DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

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Assaltaro
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

5. Rondra 1039 BF - Festum

Die Stadt Festum ist so belebt wie sonst nie im ganzen Jahr. Ein Großteil der Bevölkerung ist bereits arg beschäftigt Häuser und Straßen für den alljährlichen Atmaskot-Umzung vorzubereiten, zumindest all jene, welche direkt an der Route liegen.
Einzig die Goblins und Norbarden blicken oft finster auf die geschmückten Häuser mit den kleinen selbst gebastelten Trommeln, doch wer achtet schon auf Goblins und Norbarden? Doch gerade von den Rotpelzen sieht man viele in der Stadt, doch gehen sie niederen Aufgaben nach, Reinigen der Kanäle und Ratten fangen.
Doch auch im Hesindeviertel ist eine angespannte Stimmung und wer sich dort länger aufhält, sieht wie gerade die jungen Magierscholaren, Hesindenovizin und andere Gelehrte Spruchbanner und Schilder gegen den Umzug entwerfen.

An jedem Stadttor und in jeder Gaststätte hängt zudem noch ein Gesuch der Stadtwache.

Ordner gesucht
Der Stadtrat hat befunden, dass die schöne Tradition des Atmaskot-Umzuges diesjährig vergrößert werden soll. Unter Rasseln und Schellen solln die Atmaskottjen am achten Rondra durch den Hafen und die Altstadt getragen, wacker geschmähet und gerupfet und schließlich bei einer gar rondragefälligen Kundgebung am Markte verbrennet werden. Derweil wird lustig auf der Thorwalertrommel vom schröcklichen Attmaskot Blutsäufer aufgespielet. Dasz keine Sorg zu tragen sei und Kroppzeuch vom üblen Stören abgehalten werde, verpflichtet die Stadtgarde wackre Leut, die wo an jenem Tag der göttlichen Ortnung dienen wollen.
Wer also gegen gutes Gold fürs Wohl unserer Stadt sich einzusetzen frommt, der erscheine am 6ten Rondra zur Rondrastunde an der Garnisjon.

Elkman Timpski, Hauptmann der Stadtgarde.


Doch auch an Gasthäusern kann Festum einiges bieten, als bestes Gasthaus in ganz Festum zählt das Markthotel, ist aber auch dementsprechend teuer. Die Seefahrer verkehren meist im alten Lotsenhaus am Hafen und im Riff der verdorrenden Kehlen trifft sich angeblich das übelste Gesindel der Stadt. Im Hesindeviertel befindet sich noch das Zwei Masken, direkt gegenüber dem Theater und ist daher bei den gebildeten Leuten sehr beliebt.
Bekannt ist auch noch "Zum Bären", weil dort eine Norbardin jeden Abend mit zwei Bären auftritt und das lassen sich die meisten Besucher nicht entgehen.
Zuletzt geändert von Assaltaro am 01.01.2022 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Seit die Aushänge der Stadtwache überall aufgetaucht sind, wird Elko von allen möglichen Leuten darauf angesprochen, dass er doch der ideale Ordner für den Tag des Festumzugs wäre. Wenn die wüssten ... denkt er bei sich, während er ein Hufeisen auf seinem Amboss bearbeitet. Sein Vater hat einen kleinen Verkaufstisch außerhalb der Schmiede aufgestellt, da jetzt im Sommer die wenigsten Kunden Lust haben, in die heiße Schmiede zu treten. Ihm ist's recht, so steht ihm wenigstens niemand neugierig im Weg. Er trägt seine Sicherheitsschürze und -handschuhe, die festen Lederstiefel sowie eine dünne Lederhose, wie meistens bei der Arbeit, eine Tatsache, die gerade weibliche Kundschaft manchmal dazu anleitet, etwas länger als nötig in der Schmiede zu verweilen. Nicht heute, und so geht er pfeifend seiner Arbeit nach und versucht, den Aushang zu verdrängen.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

