DSA4 Weiden - Land der Ritter

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
DriveZ
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Weiden - Land der Ritter

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Im Bad

Sie lächelt. "Ja du hast deine Aufgabe wirklich gut gemeistert.", eigentlich wollte sie sich an den Rand des Raumes zurück ziehen, um ihm etwas Privatsphäre zu lassen. Dann geht sie aber doch zu ihm, legt ihre Hand auf die breite Schulter und schmiegt sich dann von hinten an ihn. "Erlaubst du mir zu fragen, wie lange es her ist, dass du sie verloren hast?", fragt sie mit belegter Stimme. "Man spürt dass du sie sehr geliebt hast.... Es tut mir sehr leid, dass du das durchmachen musstest."
Sie verharrt dort und hofft ihm durch die Nähe eine Stütze bei diesen Fragen sein zu können.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

Amirelle
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Im Bad

Bastian wirkt nun etwas angespannt und nicht mehr so fröhlich. "Es ist gut zwei Winter her. Die Goblins haben meine Frau und meine Tochter in unserer Hütte überrascht. Sie haben sich gewehrt, aber letztendlich hatten sie keine Chance gegen dieses Räuberpack. Sie haben alles mitgenommen, was sie brauchen konnten. Ich war wie jeden Tag beim Bäume fällen und als ich Abends zurückkam, waren da nicht die fröhlichen Rufe meiner Tochter und nicht die hübschen Augen meiner Geliebten." Weiter kommt er nicht mehr mit erzählen. Ein Träne rinnt über seine Backe.

DriveZ
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Im Bad

Mirhiban lauscht einfach seinen Worten. Bleibt an seiner Seite. "Es tut mir leid dass du sie verloren hast. Sie müssen tolle, besondere Menschen gewesen sein, wenn sie dein Herz so erfüllen konnten.", spricht sie leise. "Ich hätte sie gerne kennen gelernt...." Sie wartet einfach ab, ob er noch ein wenig von ihnen erzählen will, die Erinnerung an sie am Leben halten oder doch den Schmerz lieber wieder vergraben. Auch wenn ihr ersteres Lieber wäre, ist es doch nicht an ihr noch weiter zu bohren.
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Madalena
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Schankraum

Die Gauklerin lässt das Nähzeug liegen. "Das ist viel auf einmal. Eine Frau die eine Frau heiratet. Adel... vielleicht jedenfalls... Und Schreiben." Sie massiert sich die Schläfen.

Aber als der Magier ihr dann den Kohlestift hinhält, sieht sie doch wieder hin. Duzen oder Ihrzen, scheint ihr nichts zu machen. Als sie den Stift nimmt berühren sich kurz ihre Hände, vielleicht ein Momentchen länger. Ihr Blick ist auf dem Notizbuch, aber geht dann in den Augenwinkeln trotzdem schmunzelnd zu ihm.

Aber dann widmet sie sich wieder der Sache vor ihr. Dreht das Buch zu sich herüber. Und dann probiert sie es. Der erste Schritt ist gar nicht so schwer. Gerade Linien und saubere Striche führen, das kann sie, und sie muss es ja nur abmalen. Gut, das R sieht eher aus wie ein Y, das N wie ein U. Aber vermutlich auf die Art, die Schreibkundigen oft aus Eile, Schludrigkeit oder persönlichem Stil unterläuft.

Schwerer ist, diese Symbole mit Bedeutung zu füllen. F-iä-n-hi-l-d. Eindeutig sechs Buchstaben, aber sie zählt acht auf dem Blatt ab. Sie zieht die Stirn kraus. Nee, so komme ich nicht weiter. "Das heißt fff." deutet sie auf den ersten Buchstaben. "Das kommt auch in Eurem Namen vor. Heiratet Ihr dann mal einen Mann, oder wie sieht es bei Euch aus?" wechselt sie dann grinsend das Thema.
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hexe
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Schankraum

"Schreiben ist von den drei Dingen ist sicher das Einfachste..."

Und dann diese Berührung, der Blick. Wird ihm gerade warm ums Herz? Er doch gar nichts gemacht. Ist er rot geworden? Jetzt schreibt sie.

Ablenken. Er legt sich schon eine Antwort zurecht, wie viel Is in Firnhild stecken und was dieses H zu bedeuten hat und dass Winfried auch ein paar Is enthält, ein kurzes und ein langes, als diese Nachfrage kommt und ihm all seine Worte im Kopf wieder auseinander purzeln. Für einen Moment hält er verwirrt inne bis er den Kopf schütteln muss.

