DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

Wila betrachtet das geschäftige Treiben in den Fluren des Zirkels, unten angekommen steuern die drei Frauen auf Arta zu, die gerade der Wache Gebäck anbietet. "Arta, hast du noch einen Moment deiner Zeit für uns?", macht sie auf sich aufmerksam. Wenn die ältliche Schwester herüber kommt, reicht sie ihr das Bild und spricht leise, damit es nicht alle Umstehenden hören können, aber laut genug für Artas Ohren: "Dieser Magier war vor ein paar Tagen hier; geht er hier öfter ein uns aus und weißt du, was er gewollt hat? Alles, was du uns über ihn sagen kannst würden wir begrüßen. Oder vielleicht gibt es hier jemand anders, der es kann, der ihn kennt?" Sie gibt der Schwester ihre Zeit und blickt sie erwartungsvoll an.

"Und dan gibt es da noch jemanden, Lanvolo Sercial. Wir hätten gerne mit ihm gesprochen, aber Lynia sagt, er sei länger nicht gesehen worden. Und die gute Lana hat sich nicht vielleicht in den letzten sieben Tagen hier oder bei dir blicken lassen?" Ob die beiden sich privat kennen, weiß Wila nicht genau, denkbar ist es jedenfalls; zwei gelehrsame ältere Schwestern, die sich am am Zirkel begegnen und einem Schwatz bei Gebäck bestimmt nicht abgeneigt sind. Und Hexen sind schließlich niemals Einzelgängerinnen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Sonnengrund, Sonnenring

Da Mâri ja eigentlich auf Keshmal wartet, schaut sie sich neugierig um. Wirft mal einen Blick auf den angelaufenen Schmuck, sie bräuchte noch ein Fußkettchen, aber eigentlich mehr einen Reif. Aber Fußschmuck war hier nicht so verbreitet. Oder vielleicht Tuch? Weniger geflickte Tanzkleidung wäre schon schön. Gerade wenn sie beim Bruder der Magierin auftreten könnte. Aber sie kann ja nicht nähen und der Stoff ist dafür auch irgendwie zu schwer.

Wenn Keshmal sie sucht, kann er zumindest sehen wie sie einen der Stoffe mit der Fingerspitze mustert.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Sonnenring

Nachdem er eine Weile Alvida hinterhergesehen hat, erwacht Keshmal langsam aus seiner Starre. Sein Kopf ist ein wildes Rauschen, in dem er keinen richtig klaren Gedanken fassen kann. Langsam sickert in seinen Verstand, was Alvida gesagt hatte. Es klang eigentlich eindeutig, aber war es das auch? Von einer Frau, die erst kurz vorher zugegeben hatte, dass sie Freude daran gehabt hatte ihm wehzutun?
Er fühlt noch immer ihre Hand an seinem Kinn, den Atem auf der Haut. Verdammte Tat, sie spielte mit ihm und er sah sich außer Stande etwas dagegen zu tun. Er hebt eine Hand und sieht sie leicht zittern, so aufgeregt ist er noch immer, sein Herz beruhigt sich nur langsam wieder.

Seufzend hält er mal nach Mâri Ausschau. Hatte er da vorne ihr rotes Tuch gesehen? Fahrig fährt er sich übers Gesicht und geht dann in die Richtung. Und ja, da vorn ist sie. Es tut so gut sie zu sehen gerade. Eine Freundin. Er erinnert sich an das, was Alvida gesagt hatte - dass sie ihr keine Geheimnisse mehr anvertrauen würde, aber ... Gerade brauchte er eine Freundin. Und es war leider wirklich nicht so, dass er in der letzten Zeit da eine besonders große Auswahl gehabt hätte. Er wollte ihr so gern vertrauen können.

