DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Sarafin
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Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Spoiler
Wie selbstverständlich hakt sich Shaindel auf dem Rückweg wieder bei ihrem Sohn unter. Die Kinder werden auf dem Brig-Lo-Platz in eine Droschke gesetzt und kommen so sicher nach Hause. Auch Hamil und Devlech haben einen anderen Heimweg und fahren - andernfalls würden sie ihre Tochter wohl einen nicht unerheblichen Teil des Weges tragen müssen.

Keshmal und Shaindel hingegen wenden sich nach Süden, wieder in Richtung Südquartier. Nach dem Trubel genießen sie beide einen Moment der Stille.
[tul.] "Du hast ihm wirklich richtig den Kopf verdreht", meint Keshmal irgendwann. [tul.] "Ich habe Dobran noch nie tanzen sehen." Er lächelt bei der Erinnerung.
[tul.] "Dobran ist ein toller Mann", entgegnet seine Mutter etwas schwärmerisch. Keshmal lächelt etwas schmal.
[tul.] "Ja, das finde ich auch", gibt er zurück. Er will noch etwas sagen, aber er weiß nicht wie. Er will ihr sagen, dass sie es ernst meinen soll. Dass sie beide es verdienen einander eine richtige Chance zu geben - und nicht nur ein wenig Spaß einen Sommer lang. Dass er sich wünscht, dass Dobran auch weiterhin Teil seines Lebens sein möchte und ihn nicht als der Sohn seiner Verflossenen vor die Tür setzt. Und dass er deswegen mit gemischten Gefühlen auf den Abend blickt.
[tul.] "Du schaust so ... ich habe nicht vor ihm weh zu tun", sagt seine Mutter in seine Gedanken hinein. Keshmal sieht auf, ertappt.
[tul.] "Ich glaube nicht, dass ich das könnte. Er ist nicht so naiv, wie du glaubst." Sie schmunzelt. Er kann in ihrer Miene lesen, dass sie eigentlich nicht so naiv wie du manchmal meinte. Keshmal runzelt die Stirn.
[tul.] "Nun hör' schon auf dir Gedanken zu machen. Wir Erwachsenen regeln das schon unter uns", meint sie zu ihm. Nun schaut er offen genervt.
[tul.] "Boah Mâmân, dieser dumme alte Spruch - fällt dir nicht mal irgendwas Besseres ein?" meint er ungehalten. Shaindel rollt mit den Augen, seufzt und drückt dann seinen Arm.
[tul.] "Ich meine einfach nur: Hab Vertrauen. Ich weiß, dass Dobran dein Freund ist. Ich bin doch nicht dumm, hadije."
Keshmal seufzt und nickt dann knapp. Er will es versuchen. Shaindel lächelt.
[tul.] "Aber wo wir gerade beim Thema sind ... Mâri ist wirklich eine tolle Frau, nicht wahr?" fragt die Tulamidin und schaut ihren Sohn verschwörerisch von der Seite an. Der stutzt und zieht die Brauen hoch.
[tul.] "Du meinst ..." Sie schaut auffordernd. Er schmunzelt und schüttelt den Kopf. [tul.] "Ich glaube nicht."
[tul.] "Was?" fragt sie ungläubig. Er schüttelt wieder den Kopf.
[tul.] "Mâri und ich sind nur Freunde. Sie wünscht sich einen Bruder, keinen Geliebten."
Shaindels Brauen zucken zueinander. Ihrem Gesicht ist deutlich abzulesen, dass sie noch nicht bereit ist ihr Traumpaar aufzugeben.
[tul.] "Ich verstehe", sagt sie. Ihre Worte hinterlassen ein ungutes Gefühl in Keshmals Magengegend.
[tul.] "Du hast morgen wieder zu tun?" wechselt sie unvermittelt das Thema. Ein sicherer Hafen. Sie sprechen über die Pläne für den nächsten Tag. Der übrige Rückweg verläuft ohne Zwischenfälle.
Brachengasse / Sonnengrunder Wache

Es war zwar nicht so viel Schnaps, aber es hat doch gereicht, damit Keshmal gleich leicht betäubt in einen tiefen Schlummer fällt. Er gehört zu der Sorte Person, die sich vor dem Kater am nächsten Morgen nicht allzu sehr fürchten müssen, wenn sie es nicht übertreiben. Dafür schläft er in solchen Fällen so tief und fest, dass er nicht merkt, wie krumm er liegt.
So wacht er auch heute morgen mit einem verzogenen Nacken auf. Da hilft auch leider der tolle Tee nicht, den seine Mutter ihm zum Frühstück aufgegossen hat.

Gleich der erste Termin des Tages ist ein offizieller Anlass, so dass Keshmal auch heute nicht drumherum kommen wird die Uniform der Garde spazieren zu führen. Bartpflege hatte er schon am Vorabend betrieben, die Haare sind gekämmt, er macht seinem Stand keine Schande.
Aber diesmal hängt er sich einen Wasserschlauch um. Es versprach wieder heiß zu werden und viele Pausen gab es nach Plan heute nicht.

