DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

"Oder uns."Fügt Ashanti seufzend hinzu.
"Wollen wir?"

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin grummelt leise etwas das für gute Ohren wie ein bornischer Fluch klingen könnte, dazu was von wegen Diplomatie und Politik.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan schmunzelt leicht bei Edwins Reaktion und legt ihm dann sachte eine Hand auf den Rücken.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin schaut auf, oder eher zu irjan als dieser ihm die Hand auf den Rücken legt, entspannt sich dann spürbar sogar ein wenig. Das alles ist....unschön....gelinde ausgedrückt, aber Irjans Nähe scheint ihm wirklich gut zu tun.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti sieht Edwin nochmal an, nickt ihm verständnisvoll zu. "Habe euch doch versprochen, dass ich versuche es von euch fernzuhalten. Aber wenn ihr wollt, probieren wir, ob es klappt, dass ihr mitkommt. Irjan und ich müssten vermutlich dazu unseren Geist verbinden und einer müsste die Führung übernehmen." Sie sieht abflugbereit aus.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich glaube, Edwins Problem ist nicht, zurückbleiben zu müssen, sondern eher die Gesamtsituation mit all ihren möglichen unschönen Ausgängen", merkt Irjan nach Ashantis Worten an.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Genau das." Stimmt Edwin zu bei irjans Einwand, muss dann aber doch ein ganz klein wenig lächeln. Ein ganz kleinw enig, so das man es beinahe übersehen könnte. "Aber wenn wir das alles gut überstehen.......fliegen klingt viel besser als Floßfahrten.".

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Hängt immer davon ab, ob man mehr Angst vor Wasser oder vor Höhe hat", meint Irjan dazu. "Und vom Fluggerät. Ich freue mich jedenfalls schon auf meinen Ruhestand. Dann werde ich ganz bestimmt den unbequemen Holzstab mit einem Lehnstuhl tauschen. Aber wenn du erstmal oben bist und dich dort auch hältst, ist es großartig", strahlt er.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Eure Flugfähigkeiten geben uns einen taktischen Vorteil", nickt Rika lediglich und wäre dann bereit für den Rückweg. Sie lehnt Magie nicht ab und verurteilt diese, auch wenn ihr Hexen suspekter sind als Gildenmagier, aber so lange sich alle an die Gesetze halten, gibt es nichts an ihnen auszusetzen.
Auch wenn Zauber wie ´Missgeburt´ kaum der Geburtenkontrolle und ´Kornfäule´ nicht der Flurbereinigung dient, auch die Flüche sind alles andere als ein offenes und faires Verhalten, aber selbst Rondra kennt mehr als einen Weg zum Sieg. Und Magie ist zweifelsohne ein Teil der Ordnung. Und von den Göttern bestätigt.

"Gehen wir?"

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der strahlende irjan entlockt Edwin dann doch ein etwas wärmeres Lächeln, schließlich nickt er leicht. "So wie du wirkst würde ich das Fliegen jederzeit vorziehen. Das würde ich auch gerne einmal erleben können." Gesteht er dabei ein.

Um dann, bei Rikas Bemerkung undd er Frage drauf sich doch wieder etwas zu sammeln, zu straffen und gedanklich zu seufzen. Wie viel lieber wär er jetzt irgendwo deutlich weiter im Norden und dort unterwegs. Andererseits.........hier ist immerhin Irjan bei ihm. "Hoffen wir das Beste, rechnen wir mit dem Schlimmsten."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Taktischer Vorteil?", seufzt Irjan und zuckt mit den Schultern. "Und so schnell ist man auf dem Boden der Tatsachen zurück." Lächelt dann aber wieder und nimmt es Rika nicht übel. Die Situation ist ernst genug, so dass er auch zu Edwins Worten nickt.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti steigt auf den Besen, und sieht Edwin und Irjan grinsend an. "Wenn das vorbei ist... und Irjan einverstanden ist. Wollen wir, Bruder?"
Rika sieht sie nur sanft verwirrt hinterher. Sie hatte weniger als die Hälfte von dem verstanden, was diese gesagt hatte, aber doch soviel, dass Irjan und sie fliegen sollen. Wobei da die Reaktion nun nicht ganz passt... aber das ist dann wohl so.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Der Tag des Austausches ist dann gekommen und vom Lager brechen Hauptmann Timski mit insgesamt vier weiteren aus seiner Garde auf, sowie Leudara, Bronnjar Kirschhausen mit seiner Knappin Dorlen, Rudjew von Arauken, Ritterin Jadvige von Krabbwitzkoje und Ritter Friedebald von Salderkeim. Die beiden ohne ihre Knappen, da diese noch ihre Verletzungen auskurieren.

