DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Janko
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Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Als Alvida den Vergleich vom Himmelsturm benennt, da schaut der Mann peinlich berührt auf, runzelt die Stirn und sucht den Blick der Kriegerin.
Eine Mischung aus Trotz und Einsicht liegt darin.
"Ich HABE es versucht und ich war nicht der Einzige."
Der Trotz lässt nach.
Zu verlieren?
Nichts.


Er seufzt.
"Es gibt jene, die als Besucher kommen und jene, die verloren gehen. Zweitere kommen nicht mehr weg.
Auch Magier hängen hier fest und verzweifeln."

Er deutet in eine Seitengasse, in der Alvida vorhin die Leute durch eines der "Spiegelportale" verschwinden sah. Das Portal selbst ist von der aktuellen Position nicht zu erkennen.


Rosskuppel(?), Reimgasse
Rhiannon und Watu

Rhiannon tritt näher.
Die Statue ist sicherlich vier oder fünf Schritt hoch. Das Material ist glatt und angenehm kühl. Die Figur ist sehr vereinfacht dargestellt.
Kleidung nicht erkennbar dargestellt, die Nacktheit aber auch nicht klar herausgestellt.

Als Rhiannon hinzutritt sind die drei bereits am glucksen. Das Mädchen wendet kurz ihren Kopf um, mustert die Tsa-Geweihte und setzt sich im Schneidersitz vor die Statue.

Unterdessen schaut der Junge mit herausfordernder Miene zu Watu.
"Natürlich! Niemand springt höher und weiter!" behauptet er mit glänzenden Augen.

Auf die Frage hin schaut er kurz ungläubig.
"Er ... der Herr der Freude und des Lachens."
Er grinst breit.


Tempelhöhe, Pentagontempel
Wila und Savina

Die Geweihte nickt auf Savinas Lob hin.
Sie nimmt die Adressen zur Kenntnis und nickt erneut.
"Die Götter werden darüber entscheiden wann Euch die Kunde erreicht," bestätigt Walbirga.
"Nicht dafür," bittet sie Savina auf den Dank zu verzichten, für eine Tat, die ganz ihrer Göttin entspricht.

Walbirga begleitet die beiden Hexen hinaus, zurück in den allgemein zugänglichen Bereich, bevor sie sich herzlich von ihnen verabschiedet.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Keshmal schaut sich verwundert um in die gewiesene Richtung.
"Man kann sich hier verlaufen?" fragt er.
"Kannst du ... genauer sagen, was man besser lassen sollte, um Besucher zu bleiben? Und ... bist du sicher, dass die beiden Frauen ... verloren sind?"

Für einen Moment wird er ganz still und mustert den Fremden.
"Und bist du ... Besucher oder auch verloren?"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rosskuppel, Reimgasse

Rhiannon setzt sich einfach im Schneidersitz dazu. "Worüber lacht ihr denn so?"
Dann überlegt sie aber kurz und wechselt das Thema. "Sagt mal, kennt ihr mehr Menschen wie wir die nicht aus dieser Gasse kommen? Sondern aus einer anderen Welt?"
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann schüttelt den Kopf.
"Verlaufen? Nein."
Er zögert, muss sich scheinbar konzentrieren.
"Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht wann man verloren geht und ob die beiden Frauen verloren sind. Verlorene können nicht einfach so hinaus gehen ... "
versucht er sich an einer Erklärung.

Erneut schaut er in die Richtung der Nebenstraße, zu der er eben schon schaute. "Besucher kommen dort nicht weiter. Die beiden Frauen sind hindurch gegangen ... sie haben eine Formel gesprochen, ich weiß nicht."
Er zuckt mit den Schultern.

Auf die andere Frage hin senkt der Mann den Blick. Offenbar will er nicht darüber reden oder nicht daran erinnert werden.


Rosskuppel(?), Reimgasse
Rhiannon und Watu

Das Mädchen schaut irritiert auf, mustert die Geweihte einen Moment und legt schweigend den rechten Zeigefinger vor die Lippen.
Auch die Anderen schauen überrascht, als Rhiannon das Gespräch sucht. Nicht das dazu setzen, erst das sprechen scheint ihnen irgendwie unpassend.

