Sonnenring entlang gehen.
[tul.] "Da fällt mir ein, dass du die Geschichte nicht kanntest, auf die ich im der Vogtei angespielt habe", erinnert er sich und lächelt. Wechselt stumpf wieder in die gemeinsame Muttersprache, nachdem man erneut zu zweit ist.
[tul.] "Die mit der Frau, die immer am gleichen Morgen aufgewacht ist", sagt er und sieht mal zu Mâri.
[tul.] "Bin nicht so gut darin Märchen zu erzählen, aber wenn du willst?" bietet er an.

Benutzeravatar
Janko
Posts in topic: 482
Beiträge: 13911
Registriert: 10.03.2004 16:54
Wohnort: Potsdam

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempelhöhe, Akademie der Magischen Rüstung > Arenaviertel, Tempel der Gerechtigkeit
Jacopo ist noch nirgends zu sehen. Vermutlich war die Zeit noch nicht ausreichend um eine geeignete Wache zu finden, die alle Vorraussetzungen erfüllt und augenblicklich oder zumindest sehr zeitnah verfügbar ist.
Triffon und die Wachen versichern dem Almadaner die Information Quenias weiter zu geben und verabschieden sich höflich von der kleinen Magierin.

Quenia biegt in die Rohal-Alle ein, lässt das Immanstadion links von sich und folgt weiter der Adlerstraße. Vorbei an der kasernenähnlichen Anlage der Beilunker Reiter und dem blauen Haus, dem Zunfthaus der Kurtisanengilde.
Zweiteres lockte stets reichlich Straßendirnen und Lustknaben in die Puniner Straße. Doch noch war es Vormittag und nicht so recht deren Zeit.

Quenias Weg führt weiter in Richtung Puniner Tor, bevor sie schließlich nach rechts abbiegt und bald darauf vor dem unscheinbaren Tempel der Gerechtigkeit steht. Es ist ein kleiner Tempel, kein Vergleich zur Priesterkaiser-Noralec-Sakrale.
Ein paar Nebenstraßen weiter kann man das Haupt des Bannstrahlturms sehen.
Quenia geht die drei Eingangs-Stufen empor und öffnet die doppelflügelige Tür.
Dahinter liegt eine ovale Halle, in der einige Leute ein inniges Zwiegespräch mit Praios führen.
Der Blick eines jeden Besuchers wird auf ein bernsteinfarbenes Auge gerichtet, das gegenüber der Eingangstür auf einem Podest befestigt wurde und jedem sogleich direkt in die Seele zu schauen scheint.

Die kleine Magierin erkennt die schmale Gestalt von Arrius wieder, der gerade mit zwei jungen Mädchen von vielleicht acht oder zehn Götterläufen im Gespräch ist.
Eine Geweihte befindet sich mit den scheinbaren Eltern im Gebet.
Abgesehen von der Familie sind zwei ältere Damen anwesend, deren Haar sich bereits weiß färbt, sowie ein kräftiger Mann mit unbehaglichem Blick, als würde er befürchten vom Götterfürsten geblendet zu werden.

Benutzeravatar
hexe
Posts in topic: 311
Beiträge: 8668
Registriert: 13.04.2005 11:57
Wohnort: Rashdul
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von hexe »

Eschenrod, Sonnenring

Oh, eine Droschke. Da ist er wieder dieser verträumte Gesichtsausdruck. Aber ja, sie fragt am Puniner Tor. Droschke. Gedankenverloren schwebt sie fast dem Inspektor hinter her.

[tul]"Ja, die Geschichte. Ich... ich war nur sehr überrascht, dass Du das anspricht. Ich hatte noch nie davon gehört, dass es so etwas gibt bis mir das passiert ist und hielt das für total abgefahren. Aber wenn Du jetzt sagst, dass das der Frau auch passiert ist und viele das kennen. Bitte, erzähl's mir - auch wenn Du kein Haimamud bist." Sie grinst ihn fröhlich an.

Wobei eine Hand an ihren Korb, so halb unterbewusst. Sheynucha hatte sich doch irgendwie seltsam verhalten, weshalb sie jetzt mal beruhigend gestreichelt wird.