Ashanti und Irjan können von der anderen Seite den Norbarden entgegen fliegen. Es sind ebenfalls etwa 15 Personen, angeführt von Tuminka. Zwei tragen dabei einen großen Korb zwischen sich, vermutlich mit der Trommel. Doch es ist keine Spur eines Hinterhaltes zu entdecken.

Beim Ort angekommen stellen sich beide Parteien gegenüber, wobei Tuminka mit den Trommelträger hervortritt und auf der anderen Seite Hauptmann Timpski mit Bronnjar von Kirschhausen und Dorlen an seiner Seite. Wie es bei den Norbarden Brauch ist überreicht Tuminka Timspki einen Honigtopf und dieser gibt ihr dafür einen Batzen. Ein rituelles Tauschen, was Leudara den Helden erklären kann. Darauf folgt von beiden wortlos ein Nicken und ein Händedruck. Der Handel ist damit abgeschlossen.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Natürlich ist Rika voll gerüstet und bewaffnet, die Ausrüstung noch einmal poliert und die Kleidung gewaschen, immerhin hatte sie genug Zeit im Lager gehabt in den letzten Tagen, um alles noch einmal auf Vordermann zu bringen.
Unnötigen Ballast hat sie im Lager gelassen, also alles, was man zur Reise braucht, Wechselkleidung und ähnliches. Immerhin planen sie ja in wenigen Stunden zurück zu sein.

Die letzten Stunden vor dem Abmarsch hat sie im Lager verbracht, mit offenen Augen und ständig sowohl die kleine Pferdekoppel im Auge behaltend als auch die Menschen selbst, ob sich einige von ihnen ausrüsten, bereit machen und das Lager vorzeitig verlassen. Oder in den Startlöchern stehen um abmarschieren zu können, sobald sie selbst unterwegs waren.

Aber letztendlich steht sie nun hier: Auf der Seite der Bronnjaren und Festumer, bereit die Übergabe der Trommel zu beobachten. Und im Zweifel einzugreifen, sollte etwas aus dem Ruder laufen, egal auf welcher Seite.

Auch als das Stück des Streites übergeben ist, lässt sie die Deckung noch nicht fallen. Noch immer stehen sich hier zwei Gruppen gegenüber, die einander nicht leiden können, ganz diplomatisch ausgedrückt.
Und natürlich könnte die Trommel selbst auch noch manipuliert sein. Ausgetauscht, immerhin erbat man sich ein paar Tage Zeit für die Übergabe, vielleicht wollte man sie nachbauen? Oder würde sie nun zerstören, selbst nach der Übergabe noch. Mit einem Zauber vielleicht. Oder Feuer. Lampen-Öl im Inneren. Irgendwas. Wenig wahrscheinlich, wie sie selbst feststellt, immerhin würde die Rache der Bronnjaren und des Hauptmannes die Norbarden dann trotzdem treffen und in einem Massaker enden, aber wer kann schon in fremde Köpfe schauen? Nicht alle sind so vernünftig und folgen logischem, taktischem Denken. Außerdem gibt es immer noch die Möglichkeit einer dritten Partei, die sich erst jetzt zu erkennen gibt.