Das Mädchen nickt schlicht auf die zweite Frage und deutet auf die sich entfernenden Kinder.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Reimgasse

Die Kriegerin lächelt zufrieden, als ihre Worte fruchte. Sie schaut triumphierend zu Keshmal, sucht seinen Blick. Auf die nächste Antwort des alten Mannes hin runzelt sie dann die Stirn. "Eine Formel? Einen Reim vielleicht? So wie man es braucht um diese Straße zu betreten?", fragt sie vorsichtig. Sie hatte ja beobachtet wie Kinder in die Gasse gegangen sind.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Wie traurig ...
Den Triumph Alvidas kann Keshmal nicht so richtig aufnehmen, sein Lächeln dazu ist eher dünn.
"Tut mir leid", sagt er zu dem Mann und meint es auch so.
Er schweigt einen Moment. Überlegt, ob er irgendeine Hilfe anbieten sollte, aber lässt es erstmal. Und das Gefühl des Bedauerns entschwindet ihm auch schon wieder. Der Effekt dieses Ortes war ... faszinierend und sehr gruselig.

"Gibt es etwas, woran man erkennt, dass jemand verloren ist?" fragt er dann. Das erschien ihm wichtig. Er hat schon eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass auch sie beide verloren gehen könnten, ohne es zu wollen.
Sein Blick geht auch wieder zu dieser Straße, zu der der Alte blickte. Da würden sie dann wohl gleich mal nachsehen gehen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann runzelt die Stirn.
"Ich brauchte keinen Reim. Ich trat durch das Dämmertor und war hier."
Erneut scheint es ihn Mühe zu kosten sich auf die Frage zu konzentrieren.

"Die beiden Frauen? Ich weiß nicht. Ich war zu weit weg um es zu hören.

Vielleicht. Ich habe es bisher bei keinem Besucher gesehen, dass ein Reim oder ein Lied funktioniert hätte,"
erklärt er Alvida.

Er senkt erneut den Blick und beobachtet für einen Moment stumm die Tauben. Nickt lediglich knapp bei Keshmals Mitleidsbekundung.

"Ein Zeichen an der Stirn etwa?" spottet er leicht, ohne es wirklich böse zu meinen.
Die Stimme und seine Miene wirken schlicht gebeutelt und hilflos, in der Situation gefangen.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Rosskuppel, Reimgasse, Im Tempel
Rhiannon und Watu

Auch wenn hier alle lachen, scheint Watu nicht gänzlich entspannen zu wollen, zu merkwürdig scheint ihm das alles hier.
Um aber nicht zu stören, lässt er sich bei Rhiannon nieder, ein Bein am Boden liegend angewinkelt, das andere stehend.
Eine Position, die ruhend wirkt, ihm aber jederzeit die Möglichkeit gibt aufzuspringen. Da Rhiannon schon zurecht gewiesen wird, spricht er die anderen erst gar nicht an, sondern blickt sich um und versucht herauszufinden, was hier diese Wirkung auf die Leute haben mag, also was sie hier zum lachen bringt.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

"Das Dämmertor ... hmm ... wir sind durch die Rakelgasse gekommen ..."
Keshmal grübelt. Und reibt sich über den Arm, mit dem er Alvidas Hand hält. Ihm stellen sich gerade die Nackenhaare auf.
Einfach so durchs Dämmertor gehen, hier rauskommen und nicht wieder weg können. Was für eine entsetzliche Vorstellung!
Insgeheim gab er dem alten Mann aus der Nachbargasse recht. Das hier war einfach nicht gut und man sollte sich fern halten.
"Gibt es noch mehr Wege hier her?"
Lanas Aufzeichnungen hatten auch nur von den beiden Orten gesprochen.

Er hebt die Brauen, als der "Verlorene" spottet, meinte er das doch ganz ernst. Keshmal nickt sacht.
"Ja, so etwas in der Art meinte ich." Aber offenbar gab es so ein Zeichen nicht.
"Woran unterscheidest du sie? Du hast gesagt die Tauben sind Besucher ... woher weißt du das?"
Er seufzt leise und unwohl.