"Meisterrr, braukte ihr noche eine Tisch?"
Mercutio steht in der Tür des Juweliergeschäftes. Der junge Horasier war noch nicht lange in Festum. Etwa ein Halbes Jahr vielleicht. Da er deshalb noch kein eigenes Geschäft eröffnen durfte, kam er bei Meister Karstoff Wjoskowski unter um sich sein täglich Brot zu verdienen. Neben dem gravieren von Ringen und dem schleifen von Edelsteinen übt er aber sein eigentlcihes Handwerk aus: das öffnen von Schlössern und Herstellen von Schlüsseln zu passenden Schlössern.
Gerade waren die beiden dabei alles für den Stand am Marktplatz auf den Wagen zu laden. Mercutio würde dort dann den Schmuck an Mann und Frau bringen, während Meister Karstoff selbiges im Geschäft tat. Doppelter Umsatz.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Der ältere Handwerksmeister tritt aus dem Laden und besieht sich alles, was bereits auf dem Wagen ist. "Nein, ich denke das wird genügen. Beeil dich lieber, damit du noch einen guten Platz bekommst. Am besten möglichst nah an der Tribüne wo sie die Puppen verbrennen werden"
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Das war sie also: Festum. Die Hauptstadt des Bornlandes, das große Handelszentrum im Nord-Osten des Landes, gelegen an der Mündung des Born, wo er in das Perlenmeer fließt.
Die Gardisten am Tor lassen sie ohne viele Fragen passieren, immerhin trägt sie das Wappen der Kriegerakadie Punins auf ihrem Schild, so streift sie dann durch die Gassen der Stadt, sich für den ersten Moment treiben lassend.
Nimmt sie die Vorbereitungen auf das wohl anstehende Fest mit Verwunderung wahr, so zeigt sich dann mit jedem Schritt den sie tiefer in die Stadt vordringt ein etwas breiteres Lächeln auf ihrem Gesicht. Die Straßen sind groß und breit, die Architektur, die Plätze, die Einbindung der kleinen Flüsschen und Gräben, alles wie auf einem Reißbrett geplant. Strategisch aufgebaut. Ganz intuitiv findet sie ihren Weg durch die völlig unbekannten Straßen, die eine Ordnung aufwiesen, die ihrer eigenen Mentalität sehr nahe kam. Kurzum: Rika fühlte sich bereits nach kurzer Zeit wohl in der Stadt.

Einzig die anwesenden Goblins stören das Bild für sie erheblich. Diesen Rotpelzen ist nicht zu trauen, zu viele Geschichten kursieren um sie und ihre Feigheit, ihre Verschlagenheit und ihre Gier, wenn sie sich in der Überzahl wähnten. Wie kann man sie hier nur so frei tolerieren?
Aber gut, es würde einen Sinn dahinter geben. Auch wenn sie ihn jetzt noch nicht versteht, daran glaubt sie fest.


Irgendwann bleibt sie vor einer Schmiede stehen, ein älterer Mann, vermutlich der Inhaber, verhandelt gerade mit einer Kundin um ein paar Eisenstangen und deren Preis, den sie Frau in einem bestimmten Winkel gebogen haben möchte, für was auch immer.
Schmieden findet sie immer interessant. In Schmieden gibt es Waffen und manchmal sogar Rüstungen. So nähert sie sich etwas von der Seite her, um die beiden nicht im Gespräch zu stören und betrachtet die Auslagen.
Von weiter drinnen dringen die Schläge eines schweren Hammers an ihr Ohr, ein weiterer Mann im Innern des Hauses scheint dort zu arbeiten. Sie kann ihn nur schwer erkennen, kaum mehr als eine Silhouette, da es im Raum dunkel ist und nur der rötliche Schein der Glut für etwas Licht sorgt. Sie hingegen ist hier im Tageslicht von drinnen viel besser zu sehen: Eine junge Frau von vielleicht 20 Götterläufen, ein gepflegtes, aber auf seine Art erschreckend ramponiertes Kettenhemd tragend was so ausschaut, als hätten drei bis fünf Leute darin durch Waffengewalt den Tod gefunden, so oft war es geflickt und ausgebessert. Schild, Reitersäbel, Dolch, lederne Reisekleidung und ein Rucksack runden das Bild ab. Das auffälligste an ihr aber sind ihre Haare, die im Sonnenlicht fast golden wirken und auch wenn sie hochgesteckt sind, eine beeindruckende Länge haben müssen. Ihr Gang ist aufrecht und stolz. Nicht wie eine Adelige, dazu trägt sie die Nase weder in die Luft gestreckt noch gepudert, aber so, als kennt sie ihren Wert und ihre Stärken. Als würde man ihr die Butter nicht so einfach vom Brot nehmen können und es vielleicht nicht einmal wollen, es könnte riskant sein.

