DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Haus Eschenroder

Rhiannon sieht etwas enttäuscht aus, dass so viele nicht an dem Gebet mitwirken wollen, aber nicht jeder fühlt sie Tsa so nahe. Um die leichte Enttäuschung beiseite zu schieben, lächelt sie dann Alvida an. "Kommst du mit?"
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder, Erdgeschoss

Alvida wird rot, als die Halbelfe perplex beklagt, "umsonst" heruntergelaufen zu sein. So schweigt sie erst einmal und wartet ab wie sich die Lage weiter entwickelt. "Singen? Da helfe ich gerne mit!", platzt es Alvida heraus, als Rhiannon dann jedoch vom geplanten Ritual erzählt. "Wir können ja auch die... äh... Abkürzung nach oben nehmen. Hätte mir da die Rennerei auch sparen können merke ich gerade...", fügt sie noch hinzu.

Als Keshmal sich dann von der Gruppe wieder verabschiedet, dreht sie sich kurz zu dem Gardisten. Sein scheues Lächeln quittiert die Kriegerin mit einem Zwinkern, dann folgt sie den anderen.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Haus Eschenroder

An die Abkürzung hatte Rhiannon bisher auch nicht gedacht, aber jetzt ist ihre Neugier geweckt. "Ja lass uns die Abkürzung nehmen" Sofern niemand sie aufhält macht sie sich auch genau auf diesen Weg auf in die obere Wohnung.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder, Hausflur, Erdgeschoss

Keshmal freut sich über Alvidas Reaktion. Ein bisschen genierlich, aber auch beschwingt geht er die letzten Stufen wieder runter und will sich schon aufs Warten einrichten ... als Rhiannon und Alvida die Gänge benutzen wollen. Überrascht sieht er auf.
"Uhm ... Eschenroder sagte irgendwie das sei wohl nicht so sicher?" meint er und klingt nicht so richtig überzeugt. Sein Blick geht wieder zu Eschenroders Haustür, wo sich ja gerade die Magierin aufhält, die das besser erklären könnte.
Er schaut auch mal zu Savina und Wila, immerhin waren die am Vorabend ja auch dabei gewesen, als Eschenroder das erwähnte und man gemeinsam die Stufen hinauf genommen hatte.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Haus Eschenroder, Hausflur, Erdgeschoss

Oh, der sieht gut aus, greift sich Wila einen schnell gefundenen Stein und kehrt freudig zu den anderen zurück. "Umh, das ist richtig, wir wissen nicht genau wie es funktioniert", druckst sie herum, "aber vor einigen Minuten haben wir diesen Weg ausversehen genutzt, um das Wasser nach oben zu tragen und es fühlte sich gar nicht schlimm an, außerdem denke ich nicht mehr, dass Lana und Irmela hier in solch einem Gang abhanden kamen und eigentlich meinte Eschenroder auch nur, dass die Gänge ihren Verlauf ändern, von verschluckten Leuten war keine Rede....Aber die Treppe bleibt natürlich auch eine Möglichkeit." Ein unbeholfenes Schulterzucken, immerhin hatte sie selbst gestern noch gepredigt diese Wege nicht zu beschreiten. Aber nach eigener Prüfung sah die Lage heute anders aus, bei Hesinde, man muss es auch vermögen Dinge neu einzuschätzen!

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Erdgeschoss Hausflur

Etwas skeptisch beäugt Savina die Rhiannon und Alvida, die den riskanten Weg gehen wollen. Ist hin und her gerissen. Keshmal rät eher davon ab. Und Wila... sie sieht ihre Freundin verwundert an. Wila glaubt nicht mehr daran, dass sie in einem dieser Gänge verschwunden ist? Woher kommt jetzt diese Vermutung? Nur weil es soeben ein paar Mal gutgegangen ist? Weil sie denkt dass Lana gezielt entführt wurde? Aber diese Engstrand schien mir eher versehentlich verschollen. Oder ist das nur die Interpretation, die ich mir zurecht lege?

Die Seelenheilerin muss sich eingestehen, dass sie es schlicht nicht einschätzen kann. Zumindest scheint das Risiko nicht sehr hoch. Und die Alternative ist eine kleine Tortur! Und wenn die anderen drei...

"Lana braucht uns. Wir können das Risiko nicht eingehen dass uns etwas zustößt. Ich laufe lieber." Sie schaut die drei anderen an, und zwingt sich keinen leidenden Blick die Treppe hinauf zu werfen. "Herr Inspektor." nickt sie selbigem kurz zu. Und macht sich dann auf den Weg, ehe ihre Entschlossenheit nachlässt.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

"Dann werde ich mich dem anschließen", entscheidet sich jetzt auch Wila, wendet sich mit Elan der Treppe zu, um den vermeintlich verwirrten Gesichtern der anderen zu entgehen, schnell der Schlangenschwester hinterher.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung
Eschenroder seufzt und nickt behände.
Er steht auf, kommt mit Pergament und etwas zum Schreiben zurück und setzt sich.
"Wollen wir doch mal sehen."
Eschenroder beginnt in Quenias Beisein damit in einem Berg aus Pergamenten und Schreiben verschiedener Verfasser zu blättern und Dinge zu notieren.