"Wer hat denn das sagen hier? Irgendjemand muss ja die Regeln machen, diesen Ort geschaffen haben. Da vorne ist eine Art Tempel. Was ist das für ein Ort?"
Bisher waren die Äußerungen des alten Mannes leicht kryptisch, aber durchaus hilfreich gewesen. Wenn er hier gestrandet war, hatte er vielleicht auch ein paar Informationen über das große Ganze aufgeschnappt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rosskuppel, Reimgasse, Im Tempel

Rhiannon schlägt erschrocken die Hände vors Gesicht. ach das ist so ein Tempel Die Halbelfe blickt dann aber zu den weggehenden Kindern und erhebt sich auch direkt wieder. "Danke" flüstert sie ihr dann zu und huscht den Kindern hinterher.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann nickt auf Keshmals Frage hin knapp. Sein Blick ruht wieder auf den Tieren.

Er schaut nicht auf, als er antwortet:
"Sie sind mal hier und mal fort. Die Krämerin ist ständig hier. So wie ich und die anderen Verlorenen."
Als Keshmal nach dem fragt, der das Sagen hat, da schaut er kurz auf. Nur um direkt wieder den Blick zu senken. Ganz so, als würde er Gefahr laufen, man könnte ihn beobachten.

"Der Tempel des großen Brabbelback. Herr des Lachens und der Freude."

Es liegt keine Furcht in seiner Stimme, als er davon berichtet. Es scheint vielmehr eine willkommene Ablenkung von der anderen Frage.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Rosskuppel, Reimgasse, Im Tempel -> Hinter den Kindern her
Rhiannon und Watu

Watu ist fast ebenso erschrocken wie Rhiannon aber nicht wegen des Tempels, sondern weil er befürchtet etwas übersehen zu haben. Als Rhiannon dann den Kindern hinterher ist, muss er kurz schmunzeln. Offenbar kann diese Frau nicht still stehen. Na gut irgendwie kommt ihm das bekannt vor aber sein gewerbe hat ihm halt durchaus abverlangt das zu üben. So rappelt er sich kaum hingesetzt wieder auf und geht ihr hinterher.
Wenn er sich sicher ist niemanden zu stören wendet er sich an die Geweihte. "Was habt ihr vor?", fragt er einfach mal. Nicht sicher, dass sie überhaupt einen Plan hat.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Uff, das sind viele Informationen auf einmal ...
Alles, was der Mann sagt und was er nicht sagt ... Keshmal schwirrt ein bisschen der Kopf.
Es gibt also andere Wege hierher außer der Rakelgasse und dem Dämmertor. Und die Krämerin ist auch eine Verlorene ...
Außerdem hat er Angst vor der Person, die das hier alles gemacht hat. Dass er sich beobachtet fühlt ist kein gutes Zeichen - das heißt vermutlich, dass wir auch beobachtet werden.

Keshmal spannt sich leicht an. Alvida dürfte die veränderte Haltung bemerken können. Er wirft auch unauffällige Blicke aus den Augenwinkeln, schaut, ob sie von irgendjemandem beobachtet werden.

Andererseits haben sie hier eine wirklich richtig heiße Spur. Also stellt er weiter Fragen. Zumindest die, die ihm sicher erschienen.
"Diese anderen Wege ... kannst du sagen, wohin sie führen?" erkundigt er sich nochmal danach. Das wäre schon interessant, wo weitere Eingänge hierher waren.
"Und du hast gesagt, dass Besucher in dieser Seitengasse nicht weiterkommen. Aber du könntest einfach hindurch gehen?
Warst du schon einmal dort in der Gasse? Was ist denn da?"
Das schien ja ein Weg ohne Wiederkehr zu sein. Und der Weg, den die beiden vermissten Frauen genommen hatten.
Gütige Travia, was gäbe ich nicht dafür einfach ganz normale Verbrecher zu jagen ... magische Gassen, die Leute essen, das ist doch fürchterlich!
Irgendwie ist er gerade froh, dass Watu bei Rhiannon ist.