Interessiert wandern ihre Augen über den Teil der Verkaufswaren, die für den Kampf geschmiedet wurden.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Mies gelaunt lässt Roxana ihren Tralloper ziellos den Weg durch die Gassen selbst suchen. Die Leute interessieren sie nicht groß. Sollen sie doch feiern. Das hält das einfache Volk jedenfalls bei Laune und sie kommen nicht auf blöde Ideen. Festum konnte sie noch nie besonders leiden. Warum ausgerechnet hier der Orden seinen Sitz hat, ist ihr völlig unbegreiflich. Die Menschen hier weigern sich der göttlichen Ordnung des Feudalismus zu folgen. Hier herrscht keine Zucht, keine Ordnung. Hier macht jeder, was er will. Das ist ja nicht mal das Schlimmste. Hier dürfen Räuber und Gesindel frei herumlaufen und bekommen auch noch Arbeit. Natürlich ist die Rede von den Rotpelzen, die in ihrer Heimat immer wieder für Ärger sorgen.

Die Leute machen ihr bereitwillig Platz. Auch wenn die Tradition des Rittertum hier wenig Anhänger findet, so legt man sich trotzdem mit niemanden aus dieser Zunft an. Schließlich dringt ein metallenes Hämmern an ihr Ohr und scheint ihrer Aufmerksamkeit Wert zu sein. Sie hält ihr Pferd an und tätschelt der Stute den Hals. "Hörst du das? Ich glaube du könntest ein paar neue Hufe vertragen, bevor wir uns auf den Weg machen." Sie lenkt ihr Pferd in Richtung der Schmiede. Dort angekommen mustert sie kurz die Frau, die bereits dort steht. Besonders das geflickte und wenig anschauliche Kettenhemd sticht ihr sofort ins Auge. Möchtegernkriegerin? Sie wartet kurz, was die Kämpferin macht. Da sie sich dem Verkaufstisch zuwendet, steigt Roxana ab und führt ihr Pferd direkt zur Schmiede und dem Mann, der dort arbeitet. "Rondra zum Gruße. Mein Pferd braucht neue Beschläge."

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Mercutio verbeugt sich und stellt sich vor den Wagen. Er greift nach den Griffen und beginnt sich in Bewegung zu setzen. Für einen guten Platz so früh aufzustehen, zu packen war logisch. Aber heute irgendwie nicht so seins.
Aber was sollte es schon machen. Immerhin könnte das noch ein sehr produktiver Tag werden. Denn Mercutio würde sich noch etwas Arbeit besorgen. Selbige würde im feilen von Schlüsseln und anpassen von Schlössern bestehen. Selbige galt es nur ncoh abzuholen. Dieser kleine Umweg sollte nicht groß ins Gewicht fallen.
Und so biegt der junge Horasier in die Straße in der die Schmiede der Brinnskes steht.
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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Die Waren auf dem Tisch von Gosjev Brinnske, seines Zeichens Schwarzschmiedmeister, dürften Rika enttäuschen, wenn sie Waffen und Rüstungen sucht. Hier liegen Haushaltsgegenstände und Hufeisen, Werkzeuge, Nägel und dergleichen fein säuberlich nebeneinander. Gute Arbeit, aber doch nicht unbedingt kampftauglich.

Als Elko den Gruß der Ritterin hört, ruft er zwischen zwei Hammerschlägen zurück: Rondra mit Euch, gebt mir einen Augenblick! Er bearbeitet das Hufeisen noch einige Schläge lang mit seinem Hammer, bevor er es zum Abkühlen in den Wassereimer taucht und sich den Schweiß mit einem Lappen aus dem Gesicht wischt. Dann tritt er aus der Schmiede ans Tageslicht. Er hält sich eine Hand als Sonnenschutz über die Augen und wendet sich Ritterin und Pferd zu. Na dann lasst mal sehen.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Mit leicht nach oben gezogener Augenbraue verfolgt sie das Auftreten der Reiterin, die auf sie irgendwie den Eindruck macht, sie wäre am Liebsten mitten in den kleinen Verkaufsstand hinein geritten, während sie befehlsgewohnt ihren Wunsch äußert. Rika tritt einen Schritt zurück, zum einen, weil eh nicht viele der Metallgegenstände ihr Interesse wecken, gibt es doch kaum mehr als Küchenmesser hier zu kaufen, zum anderen, weil sie dem Schmied nicht beim Bedienen der neuen Kundin im Weg stehen will.
Wäre sie im Gespräch mit dem Mann gewesen, hätte sie auf die Störung anders reagiert. Aber so ist sie ja nichts mehr als eine Zuschauerin und überlässt der großgewachsenen Frau das Feld.