"Erst wurden es neun Etagen. Diese standen einige Monde leer.
Dann stolperten die ersten Leute vereinzelt durch unsichtbare Gänge. Es ist fraglich ob sie zusammen mit den Etagen erschienen und erst später wahrgenommen wurden oder ob sie 2-3 Monde später erschienen.
Ich beauftragte Lavolo Sercial mit der Analyse. 'Die magischen Wände in diesem Haus sind sehr dünn, zum zerreißen dünn. Manche Wände heilen und andere Risse werden größer.'
Das hat er in Etwa dazu gesagt.

Dem Ursprung der oberen Etagen oder ob es auch wieder weniger werden könnten, der Antwort auf diese ... meinen Fragen, denen konnte ich absolut nicht mehr folgen. Die Leute sahen die leeren Wohnungen und nahmen das Risiko in Kauf, nachdem Monde vergangen waren, ohne dass etwas geschah.
Bald darauf kamen auch weitere neugierige Magier,"
erinnert er sich mit in Falten gelegter Stirn und notiert für 3 Monde danach:
"Der Diener Praios war hier vor dem Absturz 1027 BF, einige Wochen, vielleicht Tage zuvor."
Er sucht Blickkontakt zu Quenia, denkt nach und notiert weiterhin:
"Etwa drei Monde darauf erschien Eckfels, der erneut einige Magier anlockte.
Kurz nachdem es zwölf Etagen waren, da fing er an zu plappern,"
erinnert er sich weiter und notiert den zeitlichen Abstand.


Haus Eschenroder, Lana Olbens Wohnung
Unterdessen kommen vereinzelt die Leute vor der Wohnungstür Lana Olbens an.
Die einen schnaufend und durchgeschwitzt, andere vielleicht durch jene magischen Gänge, die auch zu einladend sind bei dieser Hitze.

Im Haus ist es still.
Man hat inzwischen festgestellt dass hier so schnell wohl nicht wieder Ruhe einkehren wird, bis einige Dinge geklärt sind. Doch hin und wieder öffnet sich eine Tür. Nur einen Spalt breit und ein halbes Gesicht kommt zum Vorschein um diese Eindringlinge zu mustern, die hier auf und ab gehen, umher springen und rennen.
Leise plätschern Gesprächsfetzen von der Straße an die Ohren der Helden, während sie planen Tsa um Hilfe zu bitten. Die zahlreichen Pflanzen auf der obersten Etage werden der lebensfrohen Göttin sicherlich zusagen.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder, Hausflur, Erdgeschoss

Keshmal hat den Frauen bei ihrem Weg die Treppe hinauf noch nachgesehen. Die kleine Pause allein im Flur nimmt er durchaus dankbar hin und lehnt sich einen Moment an eine Wand.

Sooo ... wie geht es jetzt weiter? Noch das Gespräch mit Eschenroder ... dann die Tür oben zumachen ... hmm ... dann sollte ich dringend sofort zum Yaquir. Aber wir wollten ja auch von hier direkt zur Rakelgasse ... ob ich mich kurz abseilen kann? Wie lange das wohl dauern wird?
Grübelnd entlässt er Luft aus seinen Lungen.
Oder sie fahren schon mal los und ich komme nach? Wenn ich schon mal im Norden der Stadt bin, sollte ich auch bei beim Tobrischen Hof vorbei ... gemeinsam zurück fahren wird also auch nicht drin sein.

Er beißt sich auf die Unterlippe. Die Fahrt dauert schon ganz schön ewig ... zu viert in einer Droschke. Vielleicht ... ein Blick huscht die Treppe hinauf.
Aber nein, das wäre doch eher Geldverschwendung sich weiter aufzuteilen. Vier Personen konnten sehr gemütlich in einer Droschke sitzen und man konnte sich über den Fall austauschen, dass die Zeit nicht verloren war. Ja, das war sinnvoll.

Aber die Vorstellung eine halbe Stunde allein mit Alvida Droschke zu fahren ... so richtig mag er sich nicht davon trennen. Schüttelt dann aber den Gedanken ab und schaut nochmal zu Eschenroders Tür. Ob er klopfen sollte? Was hatte die Magierin nochmal gewollt? Es hatte sicherlich mit dem Haus zu tun und war kein Geheimnis ...
Er geht mal leise zur Tür hinüber und lauscht. Auf Worte hofft er eher nicht. Aber vielleicht konnte er der Geräuschkulisse und der Tonlage entnehmen, wie weit das Gespräch fortgeschritten war. Da es für ihn nicht danach klingt, als ob man drinnen bald fertig ist, klopft er mal.
Zuletzt geändert von Sarafin am 20.01.2022 09:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Haus Eschenroder, Lanas Wohnung

Wenn Rhiannon oben ankommt sieht sie sehr begeistert zurück zu der Abkürzung. "O wie praktisch wir sind wirklich oben." Im Zimmer sieht sie einmal hinauf zu den Pflanzen und dreht sich begeistert im Kreis. "Der Ort ist jetzt wirklich genau richtig." Rhiannon sucht sich einen Platz, wo besonders viel Licht durchs Zimmer herein fällt und weist dann die anderen an. "Gut, setzen wir uns hier alle im Kreis. Alvida, du kannst mich auf der Laute begleiten. Wir singen die dritte Strophe von "Kuss des Lebens" ab dem zweiten Refrain mit einer kleinen Ergänzung von mir."
Die Halbelfe setzt sich dann ebenfalls in den Kreis und nimmt ihr Prisma vom Hals, hält es dann am Pendel so in das Licht, dass es möglichst farbenfroh gebrochen wird.


