DSA4 Weiden - Land der Ritter

[Amirelle]

Auf dem Dach

Der Reiter ist schon ein gutes Stück näher gekommen. Mirhiban kann keine weiteren Punkte ausmachen. Wer auch immer da kommt, scheint keine Gefährten dabei oder Verfolger hinter sich haben. Sie schaut nochmal angestrengt in die Richtung, aus der der schwarze Punkt kommt. Es ist eindeutig ein Reiter, oder vielleicht zwei? Für einen Moment glaubte sie, dass sich der Reiter geteilt hat. In einen großen Teil und einen kleinen. Könnten das...
Schon möglich. Vielleicht ist es aber auch dieser Halunke. Wer weiß, zu was er alles fähig ist. Als sie nach unten schaut, blicken sie zahlreiche fragende Augen an. Man wartet auf ihr Urteil.

[DriveZ]

Auf dem Dach

"Eine, vielleicht zwei Gestalten.... Ich kann es noch nicht genau sagen."
Kurz überlegt sie ihre Kräfte zur Hilfe zu rufen, doch hat sie damit heute schon mehr als genug gemacht und die nächsten Tage würden auch anstrengend.

[Madalena]

Draußen

Firnhild hält bei Bedarf auch die Leiter. Guckt kurz zu Wilfried - wie es wohl um seine Verletzungen steht. Und zu Winfried - das Gespräch hatte ne merkwürdige Wendung genommen.

Und dann schließlich zu Mirhiban. Sie nickt. "Ein oder zwei. Ich vermute es sind unsere." meint sie erleichtert. Sagt es aber auch nicht zu laut, dazu ist sie sich nicht sicher genug.

[Assaltaro]

Draußen

Odilia kehrt aus dem Stall zurück, nachdem sie einmal nach ihren Pferden gesehen hat und erblickt die anderen unter bzw. auf dem Dach. Neugierig gesellt sie sich dazu und fragt die unten Stehenden. "Gibt es Neuigkeiten?"

[hexe]

Draußen

Winfried schaut nicht nach oben zur Hexe, sondern überall anders hin. Er hat keine Lust sich ablenken zu lassen. Auf Firnhilds kurzen Blick lächelt er. Ja, eine andere Situation wäre schöner. Freche Locken und ihre Stimme... nicht ablenken lassen.

Als Odilia sie anspricht, schaut er ruckartig in ihre Richtung. Auch schön... Konzentration. "Mirhiban hat jemanden entdeckt er sich nähert. Wahrscheinlich ein Reiter... oder zwei. Wir sind wachsam. Bei den Pferden alles gut?"

[Amirelle]

Der Reiter kommt indessen ständig näher. Auch im Haus hat man bereits Kenntnis davon genommen. Immerhin erschallt der Ruf durch das Obergeschoss, dass ein Reiter gesichtet wurde. Kurz darauf steht Sonja im Gang und ruft laut zurück: "Sind sie es?" Ich weiß nicht Herrin, von hier kann man nicht viel erkennen", kommt als Antwort zurück.

Mirhiban auf der Leiter kann nun erkennen, dass es sich bei dem Reiter tatsächlich um zwei handelt. Der eine scheint sehr viel größer als der anderen zu sein. "Wenn ich mich recht erinnere, waren unsere Gegner bisher immer ohne Pferde unterwegs. Ich gehe also mal davon aus, dass es Bastian ist." Als er Odilia sieht, muss er sofort lächeln. Dass sein Hemd noch offen ist, scheint ihn dabei nicht groß zu stören.

[DriveZ]

Mirhiban gibt das was sie erkennen kann pflichtbewusst und angespannt von der Leiter aus nach unten weiter.
Bitte, lass es die beiden sein und lass sie unbeschadet sein, sendet sie ein Stoßgebet zu Satuaria und den Zwölfen.

[Assaltaro]

Odilia legt dennoch ihre Hand auf den Schwertknauf. "Das klingt wirklich nach Ihnen, aber noch sollten wir wachsam sein."

Liebevoll blickt sie zu Wilfried und seinem offenen Hemd. Der Anblick scheint ihr wirklich zu gefallen, aber gerade muss sie sich auf anderes konzentrieren.

[Fenia_Winterkalt]

Oberes Stockwerk des Gasthauses

Als die Rufe erklingen schreckt Permine aus einem wohligen Dämmerschlaf empor. Das warme Wasser, der fehlende Schlaf.. sie war auch nur ein Mensch. Schnell klettert sie aus der Wanne und wirft sich ihr Unterkleid über bevor sie aus dem Bad eilt. Sie durchquert den Trockenraum um zu schauen ob es dort ein Fenster gab, falls nicht würde sie es bei einem der Zimmer probieren. Vielleicht erkannte man ja doch was. Tropfend eilt sie an Sonja vorbei, die wusste ja auch nicht mehr.