"Nein..." Aber das stimmt so auch nicht ganz, vielleicht.. dieser Said war schon schön... "Also, ich meine. Ich weiß nicht. Ich äh... bin da offen." Er muss Luft holen. Was redet er hier eigentlich? Ein Räuspern. "Ich hab mir über das Heiraten noch keine Gedanken gemacht." Das stimmt so auch. "Aber... es gibt viele nette Menschen unabhängig ihre Geschlechts, oder?"

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Schankraum

Ist es ungehörig von mir, den Magier zu reizen? Firnhild scheint es ein bisschen zu genießen, dass Winfried durcheinander kommt, der Hauch eines Grinsens lässt sich nicht ganz verbergen, auch wenn sie es versucht. Oder versuche ich mich einfach abzulenken? Bei all den Dingen die passieren? Sie schaut wieder ernster, und hört sich an was er zu sagen hat. Denkt etwas nach, während sie ziellos wieder das Nähzeug aufnimmt.

"Ja, ich schätze das ist eine gute Devise." Ob ich das könnte? Eine Frau heiraten? "Ich habe auch noch nie ans Heiraten gedacht!" fügt sie plötzlich etwas hektisch an, als ihr klar wird, dass ihre Aussagen womöglich falsch verstanden werden könnten. "Ähm. Wenn Schreiben das einfachste ist, muss das andere echt kompliziert sein!" wechselt sie das Thema, um sich gleich drauf zu ärgern dass ihr nichts besseres eingefallen ist.
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Amirelle
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Im Bad

"Das waren sie. Und sie werden für immer einen Platz in meinem Herzen haben." Er schließt einen kurzen Moment die Augen. "Aber kürzlich hat mir jemand klar gemacht, dass man nicht in der Vergangenheit verweilen soll, sondern neuem Raum geben soll." Er grinst sie an. "Du bist bestimmt nicht hier, um mich über meine Familie auszufragen."

DriveZ
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Im Bad

Sie bleibt einfach nahe bei ihm, als er die Augen schließt, um sich etwas zu fangen.
"Doch, irgendwie auch das. Mich interessiert was für ein Mensch du bist.", erwidert sie mit einem sanften Lächeln.
"Aber du hast recht. Eigentlich bin ich hier, damit du nicht einsam hier oben bist und um zu sehen, ob ich etwas für dich tun kann? Auch wenn ich nicht unbedingt damit gerechnet habe hinein gebeten zu werden. Hier im Norden ist man doch sonst meist etwas weniger offen."
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hexe
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Schankraum

"Na, für meine Mütter war es soweit kompliziert, dass sie bis Joborn gereist sind, um einen Rahjatempel zu finden. Aber nach dieser Reise und ihrer Ankunft in Stockenfurt waren sie sehr glücklich." Winfried nimmt dann auch wieder seine Sockenarbeit auf. "Und das Adeltum, keine Ahnung, ich hab da nicht so gute Erfahrungen gemacht. Irgendwie scheint 'von Geburt an wichtig' den Leuten nicht so gut zu tun."

Winfried schaut dann auch mal verstohlen zu ihr herüber. Irgendwo wirkt er schon überrumpelt, auch wenn er grundsätzlich nicht abgeneigt ist. Aber wohl auch etwas unbeholfen, was 'Beziehungen' angeht.

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Im Bad

"Pfff", schaubt Bastian. "Ich glaub' da nicht so recht drann. Der Adel gibt sich vornerum moralisch und fast jeder hat hintenrum eine Geliebte. Klar, wenn man irgendwen heiratet und den nicht liebt, dann kann ja nur so was dabei rauskommen. Und bei unsereinem,..." Er grinst. "Ich könnte dir Geschichten erzählen." Er scheint sich sichtlich wieder zu entspannen und legt sogar die Hände auf den Rand des Zubers. "Wie ist das so, wo du herkommst?"