Keshmal tritt schweigend zu ihr, falls sie ihn nicht schon bemerkt, wenn er näher kommt. Er sieht irgendwie ziemlich fertig aus. Noch mehr als gestern, als sie ihn im Schankraum gefunden hatte.
[tul.] "Hey ...", spricht er sie leise an.
[tul.] "Siehst du was, das dir gefällt?" fragt er und schaut mal, was sie sich da ansieht. Auch in dem Versuch zu verdrängen, was gerade passiert war.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Sonnenring

Wenn sie sein Kommen bemerkt hat, dann lässt Mâri ihm zumindest die Zeit, die er braucht, um anzukommen. Nur um sich dann mit einem Lächeln zu ihm zu zuwenden: [tul]"Hey!" sie spricht eher lauter. Eigentlich normal laut, aber im Vergleich mit seiner Lautstärke eben lauter: [tul]"Ach, ich bräuchte eigentlich mal ordentliche Tanzkleidung. Leichte Stoffe, die beim Drehen länger in der Luft bleiben statt von den vielen Flicken auf den Boden gezogen werden, wie mein Zeug. Besonders, wenn ich tatsächlich vor so hoher Gesellschaft wie dem Bruder der Magierin auftreten könnte. Vielleicht ein schönes Tuch... Aber... ich kann nicht wirklich nähen. Eigentlich gar nicht... ich weiß nur das spitze Ende geht in den Stoff." Die Wörter kommen wie eine Welle geballter Lebensfreude und möchten Keshmals unschöne Stimmung schlicht überrollen.

Auch wenn ein Menschenkenner wie der Herr Insepktor merken kann, dass sie jeder Zeit ein offenes Ohr hätte - für was auch immer da jetzt stattgefunden hat. Aber man kann es genauso gut auch sein lassen und über Tanzkleidung reden!

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Schlossviertel - Akademie Schwert & Stab
"So kann man es nennen ... Anstrengend," erwidert Quenia und schmunzelt leicht, während sie von Brendel auf das Schriftstück und wieder zurück schaut, "Wahrscheinlich fehlt mir aber schlicht eine fundierte Basis zu dem Thema, um den größtmöglichen Nutzen aus diesen Aufzeichnungen zu ziehen." Einen Moment schweigt sie, aber ihr Interesse siegt doch: "Gibt es hier in der Stadt, oder in der näheren Umgebung Möglichkeiten mir so etwas mal anzuschauen?"
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schlossviertel, Akademie Schwert & Stab
Der Magier nickt.
Wahrscheinlich.
"Das ist kein Themenkomplex, der jedem von uns vertraut ist."
Baltram Brendel schaut Quenia einen Moment abwartend an.

Auf ihre Frage hin zögert er. Nachdenklich schaut er auf die Schriften in ihren Händen hinab.
"Im Praios von Gareth, in der Dämonenbrache."
Das erklärt das Zögern.
Vielleicht hat Quenia gar einmal in dem Zusammenhang vom "Strick des Schwarzen Mannes" gehört.

Kurz darauf klopft es und ein Bote bringt Quenias Bild des Lumpenmagiers zurück.


Alvida auf der Suche nach einem Blechinstrument
Alvida wendet sich in Richtung Eslamsweg um, um dort irgendwo einen Gardisten zu fragen, wo man hier vielleicht ein solches Instrument erstehen könnte. Wie immer in den Morgenstunden, gibt es dort reichlich Gedränge, verärgerte Aufrufe, Getratsche, verschreckte Tierlaute von den Zugtieren und heranpolternde Karren.
So ist es nicht verwunderlich dass die Kriegerin der Beschreibung nicht recht folgen kann und sich irgendwann zwischen Mietskasernen, Kaschemmen und fliegenden Händlern wiederfindet. Die Leute in diesen Straßen wirken gezeichnet. Sie tragen nur wenige Kreuzer in ihren mickrigen Geldbeuteln und die meisten wissen nicht einmal so recht, wonach Alvida da fragt.
Eine Frau in einem abgetragenen Kleid, die sich schützend vor ihren zwei Kindern aufbaut - man weiß ja nie, wenn so eine schwer bewaffnete Thorwalerin vor einem steht - wiegt den Kopf hin und her: "Das Bardenhaus, vielleicht gibt es dort so ein Instrument?"
Sie beschreibt Alvida den Weg dort hin.
Es ist nicht weit von den Stadtmauern entfernt, rechts vom Puniner Tor.
Doch würden Barden ihre Instrumente verkaufen?