Wie es so seine Art ist, ist er viel zu früh fertig. Also macht er noch einen Zwischenstopp an der Sonnengrunder Wache. Dort hatte er die Kopie der Zeichnung versprochen. Außerdem hofft er auf einen Steckbrief mit mehr Informationen. Und vielleicht hatten ihm ja Amt VII oder Rechtswahrer Elgor Kürzer schon auf seine Anfragen geantwortet.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Alt-Gareth, Tempelhöhe, Haus Rabenfeld

Savina wird wieder früh wach, als es verspricht ein neuer heißer Tag zu werden. Zumindest hat sie gut schlafen können. Sie wäscht sich kurz, kleidet sich an, geht schnell zum Bäcker um noch etwas von dem Dythlindbrot zu holen, und setzt einen Tee auf. Wenn das vorbei ist, sollte ich mich wirklich mal mit diesen Teehändlern in Verbindung setzen. Und dann wartet sie auf Wila.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Abend 2. RON
Quenia hat den abendlichen Ausritt sichtlich genossen. Zeit die Gedanken etwas zu sortieren und etwas Abstand zu den Geschehnissen zu gewinnen. Dass das Pony ruhiger ist, als in den letzten Tagen nimmt sie erleichtert zur Kenntnis; auch wenn sie sich natürlich weiterhin fragt woher die Unruhe kam.
Nach ihrer Rückkehr in den Stall kümmert sie sich um das Tier. Handgriffe, die sie schon viele Male getan hat, lässt Aurilauki doch andere nur selten an sich ran. Allerdings hatte eine Stallmagd während Quenias Abwesenheit Futter nachgefüllt.
Bevor die kleine Magierin schließlich schlafen geht, setzt sie sich noch hin und verfasst einen kurzen Bericht zu ihren Untersuchungen, den sie morgen mit zum Praios-Tempel nehmen möchte.

3. RON - Schlossviertel / Stadtvilla Ehrenstein-Sturmfels
Trotz allem ist Quenia gewohnheitsmäßig früh am nächsten Morgen wach. Sie wäscht sich, kleidet sich an, frühstückt und geht schließlich nach unten in die Heilerstube. Einen Moment überlegt sie, ob sie noch ein oder zwei Patienten versorgen soll, bevor sie sich auf den Weg macht. Aber sie entscheidet sich erstmal den Aufgaben nachzugehen, die sie am gestrigen Abend zugesagt hatte. Sie wartet einen passenden Moment ab und bespricht sich kurz mit Yontur, dem sie erklärt, dass sie in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht so häufig oder regelmäßig da sein würde. Soweit möglich gibt sie ihm die Orte weiter, an denen sie heute voraussichtlich unterwegs sein würde; für den Fall dass ihr Gehilfe nicht alleine klar kommt.

Sobald mit Yontur alles soweit geklärt ist, begibt sie sich zu den Wachhabenden, um zu schauen, ob jemand sie heute Mittag zum Haus Eschenroder begleiten kann. Vielleicht würde es auch Sinn ergeben für die nächsten Tage jemand zusätzlichen einzustellen, da sie nicht dauernd eine Wache vom Grundstück abziehen möchte.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Alt-Gareth, Tempelhöhe

Nicht lange nach den ersten richtigen Sonnenstrahlen wird auch Wila wach, Mausezahn neben sich auf dem Kopfkissen eingeringelt. Gemächlich macht sie sich frisch und beschaut dabei die Augenringe, die auch nach einer erholsamen Nacht nicht verschwinden wollen, dann kleidet sie sich wie üblich in Bluse und Rock. Eine Weile gibt sie sich, um munter zu werden, packt ihre Sachen für den Tag zusammen und macht sich schließlich pünktlich auf den Weg zu Savina. Unterwegs kauft sie noch zwei frische Äpfel, dann steht sie bald vor der Tür und klopft.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer
Dobran ist an diesem Morgen wohl gelaunt.
Fröhlich pfeifend bewegt er sich von Tisch zu Tisch, lächelt als er die verschlafene Mâri erblickt.
Sein Blick folgt kurz dem der Tänzerin.
Er runzelt die Stirn.
"Sie kam spät zurück," bemerkt er knapp.
Nach wem sonst könnte sie wohl Ausschau halten?


Sonnengrund - auf der Wache
Keshmal findet so früh am Morgen nur wenige Kollegen vor Ort wieder. Verschlafen hängt man über Berichten und versucht die Geschehnisse der Nacht zu Papier zu bringen. Man nickt dem Inspektor knapp zu, grüßt und gibt sich Mühe etwas wacher und motivierter zu erscheinen. Die Augen werden immer wieder zu Schlitzen, dann klappt plötzlich der Kopf eines jungen Gardisten nach unten und reflexartig wieder hoch.
Müde reibt er sich die Augen und trinkt etwas Tee.
"Ah, Ihr seid es."
Er schaut peinlich berührt.
"Sie hat die Gesuche dort hin gelegt."
Joruk, Sohn eines Gardisten und einer Schankmaid deutet auf einen kleinen Ablagestapel.
Keshmal hat schon einmal mit ihm gearbeitet. Er ist bemüht, hat aber noch Probleme sich durchzusetzen.