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Im Bad

"Die Geschichten würde ich gerne irgendwann hören.", meint sie schmunzelnd.
"Naja etwas offener. Die Leute reden mehr darüber. Liebe und das Liebesspiel werden viel mehr gefeiert und offener gelebt. Auch wenn die wichtigen Leute in Aranien ebenfalls aus Vernunft heiraten... Ich glaube das ist wohl überall so."
Sie lehnt sich von außen an den Zuber, angelt sich dazu einen kleinen Schemel herbei und legt einen Arm auf den von Bastian.
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Madalena
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Schankraum

Firnhild denkt nach, kümmert sich wieder um ihre Nähsachen. Sie kennt eigentlich nur vier Adelige mehr als vom Sehen. Ihren Vater, Wilfried, Odilia und Sonja. Ritter Ruland zählt sie jetzt mal nicht.

"Adelige scheinen mir unnahbar." benennt sie die Gemeinsamkeit, die sie findet.

Und Ihr, wie seid Ihr? versucht sie aus Winfried schlau zu werden. Als sie das Gefühl hat er schaut herüber, sieht sie auf und grinst. "Mache ich etwas falsch?"
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hexe
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Schankraum

"Äh... nein?" Winfried lächelt unschuldig. "Zumindest aus meiner Sicht, aber ich hab vom Nähen kaum eine Ahnung. Es reicht nur für so Löcher wie die..." Er zeigt auf eine Naht auf der Robe am linken Oberarm. "...war nur ein kleines Loch - von einem Pfeil." Er verzieht das Gesicht. Aber wer sich ein bisschen auskennt, der versucht nun mal den Magier mit Fernkampfwaffen auszuschalten, bevor dieser zu viel zaubert.

Da ist Wolle aufwickeln schon eine schönere Beschäftigung.

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Madalena
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Schankraum

"Na, dann..." lächelt sie. Sie spiegelt das verzogene Gesicht - "Das hat sicher weh getan. Aber sowas passiert sicher öfter, wenn man im Heer ist." Sie denkt an die Narben auf dem Körper ihres Halbbruders. Ob Winfried auch Narben hat? Erst dann bemerkt sie, dass sie sich fragt wie des Magiers Oberkörper unter der Kleidung aussehen mag, und hofft dass sie nicht rot wird. Obwohl sie ein klein wenig grinst.
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hexe
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Schankraum

Zum Hinweis, dass es weh getan hat kann Winfried nur nicken. Natürlich tut das weh. "Kampf ist leider der Zweck eines jeden Heeres. Aber meine Uniform musste ich nur im Notfall selbst flicken. Sonst wurde man ausgestattet. Aber auch als... Kopfgeldjäger bekommt man das ein oder andere ab. Meist kommen die Personen ja nicht freiwillig mit und sind es wert, dass man einen Magier auf sie ansetzt." Es klingt nicht so, dass er das aus Spaß machen würde.

So mit Kleidung - Robe mit phantasievollen arkanen Mustern - wirkt sein Oberkörper sehr unspektakulär. Er ist nicht sonderlich kräftig, nur ein bisschen. Er ist nicht sonderlich gewandt, nur ein bisschen. Er ist viel draußen, wirkt etwas drahtig, aber nicht so, dass er gleich umfällt. Die Haut, die man gerade von ihm sieht schaut nicht sehr vernarbt aus. Aber vielleicht ist man als Magier doch so eitel sich die Wunde auf der Wange mit Magie zu heilen.

"Aber meine alten Kriegsgeschichten sind vielleicht kein sehr schönes Thema. Ich stelle es mir sehr viel netter vor durch das Land zu ziehen und den Menschen eine Freude zu machen. Etwas Abwechslung zu bieten. Zumindest finde ich es immer sehr nett, mich so entführen zu lassen."

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Madalena
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Schankstube

Firnhild guckt mitfühlend. "Das klingt traurig, wenn Ihr etwas macht was Ihr nicht tun wollt. Aussuchen kann man sich eh nicht, was die Götter uns für ein Los zuweisen. Mache ich das gerne? Hmm, ich weiß es nicht. Es war immer, wie es ist. Und die anderen sagen immer, wir haben es viel besser als all die Unfreien. Aber manchmal sagen sie es vielleicht auch, um sich darüber hinweg zu trösten. Wenn man wenig Essen hat weil die Geschäfte schlecht laufen, oder wenn man irgendwo weggejagt wird. Wenn man kaum Freundinnen und Freunde machen kann, weil man eh nie bleibt. Und weil es manchmal harte Arbeit ist."