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 370
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Eschenrod/Sonnengrund

"Äh..." Savina grinst verlegen zurück, und ihr Blick wandert kurz zwischen Korb und Tänzerin hin und her. "Ich freue mich auch. Ähm, aber wir sollten jetzt auch gucken dass wir aus der Sonne herauskommen. Vielleicht schauen wir mal beim Lieblichen Yaquir rein?" wendet sie sich nun an Wila. "Bis später!"

Der Liebliche Yaquir, es würde zumindest nicht schaden sich mal einen Eindruck zu machen. Außerdem ist er nicht weit weg. Bevor sie jetzt in einer drittklassigen Spelunke landen...
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 607
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Eschenrod, Sonnenring

Der Inspektor hatte noch zur Kenntnis genommen, dass die beiden Frauen zum Lieblichen Yaquir gehen wollten, kommentiert es aber erstmal nicht weiter. Stattdessen geht er mit Mâri weiter den Ring entlang.

Keshmal schaut etwas überfahren, als Mâri die Geschichte für bare Münze zu nehmen scheint.
[tul.] "Äääh ... wie bitte? Nein, das ist eine Geschichte, ein Märchen. Keine Ahnung, ob es auf einer wahren Begebenheit beruht - dann ist es wenn schon lange her ..."
Er mustert die Tänzerin.
[tul.] "Du sprichst von deinem Erlebnis in der Brache? Die Geschichte, die du gestern erzählt hast?" fragt er.

Und dann atmet er einmal durch und geht etwas gerader, um die Geschichte zu erzählen.
[tul.] "Also ... die Geschichte, die ich meine, handelt von einer Kriegerin, die einen Krieg zwischen zwei Familien schlichtete.
Sie war mit zwei Freunden, einer Frau und einem Mann, unterwegs und an einem Abend in eine Stadt gekommen und sie hatten dort in einem Stall übernachtet. Als sie am nächsten Tag erwachte, fiel ihr auf, dass ihr Pferd ein Eisen verloren hatte, so machte man sich gemeinsam auf den Weg zum Schmied.
Auf dem Marktplatz wurden sie dann Zeugen, wie zwei Familien des Ortes sich gegenseitig umbringen wollten. Sie wollten das Blutbad verhindern und griffen ein. Dabei kam leider einer ihrer Freunde ums Leben. Sie begruben ihn und trauerten, betranken sich am Abend gemeinsam zu seinem Andenken."

Er macht eine kleine Pause und überlegt auch, wie es weiterging.

[tul.] "Sie gingen spät schlafen und träumten unruhig. Und die Kriegerin staunte nicht schlecht, als sie am nächsten Morgen von ihrem tot geglaubten Freund geweckt wurde! Er war putzmunter und hatte dieselben Eier dabei, wie am Vortag. Und erinnerte sich kein Stück daran, dass er gestorben war. Auch die andere Freundin erinnerte sich nicht.
Da auch das Pferd schon wieder ein Hufeisen brauchte, ging man wieder über den Markt. Und erneut wurde die Gruppe Zeuge, wie die beiden Familien einander angingen. Diesmal wusste die Kriegerin ja, was passieren würde, so dass sie ihren Freund vor dem Tod bewahren konnte. Stattdessen starb ein Mann aus den Familien und blutige Rache wurde geschworen ..."
Er seufzt. Diese Blutfehden kannte er von den Almadanern nur zu genüge.

[tul.] "Bei dem Kampf war auch das Pferd der Kriegerin verletzt worden. Die drei Freunde zogen sich also zurück und den Rest des Tages randalierten wütende Leute durch den Ort. Irgendwann wurde es Nacht und sie legten sich schlafen.
Und erneut wurde die Kriegerin von ihrem Freund geweckt. Langsam ging ihr auf, dass derselbe Tag sich zu wiederholen schien."
Keshmal lächelt.
[tul.] "Dafür musste es ja irgendeinen Grund geben. Und außerdem wollten sie den Ort auch gern verlassen können. Aber warum konnte sich die Kriegerin überhaupt erinnern? Sie glaubte, der Grund dafür müsse sein, dass nur sie etwas tun könne, um den Kreis zu durchbrechen. Also forschte sie nach, was diese Wiederholungen auslösen könnte."