[Amirelle]

Der Reiter kommt immer näher und inzwischen kann man sowohl vor dem Haus als auch oben aus einem der Fenster erkennen, dass es tatsächlich Bastian und die kleine Hedvig sind. Der unverkennbar harte Gang des Rückepferdes, der Größenunterschied zwischen dem ehemaligen Holzfäller und dem kleinen Kind. Dazu winkt der Mann nun auch noch um auf sich aufmerksam zu machen. Er beschleunigt nochmal das Pferd um die zähen Momente bis zum Wiedersehen zu beschleunigen.

[Madalena]

Draußen an der Leiter

"Sie sind es, den Göttern sei Dank!" meint Firnhild. Ihr Blick geht unwillkürlich zu Winfried, Erleichterung ist ihr anzusehen.

Sie lacht befreit, und macht sich im nächsten Moment daran die Leiter gut festzuhalten. In der Erwartung dass Mirhiban diese ziemlich schnell herabgestürmt kommen dürfte. Wer würde es ihr verdenken?

[hexe]

Draußen an der Leiter

Natürlich lächelt der Magier zurück und freut sich darüber, dass Firnhild sich freut, behält aber eher alles andere als die wieder gefundenen Gefährten im Auge, soweit es von seiner Position möglich ist - nicht, dass noch von irgendwo her eine böse Überraschung kommt.

"Bastian, Waffenknecht, richtig?"

[DriveZ]

Draußen an der Leiter

Firnhilds Erwartungen werden definitiv erfüllt. Kaum kann Mirhiban erkennen, um wen es sich handelt, saust sie auch schon die Leiter herab.
Hedvig und Bastian sind zurück.", ruft sie dabei ins Haus hinein und eilt den beiden dann entgegen.

[Fenia_Winterkalt]

Obergeschoss

"Sie sind es! Den Göttern sei dank!" spricht auch Permine das offensichtliche aus und strahlt Sonja an. "ich zieh mich schnell richtig an und komme dann nach" ruft sie während man schon Richtung Treppe eilt und biegt dann nochmal zum Bad ab um sich zu trocknen und Schuhe anzuziehen.
Dann folgt sie nach unten.

[Assaltaro]

Auch Odilia ist sehr erleichtert, wartet aber ab bis sie angekommen sind. Die Ritterin behält dabei aber auch den Wald hinter dem Reiter genau im Auge.

[Madalena]

Draußen an der Leiter

"Genau. Und Hedvig von Graumoor, die Tochter der Herrin von Graumoor." Zumindest glaubt Firnhild, dass sie damit auch selbst eine von Graumoor sein dürfte.

Die immer noch relative Anspannung der Leute um sie herum erinnert die Gauklerin, dass noch nicht notwendigerweise alles ausgestanden ist. Kurz überlegt sie, ob sie irgendwas vorbereiten kann. Essen steht drin, ob jemand von den zweien verwundet ist und wenn ja, welche Hilfe Permine brauchen könnte, wird sich erst dann zeigen wenn sie hier sind... also hält sie sich erstmal bereit und harrt der Dinge, die da kommen.

[hexe]

Draußen an der Leiter

Angespannt. Ja, Winfried ist angespannt. Aber auch damit andere es weniger sein müssen. Nachdem Mirhiban die Leiter verlassen hat, hält er sie auch nicht mehr fest. Versucht im Vorbeihuschen einen Blick in ihr Gesicht zu erhaschen und sieht ihr einen kurzen Moment nach, bevor er sich wieder allem anderen als den Ankommenden zu wendet. Die linke Hand geht wieder auf den Schwertknauf.

Zu Firnhilds Worten nickt er erneut. Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht... außer. "Weiß man wer der Vater ist?" Eigentlich ist es ihm ja egal, aber von den Kultisten hieß es, Hedvig wäre irgendwie besonders. Man wisse nicht wen man da habe.

[Madalena]

Draußen an der Leiter

Firnhild guckt kurz, dass die Leiter so angelehnt ist, dass sie nicht direkt wieder umkippt. Bei Winfrieds Frage könnte man ein kurzes Zögern erkennen.
"Nein, das weiß man nicht."

[hexe]

Draußen an der Leiter

"Hm..." Was soll Winfried auch mehr dazu sagen? "Geht mich auch nichts an..." Nachdem die Leiter sicher steht, lässt er sie auch los. Bei Zusammentreffen der Vermissten hält sich der Magier lieber im Hintergrund und bleibt wachsam.

"Irgendwie scheint er hier jede Person ihre Geheimnisse mit sich herum zu tragen, die man aus aller Hand Gründen lieber für sich behält. Obwohl es vielleicht alle helfen würde, da offener zu sein. Ich frage mich so langsam wohin ich hier hinein geraten bin.." Es ist nicht ganz klar, ob er mit sich selbst redet, auch wenn ihm bewusst ist, dass Firnhild ihn hören kann. Vielleicht will er ihr auch einfach die Möglichkeit geben es zu überhören, wenn sie möchte.