Ein paar Gassen weiter legt man Alvida den al Anfanischen Markt in der Weststadt nahe.
"Dort gibt es so edlen Kram."
Alvida wird empohlen sich links zu halten.
"Einfach der Zwielichtgasse zum Tor folgen, dann in Richtung Wasserturm. Kurz dahinter ist der Markt."
Es dauert einige Zeit bis Alvida die Zwielichtgasse gefunden hat.
Dann dauert es nicht mehr lange, bis sie das Tor erblickt - und Rhiannon, die kurz dahinter steht und nach oben starrt.


Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Arta schaut überrascht auf, lächelt Wila und Savina an.
"Natürlich habe ich das."
Sie nickt und sieht Wila kurz halbtadelnd an ob der Frage.
Sie schaut auf das Bild herab und nickt.
"Der war hier.
Er wollte etwas in der Bibliothek nachschlagen,"
verrät sie nach kurzem Überlegen.
"Er war nicht das erste Mal hier," ergänzt sie mit nachdenklicher Miene.
Sie wirkt nun doch etwas alarmiert.
Sorgt sie sich? War das Falsch? Warum ...
Doch sie erkennt dass es wohl nicht der Zeitpunkt für einen gemütlichen Plausch bei Gebäck und Tee ist.

Als Wila nach der zweiten Person fragt, da werden die Augen noch größer.
"Nach dem hat er auch gefragt," fällt ihr wieder ein, "vor sicherlich zehn Tagen schon."
Eine grobe Schätzung.
Die Frage nach Lana entlässt sie wieder etwas mehr in ihre Wohlfühlzone.
Doch auch hier schüttelt sie leicht den Kopf.
"Einmal habe ich sie auf dem Heimweg getroffen, aber sie schien sehr in Eile.
Sie soll gern einmal wieder vorbei kommen, ich habe da ein neues Rezept mit Rosinen und Zimt ..."
will sie gerade ansetzen, da fällt ihr die scheinbare Dringlichkeit in Wilas Stimme wieder ein.
"Aber das wollt ihr jungen Dinger sicher nicht hören.

Das ist jetzt ... hm, drei oder vier Tage her?"
überlegt sie laut.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Sonnenring

Dass Mâris Antwort lauter ist als seine Frage, lässt Keshmal etwas zusammenzucken. Die Nerven. Aber er lächelt, als sie von Kleidung erzählt. Es tut gut mit jemandem zu reden, der ganz normal zu einem war und nicht so ... merkwürdig.
[tul.] "Puuh ... also ich glaube da könnte man mal die Mutter von den dreien von gestern Abend fragen."
Er meint die drei Jugendlichen mit ihrer Fernhändlerinnen-Mutter.
[tul.] "Vielleicht hat sie selbst Stoff oder gleich fertige Tücher ... aber weiß ansonsten sicher auch, wo man so etwas kriegen kann. Aber im Allgemeinen sind so feine und dünne Stoffe hier etwas seltener und dann nicht so ganz günstig ... hmm ... "
Unvermittelt gluckst er und lächelt dann strahlend breit. Er hatte wohl eine Idee.
[tul.] "Du könntest mal meine Mâmân fragen. Ich weiß zwar nicht, was sie noch so im Schrank hat, aber Tücher und Schleier trägt sie viel und vielleicht kann sie dir davon etwas leihen? Und dann kannst du ganz in Ruhe gucken, was du dir selbst kaufen möchtest, bis du findest, was dir wirklich gefällt."
So gern wie Shaindel Mâri schon nach einem Abend mochte, war sich Keshmal sicher, dass seine Mutter ihr liebend gern von ihren Kleidern leihen würde. Und so könnte Mâri sich erstmal orientieren, was hier fern der Heimat mit ihren finanziellen Möglichkeiten überhaupt möglich war - ohne potentielle Mäzene zu verlieren wegen geflickter Kleidung.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Sonnenring

