DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin nickt leicht zu den Überlegungen wo man nächtigen sollte. Ja, das Bronnjarenlager dürfte eher einen weiteren Blick bedürfen, auch wenn ihm nicht gefällt wie sich dieses......Missverständnis......um die Trommel gerade offenbart ändert das nichts an dem was sie hier versuchen. "Danke sehr, Euch ebenfalls. Und entschuldigt die späte Störung, aber es ist gut das wir das geklärt haben."

Bei Ikajus Frage zögert Edwin leicht, schaut das ihr Flößer nicht in Hörweite ist. "Nationalstolz, Stadtstolz, eine wichtige Trophäe mit Geschichte, der stolze Sieg der Festumer......es ist erschreckend wie weit das Menschen treiben kann."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ja, man sollte meinen, Städter wären zivilisiert", meint auch Irjan zu der Trommel. "Bei den wilden Goblinstämmen im Überwals ist uns dagegen noch nichts aus Menschenhaut begegnet."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Mir ebenfalls nicht." Muss Edwin eingestehen, auch wenn ihm das merklich nicht leicht fällt. Nein, so ungern er das diesen.......je nach Variation Plagegeistern oder ernsthafte Gefahr zugesteht, ist ihm ähnliches ebenfalls nicht bekannt. Aber zumindest gesteht er es ein, das ist mehr als andere machen würden.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan zuckt mit den Schultern. "Vielleicht fehlt den Goblins auch einfach nur die Fantasie dazu. Glücklicherweise."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der junge Bronnjar überlegt kurz, nickt dann aber bedächtig. Als es dann zurück zu dem Floß geht ist er wieder ruhiger, schweigsamer. Das Wasser um sie herum bekommt einen definitiv etwas skeptischen Blick und wie bei den Fahrten zuvor hält er sich eher mittig und vermeidet unnötige Bewegungen, ist dabei wieder an Irjans Seite.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti umarmt Tomika zum Abschied. Dabei flüsstert sie sehr leise in ihr Ohr.
Ich werde alles geben, damit es gut wird und keiner umgebracht wird. Und wenn ich mich durch das ganze Heerlager durchvögeln muss.
Auf dem Floß versucht sie erneut Irjan und Edwin abzulenken. Diesmal mit sehr derben Witzen und zwei- bis dreideutigen Aussagen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Tuminka sieht sie am Ende etwas entsetzt an. "Ich hoffe das ist nicht nötig." Dennoch erwidert sid die Umarmung und wünscht ihr eine gute Nacht.

Olav ist ziemlich froh, dass er bald endlich in sein Bett kommt und beeilt sich mit dem Übersetzen. "Ich geh dann mal schlafen." Damit verabschiedet er sich auch.
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Schlafen ist eine gute Idee. Das sollten wir auch langsam mal tun", gähnt Irjan, nachdem er bereits versucht hat, die Weite des Sees auf dem Floß mit Eindösen auszublenden.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin nickt leicht als sie endlich wieder vom Floß herunter sind, hat für Ashanti sogar ein kurzes, dankbares Lächeln über nach deren Ablenkungsaktion. "Danke sehr, und eine gute Nacht." Wünscht er Olav, wünscht dies dann auch den anderen nach und nach. Schlaf ist eine wirklich gute Idee.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti sieht nun selbst ein wenig verloren die aus. Olav war gegangen, dabei war er der Einzige, der ihr ein Nachtlager angeboten hatte. Hilfesuchend sieht sie Irjan und Edwin an. Doch die Nacht im Kalten wäre zu gefährlich, sie zu müde um jetzt noch Freundschaften zu suchen.
Meint ihr ... meint ihr wir sollen den Brief jetzt abgeben? .... und falls nicht, könnte ich bei euch Unterschlupf finden?
Sie steht ein wenig verlegen da, bohrt mit dem Fuß im Boden herum.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Wir können uns erkundigen ob der Bronnjar von Kirschhausen noch wach ist, wenn nicht dann erst morgen." Zu dem anderen nickt er bedächtig. "Ich bin sicher wir werden noch einen Platz für Euch finden, Ihr habe uns geholfen, alles andere nicht sehr traviagefällig."

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Du kannst bei mir im Zelt schlafen", nickt sie Ashanti zu, auch wenn sie gar nicht direkt angesprochen wurde. Es ist die einfachste Lösung, sie hat den Platz und die Frau scheint zumindest für den Moment quasi zu ihnen zu gehören.
"Ein paar Stunden Schlaf werden uns allen gut tun."

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Erfreut strahlt Ashanti alle an.
Das, vielen Dank! Gern können wir den Brief als erstes abgeben. Aber Schlaf wäre großartig.