Die harte Arbeit, die sieht man ihrem Körper an. Nicht die harte Arbeit eines Nähers, der sich den ganzen Tag über sein Werk beugt, oder die einer Bäurin die den Boden brechen und das Getreide einbringen muss. Sondern harte Arbeit einer Person, die viel trainiert. Die weiß, wie sie ihren Körper beherrscht. Keine von Grund auf kräftige Statur, aber athletisch.

Allerdings lächelt sie dann, und ihre Augen leuchten. "Aber harte Arbeit und Entbehrungen und so, das haben viele. Und dann freuen sie sich wenn wir da sind. Das ist schön zu sehen. Die Begeisterung der Menschen streichelt die Seele. Und wenn du lange für etwas geübt hast, dann ist es ein schönes Gefühl wenn es klappt. Außerdem denke ich mir gerne Geschichten aus, die ich drumherum erzähle. Das mochten die anderen nie so. Aber es macht doch viel mehr Spaß wenn es der Kampf einer Ritterin gegen einen Drachen ist - mit etwas Fantasie - als" Sie verändert jetzt leicht die Stimme, und spricht gespielt-steif: "Zuschauerinnen! Zuschauer! Ihr seht: Alrik. Beim Jonglieren."

Ja, zumindest dieser Aspekt ihrer Tätigkeit scheint ihr Spaß zu machen und etwas zu geben. Sie lächelt glücklich, und schaut Winfried an. Und merkt erst jetzt dass sie gesprudelt hat wie ein Wasserfall. Also kichert sie etwas verlegen: "Äh, jetzt habt Ihr mich entführt."
Sie schaut auf die Kleidung in ihren Händen, die derweil Pause gemacht hatten. Zur Tür, zur Treppe. "Die anderen sind immer noch nicht da!" Und das hier kann noch einen Moment länger warten. Schaut ihn etwas verschwörerisch an. "Was haltet Ihr davon, Euch einen Moment entführen zu lassen?"
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Amirelle
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Im Bad

Zuerst zuckt Bastians Hand, als Mirhiban die ihre auf seinen Arm legt, doch dann entspannt er sich und scheint die Berührung zu genießen. "Schon seltsam. Ich sitze hier unbekleidet in einem Zuber und ihr sitzt hier neben mir. Vermnutlich würde das als unsittlich gelten, mir aber gerade egal. Es ist lange her, seit mich eine Frau berührt hat."

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Im Bad

Mirhiban lächelt sanft. "Das ist auf der einen Seite schade und doch würden viele sagen, dass es dich ehrt. Ich bin mir sicher du würdest einen guten Partner abgeben.", ihre Hand krault sanft über seine Arme. Streicht über die Härchen, sie bleibt dabei aber weiter dort sitzen.
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hexe
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Schankstube

"Es ist wunderbar Dir zu hören..." Er hat sie wieder geduzt, natürlich stört sie das nicht, aber es fühlt sich als herablassend von ihm an. Als ob er sie so vertraut anreden darf, nur weil er eine andere Ausbildung durchlaufen hat.

Tatsächlich ist der Gesichtsausdruck des Magiers leicht verträumt. Bei all den Sachen, die sie gesagt hatte, musst er nicken. Schmunzeln als sie ihre Stimme verstellt. Zustimmen bei ihren Geschichten. Vielleicht sollte er umschwenken von Kriegsmagier auf Feuershowscharlatan, um ihre Geschichten mit ein bisschen Feuerwerk zu untermalen.

Was haltet Ihr davon, Euch einen Moment entführen zu lassen? - Mit Dir überall hin... "Ich meine... gerne." Er wirft den Socken auf den Boden, sodass dieser sich sämtlich auflöst und wickelt zügig den Rest auf. "Wohin soll es denn gehen?"

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Madalena
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Schankraum

Sie erhebt sich, grinst als er die Socke einfach weg wirft. "Gar nicht weit." Sie streckt die Hand aus, einladend. "Nur in einen kleinen gestohlenen Moment genießen."