So steht sie zwar seitlich an der Flanke ihres Trupps, aber ganz vorne, noch einen halben Schritt näher an der Trommel als die anderen. Und hat alle Sinne aktiviert.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Tage verbringt Edwin sicher noch einmal Zeit mit Dorlen, besucht auch einmal die noch verletzen Knappen und erkundigt sich nach dessen Heilungsfortschritt. Ansonsten.....sicher auch mal die beiden Geweihten der Rondra und der Ifirn. Und......so weit die Pflichten das zulassen würde er mit dem Jagdmeister sprechen damit er niemanden vor den Kopf stößt, nach Absprache zumindest einmal einige Stunden nur für sich auf der jagt suchen. Ansonsten eben alleine die Gegend weiter erkunden. Und.....Zeit mit Irjan, so weit all ihre Verpflichtungen das zulassen.

Als der Tag kommt, alle ihre Posten einnehmen hält Edwin sich beim Treffpunkt der Lichtung auf. In seinem hellem Mantel, etwas abgelegene Position, so dass er bei dem Schnee absichtlich ein wenig untergeht. Erst als sich alles wie geplant hier einfindet, keine Notrufe kommen, niemand hier ungeplant dazu gekommen ist, erst dann schließt er sich den anderen wirklich an, verfolgt all das was folgt ruhig und still. Wirkt dabei sogar recht unbeteiligt, auch wenn er das sicher nicht ist.
Denn als sich alles zu klären scheint, ein ritueller Handel folgt, entspannt er sich zumindest etwas. Nicht viel, es kann noch immer etwas passieren, aber zumindest etwas. Noch ist nicht die Zeit mit der Wachsamkeit nachzulassen.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti bittet Bronjar Edwin sie doch bei Dorlen für den Abend zu entschuldigen, sie würden das mit dem Zopfflechten nachholen.

Bei der Aufstellung der Seiten stellt sich Ashanti bewusst mittig um auch jetzt ihre Neutralität zu zeigen. Sie ist äußerst aufmerksam.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als es schließlich zur Übergabe kommt, hat eine merkwürdige Mischung an Gefühlen Irjan erfasst. Einerseits Erleichterung, dass die Trommel es augenscheinlich unbeschadet bis hierhin geschafft hat, andererseits aber auch eine nicht weichen wollende Anspannung, geprägt von düsteren Vision, was jetzt noch alles schief gehen könnte. So streicht er sich ein paar Mal nervös durch das Haar und bleibt so aufmerksam wie möglich.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Nach der Besiegelung des Handels zieht Tuminka den Deckel von dem Korb und nimmt die Trommel heraus, um zu zeigen, dass es auch die echte ist.
Fast feierlich stellt sie diese vor sich auf den Boden. Hölzern und Dunkel ruht das Instrument, das mit der Haut eines Menschen bespannt ist, nun vor den versammelten Menschen. Vielen der Anwesenden bereitet schon allein seine Gegenwart Unwohlsein.

Die Augen von den Umstehenden war noch wachsam auf die Wälder außen rum gerichtet, doch die Gefahr war viel näher. Plötzlich springt ein rotbepelztes Wesen aus dem Dickicht hervor. Krakeelend und Haken schlagend rast Jääni über die Lichtung. Zwei drei kräftigen Fäusten weicht sie geschickt aus. Jaruslaw schreit lauthals. "Fangt sie"
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Sofort schnellt Rika nach vorne!
Die selbe Taktik! Ihr erster Gedanke und eine Rückblende zu damals in Festum, wo man einen Scheinangriff auf die Wagen startete, um die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich zu ziehen, an anderer Stelle aber zuschlagen wollte. Wenn alle durcheinander rannten und sich dem Offensichtlichem stellten.

Und so gilt ihre Aufmerksamkeit nicht der Goblinfrau, die nur der Hase ist, der Köder, ausgeworfen für die Fuchsjagd.