[tul.] "Sie versuchte verschiedene Dinge: Einen alten Mann davor zu bewahren von einer Kutsche überfahren zu werden. Oder die Streithähne auf dem Marktplatz davon abzuhalten sich gegenseitig umzubringen. Irgendwie kam dabei immer jemand von ihren Freunden zu Schaden. Als sie einmal selbst starb, erwachte sie im nächsten Moment einfach wieder am Morgen.
Es schien, dass sie etwas Kleines übersah. Und nachdem sie irgendwann die Stadt besser kannte als die Leute, die dort lebten ... und den Ablauf des Tages an jedem Punkt des Ortes regelrecht studiert hatte ... fand sie heraus, dass zwei Mitglieder der verfeindeten Familien eine heimliche Liebesbeziehung miteinander geführt hatten. Ein junger Mann und eine junge Frau. Sie wollten auch heiraten, aber glaubten nicht, dass ihre Familien das dulden würden ..."

Wieder macht Keshmal eine kleine Pause.

[tul.] "Schließlich erfährt die Kriegerin, dass der junge Mann aus lauter Verzweiflung darüber, dass er nicht mit seiner Liebe zusammen sein kann, am Morgen Gift genommen hatte. Es würde ihn mit Ablauf eines Tages töten. Als seine Liebste davon erfahren hatte, hatte sie Rahja angefleht ihren Liebsten zu retten. Sie wünschte, dass der nächste Tag niemals kommen würde."
Er sieht kurz zu Mâri.
[tul.] "Ob es Rahja war, die den Wunsch erfüllte ... oder Satinav sie für ihre Anmaßung strafen wollte ... der Wunsch wurde gewährt. Der Tag sollte sich für immer wiederholen, bis jemand käme, heldenhaft genug, um den Zauber zu brechen."
Keshmal seufzt leise.
[tul.] "Den Zauber zu brechen bedeutete also zu verhindern, dass der junge Mann das Gift nahm. Doch er nahm es bereits bei Sonnenaufgang ein und die Kriegerin würde erst dann im Stall erwachen. Die Aufgabe erschien hoffnungslos. Doch die Kriegerin hatte eine Idee. Sie ließ sich zeigen wo genau der junge Mann das Gift nehmen würde. Den Rest dieses Tages und den nächsten verbrachte sie damit die Stadt nochmal genau bis in jeden Winkel anzusehen.

Am nächsten Morgen war es nicht ihr Freund mit den Eiern, der sie weckte, sondern sie war von selbst früh genug aufgewacht. So schnell wie sie konnte schwang sie sich auf das Dach des Stalles und spannte ihren Bogen. Sie wusste genau, in welche Richtung sie schießen musste, dafür hatte sie am Vortag alles vermessen. So schoss sie mit einem Pfeil auf das Fläschchen mit dem Gift, dass der Junge in diesem Moment trinken wollte. Am anderen Ende der Stadt. Mit einem Gebet an die Götter auf den Lippen."
Eine kleine Kunstpause folgt, aber da das ein Märchen ist, ist ja auch eigentlich klar, wie es ausgeht:
[tul.] "Und sie traf. Das Fläschchen zersplitterte und der junge Mann war gerettet."
Wieder lächelt Keshmal.
[tul.] "Da sie all die Tage lang studiert hatte, wann was passieren würde, war es ihr auch möglich alle anderen schlimmen Ereignisse des Tages zu verhindern. Am Ende schlossen sogar die beiden Familien Frieden und das Paar konnte heiraten. Als sich die Kriegerin am Abend zu Bett legte, war sie noch unsicher ... aber als sie wieder erwachte, war es ein neuer Morgen geworden."
Er klatscht zweimal kurz in die Hände.
[tul.] "Und das war schon. Ende."

Benutzeravatar
Shalyriel
Posts in topic: 239
Beiträge: 3472
Registriert: 22.02.2011 20:21

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Tempel der Gerechtigkeit
Quenia senkt einige Herzschläge grüßend den Kopf in Richtung des bernsteinernen Auges. Da sie bereits in der Sakrale ihr Gebet an den Götterfürsten gerichtet hatte, bleibt es hier bei dem respektvollen Gruß, bevor sie ein paar Schritt weiter geht, um nicht direkt im Eingangsbereich im Weg zu stehen. Sowohl die Geweihte, als auch der Lichtsucher sind beschäftigt und so schaut sich die kleine Magierin, während sie wartet, erstmal interessiert in der Tempelhalle um. Diese Gotteshaus hat sie bisher noch nie besucht.
'Who saves a man, saves the World'