Gesucht!
Amrif Westfal, genannt die Zwergennase, zuletzt gesehen im Ingerimm 1035 BF im Sonnengrund/Gareth, etwa 40 Götterläufe alt, blondes Haar, vernarbte Haut an Armen und Beinen, übelriechend, vermutlich auf der Suche nach einem Heilkundigen.
Gesucht!
Tumar Berlind, genannt die Zwergennase, zuletzt gesehen im Phex 1035 BF im Sonnengrund/Gareth, etwa 40 Götterläufe alt, blondes Haar, vernarbte Arme, übelriechend.
Gesucht!
Amrif Westfal, genannt der Zitternde, zuletzt gesehen im Firun 1035 BF im Sonnengrund/Gareth, etwa 40 Götterläufe alt, graues Haar, vernarbte Haut an den Armen.

Handschriftlich oben auf liegt ein Pergament: "Bettelei, Grabschändung, Diebstahl, Hehlerei, meist in Zusammenhang mit Schlägereien und Messerstechereien bei den Tobriern gesehen."
Darunter liegt der Bericht von Amt VII, Rechtswahrer Elgor Kürzer lässt auf sich warten.
Was Keshmal von Alena Zordan (Amt VII) erfährt: Es wurde Magie im Haus Eschenroder gemeldet, das ist Jahre her und wurde an die Praioskirche weiter geleitet. Ebenso in dem Haus gegenüber und in der Rakelgasse.
Auch erfährt man, dass sich Magier und Geweihte des Phex uneins sind. Manche Füchse nennen diese Abkürzungen wohl Schattenpfade.


Schlossviertel - Stadtvilla Ehrenstein-Sturmfels
Quenia kann ihre Familie überreden ihr für den heutigen Tag Jacopo Sercial zur Seite zu stellen, einen almadanischen Söldner mit Brustpanzer, metallene Arm- und Beinschienen, sowie einen Almadaner Säbel an der Seite. Ein eher stiller Geselle, der erst seit einigen Monden im Dienst der Familie steht.
Er erbittet sich einen kurzen Moment, packt sich etwas Wasser und Proviant an diesem heißen Tag zurecht und folgt Quenia hinaus.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Sonnengrund - auf der Wache

"Ach super, dankeschön!" meint Keshmal.
Und natürlich hat er auch wieder ein kleines, unrationales, schlechtes Gewissen. Dass man hier fleißig weiter gearbeitet hat, während er getanzt und getrunken hat.
Dafür geht er nachher schlafen, wenn du im Haus Eschenroder Wohnungen durchsuchst, versucht die innere Vernunft ihn zu überzeugen. Aber so richtig wohl fühlt er sich beim Anblick des müden jungen Kollegen nicht.

Keshmal nimmt sich einen Schemel, um sich kurz zu setzen und schreibt sich dann die Akteneinträge knapp in sein Notizbuch ab. Nachdenklich betrachtet er die drei Einträge, notiert sich dann noch:
Gestank neueren Datums? Schwärende Wunde? Brandnarben? Zittern? Krank?
Zwergennase!


Er fügt auf dem handschriftlichen Bogen noch hinzu: magiebegabt, Angriff auf Praiosnovizen, auffälliger Gehstock -> Zauberstab, wohnhaft bis 2. Ron 1038 BF in Eschenrod, Haus Eschenroder.
Nach kurzem Zögern schreibt er noch ein Danke über seine Ergänzungen und ein KN darunter. Obenauf legt er eine Kopie der Zeichnung, die er angefertigt hatte. Beschriftet ist sie mit den drei Namen, die ihm von dem Herrn bekannt sind.

Anschließend nimmt er sich den Bericht von Amt VII. Er fasst ihn zunächst mit spitzen Fingern an. Amt VII. Er wollte am liebsten überhaupt nichts damit zu tun haben, was sie da trieben. Magie. Aber wie hatte Solivai ganz richtig gesagt: Er stand längst knöcheltief drin und lief in die falsche Richtung dafür, dass er versuchte Magie zu meiden.
Also reißt er sich zusammen und liest den Bericht. Dabei zucken seine Brauen ein paar Mal. Wieder notiert er sich etwas in seinem Büchlein.
Haus gegenüber Haus Eschenroder? Magie in Rakelgasse.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Alt-Gareth, Tempelhöhe, Haus Rabenfeld

Savina ist gerade dabei den Tisch zu decken, da klopft es auch schon pünklich. Manchmal ist es ganz angenehm, mit Schwestern des Wissens abzuhängen, als mit launischen Katzenhexen. schmunzelt sie. Wird aber schnell wieder ernst, weil sie das an Lana erinnert.

"Hallo, Wila. Schön, dass du hier bist. Komm doch rein." Sie würde sie herein bitten, und in ihr Wohnzimmer führen. Wila ist ja nicht zum ersten mal hier. "Lass mich noch schnell den Tee holen. Hattest du eine angenehme Nacht?" entschuldigt sie sich, um in der Küche zu entschwinden, und mit dem Tee und einem Brotmesser zurück zu kommen. Auf dem Tisch stehen auch Wurst und Käse, und mit den Äpfeln hat man ein nettes kleines Frühstück.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Schlossviertel - Stadtvilla Ehrenstein-Sturmfels
Etwas überrascht nimmt Quenia zur Kenntnis, dass sie ab jetzt gleich einen Geleitschutz gestellt bekommt. Am Vormittag sollte sie den eigentlich noch nicht benötigen, da sie innerhalb der Stadtmauern unterwegs sein wird.