So groß wird Raupe auch einmal werden, denkt sie nur kurz, als ihr Blick den Tralopper Riesen streift, auf dem die Fremde reitet. Zum Glück hatte sie ihr Tier draußen vor der Stadt bei einem Gehöft gelassen, hier drinnen wäre ein Pferd ja doch nur unpraktisch und sicherlich auch um ein Vielfaches teurer im Unterhalt.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Gut eh besuchte die Schmiede.
Zielsicher lenkt Mercutio seinen Handkarren zum Tisch und dem daran stehen Meister des Hauses. Seine eigene Schürze samt Werkzeug ist derzeit auf der Ladefläche verstaut, sodass der etwas 22 jährige, blonde Mann durch seine aussergewöhnliche Kleidung und das bisschen Schminke auffällt.
Mit einem freundlichen Nicken passiert er die junge Kriegerin um den Wagen und lenkt an den Straßenrand neben den Verkaufstisch, um nicht im Weg abstellen zu müssen.
"Verzeihte, Signora, eh darrrfe icke kurze mit die Meisterrr sprecken?" Ein Mann wie Mercutio hat es nicht notwendig, sich vordrängeln zu müssen. Höflichkeit muss sein.
Zuletzt geändert von Vanni Fucci am 01.12.2019 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Roxana macht keine Anstalten, dem Schmied zu helfen. Ganz im Gegenteil. Sie macht einen Schritt nach hinten, verschränkt die Arme vor der Brust und schaut genau zu, was der Schmied macht. Ihre Stute wendet den Kopf kurz zu ihr. Die Ritterin nickt ihm zu und das Pferd lässt gutmütig dem Schmied seine Arbeit tun. Die Hufeisen sehen zwar mitgenommen, aber noch recht gut aus. Vermutlich würde man sie noch ein wenig lassen, um Kosten zu sparen und sie erst in ein paar Wochen wechseln.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Natürlich", nickt sie dem Handwerker zu, der da mit seinem Karren angekommen ist. Falls er ihr Wappen gesehen und erkannt haben sollte, wird er nun wohl feststellen, dass ihr Akzent deutlich aus dem Mittelreich stammt und keinerlei Verbindung nach Punin zu besitzen scheint.
"Eine geschäftige Schmiede. Eine geschäftige Stadt." Sie würde vermutlich ein paar Fragen dazu stellen wollen, aber der Mann scheint es eilig zu haben und einen Auftrag zu erledigen, egal wie wichtig oder unwichtig er nun für sie wäre. Was für ein Recht hätte sie also, ihn davon abzuhalten?

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Elko hat leichte Schwierigkeiten, das Pferd alleine zur Kooperation zu bewegen, aber da das Pferd offenbar gut erzogen ist, schafft er es schließlich, nacheinander alle vier Hufeisen anzuschauen. Meine Arbeit wäre deutlich einfacher und würde schneller gehen, wenn sie mir einfach kurz geholfen hätte ... Seinen Unmut lässt er sich der Ritterin gegenüber allerdings nicht anmerken, so etwas wäre schlecht fürs Geschäft. Schließlich wendet er sich wieder der Ritterin zu. Wie lange bleibt Ihr in der Stadt? Die Eisen könnten noch etwas draufbleiben, aber wenn Ihr direkt weiterreist, sollten wir sie definitiv wechseln.