Rika zieht blank und geht direkt neben der Trommel in Stellung.
Wer sie kennenlernen durfte, weiß eines: Sie nimmt den blanken Stahl nur in die Hand, wenn es dem Training gilt. Oder sie bereit ist zu töten.
Aber nach Training sieht ihr Gesicht gerade nicht aus.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Auch Edwin, als sich plötzlich einer der beiden geflohenen Bepelzten zeigt, ist mit zügigem Schritt bei der Trommel und zieht sein Langschwert. Offenbar hat er ähnliche Gedanken wie Rika und statt dem Rotpelz zu folgen schützt er Trommel, aber auch Tulmika und andere die wehrloser wirken.
Keine Drohung, kein Spaß, wenn jemand jetzt noch versucht einzugreifen muss dieser jemand auch an ihnen vorbei. Dabei achtet er auch auf den Untergrund, haben sie etwa eine falle übersehen? Ebenso ein wenig auf die Baumwipfel, falls der andere Rotpelz es wagt aus unerwarteter Richtung dazwischen zu funken.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti lächelt. Genau das, was sie erwartet hatte. Mit gezogenem Säbel stellt sie sich so, dass die Trommel zwischen ihren Beinen ist, und dort festgehalten wird. Der Rock verdeckt damit die Trommel vor eventuellen Zauberern. Kämpfen kann sie nicht gut. Aber so hätte selbst jemand mit Zaubern ein Problem die Trommel zu entführen.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als plötzlich Jääni hier herumwuselt, nimmt Irjan beruhigt zur Kenntnis, dass seine Gefährten sofort die Trommel beschützen wollen. Wundern tut er sich nur, dass dies stillschweigend geschieht und keiner sein Wort erhebt, um die Taten zu untermauern. Also wirft er sich rasch in Pose. "Unsere Sicherheit und die der Trommel sind wertvoller als so ein verlauster Rotpelz", bemerkt er also laut und vernehmlich und ruft auch Jääni etwas hinterher.
Spoiler
"Hau ab oder ergib dich! Dies ist kein Spiel!"

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Jaäni hält auf die Helden zu, taucht dabei aber geschickt unter den Händen durch. Doch plötzlich brechen hinter ihr noch zwei Wildschweine aus dem Wald und halten genau auf die Beschützer der Trommel zu. Es sind große Keiler, die ihre Hauer senken und bestimmt damit große Wunden in Beine oder den Unterleib reißen können. Jaäni stößt ein hohes Grunzen aus und die Keiler legen noch einmal an Geschwindigkeit zu.
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Im Normalfall würde Rika nun die Taktik wechseln und ausweichen. Das war der Vorteil einer echten Kriegerausbildung: Man beherrscht nicht nur einen Kampfstil, sondern viele. Wilde Tiere hatten Kraft, aber keine Technik. Werden von Instinkten geleitet, nicht von strategischen Überlegungen. Und sind unfähig, sich individuell auf ihren Gegner einzustellen. Ganz anders als sie.
So wäre sie zur Seite getänzelt um dem Aufprall zu entgehen, hätte den Schweinen den Säbel in die Seiten gedroschen und abgewartet, ob sie drehen und zurück kommen. Aber hier geht das nicht. Hier muss die Trommel geschützt werden. Und die Vorteile der langjährigen Ausbildung bröckeln in sich zusammen.
Zumindest der taktische und strategische Teil von ihr. Was bleibt ist der körperliche. Rika wurde gedrillt, Kraft zu haben. Vor allem, wenn es darauf ankommt.

So greift Ihre Waffenhand samt Säbel ebenfalls den Schild, sich erneut zwischen die Trommel und die Wildschweine stellend. Im letzten Moment dann senkt sie ihn ab, drischt ihn regelrecht in den Waldboden vor sich, schiebt ein Knie unten und ihre Schulter oben dagegen, geht dabei in eine sich gegen den schweren Schild pressende Hocke, das andere Bein weit nach hinten ausstellend um Stabilität zu erhalten. Bereit für den Aufprall.
Kraft gegen Kraft.
Erst danach würde sie angreifen.