Sobald beide soweit sind, 'stürzen' sie sich ins tägliche Gewühl der Straßen Gareths; erstmal in Richtung des am nächsten gelegenen Ziels, der Akademie Schwert und Stab zu Gareth. "Ich werde jetzt am Vormittag erstmal die beiden Akademien, sowie die Priesterkaiser Noralec Sacrale aufsuchen," erläutert sie Jacopo ihre Pläne, "Zur ersten Mittgasstunde treffe ich mich mit Inspector Novad am Haus Eschenroder im Südquartier. Die ersten Ziele sollten recht gefahrlos erreichbar sein. Da ich aber womöglich nicht nur heute, sondern auch die nächsten Tage gehäufter in ... hm ... sagen wir mal unschöneren Gegenden unterwegs sein könnte ... Kennt Ihr zufällig jemanden die oder der ab morgen für erstmal eine Woche Interesse an einer Anstellung als Leibwächter hat? Jemand fähiges, auf die/den ich mich verlassen kann?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

"Na, dann will ich sie nicht wecken..." Wobei Mâri eigentlich auch schon spät ins Bett ist, zumindest später als gedacht und wenn sie schon so müde ist und Alvida noch später wieder hier angekommen ist. "...zumindest ist sie wieder angekommen." Sie gähnt herzhaft und betrachtet ihr Frühstück. "Shokran" sagt sie mit einem Zwinkern und gähnt nochmal.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

Als wäre das ihr Stichwort, kommt eine etwas verschlafen wirkende Alvida die Treppe in den Schankraum hinunter. "Morg'n", brummt sie und wischt sich durch die Augen. Die Haare stehen ein wenig wild ab, ihr weißes Hemd hat sie wieder gegen ihre Kriegerkluft ausgetauscht. Die Augen noch halb geschlossen latscht sie zum Tresen herüber. Was is der denn so gut gelaunt... fragt sie sich, als sie Dobran erblickt. "Tee, Frühstück... bitte", murmelt sie - bemüht sich um einen freundlichen Ton - und lehnt sich an den Tresen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

Nachdem die große Thorwalerin kaum zu übersehen ist, winkt Mâri in ihre Richtung. "Huhu, Alvida! Hier drüben." Vielleicht mag sie sich mit an den Tisch setzen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

Alvida schaut einen Moment ausdruckslos in Mâris Richtung, bevor sie sich vom Tresen löst. Sie zieht einen Stuhl zurück und setzt sich, wobei die große Frau einfach über die Stuhllehne hinwegsteigt. Alvidas Groll gegen die Tulamidin ist noch nicht gänzlich verflogen, aber Alvida war gerade noch nicht wach genug für giftige Blicke und Drama. "Mhh", brummt Alvida kurz und schaut sich um.
"Gestern noch gut gefeiert?", fragt die Kriegerin nüchtern.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Alt-Gareth, Tempelhöhe, Haus Rabenfeld

"Guten Morgen. Man mag es kaum glauben, aber ja, die Nacht war erholsam. Ich hoffe ebenso bei dir?", erkundigt sie sich bei Savina.
Zwar ist der Tag noch jung, aber wer weiß, wie lange sie brauchen würden, also beginnt sie zwischen den Frühstücksbissen schon einmal mit der Tagesplanung. "Also, um die Mittagszeit wollen wir nochh einmal zum Hause Eschenroder, vorher ist also genügend Zeit um zum Zurkel zu gehen, so mein Vorschlag. Dort können wir uns nach dem Magier erkundigen, Lanvolo Sercial, der damals das Haus analysiert hat und nach Tumarim, unserem Flüchtigen.
Des Weiteren können wir Lynia Wilmhold in Kenntnis setzen, dass der Novize wieder da ist und zumindest dahingehend der Zirkel nicht in Zusammenhang gebracht wird.
Ich denke, wie gesagt, wir sollten auch ihr Angebot annehmen und einen Gargyl-Experten treffen.
Und was Porta Aitherica und Limbusmagie betrifft...wir können dort fragen oder anschließend, vielleicht auch erst nach dem Treffen am Mittag, zum Hesindetempel gehen. Oder kennst du jemanden hier in der Stadt, der speziell darauf spezialisiert ist? Hm, lass mich überlegen...Habe ich noch etwas vergessen, bist du einverstanden?"

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

"Oh ja, mehr als ich vor hatte" kichert die Tulamidin. Offenbar hat ihr der Abend noch sehr gut gefallen. "Aber es wurde viel zu spät für mich und jetzt muss ich noch zur Stadtvogteidings. Die müssen da wohl zu Schlafenszeiten arbeiten." Sie schiebt sich ein paar Brocken ihres Frühstücks rein. "Aber Du weißt sicher wie das ist: in einer fremden Stadt mit lauter fremden Leuten. Die keine Ahnung haben, was Zuhause gut ist und seltsame Bräuche haben. Es hat gestern sooo gut getan eine ganze Familie aus der Heimat zu treffen, weiß Du? Sie sind alle so herzlich und offen und... haben... guten... Tee!!" Mâri grinst breit.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Alt-Gareth / Tempelhöhe, Haus Rabenfeld

Savina nickt, das deckt sich mit ihren. Notizen. "Ja, das klingt gut. Ob wir am Zirkel rechtzeitig fertig sind, werden wir ja sehen. Der Hesinde-Tempel wird uns nicht weglaufen.