Bei dem letzten Namen blinzelt er ein wenig ungläubig.
"Brabbelback ...", wiederholt er. Was für ein alberner Name, aber irgendwie passte er hierher. Wenn man dieser Person hier einen Tempel gebaut hatte, würde er sich aber hüten etwas davon laut zu sagen.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Tempelhöhe, Pentagontempel, bei den Statuen

Eine Weile blickt die Gelehrte konzentriert die Statue an. Hofft, irgendwas zu finden. Aber bricht dann schließlich den Blickkontakt ab, und schüttelt den Kopf. Mit bestürzter Miene schaut Savina zu ihrer Hexenschwester. "Nichts... vielleicht liegt ihr Bewusstsein im Schlummer, vielleicht ist ihre Seele schon weiter gezogen. Zumindest mit meinen Mittel erreiche ich sie nicht mehr." Mag sein, dass eine mächtigere Zauberin als sie das könnte, aber Savina ist eigentlich ganz gut in der magischen Einfühlung.

Sie schaut noch einen Moment ins Leere, mit einer Träne im Auge. Ihre Magie lebt davon, sich emotional voll drauf einzulassen. Und so kann sie sich dem Grauen nicht wirklich verschließen. Fragt sich, wer diese Frau wohl war, wen sie zurückgelassen hatte. Dass sie das wahrscheinlich nicht verdient hatte. Ob sich jemand an sie erinnert?

An sich ist Savina dann auch bereit zu gehen. Das mit den Statuen hat sie aufgegeben. Hat sich nur noch nicht ganz den Ruck gegeben.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Reimgasse

Alvida lehnt sich leicht zu Keshmal hinüber. "Ihre Gnaden und ich haben vorhin gesehen wie Kinder in die Gasse liefen. Die haben keine Formel gesprochen oder sonst was... sind einfach durch", raunt sie im leise zu.

Dann wendet sie sich dem alten Mann zu und überlegt kurz. "Ist Moricala eine von den Verlorenen?" haut sie dann raus. Die Reaktion der Ziege hatte schon alles gesagt... Schauen wir doch mal wie er reagiert... Schuss ins Blaue, die Zweite!
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann schüttelt leicht den Kopf.
"Ich sehe nur dass an verschiedenen Stellen Besucher ankommen."
Er blickt in die Richtung der Seitengasse und nickt.
"Ja, natürlich war ich dort bereits."
Er runzelt die Stirn.
"Das hier ist nur die Reichsstraße, dort ist ... "
Erneut runzelt er die Stirn und scheint nach dem rechten Wort zu suchen.
"Dort ist das Stadttor und dahinter die Stadt."
Offenbar ist Besuchern nur ein kleiner Teil der Welt zugänglich.

Beobachter kann Keshmal nicht wahrnehmen. Allerdings einige Kinder, die in seine und Alvidas Richtung kommen.
Kurz dahinter laufen Rhiannon und Watu, scheinen zu den Kindern aufschließen zu wollen.

Auf den Namen Moricala angesprochen hebt der Mann nur fragend eine Augenbraue. Für Namen scheint er sich nicht wirklich zu interessieren.
Erkennen sieht Alvida nicht in seinen müden Augen.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

"Vielleicht muss man das nur beim ersten Mal sagen?" flüstert Keshmal zu dem Raunen Alvidas zurück.

Dann hört er dem alten Mann und seinen Erklärungen weiter zu. Zuerst schaut er irritiert. Ja klar, einer der Ausgänge führte zum Dämmertor, einem Stadttor und dahinter war die Stadt. Aber einen Moment später geht ihm auf, dass der Fremde das nicht gemeint hat ... er reißt die Augen auf und glotzt für einen Moment ungläubig.
"Da ist eine ganze ... Stadt?" fragt er, fassungslos.
"Und die, die sie betreten können ... sind verloren?"
Er ist sich nicht sicher, ob er die ganzen Konzepte hier wirklich verstand. Es war so andersartig, faszinierend und entsetzlich zugleich.
"Diese Stadt ... wie sieht sie aus? Kannst du sie genauer beschreiben?"
Keshmal wird ganz unruhig gerade. Aufgeregt. Angespannt. War das hinter der Gasse womöglich das tote Gareth von Buntigs Bild? Aus der Vision der Tsageweihten? Der Ort, an den das Schwanenmädchen zurückkehren wollte? Er drückt Alvidas Hand ziemlich fest gerade.

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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann nickt zustimmend.
"Eine Stadt, Gareth selbst nicht unähnlich,"
überlegt er laut, nur um erneut bestätigend zu nicken.