Lied stammt aus dem Tsa Vademecum und ist unter Gläubigen sehr bekannt
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder, Lanas Wohnung

Alvida, die den "magischen Gang" genutzt hat, kratzt sich am Kopf. "Ähm... meine Laute liegt im Gasthaus", sagt sie auf Rhiannons Vorschlag hin. "Ich kann aber ein paar Kochtöpfe nehmen und als Trommeln nutzen, wenn das hilft", schlägt sie vor und schaut zu Wila und Savina, die sicherlich nicht begeistert wären, wenn die Kriegerin das Küchengeschirr ihrer Freundin missbraucht.

"Ich kann aber auch die zweite Stimme singen", fügt sie hinzu. "Oder... äh... dritte. So wegen deiner...", sagt sie und deutet vorsichtig in Richtung von Rhiannons Kehle.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Haus Eschenroder, Lanas Wohnung

"Oh achja stimmt. Ich hab meine auch nicht dabei. Naja dann ohne Musik" Sie hat jetzt auch Zweifel daran, dass es so gut ankommt das Geschirr zu verwenden. "Singen kannst du natürlich gerne"
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung
Als es klopft, schaut Eschenroder aus der Überlegung gerissen zur Seite, zur Tür. Ganz so, als müsste er kurz überlegen ob er jemanden erwartet.
Er erhebt sich mit einem entschuldigendem Blick zu Quenia und öffnet die Tür.

Eine Mischung aus ungehaltener Resignation und Überraschung liegt in seinem Blick, als er Keshmal erblickt.
"Ah, der Herr Inspektor."
Mehr kommt vorerst nicht über seine Lippen.
Er blinzelt und tritt zurück, ihn eintreten zu lassen und schließt die Tür hinter ihm, sich mit ihm wieder zu Quenia zurück zu begeben.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal lächelt wieder höflich, als Eschenroder ihm öffnet.
"Ja, ich bin's. Ich hatte da ja noch die ein oder andere Sache zu besprechen", meint er. Ein kurzer Blick zu Quenia.
"Aber falls es gerade unpassend ist, kann ich auch noch auf dem Flur warten", fügt er hinzu, aber da tritt Eschenroder schon zur Seite und macht den Weg frei. Also tritt er ein und folgt Eschenroder zum Tisch hinüber. Wirft dabei einen neugierigen Blick über die Unterlagen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung
Eschenroder mustert Keshmal kurz mit fragender Miene.
Im Flur warten?
Zumindest trägt er keine Gardistenkleidung mehr.

Er setzt sich, überfliegt die Notizen noch einmal und überreicht das Pergament mit fragender, abwartender Miene Quenia, damit diese es ebenfalls lesen und prüfen kann.

Derweil schaut er fragend zum Inspektor.
"Was haben wir noch zu besprechen?" erkundigt er sich mit fragendem Blick bei Keshmal.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmals hebt eine Braue. Ihm fällt es immer noch schwer sich vorzustellen, dass der Mann wirklich vollkommen vergessen hat, was sie am Vortag besprochen haben.
"Nun ... nachdem ich heute morgen bei der Stadtvogtei war, um meinen Termin bei Herrn Torbauer wahrzunehmen, der dieses Haus betraf, dachte ich, dass Ihr das Ergebnis dieser Unterhaltung schnellstmöglich wissen möchtet. Nachdem meine eigene Überzeugungskraft ausreichen musste, da Ihr unglücklicherweise verhindert wart mir die versprochenen Unterlagen mitzugeben."
Er schickt ein höfliches Lächeln hinterher. Und hofft, dass jetzt mal endlich der Heller fällt.
"Außerdem würde mich der Grund dafür interessieren, dass Ihr verhindert wart. Eure Nachbarin hat mir gesagt, dass Ihr die Nacht auf der Wache verbracht habt, aber als ich dort nachgefragt habe, da wart Ihr da dann schon nicht mehr und ... naja, die Informationen, die ich dort darüber bekommen habe, was überhaupt vorgefallen ist und warum, waren ... dürftig."
Keshmal setzt eine unzufriedene Miene auf.
"Ich habe die Namen der Personen bekommen, die die ..." Er räuspert sich. "Ermittlung", sagt er und schaut Eschenroder vielsagend an - nein, den Begriff findet er nicht passend, "geleitet haben, aber ... ehrlich gesagt interessiert mich Eure Sicht der Geschichte deutlich mehr."
Seine Stimme ist die ganze Zeit höflich, aber auch eindringlich.
Na komm! Wir waren schon mal viel weiter. Ich halte dich doch auch nicht für einen Verbrecher, weil du einen hier hast wohnen lassen. Also halte du mich nicht für einen brutalen Dummkopf, nur weil andere Leute in dieser Uniform welche sind.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung
Eschenroder wirkt nicht mehr ganz so verschlafen. Immerhin hatte er nun schon geistige Arbeit verrichtet und etwas Tee getrunken.
Er wirkt argwöhnisch, zurückhaltend und aufmerksam - zumindest soweit es die fast schlaflose Nacht erlaubt.

Er räuspert sich unsicher.
"Die Unterlagen waren hier. Dass ich verhindert war, das hatte nichts mit unserem gestrigen Gespräch zu tun?"
Offenbar ein Freund klarer Verhältnisse mustert er den Tulamiden.
Die verstreuten Unterlagen auf dem Tisch, die er teilweise genutzt hat um die Zeiten besser einordnen zu können, erkennt Keshmal als jene wieder, die sie gestern schon zur Hand hatten.