[Madalena]

Draußen an der Leiter

Firnhild brummt ärgerlich. Ich kann ja auch nichts dafür. "Dann fragt sie halt. Ich für meinen Teil finde es nicht angemessen eine hohe Dame darauf anzusprechen mit welchen Männern sie das Lager geteilt hat. Aber vielleicht kriegt ihr mit eurem dreitagebärtigem Charme ja mehr aus ihr raus." Das klingt nicht ironisch - mit seinen Stoppeln und den geflochtenen Zöpfen legt er es nicht drauf an, was herzumachen, aber hat einen verwegenen Reiz. Zugleich reizt sie das erneute Ansprechen der Geheimnisse auch - aber auf negative Art. Und die letzten Tage waren recht aufreibend. Entsprechend klingt sie auch recht patzig.

Dann hält sie kurz inne, als sie realisiert dass sie dennoch schon mehr verraten hat als auszuplaudern ihr zustünde. Autsch. Hoffentlich hat er das nicht gemerkt.

[hexe]

Draußen an der Leiter

Dreitagebärtigem Charme? Winfried muss sich unterbewusst mit der Hand über die Wange streichen. Natürlich hat er kaum Zeit sich regelmäßig zu rasieren, man ist ja ständig irgendwo draußen und... "Uhm..." Er wirkt nicht so, als ob er gerade auf Feinheiten oder Patzigkeit achten würde. Macht ihm ihre Aussage gar verlegen? "Ihr habt sicher Recht... also, ich meine... Vielleicht findet sich mal Zeit für ein ruhiges Gespräch, wenn die Nacht überstanden ist, oder so."

[Madalena]

Draußen an der Leiter

Da guckt er... irgendwie süß. Hmm, war ich gerade etwas harsch? "Verzeiht, das war nicht so gemeint... Ähm, was für ein ruhiges Gespräch meint Ihr?!" geht ihr ein Licht auf, und sie guckt ihn ungläubig an. Er wird doch nicht etwa wirklich die Dame von Graumoor danach fragen!?

[hexe]

Draußen an der Leiter

"Na... so eine Art... Kriegsrat?" Ein Räuspern. "Man sitzt zusammen, man bespricht sich, man tauscht sich aus, um zu wissen wie es weiter geht. Welche Pläne man verfolgt, welche Probleme es eigentlich gibt und ob oder wie sie zusammen hängen... diese Hedwig ist ja irgendwie von Bedeutung, um diese verstehen wäre es vielleicht hilfreich zu erfahren wo sie... äh her kommt..." Er unterbricht sich - natürlich geht es ihm nichts an mit welchen Männern die Ritterin ihr Lager teilt - und mustert die Gauklerin. "Aber... wahrscheinlich war ich nur zu lange bei der Armee..." Er zieht hörbar die kalte Luft ein und lehnt sich für einen Moment an die Hauswand.

[Madalena]

An der Leiter

Hmm, so meint Ihr das. Ja, ich hoffe das kriegen wir hin." Immerhin ETWAS mehr eingrenzen kann man die Vaterschaftsfrage ja nun doch. Aber es ist nicht an Firnhild, das zu verraten, daher hofft sie dass im Kriegsrat mehr Offenheit herrscht.

"Was meint Ihr mit zulange im Krieg gewesen?" Die Frage ist ehrlich, Firnhild kennt den Krieg ja nicht. Sicher, im Krieg landen wahrscheinlich schnell mal zwei unter der gleichen Decke... aber das ist nicht nur im Krieg so. Besorgt schaut sie ihn an. "Geht es Euch gut?" Sie streckt die Hand nach seiner Schulter aus und wartet kurz. Sollte er nicht zurückzucken oder so, würde sie die Hand dort ablegen.

[Amirelle]

Wilfried muss ob der kleinen Diskussion und vorallem über den Charme des Dreitagebartes über seinen alten Freund doch schmunzeln. Er klopft Winfried kameradschaftlich auf die andere Schulter und meint: „Vermutlich waren wir das beide.“ Gespannt wartet man auf die Ankunft von Bastian und Hedvig. Auch wenn es sich nach einer Ewigkeit anfühlt, so vergeht tatsächlich nicht viel Zeit, ehe er auf seinen starken aber erschöpftem Pferd an dem Wirtshof eintrifft. Er wirkt sichtlich erfreut und erleichtert wieder hier zu sein und dazu alle Wohlauf zu sehen. Permine und Sonja haben es auch noch rechtzeitig nach unten zu den anderen geschafft, sodass sie das Eintreffen mitbekommen. Sonja läuft von mütterlichen Gefühlen überwältigt ihrer Tochter entgegen und drückt sie herzlich an sich und auch Hedvig scheint nun auch sehr viel glücklicher zu sein. Von irgendwelchen Verfolgern ist weit und breit nichts zu sehen.