Benutzeravatar
Loirana
Posts in topic: 450
Beiträge: 7556
Registriert: 24.07.2015 08:56
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Weststadt - Rückweg

Alvida geht unbeirrt weiter als die Tsageweihte ihre Frage bejaht, und die Frage der Kriegerin kommt erst nach einigen Momenten. "Hast du das Gefühl, du bist da wo du sein wolltest?", fragt Alvida ernst.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

Benutzeravatar
Assaltaro
Posts in topic: 354
Beiträge: 19868
Registriert: 19.01.2014 11:49
Wohnort: Regensburg
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Weststadt - Rückweg

Verwirrt von der Frage bleibt Rhiannon kurz stehen. "Wie genau meinst du das? Also ja ich wollte wirklich nach Gareth kommen, die Feier mit meiner Cousine war wunderschön und das mit den Statuen ist jetzt furchtbar aufregend.. Ich hätte mir nur gewünscht, dass Vadiro mitkommen kann, aber er hatte noch etwas in Almada zu erledigen."
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

Benutzeravatar
Janko
Posts in topic: 482
Beiträge: 13911
Registriert: 10.03.2004 16:54
Wohnort: Potsdam

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Janko »

Arenaviertel, Tempel der Gerechtigkeit
Quenia spürt eine Nähe des Götterfürsten, die sich persönlicher und direkter anfühlt, als in der Sakrale.
Dieser Tempel hier ist deutlich unscheinbarer und doch spürt man diese Präsenz, die einem Gerechtigkeit und Ordnung verspricht.

Der Mann kniet im Mittelteil des Tempels nieder und bewegt stumm die Lippen.
Arrius schaut über die Schulter zurück, nickt Quenia zu und wendet sich wieder den beiden Kindern zu. Nach wenigen Worten kommt er fast lautlos auf die kleine Magierin zu.
"Praios, seine Wach- und Standhaftigkeit mit Euch, Euer Wohlgeboren."
Er verneigt sich vor der kleinen Magierin und schaut sie offen und erwartungsvoll an.
"Darf Ich Euch zu Diensten sein oder möchtet Ihr Ihre Gnaden Praiadne Sonnenstein sprechen?" erkundigt er sich höflich. Etwas wie Ehrfurcht, Dankbarkeit oder dergleichen liegt in seinem Blick und lässt ihn warm und menschennah erscheinen.
Etwas, was einigen Praiosdienern mit der Zeit verloren geht.

Entsprechend Quenias Antwort lauscht er ihrem Anliegen oder holt die Geweihte herbei, nachdem sie ihr Gebet beendet hat.
Sie mag sicherlich schon 50 harte Winter gesehen haben. Das Haar ist schlohweiß und zu einem strengen Dutt gebunden. Die Haut blass und faltig.


Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir
Wila und Savina nähern sich - wenn Wila einwilligt - einem zweistöckigen Gebäude, an dem wilder Wein und Rosen über dunkelrote Ziegel und weißgetünchte Wände ranken. Einladende, farbenfrohe Fensterläden stehen weit offen. Auf den Stühlen auf der Terrasse sitzen braun gebrannte Männer und Frauen mit almadanischen Gesichtszügen. Große Hüte, Säbel und dunkle Haare dominieren. Man erkennt eine gewisse Eitelkeit und Modebewußtsein. Doch das gilt natürlich nicht für jeden hier.
Die Praiosscheibe brennt zunehmend auf der Haut.

Im Inneren schauen die Anwesenden kurz neugierig auf, mustern die beiden fremden Frauen, bevor sich ein Mann vom Tresen löst und auf Wila und Savina zukommt.
An seinem Gürtel ist ein gut gepflegter Säbel zu erkennen. Er mag um die 40 oder 45 Götterläufe zählen. An den Schläfen und am Kinn sind bereits graue Haare zu erkennen. Die Kleidung wirkt besser, als die der üblichen Leute aus dem Südquartier. Ähnlich wie Eschenroder hervor sticht.
Besserer Stoff, der Schnitt sitzt besser und man legt offenbar auch etwas mehr Wert auf ein gepflegtes Äußeres.
"Was darf es sein, die Damen?" erkundigt er sich mit einem leichten Akzent.

Zwei Jungs und ein Mädchen halten inne Messer an eine runde Scheibe zu werfen. An einem Tisch hinter der Eingangstür schauen vier alte Frauen von ihren Karten auf.