[tul]"Deine Mâmân..." Mâri legt den Stoff ab, dreht sich zu ihm um und schaut mit ihren dunklen Augen zu ihm auf. [tul]"... ist soooo toll. - Aber Ihr habt schon sooo viel für mich getan. Der Tee alleine muss schon ein Vermögen wert sein. Es wäre ein Traum den Schrank einer Meisterin des Tanzen durchwühlen zu dürfen. - Ein Rock wäre auch toll, mit Falten und lockeren Bahnen, sie sich öffnen, wenn man sich dreht." Die kleine Tänzerin kommt ins Träumen. Kurz streifen Gedanken an ihre eigene Mutter ihre Wahrnehmung und sie muss für einen Moment blinzeln, bevor man sie einatmen hört. [tul]"Aber... das hat bestimmt Zeit. Ich freue mich wirklich sehr bei Euch zu Besuch sein zu dürfen. Es... fühlt sich wie... Ankommen an."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida & Rhiannon

Die Kriegerin hat sich die Suche zwar etwas weniger nervig vorgestellt, aber ihre Laune war gerade so gut wie lange nicht. Mit einem leichten Hoppsala-Schritt betritt Alvida die Zwielichtgasse, und blickt verwundert, als sie die Tsageweihte Rhiannon erblickt. "R... Euer Gnaden? Was macht ihr denn hier?" fragt Alvida verwundert.

Ihr Zorn auf die Tsageweihte ist gerade etwas verflogen, hatte sich das Gespräch mit Keshmal doch zum Guten entwickelt.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Zirkel der Freien Wissenschaften

Lana wurde zuletzt vor drei oder vier Tagen gesehen - in Eile... Das passt zu dem was sie bisher wissen.

Und der Stinker hat sich nach Lanvolo erkundigt? Auch nicht überraschend, aber es heißt dass er uns ein, zwei Schritte voraus ist.

"Natürlich interessieren uns auch deine Rezepte mit Rosinen und Zimt. Der Zirkel ist zum Lernen da, und bei Leckereien können alle was von dir lernen!" lächelt Savina. Unter der Zuckerguss-Schicht meint sie diese Wortr durchaus ehrlich. Artas Kreationen haben bei ihr sicherlich schon einen guten Eindruck hinterlassen.

"Aber du weißt ja, hier ist einiges los."
Die Seelenheilkundige versucht einen Mittelweg zu treffen zwischen Dringlichkeit und Plausch. Ja, sie haben es eilig. Aber es kommt nicht auf die einzelne Minute an, und ein freundliches Wort hier oder da ist der Kitt, der Menschen zusammenhält. Auch wenn leider wirklich nicht mehr Zeit ist als für mehr als das.

"Du weißt nicht zufällig, was dieser Mann in der Bibliothek gesucht hat? Öfter hier zu sein scheint er ja nicht, sonst wäre er mir bestimmt schon mal aufgefallen. Vielleicht ist er ja neu in der Stadt... Oder kennt er hier jemanden?"
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

Wila hangt an Artas Lippen und versucht eine entspanntere Haltung einzunemhen, als sie deren Unsicherheit bemerkt. Zum Glück schlägt Savina den richtigen sanften Ton an und Wila hält sich erst einmal zurück die Frau weiter mit Fragen zu löchern. Porta Aitherica, bestimmt suchter er danach, aber lasss Arta erst einmal antworten....

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften
Arta lächelt geschmeichelt auf Savinas Worte hin. Wieder dieses warme, ehrliche Lächeln, dem man nicht all zu oft im Alltag begegnet.
"Nein, das müsstet ihr in der Bibliothek erfragen, falls es jemand mitbekommen hat.

Neu, ja - aber nicht unbekannt. Offenbar hat er unter einigen bereits einen guten Namen, hat Fürsprecher und Bekannte hier im Zirkel,"
berichtet die Hexe und wirkt dann einen Moment nachdenklich.
"Magisterin Ferictas, zwei Alchemisten ... hm, Okdarn war der Nachname ... und Andere schienen von seinem Wissen beeindruckt."
Magisterin Ferictas, den Namen kann man durchaus schon einmal gehört haben. Eine Frau aus Brabak, die ausgefallene Mode und Frisuren bevorzugt.
Sie bietet für Auserwählte kostspielige Lehrstunden und Schriften an. Vornehmlich Beschwörungen und Elixiere.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Sonnenring

Keshmal nickt langsam zu dem, was Mâri sagt.
[tul.] "Willkommen zuhause?", schlägt er vor und lächelt.