Eine andere Anlaufstelle kenne ich leider auch nicht. Lana und du, oder auch die Dame von Ehrenstein-Sturmfels, ihr seid meine besten Kontakte für magische Informationen. Jemanden speziell darauf Spezialisierten kenne ich leider nicht. Limbus-Magie ist ja doch recht speziell. Wir werden uns überlegen müssen, was wir beim Hesindetempel sagen."


Sie überlegt kurz. "Die Sache mit den Limbuswegen macht ohnehin bereits die Runde bei der Garde und mindestens einer Kirche. Allerdings sind wir nicht offiziell bestallt. Und die Bewohnerschaft des Hauses will keine größere Aufmerksamkeit."

Sie macht sich aufbruchbereit, nachdem das Frühstück eingenommen und ein bisschen aufgeräumt wurde.

"Ich könnte sagen, dass eine Person der ich helfe etwas über Limbuswege erzählt hat, dessen Zusammenhang sich mir nicht erschließt. Und dass sie das Buch erwähnt hat - und ich versuche zu verstehen was sie bewegt. Das wäre keine Lüge." schlägt sie vor.

"Vielleicht kann man uns aber auch beim Zirkel weiterhelfen, und das hat sich bis dahin erledigt."
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Alt Gareth, Tempelhöhe, Haus Rabenfeld

Wila nickt nachdenklich zu Savinas Überlegungen mit "Ja, lösen wir das so diskret wie möglich; falls jemand fragen sollte, klingt das nach einem validen Grund."

In Gareth waren die Straßen jeden Tag voll und auch heute schien es nicht weniger heiß zu sein als gestern. Nach dem Marsch von gestern wendet Wila sich kurzerhand an die Seelenheilerin: "Was hälst du davon, wenn wir heute eine Droschke nehmen?" Sie würde auch promt auf der nächsten großen Straße selbige ansteuern, sofern Savina einverstanden ist.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Unterwegs Richtung Eschenrod

"Das ist die beste Idee des Monats!" befindet Savina. Warum bin ich nicht drauf gekommen?

Nein, sie hat nichts dagegen. Und hat hoffentlich wenig später Schatten über den Kopf, Polster unter dem Po, und sie kann die Last des Laufens und des Gedränges jemandem anders überlassen.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Sonnengrund - auf der Wache
Der Mann setzt seine Arbeit an dem Bericht fort.
Einige Kollegen kommen und gehen, während Keshmal seine Notizen macht.
Unter anderem Yanne, die Gardistin, die gestern Torbauer begleitet hatte.
Sie nickt ihm im Vorbeigehen knapp zum Gruß zu und würde in einem Nebenzimmer verschwinden.


Tempelhöhe, die Droschkenfahrt
In der Nähe des Pentagontempels ergattern die beiden gelehrten Damen eine Droschke, die gerade frei wird. Der Fahrer will gerade anfahren, als es ihnen noch gelingt sich bemerkbar zu machen. Der Fahrer ist eine sehr hagere Gestalt mit ergrautem Haar, das wie ein Kranz um seinen schmalen Kopf ragt. Die Haut ist etwas dunkler als die der meisten Garether, jedoch nicht so dunkel wie die Keshmals. Er lächelt höflich und hilft den beiden Frauen gern beim Einsteigen.
So ist es nun an ihnen die Stadt einmal von weiter oben zu betrachten und zuzuschauen, wie sich die Leute gehetzt durch die Gassen bewegen und drängen, während sie die Zeit haben, alles ganz in Ruhe zu betrachten.
Sie passieren den Kaiserlich-Königlichen Droschkenhof, die Taverne Admiral Sanin, die Querstraße zu den Kaiserthermen und schließlich das Rommilyser Tor um auf dem Weg zum Zirkel Meilersgrund zu durchqueren. Einen Stadtteil, durch den nur selten eine Droschke kommt.
Die Häuser haben gelitten, die Wände bröckeln und werden oftmals durch Stützbalken gehalten. Die Nebenstraßen sind meist nur aus einfachem Sand, hier und dort liegen Bretter über einem Rinnsal. Händler bieten ihre Waren auf Karren und Ständen aus wackelnden Brettern an. Ähnlich wie in Alt-Gareth preisen sie diese lautstark an, verstummen aber und schauen der Droschke neugierig mit offenen Mündern nach.