Als Keshmal nach dem Grund Eschenroders Abwesenheit fragt, runzelt dieser die Stirn.
"Ein hervorragendes Essen, vier Gänge, in Gesellschaft einer herzensguten Frau, begeisternder und mitreißender Themenwahl und bester Aussicht."
Die Ironie in seiner Stimme ist nicht zu überhören.

Er hebt beschwichtigend die Hände.
"Verzeiht.
Vielleicht bin ich tatsächlich voreingenommen und Euch gegenüber ... zu unrecht ... nun, ungehalten.

Doch es fällt mir schwer zu glauben dass Ihr zwar informiert seid, gar die Namen wisst und dennoch mich fragt."

Ein musternder Blick.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal schüttelt entschieden den Kopf, als Eschenroder in den Raum stellt, dass ihre Unterhaltung mit dem ungebetenen Besuch am Abend zu tun hatte.
"Nein", sagt er.
"Ich hatte damit nichts zu tun. Ich war ehrlich vollkommen überrumpelt, als ich heute morgen hier ankam und die Tür zu Fröhlings Wohnung aufgebrochen vorfand."
Aber er ahnt nun langsam, woher die Antipathie rührt und entspannt sich, um auch die Stimmung entspannter werden zu lassen. Er schenkt Eschenroder ein bitteres Schmunzeln, bei dessen ironischer Beschreibung.

"Meine Dienstherrin ist ja die Kriminalkammer und da gibt es unterschiedliche Zuständigkeiten. Die Leute hier waren von der Abteilung, die sich mit magischen Problemen beschäftigt", erklärt er und nimmt sich mal einen Stuhl, sich einfach ein bisschen selbstverständlicher hier bewegen, um diese Selbstverständlichkeit auch zu suggerieren.
"Ich ... gehöre nicht zu dieser Abteilung. Meine Zuständigkeiten sind ganz weltlicher Natur und ich bin nicht einmal sicher, ob die betreffenden Personen überhaupt wissen, dass ich gestern auch hier im Haus war."
Er hebt die Schultern.
"Ich habe auf der Wache erfragt, wer Euch festgenommen und befragt hat. Aber ..."
Sein Blick huscht kurz zu Quenia, doch die scheint ganz in dem Dokument versunken.
"Sagen wir so: Ich denke, dass es vielleicht - nur ganz vielleicht - bessere ... hmmm ... angemessenere Möglichkeiten gibt jemanden um Hilfe zu bitten als ... naja, das was Euch passiert ist."
Er schaut verdrießlich und das ist nicht gespielt. Er ärgert sich wirklich, dass die beiden Verantwortlichen ganz nebenbei mit brutaler Gewalt das Kartenhaus des Vertrauens, das er hier aufgebaut hatte, wieder eingerissen haben.
"Klar könnte ich auch versuchen die betreffenden Personen zu fassen zu bekommen und früher oder später werde ich mit denen auch reden, aber ... joah, ich befürchte schlicht abgewimmelt zu werden."
Wieder hebt er die Schultern.
"Die sind mir ja keine Rechenschaft schuldig. Welches Interesse sollten sie also haben mir mehr zu erzählen als das, was ich von der Protokollantin heute erfahren habe? Und das war, dass man von Euch nichts erfahren hat. Insofern?"
Er sieht Eschenroder offen an, ob der nun besser verstehen kann, warum er lieber mit ihm reden will.

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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung
Eschenroders Blick verfinstert sich bei der Erwähnung von Fröhlings Wohnung. Verfinstert sich durch allgemeines ungehalten sein und auch Sorge.

Das Schmunzeln Keshmals auf Eschenroders Ironie lässt die Stimmung wieder etwas wärmer werden. Die kühle Zurückhaltung weicht nur langsam. Eschenroder nickt bei der Erwähnung der unterschiedlichen Zuständigkeiten.
Magische Probleme. Hm, ...
Dass Keshmal Platz nimmt scheint den Hausherren keinesfalls zu stören.
Er wirkt nachdenklich.

"Um Hilfe bitten?"
Er hebt den Blick, mustert Keshmal kurz.
"Sie wollten den Aufenthaltsort von mir erfahren. Sie wussten dass wir uns gut kennen. Fröhling und ich.
Sie haben ihn nicht gefasst und warfen mir vor ihn gewarnt zu haben und zu wissen wo er zu finden ist,"
gibt er nach einem weiteren Zögern zu Protokoll und schenkt etwas Tee ein.
Auch für Keshmal.
"Was sagt Torbauer?"

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Haus Eschenroder, Lanas Wohnung

Oben angekommen beschließt Wila das Schreiben erst einmal ruhen zu lassen und lieber Rhiannons Gebet zu lauschen, zumal die beiden sicherlich gute Ideen in Hinsicht auf die Fragen an das Marmorene Mädchen haben. Also setzt sie sich dazu und betrachtet das Farbenspiel dort in der Hand der Tsageweihten, genießt die einfallende Sonne. Bei der Erwähnung der Kochtöpfe gellen allerdings Wilas Ohren schon bei der bloßen Vorstellung, aber dann hört sie sich selbst sagen: "Ja, nehmt nur die Töpfe oder lieber ein paar Holzschalen und einen Löffel. Es ist schlicht so nett, dass ihr beiden hier seid und das für Lana macht, sie hätte bestimmt nichts dagegen! Und singen klingt auch gut, das war sehr schön gestern abend."