Mercutio sieht er aus den Augenwinkeln mit seinem Vater reden, und auch die andere Frau bemerkt er nun und nickt ihr kurz zu. Bei Ingerimm, viel los heute. Gut fürs Geschäft, Papa wird sich freuen.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

"Meisterrr Gosjew, habte ihr die eh Rohlinge? Die eh wirde icke gerne zu die Markte mitenehmen."
Während der Schmied nickend nach der Bestellung suchen geht, wendet sich der Horasier charmant an die Kriegerin.
"Ihre kommte nickte von eh 'ier. Garethe vielleickt?" Freundlich grinst er der Dame zu während er wartet. Im Licht der frühen Sonne mag man fast ein Glänzen auf den Zügen des jungen Mannes sehen, der vom Haus gegenüber einige Blicke zugeworfen bekommt.
Zuletzt geändert von Vanni Fucci am 02.12.2019 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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gnorlin
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Ungelesener Beitrag von gnorlin »

Immer wieder die selben Diskussion mit den Wachen am Stadttor. Erst lassen einen nicht ohne Weiteres in die Stadt, und dann machen sie übertrieben den Bückling und überschlagen sich mit Höflichkeit, wenn Ihnen meine Abstammung darstelle und Nachweise. Kopfschüttelnd bewegt sich Neerjan durch die Straßen von Festum und zieht sein bepacktes Maultier hinter sich her. Nun gut, wir sehen ja auch nicht wie der typische Bronnjare mit seinem edlen Ross aus, nicht wahr, mein Bester.
Sein erster Weg führt ihn zu einem ihm bekannte Pelzhändler, um seine Wäre an den Mann zu bringen. Nach Abschluss des Geschäftes war das Maultier etwas weniger beladen und sein Geldbeutel etwas besser gefüllt. Vorsicht wird der Geldbeutel so verstaut, dass er ja nicht abhandenkommt oder gar gediebt wird. In so einer großen Stadt weiß man ja nie.
„So mein Bester, jetzt sehen wir mal, ob Vetter Milomir ein Platz für uns beide für ein paar Tage hat. Da würden wir glatt einige Groschen sparen.“ saget er zu seinem Maultier, als er so über den Markt schlendert, wobei er sich von der Menschmenge leiten lässt. Immer da lang, wo wenig los ist. „Sieh mal, ein Aushang von der Stadtgarde, die suchen Leute, die während eines Umzugs aufpassen. Was sagst Du? Viele Mensch die da sind? Hmmm, guter Einwand.“ führt er das Gespräch mit dem Maultier fort.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Festum vor dem Tempel der Ifirn

Alinja kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Diese Stadt - so riesig, die vielen Menschen teils in eigentümlicher Kleidung, das Stimmenwirrwar, die vielen Geräusche und Gerüche. Einerseits war sie faszniert, aber sie ängstigte sich auch ein wenig in dieser Umgebung,war doch schon Neersand unvergleichlich groß für sie. Die blonde Kundschafterin mit den klaren blauen Augen, gewandet in Erd-und Waldtönen, blickt verlegen zu ihrem adeligen Begleiter auf und lächelt schüchtern "Bald erreichen wir den Tempel der gütigen Maid, ich werde dort beten und ihr für die sichere Reise danken. Ich habe gehört, es gibt hier einen Tempel für jeden der Zwölf; das gibt es sonst nirgendwo. Ich werde alle besuchen gehen, und Ihr Herr Edwin?"
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Festum vor dem Tempel der Ifirn

Faszinierend, auf eine gewisse Weise schon. Aber das heißt nicht das er sich hier sehr wohl fühlen muss. Aus ganz ähnlichen Gründen wie Alinja. Das ist einfach nicht seine Welt. Dazu die Goblins. Und der Firuntempel im Gerberviertel! Von einer Goblin geführt! Es hat schon seine Gründe das auch viele Firungläubige es eher hierhin zieht. Zur milden Tochter.
Ängstigen? nein, das nicht, aber froh wenn er hier wieder fort ist wahrscheinlich. Er selber ist gerade wohl ohne seinen weißen Mantel unterwegs, ohne Fellmütze oder Lederhelm. Aber sicher nicht ungerüstet oder unbewaffnet, so das man ihm auch ohne diese grellen Farben anderer seine Abstammung ansehen kann. "Ich weiß noch nicht, den Tempel Firuns wollte ich eigentlich meiden....." Gesteht er nach kurzem Zögern ein, und das von ihm der Firun noch vor seiner milden Tochter ehrt. "Hier gibt es seltsame Sitten und ein Goblin ist für den Tempel zuständig. Aber den der Rondra werde ich sicher auch noch aufsuchen, auf dem Markt ein paar Vorräte ergänzen wenn weniger los ist." Ja, gerade ist alles so schrecklich voll. Aber hier, hier ist es angenehmer, ruhiger, hier kann auch er durchatmen. Ein Goblin als Vorsteher, Firun!