Schlossviertel - Stadtvilla Ehrenstein-Sturmfels
Der Almadaner nickt knapp.
"Ich begleite Euch nur dann, wenn Ihr es wünscht, Euer Hochgeboren," sagt er Quenia zu und entfernt sich auf Wunsch, wenn sie am Vormittag lieber allein unterwegs ist. Er hält respektvoll etwas Abstand, ist aber nah genug um sie schützen zu können.
Unschöneren Gegenden?
Er runzelt überrascht die Stirn, stellt jedoch nicht jene Frage, die man ihm an den Augen ablesen kann.
Jacopo nickt und scheint in Gedanken einige Möglichkeiten durchzugehen.
"Wenn Ihr wünscht, dann höre ich mich nach einer geeigneten Person um."
Sofort in den Sinn kommt ihm offenbar kein Name.
Immerhin ist Quenia eine hohe Dame, der man nicht jeden Söldner andrehen kann.


Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer
Dobran bringt Tee und Rührei herbei.
Fröhlich pfeifend läuft er herum und verteilt hier und da ein leichtes Bier, Haferbrei oder belegte Brote.
In der Nähe der Tulamidin und der Thorwalerin ist er etwas verhaltener, achtet auf Mimik und Gestik und huscht alsbald geschäftig zum nächsten Tisch.
Nur nichts Falsches sagen, einfach weiter ...

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Sonnengrund - auf der Wache

Da war Yanne. Hatte er nicht gestern noch gedacht, dass es schön wäre sich mal wieder auszutauschen? Über alte Zeiten zu plaudern? Aber wie fing er denn jetzt ein Gespräch an? Sicherlich hatte sie keine Zeit und wäre seiner schnell überdrüssig ...

Ach, es war doch immer dasselbe: Ging es darum mit Menschen zu sprechen, die vielleicht Informationen hatten, irgendwas gesehen hatten ... das ging ihm so leicht von der Hand. Keine Berührungsängste, einfach kurz angequatscht, nachgefragt ... manchmal mit den richtigen Worten garniert, um einen guten Eindruck zu machen, Wogen zu glätten ... Alles kein Problem.

Aber sobald es um ein privates Gespräch ging, da war diese Fähigkeit einfach weg. Puff. Da blieb von seinem eloquenten Gequatsche nur noch Gestammel übrig. Mit Grausen erinnert er sich an den Vorabend.
Das kann doch nicht dein Leben sein. Nun sprich sie einfach an, sonst ist sie gleich weg. Frag sie einfach ...

"Hey Yanne! Na, was machen die Jungs? Immer noch nichts als Unfug?" spricht er sie an, als sie an ihm vorbeigehen will. Er meint natürlich ihre beiden Söhne, die nach seinem letzten Stand nichts als Flausen im Kopf hatten. Der ältere müsste jetzt zwölf Sommer zählen, der jüngere zwei weniger, stand seinem Bruder aber in nichts nach. Sie liebten es allem und jedem Streiche zu spielen. Yanne und er hatten früher öfter gemeinsam die Nachtschichten gehabt, da hatte sie ihm gern ihr Leid geklagt. Aber es war auch schon etwas her, dass er den letzten Stand erfahren hatte. Seit zwei Jahren war er nun bei der GCC und raus aus dem alltäglichen Dienst bei der Garde. Viel Zeit für Kinder in dem Alter.
Na bitte, geht doch.

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Sonnengrund - auf der Wache
Yanne verharrt in der Bewegung und schaut überrascht zu Keshmal zurück. Ein schmales Lächeln, Freude über die Nachfrage, dann kehrt ihre professionelle Art zurück.

Sie macht zwei Schritte in den Raum hinein und nickt.
"Selbstverständlich. Immerhin müssen sie der Mutter beweisen wie mutig und unabhängig sie sind.
Dabei versuchen sie sich stets gehenseitig zu übertrumpfen. Adran hat das Immanspielen für sich entdeckt. Dort kann er sich zumindest austoben, ohne ..."
sie sucht kurz nach Worten.
"Ohne direkt Ärger mit den Banden zu bekommen. Der Jüngere eifert ihm nach, ist aber viel zu schmächtig für so ein Spiel.

Er arbeitet im weißen Haus."

Das Haus der Bäckerzunft.
"Und bei dir? Gibt es etwas Neues? Wie geht es Solivai und deiner Mutter?" erkundigt sie sich mit neugieriger Miene.

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Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

Alvida blickt zum Fenster. "Ja... ich weiß wie das ist", sagt Alvida leise und schaut ein wenig verträumt zum Fenster hinaus. Als Dobran Tee und Rührei bringt, schaut sie kurz auf. "Danke", sagt sie und nimmt das Frühstück in Augenschein. Kurz schnuppert sie am Tee und nimmt einen Schluck.

"Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken", sagt sie dann. "Und ich weiß, dass ich nicht immer das sanfteste Gemüt habe, vor allem im Eifer des Gefechts", beginnt sie und schiebt sich ein Stück Rührei in den Mund. Nachdem sie es heruntergeschluckt hat, schaut sie Mâri direkt in die Augen. "Ich schätze es überhaupt nicht, was du und Rhiannon gestern Abend gemacht habt - und stell dich nicht dumm, du weißt genau was ich meine", sagt sie dann ernst, aber ohne Zorn in der Stimme. "Ich konnte ne Nacht drüber schlafen, und hab nicht mehr das Bedürfnis jemandem etwas zu brechen", sagt sie nüchtern. "Ich dachte nur so solltest es wissen, dass du kein 'Danke' von mir zu hören bekommst für die 'Überraschung'", sagt sie noch und nimmt wieder den Tee in die Hand.
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Madalena
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Eschenrod, Zirkel der Freien Wissenschaften

"Ah ja, so lässt es sich leben." meint Savina, der es sichtlich behagt, sich einen Teil der Mühseligkeiten erspart zu haben.
"Habt vielen Dank, und einen erfolgreichen Tag!" verabschiedet sie sich von dem Fahrer mit einem kleinen Trinkgeld.