[tul.] "Ja, der Tee ist kostbar hier", gibt er ihr recht.
[tul.] "Aber wenn du dich erinnerst, dass meine Mutter mit einer Händlerin befreundet ist ...", deutet er an.
[tul.] "Mach dir drum keine Gedanken", fügt er mit einem sanften Lächeln hinzu.

Dann wird sein Ausdruck etwas ernster. Er bietet Mâri den Arm an, als Zeichen, dass er gern weitergehen möchte. An dem Stand wird Mâri vermutlich ohnehin nichts finden, und er wollte die Unterhaltung lieber in Ruhe weiterführen.

[tul.] "Du nennt Mâmân immer eine Meisterin des Tanzes, aber ... Mâmân tanzt eigentlich schon seit vielen Jahren kaum noch für jemand anderen als sich selbst. Es ist ... kompliziert ..." versucht er Worte zu finden.
[tul.] "Nur dass du nicht erwartest in ihrem Schrank viele Tanzgewänder zu finden oder dergleichen", bemüht er sich um eine Erklärung.
Er weiß nicht recht, wie er in Worte fassen soll, welche Hoffnungen er für die Bekanntschaft zwischen Mâri und seiner Mutter hat. Dass sie heilsam wäre. Für seine Mutter und vielleicht auch für Mâri.

Immerhin hatte ihn die Unterhaltung sehr vollständig von dem abgelenkt, was vorher gewesen war.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Alvida und Rhiannon

Erschrocken fährt Rhiannon herum, als Alvida sie anspricht. "Ich suche den Ursprung von dem traurigen Lied. Der Musikus müsste eigentlich hier am Tor sein, aber ich seh ihn nicht. Vielleicht eine der Statuen oben am Tor?" sagt sie direkt alles was sie hier umtreibt.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Sonnenring

[tul]"Danke..." Willkommen Zuhause hatte er gesagt. Und ja, sie macht sich keine Gedanken wegen des Tees, wahrscheinlich besser so. Den Arm nimmt sie gerne elegant an, neigt auch etwas den Kopf in seine Richtung und schiebt den Korb mit der Schlange auf die andere Seite, bevor sie weiter gehen.

[tul]"Aber sie verlernt das Tanzen doch nicht, nur weil sie für sich selbst tanzt? Die Novadis sagen, dass eine wahre Sharisad für sich und den All-Einen tanzt, um ganz in seiner wohlgeformten Schöpfung einen Platz zu finden. So wie die Männer ihre Tänze mit ihrem Khunchomern machen", kommt sie etwas ins Reden.
[tul]"Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung was ich vom Schrank Deiner Mutter halten soll. Aber ich träume gerne und da ist der ganz toll." Sie muss lachen.
[tul]"Na ja, ich bin wohl auch irgendwo ein bisschen naiv."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Sonnenring

Keshmal leitet die beiden durch die Menschen, die hier auf der Hauptstraße unterwegs sind.
[tul.] "Oh, hier müssen wir rein", meint er irgendwann und biegt in die Straße ein, an deren Ende Haus Eschenroder ist.

[tul.] "Wie gesagt ... es ist etwas kompliziert", erklärt er ohne wirklich etwas zu erklären.
[tul.] "Vielleicht erzählt sie dir einmal selbst, was sie umtreibt. Ich möchte da auch nicht so hinter ihrem Rücken über sie reden", meint Keshmal mit einem Lächeln.
[tul.] "Und ich finde es auch gar nicht schlimm, wenn du ein bisschen träumst. Du hattest eine schwere Zeit und hast es dir verdient", findet er.

Er blickt wieder nach vorn und schaut sich genauer um.
[tul.] "Manchmal frage ich mich, ob ich den Süden auch mal besuchen sollte. Khunchom klingt sehr interessant und ich frage mich oft, wie es wäre dort zu leben", überlegt er.