"Genau, wir kommen nicht durch eure Reimgasse hinaus."
Das "eure Reimgasse" klingt nicht wertend, eher eindeutig zuordnend.
Er mustert Keshmal abwartend, ob er Verstehen in den Augen des Inspektors lesen kann, sobald er die Information verdaut hat.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rosskuppel, Reimgasse, Tempel --> Hinter den Kindern her

Rhiannon rennt weiter den Kindern nach und antwortet Watu ohne sich umzudrehen. "Ich will mit den Kindern reden" meint sie als wäre das wohl offensichtlich. Wenn sie etwas aufgeholt hat, ruft sie auch nach vorne. "Wartet bitte....Ich muss euch etwas fragen."
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Tempelhöhe, Pentagontempel
Wila und Savina


Still verharrt Wila neben Savina und betrachtet ihrerseits neidergeschlagen die Statuen. Mit einem traurigen Lächeln spricht sie sanft zur Seelenheilerin, ohne die Augen abzuwenden: "Das Tragische am Tod ist, dass alles unwiederbringlich endet. Geist und Körper verlassen diese Welt, aber...sie sind noch hier und sie werden gesehen. Es gibt Menschen, auch fremde, die Anteil an ihrem Schicksal nehmen, das ist mehr, als den meisten nach ihrem Tod zuteil wird. Sie sind noch ein Teil der Welt der Lebenden. Und ihre Geschichte ist noch nicht unwiderruflich zuende."
Ein paar Augenblicke verweilt sie noch, dann greift sie sanft Savinas Arm. "Lass uns gehen."

Wenn Savina sich wegführen lässt, atmet Wila einmal tief ein und aus, fasst sich schlißelich wieder und schürzt grübelnd die Lippen. "Maren Engstand...ich denke nicht, dass wir heute etwas finden, was nicht schon andere Personen, die interessierter waren an diesem Fall, untersucht haben. Solange es noch hell ist, würde ich mich lieber im Vergnügungsviertel umsehen, nach besagtem Drachen. Wirte, Trunkenbolde, Schankkneche und -mägde, die haben bestimmt davon gehört und wissen etwas zu erzählen. Ersponnen oder nicht, es interssiert mich, was sie sagen. Was meinst du?"

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Tempelhöhe, Pentagontempel

Hmm. Anteil nehmen am Schicksal. Ist es das, was ihr gewollt hättet? Würde ich nach meinem Tod so eine Statue sein wollen? Aber das war nicht, worauf Wila hinaus wollte, das erkennt auch Savina. Es geht darum, dass sie nicht ganz vergessen sind. Die Gelehrte nickt, und sieht Wila in die Augen. Ob tot oder nicht, sie sind nicht vergessen.

Sie lässt sich dann auch mitführen. Es braucht die Sonnenstrahlen und das Tageslicht von draußen. Erst langsam dringt der Trubel der Großstadt wieder an Savina heran. Sie antwortet etwas verspätet. "Ja... du hast Recht. Wir haben noch Zeit. Das ist unsere beste Spur. Auch wenn ich nicht glaube dass ich gut bin mit Trnukelbolden und Schankknechten zu reden." grinst sie schief.

Auf zum Vergnügungsviertel also.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Reimgasse

Enttäuschung macht sich für einen Augenblick breit als der alte Mann auf den Namen scheinbar nicht anspringt. Naja, einen Versuch war es wert, denkt sich die Kriegerin. Dann runzelt sie jedoch die Stirn über die Antwort. "Eine Stadt?" widerholt sie verblüfft was schon Keshmal ausspricht. "Du... kannst nicht durch die Reimgasse raus?" sagt Alvida. Sie schaut zu Keshmal als dieser an ihrem Arm zupft.

"Ihr... die Leute aus der anderen Stadt? Ihr könnt nicht durch die Reimgasse und die aus Gareth können nicht durch diese Gasse da? Aber einige schaffen es doch durch und sind dann verloren?", fragt sie dann. Sie dreht sich zu Keshmal. "Was wenn es anders herum genau so ist? Was wenn einige... Leute aus der anderen Stadt... in unserem Gareth gefangen sind? Das marmorne Mädchen... sie sagt sie kann nicht nach Hause. Was wenn sie genau das meint, Liebster?", sagt Alvida und die Gedanken rasen in ihrem Kopf. Sie fährt sich mit der freien Hand durch die kurzen roten Haare.