Die Gelehrte nimmt erstmal einen Schluck Wasser, und rafft ihre Röcke, um sich möglichst ohne Verschmutzung zum Zirkelhaus zu begeben. Neugierig schauenden Umstehenden nickt sie höflich zu, guckt aber dass ihnen niemand zu nahe kommt. "Ich bin schon sehr gespannt, ob es neue Erkenntnisse gibt."
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Shalyriel
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Schlossviertel - unterwegs
"Das wäre nett. Ihr habt da sicher einen besseren Blick für, als ich," erwidert Quenia, "Kann man da auch jetzt am Vormittag bereits schauen? ... Weil, wenn Ihr es verantworten könnt, mich allein durch die Altstadt gehen zu lassen," hier muss die kleine Magierin doch schmunzeln; ist es doch überhaupt eher eine Ausnahme für sie, mit Leibwache unterwegs zu sein. Sie blickt Jacopo offen an: "Wenn Erkundigungen einer geeigneten Person auch jetzt möglich sind, würde ich Euch bitten wollen den Vormittag dazu zu nutzen. Ich bin jetzt erstmal in der Akademie Schwert und Stab. Danach wird mich mein Weg in die Priesterkaiser-Noralec-Sakrale führen und von dort dann in die Akademie der Magischen Rüstung. Solltet ihr bereits frühzeitig fündig werden, könntet Ihr einfach unterwegs irgendwo wieder dazu kommen. Wenn nicht, erwarte ich Euch spätestens zur Praios-Stunde an der Magischen Rüstung."

Einen Moment überlegt Quenia, bevor sie noch ein bisschen weiter ausholt: "Ich suche jemand zuverlässigen; die Person soll mich in Gebiete, wie das Südquartier begleiten, aber womöglich auch in anderen Vierteln Gassen und Straßen, die ... hm ... jemand wie ich, nicht zu jeder Zeit sicher betreten sollte. Außerdem sollte er oder sie auch nicht unbedingt Probleme mit Magie oder Zauberern im allgemeinen haben ... und in höheren Kreisen zumindest nicht negativ auffallen."
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hexe
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Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

"Sondern eine Gewaltandrohung?" Die Tulamidin zieht trotzig die Augenbrauen zusammen. Man mag von der Situation halten was man möchte. Aber hatte sie richtig gehört? Nicht mehr das Bedürfnis jemandem etwas zu brechen. Dann schüttelt sie den Kopf. Thorwaler halt, was soll man da erwarten.

Mâri trinkt vom Tee TEE! Gestern gab es noch Bier, heute gibt es Tee! und versucht diesen freudigen Gedanken nicht auf ihrem Gesicht zu zeigen, bevor sie in ihren Schlangenkorb greift und ein paar Münzen hervorholt. "Hier Dein Lohn. - Da wir nichts ausgemacht haben, dachte ich mal an dieselbe Menge wie Adran. Ich hoffe Du, dass Du damit einverstanden bist? Wirklich mehr kann ich mir nicht leisten, auch wenn die Menge begeistert war."

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Loirana
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Schlossviertel - Herberge Schwatz mit Patzer

"Wann habe ich dir je gedroht?" fragt Alvida ernst. Die Kriegerin runzelt die Stirn ob Mâris trotzigem Gesichtsausdruck. Als Mâri die Münzen hervorholt, versteift Alvida sich leicht. "Ich habs nicht fürs Geld gemacht", entgegnet sie ruhig - aber die Tulamidin kann deutlich hören, dass eine gewisse Trauer in ihren Worten mitschwingt.
Einen Moment lang presst Alvida die Lippen aufeinander. Dann lehnt sie sich nach vorne und nimmt langsam das Geld entgegen. "Natürlich bin ich einverstanden. Warum sollte ich auch mehr fordern, als die anderen bekommen? Denkst du so über mich? Dass Geld alles ist, was mich interessiert?" hakt Alvida dann nach. "Ja ich weiß wie es ist in einer fremden Stadt mit lauter fremden Leuten, ohne Freunde, keiner der einen versteht", sagt sie trocken.
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Janko
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Eschenrod, Zirkel der freien Wissenschaften
Das Gebäude vor den beiden Frauen ragt weit hinauf. Am hellichten Tag büßt es kein bisschen seiner düsteren Ausstrahlung ein. Im Gegenteil. Dadurch dass man die Fratzen und Klauen am Mauerwerk viel detailreicher erkennt, wirkt es auf Unwissende vermutlich wie ein sehr deutliches: "Du hast hier nichts verloren!"

Doch Savina und Wila ist das Grundstück und dessen Eigenheiten nicht fremd. Die Tore stehen offen. Vor dem Gebäude stehen hier und da zweier- oder dreier-Gruppen zusammen und unterhalten sich hinter den schützenden Mauern.
Magier, Gelehrte, Alchemisten, ...