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder, Lanas Wohnung

Alvida schaut etwas unsicher zu Wila, dann in Richtung 'Lanas Küche', und begutachtet einen Moment, was denn so in Frage käme, um in irgendeiner Form Musik zu machen. Sie nimmt verschiedene Objekte einmal in die Hand und schaut nachdenklich, entscheidet sich dann schließlich für eine kleine Holzschale, einen dicken Kochlöffel, und eine etwas größere Schüssel. Damit geht sie dann zu Rhiannon, legt die Schüssel und die Schale umgedreht auf den Boden, und tippt mit dem Löffel und ihren Fingern schon einmal vorsichtig drauf herum, um die Klangfarben zu untersuchen.

"'Kuss des Lebens' meintest du? Fang am besten an, ich steig dann mit ein", meint sie und räuspert sich noch einmal. Dann schaut sie die Halbelfe erwartungsvoll an, bereit 'taktvolle Klänge' zu produzieren mit dem Geschirr, und beim Gesang einzusteigen, sobald sie ein Ohr für den Text bekommen hat.
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Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung

Keshmal nickt.
"Ja, um Hilfe bitten. Das ist es zumindest, was ich tue, wenn ich einen Auftrag habe, den ich allein nicht erledigen kann."
Er nickt dankbar und lächelt, als Eschenroder ihm Tee eingießt.
"Hmhm, ich kann mir vorstellen, wie sie vorgegangen sind."
Er pustet etwas Luft aus.
"Was Fröhling betrifft ... also ... was ist er eigentlich?" fragt er dann und runzelt die Stirn.
"Einer der Nachbarn beschrieb ihn als Kobold. Ich fand's daher recht ... naja, abenteuerlich, dass die Garde versucht ihn festzunehmen. Oder ist er doch ein Mensch?"
Er hebt fragend die Brauen.

Eschenroders Frage nach Torbauer lässt ein Lächeln über Keshmals Gesicht huschen. Er greift nach der Tasse.
"Also Torbauer hat ganz schön sparsam geguckt, als ich ihm erzählt habe, wie Eure bisherigen Kontakte zur Stadtvogtei abgelaufen sind. Aber er hat verstanden." Der Inspektor nickt.
"Man wird Euch nicht nochmal auffordern Umbauarbeiten nachzuweisen. Wie man jetzt genau verfahren will ... das konnte er auch nicht sagen. Weil er es nicht allein entscheiden kann. Er muss Rücksprache halten."
Keshmal trinkt einen Schluck Tee.
"Vielleicht wird es ein magisches Gutachten tun. Vielleicht muss nochmal jemand mit entsprechender Sachkunde bestätigen, dass Euer Haus nicht in sich zusammenfällt - was ich jetzt nach elf Jahren auch für unwahrscheinlich halte, ehrlich gesagt."
Er hebt die Schultern.
"Das wird jetzt sein Kreise ziehen und am Ende wird man Euch kontaktieren. Ich habe darum gebeten bei weiteren Änderungen ebenfalls in Kenntnis gesetzt zu werden."
Keshmal schaut Eschenroder ernst an.
"Zu dem Zeitpunkt wusste ich das noch nicht, aber das könnte sich als nützlich erweisen, wo man Euch verdächtigt eine Person zu decken, die festgenommen werden sollte. Ich hoffe, dass sich das nicht nachteilig auswirkt. Die Wache ist direkt neben der Stadtvogtei ..."
Auch das sind keine Worthülsen, Keshmal meint das ernst, dass es für Eschenroder von Vorteil sein kann, wenn man seinen Namen mit der Angelegenheit verbindet - wenngleich die Worte durchaus gezielt gewählt sind, um nochmal ein wenig in Eschenroder zu dringen.
"Hat man Euch irgendwelche Konsequenzen angedroht oder dergleichen? Wie seid Ihr entlassen worden?" bringt er das Thema wieder auf die Nacht zurück.
Ihm ist bewusst, dass es Eschenroder sehr unangenehm sein wird darüber zu sprechen. Aber er muss mehr wissen, um abschätzen zu können, wie riskant es wirklich war sich hier einzumischen.

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Janko
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Eschenroders Miene verändert sich.
Nachdenklich blickt er Keshmal an.
"Welche Art der Hilfe sucht Ihr?"
Er bestätigt die versicherte Vorstellungskraft Keshmals mit einem tonlosen Nicken. Seine Begeisterung von dem Gespräch zu erzählen hält sich in Grenzen.
"Ein Mensch, ja. Ich erzählte doch ... mehr Kind, als Mann?" hakt er irritiert nach.
"Kobold mag eine Umschreibung für sein Verhalten sein," stellt er eine Vermutung in den Raum und runzelt die Stirn.

Eschenroder lauscht Keshmals Bericht von der Stadtvogtei und dem weiteren Verlauf der Herangehensweise der Untersuchung.
"Ein magisches Gutachten?"
Er schaut zu Quenia hinüber, wartet ab bis sie aufschaut:
"Und das erstellt Ihr gerade, Wohlgeboren? Also etwas, was als solches herhalten könnte?"