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Ja, Mittelreich. Ich komme ursprünglich aus... dem Mittelreich, einem kleineren Dorf, was hier niemand kennt", nickt sie dem jungen Mann zu.
"Sag, was für ein Fest findet hier die Tage statt? Die halbe Stadt scheint in den Vorbereitungen zu sein", deutet sie mit einer auslandenden Armbewegung in die Runde.

Nur am Rande bekommt sie mit, wie die Ritterin ihr Pferd von einem weiteren Schmied prüfen lässt, der aus der Schmiede getreten ist.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

"Irgendwas eh mite einem Thorwaler Piratene und seinem Prozesse. Dene Name kanne icke nickte ausprecken. Aber fragt ame besten dene Meisterrr oder dene guten Elko dorte druben. Icke binnen nocke nickt so lange hiere."
Auch Mercurio hat ein Auge auf die andere Seite des Tisches, wo die hohe Dame sich ihres Standes entsprechend ... deligierend verhält. Macht Elko seine Arbeit nicht leichter und wird wohl auch den Sitz der Eisen nicht angenehmer machen. Aber das merkt sie dann schon.
Mit einem verschmitzten Grinsen wartet der Graveur so auf die Schlossrohlinge.
Zuletzt geändert von Vanni Fucci am 02.12.2019 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Rika nickt dem Handwerker verstehend zu, was jedoch hauptsächlich dem Teil ´ich bin noch nicht so lange hier´ gilt, den anderen mit dem Thorwaler Piraten und dem Prozess hat sie natürlich noch nicht verstanden. Aber es scheint ein wichtiges Ereignis für die Stadt zu sein, sie es es früher oder später wohl automatisch erfahren, wenn sie ein paar Tage in der Stadt bleibt. Und das hat sie vor, immerhin ist der Weg hierher weit gewesen und wenn sie einmal da ist...

"Kennst Du dann schon ein paar Gasthäuser die noch Betten frei haben?"
Viel Hoffnung macht sie sich jetzt nicht, zum einen wird das Fest viel Kapazitäten schlucken und zum anderen ist der junge Mann vor ihr ja immer noch neu in der Stadt. Aber fragen kostet ja nichts, weiterlaufen kann sie schließlich jederzeit.

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gnorlin
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Irgendwo in Festum

„Was sagst Du?“ Fragend blickt Neerjan sein Maultier an „Zum Tempel der Irfin für ein Dankesgebet? Gute Idee. Dann mal los.“
Und so zieht Neerjan zusammen mit seinem Maultier zu Tempel der Irfirn.

Festum vor dem Tempel der Ifirn

Das Maultier wird noch kurz getränkt und dann ordentlich vor dem Tempel angebunden. Schnell schappt sich er sich noch sein Rucksack vom Maultier, nicht dass hier was wichtiges wegkommt, und macht sich auf in den Tempel einzutreten.

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Vanni Fucci
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Schmiede Brinnske

Mercutio überlegt für einen Moment und gibt dann knappe Erklärungen und Ortsangaben zu den gängigen Gasthäusern der Stadt an die Kriegerin vor ihm weiter. "Abere keine Gewahrrr eh, dase eine Davon nocke Betten freie hat." Dann streckt der junge Handwerker seine Hand aus, nicht in der klassischen 'Schüttelhaltung', sondern so, das man eine Hand auflegen kann.
"Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik, erfreute. Falls ihre nickte freies findene solltet, suckte mire aufe deme Markte auf." endet er mit freundlichem Blick.
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Festum vor dem Tempel der Ifirn

Sein Pferd schon beim Stadthaus untergebracht, ebenso das Gepäck der beiden, braucht er kein Tier versorgen eh sie den Tempel betreten können. Kurz bleibt er noch bei dem Wundersee stehen, welcher niemals zufriert und betrachtet ihn, ehe er Alinja in den Tempel hinein folgt. Durchaus respektvoll und mit angemessener Demut.
In der Umhängetasche nicht nur das Übliche, hängen daran auch einige einfache Felle der letzten Jagt unterwegs. Als Opfergabe für den Tempel.