Schlossviertel - unterwegs
Der Almadaner wiegt den Kopf etwas hin und her.
"Ich werde schauen ob es möglich ist, Euer Hochgeboren. Versprechen kann ich nichts."

Er lauscht den Worten der kleinen Magierin und nickt verstehend. Ganz wohl scheint ihm bei dem Gedanken nicht.
Wir sind zusammen aufgebrochen, wenn ihr doch etwas geschieht, dann ...
"Ich verstehe. Im Südquartier zurecht kommen und dennoch Anstand und Respekt." Er nickt.
Keine leichte Mischung.

"Wollen wir Euch noch eine Droschke rufen, bevor ich aufbreche?" erkundigt er sich besorgt darum, dass die kleine Magierin in dem Gedränge zu Schaden kommt.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Am Zirkel

Auch Wila ist mit iher Entscheidung zufrieden, gibt ihren Teil des Geldes an den Droschkenfahrer und zusammen steuern die beiden Schwestern auf die Tore des Zirkels zu. "Ein erbaulicher Anblick, heute wieder alles seinen Gang gehen zu sehen, ohne wütende Meute." Sie lässt den Blick über die Grüppchen schweifen und bleibt an den Alchimisten hängen. "Gehen wir gleich zu Lynia. Ich bezweifel, dass wir über den Magierer etwas herausfinden, wenn wir direkt die Alchimisten befragen, auch wenn sie ihn zweifellos kennen werden."
Sie hält auf den Haupteingang zu und zuckt mit den Schultern. "Einfach klopfen und nach ihr fragen?"
Also klopft sie an, so denn die Tür geschlossen sein sollte, mit einem "Hesinde zum Gruße!"

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Sarafin
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Sonnengrund - auf der Wache

Keshmal hört lächelnd zu, als Yanne von ihren Söhnen berichtet. Seine Brauen heben sich, als sie erzählt, dass Adran Imman spielt.
"Na Hauptsache die Knochen bleiben dabei heile. Aber ist doch erfreulich, wenn er das in sinnvolle Bahnen lenken kann. Will er das professionell betreiben?
Und Felian bei den Bäckern ... so so ... will er denn auch Bäcker werden?"


Die Frage nach Neuigkeiten aus seinem Leben lässt ihn erst stutzen, dann einen kleinen Stein in seinen Magen plumsen. Phex war wirklich kein Fan von ihm. Da sprang er mal über seinen Schatten und dann das ... Auf der anderen Seite hätte er ja damit rechnen können. Er lächelt schmal.
"Der Mutter geht's prächtig. Sie findet auch immer was zu tun, kocht, backt, tratscht. Am liebsten mit und für die alten Leutchen in der Nachbarschaft, die nicht mehr gut zu Fuß sind."
Er macht eine kleine Pause.
"Wie es Solivai geht weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Hab sie ziemlich lange nicht gesehen."
Und bin darüber nicht böse, fügt seine Miene hinzu.
"Wir gehen schon seit einer Weile getrennte Wege", meint er zur Erklärung. Das konnte sie ja nicht wissen, er ist ihr auch überhaupt nicht böse. Und die Wunde, in die sie gefasst hatte, war ja auch eigentlich verheilt. Eigentlich.

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hexe
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Schlossviertel - Herberge Schwert und Panzer

Du hast mir eben gedroht und merkst Du das gar nicht?
Mâri schaut nur irritiert und antwortet lieber auf nächste Phrase 'Ich habs nicht fürs Geld gemacht'. "Aber ich!"

Wobei sie lachen muss, offenbar meint sie es nicht ganz so ernst. Aber ja Mâri macht das um dafür zu leben. "Alvida, über Deinen Lohn haben wir halt nicht geredet, deshalb hab ich nachgefragt, ob Dir meine Entscheidung so recht ist. Ich glaube auch nicht, dass die Geweihte der Tsa etwas haben will. Wahrscheinlich werde ich ihren Teil spenden oder so. Oder behalten und wenn wir irgendwie gemeinsam unterwegs sind und sie hat Geld vergessen, kann ich es ihr geben..."

Sie schiebt etwas Rührei in ihren Mund, schaut auf den Sonnenstand und denkt darüber nach wie viel Zeit sie noch hat, um sich mit Keshmal zu treffen. Den sollte sie vielleicht lieber nicht erwähnen und ist deshalb nicht undankbar als Alvida wieder das Gespräch auf das Thema vorher zurück führt. "Warum Gareth? Die Stadt ist so groß und so weit weg vom Meer. Ich vermisse manchmal den Geruch - auch wenn das Mhanadi-Delta sehr stinken kann."

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Shalyriel
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Schlossviertel - unterwegs
Zwar nicht offen, lässt die Sorge des Söldners Quenia doch zumindest innerlich schmunzeln. Eigentlich ist sie ja jeden Tag allein in der Altstadt unterwegs; mal zu Fuß, mal mit einer Droschke. "Sicher," erwidert sie ruhig auf seinen Vorschlag, besteigt schließlich die gerufene Droschke und lässt sich nach einer kurzen Verabschiedung zur Akademie Schwert und Stab zu Gareth bringen.
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