Ja, das wird Kreise ziehen.
Zustimmend nickt Eschenroder auf Keshmals Worte hin. Danach bemüht er sich Keshmals Worten zu folgen. Hier und da scheint er etwas länger grübeln zu müssen.
"Konsequenzen? Zumindest nicht offen. Sie müssten ihn ja auch erstmal finden ...?"

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Haus Eschenroder, Lanas Wohnung

"Gut dann fang ich an." Die Halbelfe grinst, als Alvida sich jetzt doch eine "Trommel" herrichtet und stimmt das Lied mit ihren zwei hellen Stimmen an

"Belebe mein Denken, mein Handeln, durch Deinen Kuss,
Lass meinen Geist nicht erstarren,
Und meinen Leib nicht verharren
Auf neuen Pfaden mich wandeln, durch deinen Kuss

Küsse auch mich,
Lebendige Göttin
Küsse auch mich

Öffne mir Göttin, die Augen, durch Deinen Kuss
Lass neues mich wahrhaft erschauen
Gestalten, gründen, erbauen
Bestärkt in meinem Glauben, durch deinen Kuss

Küsse auch mich
Lebendige Göttin
Küsse auch mich"


Dieser Teil dürften zumindest jenen die öfter mal eine Messe besuchen bekannt sein, doch dann fängt die Geweihte an noch etwas zu improvisieren. Die zwei Stimmen harmonieren dabei perfekt, die eine noch eine oktave Höher als die andere. Beim Refrain wird sie immer ein Stück lauter und kräftiger. Es ist ein sehr fröhliche Melodie, auch wenn das Ergebnis vielleicht weniger glücklich ausfällt. Wäre es nicht im Zuge eines Gebetes, würde es bestimmt einige zum Mitklatschen und Mittanzen einladen.


"Zeige mir Göttin, die Pfade der Lana, durch deinen Kuss
Lass mich erblicken ihre Wege
Sehen, fühlen, Hören
Verstärkt die Vision, durch deinen Kuss."
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Lanas Wohnung
Der Praiosschein ist direkt im ersten, im Wohnzimmer, am intensivsten. Auch die Küche bietet Licht, jedoch nicht genug Platz für alle.

Nachdem man den mittigen Tisch etwas zur Seite geschoben und Platz genommen hat, kehrt eine angenehme Brise ein. Ein Hauch eines frischen Luftzuges, der Milderung verspricht.
Das Licht beginnt sich im Prisma zu brechen und wirft wunderschöne Farben an die Wände. Verlassene Wände. Wände, die Lanas Reich nach außen hin begrenzten, in dem sie stets neue Dinge erforschte, farbenfrohe Blumen pflegte, heilsame Tränke und Salben braute.
Lichter tanzen vor dem Inneren Auge der Anwesenden. Kinderlachen ertönt.

Kommt das tatsächlich von der Straße?
Hier? In Eschenrod?

Schritte ertönen. Sie kommen näher.
Spoiler
Das Kinderlachen klingt seltsam verzerrt, nah und doch fern. Die bunten Lichter werden zu einem tristen Grau.
Savina findet sich in einer schmalen Gasse wieder. Jeder ihrer Schritte hallt, als wäre sie in einem verlassenen Tempel oder einer Höhle.

Doch sie irrt durch die Gassen.
Leere Gassen? Hier und dort sind doch Schemen, ja Schatten auszumachen, doch sie nehmen keine Notiz von Savina.

Selbst der Versuch jemand anzusprechen, anzufassen und zu schütteln, der ist vergebens. Ihre Hand fährt durch kalte Geisterschemen hindurch und die aufkeimende Hoffnung ist dahin.

Savina ist in Gareth.
Das erkennt sie an den Stadttoren, Hotels, Herbergen und Tempeln. Doch die Gassen gleichen einer Geisterstadt. Kutschen und Karren stehen still. Pferde, Ziegen und Hühner laufen frei umher.


Savina versucht sich zu orientieren, erspäht das Puniner Tor. Weitere Kutschen und Karren stehen verlassen entlang der ganzen Reichsstraße II.
Hier und dort erblickt Savina hagere Schemen, die lethargisch umher wandeln.
Mit ihnen verhält es sich ebenso, wie mit den Schemen zuvor. Es sind mehr Schatten, einfache Umrisse von Menschen, denn tatsächliche Personen und dennoch lassen sie ein Gefühl von Schmerz, Einsamkeit und Elend zurück.

Savina biegt nach links ab. Irgendwo dort muss das Haus Eschenroder sein.
War da wieder ein Kinderlachen?
Unmöglich!!? Niemanden hier scheint zum Lachen zu sein.

Wieder scheint es nah und doch so fern zu sein.

Savina kommt am Traubenmarkt vorbei.
Eine Schar an Schemen und Schatten treibt sich dort um. Schwach und gebeugt.
Eine traurige Melodie erklingt, als würde hier irgendwo ein Spielmann ein tristes Lied spielen. Es kündet von Trauer und ewig andauerndem Leid.

Savina erblickt die Türen zum Waisenhaus. Sie sind vernagelt. Kein Kinderlachen. Keine Bewegung dort, wo sonst stets Leben ist.

Das triste Grau, fast wie Nebelschwaden in Gareths Gassen, wird zu einem von bunten Schimmern durchbrochenes Wabern. Gleich den Wolken, wenn die Praiosscheibe sich hindurch kämpft.