[DriveZ]

Bei den Neuankömmlingen

Mirhiban, die den beiden ja entgegen gerannt ist, grinst, erlöst von der Sorge ,breit. Da sie sieht, dass Sonja direkt hinter ihr ist, lächelt sie Hedvig nur zu und winkt einmal, um dann auf Bastians Pferd zu zu halten.
Da er noch auf dem Pferd sitzt und sie lieber nicht auf das erschöpfte Tier springen will, ihre Fähigkeit zu reiten hat damit natürlich nichts zu tun, legt sie nur eine Hand auf den Oberschenkel von Bastian und läuft neben her. "Da seid ihr beiden ja", wispert sie erleichtert. Wir.... Ich.... hatte solche Angst um euch. Euch beide....", gesteht sie und spürt die ersten Tränen der Erleichterung.

[Assaltaro]

Odilia entspannt sich auch erleichtert. "Glaub sie wurden nicht verfolgt.

[hexe]

An der Leiter

Winfried schreckt nicht zurück, sodass Firnhild ihre Hand auf seine Schulter legen kann. Er sieht zu ihr auf. Für einen Moment verliert er sich in den blauen Augen und er holt Luft, um ihr zu antworten, aber dann fällt Wilfried kräftigere Hand auf seine andere Schulter. Überraschend, dass ihn der Ritter hin ausspricht, aber er wendet sich dann auch schon den Neuankömmlingen zu. Natürlich.

"Schon irgendwie", an Firnhild. Er lehnt weiter an der Hauswand, hat ihre Hand nicht abgeschüttelt, schaut aber dann doch lieber zu Boden, während man sich neben an freundlich begrüßt. "Ich hatte bei der Armee häufig das Kommando für kleinere Erkundungstruppen, deshalb fällt es mir nicht leicht dieses Verantwortungsgefühl abzuschütteln. - Auch wenn man gar nichts zu sagen hat..." Er lächelt entschuldigend.

[Madalena]

An der Leiter

Ähm... als er ihr in die Augen sieht, einen Moment länger als für eine normale Unterhaltung, fühlt sich Firnhild etwas unsicher. Nicht unwohl, aber... kribbelig. Und da kommt auch schon Wilfried hinzu. Etwas erschrocken schaut Firnhild ihren Haldbruder an. Wie viel hat er vorher schon gehört? Dass er mitbekommen hat wie sie sich über amouröse Abenteuer Sonjas unterhalten wäre nicht der Plan gewesen. Wie steht er eigentlich zu Abenteuern seiner Verwandtschaft? Ähm, wieso denke ich überhaupt darüber nach?

Sie schaut kurz über die Schulter, von ihr scheint eine Last abzufallen als sie sieht dass beide wohlauf ankommen und begrüßt werden. Dann wendet sie sich wieder dem Magier zu. "Ähm... verstehe. Vielleicht klärt sich das ja auch bei der Lagebesprechung." meint sie. Eigentlich ist sie sich gar nicht so sicher ob sie versteht - sie war weder beim Militär, noch hatte sie schon mal die Verantwortung für eine Truppe Menschen gehabt. Und so fällt ihr leider auch nichts schlaueres dazu ein.

Sie ist sich auch nicht ganz sicher, ob sie ihre Hand nun wegnehmen sollte, wo er so zu Boden schaut... "Soll ich Euch vorstellen gehen?" wechselt sie das Thema, und schaut wieder zu den Neuankömmlingen. Lächelt unwillkürlich als sie Mirhiban und Bastian sieht. Und die glückliche Hedvig, der es gut geht und die nun wieder bei ihrer Mutter ist. Vielleicht wird ja doch alles gut. Spontan grinst sie Winfried an. "Ob Kommando oder nicht, ich glaube Ihr gehört zu unserem Trupp dazu. Hoffe ich jedenfalls."

[hexe]

An der Leiter

Auf den letzten Satz muss Winfried nicken und auch grinsen. "Ist nicht so, dass ich ein Kommando möchte..." Auch er folgt ihrem Blick zu den Anderen und muss lächeln. Auf der anderen Seite fragt er sich wo seine Gefährten sind. Ob sie hier auch ankommen? Wenn sie den Spuren des Dolches folgen, sollten sie auch irgendwann übersetzen. Hoffentlich suchen sie ihn nicht lange im Wald...

"Ja, stellt mich doch vor, das wäre nett." Er schiebt sich wieder von der Wand. "Aber Magierschaft ist kein akademischer Titel", fügt er mit einem Zwinkern an.