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Loirana
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Alvida und Rhiannon

Alvida hebt erst eine Augenbraue, dann beginnt sie zu lauschen. "Merkwürdig", sagt sie und schaut sich um. "Können deine Ohren nicht die Quelle der Musik ausmachen?" fragt sie dann während sie weiter nach der Quelle sucht. Die Musik kommt vom Tor? Vorsichtig fährt die Kriegerin mit ihrer Hand den Stein ab. "Es klingt ja fast so als würde es aus der Luft selbst kommen..."
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Sonnenring

[tul]"Eben. Hauptsache ich kann einen Blick in ihren Kleiderschrank werfen." Mâri stupst den Herrn Inspektor leicht mit der Stirn. Sie will jetzt auch gar keine Geheimnisse erfahren oder irgendwelche alten Wunden öffnen. Ob sie eine schwere Zeit hatte? Vielleicht. Vielleicht auch nicht, irgendwie kam sie über die Runden. Irgendwie hat es geklappt mit treiben lassen. Irgendwie hat Feqz ihr dabei geholfen, dass sie nun hier ist.

[tul]"Khunchom ist wundervoll. Es ist nicht so eng wie hier. Ich vermisse das Meer, die vielen Gerüche auf der Straße, die Laternen, die sich im Mhanadi spiegeln und warme Sonne. Der kalte dunkle Winter hat mich fertig gemacht. So langsam ist es hier wenigsten nicht mehr so kalt."

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Alvida und Rhiannon

Enttäuscht schüttelt Rhiannon den Kopf. "Nein, ich kann es nicht genau ausmachen. Aus der Luft? Wie meinst du das?" Sie greift plötzlich Alvida an den Schultern und sieht sie fasziniert an. "Kannst du die Musik spüren? Die Musik der Umgebung wovon die fey oft reden? Wie sie eins ist mit der Welt und Natur?... Das mandra?" sprudelt es etwas wirr aus ihr heraus.
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"Hmm. Verstehe. Danke für die Antwort." Savinas Tonfall und Gesichtsausdruck lässt durchblicken, dass ihr diese Vernetzung nur bedingt zur Freude gereicht. Das hätte sie vielleicht auch verbergen können, aber sie mag Arta nicht das Gefühl geben, ausgefragt und umgekehrt komplett ausgeschlossen zu werden. Außerdem wäre sie dann vielleicht etwas vorsichtiger, auch wenn das hoffentlich nicht nötig sein wird.

Magistra Ferictas. Ich kenne sie vom Sehen, aber mehr auch nicht. Viele Schlangenhexen beschäftigten sich ja ebenfalls mit der Kunst der Dämonen - aber das war nie Savinas Steckenpferd gewesen.

"Vielleicht sollten wir noch mal in der Bibliothek nachfragen..." überlegt sie, an sowohl Wila wie auch Arta gerichtet. Vielleicht wissen die ja auch mehr über die Porta Aitherica...
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Schlossviertel - Akademie Schwert & Stab
Quenia atmet tief durch, als die Sprache auf die Dämonenbrache kommt: "Das hätte ich mir eigentlich denken können," erwidert sie nachdenklich, "kein Ort, den ich ernsthaft aufsuchen möchte ... so lang es nicht wirklich notwendig ist." Sie schaut auf, als die Tür sich öffnet.

Die Zeichnung verstaut sie wieder sorgfältig, sobald sie diese zurück erhält und reicht Baltram Brendel schließlich auch wieder das Schriftstück zu den Kraftlinien. ""Ich danke Euch in jedem Fall für Eure Unterstützung. Ich hoffe, ich darf Euch, sollten im Rahmen der Untersuchungen weitere Fragen zu diesem, oder anderen magischen Themen aufkommen, erneut aufsuchen? Und ... Gibt es noch Fragen von Eurer Seite aus?"
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Schlossviertel, Akademie Schwert & Stab
Erneut ein Nicken Brendels.
Natürlich.
Der Magier nimmt das Schriftstück entgegen und verstaut es sorgfältig.

Auf Quenias ausgesprochene Hoffnung hin nickt er knapp.
"Natürlich dürft und sollt Ihr das, Euer Hochgeboren."
Auf die Frage hin zögert er kurz, schüttelt dann allerdings den Kopf.

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Arta seufzt.
"Ihr kennt euch?" interpretiert sie Savinas Reaktion mit einer hochgezogener Augenbraue.

Sie nickt und ihr Gesichtsausdruck gibt Anlass zur Hoffnung. "Es gibt doch immer jemanden der etwas zu tratschen hat, etwas gesehen oder gehört hat."
Ja, so war es wohl.
Nicht nur an den Akademien, sondern auch am Zirkel.