An einem Tisch döst eine Almadanerin um die 35 Götterläufe mit wilden, braunen Locken und einem Rapier an der Seite. Ihre Stiefel liegen auf einem Stuhl gegenüber, die Arme verschränkt und der Kopf liegt leicht auf der Seite.
Vor ihr steht ein leeres Brett mit ein paar Krümeln.

Benutzeravatar
hexe
Posts in topic: 311
Beiträge: 8668
Registriert: 13.04.2005 11:57
Wohnort: Rashdul
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von hexe »

Eschenrod, Sonnenring

Eifriges Nicken. Ihre Erlebnisse in der Brache. Mâri ist wirklich sehr überrascht, dass Keshmal solche Sachen als bekannt annimmt. Das Nicken hört auch nicht auf, als er beginnt zu erzählen. Immer wieder derselbe Tag: aufwachen, aufstehen, dieselben Gesprächsfetzen, das herum stöbern und suchen und hoffentlich endlich 'richtig' machen. Und all das nur, weil irgendjemand bei einer Gottheit angemerkt hatte, dass das ein Scheißtag war. Ja, sie weiß ganz genau wie sich das anfühlt...

[tul]"Dann passiert das also öfter", schließt sie. [tul]"Ein Unrecht, die Liebe, eine gläubige Person und schon 'Wuuuusch... Sie macht eine recht ausladende Handbewegung.

[tul]"...der Tag kommt nochmal!' Hätte auch nie erwartet, dass ich mal bei einem Praioten einbreche - äh Hausfriedensbruch begehe, um sein Tagebuch zu klauen..." Ihre Mundwinkel ziehen sich unschuldig nach oben.

[tul]"Geschichten oder Geschichte, das ist doch dasselbe. Also zumindest bei uns Zuhause. Jede Geschichte beruht auf etwas, wie die Geschichten über Raschtul al'Sheik oder Dschadir dem Kühnen oder Assaf! Es gibt ganz viele Geschichten über Dschinne, die ganze Paläste gebaut haben und die kann man immer noch ansehen. Oder Geschichten über einsame Schwanenmädchen." Sie lächelt.

Benutzeravatar
Sarafin
PnPnews.de
PnPnews.de
Posts in topic: 607
Beiträge: 15993
Registriert: 25.05.2005 22:44

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Eschenrod, Sonnenring

Keshmal mustert seine Begleiterin einen Moment, bevor er die Schultern hebt.
[tul.] "Ich weiß nicht, ob ich sagen würde, dass so etwas oft passiert ..."
Er macht eine vage Bewegung mit der Hand und lächelt.
[tul.] "Ich meine, das ist jetzt schon ein ziemlicher Zufall, dass ich ein Märchen kenne, dass dem entspricht, was du erlebt hast ... Aber darum passiert so etwas ja nicht ständig. Im Gegenteil, das ist schon sehr ungewöhnlich.
Weil aber jede Geschichte einen wahren Kern hat, kannst du dir zumindest sicher sein, dass du nicht die Erste bist, der so etwas passiert ist. Den Gedanken finde ich ehrlich gesagt beruhigend."


Dann verzieht er unvermittelt eine Miene.
[tul.] "Und was in der Brache passiert ...
Da drin kann man sich ohnehin nicht auf seine Sinne verlassen oder dass alles mit rechten Dingen zugeht. Ich glaube dir deine Geschichte absolut. Gerade dass das in der Brache passiert ist, macht es glaubwürdig.
Wenn du in Sonnengrund aufwächst, gehst du als Kind natürlich da hinein. Aber die meisten auch nur einmal und dann ist man gut bedient. Ich war auch später noch ein paar Mal drin - mit Suchtrupps, wenn jemand dort angeblich verschwunden ist ... Das meiste Bemerkenswerte, was da passiert, klingt unglaubwürdig und seltsam, wenn man erstmal wieder draußen ist. Manche mit ganz viel Pech lassen ihren Verstand da drin."

Er schaudert leicht.
[tul.] "Also wenn ich annehmen müsste, dass so etwas wie in deiner Erzählung öfter passiert, wäre mein Tipp auch vielleicht in der Brache", meint er und nickt.