Sie würde ihn ein paar Schritte weiter führen, zu einer Stelle im Wirtshaus wo Platz ist. "Ich weiß nicht ob du das kennst. Wir nennen es die Bauern-Walsarella." Sie würde seine eine Hand nehmen, und die andere an seiner Hüfte platzieren. "Die Musik müssen wir uns dazu denken." Sie beginnt einen Takt zu summen, einen den gebildete Personen vielleicht 3/4-Takt nennen würden, und wenn er sich nicht wehrt beginnt sie ihn in einen einfachen Tanz zu verwickeln. Keine großen Künste erforderlich, aber auf die Schritte und den Rhythmus sollte man natürlich schon achten. "Man muss nicht reich sein oder viel kennen, um dem Leben kleine Auszeiten abzutrotzen."
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Schankraum

Einen gestohlenen Moment genießen? Dieser Gedanke gefällt ihm, sodass er nur zu gerne ihre Hand ergreift und die paar Schritte mit ihr macht. Bauern-Walsarella? Nein, er kennt es nicht, aber es hört sich nach einem Tanz an. Tanzen hat er nicht gelernt. Der Bauernlümmel geht eh nicht auf Bälle... aber jetzt hat ihn die Dame an der Hand und meint es offenbar ernst.

Die Musik dazu denken, uhm, da ist er auch nicht sonderlich begabt. Und so langsam kommt in ihm die Frage auf, ob er überhaupt irgendwas nützliches gelernt hat. Etwas unsicher er legt seine Hände dorthin wo sie sein sollten und macht die ersten Schritte mit. Zumindest sein räumliches Vorstellungsvermögen ist ausgebildet genug, dass er versteht sich in etwa spiegelverkehrt zu verhalten. Deshalb schafft er es zumindest der Dame nicht auf den Fuß zu treten und von ihr führen zu lassen. Erst ein bisschen hin und her, dann sogar im Kreis oder ähnliches. Und ohne Musik bemerkt man die Fehler weniger. "Nein, muss man nicht. Eine wunderbare Idee, Firnhild." Er muss sich leicht räuspern. "Uhm, darf ich Euch... das Du anbieten, euer Wohlgeboren?" Dann muss er sich da nicht jedes Mal auf die Zunge beißen... und aus Euer Magierschaft macht er sich eh nichts.

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Im Bad

Bastian schaut Mirhiban skeptisch an. "So? Wie kommst du denn darauf?" Er mustert sie und versucht zu erschließen, wie das wohl gemeint haben könnte?

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Schankraum

Der Tanz ist einfach, und sich nicht auf die Füße treten reicht schon aus. Es geht ja auch mehr um den Spaß an der Sache. Sie selbst ist jetzt auch nicht die größte Tanzkünstlerin. Ihre Darbietung ist okay, nicht mehr, nicht weniger.

Bei seiner Frage schaut sie kurz verwundert. Lächelt dann. "Gerne. Ihr seid auch der erste, der mich nicht duzt..." Dann stockt sie kurz. Hätte ich jetzt auch du sagen sollen? Er hat mir das Du angeboten. Also... ja? Aber einen Magier mal eben zu duzen? "Ich glaube ehrlich gesagt, solange die Dinge so in der Schwebe sind, bin ich auch nicht mehr als Firnhild. Sonst wird es kompliziert."

Dann muss sie plötzlich lachen, während sie mal wieder eine etwas stolperige Drehung machen. Ich flirte ihn an, aber traue mich nicht ein angebotenes Du anzunehmen? "Entschuldi...ge. Ich darf dann auch... du sagen?"

Sie hört dann auch wieder auf mit dem Tanzen. Bestimmt kommen auch die anderen bald wieder, und sie geben bestimmt einen merkwürdigen Anblick ab. Schaut ihm aber in die Augen, kämpft den Impuls nieder einfach wegzuschauen, und grinst sogar verschmitzt.
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Im Stall

Während WIlfried Odilia tief in die Augen blickt, wandert seine Hand durch ihr Haar, streift dabei ihr linkes Ohr und fährt sanft die Wange hinunter bis zum Hals.


Oben

Permine ist schon ein ganzes Stück weiter. Als sie aus dem Fenster schaut, meint sie im Mondenschein eine Gestalt von der Uferseite auf den Gasthof zukommen zu sehen. Kurz darauf schiebt sich wieder eine Wolke vor den Mond und die KOnturen verschwimmen wieder mit Borons Schleier.