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Ifirntempel

Ein älterer Geweihter und vermutlich einziger in der Stadt kniet an dem See vor Ifirns Wintertempel und wirft zwei Schwänen etwas Körner zu. Es heißt selbst im Winter gefriere der See nicht zu. Langsam erhebt sich der Geweihte in dem weißen Zeremoniengewand mit den blau bestickten Eisblumen, hellblondes Haar fällt ihm in die Augen, da er es wohl schon länger nicht mehr geschnitten hat und seine grünen Augen funkeln Euch beim näher kommen neugierig an. "Ifirn zum Gruße. Kann ich Euch behilflich sein?"
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Festum,vor dem Ifirntempel

Ein Goblin? Das ist wahrlich seltsam, Herr Edwin. Im Festenland geschehen seltsame Dinge. Aber der Herr Firun wird schon wissen, wieso er einen Goblin erwählt als einen seiner Diener - dies sagt sie aber nicht. Andächtig und voller Demut verharrt sie vor dem Wundersee. Ihr Blick wirkt ergriffen von der kalten gleichsam edlen Schönheit des Sees. Mit ihren Opfergaben - gleichsam Felle wie auch ein selbstgefertigtes Heiligenbildchen -betritt sie den Tempel. Den Gruß des älteren Geweihten erwidert sie respektvoll "Ifirn zum Gruße, ich... möchte der gütigen Maid danken für ihren Schutz bei meinen Reisen durch die Wildnis"
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

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Farmelon
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ifirntempel

"Ja, das finde ich auch Alinja." Stimmt Edwin ihr zu, spricht erst wieder nachdem der Geweihte auf sie aufmerksam geworden ist. "Ifirn zum Gruß Euer Gnaden, bei mir ist es ähnlich. Zu ihr beten und ihr danken, das sie ihren Vater wo nötig etwas milder gestimmt hat. Dazu haben wir einige Felle unserer letzten Jagt als Opfergabe bei uns."

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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Sie versucht sich Name und Lage der Herbergen zu merken, die den kurzen Beschreibungen nach passen könnten. Als der junge Handwerker sich dann vorstellt, schaut sie verwundert auf seine Handfläche.
"Erfreut. Rika Brinnske", antwortet sie, ihre eigene Hand dann ebenso haltend wie er, allerdings parallel zu seiner und noch ein Stückchen entfernt. Augenscheinlich weiß sie nicht, wie sie mit der Begrüßung umgehen soll, wenn es denn eine ist und will auch nicht unhöflich sein.
"Mercutio da Kuslik? Bist Du von Adel?"

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Vanni Fucci
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Schmiede Brinnske

Mercurio kichert auf die Handhaltung seines Gegenübers etwas und greift dann vorsichtig nach der Hand von Rika...Brinnske also. Wusste nicht das die beiden verwandt sind. Mit leichter Verwunderung würde er dann aber die Begrüßung mit Kusshand beenden.
"Von Adel eh nickte, nure ause die schone Stadte Kuslik. 'Da' entesprickte eurem 'ause'."
- Hart wie Stein, scharf wie Stahl. -
Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
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Amirelle
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Schmiede

"Wir haben einen langen Weg vor uns, also erneuert sie." Mehr sagt die Ritterin nicht. Mit halben Ohr wohnt sie dem Gespräch der Personen neben ihr am Stand bei.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Verblüfft - zu verblüfft um die Hand wegzuziehen - starrt sie Mercutio an, während er ihr den Handkuss gibt. Erst als er sie wieder frei gibt, nimmt sie ihre Hand schnell zurück und stemmt sie dann in die Hüfte, als wolle sie so auf irgendeine Weise vertuschen, was da passiert ist.
"Ich verstehe. So wie Rika von Punin." Den letzten Satz spricht sie leise aus, mehr zu sich selbst, als habe er eine ganz besondere Bedeutung für sie.

"Nun gut, dann werde ich nun weiterziehen. Hab Dank für Deine Auskunft, ich werde damit beginnen mir eine Herberge zu suchen."

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