Benutzeravatar
pluseins
Posts in topic: 239
Beiträge: 338
Registriert: 23.09.2015 22:04

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von pluseins »

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir

Wila betrachtet das Gebäude mit dem fremden und sehr einladenden Ambiente, tritt neugierig über die Schwelle ins Innere. Sie streicht sich die kurzen Haare aus der Stirn und schaut sich um und lächelt leicht die neugierigen Gesichter an, bis ihr Blick bleibt schließlich am Gastgeber hängen bleibt. "Hesinde zum Gruße, wir sind auf der suche nach einem schattigen Plätzchen und einer Erfrischung. Vielleicht ein wenig Obst und Limonade?"
Soso, hier hat Irmela Straub also gearbeitet, dann muss mann sie ja kennen. Savina hatte Magitra Evon Ehrenstein-Sturmfels versprochen, sich bei Gelegenheit nach ihrem Mündel zu erkundigen, nach dem, was Lynia vorhin am Zirkel über die Gilden erzählt hatte und dem eigenen Unwissen über die Zusammenhänge der jüngsten Ereignisse, verspürt Wila allerdings wenig Lust nach ihr zu fragen. Aber erst einmal hinsetzten und ausruhen, dazu scheint das Fleckchen bestens geeignet.

Benutzeravatar
Shalyriel
Posts in topic: 239
Beiträge: 3472
Registriert: 22.02.2011 20:21

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Arenaviertel - Tempel der Gerechtigkeit
"Einen Praios-gesegneten guten Morgen," erwidert Quenia den Gruß lächelnd und neigt kurz den Kopf. "Nun, hauptsächlich möchte ich schauen, wie es Euch heute geht," erwidert sie auf seine Frage und mustert den jungen Mann einen Moment freundlich, aber prüfend. "Des Weiteren kann ich bezüglich der auf Euch gewirkten Canti mittlerweile nähere Informationen geben. Und ... Da mich seine Spektabilität von Uckelsbrück gebeten hat die Ermittlungen Inspektor Novads zu unterstützen, hätte ich wahrscheinlich noch die eine oder andere Frage. ... Wer ist denn zuständig für die gestrigen Vorkommnisse im Haus Eschenroder?"
Zuletzt geändert von Shalyriel am 12.11.2021 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
'Who saves a man, saves the World'

Benutzeravatar
Janko
Posts in topic: 482
Beiträge: 13911
Registriert: 10.03.2004 16:54
Wohnort: Potsdam

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Janko »

Arenaviertel, Tempel der Gerechtigkeit
Arrius errötet leicht.
"Deutlich besser, Euer Wohlgeboren."
Ja, man kann spüren dass es ihm besser geht und die Erinnerung an den gestrigen Tag ein gewisses Schamgefühl hervor ruft, doch selbstverständlich ist er gewillt den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.

Er nickt auf Quenias Erklärung, man habe sie beauftragt den Inspektor zu unterstützen und deutet mit einem Kopfnicken in die Richtung der Geweihten.
"Der Inspektor hat gestern mit Praiadne gesprochen."
Diese ist nach einer Geste mit wenigen Schritten bei den beiden und lässt sich ins Bild setzen.
"Dem war so und war mitnichten das letzte Gespräch zu dem Thema," versichert die Geweihte und lässt sich erklären, in wessen und mit welchem Auftrag Quenia hier ist.

Sie nickt anerkennend und wohlwollend.
"Praiadne Sonnenstein, an Eurer Seite in dieser Suche nach der Wahrheit und Rechtsprechung," stellt sie sich daraufhin vor.
Eine erfahrene, menschennahe Frau, gefestigt und eine Aura der Zuversicht ausstrahlend.
"Wie dürfen wir Euch behilflich sein, Euer Wohlgeboren?" erkundigt sie sich.


Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir
Der Mann mit der kräftigen Stimme nickt.
"Verdünnten Traubensaft? Hell oder dunkel?" hakt er nach und bringt kurz darauf zwei Krüge herbei. Dann kehrt er an den Tresen zurück, schneidet etwas auf einem Brett zurecht und bringt geschnittene Birnenstücke, ein paar Trauben und Beeren in einer kleinen Schale an den Tisch.
Die alten Frauen setzen ihr Kartenspiel fort, naschen nebenbei getrocknetes Obst und Nüsse.
Auch die Jüngeren setzen ihren Wettstreit fort und kommentieren jeden Wurf mit Hohn oder Anerkennung.

Die dösende Frau blinzelt kurz verschlafen, mustert die Unbekannten und schließt die Augen wieder.