Die Stimmen der Umstehenden werden lauter und die Farben intensiver. Bis Savina schließlich wieder in Lanas Wohnung sitzt.
Im Kreis ihrer Begleiter, die bunten Lichter des Prismas vor Augen.
Während Savina in Trance versunken scheint, können die, die die Augen öffnen einen Elfen erkennen, der neugierig zur Wohnungstür hinein schaut.
Neugierig, keineswegs bedrohlich.
Wila könnte den Nachbarn gar vom sehen her kennen.

Ein groß gewachsener Mann in einfacher Leinenkleidung. Die Stadt hat ihn sichtlich verändert. Die Kleidung passt zu seinem Wohnort.
Doch er trägt weder Schuhwerk, noch irgendeine Form von Schmuck.
Die langen Haare liegen offen auf den schmalen Schultern. Die Augen wandern suchend durch den Raum.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Haus Eschenroder, Dachfenster, Andere Wohnung, oberstes Stockwerk

Huch Trommeln und Gesang? Der alten Dame von Nebenan ist doch hoffentlich nichts zugestoßen? Nein für einen Beerdigungsritus ist das zu fröhlich., denkt sich Watu, während er in das Fenster klettert, wobei er innerlich zugeben muss von den Beerdigungsriten hier nicht wirklich eine große Ahnung zu haben.
Immer mal wieder, wenn er eigentlich keine große Lust hat dem halben Haus zu begegnen, nimmt er lieber den Weg über die Dächer und die Außenwand. Gähnend streckt er sich. Eigentlich hatte er vor sich noch ein zwei Stündchen hinzulegen, bevor er zum Tor aufbricht, um seine mögliche nächste Auftraggeberin zu treffen.
Doch die Musik macht ihn dann doch neugierig. Die Klinge an seiner seite gürtet er schon einmal ab und wirft dann einen Blick aus seiner Tür, um den Ursprung der Geräuschkulisse ausfindig zu machen.
Zuletzt geändert von DriveZ am 21.01.2022 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung

Keshmal winkt ab.
"Ihr missversteht mich. Ich brauche Eure Hilfe nicht. Also zumindest nicht im Moment", er lächelt.
"Ich wollte damit nur sagen, wie ich eben vorgehe, wenn ich auf unerwartete Schwierigkeiten stoße. Wie dass der Mann, den ich festnehmen soll, verschwunden ist."
Er nickt Eschenroder zu. So konnte man es eben auch interpretieren: Die Einsatztruppe von Amt VII und der Akademie war allein nicht weitergekommen. Und statt höflich um Hilfe zu bitten, hatten sie Gewalt angewendet. Dabei half in Keshmals Erfahrung ein freundliches Gespräch meistens viel besser. Wenn man das natürlich als unter der eigenen Würde betrachtete ...

Dann legt er den Kopf etwas schief, als Eschenroder von Fröhling erzählt. Mustert nachdenklich die Muster auf den Gardinen.
"Und Ihr wisst tatsächlich nicht, wo er ist?" fragt er. Und hebt dann eine Hand, als er merkt, wie das klingen könnte.
"Nicht, dass Ihr denkt, ich versuche Euch jetzt auf die nette Tour auszuhorchen", sagt er schnell und schmunzelt.
"Ich denke mir nur gerade, dass schon drei Personen aus diesem Haus innerhalb kurzer Zeit verschwunden sind ... auch wenn einer davon getürmt ist ... naja ..."
Er hebt die Schultern.
"Glaubt Ihr Fröhlings Verschwinden könnte auch mit der ganzen Angelegenheit zu tun haben? Sollte man sich Sorgen machen? Oder ist er wohl vermutlich wirklich einfach untergetaucht, weil er Wind davon bekommen hat, dass er den Bogen diesmal ziemlich überspannt hat?"
Der Inspektor schaut fragend.

Bei der Frage an Quenia zuckt er die Schultern. Das war nicht seine Expertise, aber er war ja auch nicht gefragt worden. Stattdessen nickt er bei den weiteren Worten des Hausbesitzers.
"Was hat man Euch denn gesagt, als Ihr gehen durftet? Dass ihr Euch für weitere Befragungen bereithalten sollt? Dass Ihr ja wisst, dass Ihr es zu melden habt, wenn er auftaucht? So etwas in der Art?"
Dafür, dass sie ihn eine ganze Nacht verhört hatten, hatten sie den Mann erstaunlich freiwillig gehen lassen. Entweder man war zu der Erkenntnis gelangt, dass er nichts wusste ... oder man von ihm so nichts erfahren würde. Nicht desto trotz erschien es Keshmal unwahrscheinlich, dass man ihm nicht noch irgendwas 'zum Abschied' gesagt hatte.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

12. OG, Lana Olbens Wohnung

Savina war schwer erschöpft oben angekommen. Sie nimmt erstmal einen Schluck aus dem Wasserschlauch.

Die Thorwalerin will Geschirr missbrauchen? Savinas "Himmel-hilf!"-Gesicht ist vermutlich dadurch verborgen, dass sie gerade eh sehr leidend aussieht. Und da kommt ihr Wila auch zuvor.

Also... Äh. Naja, als tsagefällig gilt, was anderes auszuprobieren.

Inzwischen hat sie sich etwas gesammelt. "Ich danke Euch für Eure Hilfe. Ihr und Eure Kirche habt einen Gefallen gut bei mir." wendet sie sich an Rhiannon, und meint es auch so. Vielleicht bringt das ja etwas.