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Shalyriel
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Quenia steht auf und will sich gerade verabschieden, als ihr noch etwas einfällt: "Gibt es noch Nachrichten für die Akademie der Magischen Rüstung oder die Praioskirche? Dort wird mich mein Weg jetzt noch hin führen und, so gewünscht, könnte ich etwas mitnehmen." bietet sie an.

Sobald alles geklärt ist, verabschiedet sich die kleine Magierin, verlässt die Akademie wieder und macht sich auf den Weg zur Priesterkaiser Noralec Sakrale.
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Sarafin
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Sonnenring

Keshmal nickt zu dem, was Mâri über den Kleiderschrank sagt. Das wäre bestimmt eine tolle Zeit für die beiden.

[tul.] "Mâmân sagt auch manchmal, dass sie die Sonne vermisst. Hier ist sie wohl irgendwie ferner", grübelt er.
[tul.] "Ich finde es im Sommer hier schon manchmal wirklich widerlich warm - jetzt kommt ja zum Glück langsam wieder der Winter. Aber ja, im Winter wird es manchmal auch erbärmlich kalt. Und im Süden ist es ja noch wärmer im Sommer ... Das stelle ich mir anstrengend vor", kommentiert er und lächelt. Natürlich weiß er, dass das alles Gewohnheitssache ist.
[tul.] "Ich mag den Frühling und Herbst am liebsten. Im Frühjahr, wenn es wieder warm wird und all die Pflanzen aufwachen und anfangen zu blühen und zu duften ..."
Er musst kurz auflachen.
[tul.] "Wobei der Frühling auch eine ganz andere Sorte Düfte zurückbringt, auf die ich herzlich gern verzichten könnte!" Keshmal kichert.
[tul.] "Und im Herbst dann gibt es so viel Gutes, frisches Obst im Spätsommer und frisches Gemüse bis zum ersten Frost."
Er lächelt wieder.
[tul.] "Ich freu' mich auf den Herbst. Wenn es kalt wird, schmeckt warmes Essen so gut. Und Glühwein!" Keshmal gerät ganz ins Schwärmen.

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Sonnenring

[tul]"WAS??" Ehrliches Entsetzen. [tul]"Jetzt wo es langsam etwas wärmer geworden ist, soll es schon wieder kalt werden? Wo bleibt die schwüle Hitze? Die, die einen schwitzen lässt ohne dass man sich überhaupt bewegt hat? Der stetige Gesang der Grillen? Das Flirren in der Luft..." Mâri schaut mit großen Augen auf, hätte sie längere Ohren würde sie sie hängen lassen, und seufzt. [tul]"Es gibt immer Arangen in Khunchom. Oder Kokos..."

Zumindest in ihrem Hammam. Wo anders vielleicht anders. Aber die Bäumen sind voll mit Früchten. Immer. [tul]"Glühwein?" Diese Vokabel wiegt sie ein paar mal auf der Zunge. Was soll das sein?

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Eschenrod

Savina verzieht etwas ungemütlich das Gesicht. "Nicht wirklich..." Sie möchte nicht ins Detail gehen, wie man ihr auch anmerken könnte. Aber scheint offenbar von diesem Lumpenmagier nicht viel zu halten. Jemand, der etwas zu Tratschen hat... ja. Womöglich wird der Lumpenmagier auch erfahren, dass sie sich nach ihm erkundigen, das geht in beide Richtungen... was er vermutlich eh auf kurz oder lang erfahren wird. Trotzdem möchte sie jetzt nicht unbedingt eine große Sache draus machen.

"Dann schauen wir doch mal bei den Bücherwürmern vorbei. Auch wenn die nicht so gute Rezepte haben." grinst sie, um nicht keine "finsterer Lumpenmagier"-Stimmung in der Luft hängen zu lassen, und schaut erwartungsvoll zu Wila. Ob diese noch etwas zu ergänzen hat, oder ob man sich fürs erste verabschiedet.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Sonnenring

Keshmal muss glucksend lachen, während Mâri sich so empört. Es tat gut zu lachen.
[tul.] "Dem All-Einen sei es gedankt, dass wir von solcher Hitze verschont bleiben", kommentiert er und zwinkert ihr dann zu. Ein bisschen selbstvergessen, immerhin hatte er ihr ja selbst noch gesagt, dass dieser Glaube hier verboten war.
[tul.] "Dafür gibt es hier keine Arangen ... Die Früchte im Süden sind wohl deutlich süßer, unsere sind ja meist eher herb und sauer." Er hebt die Schultern.
[tul.] "Peraine wird sich wohl was dabei gedacht haben, als sie es so gefügt hat."