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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Gut. Dann schauen wir, ob schon jemand wach ist."
Und genau das würde Rika dann auch tun. Das Heerlager ist ja nun nicht groß und das passende Zelt ist schnell gefunden. Falls noch alles dunkel ist, würde man halt erst den Schlaf finden, sonst den Brief abgeben.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Der Baron scheint zu schlafen, wach sind nur ein paar mürrische Wachen. Eine Gardistin sieht kurz in Rikas Richtung, was diese vorhat. Sofern sie aber das Zelt des Bronnjar en nicht betritt, wendet sie sich wieder dem Wald zu.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Gut, das wäre geklärt", bemerkt Rika lakonisch und wendet sich gen eigenem Zelt. "Schlafe wir noch ein paar Stunden, wir sollten die Tage ausgeruht sein." Und das scheint sie wiederum völlig ernst zu meinen.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin nickt Rika leicht zu, zustimmend. Kurz schaut er noch nach dem Zelt der Rondrageweihten aber da diese wahrscheinlich ebenfalls schon schlafen wird kann man Boron den Tribut überlassen welchen er fordert. Die Stunden des Schlafes. Und auch für Ashanti findet sich noch Platz. Entweder in einem der Zelte oder auch in einer der Kutschen.
Im Zweifel eines Falles hat der Bronnjar unabhängig von allem was ihnen vom Reichsvogt gestellt wurde noch ein kleines Einpersonenzelt und Felle dabei so dass niemand bei der Kälte ungeschützt schlafen muss.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti lächelt dankbar, und folgt Rika, die sie vorher in ihr Zelt geladen hatte.
Erleichtert. Sie würde nicht alleine schlafen müssen. Sie würde nicht alleine sein.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nachdem er allen anderen noch eine erholsame Restnacht gewünscht hat, begibt sich auch Irjan erst einmal zur Ruhe, um noch ein paar Stunden Schlaf abzugreifen. Der Tag war doch sehr lang geworden.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Am nächsten Morgen passieren nach der viel zu kurzen Nacht direkt zwei Dinge. Die wutentbrannte Stimme von Herrn von Kirschhausen tönt durch das ganze Lager. "Was fällt dir ein, gibs schon zu, dass du meine Gefangenen befreit hast. Los zerrt ihn raus." Wer seinen Kopf aus dem Zelt streckt sieht wie zwei Leute des Bronnjaren den Magier Olko an den Armen gepackt aus seinem Zelt schleifen. Der Magier trägt nur ein kurzes Nachthemd und zittert jetzt barfuß im Schnee.

Von Timpski ist an der Stelle keine Spur, da er am anderen Ende des Lagers mit einem weiteren Neuankömmling redet. Der hübsche Ritter aus Harden, welcher dort die Massen mit seiner Rede aufstacheln konnte ist auch angekommen. Wer sich etwas mit der Heraldik auskennt, kann das Wappen von Arauken erkennen.

Viele Schaulustige haben sich gerade um das Zelt des Magiers versammelt und auch Leudara bahnt sich von ganz hinten noch einen Weg nach vorne.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Verdammt." Eine halbe Stunde später und Rika wäre von selbst aufgestanden, wäre gegürtet, gerüstet und hätte sich auf den Tag einstellen können. So schreckt sie durch den Lärm mehr oder minder vorbereitet hoch und stürmt dann, vermutlich mit den anderen oder zumindest mit Ashanti an ihrer Seite, sie hatten ja das Zelt geteilt, zur Quelle des Lärms.

"Mist." Etwas einsilbig, aber durchaus treffend, wie sie findet.

Kurz geht ihr Blick zwischen von Kirschhausen und Olko hin und her, dann stapft sie auf letzteren zu und legt den beiden Männern, die ihn gerade festhalten kurz je eine Hand auf die Schulter: "Eine Sekunde bitte, Männer." Und dann direkt an den Magier gewandt: "Ist das wahr, Olko? Hast Du die Goblins freigelassen?" Ihre Stimme ist hart und befehlsgewohnt dabei, es liegt keinerlei Zuneigung oder Verständnis darin.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der junge Bronnjar kommt bei dem Aufruhr vom Rande ihres Lagers dazu. Noch etwas übernächtigt hat er sich dort eine freie Fläche als Übungsplatz für seine morgendlichen Übungen auserkohren. Dementsprechend auch etwas leichter, aber nicht unziemlich bekleidet. Definitiv zu leicht bekleidet wenn man die Jahreszeit bedenkt. Jedenfalls für das was man hier im Süden des Bornlandes schon Winter nennt. Aber da ist dann auch Rika schon zur Stelle und der Bronnjar beschaut sich das erst einmal ruhig, zieht sich zumindest seinen Mantel über und schlüpft in die Stiefel. Sauberer, weißer Schnee ist ein wunderbares Gefühl zwischen den Zehen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Auch Irjan schält sich bei diesem Aufruhr zuerst in seine Klamotten und dann aus dem Zelt. Das irgendwie erstaunlich leer war im Gegensatz zum Rest der Nacht. Bis ihm dann wieder einfiel, dass Edwin ja immer frühmorgens seine Übungen machte. Wie spät war es eigentlich jetzt? Gefühlt immer noch früh. Der junge Hexer rieb sich verschlafen die Augen und versuchte dann, sich einen Überblick zu verschaffen.