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Farmelon
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Edwin diskutiert nicht, er reagiert und agiert so wie jemand der es gelernt hat eben dies im Notfall zu tun. Während Rika ihren Schild nutzt um den Angriff der keiler zu stoppen nutzt er die Gelegenheit für den ersten Schwertstreich, treibt seine Klinge falls das klappt tief in den Leib hinein. Aber falls Jänni nahe genug dran sein sollte gilt der erste Schlag, der durchaus töten will, ihr.
Wildscheinangriffe können tödlich enden, damit ist da keinerlei Spielraum mehr. Aber die Trommel verlassen wird er deswegen nicht, auch die Nichtkämpfer müssen geschützt werden. Egal ob nun Norbarden oder Bornländer.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti ist froh um den Säbel in ihrer Hand. Sie wirft sich leicht zur Seite, falls die Schweine auf sie zuhalten, doch dabei hällt sie die Trommel fest. Berittene, Sie sieht sich schnell um. Gibt es jemanden auf einem Pferd würde sie versuchen die Trommel zu ihm zu bringen.

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Nicolo Bosvani
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Irjan ist tatsächlich froh, gerade nicht nahe der Trommel zu stehen. Dennoch weicht er als Nichtkämpfer vorsichtshalber etwas weiter zurück.

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Auch alle anderen Ritter und Leudara, sowie die Gardisten ziehen ihre Waffen. Einige behalten lieber den Waldrand im Blick, andere eilen Rika und Edwin zu Hilfe.
Rika spürt den Aufprall durch das Schwein über ihren ganzen Arm vibrieren, doch schafft sie es stehen zu bleiben.

Ashanti wirft sich mit der Trommel zur Seite, entfernt sich dadurch auch etwas von Edwin und Rika. In dem Moment bricht ein weiteres Schwein aus dem Wald, darauf sitzt der andere Goblin und stürmt direkt auf Ashanti zu. Es ist nicht klar, was sie damit beabsichtigen.
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Ashanti
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SO war das nicht geplant. Verzweifelt krallt sich Ashanti die Trommel, hällt an ihrem Stab. Darüberspringen, mit Unterstützung vom Fliegen einfach drüberspringen. Vielleicht fällt es nicht auf. Aber selbst wenn, ihr Leben und die Trommel waren wichtiger als das Versteckspiel.
Das Wildschwein kann sie und die Trommel platt machen.

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Cherrie
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Mit zusammengekniffenen Augen reißt Rika den Schild wieder nach oben und orientiert sich kurz. Klar, der eine Keiler ist direkt vor ihr, der Stoß war eindeutig gewesen. Um den zweiten scheint sich Edwin zu kümmern. Kurzerhand schlägt sie nach dem ersten, jetzt wo weitere Männer und Frauen dazu eilen, sollte es schnell gehen.
Doch dann taucht auch noch der zweite Goblin auf.
Natürlich taucht er auf!, knurrt sie in Gedanken. Und Mecutio ist sicher auch nicht weit!
Die Ablenkung kommt in Wellen. Ein guter Plan, aber auch nicht wirklich neu. Jetzt gilt es nur die Übersicht zu behalten. Für den Moment ist es vollkommen egal, wo dieser zweite Goblin herkommt und wie er es mit den ganzen Wildschweinen unbemerkt bis an die Lichtung geschafft es, es ist ein Fakt und Fakten kann man nicht ändern. Nur später analysieren. Jetzt gilt es lediglich zu handeln. Der Gegner hat sie Initiative, sie die Reaktion. Unschön, aber auch nicht zu ändern.

Ganz instinktiv bleibt sie eng bei der Trommel und in diesem Fall bei Ashanti, egal ob sie nun über den heranstürmenden Keiler hechtet oder dabei scheitert. Das Ziel der Angreifer ist die Trommel. Kein Zweifel.
Auf ihrem Weg zu Ashanti würde sie weiter auf alles einschlagen, was Pelz trägt, egal ob er grau und borstig oder nun rot und borstig ist. Und sie hält sie Augen auf, wer sich noch Ashanti nähert. Vielleicht Mecutio in einer Verkleidung, die ihn als einen der Gardisten ausweist? Freund und Feind werden jetzt danach bestimmt, wie sie sich in Bezug auf die Trommel verhalten. Wer darauf zustürmt, wird von ihr abgefangen. Nicht direkt erschlagen, aber gestoppt. Sie ist sich ziemlich sicher, anhand der Bewegungsabläufe der Menschen einschätzen zu können, wer verteidigen will und wer andere Absichten hat. Die Instinkte einer Kriegerin halt.

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