Als sie über das Wort Glühwein stolpert, schaut er kurz verwirrt, doch auch nur kurz. Na klar, warum sollte man auch im Süden - wo es schon brutal heiß war - Wein erhitzen?
[tul.] "Oh wow, du hast einen Winter überstanden ohne Glühwein?" gibt er zurück.
[tul.] "Das ist heißer Wein, den kann man im Winter trinken, wenn es kalt ist. Der hält fantastisch warm bei der bittersten Kälte. Wenn man hat, tut man auch ein paar Gewürze rein, aber manche davon sind auch gut teuer."
Er lächelt.
[tul.] "Wir gehen mal zusammen Glühwein trinken im Winter. Dann wirst du sehen, so schlimm ist es gar nicht. Wenn man es warm hat, ist Schnee wunderschön."

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

Wila kneift bei den Namen die Lippen zusammen und es fällt ihr nicht so leicht wie Savina den Plauschton beizubehalten. Magistra Ferictas also...."Und wer ist dieser Alchimist mit Namen Okdarn?", kommt sie nicht umhin die Frage an Arta und Lynia zu richten. Nicht, dass sie unbedingt weiter in die Richtung der beiden Personen stochern will, aber es ist nie verkehrt am Zirkel Namen zuordnen zu können.

"Und Arta, deine persönliche Einschätzung zu dem Magier, den wir suchen; welchen Eindruck machte er auf dich?"

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Ungelesener Beitrag von hexe »

Sonnenring

Ja, warum man so eine normale Religion wie den Glauben an Rastullah verbieten muss, versteht sie immer noch nicht. [tul]"Peraine..." Den Namen hat sie schon mal gehört. Die macht hier Sachen, die in Khunchom Tsa macht und was mit Jahreszeiten die über Regenzeit hinaus gehen, deshalb braucht man sie wahrscheinlich in Khunchom nicht. Der eine Priester hatte ihr im Hammam mal etwas erzählt, als sie klein war. Sie hatte zugehört, weil er wirkte irgendwie etwas traurig und verlassen.

[tul]"Wir trinken warmen Tee. Immer." Merkt sie an, über den Glühwein muss sie schmunzeln. [tul]"So warm wie die Wangen einer Frau, damit man weniger schwitzt." Sie nickt. [tul]"Ich bin im Feqz hier angekommen, da war es schon recht kalt, aber Du sagst es geht noch kälter??" Der Gedanke scheint ihr gar nicht zu gefallen.

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Sarafin
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Sonnenring

Keshmal mustert Mâri mit einem leicht amüsiert-mitleidigen Gesichtsausdruck.
[tul.] "Phex? Da ist der Winter doch schon rum. Da blüht doch schon alles. Nein, Schwesterchen, wirklich kalt ist es im Hesinde und Firun."
Er legt die andere Hand auf ihre auf seinem Arm.
[tul.] "So kalt, dass du dir die Finger einwickeln musst, damit sie in der Kälte nicht steif werden. So kalt, dass du gute Schuhe brauchst, weil du sonst Zehen an den ... [gar.] grimmen Frost [tul.] verlierst." Für die Worte kennt er wohl keine Übersetzung.
[tul.] "Der Winter ist hier der Tod der Welt. Die Bäume werfen ihr Laub ab, die Pflanzen gehen ein ... und es ... schneit. Alles wird zugedeckt und wartet auf den Frühling." Er nickt langsam.
[tul.] "Weißt du, was das ist? Schnee? Hast du je welchen gesehen?" fragt er. Das Wort schien ihr nicht unbekannt zu sein. Aber wenn sie den Phex schon kalt fand, konnte sie eigentlich noch nie Schnee gesehen haben.

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