Gefangene? Befreit? Olko? Auch das noch! Im ganzen Geschehen rund um die Trommel hatte er den zweiten Kriegsschauplatz komplett vergessen. Jetzt war es da wohl zu spät für eine elegante, diplomatische Lösung. Für die Verhandlung mit den Norbarden hätte man gut als Gegenleistung die Goblins verlangen können. Nur hätte man das Olko wohl besser vorher sagen sollen.

Und so stapft Irjan zunächst einmal Rika hinterher und verhält sich still.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti schreckt ebenfalls hoch, doch sie scheint soetwas gewohnt zu sein. Zügig schlüpft sie in Kleidung und Mantel, Steckt den Brief ein, der unter ihr lag, greift ihren Stab, und geht mit hinaus. Der Kater springt nach ein paar Schritten unmutig auf ihre Schulter rauf. Er hasst Schnee, da war er sich ziemlich sicher. Er würde sich sicher niemals daran gewöhnen. So legt er sich auch wie ein Schal um ihren Hals.
Wer laut ist, hat bestimmt viel zu sagen, in einem Heerlager. Doch trotzdem fragt sie Rika noch schnell.

"Ist er das? Ist das Von Kirschhausen? Und das euer Freund? Um welche Gefangenen geht es?"

Dann tritt sie mit Rika vor. Der Anblick eines halbnackten Magiers im Schnee entlockt ihr ein mitleidiges Schmunzeln, doch ihre Heilerin kommt durch sie hindurch. Schnell geht sie im Kopf die Möglichkeiten durch, entscheidet sich dann für anfänglich die Narrenrolle und hofft auf Erfolg.
"Kein Vergehen ist je so schlimm,
dass ein Magi, nackend im Schnee stehen muss.
Denkt doch mal, mit Menschensinn,
wie schlimm es ist, wenn er nicht deutlich sprechen kann.
Lasst ihn nicht los, doch erlaubt ihm doch,
Seine Kleidung...
meine Güte, die Armen Wachen. Er ist doch keine gutaussehende Maid."

Der Beginn ist leicht gesungen, doch dann verfällt sie ins Sprechen.
Sie lächelt.
"Falls unter den gutaussehenden Anwesenden übrigens der Herr von Kirschhausen ist, ich habe einen Brief für ihn."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Olko erwidert Rikas Blick und schüttelt zitternd den Kopf. "Nein, ich war das nicht" kommt es über seine bereits blauen Lippen. "Bitte, lasst mich zumindest Schuhe anziehen" fleht er den Bronnjar en an.
Doch dieser schnaubt nur. "Und wer soll es dann gewesen sein? Es war bestimmt einer von euch, sonst haben wir hier keine Goblinfreunde.
Erst dann blickt er zu Ashanti und mustert sie von oben bis unten. " Und wer seid Ihr? Ein Brief?" Er wirft seiner Knappin einen auffordernden Blick zu und diese geht Ashanti entgegen. "Ich nehme den Brief für meinen Schwertvater entgegen" meint die junge Frau oder fast noch ein Mädchen, wobei Ashanti durchaus sehen kann, dass sie ihren Schwertvater nicht so gut leiden kann.
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

"Mein Name ist Ashanti, die Sängerin und Tänzerin der Hochwohlgeborenen. Ich schloss mich gestern der Dame Rika, dem Bronjaren Edwin und Irjan an um hier ein Problem zu lösen."
Sie lächelt die junge Frau an und flüsstert.
"Manchmal kann Schönheit grausam sein."

Sehr betont greift sie in ihren Ausschnitt, um den Brief herauszuziehen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Verzeiht, hochgeborener Herr. Besteht vielleicht auch die Möglichkeit, dass sich die Goblins selbst befreit haben? Man mag es Ihnen oftmals nicht zutrauen, aber diese Biester können mitunter äußerst geschickt sein", wirft Irjan dann doch eine alternative Erklärung in den Raum anstatt weiter zu schweigen.