"Es muss ja scheinbar einen Weg hindurch geben, sonst wäre Moricala nie nach Gareth gekommen und die Vermissten, wie Irmela Straub, wären nicht... auf diese andere Seite der Gasse gekommen. Irgendwie kamen sie durch, obwohl das nicht gehen sollte, und kommen jetzt nicht zurück. Währenddessen kommen wir hier rein und raus solange wir singen und reimen", brabbelt sie. "Außerdem soll es andere wie Moricala geben die in Gareth festhängen... sie sucht ja nach ihnen!", sagt sie während ihr scheinbar nach und nach ein Licht aufgeht. "Wenn wir rausfinden, wie genau diese... Tore funktionieren, dann könnten wir Moricala nach Hause bringen und Irmela und die anderen ebenso!"
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Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Gareth nicht unähnlich ...
"Diese Stadt ... wer lebt dort? Ich meine ... wie viele? Menschen? Gargyle? Ist da viel los?"
Er nickt auch, als der Verlorene erklärt, dass er nicht nach Gareth hinaus kann.
Was es wohl bräuchte, um ihn zu überreden dort nach den beiden Frauen zu suchen? Die haben ja offenbar Antworten auf einige unserer Fragen ...

Keshmal schaut zu Alvida, als die anfängt die Fäden zu verbinden und nickt zustimmend bei jedem Satz.
"Ja, genau ... so klingt es ... und dann wäre ..." sagt er immer wieder zwischendurch, sein Zuhören unterstreichend.
Aber dann stolpert er über ein Wort und hört unvermittelt auf und starrt Alvida verdutzt an.

Er nimmt auch weiter auf, was sie sagt, aber schaut sie groß an.
"Was ... hast du gesagt?" fragt er, beinahe tonlos.
Zuletzt geändert von Sarafin am 14.07.2022 14:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Alvida nickt begeistert als Keshmal ihrem Gedankengang zu folgen scheint. Dann runzelt sie jedoch die Stirn. "Ich sagte, dass ich vermute, dass Moricala eine 'Verlorene' in unserer Stadt ist und Irmela eine Verlorene in der anderen Stadt, und beide auf ähnliche Art und Weise gestrandet sind... und wir nur rausfinden müssen wir man rein und raus kommt", fasst sie kurz zusammen.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Somewhere over the rainbow mit Reimgasse im Hintergrund
Keshmal und Alvida

"Das meinte ich gar nicht, sondern ..."
So richtig weiterreden kann er gerade nicht. Es dauert einen Moment, bis seine Ohren nicht mehr rauschen.
Sie hat das gar nicht gemerkt ...

Die ganze Situation ist ein bisschen unwirklich. Vielleicht wachte er ja auch gleich einfach auf. Bestimmt war er in der Mittagspause eingeknickt ...
Unvermittelt findet er sich kichernd wieder.
"Ja, genau ... nur", kommentiert er fröhlich. Aber gerade kommt ihm das gar nicht so unrealistisch vor. Gerade könnte ihm all der gruselige Scheiß nicht egaler sein und alles Unmögliche erscheint greifbar.

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Alvida starrt Keshmal verwirrt an...

...sie runzelt die Stirn und schüttelt leicht den Kopf. Als wüsste sie nicht wovon er spricht...

...sekunden vergehen...

"Hä?" plärrt sie dann raus.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Somewhere over the rainbow mit irgendwas im Hintergrund
Keshmal und (hoffentlich auch) Alvida

"Ach nichts weiter" , sagt er leise und strahlt Alvida glücklich und verliebt an.
Mittlerweile ist er sicher, dass er träumen muss. Alles ergab auf einmal Sinn und Alvida nennt ihn Liebster? Die Realität ist selten so ambitioniert.
Aber wenn das ein Traum ist, kann ihm auch nichts passieren. Also kann er auch ohne Risiko das hier machen.