Sie setzt sich, und schließt die Augen. Konzentriert sich auf Lana, auf ihre Gefühle für die Freundin, auf die Sorge. Und die Hoffnung, sie bald wiederzusehen. Wohlauf.

Dann geht der Gesang los. Sie hat das Lied schon mal gehört, aber nicht so unmittelbar präsent. Trotzdem summt auch sie mit. Die beiden anderen singen, und das gut! Selbst Alvida kann sich für eine Thorwalerin hören lassen. Und so steigt auch die Gelehrte nach ein bisschen ein, mit den Teilen die sie kann. Sie hat zwar keine gesangliche Ausbildung, aber eine sehr angenehme Stimme. Sie denkt weiter an Lana, und eine Träne rollt ihre Wange hinab.

Als das Lied vorbei ist, verstummt sie und bleibt sitzen. Auch auf einen Neuankömmling oder zwei reagiert sie nicht.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung
Eschenroders Miene klart auf, als Keshmal aufklärt, dass er im Moment nicht auf Eschenroders Hilfe aus ist. Er nickt.

Als Keshmal nach Fröhling fragt, kann er Eschenroder tatsächlich ansehen, dass seine Miene direkt wieder steinern und abweisend wirkt. Es wirkt mehr wie ein Reflex. Eschenroders Augen folgen Keshmals Blick zu den Gardinen.
Ein fesselndes Muster.
Er zögert.
Seufzt.
Zuckt mit den Schultern und schüttelt schließlich den Kopf.
Spoiler
Oh ja, er weiß es.
Auf Keshmals Versuch der Frage den Wind aus den Segeln zu nehmen, zu versichern, dass es nur sein eigenes Interesse und nicht der zweite Versuch ist den Hausherren zu verhören, runzelt Eschenroder die Stirn.
"Ich denke nicht dass Ihr Euch sorgen müsst," gibt er zögerlich an.
"Untergetaucht, ja ... bestimmt.

Ich habe mit ihm geredet, erklärt dass man das nicht mit Praios-Dienern tun darf, dass man ... "
sucht Eschenroder kurz ein wenig nach Worten und senkt dann schlicht den Kopf, sich mit der linken Hand den Nacken massierend.

Auf die letzten Fragen Keshmals nickt er schlicht stirnrunzelnd. "Das scheinen die normalen Floskeln zu sein?" hinterfragt er, warum Keshmal ihm die Abschiedsgrüße der Gardisten wiedergegeben kann.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Haus Eschenroder, Eschenroders Wohnung

Keshmal nickt, als Eschenroder meint, dass Fröhling nur untergetaucht ist.
"Sie haben Euch sicher auch gesagt, was man ihm genau vorwirft? Magischer Angriff auf einen Angehörigen der Praioskirche?"
Er hebt fragend eine Braue.
"Schon mal leicht ein Todesurteil für einen nichtlizensierten Magiewirker ohne irgendwelche Gildenangehörigkeiten ..." überlegt er. Dabei klingt er nicht danach, als wollte er Gruselgeschichten erzählen, sondern eher deutlich machen, dass ihm durchaus bewusst ist, was hier auf dem Spiel steht.
"Ein Mann von dem Gemüt eines Kindes, hm?" wiederholt er Eschenroders Beschreibung des 'Delinquenten'.
"Leider schützt Torheit vor Strafe nicht ..."
Plötzlich strafft er sich ganz unvermittelt.
"Das ist wirklich richtig hässlich. Wie man es dreht und wendet, eine echt be-", im letzten Moment unterbricht er sich, man war ja doch in guter Gesellschaft!
"... blöde Situation", rettet er sich. "Ich bin nicht böse darum, dass ich mit der Angelegenheit nichts weiter zu tun habe."
Sagt es und schaut Eschenroder einen Moment an. Ich bin nicht hier, um ihn zu suchen, sagt sein Blick einerseits. Aber auch Und ich will auch gar nicht mehr darüber wissen andererseits.

Der Inspektor seufzt leise. Irgendwie ist er auch froh, dass Quenia diesen Teil des Gesprächs mitbekommt. Sie hatte ihm gesagt, dass sie es gewesen war, die den entsprechenden Kreisen von Fröhling erzählt hatte. Ob der Heilmagierin klar war, welches Urteil sie damit über Fröhling gefällt hatte? Und wenn nicht, ob es ihr jetzt klar war? Und was sie wohl darüber dachte? Ein knapper Blick huscht zu ihr, Keshmal mustert sie einen Moment.

Dann wendet er sich wieder an Eschenroder, um bitter lächelnd zu nicken.
"Ja, kann man so sagen, die Ansagen sind das Normale. Vermutlich wussten sie da noch nichts von der Sache mit der Stadtvogtei. Wer weiß, was da noch kommt."
Er hebt die Schultern.
"Ich habe ansonsten nichts weiter und würde Euch wieder Euren Kissen überlassen, wenn Ihre Wohlgeboren auch fertig ist. Ihr wisst ja, wie Ihr mich kontaktieren könnt, falls Euch irgendwas einfällt, das uns noch weiterhelfen kann."
Keshmal lächelt freundlich. "Ich hoffe der Tag verläuft ansonsten ruhig, dass Ihr den Schlaf nachholen könnt", fügt er hinzu. Fürsorglichkeit schadete keiner zwischenmenschlichen Beziehung, in der man Vertrauen auf den Vormarsch bringen wollte.

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