Benutzeravatar
hexe
Posts in topic: 311
Beiträge: 8668
Registriert: 13.04.2005 11:57
Wohnort: Rashdul
Geschlecht:

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von hexe »

Eschenrod, Sonnenring

[tul]"Ja, oft... ich bin nicht mal ein Jahr hier und schon kommt mir dieses Zeitschleifenthema zweimal unter." Mâri zuckt mit den Schultern und nickt dabei, dass es ein beruhigender Gedanken ist. Was wenn Du morgen aufwachst und wieder dieses Gespräch mit ihm hast?? Aber den Gedanken schüttelt sie weg. [tul]"Zwei Mal wird es einem sicher nicht passieren, das wäre dann noch ungewöhnlicher."

Die Brache, ja.
[tul]"Ich muss da auch nicht wieder hin. Hast Du dort auch wieder jemanden gefunden, der gesucht wurde? Es ist sicher kein schönes Erlebnis, wenn die Schauergeschichten der Eltern über die Brach sich als recht wahr entpuppen. Wobei ich glaube, dass ich da großes Glück hatte bei meinem Besuch."

Benutzeravatar
Madalena
Posts in topic: 370
Beiträge: 8844
Registriert: 06.04.2011 14:58
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir

Savina nickt bestätigend zu Wilas Bestellung. "Hell, bitte!" Nichts gegen einen guten Schluck Wein, aber bei der Hitze... Sie stibitzt sich ein Stück Birne. "Vielen Dank, guter Mann! Eine sehr malerische Taverna habt ihr hier! Man könnte glatt denken, wir wären in Almada!" Sprach's, und ihr läuft eine Schweißperle von der Stirn. Das Wetter passt schon mal.

Wenn sie wieder unter sich sind, wendet sie sich an Wila: "Kleine Schritte... möge die Göttin geben dass Lana diese Zeit hat." Jetzt fühlt sie sich ein wenig schlecht, mit Obst und Saft hier zu sitzen - aber sie sind ja an der Sache dran... "Hoffentlich haben die anderen wichtige Erkenntnisse!"
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

Benutzeravatar
pluseins
Posts in topic: 239
Beiträge: 338
Registriert: 23.09.2015 22:04

Errungenschaften

Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von pluseins »

Sonnengrund, Taverne Lieblicher Yaquir

Auch Wila greift zu einer hellen Schorle und wagt es, sich im Schatten der Taverne einen Moment zu entspannen, jetzt, wo es endlich einmal vorangeht. Vorsichtig legt sie ihre Tasche ab, in der Mausezahn sich totstellt. Durch seine Hexe hatte er Sheynuchas Anwesenheit am Sonnenring mitbekommen, aber es war nicht der rechte Ort für ihn, um aktiv zu werden und als Wila ihn mit dem Finger anstupst, ringelt er sich noch ein bisschen enger zusammen. Also widmet sich Wila wieder der deutlich gesprächigeren Savina und dem Teller mit den Birnen.
"Dieser Maren von Engstarnd Fall... ich erinnere mich kaum an etwas, aber das scheint eine große Angelegenheit gewesen zu sein über die drei Jahre. Vielleicht lassen sich Parallelen zu den Schattenpfaden ziehen, wie du meintest. Möglicherweise haben versierte Magier auch Theorien dazu abgegeben und es lässt sich etwas in den Archiven der Wache und denen des Aventurischen Boten finden; das wäre doch Stoff für den Inspektor - und uns."
Nach ein paar Bissen Birne zückt sie ihr Notizbuch und beginnt Namen niederzuschreiben:

Lana Olben
Irmela Straub
Maren von Engstrand
Magistra Tulop
Lanvolo Sercial
Hakon


"Schau, das sind die Namen der Verschwundenen, die etwas mit den Schattenpfaden zu tun haben könnten; die beiden Magister zumindest dahindegend, dass sie sich mit der Dämonenbrache, bzw. Limbusmagie beschäftigt haben und nun schon länger nicht gesehen wurden. Es ist nur so eine Idee, bis auf Lana kenne ich niemanden davon, aber falls es einen Zusammenhang gibt, der uns zu Lana führt, können wir in diese Richtungen die Augen offenhalten."
Mit gesenkter Stimme murmelt sie Savina zu: "Und wo wir heir sind, fragen wir nach Irmela?"

Antworten