Keshmal umarmt Alvida. Schlingt die Arme um ihre Mitte und drückt sich an sie. Dazu muss er natürlich ihre Hand loslassen, aber dafür legt er den Kopf an ihre Schulter. Oder wo er eben heran reicht. Sie trägt ja Panzerung, ist ja nicht so, als würde er den Kopf in ... naja, ihr kriegt das Bild, ne?

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Reimgasse

Blut schießt in Alvidas Kopf als der Inspektor sie anstrahlt und plötzlich umarmt. "Wa...", bringt sie noch verdattert hervor. Die Umarmung und die Position von Keshmals Kopf sorgen nicht gerade dafür, dass Alvidas Herz wieder ruhiger wird, im Gegenteil. Was passiert hier?

Etwas zögerlich, als wäre sie nicht sicher, dass das gerade wirklich passiert, legt sie einen Arm um den Gardisten. Was... hab ich gesagt? Angestrengt lässt sie Revue passieren was sie eben dem Inspektor erklärt hat. Das marmorne Mädchen? Hä? Was... Wieso benimmt er sich so? "A...Alles in Ordnung? Keshmal?"
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Rosskuppel, Reimgasse, Tempel --> Hinter den Kindern her

"Ahhhh gute Idee. Vielleicht können sie sich ja zu einer klaren Antwort durchringen.", stellt er im Laufen fest und folgt Rhiannon weiter.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann nickt erneut, als Alvida fragt ob er tatsächlich nicht zur Reimgasse hinaus gehen kann.
Doch er wirkt zunehmend irritiert und müde.
"Leute aus der anderen Stadt? Ich komme aus dem Quartier," protestiert er halbherzig, nickt aber schließlich, als er erkennt, dass Alvida nur gerade versucht das ganze für sich zu ordnen.
"Ich bin nicht dort durch," auf die Gasse zeigend, durch die die Kinder vor Alvidas und Rhiannons Augen verschwanden ohne einen Reim aufzusagen.
"Ich lief durch das Dämmertor und war direkt in dieser Stadt.

Ich habe es erst garnicht gemerkt. Ich war abgelenkt, habe vor mich hin gegrübelt,"
denkt er nach und beginnt sich halb dafür zu erklären, dass er es vielleicht hätte früher merken müssen.
Doch dann verliert er mehr und mehr den Faden und kann Alvidas Überlegungen nicht mehr folgen.

Als Keshmal und Alvida sich miteinander beschäftigen, da widmet auch er sich wieder den Tauben und streicht einer von ihr fast liebevoll über das Gefieder.


Rosskuppel(?), Reimgasse
Rhiannon und Watu, bei Keshmal und Alvida

Rhiannon und Watu sehen das erste Mädchen, was als erste losgerannt war, nur noch aus der Gasse flitzen, nachdem sie offenbar einen Reim aufgesagt hat.
Die anderen beiden bleiben nur widerwillig stehen, als Rhiannon nach ihnen ruft.
"Das ist doch gemein! So gewinnen wir nie!" schimpft der Junge, mit dem Watu bereits sprach.
Offenbar fühlt er sich ungerecht behandelt in diesem Wettstreit, dadurch dass Rhiannon sie aufhällt.
Aber eine Tsa-Geweihte einfach stehen lassen entspricht auch nicht seiner Vorstellung.
So steht er dort mit verschränkten Armen und etwas trotzigem Blick.

"Was ist denn noch?" versucht das Mädchen die Sache zu beschleunigen und schaut zwischen den beiden hin und her und zurück zum Gassen-Ausgang.


Tempelhöhe, Vergnügungsviertel
Wila und Savina
Die beiden Hexen laufen derweil den belebten Admiral-Sanin-Bogen hinauf. Vorbei an Gasthäusern, Hotels, Händlern und dem Kaiserlich-Königlichem Droschkenhof.
Die Straße "An den Kaiserthermen" scheint die unsichtbare Grenze zum Vergnügungsviertel zu sein. Die Therme zur rechten Seite, finden sich auf der linken Seite Bordelle und Schenken, ein Haus einladender als das Andere.

In dieser Ecke scheint die Zeit etwas anders zu funktionieren. Hier wird man gerade erst wach und geht gemächlich die ersten Schritte an.
So auch im Rahjatempel, der auf der rechten Seite, noch hinter den Thermen und nahe der Stadtmauer liegt.

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