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Farmelon
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Ja, alleine. irjan erwacht alleine, und aus dem Zelt heraus kann er Edwin dann auch entdecken. Gerade dazu kommend, von seinen täglichen Übungen. Offenbar hat er Irjan schlafen lassen. Noch etwas mehr Schlaf, der gestrige Tag war anstrengend und sehr lang. Und wenn man genau darauf achtet kann man vielleicht erkennen das auch Edwins Nacht etwas zu kurz gewesen ist. Aber sein geradezu untrügliches Zeitgefühl hat ihn eben zur selben Zeit wie immer geweckt.
Das ist etwas das Irjan schon bemerkt haben dürfte, was Edwins Zeitgefühl angeht, da kann man schon fast Uhren nach stellen. Also wenn man Uhren hätte.

Als sich dann auch Ashanti noch einmischt verzieht Edwin leicht die Lippen, nickt dann aber leicht. "Die Dame hat uns ihre Hilfe beim Umgang mit den Norbarden angeboten Euer Hochgeboren. Und hatte Anteil an der Ausarbeitung einer Lösung die Blutvergießen auf allen Seiten verhindern könnte und das zurück gibt was unrechtmäßig gestohlen wurde." Dann nickt er leicht zu dem was Irjan einwirft. "Ich heiße den Umgang des gelehrten Herrn mit Goblins nicht gut, aber ich kann kaum glauben das er dumm genug gewesen wäre so etwas zu tun und dann hier zu bleiben....." Ein Blick gen Olko, so dumm kann er ja wirklich nicht gewesen sein? "Und so Euer großzügiges Angebot sich nach Klärung der anderen Probleme mit der Zukunft der Goblins zu befassen zu beschmutzen."
Immerhin war da ja was, von wegen Goblins frei kaufen und Lösung des Trommelproblems. Olko wusste das sie aktiv daran arbeiten, Fortschritte machen.

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Cherrie
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"Ja", hatte sie Ashanti kurz noch auf ihre Fragen zugenickt, dann nur noch ein knappes "Zwei Goblins" angefügt.

Auch bei Olkos Worten nickt sie erneut, doch ebenso hört sie natürlich auch den offenen Vorwurf von dem Bronnjar von Kirschhausen.
Er hat nicht unrecht, stimmt sie ihm in Gedanken zu und hasst diese Schlussfolgerung fest selbst. Wer außer einer der Neuen sollte die beiden Goblins befreit haben?
Ihr Blick gleitet zu Ashanti, dann auch weiter zu der Geweihten, die wohl erst gestern Abend zu ihnen stieß. Auch sie waren neu.
Könnte die Gauklerin sich nachts aus dem Zelt geschlichen haben? Vielleicht. Aber es wäre riskant gewesen, Rika hätte aufwachen können. Hätte sie nicht eher auf einem gesonderten Lagerplatz für die Nacht bestanden, wenn sie so etwas vorgehabt hätte? Oder suchte sie sich mit Absicht RIka als Alibi?
Unnützes Denken. Es bringt Dich jetzt nicht weiter!

"Ich hole Deine Schuhe." Nein, sich hier zwischen die Fronten zu stellen wäre sinnlos. Sie kann weder die Unschuld von Olko noch die Schuld einer anderen Person beweisen. Aber was sie kann ist, auf einem fairen Fortgang zu bestehen. Kein Lynchmord im Affekt, weil ein gewisser Herr Oberschnösel mit dem falschen Fuß aufgestanden ist.

Und genau das macht Rika dann auch. Sie geht in Olkos Zelt und greift nach seinen Stiefeln, ebenso nach weiteren Kleidungsstücken, damit er sich fertig anziehen kann, die sie ihm dann bringt.
"Bitte lasst ihn sich ankleiden", spricht sie die beiden Waffenknechte an, die den Magier im Griff haben.
Sollten diese der Bitte nicht nachkommen, würde sie es kurzerhand selbst machen. Auf die Knie gehen und dem Mann die Stiefel anziehen, ihm den Umgang umlegen. Dafür ist sie sich nun wirklich nicht zu fein.

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Assaltaro
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Die Knappin nimmt den Brief und erwidert das Lächeln, bevor sie zurück geht.

Bei Irjans Worten lacht er laut auf. "Natürlich, sich selbst befreit" Sein Tonfall trieft vor Ironie. "Besinnt Euch auf Eure wahren Talente und wärmt weiter sein Bett" Er wirft einen kurzen Blick zu Edwin und lässt Irjan so stehen.
Zu Edwin ist er dann zumindest etwas höflicher. "Eine durchaus logische Überlegung, aber er ist bisher der einzige Verdächtige. Insofern bleibt er in meinem Gewahrsam. Bis ich das genauer untersucht habe."
Er gibt dann seinen Leuten immerhin einen Wink, kurz die Griffe zu lockern damit er die Stiefel und seine Robe anziehen kann.
" Danke" flüstert Olko dann auch Rika zu und wendet sich an Kirschhausen. "Ich war es wirklich nicht. Von mir aus schickt nach einem Praios Geweihten, aber der Fall wird der Kirche zu unwichtig sein."

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