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Assaltaro
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Stall

Odilia erwidert den Blick und seufzt bei den Berührungen. Doch langsam kommt auch die Müdigkeit des vergangenen Tages und sie unterdrückt ein Gähnen. zu schade dass wir das Bad nicht teilen können... Es schickt sich nicht... "Deine Hände sind so schön warm" sagt sie schon mit müder Stimme.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Fenia_Winterkalt
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Oben

Permine hat inzwischen recht große Not ihr Strickwerk noch zu sehen, lange würde sie so nicht weitermachen können. Zwar war ein Großteil zu spüren, aber wenn mal eine Masche verloren ging wurde es kompliziert. Und so werden die Pausen auch immer länger und sie blickt Kraft schöpfend über die Landschaft.
Als sie die Gestalt sieht setzt kurz ihr Herz aus, dann beruhigt sie sich selbst. Sicher war das nur der Stallbursche der zurückkam, trotzdem, sie konnten sich in ihrer Situation keine Leichtsinnigkeiten leisten. Sie steckt die Nadeln in das Halbfertige Strickwerk und die Wolle und legt es beiseite, dann führt sie ihr Weg zum Bad wo immer noch Stimmen zu hören waren.

Sie klopft laut an "Da kommt jemand auf den Hof zu!" informiert sie und geht dann weiter nach unten zum
Schankraum.

Am unteren Ende der Treppe bleibt sie stehen und fragt sich was der Magier und Firnhild da wohl gerade.. äh.. sie räuspert sich "Von der Uferseite her kommt jemand Richtung Hof.. einen hab ich gesehen, vielleicht der Stallbursche.." erklärt sie und wartet das sich die Situation vor ihr auflöst.

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Schankraum

"Ja, das ist so üblich mit dem Du anbieten, dass es auf Gegenseitigkeit beruht..." und wann hat er sich schon mal etwas aus einem Ihr gemacht? Winfried erklärt ruhig, bleibt dann auch stehen und... ja, macht eigentlich nichts. Lässt seine Hände, wo sie sind und schaut ihr ebenso in die Augen und dieses verschmitzte Gesicht. Genießt diesen gestohlen Moment der irgendwie vertrauten Nähe...


...bis Permine sich räuspert. Er zuckt. Wie man eben zuckt, wenn man bei etwas erwischt wird, lässt Firnhild wieder los und wendet sich der Geweihten zu. "Danke, Euer Gnaden. Dann sollten wir mal nachsehen." Ein fragender und auch entschuldigender Blick auf Firnhild, ob sie ihn begleiten möchte. Dann geht er zügig in Richtung Tür, als er am Tisch vorbei kommt, nimmt er das zweite Wollknäul auf und wirft es Permine zu.

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Madalena
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Schankraum

Ja, da stehen sie. Vielleicht etwas verloren, aber der Moment fühlt sich auch ohne Worte angenehm an.

Und dann kommt Permine herein. Firnhild schaut sie auch etwas verlegen an, überlegt wohl etwas zu sagen. Aber fokussiert sich schnell auf die Neuigkeiten. Winfried spricht von "wir", von daher geht sie eh davon aus dass sie zu zweit oder dritt gehen. Zumindest sollte da jetzt niemand ohne Not alleine heraus gehen. "Wilfried und Odilia sind draußen!" fügt sie noch eilig an, und guckt ob Permine auch mitkommt, während sie zur Tür gehen. Verstaut sicherheitshalber ein Wurfmesser im Ärmel.

Sie würde aber erstmal noch nicht direkt heraustreten, sondern in der Tür stehen bleiben um sich ein Bild zu machen bzw. ggf. anderen den Vortritt zu lassen.
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Schankraum

Ein ächzendes Geräusch entfährt der Geweihten als da was auf sie zuschießt, sie versucht das Wollknäul irgendwie in ihren Armen zu fangen, drückt es kurz mit gekreuzten Armen an ihre Brust doch es kullert durch eine Lücke nach unten auf den Boden und rollt ein Stück davon.
Permine seufzt und läuft dem Knäul hinterher "Ich sage der Wirtsfamilie bescheid und komme dann nach" sagt sie und schnappt sich den flauschigen Flüchtling.

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Im Bad -> Schankraum

Mirhiban lächelt bei der Frage still. Ihre eigentliche Antwort würde sie zurück auf ein vorheriges Thema bringen und das muss im Augenblick nicht sein. Doch da klopft es auch schon.
Mit einem seufzen steht sie auf. "Hmmmm dann sollten wir wohl besser mal nachsehen. Denke ich."
Sie streicht noch einmal über seinen Arm. Bis gleich. Dann entschwindet sie schon aus dem Raum Permine hinterher. Mit einem Mal ist die Anspannung der letzten Abende wieder da.
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